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Verregneter Fußball

Dennoch gute Werbespiele in Borsigwalde  

Der letzte Sonntag war für die Arbeiterfußball| bewegung wieder ein Ausfaller. Die angesetzten Spiele wurden zum Teil gar nicht begonnen und zum anderen Teil nach wenigen Minuten des Regens wegen abgebrochen. Einzig und allein die Werbeveranstaltung des Arbeiter Sportperein Borsig walde ging in allen Spielen vonstatten. Wenn die Spiele auch unter den einsehenden Regenschauern litten, so hielten die Spieler und die zahlreichen Zuschauer bis zum Schluß durch.

Die zahlenmäßig hohen Siege von Lichtenberg I und Hansa 31 gegen Borsigwalde   bzw. Berolina lassen erkennen, daß alle Mannschaften mit dem größten Eifer bei der Sache waren. Im Spiel Lichtenberg I gegen Borsigwalde   waren die Gastgeber bestimmt nicht um sechs Tore schlechter, Schußpech des Borsigwalder Sturms ließ es aber zu Erfolgen für die Mannschaft nicht kommen. Berolina holte sich mit 7: 0 eine ebenfalls unverdient hohe Nieder­lage. Hier trägt die Hauptschuld die versagende Hintermannschaft. Erst nachdem die Seiten mit 5: 0 gewechselt waren, flappte es etwas besser, doch nur noch zweimal gelang es den Hanseaten, den Ball über die Linie zu befördern. Die weiteren Ergebnisse sind: Borsigwalde  ( Jugend) gegen Normannia 2: 0; Borsigwalde  ( 2. Männer) gegen Hansa 31 0: 7; Lichtenberg I( 2) gegen Bero lina 22: 1. Am Beginn versuchten kommunistische Sport Ier ober mas man so nennen will, durch provokatorische Zwischen­rufe die Veranstaltung zu stören. Als das aber feinen Eindruck machte, versuchte man es mit anderen Mitteln. Als Mitglied der Eisernen Front hatte der Veranstalter selbstverständlich auch die rote Fahne mit den drei Pfeilen gehißt. Diese Fahne hatte es den tommunistischen Leutchen angetan. Man verlangte kategorisch von der Vereinsleitung, daß diese Fahne entfernt würde, da man sonst nicht weiterspielen lassen würde. Ein Hohngelächter antwortete ihnen, so daß sie betrübt von dannen ziehen mußten. Anerkannt muß werden, daß auch einige Kommunisten gegen ihre eigenen Leute Partei nahmen. Es hat den Anschein, als ob ge­wisse Leute im kommunistischen   Sportlager den Rottoller befommen haben. Nur weiter so, und der Erfolg für die bundestreue Be­wegung wird nicht ausbleiben!

,, Borwärts"-Wedding   hatte sich zum Sonntag den FSV. ,, Borwärts 31" verpflichtet, und siegte nach überlegenem Kampf

Olympische Keilereien

Der Ringer mit dem Messer/ Polizei als Schieds­

richter

Aus Los Angeles   werden wieder allerlei erbauliche Dinge gemeldet, die unsere längst getroffene Feststellung bestätigen, daß es sich bei den ganzen olympischen Spielen um nichts anderes handelt, sich bei den ganzen olympischen Spielen um nichts anderes handelt, als um eine große Konkurrenz von sogenannten Amateursportlern, die um jeden, aber auch um jeden Preis Siege, Medaillen und Welt­reforde mit nach Hause nehmen wollen.

Einer der wenigen, der für Deutschland   einen Sieg erfechten fonnte, mar der Ringer Brendel. Als er nach schwerem Kampf den Italiener Rizzola geworfen hatte und dieser schweißüber­strömt in seiner Kabine auf der Pritsche lag, verübte der Italiener

in einem plöglichen Wutanfall auf Brendel ein Attentat mit dem Messer. Er drang auf seinen Gegner mit der Waffe in der Hand ein und nur dem sofortigen Zugreifen anderer Sportleute ist es zu verdanken, daß es auf der bürgerlichen Refordolympiade nicht Lote gegeben hat. Man stellt es jetzt so dar, als hätte Nizzola unter den Einwirkungen des unerhört schweren Kampfes und als Folge der hohen Temperaturen, die in Los Angeles   herrschen, einen Kollaps bekommen, der ihn dazu verleitete, das Messer gegen Brendel zu erheben. Daß das irgend etwas mit dem olympischen Eid, der auch das Fair play für den Gegner vorsieht, zu tun hätte, wird auch der Begeistertste nicht behaupten wollen.

Ein Standal ohnegleichen entwickelte sich auch beim Wasser. ballspiel zwischen der deutschen   und der brasilianischen Mannschaft. Die Brasilianer kamen völlig unvorbereitet zum Spiel, sie hatten feine Ahnung von der Technik und von den Spielregeln und bearbeiteten die Deutschen  , als sie merkten, daß sie ihnen über­legen waren, nach urwäldlerischen Holzfällermethoden. Man be­richtet, daß den Deutschen   die Schwimmhofen herab gerissen wurden, so daß sie einige Schwierigkeiten hatten, aus dem Wasser zu flettern und sich als Sieger zu zeigen.

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Die Gegner wurden gebissen und mit Fäusten ge schlagen und fortgesezt mußte der Schiedsrichter die Spieler herausstellen. Trozdem wurde offenbar nach den olympischen Regeln das Spiel zu Ende geführt, wobei die Deutschen   mit 7: 3 Toren Sieger blieben. Dann kam das Schönste. Die Brasilianer waren mit ihrer Niederlage nicht einverstanden; sie stürzten sich deshalb auf den Schiedsrichter, einen Ungarn  , ver prügelten ihn, so daß er schließlich, übel zugerichtet, vom Plak getragen werden mußte. Bei diesem olympischen Kampf mußte man die Polizei als Schiedsrichter einsetzen, die denn auch dafür sorgte, daß die Brasilianer für die weiteren Kämpfe ausgeschlossen

wurden.

In der ganzen Sportwelt hat es Aufsehen erregt, daß Selene Mayer, die Fechtweltmeisterin, in Los Angeles   eine mehr als bescheidene Rolle gespielt hat. In einem Berliner   Montagsblatt läßt Joachim Watt die Kaze aus dem Sad: Eine kleine, aber ein­flußreiche Clique um die blonde Helene" hat es seit Jahren ver­

mit 10: 1( 3: 1). Den Spielern von Vorwärts 31" muß gefagt werden, daß sie sich nicht so unsportlich auf dem Spielfeld zu be= tragen haben. Die 2. Elf von Vorwärts"-Wedding   spielte gegen Adler 08( 2) unentschieden 3: 3, obwohl Adler 08 zur Pause mit 3: 1 in Führung lag. Die 3. Mannschaften von Borwärts und Adler 08 trennten sich mit 5: 1( 1: 0) für Adler 08.

Berliner   Fußballer auf Reisen

Vor einigen Tagen kehrten die Fußballer der Freien Turner­schaft Wilmersdorf von ihrer Mitteldeutschlandreise zurüd. Das Ergebnis dieser Tournee war für sie in punkto Gewinn und Verlust der Spiele sehr spärlich. Es war aber auch etwas zu viel, was die Leitung den Spielern zugetraut hatte. Wenn die Mann­fchaft in 9 Tagen 5 Spiele austragen foll, von denen die meisten gegen Meistermannschaften stattfanden, so muß man schon zugeben, daß diese Anstrengungen etwas groß find. Die Mannschaft hat von den 5 Spielen 4 verloren und nur eins gewonnen; das Torverhältnis lautet 23 gegen und 5 für Wilmersdorf  . Es ist merkwürdig, daß die Wilmersdorfer gerade gegen den stärksten Gegner, Netschkau im Bogtland, wenn auch nur knapp, gewinnen fonnte. Noch dazu, wo gerade dieser Teil der Reiſe, Leipzig  - Netschkau, die beschwerlichste Autofahrt war. Im nachstehenden die erzielten Resultate: gegen Leipzig   09 0: 4; gegen Netschkau 3: 2; gegen Triebes  ( Thüringen  ) 1: 4; gegen Gera  - Untermhaus 1:10; gegen Naumburg 0: 3.

Spielgesuche

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Die Freie Sportvereinigung Lichtenberg I sucht zum kommen­den Sonnabend für ihre spielstarke Jugendmannschaft einen Gegner auf eigenem Plaz. Anfragen an Kurt Spiekermann, Berlin   D34, Borhagener Str. 6 oder Freitag 20 Uhr E8, Andreas 1565. zur Verfassungsfeier am fommenden Sonntag sucht Eiche= Köpenid einen spielstarten Gegner für die erste Männermannschaft. Es soll auf dem Plaz der Gaswerfe im Rahmen der Verfassungs­feier des Reichsbanners ein Werbespiel gespielt werden. Angebote an H. Israel, Adlershof  , Auguste- Vittoria- Straße 1. Tel. F 9, an H. Israel, Adlershof  , Auguste- Bittoria- Straße 1. Tel. F 9, Adlershof   7964.

Schwingungen mit Sicherheit abwenden können. Auch die Industrie

Arbeiter- Tennis

Tennis- Rot gegen Eiche- Leipzig   5: 2

Das Vereinstreffen von Tennis Rot Groß- Berlin mit Eiche Leipzig   litt sehr unter der ungünstigen Witterung. Im ganzen fonnten nur sieben Doppelspiele ausgetragen werden. Immerhin gab es interessante Rämpfe, denn die Leipziger verfügen über eine hohe Spielstärke. Ein flares Bild der wirklichen Stärke der beiden Vereinsmannschaften lassen die ausgetragenen Spiele nicht zu, denn die Einzeltreffen kamen nicht zustande. Von den vier Männer- Doppelspielen fielen je zwei nach Leipzig   und Berlin  . Die ersten beiden Doppel der Berliner   Mannschaft konnten sich nicht finden, sie mußten die Punkte den Leipzigern überlassen. Berlin  holte sich außerdem noch ein Frauen- Doppel und zwei gemischte Doppel. Das Treffen endete also mit 5: 2 Punkten für Tennis- Rot. Das Gesellschaftsspiel der beiden Vereine im Hockey konnte Eiche- Leipzig mit 3: 2 Toren für sich entscheiden, nachdem Tennis- Rot erst in Führung lag. Der schlüpfrige Boden lag den Tennisspielern nicht. Besondere Leistungen wurden bei diesem Spiel nicht gezeigt. Schuld daran ist wohl die Tatsache, das Tennis- Rot ohne Vor­training vom Tennisplatz auf das hockeyfeld ging.

Die Berliner   Serienspiele wurden zum größten Teil ebenfalls ein Opfer der Regengüsse. Trotzdem gab es eine große Ueberraschung: TR.- Fürstenwalde schlug TR.- Westen mit 4: 0. 3mei Spiele müssen noch nachgeholt werden. Aber auch dieser Punktstand ist als ein großer Erfolg von Fürstenwalde zu betrachten. Die Fürstenwalder sind dicht an die Tabellenspike gerückt. Daß FT.­Spandau TR.- Wedding schlagen würde, war vorauszusehen. Vor­auszusehen war nicht, daß Bedding alle Punkte an Spandau   ab. geben mußte, darunter zwei Bunkte fampflos, weil ein Spieler fehlte. Wedding   wird nun in die B- Gruppe absteigen.

Wer fährt mit: Fahrten der Naturfreunde

Am 20. August beginnen vier von dem Touristenverein Die Naturfreunde" arrangierte Fahrten ins Hochgebirge. Sie führen über Innsbrud in die Degtaler Alpen  ( leichte Bergwanderung, 165 M.), in die Stubaier und Degtaler Alpen( mittlere Hochtour, 175 m.) und in die Venediger  - und Glockner- Gruppe( mittelschwere Eis- und Felstour, 175 M.) und in die Dolomiten( schwere Klettertour, 190 M.). Wer sich an diesen Fahrten beteiligen mill, melde fich möglichst noch heute beim Touristenverein, Geschäfts stelle Jahannisstr. 14/15, Fernsprecher: D 1 Norden 4177. Donners­tag, 11. August, 19.30 Uhr, findet eine Besprechung der Teilnehmer und Interessenten in der Naturfreunde- Geschäftsstelle statt.

Bundestreue Vereine teilen mit:

ftraße. Am Verfassungstag ist für alle Abteilungen Uebungssperre. Die

Volkssport Neukölln- Brig. Der Uebungsbetrieb in den Hallen beginnt für die 1. Frauen- und die 1. Jugendabteilung heute, bzw. morgen, 20 Uhr, Lessing­2. Frauenabteilung übt demzufolge erstmalig am 18. August, 20 Uhr, in der Halle Richardstraße, nicht wie bisher in Brig  . Für sämtliche an der Verfassungs. feier des Reichsbanners beteiligten Frauen lezte Probe 10. August, 19 Uhr, Sonnenplag.

Luftfahrt( DVL.) schon seit mehreren Jahren umfangreiche Arbeiten rechnerischer und experimenteller Art durchgeführt; es sollten hierbei Mittel und Wege gefunden werden, die eine Gefahr durch hat sich diesen Bestrebungen angeschlossen. Als erste deutsche  Flugzeugfirma hat die Focke- Wulf Flugzeugbau A.-G. in Bremen  fürzlich eine eigene Prüfanlage geschaffen, mit der ganze Flugzeuge Schwingungsuntersuchungen unterworfen werden können. Bevor ein Flugzeug die Werkstatt verläßt, wird jezt feſtgeſtellt, ob an ihm gefährliche Schwingungen auftreten fönnen, so daß gegebenenfalls fchäftliches. Liederbücher mitbringen. rechtzeitig Abhilfe geschaffen werden kann. Die Anlage wurde mit Unterſtügung von Dr.Jng. Hertel von der DVL. ausgeführt.

Deutschland  - Frankreich  

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Freie Schwimmer Charlottenburg  . Heute, 20 Uhr, Monatsversammlung bei Germar, Kaiser- Friedrich- Str. 13, Ede Grünstraße. Touristenverein Die Raturfreunde". Dienstag, 9. Auguft. Mitte: 30­hannisstr. 15. Heiterer Abend. Wedding  : Willdenowstr. 5( 8immer 4). Ge Humboldthain: Willdenowstr. 5 ( Bimmer 13). Gruppenfragen( neue Lieder). Gesundbrunnen  , Stammabtei­lung: Pant. Ede Wiesenstraße. Gruppenfragen( unsere Wanderzeitungen). Gesundbrunnen  , Kindergruppe: Bant. Ede Wiesenstraße. Meine großen Ferien. Norden: Sonnenburger Str. 20. Geschäftliches und Fahrten. Friedrichs hain: Frankfurter Allee   307. Geschäftliches. Often: Ebertyftr. 12. Seruelle Fragen. Friedenau  : Offenbacher Str. 5a. Oberschöneweide  : Laufener Straße 2. Mittwoch, 10. Auguft. Often, Jugendgruppe: Frankfurter Allee 307. Donnerstag, 11. Auguft. Photoarbeitsgemeinschaft Nowad: Johannisstr. 15. Naturkundliche Abteilung: Johannisstr. 15. Plantton unserer Seen. Humboldt­hain: Bant. Ede Wiesenstraße. Singefreis. Brenzlauer Berg: Straße 62( Barade ID). Gedanken zum Verfassungstag. Südwest: Yord­ftraße 11. Abendspaziergang. Treffpunkt 19 Uhr Bahnhof Tempelhof  ( Bolts. part Mariendorf  ). Arbeitsgemeinschaft Lindenhof: Spielen auf der Wiefe hinter dem Bauteil III. Lichtenrade: Bei Lens, Kaiser- Wilhelm- Str. 73. Neukölln  : Bergstr. 29( Raum 1). Be. teiligung an der Verfassungsfeier. Lichtenberg  : Gunterstr. 44.

Weltelite der Dauerfahrer auf der Olympiabahn Rofenthaler Boritat: Beinmeiſterfit. 16-17. Naturwiffenſchaft Danger

Die besten Steher Frankreiche und Deutschlands   werden sich am Sonntag, 14. August, auf der Olympiabahn einen Kampf liefern, der das Aktuellste und zugleich Anziehendste darstellt, das zur Zeit auf dem Gebiete des internationalen Stehersports geboten

werden kann.

Frankreich   entsendet seinen fünffachen Meisterfahrer Pail­lard, der in der diesjährigen französischen   Meisterschaftsserie in ununterbrochenem Zuge Sieg an Sieg reihen fonnte. Gerade

Baillards Start ist nach dem unvollendet gebliebenen Großen Preis von Berlin  " im Deutschen   Stadion von besonderem Reiz, denn der französische   Meister hatte bei Abbruch des Rennens sicher noch nicht alle Trümpfe ausgespielt und brennt daher auf eine abermalige Begegnung mit den besten deutschen   Dauerfahrern. Der große Rivale Baillards, der beliebte frühere 6- Tage- Fahrer Lacque hay, der Zweite des diesjährigen Goldenen Rades von Berlin  ", wird ebenfalls die französische   Trikolore verteidigen. Als Dritter im Bunde   geht Robert Grassin an den Ablauf, der bei seinen dies­jährigen Berliner   Starts im ,, Goldenen Rad" und im Großen Preis von Berlin  " beweisen konnte, daß er immer noch zu den Weltbesten zu rechnen ist.

Berfassungstag( Barteiveranstaltung).

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Rundfunk am Abend

quellen( Hörbericht). 16.50 Bücherstunde. 17.20 Joh. Friedrich

Berlin: 16.05 Duette. 16.30 Von den deutschen   Erdöl­Fhr. v. Cronegk  ( H. Rehberg, G. Hadank). 17.45 Vom Staats­bewußtsein der Chinesen und Japaner( Dr. P. Ostwald). 18.10 Mit dem Mikrophon durch die Mark: Zechlinerhütte  . 18.20 Unterhaltungsmusik. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Die deutschen   Sieger der Internationalen Alpenfahrt kehren heute nach Berlin   zurück und werden voraussichtlich( 19 Uhr) inter­viewt. 19.10 Unterhaltungsmusik. 19.35 Aus Frankfurt   a. M.: Stimme des Grenzlandes: Saarland  "( Hörbild). 20.30 Alt­Berliner Tänze. 21.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Königswusterhausen: 16.00 Tradition und Kon­vention( E. Bischoff). 16.30 Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.30 Reisende erster Kajüte vor 500 Jahren( Dr. A. Funke). 18.00 Der Laie und das Klavier( P. Schramm). 18.30 Gold­währung und internationale Währungslage( Dr. W. Lauten­bach). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Widerstandskraft und Lebens­mut( Dr. J. Müller- Elmau). 20.30 Aus Wiesbaden  : Sinfonie­konzert. 21.30 Aus Frankfurt   a. M.: Werther- Fieber"( Hör­folge). 22.25 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.45 Aus Hamburg  : Spätkonzert. Sonst: Berliner   Programm.

Mit der Teilnahme dieses noch nie auf einer deutschen Bahn gleichzeitig am Start erschienenen ausgezeichneten franzöfifchen Stehertrios stellt der vom BDR. genehmigte Länderkampf eine Sensation da, denn seine glanzvolle Besetzung übertrifft alle früheren ähnlichen Länderfämpfe bei weitem. Der Länderkampf wird einen durchaus offiziellen Charakter tragen, denn Vertreter der fran zösischen Gesandtschaft sowie des französischen   Konsulats werden neben offiziellen Vertretern des BDR. und BDR. bei der Abwicklung des Länderkampfes zugegen sein. Auch die französische   Sportpresse entfendet in Anbetracht der auch für sie interessanten Entscheidung Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Otto Hengst, dieses Kampfes extra einen Spezialberichterstatter aus Paris   zu diesem Ereignis nach Berlin  .

standen, von der Fechtmeisterin alle schweren Gegner fernzuhalten, PLAZA

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Die Czardasfürstin

so daß sie alle sportlichen Siege und Ehren leicht einheimſen konnte. Die Intrigen gingen sogar so weit, daß man die Berlinerin Ellen Breiß nicht als Deutsche für Los Angeles   melden ließ, so daß sich die Preiß in Desterreich erst naturalisieren lassen mußte, um dann in der österreichischen Mannschaft an den olympischen Spielen teilnehmen zu fönnen. Ihr haushoher Sieg im Fechtturnier, der auch ein imponierender Sieg über Helene Mayer   war, bestätigt die Angaben von Joachim Watt. Helene Mayer   ist also so gut gemanagt worden, daß niemand an sie herankam und die ihr nahestehenden Interessenten jahrelang die Fiktion von ihrer unbezweifelbaren Herzdame Meisterschaft aufrechterhalten fonnten. Jetzt hat sie zum erstenmal einer wirklichen Gegnerin gegenübergestanden.

Fortschritte im Flugzeugbau

Der neuzeitliche Flugzeugbau ist bestrebt, immer größere Ge. schwindigkeiten zu erreichen, daneben aber auch die Konstruktion des Flugzeuges immer mehr zu verfeinern, d. h. fester und leichter zu bauen. Diese Entwicklung bringt es mit sich, daß gewisse Flug zeugbauteile unter Umständen durch Schwingungen gefährdet merden fönnen. Um dem vorzubeugen, hat die Deutsche   Versuchsanstalt für

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