Nr. 266.

Erscheint täglt außer Montags. Abonnements Brets pränum.: Vierteljährlich 5,30 Mt., monatlich 1,10 Mart, wöchentlich 28 Big. fret ins Haus. Einzelnie Numeter 5 Pfg., Sonntags- Nummer miuftrirter Sonntags- Beilage Di Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 mr. pro Quartal. Unter reuzband für Deutschland   u. Defterreich Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat. Eingetragen in der Post Zeitungs Preisliste

für 1896 unter Nr. 7277.

Vorwärts

18. Jahrg.

Insertions Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Bersammlungs- Anzeigen 20 fg. Inferate für die nächste Nummer müffen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen 1 bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Fest­tagen bis 9 Uhr vormittags geöffnet. Kernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: „ Bozialdemokrat Berlin".

Berliner   Bolksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Quiffung.

Im Monat Oktober gingen bei dem Unterzeichneten folgende Parteibeiträge ein:

Achim 5,-. Aachen  , vom aufgel. gemischten Chor 2,65. Altona   1500,-. Berlin  , Beiträge der Wahlkreise: 2. Kreis 718,10( darunter Ueberschuß vom" Wahren Jakob" 10,55, heimliche Genoffin Düsseldorf   5,- Landparthie 4,87). 2. Kreis, von der Vertrauensperson E. Scholz 26,94. 3. Kreis 835,-( darunter S. C. W. 10,-, aus Stephan's Kreisen 2. Rate 25,-). 4. Kreis( Süd- Ost) 1100.-( darunter bei Trubach durch Kördel gef. 3,-, Morgenroth 10,-, Vergolder Muskauerstr. 5, Ueberschuß einer Kranzspende der Fabrik von Pfaff 1,70, Bier fonfum Wöllmer 50,- Wer hat die Säge 100,-, Morgen: röthe 10,-, Engels II 15,-, Geib I 25,-). ( Often) 1000,-( darunter Em Böhl 100,-, Mehr Licht 4. Kreis 20,- Beitungsspedition August- September 479,55). 5. Streis 300,-. 6. Kreis( Oranienburger Væstadt) 550,-( darunter T.-R. durch J. 10,-, Polarlicht 77,-). Kreis( Schönhauser Vorstadt) 350,-. Berlin  , div. Beiträge: Skat  , durch K. 20,-. Bierprozente Möbelfabrik Kümmel 26,30. Ohne 3wang 50,- Fischzug b. Schornsteinfeger von Anglern aus gelort 2,50. Machetes 5, Rest vom Jahresabschluß von D. Balder 7,95. Organ. Musiker 27,75. Rothe Buchbinder, Grünstr. 5.-. Arbeiter v. Schuster u. Bär 27,20. M. W. 5,-. Stockfabr Landwehrstr. 11 durch S. 5,-. Gustav Adolf   0,80. Al. 0,5 Rother E. aus Stettin  0,50. Männerch. S. D. durch Wenzel Pfropfen- V. Nord­Oft 7,50. Drucker v. B. 12, Witgl d. U.-Dr., 9. Rate 4,50. Bon den Mitgliedern des Deutschen hdrucker- Verbandes im Vorwärts" 150,-.. J. 30,-. M.. 75,-. J. B. 25, Bremen  , von den Genossen 500,-. Bgsteinfurt, von einem stillen Genossen 4,-. Braunschweig   21- Cottbus   10, Elberfeld   400,- Frankfurt   a/ M. 200,- Ftenberg( Oberschl.) 2,- Gotha  , bayrische Ede- 35. Hamburg  , robe Garde 3. Rate 30,- Hamburg  , von Maurern auf Bache's eubau, Steindamm, St. Georg 10,80. Hamburg  , 3. Wahlfis, Ungenannt aus Framsen d.. 5,-. Hamburg  , R.10. J. U.§. 5,- Leipzig  , 12, und 18. sächsischer Reichstag   Wahlkreis 1500,.. München  , Waldläufer 5,-.

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Mann Mond 1700, Mannheim  , v. Genossen 50, Memel un Umg. S. F. V. d. H. 41,40. Neustadt( Oberschl.) rothe Horjeit 2,50. Nieder­barnimer Wahltr. 100,-. Oldenburg  ( Ceßh.) 45,- Offen­ burg   i. 2. 8,25. Pforzheim   10,-. Leuen i. v. 20,- Remscheid  ( 2 Metallarb. S. A. 3 ,, D. RD. 7,-) Sa. 10, Ronsdorf  , d. d. Vertrauensmann 20, Rosscheid, H. H.   1,30. Salzungen und Steinbach 6,-. Straßb ez i. E., Kolport. Uebersch. Gl. M. 10,- Solingen  , d. d. eisvertrauensmann 100.-. Stettin  , v. d. Genoffen 300,-. Ginebed a. G. 20,-. Vorwärts". II. Quartal 1896, Torgau  , v. Genossen 20,- 13 023,05. Wolgaft 12,-. Wanzleben   Wahlkreis 200,-. Weimar  , vom Vertrauensmann 6,-.

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Hamburg- Eimsbüttel, den 8. November In6.

Für den geschäftsführenden musschuß. A. Gerisch, Eichenstr. 4. 18

Rienzt.

Der letzte der römischen Volitribunen. Roman von Edward Lytton Buer.

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01

Das nicht," erwiderte Monreal  , Due ist fühn genug und auch schlau, aber mein Kopf ist in diese Dingen besser, als der Deinige. Ueberdies," fuhr der R ver mit leiserer Stimme fort, habe ich eine Pilgerschaft nas dem geliebten Fluffe versprochen. Doch, Brettone, das ves ft Du nicht, deshalb nichts weiter darüber. Was eine Sicher heit betrifft, so fürchte ich nur wenig Gefahr selbst wenn ich entdeckt würde, seitdem wir das Bündniß it Albornoz geschlossen haben. Ueberdies brauche ich Geld. Es sind jetzt tüchtige Bursche hier in der Gegend, Deutsche   denen eine italienische   Armee ein Frühstück sein würde, bie ich gern anwerben möchte, aber ihre Anführer sind de Geldes sehr bedürftig, das habgierige Gesindel! Wie sollerpie Florenen des Kardinals bezahlt werden?"

ftehen.

Ad

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Donnerstag, den 12. November 1896.

National- Sozial.

Es wird uns über die neueste Gründung Paftor Naumann's geschrieben:

hat, wie wir schon berichtet haben, ihre konstituirende Ber­Die neue national- soziale" Gruppe der Chriftlich Sozialen fammlung zum 23., 24. und 25. November nach Erfurt   ein berufen. Alle„ nichtkonservativen" Christlich- Sozialen sind hierzu geladen, um" über ein neues Programm und eine Partei­Organisation zu berathen.

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Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3:

In der That dürften denn für die Naumann und Göhre einzig auf dieser Seite Rosen zu pflücken sein.

Was die Sozialdemokraten betrifft, so laffen wir uns wegen der national- fozialen Propaganda teine grauen Haare wachsen, auch nicht einmal ein Schatten des Mißmuthes oder der Bes aufrichtig alles Gute. Uns werden sie auch nicht einen einzigen forguiß huscht uns über das Gesicht. Wir wünschen den Leuten Mann abnehmen in Leipzig  ; dagegen werden sie uns in manchen Kreisen, in die ausgenommen natürlich Herrn Max Lorenz wir heute mit unserem Pflug noch nicht hinein können, für unsere Saat die Furchen ziehen, oder wir werden gar in die angenehme Lage kommen, da zu ernten, wo sie gefäet haben.

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Versuch, aus evangelischem Christenthum und Sozialismus einen Das ist nun in verhältnißmäßig kurzer Zeit der fünfte genießbaren politischen Brei zu kochen. Zuerst kam der Hof: der neuen Gruppe. Ein formelles Programm soll zwar erst in Nun noch einige Worte über das Wesen und die Strebungen prediger Stöcker mit der Chriftlich- sozialen Partei". Die Grün- Erfurt zusammengestellt werden, und bis jetzt sind es lediglich zu erweitern zu einer sozial- monarchischen Vereinigung". Doch Organ der National Sozialen, veröffentlicht werden. Aber als dung schlug nicht recht ein und der Gründer suchte den Rahmen Programmentwürfe und Vorschläge, die in der Zeit", dem auch hier das alte Leiden: es fehlten die Arbeiter! Diese bösen übereinstimmenden Grundton, fann man doch herausschälen, Menschen waren den Stöcker'schen christlichen Bestrebungen gegen- daß die Leute erstens christlich, aweitens patriotisch über zugeknöpft bis an den Hals; fie blieben Sozialdemokraten, und drittens sozial fein wollen. und die es noch nicht waren, die wurden es. In dieser Noth mengte man eine etwas stärkere Portion Sozialismus in das wohl nicht viel von den Christlich- Sozialen unterscheiden, wenigstens Was das Christliche betrifft, so werben sie sich darin alte Gemisch und gründete den„ Evangelisch sozialen Kongreß". find wir nicht fachkundig genug, um auf diesem Gebiet die Diese Körperschaft besteht zum größten Theil aus Theologen, feineren Nuancen richtig auseinanderhalten zu können. Doch tritt alljährlich zusammen und versucht es der Sozialdemokratie glauben wir, daß man hier etwas toleranter und nachsichtiger gegenüber theils mit dem Entgegentreten, theils mit dem fein will, als die Stöcker'schen. & ntgegenkommen, hofft aber bis heute noch vergeblich auf irgend welche Erfolge.-Jun Sommer dieses Jahres wollte nun wieder Herr Stöcker irgend etwas Kirchlich- Soziales" zu stande bringen, es ist aber niemand recht flug daraus geworden, was er eigentlich damit meinte.

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Und nun treten wieder die Pfarrer Naumann und Göhre die den konservativen Chriftlich Sozialen als zu arbeiter freundlich schon längst ein Dorn im Auge waren Blan mit dem Schlachtruf„ National- Sozial"! Bescheiden find auf den die Herren eben nicht. In ihrem Aufruf erklärten sie, ihre Parteigänger von drei Seiten zu erwarten: aus den Reihen der Sozialisten, die mit der politischen Haltung der Sozial­demokratie nicht zufrieden sind, ferner Liberale, die mit nationalem Liberalismus, und Konservative, die mit dem„ praktischen Christen­thum" ernst machen wollen.

verfügen," scheint die Sache nicht sehr nahe gegangen fein, da­Den Liberalen", soweit wir in Deutschland   noch über solche Richtung neigenden Konservativen bei dem Angriff der neuen gegen ist den älteren Chriftlich- Sozialen   und den nach dieser Stürmer und Dränger das Herz sofort in die Hosen gefallen. So schrieb zum Beispiel der pastoral- tonservative Reichsbote" in Berlin  :

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Die ganze chriftlich- soziale Partei, die im Anschluß an die fonfervative Partei so schön aufgeblüht war, liegt zerpflückt, zerrissen und kompromittirt am Boden, alles infolge jener so viel bewunderten demokratischen Schneidigkeit. Und jetzt wieder das Handinhandgehen mit der Sozialdemokratie und der Klaffenkampf des vierten Standes propagirt! Es ist zum Weinen traurig! Und wie wird das noch enden?

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Achtes Kapitel.

Das Verhör. Das Urtheil. Der Krieger und der Page. Am nächsten Abend hatte sich in den Straßen Avignons  eine große Voltsmenge versammelt. Es war der zweite Tag der Untersuchung der Sache Rienzi's und die Ver­kündigung des Urtheils wurde jeden Augenblick erwartet. Die Spannung war sehr groß unter den Fremden aus allen Gegenden, die sich an jenem Sitz des päpstlichen Glanzes versammelt hatten. Die Italiener, selbst die vom höchsten Range, waren für den Tribunen, die Franzosen gegen ihn. Was das Volk aus der Stadt Avignon   selbst betrifft, so fühlte es wenig Theilnahme für irgend etwas, das nicht Geld in seine Taschen brachte; und wären im geheimen Stimmen gesammelt worden, so würde sich gewiß eine große Mehrheit dafür entschieden haben, den Gefangenen zum Fenertode zu verurtheilen, weil dieses eine einträgliche Spekulation für die Stadt gewesen wäre.

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unterscheidungsmerkmal gegen die Sozialdemokratie sein. Der: Das Patriotische, Nationale foll das Haupts Pfarrer Naumann schreibt in dieser Beziehung unter anderem: " Die Sozialdemokratie verkennt die Bedeutung der vaterländischen Macht in den Kämpfen der Völker. Sie hat kein Gefühl dafür, daß Deutschland   stark und mächtig sein muß, wenn die deutsche Arbeit ertragreich fein soll. Solange die Sozialdemokratie bei Flotte, ihrer Ablehnung der nationalen Macht, des Heeres, der. Oppositionspartei sein. Es scheint aber die Zeit zu kommen, des Kaiserthums bleibt, wird sie immer nur wo ein positiver vaterländischer Sozialismus möglich ist." Sozialdemokratie dagegen werde niemals regierungsfähig" Die werden, Nun, wer heute noch darauf rechnet, durch Heeres und Flotten- Lobgefänge bei irgend welchen Volksmassen freudigen Widerball zu finden, der muß ungewöhnlich naiv fein. Wir in jeder Beziehung recht wohl befunden und glauben auch nicht, haben uns bisher in unserer Stellung als Oppofitionspartei" patriotischen Parole Anhänger werben wird. Im übrigen fann daß Herr Naumann außerhalb der Sozialdemokratie mit der man sich die Mühe sparen, gegen diese Dinge noch besonders zu polemifiren. Wie sich die Arbeiterklasse zu den Fragen der nationalen Macht, des Heeres, der Flotte, des Kaiserthums" zu stellen hat, das weiß heute auch der einfachste Arbeiter, der Lehrling, der Laufbursche; deswegen braucht man feine Leitartikel mehr zu schreiben.

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Bleibt noch das Sozialistische. Wir müssen gestehen, daß dies die stärkste Seite der neuen Richtung ist. Wir halten die Leute, die an der Spitze der Sache stehen, für ehrliche Arbeiter­freunde. Sie erklären in ihrem Programm- Entwurf zwar, daß sie

" Amen," sagte ein ernsthafter Florentiner. Man sagt," flüsterte ein junger Student aus Paris  einem gelehrten Doktor der Rechte zu, mit dem er sich unterhielt, seine Vertheidigung sei ein Meisterwerk ge­wesen."

Er hat kein Doktordiplom," erwiderte jener zweifelnd. D, Freund, weshalb drängst Du so? Du hast mein Ge wand zerrissen."

Dieses wurde zu einem Minnesänger gesagt, der mit einer kleinen Laute fich Bahn zu machen suchte.

„ Entschuldigt, würdiger Herr," sagte der Minnesänger, aber diese Szene muß besungen werden. Nach Jahr hunderten und in entfernten Ländern wird die Legende und der Gesang die Schicksale des Cola di Rienzi  , des Tribunen Roms und des Freundes Petrarca's  , der Nach­welt erzählen."

Der Kriegsmann fühlte jetzt durch jemand sich un geduldig in den Rücken klopfen.

" Ich bitte Dich", sagte eine helltönende und gebietende Stimme, ein wenig Dich zur Seite zu beugen, ich kann nicht durch Dich hindurch sehen und möchte gern Rienzi  schauen, wenn er von dem Gerichtshofe zurückkehrt."

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Unter der Menge befand sich auch ein großer schlanker " Halb jetzt, halb, wenn Deine Truppen or Rimini   Mann in einer sehr einfachen und mit Rost angelaufenen Rüstung, deffen Aeußeres jedoch einen ritterlichen Anstand Rimini  , ber Gedanke schärft mein Schwen Erinnerst zeigte, welcher dieser schlechten Bewaffnung zu wider Du Dich, wie jener verdammte Malatesta micheus Aversa   sprechen schien. Er trug feinen Helm, sondern eine kleine" Schöner Bage," erwiderte der Krieger gutmüthig, als vertrieb, meines Lagers sich bemächtigte unlle meine Bickelhaube von schwarzem Leder mit einem langen vor er dem Angelo Villani Platz machte, Du wirst nicht immer Beute mir wieder abnahm? Die Arbeit von Jen wurde stehenden Schirm, wie es in den heißen Ländern des Südens finden, daß man seinen Zweck in der Welt erreichen kann, dort vernichtet. Ohne dieses unglückliche Erein würde gebräuchlich ist. Ein schwarzes Pflaster bedeckte fast ganz wenn man den Starken befehlen will. Wenn Du älter mein Banner jetzt auf St. Angelo wehen. I will ihm die eine Wange, und er hatte das Ansehen eines bist, wirst Du dem Schwachen trozen und dem Starken schon zurückzahlen mit Feuer und Schwert und war noch braven Kriegsmannes, dem aber übel mitgespielt worden schmeicheln." in diesem Sommer." war, sowohl was seine Person, als was seinen Geldbeutel Dann müßte sich meine Natur ganz verändern," er­Die schönen Züge Monreal's nahmen einen schrcklichen betraf. widerte Angelo( der von kleiner Gestalt und noch nicht ganz Ausdruck an, als er diese Worte aussprach, ein Hand Es wurden viele luftige Einfälle auf Kosten des in ausgewachsen war), indem er sich auf die Spitze der Zehen griff nach dem Schwert und seine kräftigen Glieder ztterten seinem Aeußern so wenig eleganten Soldaten vorgebracht, stellte, um über die anderen wegzusehen. fichtbarlich. Zeichen der wilden ungezügelten Zeiden- Einfälle, mit denen jene lebhafte Bevölkerung ihre Ungeduld Der Krieger betrachtete ihn mit Theilnahme. Er schaften, durch welche ein, der Rache und dem Raub ge- zu beschwichtigen suchte, und obgleich der Schatten des seufzte, und seine Gemüthsstimmung schien aufgeregt widmetes Leben eine ursprünglich mit dem Edemith fo- Schirms seine Augen verbarg, so verrieth doch ein schelmisches zu sein. wohl, als auch mit der Tapferkeit eines echten Riters aus Lächeln um die Mundwinkel, daß er einen Scherz vertragen Du sprichst sehr gut," sagte er nach einer Pause. der Provence   erfüllte Natur verderbt hatte. „ Entschuldige die Unhöflichkeit meiner Frage, aber bist Du aus Italien  ? Deine Sprache verräth mir den römischen Dialett, aber ich habe Gesichtszüge wie die Deinigen dies feits der Alpen gesehen." ( Fortsetzung folgt.)

fonnte.

Dieses war der gefährliche Mann, der jetzt, nachdem Gut", sagte einer von der Menge( ein reicher Mai­die Wildheit seiner Jugend gemäßigt, und sein Ehrgeiz länder), ich bin aus einem Staat, der frei war, und ich mehr auf einen Buntt gerichtet worden, der Nebibuhler hoffe, dem Manne des Volkes wird Gerechtigkeit wider Rienzi's in der Herrschaft über Rom   werden wollte fahren."