lahm ist.

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Liebesgram in den Tod

felbe findet in Nieder- Schönhausen in Gelteforn's" Wald- vielen Jahren Gehaltsaufbesserungen zugesagt worden sind, zu- 1 troffen worden, als in den letzten Nächten Feldbiebe so ziemlich Schlößchen", Lindenstr. 1, statt. Da das Lokal dicht am Walde sagen, die sich fast bei jeder Etatsberathung wiederholen die ganze Ernte einheimsten. Borsichtiger waren die Besitzer der gelegen und außerdem alles aufgeboten ist, um den Genossen und die nur deshalb noch nicht erfüllt worden find, Laubengrundstücke im Schlesischen Busch. Durch Erfahrungen einen genußreichen Sonntag zu bieten, jo erwarten wir eine rege weil es nach den Angaben des Miniſters an Mitteln gewißigt, richteten die Kolonisten" einen nächtlichen Wacht­Theilnahme speziell der Berliner   Genoffen. Näheres die Annonce hierzu gebricht. Ein Anfang mit der„ Gehaltsaufbesserung" dienst ein und blieben von jener Zeit an von ungebetenen Gästen am Sonntag. Der Vertrauensmann. wurde vor einem Jahre allerdings gemacht. Um eine" Gleich verschont. Statistisches vom Großstadtverkehr. Einen Vergleich wurden auf Formulararbeiten 25 pet. abgezogen, doch wurden geht, das ist keine alltägliche Erscheinung. Aus einem solchen mäßigkeit" in der Bezahlung des Schreibwerks herbeizuführen, Ein Schuhmann, der aus des Berliner   Eisenbahn- Verkehrs mit dem Wiener   und Pariser Des Berliner Eisenbahn- Verkehrs mit dem Wiener   und Pariser versucht die Denkschrift aus dem Mininerium der öffentlichen mit diesen Prozenten nicht etwa die Glattschrift Arbeiten Grunde hat sich Donnerstag Abend anscheinend der Schuhmann versucht die Denkschrift aus dem Mininerium der öffentlichen aufgebessert, die Ersparnisse wanderten vielmehr in die Staats- Friedrich Wehling vom 7. Revier das Leben genommen. Arbeiten zu ziehen. In Berlin   find 1894/95 allein im Vorort­Als nun die Zustellungen den Kanzleien überwiesen Wehling hatte sich an der Haltestelle Borgsdorf   der Nordbahn, verkehr, im Stadt, und Ringbahnverkehr 110 Millionen Fahrten ausgeführt worden. In Paris   auf allen Eisenbahnlinien wurden, ergaben dieselben, nach dem bestehenden Kanzleireglement als der Bug Nr. 112 diese an diesem Abend durchfuhr, vor die 1889( im Ausstellungsjahr) 136,9 Millionen, 1890 109 Millionen, von 8 Pf. pro Seite 16 Bf. Schreiblohn ausmachte, wovon 25 pet. lobt und stand furz vor der Hochzeit; es scheint aber, als wenn berechnet, zwei Seiten, was bei dem Durchschnitts Schreiblohn Maschine geworfen und sich zermalmen laffen. Wehling war vers 1891 117,6 Millionen, 1892 128 Millionen und 1893 138,9 Millionen Fahrten. Nach der Statiflik ist in Paris  , wie gleich 4 Pf. Abzug auf Formulararbeit" fielen, so daß nur 12 Pf. er mit seiner Braut in der letzten Zeit Differenzen gehabt hat. in Berlin   die Zahl der Abreisenden größer als die der An- übrig blieben. Die neueste Verfügung bestimmt jedoch, daß die Zu­stellungen fortan nur noch als eine Seite berechnet werden dürfen. Ein Portemonnaie, das u. a. einige Schlüffel enthält, ist tommenden Paris   müßte nach den Ziffern der Statistik in den giebt daher jezt nur noch 6 Pfennige für diese Arbeit, in der Versammlung, welche am Donnerstag im Feenpalaft ab. legten fünf Jahren ungefähr ausgestorben fein." Bergleicht man was bei vielen Schreibern einen Verlust von 50 m. pro Monat gehalten wurde, gefunden worden und tann in der Expedition die Gesammtzahl der Eisenbahn- Fahrten( Paris   1893 rund 140 Millionen, Berlin   1894/95 im Stadt, Ring, Vorort- und ausmacht. Wenn der Fiskus mit„ Gehaltsaufbesserungen" dieser des Vorwärts" abgeholt werden. Art bei den Herren Ministern anfangen wollte, so hätte das Fernverkehr rund 118 Millionen), fo ergiebt sich, daß Berlin   einen praktischen Sinn, denn ein Minister reibt sich um seines Willi der Beichner Koch'schen Eheleute aus der Gitschinerstr. 34 Mit dem Tode gebüßt hat der 9 Jahre alte Sohn hinsichtlich des Eisenbahn- Verkehrs nicht so gar erheblich hinter täglichen Brotes halber nicht dermaßen auf, wie ein Kanzlei eine Spielerei. Paris   zurückbleibt, obgleich dies ungefähr eine Million an Ein­Er hatte mit zwei Altersgenossen von dem Einarbeiter, wohnern mehr zählt. Allerdings spielt für Berlin   die Eisenbahn arbeiter  , der nach 15-20jähriger Thätigkeit vollständig schreib- Nachbardache Nr. 80 aus das Dach des Hauses Gitschinerstr. 81 verhältnißmäßig eine viel bedeutendere Rolle, als für Paris  . Schon bestiegen, um angeblich Tauben einzufangen. Dabei verlor der im Jahre 1878 betrug dort die Zahl der mit den Omnibussen Das Banner der Firma Moosdorf n. Hochhäusler. Knabe das Gleichgewicht und stürzte aus der schwindelnden Höhe beförderten Personen 161 Millionen, ungerechnet die vielen Recht merkwürdige Ansichten haben doch manche Leute von der des vier Stock hohen Gebäudes auf den 2. Hof des Hauses anderen Beförderungsmittel. Von letzteren seien nur die Seine- Förderung der Harmonie zwischen Arbeiterschaft und Unter- Gitschinerstr. 81 hinab, im Falle einen Stein vom Schornstein dampfer mit fast 25 Millionen Passagieren im Stadtinnern nehmerthum. Dem Werkstättenpersonal der oben genannten mit sich reißend, an dem er sich zu halten suchte. Bevor er unten ( 1893) erwähnt, während der Personenverkehr zu Wasser für Firma, welche in der Kommandantenstraße eine Fabrit für Bade- antam, schlug er auf eine Gaslaterne über der Eingangsthür des Berlin  , selbst die Umgegend mitgerechnet, noch nicht eine Million einrichtungen befißt, wurde dieser Tage eine„ vertrauliche" Zu- Hofgebäudes auf und blieb mit zermalmtem Schädel und zer ausmacht. Genauer läßt sich der Berliner   Verkehr mit dem Wiener   schrift vorgelegt, in der einige Leiter und Angestellte dem Per- schmetterten Gliedern todt liegen. Die Leiche wurde nach dem am Schauhauſe abgeholt. vergleichen. Allerdings wird auch hier hinsichtlich des Eisenbahn- sonal damit tamen, Herrn Moosdorf bei Gelegenheit der verkehrs der Vorortverkehr vom Fernverkehr nicht unterschieden, 1. Oktober erfolgenden Verlegung der Fabrik ein Fabrikbanner" aber es lassen sich wenigstens die Gesammtzahlen aller Verkehrs- zu verehren. Dieses Banner soll Herr Moosdorf dann als Aus den Nachbarorten. anstalten gegenüberstellen. Der Personenverkehr Wiens( nach Symbol treuer Zusammengehörigkeit in ehrlicher Arbeit" auf­Aus Rigdorf. Auf grund einer Denunziation seiner eigenen Fahrten gerechnet, hat betragen: auf den Lokomotivbahnen, auf bewahren. Dampftramways und Pferdebahnen 1890 68,8 Millionen, 1891 Je nach der Kostbarkeit des Banners, so heißt es in Frau und deren Schwester ist der in der Juliusstraße wohnhafte 69 Millionen, 1892 75 Millionen, 1893 78,5 Millionen. Ju dem Schreiben, richtet sich natürlich der Anschaffungspreis; der Maler Ostar G. wegen Kuppelei und Sittlichkeitsverbrechens, Jahre 1894/95 betrug die Zahl der in Berlin   mit Eisenbahnen, mindeste Kostenbetrag, soll die Ausstattung eine würdige sein, daß er an seinem eigenen noch schulpflichtigen Töchterchen be Dampftramways und Pferdebahnen( ohne die Omnibusse) dürfte 6-700. betragen, zu welchem sich das Komptoir- und gangen haben soll, in Untersuchungshaft genommen worden. 3. beförderten Personen rund 270 Millionen, mithin mehr Expeditionspersonal verpflichtet( mit Hilfe einiger Geschäfts-. bestreitet entschieden, sich irgendwie schuldig gemacht au als das Dreifache. Wien   zählt mit seinem neuen Stadtgebiete freunde) die Hälfte beizutragen. Dem Wertstätten- Personal haben und behauptet, das Opfer eines Nache- Akts zu sein, denn mit Vororten 1511 114 Ginwohner. Rechnet man demgegenüber wird biermit anheimgestellt, seine Zustimmung den Meistern be- die Ehe seiner Schwägerin sei auf sein Zeugniß hin geschieden auch Groß- Berlin, fo ergiebt sich für Berlin   bei weitem noch fannt zu geben, um event. die fehlende Hälfte durch gleichmäßige worden. Hoffentlich wird die eingeleitete Untersuchung hierüber nicht die doppelte Zahl der Einwohner. Wenn trotzdem die Ver Beiträge( vielleicht pro Mann 5 M.) in noch zu bestimmender bald Klarheit schaffen. Das Messer spielte wieder einmal eine tehrsstärke mehr als das Dreifache betrug, so ist daraus zu Weise aufzubringen, unter der Bedingung natürlich, daß jeder hervorragende Rolle bei einer Schlägerei, welche sich vorgestern folgern, daß die Verkehrsstärke nicht im einfachen Verhältniß zur Beitragende, sobald er vor dem 1. Oktober austritt, den event. Abend in der Nähe des Hermannplages zutrug. Bwei Arbeiter aus der Wienerstraße in Berlin  , Fiebelkorn und Weiß, erhielten Einwohnerzahl zunimmt, sondern in wesentlich schärferer geleisteten Beitrag zurückerhält." Progression. Die Dentschrift aus dem Ministerium urtheilt dabei 7 resp. 5 Kopfwunden, welche ihnen ein am Hermannplay übrigens von der amtlichen Statistit recht geringfchäßig. Auch wohnhafter Heilgehilfe verband. Die Messerhelden enttamen in der Dunkelheit. in Berlin   war nach der Statistik die Zahl der abfahrenden Reisenden fast immer größer, als die der ankommenden. So find Vor einigen Monaten mußten die Arbeiter der Firma Moos­3. B. in den Jahren 1871 bis 1875 von Berlin   abgefahren dorf und Hochhäusler zum Ausstande schreiten, weil die 20 924 755, dafelbft angekommen 20 732 319 Personen, so daß sich die Unternehmer sich weigerten, wenige Pfennige zum Lohn zuzu Bevölkerung um 192 436 Menschen vermindert haben müßte, während legen und weil sie ferner einige in der Arbeiterbewegung fie in Wirklichkeit in diefer Beit 140028 Seelen zugenommen hat. thätige Rollegen entlassen hatten. Der Streit ging ver­Die Denkschrift bemerkt dazu:„ Man könnte zur Erklärung foren und die Firma triumphirte über die Ausständigen Bn dem Unglücksfall der Frau Stahlknecht geht uns dieser Thatsache vielleicht sehr gelehrte Theorien aufstellen. Die in der Anschauung, daß sie ihren Arbeitern die geringe Lohn wahrscheinlichste ist die, daß die Statistik falsch ist. Natur zulage, welche gefordert worden war, nicht gewähren könne. gemäß ist es nämlich sehr viel schwerer, die Zahl der an- und jetzt verlangt man bei Gelegenheit eines Ereignisses, das die kommenden Reisenden festzustellen, als die der abfahrenden. So- Arbeiter im Grunde fühl bis ans Herz hinan läßt, daß die färg­bald daher eine der Bahnen z. B. unterlassen hatte, für die lich entlohnten Leute sich ein Geldopfer abdarben, welches Tagestarten einen Zuschlag zu machen, mußte sich sofort eine mindestens zwei Tage zur Ernährung einer ganzen Proletarier­Verschiebung zu ungunsten der Bahl der Ankommenden ergeben. familie ausreichen muß. Denn es ist erklärlich, daß bei dem starken Vergnügungsverkehr die Zahl derartiger in Berlin   verausgabter Karten sehr viel stärker war, als die Zahl der nach Berlin   verausgabten. Jufolge der großen Schwierigkeit, die Zahl der ankommenden Reisenden fest­zustellen, hat die Staatsbahnverwaltung sich veranlaßt gesehen, Kinderwagen auf den Bürgersteigen. Der Polizeipräsident nur noch die Zahl der in Berlin   verkauften Fahrkarten auf- bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß er versuchsweise angeordnet zuzeichnen. Damit erhält man zwar genaue Zahlen, aber nur eine hat, daß vom 1. Januar 1897 ab die Erlaubniß zum Befahren sehr unvollkommene Vorstellung von dem wirklichen Verkehr, der Bürgersteige mit Kinder- und Krantenwagen ohne Rücksicht wieder eine grobe Ausschreitung zu melden. An einem der Soldatenausschreitung. Aus dem Döberiger Lager ift denn es fehlt unter den Abgegangenen die große Schaar der auf das Alter der zu fahrenden Person ohne ärztliche oder amts- letzten Sonntage hatte eine Anzahl Mannschaften des in Döberiz Personen, die Berlin   auf Rückfahrkarten, durchgehende Karten, ärztliche Bescheinigung auf mündlichen oder schriftlichen Antrag dauernd stationirten militärischen Arbeits- und Wachkommandos Rundreisehefte und so weiter besucht hatten. Um gleichwohl ein von den Vorständen der hiesigen zuständigen Polizeireviere er- Wirthschaften der benachbarten Dörfer aufgefucht; bei der Rück annähernd richtiges Bild von dem Fernverkehr Berlins   zu ertheilt werden soll." Nur wenn ein Mißbrauch mit der erbetenen fehr famen fie auf der Bahnstation Wustermart, von wo sie nach halten, ist die Zahl der von Berlin   im Jahre 1894/95 abge Erlaubniß zu befürchten steht, bleibe die Einforderung eines ärzt der dem Uebungsplatz am nächsten belegenen Station Dallgow  fahrenen Reifenden schäßungsweise ermittelt worden. In diesen lichen Attestes des zuständigen Bezirksphysifus vorbehalten. Auf fahren wollten, wegen der Fahrkartenausgabe mit dem Beamten Bahlen find die Reisenden des Vorortverkehrs nicht mit ein Antrag wird die Erlaubniß auch für das biet der Stadt Char  - in Streit. Sie tumultuirten und beleidigten den Stations begriffen. Es sind hiernach im Fernverkehr im ganzen rund lottenburg zugleich mit der Erlaubniß für Merlin ertheilt werden. vorsteher, der sie zur Ruhe wies. Der infultirte Beamte und 4 200 000 Personen von Berlin   abgefahren. Die Zahl der an- Warum geht das Polizeipräsidium da nicht einen Schritt weiter ein Gendarm bestiegen darauf gleichfalls den Zug und begaben gekommenen Reisenden wird man auf eben so viel Personen und erlaubt das Befahren der Bürgersteige mit Kinderwagen fich, den Soldaten folgend, mit nach Döberib, wo sie die Namen schätzen dürfen, so daß sich der Gesammtverkehr der Berliner   ohne jegliche Scherereien? So unbequem diese Vehikel in leb- der Erzedenten behufs Bestrafung derselben feststellen ließen. Fern Bahnhöfe auf etwa 81/2 Millionen Menschen im Jahre haften Straßen den Passanten oft sind, so nothwendig ist es doch, stellen wird. daß die Kinder ohne weiteres vor den Gefahren des Straßen­dammes möglichst geschützt werden.

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Wenn unfere Unternehmer und deren ergebene Diener doch endlich einsehen wollten, daß derartige Dinge in die Gegenwart passen, wie die Fauft auss Auge.

Fühlen die vier Verfasser des Rundschreibens, unter dem sich auch der Name R. Hochhäusler verzeichnet findet, denn gar nicht, wie peinlich eine derartige Rollekte eigentlich für jeden der aktiv oder passiv Betheiligten sein muß?

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Mit 20 000 Mark Baugeldern soll der Bau- Unternehmer Rudolf F. aus Friedrichsberg seinem Geschäftstheilhaber aus. gerückt sein. Auch die Ehefrau des Flüchtlings ist verschwunden. Man vermuthet, daß sich beide nach Oberösterreich  , der Heimath der Frau, gewendet haben.

von den Betheiligten abermals eine Berichtigung zu, welche die Darstellung des Herrn Dr. Cron in Nr. 187 vom 12. August unseres Blattes widerlegt. Wir nehmen davon Abstand, die Be richtigung ganz wieder zu geben, weil dieselbe noch einmal den Thatbestand, wie er in unserer ersten Notiz gebracht wurde, als vollkommen zutreffend bezeichnet. Indem wir beide Theile haben. zum Wort kommen lassen, betrachten wir die Sache für uns als erledigt.

Die neu fertiggestellte Bahnlinie von Straukberg nach Herzfelde  , welche als erstes Stück der geplanten Ringbahn um Groß" Berlin   herum, angelegt ist, ist gestern behördlich abs genommen worden. Am Montag, den 17. d. M., wird die Bahn. strecke dem öffentlichen Verkehr übergeben werden.

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Witterungsübersicht vom 14. August 1896.

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In der Aera des Kirchenbaues dürfen die Rommersiene räthe auch nicht in frommen, gottgefälligen Werken zurückstehen. Berliner   Brückenbauten. An der Alsenbrücke ruhen die Dies hat der Kommerzienrath Conrad begriffen, der eine von Arbeiten, nachdem sie vor ungefähr drei Wochen plößlich ein­Die elektrische Hochbahn zwischen den Stadtbahnhöfen seinem ersparten Gelde in der Kolonie Alfen bei Wannsee   erbaute gestellt worden sind, noch immer. Wie wir seinerzeit melteten, Zoologischer Garten und Warschauer Brücke, deren Bau durch Kirche am Sonnabend vom Generalsuperintendenten Faber ein ift der Bau bis auf das Spannen der Eisenkonstruktion ziemlich die Firma Siemens u. Halste nach der„ Berl. Zeitung" noch weihen läßt. Zwei andere evangelische Geistliche betheiligen fertig. Um so auffälliger ist es, daß zu dieser letzten Arbeit nicht in diesem Monat in Angriff genommen werden soll, erhält sich ebenfalls an dieser überaus zeitgemäßen Feierlichkeit. tie geringsten Anstalten gemacht werden, trotzdem gerade die folgende Stationen: Zoologischer Garten  , Wittenberglaz, Alfenbrücke, die jetzt seit etwa dreiviertel Jahren nicht mehr be: Nollendorfplatz, Ecke Potsdamer- und Bülowstraße, Möckern­fahren werden kann, besonders für den Verkehr von und brücke, Hallesches Thor, Ecke Gitschiner- und Prinzenstraße, nach dem Lehrter Bahnhof   von größter Bedeutung ist. Diese Rottbuser Thor, Manteuffelstraße, Schlesisches Thor, Stralauer merkwürdige Berzögerung soll, hiesigen Blättern zufolge, einen Thor, Warschauer Brücke. Zwischen den Haltestellen Gcfe Pots ganz eigenthümlichen Grund haben. Es wird behauptet, daß die damer- und Bülowstraße" und Möckernbrücke" follen zwei Stationen. Ausführung der Berliner   Brückenbauten, trobem vorher das Arme, einer in jeder Fahrrichtung, sich abzweigen, welche ge­Submissionsverfahren eingeleitet wird, in fast allen Fällen ein meinsam als Unterpflasterbahn nach dem Potsdamer Thor ge und derselbe Unternehmer zugetheilt erhalte, der Bimmermeister führt werden. Die Länge der ganzen Strecke wird etwa 101/2 Möhns in Charlottenburg  , der übrigens auch sämmtliche Bagger: Kilometer, die Fahrzeit ca. 23 Minuten betragen. Swinemünde  arbeiten auf den Berliner   Flußläufen ausführe. So sollen denn Die unglückseligen Mail- Coaches, die man für immer im Hamburg  zur Zeit der Neubau der Weidendammer Brücke, der Neubau der Berlin  über den Spandaer Schifffahrtskanal führenden Torfbrücke und Grabe ruhend glaubte, sollen zu neuer Lebendigkeit galvanisirt ber Umbau der Alfenbrücke und außerdem verschiedene Bagger- werden. Von heute ab fahren fie nachmittags von 5 Uhr an Wiesbaden  . arbeiten auf der Oberspree sämmtlich bem genannten nach der Ausstellung und zurück. Es giebt immer noch idealistische München  Unternehmer übertragen fein. Die gleichzeitige Ausführung all' Unternehmer, die es sich leisten können, ein Theil ihres Geldes Wien  .. dieser Arbeiten durch einen einzigen Unternehmer soll nun, wie zu verpulvern.

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Paris.

Haparanda  . Petersburg von verschiedenen Seiten behauptet wird, schuld daran sein, daß Die in den östlichen Stadttheilen von der Vereinigung Sort die Ausführung der Berliner   Brückenbauten so unverhältniß der Interessenten für die Gewerbe- Ausstellung 1896 aufgestellten Aberdeen  . mäßig lange Zeit erfordert. Thatsache ist, daß die Arbeiter Mastbäume und Obelisken befinden sich in einem Zustande so 3. B., welche bis vor drei Wochen bei dem Bau der Alsenbrücke trauriger Verwahrlosung, daß sie alles eher als einen Schmuck thätig waren, jetzt auf der Oberfpree au Baggerarbeiten verber Straßen bilden fönnen. Die Holzbekleidung derselben ist wendet werden. Es wäre doch angesichts der Thatsache, daß im vielfach geborsten und zerbrochen, die weiße Grundfarbe der Publikum hinsichtlich der Berliner   Brückenbauten die wunder- Mastbäume und Obelisken zeigt einen schmutziggrauen bis ins barfien Gerüchte immer größere Verbreitung finden, sehr Schwarze hinüberschillernden Anstrich, während die ehemals wünschenswerth, daß von maßgebender Seite aus über diese An- schwarz- weiß- rothen Fahnen verblaßt, einen fast eintönigen An­gelegenheit endlich. Aufklärung gegeben würde. blick gewähren, der dadurch um so trauriger wird, als die Feßen von dem Tuch herunterhängen. Eine schleunigste Auf­frischung oder Beseitigung dieses Straßenschmuckes wäre wünschens­werth.

Barometer

reduzirt auf

d. Meeressp.

4 ftand in mm,

Windrichtung

Windstärke

WSW

( 1-1) 34424321322

Wette

Temperatur

nach Celsius

( 50.4° R.)

758

758

WSW

wolkig bedeckt

17

16

759

W

Regen

16

763

NNW

heiter

17

766

W

woltig

13

763

2

bedeckt

16

758

MO

bedeckt

14

758

NND

bedeckt

11

765

NW

heiter

16

757

32

wollig

13

765

SW

24

bedeckt

14

Wetter Prognose für Sonnabend, den 15. Angust 1896. Zeitweise heiter, vielfach wolfig mit leichten Regenfällen, mäßigen bis frischen westlichen Winden und wenig veränderter Temperatur. Berliner   Wetterbureau.

Gewerbe- Austellung 1896.

leber das vorzeitige Schließen der Portale der Kolonial Ausstellung, welche die Verbindung mit der Gewerbe- Ausstellung herstellen, wird seitens der Besucher dieser Sonder- Ausstellung Die beiden Portale

Wie der Juftigfietns Gehälter, aufbeffert", das zeigt eine neuerdings in fraft getretene justizministerielle Verfügung, welche das gerichtliche Zustellungswesen betrifft. Bis vor etwa Fran Köppen und ihr Söhuchen, über deren gewalt 1/2 Jahren wurden die gerichtlichen Zustellungen, soweit es sich um Ladungen von Parteien und Zeugen handelt, lediglich durch die samen Tod wir gestern berichteten, hatten, wie eine genauere lebhaft geklagt, und das mit vollem Recht. Gerichtsvollzieher bewirkt, die daraus eine Einnahme erzielten, Besichtigung der Leichen ergab, bei dem Sturze aus dem Fenster nach dem Vergnügungspark, sowie der Hauptdurchgang nach ber von welcher sie meist die Kosten ihres Bureaus bestreiten konnten. eine Gehirnerschütterung erlitten, die Frau außerdem einen Ausstellung werden spätestens um 11 Uhr abgeschlossen und nur Die Revier der Ausgang nach der Park- Allee um diese Zeit freigelassen. Im Durchschnitt foftete jede Ladung mit Zustellung dem Fiskus Schädelbruch und der Knabe einen Armbruch. etwa 25 Pj. Vor anderthalb Jahren trat insofern eine ende- polizei nimmt auf grund ihrer bisherigen Ermittelungen an, will noch Jemand nach 11 Uhr aus der Kolonial- Abtheilung in rung ein, als besondere Gerichtsvollzieher- Stuben eingerichtet baß die Frau in einem Anfalle von Fieberwahn gehandelt hat. die Gewerbe- Ausstellung hinein, so muß er es dem Zufall über­wurden. Hilfs Gerichtsbiener wurden zu Hilfs Gerichts­Hilfs- Gerichts- Felddiebe in deu Lauben. Um ihre Ernte betrogen wurden laffen, ob er die Thorwächter, welche die Schlüffel zu einem der vollziehern ernannt, sie hatten die Bustellungen auszuschreiben in diesem Jahre zum größten Theile die Laubenbefizer der drei Durchgänge besitzen, treffen kann. Ist dies nicht der Fall, und erhielten dafür monatlich 75 M. Diäten. Da Kolonie" an der Petersburgerstraße, in der Nähe des Schlacht- so muß er den Ausgang nach der Park- Allee benußen und um 30 zuten jeber derselben täglich etwa 80 3uftellungen ausschreiben konnte, hauses. Die Leute, welche ihre Erholungefunden damit zu in das Ausstellungsterrain gelangen an tönnen, neue Eintritts fo foftete jede 10 Pfennige. Die Gerichtsvollzieherstuben be- bringen, auf den die Lauben umgebenden kleinen Ackergrund- karten lösen. Natürlich erregt dieser Umstand viel böses Blut. Ein durchgeprügelter Haremswächter nahm gestern die währten sich aber nicht und so wurde das Zustellungswesen Stücken Kartoffeln, Rüben und andere Erdfrüchte zu ziehen, hatten Anfang dieses Jahres den Kanzleien übertragen. Die Ranglisten fich gefreut, daß in diesem Sommer alles so gut gediehen war. Hilfe der Sanitätswache in Anspruch. Der betreffende, der als und Kanzleigehufen bilden nun aber einen Beruf, dem schon seit Schon waren Vorbereitungen zu einem fröhlichen Erntefeft ge Wächter in einem Harem im Vergnügungspart angestellt ist,