eiflftiein Haushalt für ein AornpensationSobjelt, für welches die Gewährung von Diäten zu erlangen wäre. Man folgert dies daraus, daß fick früher einmal ein spezieller Vertrauter dcS Fürsten Bismarck, der Minister Dr. Lucius, als Abgeordneter in öffentlicher Reichstagsfitzung ähnlich ausgesprochen hat. Was Preußen und Bayern   recht ist, das ist auch Württemberg   billig. So scheint die lusstsche Regierung zu denken, indem fie auch das schöne Echwabenland mit ihrem Auslieferungsantrage zu beglücken sucht. Wie aus Stuttgart  gemeldet wird, will man dort wiffen,daß die rusfische Re- aierung sich auch an Württemberg   wegen Abschlusses eines Auslieferungsvertrages gewandt habe." Jetzt werden auch die Württemderger ihie Selbstständigkeit beweisen. So ist's recht. Die andern Länder, welche zumeinigen" Deutschen Reich ge- hören, kommen auch noch dran. Kür den Humor in so traurig- ernster Zeit muß auch gesorgt werden, denkt der sächsische Landtagsabgeordnete Professor Dr. Straumer, und, wo ein Drittel der Menschheit friert, das andere Drittel sich halb und erst das dritte Drittel sich ganz satt csstn kann, da bedarf es schon stark wirkender Mittel, um diegriesgrämige" Menschheit zum Lachen zu dringen. Die Aufgabe rst aber von dem genannten Herrn ge« löst worden und wir hören schon ganz deutlich das homerische Gelächter.Die Aufhebung des Schulgeldes ist unmoralisch"!!! sprach der weise Mann im fächfischen Landtag. Wabrhastig, diesem Ausspruch ist der Kranz der Un« sterblichkeit gefiedert. Dafür ist aber auch Dr. Straumer Kon« rcktor am Gymnafium zu Chemnitz  , famoser Politikus und nebenbei reichstreu, gewißfür den Verständigen genug". Menschenfresser und Jesuiten  . Die Zentrumspartei  wird im Reichstag   die Regierung interpelliren, weil dieselbe keine Jesuiten   als Mrsstonäre in den deutschen   Schutzgebieten dulden will. In einer diesbezüglichen Polemik mit derKöln  . Ztg." äußert fich derWests. Merkur  " folgendermaßen:Viel­weiberei, Menschenhandel und Menschenfresserei sollen also in den Kolonien weiter blühen, aber die Jesuiten   will dieKöln  . Ztg." nichtauf dem Umwege über Kamerun   wieder ein- getülirt" wissen, fie sollenebenso wenig in den Schutzgebieten" des Reiches, als im Reiche selbst sein dürfen. Die Menschen- bändler und Menschenfresser find derKöln  . Ztg." noch tausend Mal lieber, als die katholischen Orden. Das Dringenvste, waS zu tbun ist, besteht darin, die schwarzen Dickschädel vor dem reichsfeindlichen Verkehr mit katholischen Ordensgesellschaften zu bewahren; es ist besser, wenn so ein Kamerunneger ge« fressen, als wenn er katholisch getauft wird. Wenn daS so §emeint sein soll, sagen wir übrigens mit dürren Worten: Der 'eufel hole die ganze Kolonialherrlichkeit!!" Mit Spielsachen, Reis und Pflaumen hat fich die Besatzung des"''"---------- hissung� �chmidtchen in einem Briefe an seinen früheren Meister, den Schornsteinfegermeister Jäger in KottbuS  . Dann heißt es weiter:Hieraus steuerten wir nach Korro, wo bereits ein Spanier lag. Wir gingen bei Nacht und iltebel ani Land und hißten die deutsche Flagge auf. Erst am andern Morgen kam der Spanier und hißte evenfalls seine Flagge auf." Mit Korro ist wahrscheinlich die Insel Korror auf ven Pelewinseln südwestlich von den Karolinen   gemeint. Auf Grund des Sozialistengesetzes macht der Polizei« präfident von Breslau   bekannt, daß durch Beschluß des Re- gierungspräfidenten vom 16. August d. I. beziehungsweise Entscheidung der ReichSkommisfion vom 12. d. M. der in Breslau   bestehende, das Buchdruckerei- und VerlagSgeschäft: Eilesta" W. Kuhnert u. Komp. betreibende Verein verboten und die Abwickelung der Geschäfte deS qu. Vereins(Liqui- dation) den Kaufleuten und gerichtlichen Massenverwaltern F. LanvSberger und Michalock übertragen worden ist. Wieder eine Niederlage des KiSkuS! Auch vom Tilftter Landgericht ist derselbe mit seiner Diäten- klage gegen den früheren ReichstagSabgeordneten Hauptmann Wand er abgewiesen und zur Uebemahme der außergericht- lichen Kosten des Verklagten verpflichtet worden. Die Gründe des Urtheils decken sich im Wesentlichen mit denjenigen, die den entsprechenden Erkenntnissen der Landgerichte in Halle, Nordhausen  , Breslau   und Jnslerdurg beigegeben waren. Die Zahl der Niederlagen, die der Fiskus fich geholt hat, bcläuft fich nunmehr bereits auf f ü n f. Frankfurt   a M., 26. November. Nach demBeobachter" wurde gestern ein 16jähriger russtscher Israelit, der hier in der Lehre war, ausgewiesen. DerBeob." meint, dies sei der Anfang zu den Ausweisungen auS Frankfurt  , und will die Frage, aus welchen Gründen die Ausweisung erfolgte, in der Stadiverordneten. Versammlung öffentlich erörtert haben. Königsberg  , 26. November. Die Petition um Ein- führung des Arbeiterschutzgesetzes hat hier 5374 Unter- schriftln erhalten; dieselbe ist gestern an das Bureau deS deutschen   Reichstags abgesandt worden. Die hicfigen Zimmer« leute und auch die Schuhmacher find selbstständig vorgegangen, fie sammelten bei ihren Gcwertsgenoffen Unterschriften und schickten diese zunächst an die Zentralstellen ihres Verbandes. Wenn Sie mir Banknote» oder Gold briagen, sonst nicht! Ich mache keine Geschäfte mit Bankier»" So lasse» Sie die Papiere liegen, e» ist eine sichere Kapitalanlage!" Julius Tulliu», ich kann mit dem baaren Gelde mehr verdienen, als vier und et« halb Prozent. Und wer mit solche» Papiere» Handel» will, der muß auch auf jede Frage antworte« können." Dem Gutsbesitzer stieg das Blut heiß i» die Etirne, er verstand den beleidigenden Sinn dieser Worte, und er hätte de« alten Mann lieber mit einem Faustschlag nieder» gestreckt, als weitere Worte an ihn verschwendet. Sie sind ein Fl-gel,' sagte er,.ich werde Ihnen i« der nächsten Stunde das Geld bringen." Der Antiquar blickte mit weit geöffneten Augen dem Davoneilenden nach. Ein Flegel 1" brummte er.ZuliuS TulliuS, das soll er nicht umsonst gesagt haden! Wenn er die Papier  « nicht gestchlen hat, laß ich mich hänge«. Und von dem Wechsel weiß seine Schwester auch nicht», aber jetzt soll sie's er- fahren." Hol' der Teufel den Lump!" rief Siebel, in diesem Augenblick eintretend.Wißt Ihr, was er mir angeboten hat?" Eine» Groschen?" Einen Schlag mit der Peitsche." Oho! Habt Ihr ihn in Empfang genommen?" Vom Pferd hätt' ich ihn heruntergerissen, wenn er so verwegen gewesen wär'! Wie er im Sattel saß, schrie er mir zu, ich solle den Zügel loslassen, von einem Trinkgeld war dabei gar keine Rede, und als ich nicht sofort gehorchte, drohte er mit der Reitpeitsche." Der Antiquar nickte. Gebt einmal Acht, weit bringt der e» nicht," sagte er, es wird eine Zeit komme«, in der er froh wäre, wenn ich ihm eine« Teller Suppe gäbe. Zetzt macht, daß Ihr auf den Bauplatz a» die Arbeit kommt, vir- standen?" Der Zimmermann nahm seinen Hut und verließ da» vom bulgarisch-serbtsche« Kriegtschauplatze laufen die Nachrichten nur sehr späilich ein, was wohl darauf zurück« zuführen ist, daß sämmtliche Depeschen einer strengen Zensur unterliegen. DiePolit. Korrefp." schreibt: Der Schritt der Mächte behufs Herbeiführung des Waffenstillstandes wurde durch die verkehrte Maßregel der bulgarischen Regierung, chiffrirte Depeschen nicht zuzulassen, in Sofia   vereitelt. Zur Verhütung weiterer bedaueilicher Folgen und damit der Fürst von Bulgarien   von den aus Verhinderung weiteren Blutver- gießens gerichteten Abfichten der Mächte Kenntniß erhalte, wurde der Gesandte Oesteneich Ungarns, Gras Khcvenhüller in Belgrad   von der österrcich-ungarischen Regierung deauf- tragt, zu diesem Zwecke und um von weiteren Versuchen der Bulgaren  , nach Serbien   einzudringen, unter jeder Bedingung abzurathen, fich zu dem Fürsten Alerander in das bulgarische Hauptquartier zu begeben.- Aus Belgrad   wird telegraphirt: Trotz des Waffenstillstandes werden du Rüstungen fortgesetzt und die Sendungen von Truppen des zweiten Aufgebots nach Pirot   und an den Timok ununterbrochen fortgesetzt. Dennoch wird in diplomatischen Kreisen mit Bestimmtheit angenommen, daß ein Friedensschluß aus finanziellen und militärischen Gründen demnächst erfolgen werde. Aus Konstantinopel   liegt folgendes Telegramm vor:Die Pforte entsprach dem Wunsch des Fürsten Alexander, indem sie die Entsendung eines Kommissars nach Ostrumetien bis zum Ende des Krieges unterläßt; die Pforte theilte dem Fürsten Alexander mit, daß fie auf seine Mitwirkung bei der endgiltigen Regelung der Verhältnisse Ostrumeliens rechne." Oefterreich-Ungartr. Eine lustige Debatte steht dem ungarischen Abgeordneten- Hause bevor, eine Debatte über einen Handkuß. Der Abgeordnete Konstantin Clay meldete folgende I n t e rp e l l a« t i o n an:Ist es wahr, daß der Handelsministcr Graf Sze- chenqi bei dem feierlichen Schlüsse der Landesausstellung dem Kronprinzen feierlich die Hand geküßt? und wenn wahr, so frage ich weiter, ob er diese Hand ols Privatmann oder als verantwortlicher Minister Ungarns   geküßt hat?" Die Frage, od Graf Szechenyi   dem österreichischen Kronprinzen als Privatmann oder alsverantwortlicher Minister Ungarns  " die Hand geküßt hat, wird sehr schwer zu entscheiden fein. Franirsich. Die sechs Pariser   Deputirten Floquet, Blisson, Bert, Maret, Clemenceau   und Perin, welche auch in der Provinz gewählt wurden, haben für die letztere optirt. Am 13. Dezember werden daher in Paris   Neuwahlen stattfinden. Die Konser- vativen find fich in Betreff der Kandidaten schon einig, während die Republikaner   noch verhandeln. Auf die Liste der Konservativen werden die Namen der Kandidaten gesetzt, die bei den letzten Wahlen relativ die meisten Stimmen erhallen hatten und das waren: Herne  , Calla, Cochin, Duval, Vacherot und du Barrail also 5 Monarchisten und nur 1 Imperialist. Würden die Republikaner   diesen Modus annehmen, so kämen nur die Opportunisten zur Wahl. Die Radikalen find aber gewillt, eine ausschließlich aus Radikalen(Maillard  , Molle- raud, Vaughan, Douoille-Maillesoi, Girard, Achard) zusammen« gefetzte Liste aufzustellen, wenn die Opportunisten sich nicht mit zwei Eitzen begnügen wollen, die aber auf keinen Fall Ranc und Greppo zufallen dürfen. Die Opportunisten find natürlich ent chloffen, diese Bedingungen nicht anzunehmen und werden, wenn die Radikalen ihnen nicht drei Sitze einräumen und Ranc und Greppo auf der Liste figuriren lassen, eine eigene, rein opportunistische Liste aufstellen. Anläßlich der A m n e st i e f r a g e ist auch wieder von der im Frauenge fängniffe Saint-Lazare   lebenden Louise Michel   die Rede und wieder wird verstchert, fie wünsche ihre Ämnestirung eben so wenig, als die Begnadigung, welche fie vor einigen Monaten ablehnte. Louise Michel   wird im Gefängniß den ganzen Tag mit Besuchen überlaufen, welche nicht immer uneigennütziger Art find. Sie rechtfertig den ihr gewordenen Ruf, fie könne keine Bitte abschlagen- fie giebt, so viel fie nur kann, bis auf ihren letzten Eou, und bestürmt ihre Freunde Clemenceau   und Rochefort mit Empfehlungen für Schutzbefohlene. Ganz besonders strengt fie fich an, die Un- glücklichen, die fie in der Haft kennen gelernt Hai, bei ihrem Austritte anständig unterzubringen, und macht dabei natürlich die bittersten Erfahrungen, durch die fie fich aber keineswegs abschrecken läßt. Einige einflußreiche Damen find ihr dabei behilflich, aber manchmal gezwungen, innezuhalten, wo Louise Michel   unentwegt vorwärts strebt. So empfahl fie neulich einer ihrer Vaedminnen, welche in Saint Quentin   in den besten Kreisen lebt, sechs Magdalenen, von denen fie nur Rühmliches zu erzählen wußte. Um ihr einen Gefallen zu thun, nahm die Freundin alle sechs zu fich ins Haus und eröffnete für fie einen Arbeitssaal, mußte aber bald die Ent- deckung machen, daß die Sitten und die Sprache der jungen Pariserinnen gar nicht die von Büßerinnen waren, und gab ihr guteS Werk nothgedrungen auf. Solcher Züge ließen fich noch viele berichten. Louise Michel   ist aber nicht zu ent« muthigen. Zimmer, aber al« er draußen auf dem Hausflur stand, stieg er nach kurzem Zögern leise die Treppe hinauf. Frau Siebel und Apollonia hatten längst ihr beschei- deveS Mittagsmahl verzehrt, sie saßen am Nähtisch, und die ehemalige Wärterin theilte ihrer Tochter Manches aus ihrem vergangenen Leben mit, mußte fie jetzt doch mit Sicherheit erwarten, daß der so unerwartet heimgekehrte Trunkenbold seine Ansprüche auf sei» Kind über kurz oder lang geltend mache« werde. Wenn er kam, konnte sie ihn nicht zurückweisen, vor- ausgesetzt, daß er nüchtern war; sie hatte darüber de« Se- kretär Kaltenborn um Rath gefragt, und eine sehr bestimmte Antwort erhalten, die fie keineswegs ennuthigie, den Zwist mit ihrem Gatten auf die äußerste Spitze zu treibe». Sie selbst verwünschte das unselige Geheimniß, welches so plötzlich zwischen ihr und dem Gatte» die trennende Schranke aufgethürmt und ihn in'« Verderben geführt hatte, aber sie konnte und durste es auch jetzt noch nicht enthülle», sie gestaitete ihrer Tochter nicht einmal, eine daraus bezüg- liehe Frage an sie zu richte». Apollonia beunruhigte fich darüber auch weiter nicht, jenes Gcheimniß hatte bisher«och keinen Schatte« auf ihren Lebenspfad geworfen, also konnte eS auch für fie keine Bedeutung habe«. Und nun stand der Man», dem ihre Mutter so viele trübe und schwere Jahre verdankte, plötzlich auf der Schwelle des traulichen Zimmers. Sie hatte gefürchtet, er werde einen abschreckende« Eindruck aus fie mache», war er doch«ach de« Behauptungen ihrer Mutter ei« unverbesserlicher Trunkenbold. Und nun war der Man», der jetzt vor ihr stand, keines- weg« ein betrunkener Vagabund, sondern ein anständiger nüchterner Mensch, dessen ganze äußere Erscheinung von harter Arbeit zeugte. Durfte fie sich deshalb ihre» Vater« schämen, weil er ei» schlichter Arbeiter war? Gewiß nicht, und die Vor- wütfe, die ihre Mutter ihm machte, entbanden sie auch nickt von ihrer KtndeSpflicht. «Also hier wohnt ihr?" sagte der Zimmermann, ohne S p a« i e«._, Die älteste Tochter deS verstorben m Königs, PrinW MercedeS  , soll unter der Regentschaft der Königin-WtM Christine zur Königin proklamin werden. Das Ministeriu» gab seine Entlassung; man glaubt indessen, daß die MmM so lange im Amte bleiben werden, bis die KorteS, deren berufung unverweilt bevorsteht, zusammengetreten fein weri� Wie es heißt, wird Sagasta als dann ein neues Kabinet ml- den mit dem Marschall Jovellar als Kriegsminister, CamaM Finanzminifter, Marios Minister des Auswältigen uno Venancia Gonzalez Minister des Innern, welche alle der Iw' raten Partei angehören. Marschall Martinez CampoS den Oberbefehl über die Norvarmee, welche 30 000 Mann zäh»» wird, übernehmen. In Madrid   herrscht Ruhe., Madrid  , Donnerstag, 26. November. Gestern explomru im Casö Oriental in der Nahe der Puerta del Sol eine W' tarde, wobei vier Personen, darunter zwei Militärs, oerwunv» wurden. Vierzehn Verhaft mgen wurden in Folge dessen vm  - genommen. Der Urheber der Explofion befindet fich unter ow Verhafteten. Der Marschall Serrano ist gesiorden- (Serrano stürzte 1868 mit Prim die Königin Jsabella.) Türkei  » Die Türkei   scheint entschlossen, dem Eäbelgerassel d» Griechen eine sehr energische Antwott eventuell Kanonen geben zu wollen. Einstweilen hat fie mtiin* Note in Athen   angefragt, was daS Säbelgerassel zu bedeutt» haben soll, gleichartig aber unter dem Muschir(FelvmarM" Eyub Pascha 40000 Mann an der griechischen Grenze kon zcntrirt, während 25000 Mann nnter Veissel Pascha an m- Westgrenze von Bulgarien   und weitere 25 000 Mann u»w Hassan Pascha im Bezirk von Salonichi des Befehls zumO> schlagen gewärtig find. Den Griechen ist darod höchst unht"" lich zu Mathe. Das Schicksal König Milans des 8% der leicht feine Krone verlieren kann, nachdem er in 6%«: den Kopf verloren hat, mag für den Griechenköntg eine nung sein. Die Türken würden mit den struppigen Kuim schwerlich viel Federlesens machen. d-lW Rußland. In Petersburg   soll eine desondere Kommisston werden, welche fich mit der Untersuchung darüber zu rr« bat, wie viele Deutsche   fich ständig im russtschen Pokn-T finden, und wie viele Deutsche andauernd fich daselbst lassen. In Verbindung mit dieser Nachricht schreibt die r ters burger ZeitungSwiet" folgendes:DaS rasche Anwlt»' deS deutschen Elements im Königreich Polen und die deP®? Bestrebungen in den Ostfeeprovinzen haben die rusfische rung genöthigt, sorgfältigere Aufmerksamkeit auf die L"*- russischen westlichen Grenzkreise zu richten, Die Freu zwischen Rußland   und Deutschland   stütze fich nicht auf nale Sympathien, sondern auf die persönlichen und Fr Verhältnisse beider Monarchen; jede Aenderung der U> könne den heutigen Stand der Dinge erschüttern., Freundschaft hindere die preußische Regierung nicht, eil L, sames Auge auf das eigene Interesse zu haben, und%, los über die Grenzen deS Reiches viel« tausende rusfische% thanen auszuweisen. Rußland   müsse fich an den GrP z« halten: zuerst komme das eigene Interesse; 430 000 f ClPU im Königreich, der Zuwachs der deutschen Bevölkerung 50000 in den letzten fünf Jahren warnen davor, daß ersten Reibung mit Deutschland   die ganze Masse der veu Einwanderer auf Seite ihres Vaterlandes stehm werden-, dürfen daher, bevor die von der Regierung ernannte missson die deutsche Frage in Polen   gelöst Hai, die M z Mittel, welche nölhig find, um der weiteren GerwanP entgegenzutreten, nicht unterlassen werden: daS Aufhaue», deuschen Zuflusses nach Polen  , Beschränkung der Rech  'L� selben, Grundbesitz zu erwerben und zu pachten, Verwetge� der Aufnahme in den Eisenbahndienst für alle welche kürzere Zeit alS 10 Jahre rusfische Unterthane» Derartige Mittel müssen unverzüglich, je schneller, desto% unternommen werden." roßbrttaunie«. Bis Donnerstag Nachmittag 3 Uhr waren bei den in Großbritannien   und Irland   91 Konservative und 91 l'rU sowie 6 irische Nationale gewählt. Die Konservativen damit 35 neue Sitze, die Liberalen 6 neue Sitze y* D m rt«. sT) 4 ff Q 4 in rt i i1 I U" v vative mit ziemlich großer Majmität gewählt worden. Q' jfll wurde im Süd Paddingtoner Wahlbezirk in London  Stimmen gegen Skinner mit 1025 und Lawrence mit 290 v W (beide liberal) gewählt. Der Staatssekretär des Inner> und der Kanzler der Schatzkammer, Hicks-Beach  »g# frühere Staatssekretär deS Innern, Harcoutt, ufieve« s Cbilders und Drummond Wolff find unterlegen, der e Pontefract, der letztere in Portsmouth  . In Liverpoo der Jrländer O'Connor mit großer Majorität durch- den dösen Blick seiner Frau zu beachten.Hm, hübsch für die Frau eine» Tagelöhner»." Deiner Arbeit verdanke» wir diese Einrichtung erwiderte Frau Siebel unwirsch. fl1' Wem ihr e» verdankt, weiß ich ja," fuhr kastisch fort,ich beneide Dich wahrhaftig nicht dar» y da ich'« nicht ändern kann, so will ich auch lt weiter darüber verlieren.", DaS»st jedenfalls da« Beste, wa» kannst!" dt1* Apollonia hatte sich erhoben u«d dem W»1 Stuhl angeboten; vicll.icht gelang es ihr, die®lL zusöhne», und so schwach auch diese plötzlich erwacy »ung war. hielt sie doch fest an ihr.. tiM' Stebel ergriff die Hand semer Tochter»od* t._r J._ V 1_«.!. a. forfche«b in die Augen. sagte«»ewiß nur Schlechtes von mir MWMSs '« e�r®a�r' uickte der Zimmermann ..eine- der- .«Ä* Vertrauen?"'.#0� "Weil die Enthüllung jene« Geheimniffe» «tchtet haben würde." sagte Frau Siebel fW'% 3$ glaub« an diese Behauptung erst b"0"' %