Einzelbild herunterladen
 

Organisiertes Elend

Die Folgen der Rationalisierung im Braunkohlenbergbau

Halle a. d. S., 6. Februar.( Eigenbericht.) Die Rohtohlenförderung Mitteldeutschlands  belief sich im Jahre 1931 auf 88,4 Millionen Tonnen gegenüber 97,1 Millionen Tonnen im Vorjahre. Der Rückgang beträgt mit­hin 8,9 Proz. Im Tiefbau ist im Vergleich zum Tagebau der Rückgang in der Förderung größer. Die Britettherstel=

Berringerung der Quotenspanne erfolgt ist. Hoffentlich wirkt sich diese Regelung auch in einer gleichmäßigeren Beschäftigung der Arbeiter aus. Die Entwicklung des vergangenen Jahres hat be= wiesen, daß die sogenannte Rationalisierung bestenfalls die Organisierung des Elends bedeutet.

I ung betrug im verfloffenen Jahre 22,3 Millionen Tonnen gegen Aus der kommunistischen   Blechschmiede.

über 23,8 Millionen Tonnen im Vorjahre. Sie zeigt somit einen Rückgang von nur 2,3 Proz. In der Kotserzeugung ist ein Rüdgang von 640 900 Tonnen im Vorjahre auf 589 946 Tonnen oder um 7.9 Proz. zu verzeichnen.

Die Rationalisierung der Betriebe ist im allgemeinen als abgeschlossen zu betrachten. Die äußerlich sichtbaren Erfolge der Rationalisierung sind in den menschenleeren Abraum- und Tage­

baubetrieben zu erblicken,

wo es früher von Arbeitern wimmelte, stehen heute riesige Abraumförderbrüden, Baggermaschinen usw., die nur von wenigen Leuten bedient werden.

Im Jahre 1931 fonnten zwei weitere Förderbrücken dem Betriebe übergeben werden. Ob sich aber diese Kapitalinvestierungen bei dem Stand der heutigen Absatzverhältnisse angemessen verzinjen, ist fraglich. Bei der geringen Ausnutzungsmöglichkeit der Bros duktionskapazität dieser Anlagen bedeuten die gewaltigen Neu­inveftierungen eine fühlbare Last für die Unternehmungen.

Insoweit

führt eine überspitzte Technisierung und Rationalisierung der Betriebe nicht zu einer Berbilligung, sondern zu einer Ber­teuerung der Produktionskosten.

Eine derartige Rationalisierung" bringt nicht wirtschaftliche Erfolge, sondern schwere Schäden für die Arbeiter und die Gesamtheit. Die Entwicklung und das Tempo der Rationalisierung und der da­mit verbundenen Produktionssteigerung hat sich nach den Absatz­möglichkeiten unter Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse zu richten.

Zu Beginn des Jahres 1931 waren die Stapelvorräte außerordentlich hoch. Sie betrugen in beiden Syndikatsbezirken 1,7 Millionen Tonnen. Bis Mitte Juli waren die Vorräte auf 280 000 Tonnen zurückgegangen. Seit dieser Zeit ist wieder ein Anwachsen zu beobachten. Ende Dezember betrugen die Britett stapel in beiden Syndikatsbezirken rund 850 000 Tonnen.

Betrug noch im Jahre 1930 die durchschnittliche Belegschaft 66 587 Mann, so fant sie 1931 auf 57 328 Mann. Sie ist wieder um rund 14 Proz. gefunken.

Das Bemühen der Arbeiter, durch die Verkürzung der Ar­beitszeit eine Erhöhung der Zahl der beschäftigten Arbeiter zu erreichen, ist nur turze Zeit von Erfolg gewesen. Durch die Ber­einbarung vom Mai 1931, in welcher die reine Arbeitszeit in den Tagebetrieben auf 8 und in den Untertagebetrieben der Kernreviere auf 7%, der Randrepiere auf 844 Stunden täglich festgesezt wurde, erhöhte sich die Belegschaft in den folgenden Monaten um rund 5000 Arbeiter.

Diese Belegschaftsvermehrung durch freiwillige Berkürzung der Arbeitszeit ist durch Betriebsstillegungen und Einschränkungen im letzten Vierteljahr 1931 wieder aufgehoben worden. Außer der enormen Arbeitslosigkeit, hatte die Arbeiterschaft im ver= flossenen Jahr noch sehr unter den eingelegten Feierschichten zu leiden. Nach den Angaben des Braunkohlenindustrievereins ent­fielen in den ersten vier Monaten des Jahres vier bis fünf Feier­schichten auf einen Arbeiter. Im letzten Halbjahre sollen es nur noch zwei Feierschichten gewesen sein. Diese Zahlen geben feinen genauen afschluß, wie groß die Lohnausfälle für die von den Feierschichten betroffenen Arbeiter gewesen sind. In den großen Konzernen, Werke, hauptsächlich die für Kraftwerke und chemische Industrie produzieren, werden wenig oder gar keine Feierschichten verfahren, während andere Werke während des ganzen Jahres Feierschichten hatten.

Die Einkommensverhältnisse der Arbeiter wurden nicht nur durch den Lohnausfall infolge der Feierschichten ver­schlechtert, sondern auch durch den Abbau der übertarif­lichen Löhne.

Während im Jahre 1930 der Durchschnittslohn der Arbeiter 7,43 m. befrug, ist er bis zum November 1931 auf 6,80 m. oder um 8,5 Proz. zurückgegangen. Dazu kommt der neue Lohn­abzug ab 1. Januar mit 15 Proz.

Es ergibt sich daraus, daß die Lohnkosten im Braunkohlenbergbau ganz enorm gesunken sind.

Trotz des Abfahrückganges infolge der zurückgehenden Kaufkraft und trotz der gesunkenen Lohntoften im vergangenen Jahre, haben die Unternehmer es nicht für notwendig gehalten, die Braun­fohlenpreise herabzusetzen. Erst die Notverordnung vom 8. Dezember schaffte hier Wandel, indem sie beſtimmte, daß die Kohlenpreise um 10 Broz. zu ermäßigen sind. Die Braunkohlen­syndikate haben daraufhin am 15. Dezember die Richtpreise, nicht die tatsächlichen Preise, um 10 Proz. herabgesetzt. Mit der Preissenkung der Richtpreise ist den Konsumenten sehr wenig gedient, so daß vielfach schon der groteske Zustand eingetreten ist,

daß die konsumenten im Januar höhere Kohlenpreise zahlen mußten, als im Dezember vergangenen Jahres.

Bom Preiskommissar, der augenblicklich diese Berhältnisse prüft, ist

zu verlangen, daß er in dieser Frage durchgreift.

Wie fünf RGO- Leute die Eiserne Front zerbrechen.

FUNK UND­

16.05 Unterhaltungsmusik.

AM ABEND

Sonnabend, 6. Februar.

Berlin  .

17.40 Rektor Wilhelm Woith: Für den Siedler und Kleingärtner. 17.50 Alfred Mombert  ,( Zum 60. Geburtstag.)

18.30 Beethoven  : Quartett Es- Dur, op. 127.( Klingler- Quartett.) 19.15 Die Funkstunde teilt mit

19.20 Stimme zum lag.

-

19.30 Hans Gathmann: Die Erzählung der Woche. 20.00 Friedrich Holiänder Victor Holländer  . 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen.

16.00 Dr. Karl Hagemann: Das fernöstliche Theater. 16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Dr. Platschek: Die Fleischbeschauung. 17.50 Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik.

18.05 Dr Ernst Simmel  : Die Psychologie der Geschlechter. 18.30 Prof. Dr Hashagen: Die Entstehung des modernen Kapitalismus  . 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch   für Anfänger.

19.30 Mühlacker  : Beim Oberwöhrlebauer". 20.30 Eine alte Frau spricht.

Sonntag, 7. Februar.

Die immer drohendere faschistische Gefahr hat die Arbeiterschaft in der Eisernen Front zusammengeschweißt. Der Erfolg dieser Aktion aller Kräfte der Arbeiterschaft zur Verteidigung der demokratischen KPD  . sehen ihn mit saurer Miene. Sie haben gemeinschaftlich mit Republik   ist ein durchschlagender Die Strippenzieher der den Nazis und deren kapitalistischen Helfershelfern zunächst den Bersuch gemacht, die Eiserne Front mit Geringschägung zu be handeln. Das geht nicht mehr. Was tut also die KPD  ? In großen Lettern verkündet die ,, Rote Fahne: Eiserne Front bricht zu­sammen." Die Riesenversammlung, mit der gestern die AEG.- Beleg 21.00 Frankfurt  : Bunter Abend. schaften der Werke Aderstraße und Brunnenstraße sowie von Schwarzkopff ihren Anschluß an die Eiserne Front vollzogen, sei der Zusammenbruch der Eisernen Front! Und zwar deshalb, weil man einigen RGD.- Leuten Gelegenheit gab, sich zu blamieren. Der zweite Zusammenbruch" war eine Versammlung der Werkzeugmacher der Siemens- Werner- Werke, in der Genoffe Emil Barth   über die Notverordnung referierte. Nach Schluß der Ver­sammlung blieben auf Aufforderung eines Vertreters des fommu­nistischen Metallarbeitervereins fünf Mann zurück, um sich dessen Rede anzuhören. Woraus die ,, Rote Fahne" einen Zusammenbruch der Eisernen Front" und so etwas wie die Proflamierung Thäl manns als Kandidat der Belegschaft des Siemens- Konzerns macht. Ein wahres Glück für die kommunistischen   Zeitungsschreiber, daß Lächerlichkeit nicht mehr tötet.

-

Theater der Woche.

Bom 7. bis 15. Februar 1932. Bolfsbühne:

Theater am Bülowplag: 7., 8., 9. Der Gefangene. 10., 11. Liliom. Ab 12. Fuhrmann Henschel. 7., 112 Uhr, Konzert: 1. Tag im Karneval.

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 7. Boheme. 8. Entführung aus dem Serail. 9. Fürst Igor. 10. Hugenotten  . 11. Die Meistersinger von Nürnberg  . 12. Macht des Schicksals. 13. Carmen. 14. Geisha. 15. Troubadour. Staatliches Schiller- Theater: Die göttliche Jette. 11. Ein besserer Herr. Die Zauberin, der Riese, der Affe.

Staatliches Schauspielhaus: 7., 9., 10., 12., 14., 15. Othello. 8., 13. Wallen­fteins Tod. 11. Cyrano von Bergerac.

Städtische Oper, Charlottenburg  : 7., 14. Das Spigentuch der Königin. 8. Die Hochzeit des Figaro. 9. Die lustigen Weiber von Windsor  . 10. Manon. 11. Macbeth. 12. Don Giovanni  . 13. Friedemann Bach  . 14. Boheme.

1

Theater mit feftem Spielplan:

1

-

Theater Deutsches Theater: Timon.. Die Komödie: Ab 13. Jumelenraub. am Rollendorfplag: Gasparone  . Theater in der Stresemannstraße: Bis 11. Juwelenraub. Romödienhaus: Die Scheidung. Großes Schauspielhaus: Heffmanns Erzählungen. Deutsches Künstler Theater: Der Biberpelz. Romische Oper: Ein entzüdender Mensch. Lustspielbaus: Die Mutter. Leffing- Theater: Morgen geht's uns gut! Metropol Theater: Ein Lieb der Liebe. Berliner   Theater: Die spanische Fliege. Bentral- Theater: Die Liebe der Matrosen.. Die Tribüne: Spiel im Schloß. Kleines Theater: Die Mause­falle( Truppe 1931). Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen Schläfen. Casino- Theater: Ehen von heute. Theater in der Klosterstraße: Büchse der Pandora. 9. Bühne fret! Winter Plaza: Die Försterchristl. garten, Scala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Stettiner Theater mit wechselndem Spielplan: Theater im Admiralspalast  : Bis 11. Die Dubarry. Ab 12. Lieselott. Theater des Westens  : Bis 8. Der Bogelhändler. Ab 9. Prina Methusalem. Rose- Theater: Der Bettelstudent. 14., 21 Uhr: Götter unter sich.

1

-

-

Nachmittagsvorstellungen:

7., 14. Der Bogelhändler.

-

-

-

Theater am Rollenborfplag: 7., 14. Gafparone. Großes Schauspielhens: 7., 14. Soffmanns Erzählungen. Deutsches Künstler- Theater: 14. Der Biber­pela Komische Oper: 7., 14. Ein entzückender Mensch. Theater des Westens  : Metropol- Theater: 7., 14. Ein Lied der Liebe. Rose Theater: 10., 13., 18 Uhr, und 14., 15 und 18 Uhr: Der Bettelstudent. Theater in der Klosterstraße: 7., 15 Uhr: Rotkäppchen. 14., 15 Uhr: Aschenputtel. 7., 14., 17 Uhr: Der fröhliche Weinberg. 8., 9., 16 Uhr: Minna von Barnhelm. 13., 16 Uhr: Mit dem Zeppelin ins Märchenland. Plaza: Die Försterchrist!. Wintergarten: 7., 13., 14. Internationales Bariete. Scala: Internationales Bariete. Reichshallen Theater: 7., 14. Stettiner   Sänger.

-

-

Erstaufführungen der Woche:

-

Dienstag. Theaterbes Westens: Prinz Methusalem  . Theater in der Klosterstraße: Bühne frei! Donnerstag. Schauspiel. haus: Cyrano von Bergerac. Freitag. Admiralspalast  : Liselott. Sonnabend. Berliner   Theater: Kampf um Ritfch. Sonntag. Rose. Theater: Götter unter sich.

-

6.45 Funkgymnastik.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert. 8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

Berlin  .

11.00 Catrine Gwynne erzählt Märchen. 11.30 Leipzig  . Bach- Kantate.

12.10 Volksbühne: Orchesterkonzert.

12.40 Großes Schauspielhaus: Konzert.

14.30,, Faschings- Gespenst", Novelle von Walter Bloem  . 14.50 Orchesterkonzert.

16.45 A. T. Wegner: Im Hafen von Marseille  .

-

-

Allegro

17.10 Streichquartett D- Moll, op. 23, von Paul Kletzki  ( Erstaufführung). Allegro non tanto Allegro misterioso Andante sostenuto agitato.( Gewandhausquartett.) 17.50 Horst Lange   liest eigene Gedichte. 18.00 Frankfurt  : Mainzer   Fremdensitzung. 19.00 Rückblick auf Schallplatten. 19.30 Alfred Kerr  : Tagesglossen.

19.55 Sportnachrichten.

20.00 Funkpotpourri ,, Tanz der Völker."

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert.

11.00 Prof. Dr. Wahl. Weimar  : Goethe   im Urteil seiner Zeitgenossen. 11.30 Leipzig  : Bach- Kantate.

14.00 Oberschulrat A. Bornemann: Höhere Fachschulen als Weiterbildungs­stätten im Beruf.

14.30 Heinrich Zerkaulen  : Rheinischer Karneval.

15.00 Hans Francke: Zum 60. Geburtstag Albert Momberts.

15.25 Willi Apel  : Vom Wesen der Fuge.

15.55 Sportpalast Berlin  : Papstfeier der Katholischen Aktion Berlin  . 16.30 Unterhaltungsmusik.

17.30 Wie kann der erwerbslosen Jugend geholfen werden?( Dreigespräch.) 18.00 Frankfurt  : Mainzer   Fremdensitzung.

19.00 Königsberg  : Ein Schloßkonzert vor Königin Luise 1809.

Wetteraussichten für Berlin  : Troden und noch ziemlich heiter, nadts recht falt, am Tage etwas höhere Temperaturen, allmählich nach westlichen Richtungen drehende Winde. Für Deutschland  : Im Nordosten veränderlich mit erheblicher Milderung, im Nordea   us westen wieder Eintrübung, sonst feine wesentliche Betteränderung, aber im mittleren Deutschland   etwas höhere Tagestemperaturen. Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Gloce. Berlin   Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

Staats

Theater

Sonnabend, den 6. Februar Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Die Hugenotten

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr Zum 25 Male

Ranhnacht

Schiller- Theater Charlottenburg  . 20 Uhr

Die

göttliche Jette

Rose- Theater

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Relter- Familie..Casi". Hugo u. sein Weibstenfel. Wilh. Bendow. 9 Allisons und weitere Attı aktionen Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstello. 4 u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Preise

GR. SCHAUSPIELHAUS

Täglich 8 Uhr

Hoffmanns

Das neile Bud PLAZA Rose Theater Erzählungen

Täglich 5 a. 615 Uhr Stgs, 2, 5, 815 Uhr

froße Frankfurter Straße Tel. Weichsel E 7 3427 6 und 9 Uhr

Paul Eipper  : Die Nacht der Vogelsangs" Die Försterchristel Der Bettelstudent

Die Artistenmutter Arabella Vogelsang hält die ganze Familie,

Charlottenburg  

Söhne, Schwiegertöchter und des Enkelkind zusammen. Sie steht Städt. Oper vor einer Operation auf Leben und Tod. Und in der Nacht, bevor die tödlich Erkrankte in die Klinik geht, kommen noch einmal be- Bismarckstraße 34 freundete Artisten und die Familie zusammen, um das Wiedersehen Sonnabend, 6. Febr. mit einem Freunde zu feiern. Das ist Die Nacht der Vogelsangs". Turnus IV In Wirklichkeit ist es das Erleben des Schriftstellers mit einer ihm befreundeten, international bekannten Clownfamilie. Mit der starken Tannhäuser  

Anfang 19 Uhr.

Kleines Th.

Truppe 1931. Tägl. 8 Uhr Mausetalle

Die

Preise 75 Pl.- 5 M. Sonnt. nachm. 4 U. halbe Preise.

Theater

Volks utihnem Hollendoripiat, Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Betonung seines Verliebtseins in die Welt der fahrenden Leute schrieb er diese, seine erste in Buchform erschienene Erzählung. Ende gegen 23 Uhi Interessant ist die Auseinandersetzung zwischen der bürgerlichen Beltanschauung und der des Artiſten, und er schildert es recht glaubhaft, daß ein Clown es nicht ertragen kann, wenn seine, nicht Infolge der chaotischen Preiszustände im Mitteldeutschen als Artistin tätige Frau sich schminkt. Jedoch sind die Beschreibungen Syndikat, wurde auf Veranlassung des Reichswirtschaftsministers im gar zu übergesehener Clown- Entrees überflüssig. Ebenso paffen Dezember das Syndikat aufgelöst. Nach langwierigen Verhandlungen die Visionen des Literaten Paul Eipper   nicht in die so nüchterne und heftigen Kämpfen der Konzerne, gelang die Neubildung des Welt des Zirkus. In diesem Büchlein laufen überhaupt Milicus selben. Die Wünsche der Oeffentlichkeit und der Verbraucher findstimmung, Handlung und eigene Betrachtungen nicht ineinander, auch im neuen Vertrag nur wenig berücksichtigt worden. Soweit sondern nebeneinander. Dennoch ist es ihm gelungen, den Artisten die straffere Organisation in Frage kommt, wird dieselbe nur dann müttern in der Schilderung dieser tapferen Frau Arabella, deren wirksam werden, wenn die Wertshandelsgesellschaften stille Größe man ahnt, ein Denkmal zu setzen. Erna Büsing. verschwinden. Ein geringer Fortschritt konnte dadurch erreicht werden, daß eine gleichmäßigere Beschäftigung der. Werte durch eine*) Dietrich Reimer/ Ernst Bohsen. Berlin  .

am Regie: Heinz Saitenbury Pallas 7051 Täglich 84 Uhr

Der Gefangene Stgs auch 4 Uhr mit Gasparone  Albert Bassermann  Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Die göttliche Jette

REINHARDT INSZENIERUNG

Sonntag nachmittag 3 Uhr billige Preise der Plätze

HAUS VATERLAND KURFURST 7460

Day

Vergnügungs Restaurant Berlins

BETRIEB

KEMPINSKI

Blumenspenden Trabrennen Ruhleben

jeder Art

liefert preiswert

Faul Golletz Sonntag, den 7. Februar

vormals Robert Meyer Mariannenstr. 3

F&, Oberbaum 1303

mittags 12% Uhr

Die einzige Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige ist die Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich

m Jahre 1884 gegründet

( Lidaterfelder Ersatzkasse)

im Jahre 1884 gegründe

die Versicherungspflichtigen und Nichtversicherungspflichtigen ausreichenden Krankenversicherungsschutz bietet Hauptverwaltung: Berlin   N 24, Oranienburger Str. 6% und 300 Verwaltungsstellen im Reich