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gesamte übrige Leistung auf Unternehmungen, die vollständig im

Besitz der öffentlichen Hand find: auf Unternehmungen des Reichs Parteinachrichten

742 000 Kilowatt, auf die Länder 686 000 Kilowatt, auf die Ge= meinden 2,31 Millionen Kilowatt und auf solche Unternehmungen, an denen mehrere öffentliche Körperschaften beteiligt find, 1,02 Mil­lionen Kilowatt.

Fast zwei Drittel der Stromerzeugung aller öffentlichen Werke stammen von Unternehmungen, die restlos der öffentlichen Hand gehören: von Reichsunternehmungen 2,25 Milliarden, von Länderunternehmungen 1,47 Milliarden, von Gemeindewerken 3,30 Milliarden und von Unternehmungen, an denen mehrere Gruppen der öffentlichen Hand beteiligt find, 2,23 Milliarden Kilowattstunden.

Weitere 4,62 Milliarden Kilowattstunden entfallen auf ge mischt wirtschaftliche Werfe, für die rein privaten Unter­nehmungen bleiben nur 1,69 Milliarden Kilowattstunden übrig. Wenn wir noch berücksichtigen, daß an den gemischt wirtschaftlichen Unternehmungen im Durchschnitt die öffentliche Hand zu 50 Proz. beteiligt ist, so fann man schlußfolgern, daß privates Kapital an der öffentlichen Stromversorgung Deutschlands   im Jahre 1930 nur zu einem Viertel beteiligt gewesen ist.

Da im Laufe des Jahres 1930 der Ausbau der Anlagen noch angehalten hat( bei den öffentlichen Werken stieg die installierte Leistung von 7,50 auf 7,96 Millionen Kilowatt), da aber gleichzeitig die Stromerzeugung rüdläufig war, so

ging die Anlageausnutzung im Durchschnitt zurück.

Das Jahr hat 8760 Stunden; praktisch wird freilich keine Elektrizi­tätsanlage der Welt das ganze Jahr über ununterbrochen in Betrieb sein. Je größer die Benutzungsdauer ist, um so beffer rentiert sich natürlich das in den Erzeugungs- und Verteilungsanlagen an­gelegte Rapital. Da in Deutschland   der Elettrizitätsver= brauch je Einwohner im Durchschnitt erheblich niedriger liegt als etwa in den Vereinigten Staaten  , so ist im Durchschnitt auch die Benutzungsdauer in Deutschland   geringer. Das Jahr 1930 brachte infolge der Krise für die öffentlichen Werte einen weiteren Rückgang der Benugungsdauer auf nur noch 2000 Stun­den gegenüber 2187 Stunden im Jahre 1929 und 2246 Stunden im Jahre 1928.

Es ist jedoch sehr interessant, wie verschieden artig die Benugungsdauer bei den einzelnen Gruppen der öffent­lichen Elektrizitätserzeugung ist. Bei den Unternehmungen des Reichs z. B. liegt die Benugungsdauer mit 3029 Stunden er­heblich über dem Durchschnitt, hauptsächlich wohl eine Folge davon, daß die dem Reich gehörenden Elektrowerke einen großen Teil ihrer Stromerzeugung an industrielle Großverbraucher ( chemische Industrie, Aluminiumindustrie) abgaben. Ueber dem Durchschnitt liegt auch die Benugungsdauer bei den gemischt­wirtschaftlichen Unternehmungen( 2200 Stunden) und bei den Elektrizitätsunternehmungen der Länder ( 2145 Stunden).

Dagegen liegt die durchschnittliche Benuhungsdauer der rein privaten Unternehmungen mit 1925 Stunden unter dem Durchschnitt.

Noch wesentlich geringer ist jedoch die Benutzungsdauer bei den Städten, wo sie nur 1425 Stunden beträgt. Noch niedriger ist sie bei den Landkreisen mit 884 Stunden.. Aus dieser unterschied­lichen Benutzungsdauer fann man schlußfolgern, daß solche Unternehmungen, die verhältnismäßig große Gebiete versorgen, wie die Elektrizitätsmerfe der Länder, viel besser in der Lage sind, ihre Er.. zeugungsanlagen auszunuzen als solche Werke, die wie die Elektrizitätsunternehmungen der Gemeinden nur ein eng begrenztes Gebiet mit Strom beliefern. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die städtischen Elektrizitätswerte im allgemeinen mit einem hohen Spizenbedarf" rechnen müssen, d. h. die Anlagen müssen so ausgebaut sein, daß sie zur Deckung des gewaltigen Be­darfs ausreichen, der sich auf einige Stunden des Tages zusammen­brängt( so insbesondere auf die Abendstunden der Wintermonate), während in den übrigen Zeiten ein geringer Teil der Anlagen aus­genutzt werden kann. Hieraus läßt sich der Schluß ziehen, daß für die Elektrizitätsunternehmungen eine bessere Ausmuzungsmöglichkeit und damit auch eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen die Krisen auswirtungen vorhanden wäre, menn die 3 usammenfassung der Elektrizitätswirtschaft unter Führung des Reichs und der Länder größere Fortschritte gemacht hätte. Die Forderung der Berstaatlichung und Zusammenfaffung ergibt fich daraus von selbst.

Erstmalig bringt die Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts auch Angaben über den Elettrizitätsver. brauch von der gesamten deutschen   Stromerzeugung werden 80,1 Proz., also mehr als vier Fünftel, von der Industrie ver­braucht gegenüber 82,4 Proz. im Jahre 1925. An die Landwirtschaft werden nur 2,5 und an Bahnunternehmungen 5,7 Proz. geliefert. Alle übrigen Berbraucher, d. h. in erster Linie die Kleingewerbe­treibenden und die Haushaltungen erhalten 11,7 Broz. der Strom­erzeugung gegenüber nur 9,4 im Jahre 1925.

Die deutsche Kohlenförderung im Mai.

Nach den Feststellungen der Fachgruppe des Reichsverbandes der deutschen   Industrie betrug die deutsche Rohlenförderung im Mai insgesamt 7,87 millionen Tonnen, gegen 8,39 Millionen im April. Die arbeitstägliche Förderung ist von 323 000 rund auf 335 000 Tonnen gestiegen. Die Belegschaft hat sich von 298 479 auf 296 360 Stöpfe verringert. In Mitteldeutschland   und im Rhein­ land   wurden 8,77 Millionen Tonnen Rohbraunkohle gefördert gegen 9,19 Millionen Tonnen im April. Auch hier ist die arbeits­tägliche Förderung von 354 000 auf 371 000 Tonnen gestiegen. Es murden ferner 2,26 Millionen Tonnen Brifetts erzeugt gegen­über 2,28 Millionen Tonnen im April.

Einsendungen für diese Rubrik find Berlin   SW 68. Lindenstraße 3.

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für Groß- Berlin Nordstr. 1. Bursche

stets an das Bezirkssekretariat 2. Hof, 2 Treppen rechts, zu richten Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern teine besondere Zeitangabe!

12. Kreis. Die für heute angekündigte Kreisvorstandssigung wird auf Don. nerstag verschoben. 14. Kreis Neukölln. Alle Genoffinnen und Genossen, deren Kinder die Karl­Mart- Schule besuchen, sowie die Sozialistische Schülergemeinschaft ver­fammeln sich am Mittwoch, dem 22. Juni, im Zeichensaal der Karl­Marg- Schule zweds Stellungnahme zur Elternbeiratswahl. Wegen einer späteren Veranstaltung beginnt diese Versammlung bereits um 18 Uhr. 17. Kreis. Mittwoch, 22. Juni, Kreisvorstandssigung an bekannter Stelle. 19. Kreis. Donnerstag, 23. Juni, 16 Uhr, Zusammenkunft erwerbslofer Par­teimitglieder in der Wiesenbaude, Blankenburg  . Musik, Vorträge der Gen. Stelter. Frauen und Kinder mitbringen.

20. Kreis. Donnerstag, 23. Juni, 15 Uhr, Zusammenfünfte der erwerbslosen Parteimitglieder an folgenden Stellen: Tegel   und Wittenau   im Reichs­bannerbootshaus Tegel. Vortragender: Genosse Biging. Reinickendorf­West Außenspielplag. Vortragende: Martha John. Reinickendorf  - Ost Schule Hoppestraße. Vortragender: Theo Maret. 18. Abt. Mittwoch, 22. Juni, in der Löwenbrauerei, Hochstr. 2. Mitgliederver. sammlung. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklasse. Referent: Kurt Großmann.  

24a. Abt. Mittwoch, 22. Juni, im Laubenkolonielokal Hermannshain Mit­gliederversammlung. Der Kampf um den neuen Reichstag. Referent: August Niemann.

28. Abt. Mittwoch, 22. Juni, 8ahlabende: Gruppe I bei Radtke, Eberswalder Straße 35. Referent: Friedrich Elchlepp  . Gruppe II bei Golder, Oder­berger Straße 39. Gruppe III bei Rechenberg, Choriner Str. 49. Gruppe IV bei Jänete, Hagenauer Str. 5. Referent: Genosse Gurland. Gruppe V bet Barteldt, Wörther Ede Rnkestraße. Referent: Genosse Frick. Gruppe VI bei Maß, Prenzlauer Allee 238.

29. Abt. Mittwoch, 22. Juni, 20 Uhr, 8ahlabende in den bekannten Lokalen. Die Zahlabenbleiter treffen sich eine Stunde vorher bei Klug, Danziger Straße 71. 85. Abt. Mittwoch, 22. Juni, 8ahlabende: Graupner, Voigtstr. 25. Mitt, Boigtstr. 38. Lemble, Schreinerstr. 38. Relm, Rigaer Str. 85. Schule Gamariterſtr. 20.

42. Abt. Mittwoch, 22. Juni, Mitgliederversammlung in Kleins Festsälen, Blücherstraße. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklasse. Refe. rent: Georg GSchwarz.

45. Abt. Abrechnung der Bezirksführer Freitag, 24. Juni. Rartothekkarten sind mitzubringen.

46. Abt. Die Abteilungsversammlung findet erft Mittwoch, 29. Juni, statt. Dafür Mittwoch, 22. Suni, Zusammenkunft jüngerer Parteimitglieder bei Cwillowsti, Tabor. Ede Wrangelstraße. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklaffe. Referent: Marcel Romendzinski.

51. Abt. 4. Gruppe. Der Zahlabend am Mittwoch fällt aus.

74. Abt. Mittwoch, 22, Juni, 20 Uhr, Mitgliederversammlung im Wald. haus", Spandauer Str. 50. Der Kampf um den neuen Reichstag. Referent: Bernhard Krüger  .

80. Abt. Mittwoch, 22. Juni, 20 Uhr, Abteilungsversammlung im Helmholz­Gymnasium, Beichenfaal. 95. Abt. und Freibenkergruppe 27 Neukölln. Donnerstag, 23. Juni, bei Friedersdorf, Jägerstr. 3, Wählerverfammlung der 15., 16. Schule, 4. Ge­meindeschule, Sprach- und Schwerhörigenschule, Anabenmittel- und Silfs. schule. Warum wählen wir Lifte Schulaufbau"? Referent: Friz. Schmibt. 99a. Abt. Mittwoch, 22. Juni, im Buschtrug Mitgliederversammlung. Aufruf zum Rampf. Referent: Genosse Crummenerl. 101. Abt. 8. Bezgirt. Mittwoch, 22. Juni, 8ablabend bei Manz, Stiefholzstr. 21. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterklasse. Referent: Dr. Paul Krische.

108. Abt. Mittwoch, 22. Juni, im Bartelheim Schloßstr. 27 wichtige Sigung des Vorstandes mit den Stimmbezirksführern.

110. Abt. Mittwoch Flugblattverbreitung für Elternbeiratswahl. 114. Abt. 1. Gruppe. Rahlabend bei Rohring, Friedrich- Karl- Str. 34. Politische Lage und die Aufgaben der Arbeiterschaft. Referent: Theodor Rogur. 127. Abt. Bezirk Weiße Taube", Siedlung der Rinderreichen. Mittwoch, 22. Juni, Die 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Rugti, Dingelstädter Str. 95. Iegte Motverordnung, Referentin: Frieda Rosenthal. 131. bt. Die Zusammentünfte der erwerbslofen Genoffen finden nun wieder jeden Dienstag pon 15 bis 18 Uhr im Jugendheim   Lindenstr. 47 statt. 140a. bt. Mittwoch, 22. Juni, fällt die Mitgliederversammlung wegen der Schulversammlung am 24. Juni aus. Alle Genoffinnen und Genossen be= teiligen fich Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, an der öffentlichen Versammlung der Lifte Schulaufbau" bei Eberhardt, Sübarfer Straße  . Elternbeirats. mahlen politische Wahlen. Referent: Dr. Kurt Löwenstein  , M. d. R.

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Frauenveranstaltungen.

1. Streis. Seute, 19% Uhr, wichtige Funktionärinnenfigung bei Dobrohlam, Swinemünder Str. 11. Jede Abteilung muß pertreten sein. 9. Areis. Mittwoch, 22. Juni, 16 Uhr, im Bahnhofsreftaurant Grunewald, Inh. Wurzbacher, Kaffeekochen. Vortrag der Genoffin Hertha Gotthelf: Wie diskutiere ich mit meinem Gegner?

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer u. Lehrerinnen Deutscht.( ASE.), Bezirksgr. Berlin  , Fachgr. höhere Schulen. Sigung Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, im Kölnischen Gymnasium, nahe U- Bahnhof Infelbrüde, Gaal 17.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß- Berlin.

Wir beteiligen uns am Sonntag, bem 26. Juni, am Raft im Stadion   Grunewald. Treffpunkt 14% Uhr pünktlich vor dem Haupt­eingang bes Stabions.  

Kreuzberg. Abt. Südmeft. Elternversammlung am Mittwoch, dem 22. Juni, 20 Uhr, Heim Nordstr. 11. Thema: Unsere Sommerlager.  Schöneberg. Heute, 20 Uhr, Zeltlagerbesprechung aller Eltern der Beltlagerteilnehmer in der Schule am Wartburgplag.  

Treptow. Donnerstag, 23. Juni, Zusammenkunft aller Seltlagerteilnehmer im Sugendheim Baumschulenweg, Ernststraße, 18 Uhr. Abt. Lauro de   Boſis. Mittwoch, 22. Juni, Elternversammlung in der Borwärts"-Spedition Graeg­straße 50, 20 Uhr. Donnerstag, 23. Juni. Alle Beltlagerteilnehmer sind pünkt. lich 17 Uhr Bahnhof   Treptow.

Abt. Köpenid. Die Gruppe fällt Mittwoch aus. Wir beteiligen uns alle am Kaffeekochen der Frauenabteilung auf dem Sportplag Eiche. Treffen 15 Uhr Bahnhof Köpenid.

Reukölln. Heute, 17 Uhr, Sporttag auf dem Sportplag Sonnenallee. An­schließend Ueben zur Werbeveranstaltung. Helfer und Falten aller Gruppen beteiligen sich daran. Morgen, Mittwoch, ist Gesamtprobe in der Karl- Mart­Schule für Nestfalten, Jungfalten und Rote Falten Don 17 bis 19 Uhr. Von 19 bis 22 Uhr für Helfer Singechor und Kabarettprobe.

Steglig. Albrechtstraße, Friesenstraße, Lichterfelbe. Belt- und Nestfalten­Lagerteilnehmer gebt Teilnehmerschein und Gesundheitsblatt schnellstens aus. gefüllt zurüd. Untersuchung erfolgt in den nächsten Tagen. Lankwiz. Mitt. woch, 20 Uhr, Helferversammlung bei Räthe Schulze.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrit nur an das Jugendsekretariat  Berlin SB 68. Lindenstraße 2, vorn 1 Treppe rechts. Borsigenden- Konferenz Donnerstag, 19% Uhr, im Sigungssaal des Bezirks amts   Kreuzberg, Vordstr. 11. Ohne Mitgliedsbuch und Ausweis tein Zutritt. Bentrale Ferienfahrt I nach   Thüringen vom 9. bis 16. Juli. Roften 82 M. Anmeldungen müssen allerschnellstens unter Anzahlung von mindestens 5 M. im Sekretariat vorgenommen werden.

Heute, Dienstag, 1912 Uhr.

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Brunnenplag:   Pant. Ede Wiesenstraße. Geschichte der Arbeiterbewegung.  Gesundbrunnen 1: Gotenburger Str. 6. Brettspielabend. Gefund brunnen II: Roloniestr. 8. GPU. in   Rußland. Humboldthain: Putousser Straße 3. Musikalischer Abend. Rorben: Lorgingstr. 19. Erziehungsfragen. straße 5, Raum 3. Altohol und Nikotin.-Wedding- Nord: Turiner Ede See. Schillerpart: Schöningstr. 17. 10- Minuten- Referate.   Wedding: Willdenow. straße. Sowjetrußland.   Wedding( R.-F.): Turiner Ede Seestraße. Sonnen wende. Arnswalber Arnimplah: Sonnenburger Str. 20. Reparationen. Blag I: Schönlanter Str. 11, B. 3. Wilhelm-   Busch- Abend. Baltan: Mandel­straße 2. Arbeiterdichtung. Selmholyplay: Rinderfreundeabend. Hohen. Heimabend. schönhausen: Dingelstädter Straße. Nordosten I: Danziger Straße 62, B. 3. Seruelle Fragen.   Weißensee: Cafeler Str. 2. Der Aufbau ber   Sowjetunion. Reichenberger Biertel: Reichenberger Str. 68. Lustiger

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Abend. Safenheide: Waffertorstr. 4. Bursche und Mädel in der SAJ. Süden: Köpenider Viertel: Funktionärsigung 19 Uhr Manteuffelstr. 7. und Mädel in der SAJ. Säowesten: Lindenstr. 4. Geruelle Fragen.   Friedenau: Offenbacher Str. 5a. Unsere Sonnenwende. Schöneberg   II: Haupt­Schöneberg 1: Hauptstr. 15. Rote Falten auf Fahrt. Charlottenburg- Nord: Kaiserin- Augusta­straße 15. Alkohol und Nikotin. Allee 97b. Sozialistische Erziehung.   Westend: Sportplay Westend. Entwick. lung und Aufbau der Konsumgenossenschaft. Steglig I: Albrechtstr. 47. Die Eiserne Front.   Lichtenrade: Schachabend. Neu-   Tempelhof: Winsgenstraße. Probleme der Arbeitsbeschaffung.   Brig: Rathaus, Chausseestr. 48. Frei förperkultur. Reukölln I: Gander. Ecke Sobrechtstraße. Körperlicher Kampf Sauptzwed" oder notwendiges Uebel? Reukölln II: Steinmetstr. 94. Renkölln III: 8iethenstr. 58. Leseabend.- Renkölln IV: Seiterer Abend. Neukölln VI: Treptower Ranner Straße.   Heidelberger Programm, III. Teil. Neukölln VII: KMS. Heimabend. Reukölln IX: Straße 95. Warum SAJ.? Schule Mariendorfer Weg. Astronomische Fragen. Neukölln X: Bergstr. 29, R. 3. Berständigung der Völker. Reukölln XI: Flughafenstr. 68. Was ist Sozialismus? Schöneweide II: Spielen in der Wuhlheide.- Köpenid I: Grünauer Str. 5. Leseabend. Köpenick II: Badeabend.   Kaulsdorf: Adolf­straße 25. Turnen.   Lichtenberg- Nord: Sportabend Normannenplag. Lichtenberg- Nordwest: Doffeftr. 22. Mädelabend.   Hermsdorf: Treffpunkt 181 Uhr Roonstraße. Buchholz: 19% Uhr Bahnhof Blankenburg. Politische Zeitfragen.  Niederschönhausen:  Karow: Frundsbergstr. 9. Leseabend. Außenspiele.

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Werbebezirk Mitte: Mitgliederversammlung im Rosenthaler Sof, Rofen. thaler Str. 11-12, 19% Uhr. Referent: Ernst   Hoffmann: Einheitsfront. Werbebezirk Reinidendorf: Mitgliederversammlung in   Wittenau, Haupt­straße 13, 19% Uhr. Einheitsfront. Referent: Erich Schmidt.

Werbebezirk Bestend: 20 Uhr Turnabend in der Schule Pestalozzistr. 40. Morgen Mitgliedeversammlung Rosinenstr. 4, 19% Uhr. Einheitsfront. Refe­rent: E. Schmidt.

Vorträge, Vereine und Versammlungen

Reichsbanner ,, Schwarz- Rot- Gold".

Geschäftsstelle:   Berlin G. 14, Sebastianstr. 37-38, Hot 2 St. Friiedrichshain. Dienstag, 21. Juni, Mitgliederversammlungen: Kameradschaft Andreas bei Pratsch, Fruchtstr. 83; Rameradschaft Stralau bei Bertalla, Hohenlohestr. 3. Ortsvereine   Kreuzberg und Reukölln. Dienstag, 21. Juni, 19 Uhr, Antreten zum Saalschuß für die Rundgebung des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten in der Neuen   Welt", Hasenheide.

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Freie Rationale Schülerschaft,   Berlin- Nord. Arbeitsgemeinschaften im Juni. Dienstag, 21. Juni, 17 Uhr, Siegelstr. 3, I( nahe Weidendammer Brücke). Margarete Hoelten: Austauscherlebnisse in   Frankreich". Dienstag, 28. Juni, 17 Uhr, Siegelstr. 3, I, Ramerad Friz Edgar: ,, Was wollen wir vom Staat?"

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Wetteraussichten für   Berlin: Veränderlich mit Neigung zu gewitterartigen Regenfällen, schwache Luftbewegung. Für Deutsch­  land: Im Osten noch einzelne Regenfälle, im Westen ziemlich heiter mit ansteigenden Temperaturen.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser Karl Dreßler

geb. 23. August 1878, am 18. Juni ge­torben ift.

Die Einäscherung findet am Don nerstag, dem 23 Juni, 18%, Uhr, im Rrematorium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung wird erwartet.

Nachruf

Am 26. Mai starb unser Rollege, der Schloffer

Otto Bürger

geb 13. Dezember 1884.

Die Beerdigung hat bereits statt­gefunden.

Ehre ihrem Andenken!

Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die herzliche Anteilnahme bei der Einäscherung unserer lieben Schwester

Margarete Liebetrau

geb. Sander fagen wir allen auf diesem Wege unseren besten Dant. Helene Eichhorn, Alma Wiedermann.

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