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Felsened- Prozeß in neuer Auflage

Kampf um die Zulassung des Verteidigers

Unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Böh mert begann gestern der Felsened- Prozeß in 3 weiter Auflage. Der Andrang zur Berhandlung war mäßig. Unter den sechs Schöf­fen befinden sich drei Frauen.

Da der Prozeß auch diesmal wenigstens sechs bis acht Wochen dauern dürfte, sind für jeden Fall Ersazschöffen zugezogen. Die Angeklagten, etwa 18 Rommunisten und 6 Nationalsozialisten, fizzen einander gegenüber. In den Bänken vor ihnen haben die Verteidiger Platz genommen, auch ungefähr ein Duzend. Die Angeklag ten, deren Verteidigung früher Rechtsanwalt Dr. Litten innehatte, werden jetzt von einem Offizialverteidiger vertreten. Die Verteidigung eines dieser Angeklagten hat an Stelle von Dr. Litten Rechtsanwalt Cohn- Bendig über­nommen. Dr. Litten mußte den Saal verlassen, da er als Zeuge in Betracht kommt.

Nach Aufruf der Angeklagten ergab sich, daß der Angeklagte Düring fehlte. Staatsanwalt­schaftsrat Dr. Steenig beantragte Haftbefehl gegen ihn. Das Gericht beschloß, Düring in Unter­suchungshaft zu nehmen. Nachdem Düring vor­geführt war, erhob sich Rechtsanwalt Cohn

Bendig und stellte für den Angeklagten Homann den Antrag, dessen bisherigen Ver­teidiger Rechtsanwalt Dr. Litten, der laut Be­schluß des Gerichts zur Verteidigung nicht mehr zugelassen ist, wieder zuzulassen. Es wird, wie man jetzt erst erfuhr, Dr. Litten zur Last gelegt, daß er mit dem angeklagten Nationalsozialisten, dem Analphabeten und früheren Kommunisten Schwarz, während des ersten Felsened- Prozesses eine Unterredung gehabt habe. Schwarz hat bei seiner Vernehmung behauptet, Litten habe ihm zugeredet auszusagen, daß der Nationalsozialist Greven   den tödlichen Schuß auf den Kommunisten Klemte abgegeben habe; er, Litten, würde dafür sorgen, daß Schwarz nach Rußland   gebracht werde. Rechtsanwalt Cohn- Bendig, der bei der Unterredung zugegen war, erklärte gestern, daß Litten etwas derart Unsinniges weder gesagt haben konnte, noch gesagt habe; in Wirklichkeit habe Schwarz fich dahin geäußert, daß er Wich­tiges aussagen könne, doch sich vor seinen Ge­noffen fürchte. Von einer Beeinflussung durch Litten fönne teine Rede sein. Ebensowenig stichhaltig seien die übrigen im Beschluß angeführten Gründe für die Nicht­

begrüßenswert ist, ward freilich vielleicht dadurch

Verkehrsunfall bei paris   nicht eben gut gebient, daß als erster Redner in

Journalist und Begleiterin getötet

Paris, 17. Oftober.

In unmittelbarer Nähe von Paris   ereignete sich in der Nacht zum Montag ein Automobil­unglück, bei dem der deutsche Journalist Karl Mertens und die junge Desterreicherin Frieda Adam getöt sowie ein anderer deutscher   Journalist, Adam getötet sowie ein anderer deutscher   Journa list, Artur Seehaus aus Kassel  , verlegt wurden. ten im Automobil aus Genf   nach Paris   zurück. Mertens saß am Steuer, als auf der rechten Seite der Landstraße plötzlich das Schlußlicht eines Last­wagens aufleuchtete, der dort halt gemacht hatte. Es gelang dem Führer nicht mehr, das Auto zum Stehen zu bringen; mit 70 Kilometer Geschwindig­feit raste er auf den Lastwagen. Mertens und die junge Dame waren auf der Stelle tot, während Seehaus mit unwesentlichen Verlegungen davon­fam.

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Bei dem tödlich verunglückten Mertens scheint es sich um den Mitarbeiter des Pazifisten Professor Förster zu handeln. Mertens, der anfangs im rechtsradikalen Lager stand, schwenkte ins extrem pazifistische Lager ab. Er wurde durch seine Ver­öffentlichungen in der Weltbühne" bekannt. Deutschland   hatte er verlassen, weil er unter der Anklage des Landesverrats stand.

Patrizierhaus als Museum Zweigstelle des Märkischen Museums

Das Ermeler- Haus in der Breiten Str. 11, das seinen Namen nach dem Tabakfabrikanten Friedrich Wilhelm Ermeler trägt und das eines der schönsten Baudenkmäler der Barokzeit dar­stellt, ist jetzt in eine Zweigstelle des Märki schen Museums umgewandelt und zu einer kulturhistorisch außerordentlich intereſſanten Sammlung der Wohnkultur der damaligen Zeit gemacht worden.

Im Jahre 1914 ging das Haus für 1 Million Mark in das Eigentum der Stadt Berlin   über und stand bisher ungenutzt. Im ersten Stockwerk haben in dem Eingangsraum die Bronzebüste des Oberbürgermeisters, sowie die Porträts des Bürgermeisters Lange, der die 1931/32 vollendete Restaurierung veranlaßte, und des Bürgermeisters Reicke, der den Ankauf des Hauses durchsetzte, Platz gefunden. In sämtlichen Räumen hat man aus dem. Märkischen Museum Schaustücke der damaligen Zeit aufgestellt, so daß die Räume weniger einem Museum, sondern mehr einem vor­nehmen Wohnhause der damaligen Epoche gleichen. In den oberen Stockwerken hat gegenwärtig eine Slevogt- Gedächtnisausstellung Platz gefunden, ferner ist man auf den sehr glücklichen Gedanken gekommen, einen Querschnitt durch die Entwicklung der Berliner   Wohnkultur zu geben: Einem alten Musikzimmer mit einem ,, Giraffenklavier" folgt ein Biedermeierraum, dann kommt eine Berliner   Ausstattung aus dem Jahre 1885 mit Vertikom, Plüschmöbeln und Makart­strauß, dann ein Salon im Jugendstil, weiter wird in einem Raum der Expressionismus im Kunst­merk gezeigt, und den Abschluß bildet ein moderner Raum, in dem von Zeit zu Zeit erneuert Bei­spiele moderner Berliner   Kunst Platz finden.

Schacht und die Wiedergeburt

Reverend Turner, der Seelsorger der amerikanischen Kirche in Berlin  , be= müht sich seit langem, seine Gemeinde in den Dienst übernationalen Verstehens zu stellen. Er hat jetzt ein internationales Forum gegründet, das Amerikaner, Engländer und Deutsche   einander näherbringen soll.

der schlichten amerikanischen Kirche in der Moßstraße am Sonntag ein so ausgesprochener Rechtsradikaler, eine so sehr umstrittene, von weiten Boltstreifen abgelehnte Persönlichkeit wie der frühere Reichsbankpräsident Dr. Hjalmar Schacht   auftrat. Seine durch würdige An­sprachen und eble Musik umrahmte Rede über ,, die deutsche Wiedergeburt" bemegte sich vollkommen auf der nationalsozialistischen Ebene und kam über Plattheiten und oberfläch­liche Formulierungen nicht hinaus. Schacht führte das das ist zum Teil richtig, aber nicht neu! Anwachsen der nationalistischen Bewegung auf das sittliche Unrecht zurück, das Deutschland   in Versailles   angetan wurde. Er verlangte Selbst­bestimmung und Wehrhaftigkeit. Schacht glaubte dann die Ausschreitungen seiner nationalsozialisti schen Freunde, den wüsten Terror, den sie gegen Andersdenkende ausüben, die schaurigen Blut­taten, die sie begangen haben, damit entschuldigen.

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zulassung Littens als Verteidiger. Der Angeklagte Homann dürfe in seinen Rechten nicht beschränkt werden, Dr. Litten sei der Verteidiger, zu dem er das Vertrauen habe.

Das Gericht lehnte trotzdem den Antrag auf Zulassung Dr. Littens als Verteidiger des Ange­flagten Homann ab. Dr. Cohn- Bendig lehnte darauf sämtliche drei Richter wegen Befürchtung der Befangenheit ab. Er berief sich dabei auf den Umstand, daß der Vorsitzende und der Beisitzer aus dem ersten Prozeß nach Littens Ausschluß aus der Verhand­lung freiwillig ausgeschieden seien, weil die An­geflagten fie möglicherweise für befangen halten könnten.

Die Verhandlung mußte bis auf heute 11 Uhr unterbrochen werden, damit eine andere Kammer darüber Beschluß fasse, ob die Befürchtung, die abgelehnten Richter könnten befangen sein, zu Recht bestehe.

Die Nichtzulassung des Dr. Litten als Ver­teidiger stellt einen in Moabit   noch nicht da= gewesenen Fall der Beschränkung des Angeklagten in seiner Berteidigung dar.

Mord und Selbstmord

Mit dem Kind in den Tod

Im Hause Liegniger Str. 29 in Berlin  SO. wurde gestern abend eine furchtbare Tragödie entdeckt. In ihrer Wohnung fand man dort die 26jährige Frau Agnes Cinfe und ihre 6 Jahre alte Tochter 3ngeborg durch Gas vergiftet auf. Die Rettungsversuche der Feuerwehr waren ohne Erfolg. Offenbar hat Frau L. die Tat schon in der Nacht vom Sonntag zum Montag be-* gangen und die Gashähne, während das kind bereits schlief, heimlich aufgedreht. Unglüdliche Familienverhältnisse sind das Motiv zu dem Ver­zweiflungsschriff.

In wenig Worten

Bei der Ortschaft Heringen in der Nähe von Nordhausen   am Harz wurde die Leiche eines etwa 18 Jahre alten Mädchens gefunden. Da bei dem Mädchen eine D- Zugfahrkarte Berlin  - Marburg  , aber keine Papiere gefunden wurden, besteht die Möglichkeit, daß es sich um eine Berlinerin handelt.

Wegen des Raubüberfalls, der in der Nacht vom 11. zum 12. Oktober in Velten   in der Mark auf das Ehepaar Baumann verübt worden ist, hat der Bernehmungsrichter im Polizei­präsidium Haftbefehl gegen die Täter, die National­sozialisten Turowski, Johann Ott und Walter Mieland megen gemeinschaftlichen schweren Raubes und Vergehens gegen das Schuhwaffen­gesetz erlassen.

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In Duisburg   wurden zwölf Angestellte der Straßenbahngesellschaft verhaftet. Sie werden be= schuldigt, zum Zwecke privater Bereicherung 2000 Fahrscheinblods gedruckt und in Verkehr ge­bracht zu haben.

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In der Wohnung des Hausmeisters Schleif   der städtischen Elektrizitätsmerke Trautenau fam es gestern durch Dämpfe, die sich aus dem auf einem Herde stehenden Bohnerwachs entwickelt hatten, zu einer folgenschweren Explosion. Ein dreijähriges Kind wurde auf der Stelle getötet; Schleif  , seine Frau und ein zehnjähriges Kind erlitten schwere Verlegungen.

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In dem Dorfe Bernshausen( Oberhessen) ereignete fich eine Brandkatastrophe von außer­ordentlichem Umfang. In einem Grundstück brach Feuer aus, das sich bei dem herrschenden Sturm mit solcher Schnelligkeit ausbreitete, daß in kurzer Zeit fünf Bauerngehöfte zerstört wurden. Mit den vernichteten Beständen fielen auch große Bestände an Rindern, Kälbern und Hühnern den Flammen zum Opfer.

Neues Bugunglück Personenwagen entgleist- Zwei Tote 3nnsbrud, 17. Oktober.

Bei dem heute vormittag aus Garmisch   einge­troffenen Personenzug der Mittenwaldbahn   ent­gleiche kurz vor der Einfahrt in den Innsbruder Westbahnhof anscheinend infolge falscher Weichen­

zu können, daß er sagte: Lassen Sie sich das Bild Um die Reform Berlins   ftellung ein Wagen. Der Wagen stürzte um und

nicht verwirren durch Bieles an dieser Bewegung, was unschön, unmert und unanständig scheint. Das sind Einzelheiten, Einzelerscheinungen, die an der Anständigkeit und Ehrlichkeit des Strebens nichts ändern."

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Schacht weiß nicht oder will nicht wissen, daß die Unschönheiten, Unwürdigkeiten und Unanstän­digkeiten die Ausdrücke sind sehr milde! auf die Schand und Mordheße einer falschen Führerschicht zurückzuführen sind, die zwischen nationalen und nicht- nationalen Deutschen  unterscheidet, und dadurch dem deutschen   Volke Unehre macht!

Eine Ausstellung photographischer Arbeiten der Freien Photovereinigung Berlin   findet bis zum 26. d. M. in der Koloniestr. 22 ftatt; geöffnet ist sie merktags von 16-21 Uhr, Sonntags von 10-19 Uhr.

Stadtverordnete gegen Magistratsplan

Der von der Stadtverordnetenversammlung zur Bearbeitung des Magistratsplanes über die Um­gestaltung Berlins   eingesetzte Ausschuß hat gestern seine Arbeiten beendet. Die Beratungen führten zu feiner Einigung. Bei der Endabstimmung wurde der Magistratsplan abgelehnt. Vorher war noch ein deutschnationaler Antrag abgelehnt worden, der die Befugnisse der Bezirke auf den Stand von 1920 wieder ausgedehnt sehen wollte. Der Vorsitzende des Ausschusses, Stadtverordneten­vorsteher Haß, wird zwei Sondersizungen des Stadtparlaments am 25. und 27. Oktober einbe­rufen, die sich mit der Reform Berlins   beschäftigen sollen. Es scheint, daß auch im Plenum der Magistratsplan teine Mehrheit finden wird.

Taufe beim ,, Sturmvogel  "

Fünf neue Segelflugzeuge

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Der

Der letzte Sonntag brachte der Dela" wieder einen unerwartet starken Besuch. Fast 25 000 Per­jonen tamen, um sich nicht nur die Ausstellungs­hallen, sondern auch das große Sonderprogramm im Freigelände anzuschauen. Es wurde eine Frei­ballonverfolgung durch Autos veranstaltet und am Nachmittag 30g ein Flugzeug mit zwei anhängen­den Segelfliegern seine Kreise über das Aus­ftellungsgelände. Der Flugverband der Werk­tätigen ,, Sturmvogel  " warb auf der Aus­ftellung für die große 3dee des freien Segelfluges. Es wurden fünf neue Segelflugzeuge der Berliner  Ortsgruppe feierlich ihrer Bestimmung übergeben.

Die schmuden, glänzenden Riesenvögel waren in langer Reihe auf dem grünen Rasen aufgestellt. Schwarzrotgoldene Fahnen verhüllten die Namen der Flugzeuge, deren Erbauer vor ihrem Werk Aufstellung nahmen. Vorsitzender Binder be­grüßte die anwesenden Behördenvertreter und die zahlreichen Flugfreunde des Sturmvogels", die von weither auf Fahrrädern und in Lastautos zu dieser Feier gekommen waren. Im Namen der Stadt Berlin   übernahm Stadtschulrat Nydahl die Taufrede: Er erklärte, daß die seit drei Jahren ununterbrochene Arbeit des Flugverbandes ,, Sturmvogel  " das besondere Interesse der Stadt Berlin   gefunden habe. Als äußere Anerkennung hat der Herr Oberbürgermeister dem Sturm­vogel" 200 M. überweisen lassen.

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Die Namen der neuen Flugzeuge sind: Gau 1, Berlin- Brandenburg  , Weißensee 2 und 3, Berlin­Osten 3 und der Gleiter der Gruppe Friedrichs­ hagen  , der, wie das Kampfblatt des werktätigen Diesem Bestreben, das an sich in hohem Maße Berlin  , den stolzen Namen Vorwärts" trägt.

,, Vorwärts" zieht durch die Luft

Mit einem fräftigen Glüd ab" wurde die offi­zielle Taufe vollzogen.

In einem Gespräch mit den Jungens, die stolz um ihr neues Flugzeug stehen, erfährt man einiges über die mühevolle Arbeit: An dem Segelflug­zeug ,, Weißensee 3" wurde von 10 bis 15 Arbeits­losen etwa ein Jahr gebastelt. Die Bewag stellte als Arbeitsraum eine Halle zur Verfügung und Einzelteile wurden auch in den Erwerbslosen­fursen der Stadt Berlin   angefertigt. Trotzdem belaufen sich die reinen Materialkosten noch auf etwa 600 M. Die ,, Weißensee 3" wird nun auf das Fluggelände der Gruppe bei Lindenberg über­geführt, wo dann der Preis für die lange Mühe minkt, weil es hier nun endlich an die Fliegerei geht.

wurde noch eine Strede weit, mitgeschleift. 3wei Frauen wurden unter dem Wagen be­graben und konnten nur noch als Ceichen ge­borgen werden. Mehrere Passagiere trugen mehr oder weniger schwere Berlegungen davon.

Zu dem schweren Zugunglück im Innsbruder Westbahnhof wird bekannt, daß es sich bei den Toten um die 50jährige Lokomotivführersgattin Sophie Rotter aus Breslau   und eine Frau Spreighofer aus Scharnik handelt. Ins gesamt neun Schwerverletzte wurden ins Inns­bruder Krankenhaus eingeliefert.

Die Erhebungen über die Ursache des Un glücks haben noch nicht zu einer endgültigen Klärung geführt. Ein Reisender teilte der Ge richtskommission mit, daß schon vor der Einfahrt in den Bahnhof ein Rütteln und Schwanken des Wagens bemerkt worden sei. Seiner Ansicht nach müsse sich die Achse des Wagens schon vorher gelockert haben, wodurch das Unglück hervorge­rufen sein dürfte.

Arbeiterwohlfahrtslotterie 1932

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Der Minister für Volkswohlfahrt hat im Einvernehmen mit dem Finanzminister- unter Einschluß der übrigen deutschen   Staaten, außer Braunschweig  - dem Hauptausschuß für Arbeiterwohlfahrt in Berlin   die Genehmigung erteilt, zur Erfüllung seiner Wohlfahrtsaufgaben eine wertlotterie mit einem Spielfapital von 1,5 Millionen Mark zu veran­ftalten. Die Zahl der Lose beträgt 3 Millionen Stüd. Preis je Los 50 Pf. Ziehungstage find der 20. und 21. Dezember.

Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle des Bezirksausschusses für Berlin  , Berlin, Lindenstr. 3.

Wetter für Berlin  : Nach vorübergehender Wetterbesserung wieder erneute Eintrübung mit zeitweiligen Regenfällen. Temperaturen ein menig höher. Mäßige bis frische Winde aus westlicher Richtung. Für Deutschland  : Fortdauer des unbeständigen Wetters, vielfach Regenfälle.

Weibliche Angestellte

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die den ,, Vorwärts" noch nicht abonniert und den jetzt erscheinenden Roman ,, Gilgi, eine von uns" noch nicht gelesen haben, sollten schleunigst das Versäumte nachholen und an dem

Preisausschreiben des Vorwärts"

teilnehmen. RM 400.- Bargeld und wertvolle Preise sind ausgesetzt. Die Bedingungen des Preisausschreibens sind in der Sonntags­ausgabe des Vorwärts" veröffentlicht.