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Zechenbesitzer provozieren.

Schon wieder Tariffündigung.

Essen, 17. Oktober.

Die Geschäftsführung des Zechenverbandes hat die zur Zeit geltende Lohnordnung für den Nuhrbergbau ( Schiedsspruch vom 29. September 1931) zum 30. No. vember 1931 gekündigt. Die Geschäftsführung begründet diese Maßnahme mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Lage.

an die Allmacht des fommunistischen Einheitsverbandes" und die Ohnmacht des DMB. erschüttert werden. Wir bringen daher die richtigen Zahlen:

Ohne Arbeitseinstellung durch direkte Verhandlungen wurden 361 Bewegungen mit 554 153 Personen beendigt; durch Arbeitss einstellung 112 Bewegungen mit 149 643 Personen. Ein Schlich tungsverfahren wurde in 122 Fällen für 576 317 Personen ein­geleitet. Mit vollem oder teilweisem Erfolg endeten 413 Bewegun gen für 672 960 Personen, ohne Erfolg 105 Bewegungen für 230 545 Personen. Wenn einmal der Einheitsverband" mit ähnlichen Zahlen wird aufwarten können, dann reden wir weiter.

Wenn sich die Reichsregierung eingebildet hat, mit Lohn 4 Proz.Lohnabbau für Straßenbahner.

abbau und Subventionen die Zechenbefizer zufriedenzustellen, so beeilen sich diese, die Regierung eines anderen zu belehren. Die Kündigung ist ein provotatorischer politischer Att der Hafenkreuzler, Stahlhelmer und Hugenberger, die die Geschäfte des Zweckverbandes führen. Denn zur Kündi­gung selbst haben die Zechenbesizer noch 14 Tage 3eit. Die Ankündigung ist die Antwort auf den gestrigen Reich s tagsbeschluß und eine Herausforderung an die Reichs­regierung.

Wir erwarten, daß die Reichsregierung den bankrotten Ruhrmagnaten die Antwort nicht schuldig bleibt. Rückgängig­machung des Lohnabbaus, Aufhebung der Subvention, Be­feitigung der Mehrarbeit, das ist das mindeste, was den Zechenbesigern erwidert werden muß. Mit den Herrschaften muß endlich Fraftur geredet werden, zumal sie eine andere Sprache nicht verstehen.

Die gelben Nazis.

Sie arbeiten umsonst.

Jhehoe, 17. Oftober.( Eigenbericht.) Im Wöhrner Lokalanzeiger" bietet durch Inserat der Nazi­führer Dr. Clausen arbeitslose G2- Leute zur fostenlosen Hilfeleistung in der Landwirtschaft an. Die Folge ist, daß einige Bauern ihre Knechte entließen und sich die arbeits­losen Sa- Leute auf den Hof nahmen. Das Vorgehen der Nazis ist um so gemeiner, als die Landarbeiter Schleswig- Holsteins   sich gerade in einer Lohnbewegung befinden, so daß das Angebot der Nazis nichts anderes als ein Dolchstoß gegen die Landarbeiter­bewegung darstellt.

Lohnverhandlungen bei der Reichspost.

Das Reichspostministerium hat die Tariforganisationen zum Sonnabend, dem 24. Oktober, zu Verhandlungen über die Neu regelung der Tariflöhne eingeladen. Will man auch bei der Reichspost mit Lohnabbau vorgehen?

Heckert und Hugenberg.

Wie sagt es die KPD  . ihren Kindern?

Die Berliner   Metallarbeiter stehen in einem Lohnkonflikt. Der BBMI. hat den Lohntarif gekündigt, um die Löhne noch weiter zu senken. Also unternimmt das Arbeiterblatt" die" Rote Fahne" einen wütenden Angriff auf den BBMJ.? Keine Spur! Ma­türlich auf den Deutschen Metallarbeiterverband.

Brüning und Brandes überschreibt sie ihren Artikel, wahl um den Borsigenben des Metallarbeiterverbandes zu diffà­mieren. Dingelden und Thälmann  " oder Hitler   und Heckert" oder Sugenberg und Heinz Neumann  ", dagegen hat das Bolsches wistenblatt nichts einzuwenden.

Dann folgen die Märchen aus tausend und einer Sowjetnacht. Brüning hätte sich im Reichstag gerühmt, die Löhne in großem Umfange auf der ganzen Linie" gesenkt zu haben, ohne daß es zu großen Streits gekommen ist." Dieser Sag set so eindrucksvoll, weil er Wahrheit ist".

"

Dieser Schwindel von der angeblichen Erklärung Brünings ist im übrigen jaudumm. Denn damit straft sich das Bolschemistenblatt selbst Lügen. Wenn es" Wahrheit ist, daß große Streits nicht stattgefunden haben, dann hat die Rote Fahne" beispiellos ge­Ingen, als fie etwa alle 14 Tage von den Hunderttausenden schrieb, die auf Geheiß der RGD. gestreift hätten. Wie oft war 3. B. nur das Ruhrgebiet  mistenblattes

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In Westfalen.

Dortmund  , 17. Oftober. In dem Lohnstreit bei den Straßen-, Klein- und Privatbahnen, Gruppe 10, Westfalen  , trafen die Parteien heute unter dem Vorfiz des stellvertreten Schlichters für Westfalen eine Vereinbarung, durch die das bestehende Lohnabkommen mit einer etwaigen vier­prozentigen Sentung ab 15. Oftober mieder in Kraft gesezt wird. Das Abkommen läuft bis zum 18. Januar 1932.

Das niele Buch

nationales Barieté. Geala: Internationales Barieté. 18., 25. Stettiner Gänger.

Erstaufführungen der Woche:

Reichshallen- Theater

Dienstag. Staatsoper Unter den Linden: Die schalthafte Witwe. Neues Theater am 800: Der Schrecken der Garnison.- Die Tribüne: Die Waterloo- Brüde. Donnerstag. Deutsches Rünstler Theater: Der. Kapitalist. Theater in der Klostere

FUNK UND­

16.05 Willi Weiß singt.

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AM ABEND

Sonnabend, 17. Oktober.

Berlin  .

16.30 Die Erzählung der Woche.( Sprecher: Martin Raschke  .) 17.00 Unterhaltungsmusik. 18.30 Zehn Minuten Film.

18.40 Mitteilungen des Arbeitsamts.

18.45 Gartendirektor Ludwig Lesser  : Für Siedler und Laubenkolonisten. 19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Fantasiestücke, op. 12. von Robert Schumann  ( Else Gohr, Flüge!). 19.45 Hans Ostwald   liest eigene Geschichten. 20.00 Unterhaltungsmusik.

21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Kabárett.

22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Dr. Hans Wenke  : Hegel als Erzieher.

17.30 Prof. Dr. H. Strauß: Neuzeitliche Ernährungsreform.

18.00 Günther: Deutsch   für Deutsche  .

Eine Biographie Ferdinands von Bulgarien   18.30 Min.- Rat Joachim: Aus der Praxis des Arbeitsrechts.

Der seinerzeit vielgenannte, 1918 vertriebene König Ferdinand von Bulgarien   aus dem Hause Coburg  , hat nunmehr einen eifrigen und fleißigen Biographen gefunden. Sans, Roger Madol  veröffentlichte vor kurzem ein Buch: Ferdinand von Bulgarien  . Der Traum von Byzanz."( Univerfitas, Deutsche Verlags- A.- G., Berlin  .) Der Verfasser rühmt sich im Vorwort der persönlichen Bekanntschaft des Königs Ferdinand, und er dankt allen möglichen Archiven usw. für die Lieferung von neuem Ma­terial, das er in seinem Buch verwerten fonnte. Dennoch wirkt das Buch enttäuschend. Es hätte sich gelohnt, die eigenartigen gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse Bulgariens   im letzten halben Jahrhundert kritisch darzustellen. Aber der Verfasser hat cffenbar von Bulgarien   feine flare Vorstellung, oder vielleicht inter­effiert er sich für dieses Balkanland überhaupt nicht So bleibt nur die Person des Erkönigs Ferdinand übrig. Biel Neues weiß Madol

auch über ihn nicht zu sagen. Er versucht, alle Handlungen

Ferdinands möglichst günstig aufzufassen und von seinem Helden Rühmliches zu melden. Nun galt leider Ferdinand von Bulgarien  traute. Da sind nur zwei Möglichkeiten vorhanden: entweder er bis 1918 als eine politische Persönlichkeit, der niemand irgendwie. verdiente seinen Ruf, oder er ist unschuldig dazu gekommen; der zweite Fall wäre eigentlich noch schlimmer als der erste. Madol ist nicht imstande, den problematischen Charakter Ferdinands auf: zuhellen. Gern hätte man neue Aufschlüsse über die ziemlich dunklen Vorgänge gehabt, die zum Ausscheiden Bulgariens   aus dem Welt­frieg führten. Aber auch hier bleibt unsere, Neugierde unbe­friedigt. Die fleißigen Bemühungen des Verfassers tönnen über diese Mängel nicht hinweghelfen. Arthur Rosenberg  .

Theater der Woche.

Bom 18. bis 26. Oktober. Boltsbühne.

Boltsbühne: Das nierte Gebpt. 18., 11 Uhr, Josef Plaut  : Allerlei Heiteres. 25., 11% Uhr, 1. Ronzert: Das Berliner   Funtorchefter.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 18. und 24. Oberon. 19. Cavalleria Rusti­cana. Bojazzi. 20. und 22. Die schalthafte Bitme. 21. Fidelio. 23. Die Zauberflöte 25. Fürst Igor. 26. Cint Mastenbau.. Staatliches Shauspielhaus am Genbarmeumartt: 18., 19., 21., 23. und 25. Peer Gynt. 20. und 22. Die natürliche Tochter. 24. Florian Gener. 26. Das Schiller Theater, Charlottenburg  : 18. Die Mitschuldigen. 33 Minuten in Grüneberg. 19., 21., 23. und 25. Dr. Klaus. 20., 22., 24. und 26. Die Heirat. Theater mit festem Spielplan:

Nürnbergisch Ci.

schleunigte Personenzug. nach den Erzählungen des Bolsche= seit einem Jahre in einer revolutionären Streit­bewegung"? Die Wahrheit ist, daß die Rote Fahne" früher Metropol- Theater: Die Blume von Sawai. und heute gelogen hat.

Kurfürstendamm  : Die schöne Helena. Deutsches Theater: Rabale und Liebe. Die Komödie: Rüdfehr. Theater am Rollendorfplag: Der be Theater in her Stresmannstraße: 3ch weiß etwas was du nicht weißt Komödienhaus: Liebling Adieu. Großes Schan spielhaus: Im meißen   Räff'I. Theater bes Westens: Das Dreimäderhaus. Romische Oper: Thron zu vergeben. Zentral- Theater: Schwarzwaldmädel. Die Tribüne: Bis 19. geschlossen, ab 20. Die Waterloohrüde. Theater im Aomiralspalast: Die Dubarrn. Plaza: Gräfin Mariza. Wintergarten, Scala: Internationales Varieté. Reichshallen- Theater: Stettiner Sänger.

Auf dieser Lüge beruht die ganze Hezze, die das Bolschewisten­blatt gegen den Metallarbeiterverband losläßt. Nachdem eine Er­flärung von Brandes in der üblichen Weise entstellt wird, schreibt das Organ der russischen Regierung u. a., im Jahrbuch 1930 des Metallarbeiterverbandes werde berichtet, daß für etwa 600 000 Metallarbeiter die Tarifverträge durch die Schlichtungsinstanzen zustande gekommen seien, für die übrigen unter dem Druck des Schlichters".

Sonach gilt für die KPD. der Schlichter nicht als Schlichtungs­instanz. Er gehört wohl zur RGO.? Wieviel die übrigen" sind, dürfen die zwar spärlichen, aber streng gläubigen Leser des Bolsche­mistenblattes nicht erfahren. Sie tönnten sonst in ihrem Glauben

Staats

Theater Sonnabend, den 17. Oktober

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Theater mit wechselndem Spielplan:

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Deutsches Künstler- Theater: Bis 21. Die Rosenbraut. Ab 22. Der Kapitalist. Leffing- Theater: Der legte Equipagem. 18. Matinee: Zauberflöte  .. Theater in der Klosterstraße: 18., 19., 20. Die Hose. 21., 22., 23. Faust. 24., 25., 26. Büchse der Pandora.

Nachmittagsveranstaltungen:

Bolfsbühne. Theater am Bülomplag: 25. Rompf um Ritsch. Großes Schauspielhaus: 18., 25. Jm meißen   Röffl. Deutsches Künstler- Theater: 18., 25. Das Ronto. X. Bentral- Theater: 21., 16 Uhr und 18., 25., 15 Uhr: Fridolin im Märchenland. 18., 25., 17 Uhr: Schwarzwaldmädel. Metropol- Theater: 18., 25. Die Blume non Saici. Theater in der Klosterstraße: 22., 23. Wilhelm Tell  . 21., 24., 16 Uhr und 18., 25., 17 Uhr: Hänsel und Gretel. 18., 25., 15 Uhr: Rotkäppchen. Plaza: Gräfin Mariza. Wintergarten: 18., 24., 25. Inter­

31 Uhr CASINO- THEATER 8. UhVolksbühne

Lothringer Straße 37.

Nur noch wenige Aufführungen

Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Staatsoper Unter den Linden Dodo, das öffentliche Aergernis Das vierte

20 Uhr

Die Entführung aus dem Serail

Staatl.Schauspielhaus Schiller- Theater Gendarmenmarkt. Charlottenburg  . 20 Uhr

und das bunte Programm

300 Für die Leser:

Gutschein 1-4 Personen.

Gebot

Staatl. Schiller- Theater

Sessel 1.50 Mark

Parkett nur 50 Pf.

Internationales Theater

Fauteuil 1.- Mark.

20 Uhr

Peer Gynt

Doktor Klaus

Reichshallen- Theater

Abends 8 Uhr, Sonntag nachmittag 31, Uhr Das neue Programm

der

Stettiner

Die 3 Komiker ritton ornemann

B

rauer

Nachmittags ermäßigte Preise.

8 Uhr Doktor

Klaus

( Kleines Theater) Unter den Linden 44. Städt. Oper

815 Uhr:

Flucht vor Michael

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen' erlaubt Nicholls, Maria Ney, Napoli. Handy Bandy, Bissi Remo, Walter Carlos zeigt Rumba, 2 Albertos usw. Sonnabend u. Sonntag 2 Vorstellg. 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Pr

Charlottenburg  

Bismarckstraße 34

Sonnabend, d. 17.10. Turnus IV Anfang 20 Uhr Bohème ( Neueinstudierung) Ende gegen 22% U.

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HAUS YATERLAND

KURFURST 7460

Da

P

Vergnügungs Restaurant Berlins  

BETRIEB

KEMPINSKI

Lessing- Theater

Theater

Die Komödie

81/2 Uhr

Heute zum 25. Male

Rückkehr

Romödie v. Donald Stewart Regie: Gustaf Gründgens  .

Theater

18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch   für Anfänger.

I

Fir

19.30 Frank Maraun: Der Dichter Fr. Frhr. von Gagern. 20,00 Langenberg: Lustiger Abend.

Sonntag, 18. Oktober.

Berlin  .

6.30 Funk- Gymnastik. Anschließend Frühkonzert. 8.00 Für den Landwirt. 8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

11.00 Italienische, Lieder( Schallplatten). 14.00 Adele Proesler: Märchen.

14.30 Lieder( Else Agathe Holzer, Sopran; Flügel: Julius   Bürger). 14.50 Unterhaltungsmusik.

15.40 Von der Grunewald- Rennbahn.

16.05 Gastspiel der Funkgemeinschaft engagementsloser Schauspieler der Bühnengenossenschaft: ,, Die Schlacht bei Petritsch fand nicht statt." Hör­spiel von Rudolf Frank   und Georg Lichey( Regie: Hugo Gau- Hamm  ). Anschließend: Fortsetzung der Unterhaltungsmusik.

17.30 Wilhelm von Scholz   liest Dichtungen.

18.00 Klaviervorträge. 1. Vivaldi  : Orgelkonzert; 2. Mozart: Variationen über ein Thema von Gluck; 3. Chopin  : zwei Masurken; 4. Liszt  : a) Paganini­Etüde, b) Valse- Impromptu( Lubka Kolessa  , Flügel).

18.30 Armin T. Wegner  : Herbstfahrten im Faltboot. 19.00 Schallplatten( am Mikrophon: Hans Reimann  ). 19.50 Sportnachrichten

20.00 Erika und Klaus Mann  : Allerlei Erlebnisse. 20.30,, Zehn Mädchen und kein Mann." Operette von Suppė  . ,, Die Frau ohne Mann." Operetten- Querschnitt von Erich Kaiser. Musik von Julius Einödshofer  . 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend bis 00.30: Tanz- Musik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert. 11.45 Dir. Hans Würtz   und Alfred Braun  : Mit dem Mikrophon im Oskar­Helene- Heim.

12.15 Breslau   Kundg: d. Posaunenchores im Evang. Jungmännerbund Schlesieand 12.45 Breslau: Konzert.

17.30 Heitere Plauderes von Joseph Plaut  .

18.30 Egon Hajek   liest eigene Dichtungen.

18.55 Dr. Ludw. Herz: Zum 100. Geburtstag Kaiser Friedrichs III.

19.20 Dr. Wilhelm von Scholz  : Merkwürdige Anziehungskräfte im täglichen Geschehen.

20.00 Langenberg: Volkskonzert.

Berantmoril, für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  , Drud: Borwärts Buch. bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   GB 68, Lindenstraße 3 Sierzu 1 Beilage.

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Kurfürstendamm  - Meßpalast: Ritterstr. 69. Leiter: Willy Zschiesche.- Hermannp'.: Hermann­straße 254. Leiter: Rudolf Harwerth.-Chausseestr.: Chausseestr. 116. Lei er: Otto Radke.- Wilhelmplatz: Charlottenbg, Berliner   Str. 79. Leiter: Max Cor­nelius.- Kaiserdamm: Charlottenburg  , Kaiserdamm   21. Leiter: J. Lindemann. Wettscheine werden in allen Annahmestellen eingelöst!

Bismarck 448/49

8 Uhr

Die schöne Helena

von Jacques Offenba Regie: Max Reinhardi.

Theater

am Nollendorfplatz Täglich 81/2 Uhr Sonntag nachm. 4 Uhr

Lessing Theater desWestens Komische Oper Max Adalbert  

Dir. Dr. Robert Klein Weidendamm 0846, 2797. Uhr

Der letzte

metropol- Theater Equipagew

Täglich 8 Uhr Sonntags 4 u. 8% Die Blume von Hawai

9 Homolka, Brausewetter, Sand­

812 Uhr

in:

Der

Täglich 84 Das Drei­Thron zu beschleunigte mäderlhaus vergeben Musik von Schubert Operette v.Neidhart Personenzug Preise v. 50 Pf. an Musik v. Witmann Sonntag nachm. halbe Pr. Sonntag 4 Uhr Leux, Elster, Lillen, Preise: 0,50-7,- M Deutsches Theater Viktoria

rock, Falkenstein   und ihr Husar

Operettev.Abraham Berliner Hik- Trio

3

Täglich 8 Uhr

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