Bauen verboten!-Gebaut wird doch! Parteinachrichten
Ein ernstes Kapitel von der Bau- und der Wohnungsnot
Jahrzehntelang ist von der unerträglichen Berliner Wohnungs-| Leitung von May Shadewald eine Besichtigungsfahrt vernot gesprochen worden, aber in den paar Jahren nach dem Krieg, anstaltet, die außerordentlich lehrreich war. Man betam einen Einals es endlich möglich schien, die furchtbaren Sünden des alten blid in oft ganz merkwürdige Zustände und Verhältnisse. Es gibt Systems gutzumachen und eine Umfiedlung großen Stils Dorgu tatsächlich Zehntausende von wild gebauten und nicht genehmigten nehmen, hat sich diese Reform in engeren Grenzen halten müssen, Eigenheimen rings um Berlin . Diese Entwicklung, die in aller als man ursprünglich wollte. Hunderttausende von proletarischen Stille begann, hat jezt einen so gewaltigen Umfang genommen, Existenzen, denen es auch in der Zeit der Prosperität fläglich ging, daß man vor vollendeten Tatsachen steht, denen man Rechnung fahen überhaupt keine Möglichkeit, jemals diese schönen neuen Woh- tragen muß. Alle Häuser, die auf dieser Entdeckungsfahrt zu sehen nungen beziehen und bezahlen zu können. Aber in ihren alten waren, gelten offiziell als Geräteschuppen",„ Obstspeicher" oder Löchern konnten und wollten sie es auch nicht mehr aushalten. Und dergleichen. Für solche sind die Bauzeichnungen auch bei der Bauso gingen die Mutigsten und Entschlossensten von ihnen einfach los polizei eingereicht und genehmigt. Die Bewohner dürfen sich daher mit ihren paar Spargroschen, erwarben, wo sich Gelegenheit bot, in diesen Häusern aufhalten, nicht aber darin schlafen. Die Besizer ein Stückchen Land, eine Barzelle, und nach einiger Zeit begannen der Gemüsespeicher" usw. müßten zwischen ihren Kartoffeln oder fie auch zu bauen. Das aber durften sie nicht, denn hundert wohl- unter ihren Bäumen im Freien schlafen, wenn sie sich nicht täglich fundierte Paragraphen verboten das. Eine Laube zwar durften sie strafbar machen wollen. Sie alle müssen daher durch eine amtlich bauen, oder einen Stall, eine Remise, einen Geräteschuppen, aber bescheinigte Lüge nachweisen, daß sie in einer Stadtwohnung ordtein Wohnhaus. Da die Polizei das so haben wollte, tat man ihr nungsgemäß gemeldet find, die fie oftmals nie gesehen haben. den Gefallen und baute nur ,, Ställe", Remisen" und Schuppen". Das heißt, äußerlich haben alle diese Gebäude das Aussehen netter, freundlicher und behaglicher wenn auch bescheidener Wohnhäuschen. Und im Innern sehen sie nicht minder wohnlich und behaglich aus. Aber die Polizei darf das laut Vorschrift nicht zulassen.
Die Tatsache, daß die Bewohner dieser Baulichkeiten in Zehntausenden von Fällen die gesetzlichen Bestimmungen umgehen, erklärt sich daraus, daß auf allen diesen Grundstücken entweder ein generelles Bauberbot besteht oder die baupolizeilichen Bestimmungen den Bauherrn zu Aufwendungen für Anliegerbeiträge ( Straßenbau, Kanalisation, Gas, Wasser usw.) zwingen und außerdem Mindestanforderungen an die Größe der zu errichtenden Häuser ( Treppenmaße, Stockwerkshöhen usw.) stellen, die in den meisten Fällen unerschwinglich find, weil das Eigenfapital des Bauherrn dafür nicht ausreicht. Die Folge ist nun aber nicht etwa ein Berzicht auf die Ausführung des Eigenheimbaues, sondern die Durchführung des einmal gefaßten Blanes unter Umgehung aller Hem mungen. Da die Zustimmung der Baupolizei zu einem Wohnhaus in der finanziell erschwinglichen Größe unter feinen Umständen zu erreichen ist, wird eben das geplante Eigenheim als Gerätes Schuppen" erbaut.
Eine weitere Folge dieser Vorschriften ist die Ausschaltung des Baugewerbes und der Architekten. Da nämlich eine Baufirma ebenso wie der Architekt für die von ihnen eingereichten Zeichnungen und Baupläne die Verantwortung übernehmen, tönnen sie nicht die Ausführung derartiger auf Grund falscher Angaben genehmigter Häuschen übernehmen, wenn sie nicht zum mindesten ihren guten Ruf riskieren wollen, da sie feinen Bau ohne reguläre Baugenehmigung ausführen können. Infolgegessen ist der Siedler gezwungen, seinen Bau mit Hilfe von arbeitslosen Handwertern oder auch selbst auszuführen. Die Ausführung ist daher häufig völlig unsachgemäß und wenig bauerhaft. Diese Tatfache wird von den Sieblern selbst zugegeben und bedauert. Bedauerlich ist natürlich auch die völlige Untergrabung der Behördenautorität badurch, daß ihre Berbote nicht mehr erst genommen
werden.
Fest steht jetzt folgendes: Rings um Berlin find trotz aller behördlichen Verbote Zehntausende von neuen Eigenheimen er richtet worden, die von ihren Eigentümern im Sommer und Winter, zum Teil feit fechs bis sieben Jahren bewohnt werden, ohne daß die befürchtete gesundheitliche Schädigung der Bewohner oder eine nachweisbare Benachteiligung der AllgemeinUm diese Zustände einmal tennenzulernen, hatte die Fachheit zu verzeichnen ist. Trotzdem besteht Einigkeit darüber, daß es gruppe Eigenhausbau, Bauwirtschaftliche Bereinigung zur bei dem bisherigen Zustand nicht bleiben tann und darf, sowohl Förderung und Berbilligung des Baues von Kleinheimstätten unter im Interesse der Siedler wie der Allgemeinheit.
Helft der Erwerbslosenhilfe.bungslacht um das Schiafal der deutſchen Arbeitertlaffe nicht
Großes Sportfest für das Hilfswerf.- Beteiligung von Reichswehr , Schupo und Feuerwehr.
Die Rotgemeinschaft Berlin zur Errichtung von Heimen und Küchen für Erwerbslose, e. V., hat infolge starter In anspruchnahme ihrer Heim- und Küchenanlangen und infolge Rüd gangs der finanziellen Zuwendungen zu dem Mittel der Durch führung besonderer Attionen gegriffen, um durch die damit erreichten Einnahmen das Hilfswerk im gleichen Umfange fortführen zu können. Das Hilfswerk der Arbeitslosen verdient die Unterstützung der ge famten Deffentlichteit. Spenden werden auf Bostichedfonto Berlin 152 242 Walter Susaß, Erwerbslosenspeisung, Berlin W. 8, Taubenstr. 48, erbeten.
barf nicht berücksichtigt werden. Wer bei der Entschei abseits stehen will, muß die Wahlliste einsehen.
Staatsanwälte greifen nach Seiffert.
Auslieferung an Berlin und Deffau beantragt.
Bei der Berliner Kriminalpolizei ist am geftrigen Montag nachmittag der amtliche Bericht der Prager Polizeibehörden über Die am 8. Juli erfolgte Verhaftung des Bankdirektors Willi Seiffert eingetroffen.
Seiffert wurde nach dem Bericht in der Wohnung einer Frau Leser in der Gotolstraße 26 in Prag festgenommen, deren Berhaftung mit einer Diebstahlsaffäre schon am 5. Juli erfolgt war. Entgegen den bisherigen Nachrichten, wonach Seiffert über 700 tschechische Kronen bei sich gehabt habe, meldet die Prager Polizei, daß er zwei Briefumschläge mit 17000 und 9080 Mart in feinen Taschen hatte, also eine verblüffend hohe Summe, die die Annahme rechtfertigt, daß Seiffert es rechtzeitig verstanden hat, sich ein erhebliches Auslandsguthaben zu sichern. Er gab an, daß er seit seiner Flucht aus Berlin ununterbrochen in der Tschechoslowakei gelebt und dort von Verwandten unterstützt worden sei, deren Namen er aber nicht nennen wollte. Er wurde dem Kreisdirektor in Prag vorgeführt, der seine Einlieferung in das Kreisstrafgerichtsgefängnis veranlaßte, mo Seiffert bis zur Durchführung des Auslieferungsverfahrens bleiben wird. Seine Auslieferung wird nicht nur von der Berliner Staatsanwaltbeantragt, bei der ein Meineidsverfahren gegen ihn schwebt.
Am Sonnabend, 16. Juli, veranstaltet die Notgemeinschaft ein großes Sportfest zur Förderung der Erwerbslosen speisungsaktion auf dem Norden- Nordwest- Sportplaz Gesund brunnen. Das Programm sieht folgende interessante Rämpfe vor: Fußballblikturnier: 4.30 bis 5.15 Uhr Mannschaft der 7. Komp., Reichswehr , Reg. 17, Göttingen gegen Interessen gemeinschaft Norden- Nordwest, 1. Mannschaft. 5.15 bis 6 Uhr Mann schaft der Notgemeinschaft Baumschulenweg gegen Auswahlmann schaft der Berliner Schußpolizei. 6.15 bis 7 Uhr Deutsches Mehrkampfspiel"( Lauf, Sprung, Wurf). 7.15 bis 8.20 Uhr Endspiel der Sieger aus dem Bligturnier um den gespendeten Botal. Tech nische Leitung: Sportlehrer Girulatis. Ab 16 Uhr und während der Bausen Konzert, ausgeführt vom Orchester der Berliner Feuerwehr. Dirigent Brandmeister R. Karpe. Eintritt 50 f.chaft, sondern auch von der Staatsanwaltschaft Dessau Erwerbslose 20 f.
Borwärts"-Leser, Parteigenoffen bemeift eure Solidarität mit den Erwerbslosen durch Massenbesuch!
Nazi überall als Strolche. Gelbst Ludendorff- Anhänger werden nicht verschont. Bad Segeberg , 11. Juli. Bier Nationalsozialisten wurden im Schnellgerichtsverfahren zu Gefängnisstrafen von 1 bis 8 Monaten verurteilt. Sie haften auf einer Bersammlung des von Ludendorff gegründeten und geleiteten Tannenbergbundes in Fehrenbötel( Kreis Segeberg ) den Redner des Tannenbergbundes, Frih von Bodungen, und den Bersammlungsleiter mißhandelt und schwer verletzt. Das Gericht kennzeichnete die Tat als besonders verwerflich.
Wählerlisten genau einsehen. Man schreibt uns:
Wie ich von zuverlässiger Seite erfahren habe, werden diesmal in Berlin wegen der andauernden neuen Wahlen die Wähler listen auf ein mechanisches System übertragen. Bei dieser Uebertragung sollen ganze Straßen und ganze Häuserblods vergessen worden sein, so daß die erstmalig nach dem neuen mechanischen System aufgestellten Wähler listen sehr unvollständig sein werden. Jeder Wähler hat daher die Pflicht, gerade diesmal die Wählerlisten sehr forg fältig einzusehen, um sich davon zu überzeugen, daß auch fein Name darin enthalten ist. Jede Stimme wird gebraucht. Rein Wähler verabsäume es, sich der fleinen Mühe zu unterziehen, die ahlliste einzusehen, denn eine Bemängelung am Wahltage selbst
Großfeuer am Zentral Viehhof. Dachstühle des Borders und Hinterhauses in Flammen.
Durch ein Großfeuer wurden gestern nachmittag die Dachstühle des Borderhauses und Seifenflügels in der Mirbachstraße 17, wenige Minuten vom Zentralviehhof, zum größten Teil eingeäfchert. Die Feuerwehr war mit mehreren Zügen ffundenlang an der Brandstelle mit den Lösch- und Aufräumungsarbeiten beschäftigt. kurz vor 16 Uhr bemerkten Passanten Rauchwolfen, die aus den Bodenluken drangen. Fast zur gleichen Zeit waren auch Mieter des Hauses auf die Gefahr aufmerksam geworden. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehr standen beide Dachstühle in hellen Flammen. Die ungeheure Hitze und eine außerordentlich starke Berqualmung des oberen Gebäudeteils erfchwerte die Löschaktion. Die Feuerwehrleute hatten in der Guthike fast übermenschliche Arbeit zu leiften.
Beginn aller Veranstaltungen 19% Uhr, sofern teine besondere Zeitangabe
Heute, Dienstag, 12. Juli: 99. Abt. 19 Uhr alle Parteimitglieder ,, Eisernes Haus".
Bahlabende am Mittwoch, dem 13. Juli. Thema:„ Der Entscheidungskampf der deutschen Arbeiterklaffe."
3. Abt. 3m Saal 1 Ses Gewerkschaftshauses, Engelufer, MitgliederversammTung. Referent Genoffe Thabor, M. d. R. 7. Abt. Zahlabende in den bekannten Botalen.
8. Abt. Zahlabende: Rickert, Steinmegstr. 36a. Referent Dr. H. Krüger. Seiler, Steinmegstr. 29. Referent Paul Schaffer . Plath, Lützowufer 7. Referent Genosse Hirschberg.
14. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen. 15. Abt. Zahlabende in den bekannten Botalen. 16. Abt. Zahlabende in den bekannten Lotalen. 17. Abt. Zahlabende in den bekannten Lotalen. 18. Abt. Bezirke 808 und 808a bei Remniz, Uferstr. 18, Zahlabend. Referent 3. Gott. 19. Abt. 8ahlabende in den bekannten Lokalen.
20. Abt. Zahlabende: Bontte, Schul. Ede Chriftianiastraße. Referent Paul Soffmann. Stenzel, Schwebenstr. 13. Referent Heinz Mann. Wende, Rolonieftr. 147. Referent Hans Jaduczynsti. Pose, Kolonieftr. 15. Referen tin Henny Saduczynski. Zillmer, Rolonie. Ede Bechliner Straße. Referent E. Martersteig. 21. Abt. Zahlabende: Böhm, Magftr. 18. Referent Genoffe Kreienbrint. Hoffmann, Seeftr. 61. Referent Dr. Lewin. Kroll, Utrechter Str. 21. Referent Paul Zippel. Pimpler, Nazarethkirchstr. 41. Referent Genoffe Haberland. Serms, Müllerstr. 26. Referent Genosse Büttner. Damme, Schulstr. 24. Referent Genoffe Günther. Reußner, Geeftr. 21. Referent Ernst Grohn. Scholz, Adolfstr. 12. Referent Genosse Rambed. Seefeld , Geeftr. 114. Referent Otto Warmuth. Schrepel, Antonſtr. 8. Meier, Prinz- Eugen- Str. 7. Referent Dr. Otto München. Scherhag und Woitschack, Reinickendorfer Straße 20. Referent Gursti. 22. Abt. Zahlabende in den bekannten Sotalen. 23. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen. 24. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen.
24a. Abt. Zahlabend der Gruppe Baltan bei Benzte, Carmen- Sylva- Str. 51. 25. Abt. Zahlabende in den bekannten Botalen. Vollzähliges Erscheinen not. wendig.
26. Abt. Gruppenversammlungen: 1. Gruppe bei Seiles, 2. Gruppe bei Beinlich, 3. Gruppe im Bräustübl, Schwedter Str. 254a.
27. Abt. 8ahlabende in den bekannten Sofalen. 19 Uhr Funktionärstzung bet Reeg, Sonnenburger Str. 1.
30. Abt. Bahlabende in den bekannten Sokalen.
31. Abt. Bahlabende: Goldschmidt, Stolpische Str. 36; Meißner, Schivelbeiner Straße 34; Weiß, Bornholmer Str. 1.
33. Abt. Zahlabende bei Müller, Pagold, Lojat, Wertalla, Bollenbach und Hoffmann. Referenten Erich Kirsch und Günther Joachim. Bon Wilhelm bem I. zu Abolf dem I.? Nein!" 18% Uhr Sigung des Abteilungsvorstandes mit den Zahlabendleitern.
34. Abt. Bahlabende: Neumann, Gubener Str. 44. Lichtbildervortrag des Genoffen Willi Günther: Abrüstung". Neisch, Cadiner Str. 10. Referent . Georg Mendelsohn. Seidlig, Romintener Str. 7. Referent Genoffe Jabczynski. Gaul, Borhagener Str. 114. Referent Genosse Schwarz. Die Bahlabendleiter treffen sich um 19 Uhr bei Neisch, Cadiner Str. 10.
85. Abt. Zahlabende an bekannten Stellen.
36. Abt. Zahlabende an den bekannten Stellen.
37. Abt. Bahlabende: 1. Bezirt bei Bepte, Ebertnftr. 7; 2. und 3. Bezirk bei Serasch, Ebertystr. 10; 4. bis 6. Bezirk bei Raschte, Matternstr. 14. Wahl. arbeit.
38. Abt. Bahlabende in den bekannten Botalen. Erscheinen aller Genossen Pflight.
41. Abt. Sahlabenbe für die Gruppen 1 bis 4 unb 7 in ben bekannten Lokalen, 5. Gruppe Lokal Luke, Bergmannstr. 93. Referent Genosse Groh
mann.
42. Abt. Bahlabende in den bekannten Botalen.
43. Abt. Zahlabende in den bekannten Botalen.
45. Abt. Bahlabende in den bekannten Botalen. Gruppe Groß: Friedens hütte, Wiener Str. 57a.
46. Abt. Bahlabende 20 Uhr: Gruppen Mertens, Opis, Guhle und Jacobeit bei Wallentyn, Görliger Str. 72. Referent Dr. A. Bergmann. Gruppen Bahle und Fliegener bei Meister, Schlesische Str. 8. Referent Genosse Rosemann. Gruppen Sauer und Becker bei Eichholz, Cuvryftr. 23. Referent N. Sugget. Gruppe Kunzel bei Chwiltomfti, Wrangelstr. 67. Referent Dr. 3. Schlesinger. 47. Abt. Bahlabende: Bet Taube, Manteuffelftr. 8. Referent Mag Briniger. Bei Lier, Naunynstr. 9. Referent Martin Stein. Bei Lehmann, Mustauer Straße 1. Referent Alfred Lowad. Bei Rorarius, Adalbertstr. 19. Referen tin Margarete Schentalowsti. Bei Siebentopf, Mustauer Str. 35. Referent Gentoffe Stopprich.
48. Abt. 8ahlabende in den bekannten Lokalen.
51. bt. 20 Uhr Zahlabende mit Vortrag in den bekannten Lokalen. 4. Gruppe bei Judnischta am U- Bahnhof Ruhleben.
57. Abt. Zahlabende: 1. Gruppe bei Arndt, Ranfftr. 51. Referentin Gertrud Ellert. 2. Gruppe bei Thunac, Wielandstr. 4. Referent Genosse Benne mann. 3. Gruppe in der Sporttlause, Wielandstr. 40. Referent Mag Heffe. 76. Abt. 20 Uhr bei Schilling Mitgliederversammlung und Zahlabend. 77. Abt. 8ahlabende: 1. Bezirk bei Milde, Nollendorfstr. 16. Vortrag des Genossen Krüger: Sozialdemokratie und Reichstagswahl. 2. Bezirk bet Jürgens, Barbaroffaftr. 5a. Bortrag: Unsere Aufgaben und Pflichten zur Reichstagswahl. Referent Genoffe Carl Schoobt. 8. Beste bei Fischer, Spenrerstr. Ede Westarpstraße. Vortrag: Die politische Lage. Referent Genosse Richard Joachim. 4. Bezict bet wil, Martin- Luther- Str. 69. Vortrag des Genossen Otto Friedlaender .
82. Abt. Bahlabende in den bekannten Lokalen. Einteilung der Wahlarbeit. 88. Abt. 20 Uhr Sahlabende: Süd bei Fritsch, Berliner Str. 123b, A. Flatau. Oft bei Büberid, Lorenzstr. 56. Leo Sternberg . West bei Rohde, Hinden burgbamm Ede Roonstraße. Dr. Schömann,
85. Abt. Bahlabende: bei Schäfer, Ringbahnstr. 12, bei Henning, RaiferWilhelm- Str. 1, bei Senig, Friebrich Wilhelm- Str. Ede Manteuffelstraße, Referent Erich Ruttner W. b. 2., bei Wanglid, Oberlandstr. 1, bei Bom merening, Berliner Str. 100.
86. Abt. 20 Uhr Zahlabende: 1., 2. und 7. Bezirk bei Neumener, Schöneberger Straße Ede Raiserstraße. 8. bis 6. Bezirk bei Görlig, Chausseestr. 19. 8. bis 10. Bezirt bei Dohnau, Friedenstr. 6.
89. Abt. 20 Uhr zahlabende in den bekannten Lokalen, Wahlvorbereitungen. 90. Abt. 8ahlabende aller Bezirke in den bekannten Botalen.
92. Abt. Bahlabenbe: Bez. 29a, 54, 55 Lotal Rippert, Harzer Str. 88. Der Rampf um die Arbeiterrechte in der Krise. Referent Jacoby. Bez. 51, 58, 60 Lokal Jägerheim, Wildenbruchstr. 81. Staat, Revolution, Arbeiter. Plaffe. Referent Eichberg. Bez. 52, 53, 57 Lotal Fiedler, Spandauer Straße 1. Referent Franz Spliebt. Bez. 59, 81, 82 Lotal Wolff, RalferFriedrich- Str. 173. Die Notverordnung. Referent Hans Truß. Bez. 62, 80, 85 Lokal Borchert, Roseggerstr. 9. Die Notverordnung. Referentin Elfe Steinkübler. Bez. 63, 79 Lotal Simon, Berthelsdorfer Str. 9. Die Notverordnung. Referent Franz Saume. Bez. 87, 88 Lokal Schneider, Rosenstr. 7. Referentin Hann Wachtel. Bez. 56 faut aus, bafür Sahl abend am 27. Juli.
93. Abt. Bahlabende: bei Stolze, Schudomastr. 43/44. Warnstedt, Thüringer Straße 22. Joft, Niemegstr. 19. Rönig, Ranner Ede Elsterstraße. Schu mann, Treptower Str. 90.
94. Abt. 8ahlabende: 40., 69. Bezirk Botal Ruhfeld, Lichtenvader Str. 58. 42., 66. Bezirk Botal Lent, Selchowey Str. 6. 67., 68. Bezirk Lokal Breuer, Schillerpromenade 39. 71., 94., 95. Bezirk Lotal Schröder, Steinmetstr. 52. 97., 98. Bezirk Lokal Kwella, Oferstr. 15.
96. Abt. Bezirksabende: Bezirte 101, 102, 120 bei Lohann, Wipperftr. 18/19. Referentin Friba Rosenthal. Bezirke 118 und 119 bei Brandt, Thüringer Straße Ece Wipperstraße. Bezirke 121, 122, 123, 124, 126, 127 bei Bogel , Nogatstr. 56. Referent Genosse Schleuß.
97. Abt. Bahlabende in allen Bezirken an bekannten Stellen. 181.- 188. Be Airt bei Großjahn, Siegfriedftr. 54. Aussprache über die Bedeutung der Reichstagswahl. Besprechung der Wahlarbeit.
99a. Abt. Die Genoffinnen treffen fich um 11 Uhr früh Eisernes Haus". Wichtige Mitteilungen.
102. Abt. Baumschulenweg. Bezirke 1-13 im Lokal Borgmann, Baumschulenstraße 89; Bezirke 14-20 im Lotal Neu- Tivoli, Neue Rrugallee 85. Tagesorbnung: Unsere Vorbereitungen für die Wahl. Die Bezirksführer liefern Atontozahlungen an den Raffierer Genossen Herte bei Borgmann ab. Fahnen und Freiheitspfeile sind beim Genoffen Klämp, Riefholzstr. 185, zu haben. Schreibgewandte Genoffinnen zwecks Wählerlistenabschriften melden fich in ben Mitgliederversammlungen.
Der diesjährige Saifon- Schlußverkauf findet bekanntlich in der Wochen nicht überschreiten. Innerhalb einer Woche vor Beginn und Beit vom 1. bis 31. August statt und darf die Dauer von drei nach Beendigung des Saison- Schlußausverkaufes dürfen teinerlei 108. gibt. Bablabende in folgenden Lotalen: 1., 4. und 5. Bezirk Lotal Knappe, neue Sonderveranstaltungen angefündigt werden.
Siedler von Röntgental- 3epernid! Siedler und Kolonisten, die der Sozialdemokratie angehören und in 3epernid, Röntgental oder Birkholz bzw. Birkholzaue eine Parzelle besigen oder gepachtet haben und nicht mitglied der Zepernider Parteiorganisation find, werden gebeten, ihre Adresse schriftlich oder mündlich beim Genossen Friz Nespithal, Neu- 3epernid, Bachstraße 14, abzugeben.
Der Neuköllner Sängerchor, Mitglied des Deutschen Arbeiter Sängerbundes, fingt am Donnerstag, dem 14. Juli, abends 8 Uhr, auf dem Bildenbruchplag in Neukölln.
Westenbftr. 18. Referent Genosse Amhof. 2. unb 3. Bezirk Lokal Krause, Giemens Cde Tabbertstraße. Referent Genosse Dr. Lutom. 6., 7. und 8. Bezirk Lotal Winkler, Wilhelminenhofstr. 82b. Referent Genoffe Sachert. 9. und 10. Besirt Lotal Trompter, Luisenstr. 1. Referent Genosse Wagner, 11. unb 12, Bezirk Lokal Emmerich, Wilhelminenhofstr. 64. Referent Ge noffe Bötsch.
108. Abt. Cölln. Borstadt bei Krüger, Schönerlinder Str. 5. Referent Genosse Dr. Walter Groß. Kiez( Alt) Vorstadt bei Schulze, Müggelheimer Str. 12. Referent Genoffe Ostrowsti. 108a. Abt. te beteiligen uns an der Friedrichshagener Rundgebung. Treffe puntt 19 Uhr am Bahnhof Friebrichshagen.
115. t. Bablabenbe in folgenden Lotalen: L Gruppe bei Gtöber, Jungstraße.
2. Gruppe Reftaurant Tivoli, Weichselstraße. 8. Gruppe bei Radtte, ggel Gde Gavnweberstraße. 4. Gruppe bei Seipke, Kronprinzenstr. 47.
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