«cringsten Bortheil, weil cS dann die Heringe von dieser Ge- fell'chast in Folge des Zolls sicher noch theurer bezahlen mühte, als wie früher die vom Ausland bezogenen. Die Subvention würde mithin nur dem Großkapital nützen und deshalb muß jeder wahrhafte Volksvertreter sich gegen dieselbe erklären. Die Hauptaufgaben derSteuerreform" liegen nun- mehr auf dem Gebiete der inneren Verbrauchsabgaben. Dre Reform der Zuckersteuer wird ja vielleicht auch dem Reiche er- hebliche Beträge einbringen; es ist aber doch nicht die Aufgabe der Reform, für das Reich besonders hohe Erträge zu schaffen. Sollen die zahlreichen übrigen Bedürfnisse des Reiches, die nun schon allzulange zurückgestellt find, endlich befriedigt werden, so wird es geboten sein, auf dem Gebiete der Tabaks- und Geträn kesteuer dem Reiche wesentlich verstärkte Einnahmen zuzuführen. Zunächst ist eine wesentliche Erhöhung der Einkünfte aus dem Branntwein ins Auge ge- faßt; sofern diese gelingt, ohne die Interessen der Spiritus« erzeugung zu gefährden, so wird damit den Wünschen und Forderungen aller Theile entsprochen." Vorstehendes entnehmen wir einer Rede des Schatz- sekretärs von Burchard, welche von demselben bei der Etats« berathung im Reichstage in der vorigen Woche gehalten wurde. Demnach dürften dem Reichstage bald die diesbezüglichen Vor» lagen zugehen. Wie sich die Majorität zu einer weiteren Er« höhung der Tabakksteuer stellen wird, ist schwer vorauszusehen, jedenfalls wird bei dieser Gelegenheit wieder das Tabaks« Monopol am Eteuer-Horizonj auftauchen. Mehr Aussicht,� an- genommen zu werden, hat jedenfalls die geplante Getränke« stcuer, weil für diese sicher diefrommen" Elemente im Reichs« tage eine Lanze brechen werden. Seit Jahren kämpft daS Pastorenthum mit und ohne Bäffchen gegen den Schnaps, als den Verbündeten des Teufels; alle Sünden und Laster der Menschheit werden dem Branntwein zugeschrieben und deshalb werden die Vertreter dieser Anficht im Reichstage nicht ver- fehlen, bei der passenden Gelegenheit kräftig ins Horn zu stoßen. So ganz glatt dürfte indeß die Sache nicht verlaufen; voraus- fichtlrch wrrd es im Reichstage noch Männer geben, welche mit Entschiedenheit gegen jede neue Steuer Front machen und namentlich darauf hinweisen werden, daß, wenn ei einmal gegen den Schnaps losgehen soll, zunächst eine Besteuerung der Schnaps-Erzeugung vorzunehmen ist. Jedenfalls werden diese Steuerpläne auf sehr harten Widerstand im Reichstage stoßen. Ein legislatorischer Bekannter hat beim Reichstag seine Vifitenkafte wieder abgegeben, und wir werden noch oft von ihm hören: der Antrag Ackermann, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung. ES handelt sich um die Forderung des Befähigungsnachweises für eine lange Reihe von Handwerkern sowie um die aber« malige Ausdehnung der Befugnisse der Innungen. Wird der Antrag zum Gesetz erhoben, so ist damit der alte Zunftzwang mit seinen schlimmsten Folgen insoweit wieder hergestellt, als der§14c des Ackermann'schen Antrages den Innungen daS Recht beilegen will, darüber zu befinden, ob Jemand be« fähigt ist, das betreffende Gewerbe selbstständig auszuüben. Der Paragraph, wie ihn der Antragsteller wünscht, verdient in seinem Woftlaut genau fixirt zu werden, er Zur Ausstellung des Zeugnisses über die Befähigung find unter dem Vorfltz eines obrigkeitlichen Kommissars die im Bezirke des Ortes der GewerbeauSübuna bestehenden Jnnun- gen, und in Ermangelung solcher Prüfungskommissionen berufen." Die Herren Jnnungsmeister wollen also darüber zu be« stimmen haben, od ein junger Handwerker desselben Gewerbes, der ihnen Konkurrenz droht, zur Gewerbeausübung zuzulassen ist oder nicht! Derobrigkeitliche KommissariuS", der An- stands halber dabei fitzt, hat nur darüber zu wachen, daß eS äußerlich mit rechten Dingen zugeht; ein selbststän« diges Urtheil über die Befähigung des zu Prüfenden besitzt er nicht. Die Liste, welche die Antrag- steller von den zur Ablegung eines Befähigungs- «xamens verpflichteten Gewerben entworfen haben, umfaßt eine Halde Druckseite. Es fehlt darin kaum ein einziges der Ge- werbe, deren der Mensch zu seiner Nahrung und Nothdmst bedarf. Kein Barbier darf uns, nach Herrn AckermannS Wunsch, fortan mehr den Baft stutzen oder die Haare kräuseln, wenn er nicht ein Examen abgelegt hat, und was vom Barbier gilt, das gilt vom Bäcker, Böttcher, Buchbinder, Buch- drucker, Konditor, Friseur, Glaser, Klempner, Lackirer, Fleischer, Nagelschmied,Sonnen- und Regenschirmmacher", Schlosser, Schneider, Tischler, Schuhmacher, Tapezircr je. Unterzeich­net ist der Antrag nur von den Deutschkonservativen und dem Zentrum mit dem polnischen Anhang; freikonservative und na« ttonalliberale Abgeordnete stehen nicht darunter. Von diesen beiden Parteien hängt es ab, ob zu dem wahrlich nicht ge- ringen Examenzopf, der uns Deutsche   zu den europäischen  Chinesen macht, mehrere Meter hinzugefügt werden sollen. Großen Nutzen würden die Kleinhandwerker natürlich auch selbst nicht von einem solchm Gesetz haben, da der Käufer einer Waare fich den Kuckuk darum kümmert, ob dieselbe von einem Sie mußte stark gegangen sei», den« sie hatte kaum eine Stunde gebraucht, und daß eS für sie kein ange- nehmer Gang gewesen war, ließ der Ausdruck ihres Gesichts erkennen. Beim Anblick ihres zukünftigen Schwiegersohnes bezwang sie sich freilich, sie versuchte sogar, ihm eine heitere Miene zu zeigen, aber so recht wollte der Versuch nicht gelingen, das Erzwungene kam zu deutlich zum Vorschein. Werner nahm keine Notiz davon, es konnte ihn nicht beftemden, daß die Begegnung mit dem Gatten da» Gemüth der Frau verstimmt hatte, er wußte ja, wie gespannt da» Verhältniß zwischen den Beiden war. Frau Siebel betheiligte sich in der ersten Viertelstunde 8ar nicht an der Unterhaltung, dann aber, nachdem da» Gespräch eine lange Weile gestockt hatte, erhob sie da« Haupt, und ihr Blick heftete sich fest und forschend auf den jungen Mann. Ist Ihnen schon die Anzeige gemacht worden, daß der alte Gärtner der Generalin v. Stuckmann sich vergiftet hat?" fragte sie. Ich weiß davon nichts," erwiderte Werner. So scheint also kein Verbrechen vorzuliegen?" Verbreche«?" fragte daS Mädchen überrascht. Wie" wäre da« möglich?".. ,,, 2Bte gesagt, mir ist davon nicht« bekannt, wiederholte ��Ein Verbreche» wäre Ihnen jedenfalls angezeigt "0tb*ä würde davon Kenntniß erhalten haben." .Die Generali« ist zu bedauern," nahm Frau Siebel nach einer Pause wieder da« Wort,es soll sich em Testa- ment ihres verstorbene» Gatten vorgefunden haben, t» welchem der Bruder des General» zum Erben eingesetzt wird. Zum Universalerben?" ftagte Werner erstaunt.Ich glaube, dem alte« Oberst käme da« sehr gelegen, und der Herr Assessor könnte es auch gebrauchen." Ich bin nicht so ganz klug daraus geworden, jeden- falls soll er mehr als die Hälfte erhalten; die Generali« will in den nächste» Tage« da« Schloß räumen." JnnungSmeifier oder einem nichtgeprüftm Handwerker ange- fertigt ist. Die Großproduktion wird lächelnden Antlitzes zu« sehen, wie die fanatischen Jnnuvgsschwärmer die Zeit mit dem Ausgraben vermoderten Plunders vertrödeln, während der Fabrikant mit seinen Maschinen und jugendlichenArbeitern" einen Kleinmeister nach dem andern lahm legt und in seinen Bazaren dem Publikum die Maaren in reichlicher Auswahl und zu einem weit billigeren Preise zum Kauf darbietet. Der geplante Bau des Nord-Ostseekanals giebt bereits zu Spekulationen Veranlassung. In letzter Zeit waren in Altona   wiederholt Leute aus Berlin  , Hamburg  »c. anwesend, welche die Gegend bei Holtenau  , wo der Kanal in die Kieler  Föhrde münden soll, in Augenschein nahmen und fich nach den Preisen des dortigen Grundbesitzes erkundigten. Die derzeitigen Besitzer fordern bereits enorme Preise für ihre Ländereien. Ein Berliner   Konsoftium soll bereits Terrain für 200 000 M. angekauft haben. Solchen Spekulationen müßte durch ent- sprechende Maßnahmen ein Damm entgegengesetzt werden. Es soll uns nicht wundern, wenn nach einiger Zeit der Staat fich gezwungen ficht, von diesen Grund- und Boden-Wucherern wieder ein gut Stück Land zu einem exorbitanten Preise zurückzukaufen. Auf Grund des Sozialistengesetzes verbietet die königl. Kreishauptmannschaft zu Leipzig   die nichtperiodische Druckschrift: Rathschläge für das politische Leben, mit besonderer Berück- sichtigung ver Reichstags- Wahlen. Zweite Auflage. Zürich  1885." Von Herrn Reichstagsabgeordneten Viereck erhalten wir folgendes Schreiben: ImB e r l i n e r V o l k s b l a t t" Nr. 280 findet fich derjenige Passus des Berliner   Parlaments- briefes desDeutschen Wochenblatt" abgedruckt, der von der sozialdemokratischen Fraktion und deren Stellung- nähme gegenüber den neuerdings über den Normalarbeits- tag»c. aufgetauchten Meinungsverschiedenheiten handelt. In diesen Passus haben fich aber zwei derartig finnentsteller.oe Druckfehler eingeschlichen, daß ich Sie um deren Richtigstellung ersuchen muß. Zunächst muß es heißen: Nachdem das Arbeiterschutzgesetz eingehend durch- berathen war, erfolgte der Aufruf an die Parteigenossen zu Sammlungen für den Diätenfonds als Antwort auf die fainosen Diätenklagen des Fiskus, sowie die Beschlußfassung über die Betheiligung am Senioren-Konvent, sowie an den Kommisfionen." Die gesperrt gedruckten Worte find ausgefallen. Ferner beißt es in ihrem Blatte: Daß die Angehörigen der Partei selbst zu denken gewohnt find, und sich durch keine Parole, gleichviel von wem sie komme, beeinflussen lassen wollen, ist kein g eichen des Zufalls statt: Zerfalls, wie eS im riginal lautet, sondern der Stärke der Partei." tu den Ausweisungen schreibt man derPos. Ztg." cmpen: Ein bemerlenswerther Fall hat hier das allge- meine Interesse erregt. Im Jahre 1863 empörten fich, wie bekannt, die Polen   und zogen in vielen Abthellungen alsIn» surgenten" gegen die bedrängenden Russen. Unter diesen In- surgenten befand fich einer, der im Hinterhalt an einer Wald- lifiere auf einen russischen General schoß und ihn tödtlich traf. Ein anderer Pole stand im Verdacht, diese That vollführt zu haben, und wurde festgenommen. In seiner Haft leugnete er entschieden und gab an, daß ein ihm unbekannter Pole den Offizier erschossen habe, ttotzdem aber ist er hingerichtet wor- den. Nach einigen Monaten ergab eine gerichtliche Reviston, daß er unschuldig gerichtet war. Der wirkliche Thäter sollte nun zur Hast gebracht werden, flüchtete fich jedoch zur rechten Zeit noch, seine große Wirthschaft im Stiche lassend, nach Preußen. Hier hat er, verlassen von seinen Lands- leuten, wieder sein Leben in untergeordneter Stellung fristen müssen. Vor mehreren Jahren wurde er Knecht des VolkSgartenbefitzer« Busse von hier und arbeitete in stiller Zu- friedenheit, fich fichcr fühlend vor der Verfolgung von Seiten der rusfischen Regierung. Da traf ihn jetzt zu seinem Schreck die AuSweisungsordre. Rathlos. wohin er fich bei seinen ge- ringen zu Gebote stehenden Geldmitteln wenden sollte, fand er keinen anderen Ausweg, als fich vor einigen Tagen alS Greis von nahezu 70 Jahren durch Erhängen daS Leben zu nehmen. Betreffend die Unfallversicherung enthält der Reichs« anzeiger folgende Bekanntmachung: Der Bundesrath hat im Verfolg des Beschlusses vom 22. Januar 1885 tZentralblatt für da« Deutsche Reich, Seite 51) zur Durchführung der Unfall- verficherung beschlossen, daß für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1885 die von den Postverwaltungen vorgeschossenen Beträge gleichzeitig mit den Vorschüssen für das Jahr 1886 zur Erstattung zu liquidiren, die Rechnungs-Ergebniffe für das he- zeichnete Vierteljahr indessen gesondert aufzustellen find. Spanten. DaS Abkommen über die Karolinen  -Jnseln wurde am 26. d. M. unterzeichnet: es war die letzte Amtshandlung deS konservativen KabinetS Canovas. England hat fich erboten, die Souoeränetät Spanien? über die Inselgruppen unter den- Da« ist hart," sagte Apollonia.Wenn man so lange im Ueberfluß gelebt hat, fällt die Entsagung schwer." Und das Testament ist jetzt erst gefunden worden?" Besuch in dem ftagte Werner.Wer hat et Ihnen gesagt. Ich sprach mit der Kammerzofe darüber." Nicht mit der Generali« selbst?" ftagte Apollonia. Sie war nicht zu Hause." Willst Du morgen noch einmal hin?" Ich werde e« wohl müssen. Die Zofe scheint mir eine bösartige Schwätzerin zu fem, sie überfiel mich mtt den Neuigkeiten, sie wollte von mir wissen, ob man schon in der Stadt darüber rede." Seltsam ist e« immerhin, daß da» Testament so spät nachher erst zum Vorschein kommt," sagte Werner,man hätte sofort nach dem Tode de« General» danach suchen müssen." Er brach ab, ein Pochen an der Thür kündigte an, und überrascht erhob Frau Siebel sich, gl« sie Eintretenden den Gutsbesitzer Rabe erkannte. Sie habe« gewiß gedacht, ich erinnere mich meine« Versprechen« nicht mehr," sagte Rabe, nachdem die ehemalige Wärterin ihm da« Brautpaar vorgestellt hatte,indeß wn« de» Sie auch wissen, daß ich ei» verpfändete« Wort stet« eingelöst habe." Ich habe auch jetzt nicht gezweifelt," erwiderte Frau Siebel, indem sie ihrem Gast einen Stuhl anbot. Rabe»ahm Platz, sein Blick ruhte verstohlen auf dem Gesicht de« jungen Manne«. Frau Siebel wird Ihnen gewiß gesagt haben, welchen Antheil wir, meine Schwester und ich, seit langen Jahren an ihrem Geschicke genommen haben," sagte er, sich iU dem Sekretär wendend.Da kann e« Sie nicht befremden wenn unsere Theilnahme sich auch auf die Tochter dieser braven Frau erstreckt, deren treuer Pflege meine Schweiler das Leben verdankt."' «Sie sind zu gütig," flüsterte Frau Siebel beschämt Die Wahrhett darf man immer und überall aus. thu«, mein Herr, so soll eS mit Vergnügen geschehen." selben Bedingungen anzuerkennen wie Deutschland.  -® Großmächte, fast alle europäischen   Regierunzen und die einigen Staaten haben mitgetheilt, daß fie die Regentschast«« Königin Maria Christine anerkennen werden. Rußland. lieber den in Warschau   gegenwärtig zur kriegsgenchW� Verhandlung stehenden Nihiliftenprozeß, der mit größter� lichkeit geführt wird, find doch einige Angaben rn die lichkeit gedrungen, aus welchen hervorgebt, daß die NihiM auch in dm polnischen Landestheilen Preußens Mi#% haben. Es ist namentlich festgestellt, daß ein Agent ßä sw lange Zeit in Breslau   und Thorn aufgehalten und besonW von Thorn aus mit Hilfe eines deutschen   Barbiers eine nihilistische Schriften nach dem Königreich Polen eingeschmugSf hat. Die Verbreitung resp. Weiterdeförderung dieser aus Schweiz   über Aachen  , Mainz   und Köln   bezogmm: geschah theilweise durch Schiffer und Schmuggler; auch Packele mit solchm Schriften als postlagernd bei den postanstalten von rusfischen Agmten abgeholt. Wie es heff sollen die Gendarmen an der Grenze vermehrt werden, nmJ! Durchführung der getroffenen Anordnungen zu sichern. T-i IUI die Zollbeamten, deren es z. B. in Alexandrowo eine giebt und die gewissermaßm Einer dem Anderm im WV stehen, bei den gründlichen Rlvifionen des Reisegepäcks du geschmuggelten Schriften nicht ausfindig gemacht haben, M man darauf zurückführm zu müssen, daß der NihiliSmu« den Beamten viele heimliche Anhänger hat. Großbritauuie«.. Bis Sonntag früh warm 166 Liberale, 155 Konsena> und 25 Parnelliten gewählt. Die Wahlm in London   umi Vorstädten find beendigt; es wurden 26 Liberale und ff.j servative gewählt. Unter den geschlagenm Kandidaten den» sich der Vertheidiger Arabi Pascha  ?, Wilfret Blunt, als Konservativer aufgetreten war. Parnell ist in Cork   w« gewählt. Die Ausfichtm auf eine konservative Majorität# dm schwächer._ Parlamentarisches. Die Abgeordneten Baumbach und Schräder zweiten Lesung de« Etats des Reichsamts des Innern, läge IL, Kap. 10, Titel 4 der Ausgabm) folgenden Ant eingebracht:Der Reichstag   wolle beschließen, den V' Reichskanzler zu ersuchen, die Ergebnisse der Zusammen�"; und Bearbeitung der Jahresabschlüsse der Kras> lassen, sowie ihrer Ueberfichten über die Verficherten� über die Krankheitserscheinungen pro 1885 dem seiner Zett mitzutheilen.". In Betreff der Zuckersteuervorlage veM. denJh.N." zufolge, daß dieselbe eine Rübcnsteuer von im ersten, von 90 Pfennigen im zweiten Jahre und portbonifikation von 9 Mark und eine zwölfmonatliche* gewährung in Aussicht nimmt.. Die bis jetzt gewähtten Kommissionen Reichstages find wie folgt zusamn, engesetzt: 1) Etatskommission: Baumbach, Bormann, v. Frankenstrin, Gamp(Schriftf.), v. Gravenreuth(f jjjili, Haerle, Hammacher, Huene(Stcllv. d. Vors.), Herm».' v. Köller, LinaenS, Löwe, Koscielski, v. Maltza1--- J Mosler, v. d. Osten, Pflüger, Rickert, Roß, v.t Sattler  (Schriftführer), Graf Schönbom, Schräder, v. Wedell-Malchow, Witte(Schriftführer). 2) Rechnungslom misston: v. Wrisberg fitzender), Horn(Stellvertreter des Vorfitzenden), n- ,« (Schriftführer), Haupt, Letocha(Schriftführer), Meyer Papellier. m 3) Beamtenunfall. Gesetzkommiss»"$ Adelmann(Schriftführer), Barth, Bock. Buhl. Dk�W Dönhoff(Schriftführer), Graf Droste, Eysoldt, v. (Vorsitzender), Frohme, Gebhard, Geiser iSchrifl'ubrer), j;:! v. Maltzahn(Stellvertreter des Vorfitzmden), Mcrdaß'.,� Neipperg, Porsch, Graf Preyfing, Rohland, v. Salvern-P pi bürg, Scheldert, Schenk, Schräder, Etöyel, Struckmann- (Schriftführer), Wichmann, v. Wöllwarth  . K# 4) PetionSkommisfion: Bergmann, D'etz-'g# Gehlert(Schriftführer). Gleißner, v. Goldfuß, o-.«B (Schriftführer), Gollburgsm. Graf(Schriftführer). ci Gustedt, Haarmann, Hab-rland, Halbcrstadt, Hasselbach(Schriftführer), Hintze, Hitze, Hoffmann(P�W'' Käufer, v. Kehlcr, Lipke. Penzig, Perger, ProppMy- (Stellvertreter des Vorfitzenden), Graf Strachwitz  , 5) Wahlprüfungskommission: Eysoldt, Franke. Kochann(Vorfitzender), v. Köller, Marquardsen(Stellveftreter des Vorsitzenden), Möller, v. Puttkamer-Plauth, v. Rheinbaben(Schriftführer), Schmidt(Schrifttührer). Spahn. 0# 6) Viehseuchengesetzkommission: Behrenhoff  (Vorfitzender),....... fitzenden), Dr. Schreiner führcr), Grohö, Staudy, Ich bin Ihnen sehr verbunden, Herr Rabe,« .Sie sind Sekttetär, nicht wahr?" Jawohl." Privatsekretär de« Herrn Polizeipräsidenten' Werner nickte bejahend. ZieU .Ein VertrauenZpofien also," fuhr Rabe fort,» den Arbeit genug haben?" Ich tavn nichl darüber klagen." Werden nicht alle Meldungen}3h»(* macht?* .Mir wohl nicht, aber fie gehen meine Hände." Müssen also auch alle erledigt werden Nur die wichtigsten Angelegenheiten, Werner, dem der stechende Blick de« Gutsbesitzer, nehm wurde,alle übrige» Sachen finden im grotz° 'hre Erledigung." 6? Willibald Rabe drehte gedankenvoll an# gl ferne« Schnurrbart«, er wußte nicht, wie w-' durfte. 0.(4 «Der Präsident schenkt Ihne» wohl sein 0� �auen? fragte er. F Haft zu erfüllen." �ab--& ....Und wie groß ist ihr Gehalt?" fragte spricht es der Arbeit und der Verantwortung, ruht?" .:%%%: »on können zwei Personen bei bescheidt«" leben." »Und die Nebeneiakünste?"*«(«!" Ich habe mein Gehalt, da,'st Werner. ja »Hm, die Herren von der Polizei loa Fällen jsi» Auge zudrücken-">mUch  «t!' erst X ¥ «Das hat mir noch Niemand zug«"