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Mr. 14.

Hamburg, den 4. April 1891.

1. Jahrg.

Die

Arbeiterin

Zeitschrift

für die Interessen der Frauen und Mädchen des arbeitenden Volkes.

Prgan aller auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehenden Vereinigungen der Arbeiterinnen.

Eintracht macht Bark- Bildung macht frei!-

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Sonnabend.

Redaktion: Emma Jhrer, Velten  ( Mark). Expedition, Druck und Verlag: Fr. Meyer, Hamburg  , Rosenstr. 35. Erscheint wöchentlich einmal und zwar am Annoncen pro Zeile 20 Pfennig. Vereine erhalten Abonnement pro Vierteljahr 1 Mart, Einzelnummer Rabatt. 10 Pf. Direkt per Kreuzband Mt. 1,40.

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Freunde und Freundinnen! Sorgt für die Verbreitung der Arbeiterin!

An unsere Leser! Durch das Ableben des bisherigen Ver­

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kenden und pflichtbewußten Menschen, dann werden oder im Kampf dem Zorn eines mächtigen Geistes fie, wenn sie heirathen, die besten Gattinnen und zuschreibt, gegen den er sich, wissentlich oder un­die besten Mütter sein. Dann brauchen sie auch wissentlich, vergangen hat und dem er nun Opfer egers unserer Beitung friff mit Beginn nicht mehr mit List und Heuchelei heimlich nach bringt, um ihn zu versöhnen. Meint aber der= Duartals eine Veränderung ein. Der einem Mann zu angeln, um einen Inhalt für ihr selbe Wilde, sein Gott habe ihn weniger gut be­itherige Drucker derselben, Fr. Meyer, des täglichen Brodes willen, zu gewinnen. Als dienten, fühlt er sich also in seinem guten Recht sonst gar zu leeres und ödes Dasein, oder um schüßt, als die reichlich dargebrachten Opfer ver­Bamburg, Rolenftr. 35, wird von nun an freie, verantwortliche Wesen werden sie die aus verlegt, dann prügelt er seinen Gözen und thut ie geen Derlag übernehmen und die Beitung in freier Neigung übernommenen Pflichten ernster damit seinem Gerechtigkeitsgefühl Genüge. derfelben Weise, wie es bisher geschehen iff, erfüllen als jetzt, da stets ein Bewußtsein der, Auf gleich einfacher Basis beruht zuerst das herrscht, welches ihnen das Leben häufig nur auf niederer Kulturstufe erscheint ohnehin das

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fortführen. Das Einzel- Abonnement wird unfreiheit, der moralischen Gebundenheit sie be- Rechtsverhältniß der Menschen untereinander; nady wie vor pro Quartal 1 k. betrageu, unter dem Bilde eines Kampfes gegen den über- Recht bes Stärkeren als das natürliche. Lange Finmi direkter Busendung unter Kreuzband mächtigen Mann zeigt. Sie fühlen sich berechtigt, hat es gedauert, ehe der Rechtsbegriff sich ents Mk., doch werden nachstehende Er- den ungleichen Kampf gleichsam aus dem Hinterwickelte und die Tugend der Gerechtigkeit richtig An Kolporteure halt zu führen, jedes Mittel zu benußen, welches verstanden wurde, trotzdem sie im Wesentlichen und über jeden Vortheil, den sie erringen zu die ihrer Natur nach Gegenleistung fordert. Mit­ohne ein Gleiches vom Andern zu fordern, aber Heute ist man überall unter zivilisirten Men- Gerechtigkeit muß von beiden Seiten gleich sein. schen darüber einig, daß Sklaverei nicht nur den Für Sklaven giebt es keine Gerechtigkeit und es Sklaven, sondern auch den Herrn demoralisirt war nur konsequent gehandelt, wenn man sie vor und gewiß wird keiner derselben die Sklaverei Gericht nicht zeugen ließ, auch ihnen keine Klage, als etwas an sich Gutes oder Nothwendiges an- feinen Rechtsanspruch gestattete. Sobald ihnen sehen. Verseßen wir uns aber zurück in die Zeit ein Recht eingeräumt ward, mußten sie den Mangel der höchsten Entwicklung Griechenlands  , da Kunst aller anderen empfinden. Denn Gerechtigkeit ist und Wissenschaft in unerreichter Blüthe standen, äußerste Konsequenz; ein Kompromiß widerspricht und denken wir es als unsere Aufgabe, einen der ihrer Natur.

mafiqungen eintreten. wird die Nummer mit 70 Pfg. und an ihnen ein augenblickliches Uebergewicht geven kann, auf der alten Basis ruht; die einzige Tugend, Vereine, die Die Arbeiterin" obligatorid triumphiren, möge er auch an sich noch se verleid und Großmuth, Liebe und Geduld übt man, inführen. mit 60 Pfg. pro Exemplar ab- derblich sein. gegeben werden.

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Indem wir wünschen, daß uns auch in = bele Bukunft die rege Unterstützung zu Theil werden wird, schließen

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Redaktion und Verlag.

dheinbar mangelnde Gerefitigkeits­gefühl der Frau. ( Schluß.)

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erhabensten Geister jener Zeit, einen Plato, einen

flingt Vielen sehr schön, aber es ist doch Tert. Wieder soll die Frau nur des Mannes, Welt. Nur der Kinder megen gebildet werden, nur um

Eine eigenartige Illustration hierfür bietet die Aristoteles   von der Schädlichkeit und Vernunft- Lage der Frauen in Montenegro und Bosnien  , widrigkeit der Sklaverei zu überzeugen. Er würde wie sie ein österreichischer Offizier schildert, der über den thörichten Schwäger nur mitleidig ge- letteres Land genau kennt, und der die Frau des lächelt haben, denn ihm war das Sklaventhum türkischen Begs beneidenswerth findet, verglichen über Land sißt die Frau des Moslem zu Pferde, In gleicher Weise denn bei aller Ver- hinter sich das Gepäck, während der Gatte das

nur die alte Melodie, wenn auch mit verbessertem der naturgemäße ja nothwendige Zustand der mit ihrer christlichen Landsmännin. Bei Reisen

Batten Anaben

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der Andern, richt um ihrer selbst willen. Man schiedenheit des Grades ist das Wesen der Sache Thier sorglich am Zägel führt; der christliche fühlt sich versucht daran zu erinnern, daß die dasselbe lächeln jetzt noch viele treffliche Männer, Bosniake dagegen sigt selbst hoch zu Stoß, während Frau doch so gut ein Mensch ist wie Mann und wenn man ihnen von der Emanzipation der Frauen die Frau, mit dem ganzen Gepäck beladen, sehen Rind, Wer denkt denn daran, den Mann zum spricht. Sie meinen, die Welt müßte aus den muß, wie sie an seiner Seite fortkommt, denn

auszubilden? Wer setzt sich vor, den Fugen gehen, wenn die Frau nicht mehr im erleichtert wird ihr die Last nicht. Im Hause zum Vater zu erziehen? Und doch hat Mann ihren natürlichen Herrn, in den Kindern fißt der Gast mit den Männern am Tisch; die als ob sie es je in Frauen, deren eine die Speisen bereitet und auf­

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die Oberherrschaft. Er spricht das entscheidende Wirklichkeit gethan hätte, wo sie nicht durch ab- trägt, fauern in einer Ecke und warten bis die Bort, und die so sorgfältig für ihren Beruf er foluten materiellen Zwang an jeder anderen Männer sich gesättigt haben, worauf der Haus­1ogene Frau muß sich seinem Gebote fügen und Thätigkeit gehindert war. Benn fie es tausendmal besser versteht, sie müßte benn wiffen ihn herumzukriechen, wie der manchmal denkt. Die Sklaven sind frei und es Schlupfwinkel verzehren. Eine der Frauen hat Populäre Ausdruck lautet. Nein, die Erziehung zur verständnißvollen denn der freie Maun schafft eifriger und zweck tochter, da der Sohn im Elternhaus bleibt Battin und fenntnißreichen Mutter ist zwar gut| mäßiger als der Unfreic, der gar keinen Grund fie erbietet sich demüthig ihm die Stiefel auszu

gemeint

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herr ihnen die Reste des Mahls zuweist, die sie Die Welt ist fester gefügt als man wohl mit Dank hinnehmen und in ihrem dunklen wird darum nicht weniger gearbeitet als früher; den Gast zu bedienen etwa die Schwieger­

ja auch für die Frau genügend! Diejenigen, welche jenen Ruf erheben, der Strafe bei einer Pflicht erfüllt, an die er selben nicht weiter, dann küßt sie ihm die Hand mögen bedenken, daß die Meinungen sehr weit sich moralisch nicht gebunden fühlen kann. eine Gattin wiffen und nicht wissen soll. Man Natur begründet und innig verwandt mit dem unterhielt, was die Eingeborenen für tief unter erziehe daher auch weibliche Kinder zunächst zu Kausalgeset. Es äußert sich in naivster Weise ihrer Würde erachten, erzählte ihnen, daß in Menschen, zu strebenden und acbeitenden, den bei dem Wilden, der sein Unglück auf der Jagd seiner Heimath die Männer den Frauen die

gut für Mann und Kind und somit hat, mit Lust und Liebe die erzwungene Arbeit ziehen und würde es ihm als Hochmuth auslegen, aber noch ist dies nicht zu verrichten, und den höchstens die Furcht vor wollte er ihre Dienste verschmähen; bedarf er der= und zieht sich mit Unterwürfigkeit zurück. Unser Das Red togefühl ist tief in der menschlichen Gewährsmann, der sich auch mit den Frauen