stellten Worte enthielt, und die Baugewerks- Zeitung" erklärt, daß fie daffelbe gern unterschreibe. Wenn Herr Albert Nieß, welcher der Handwerkerpartei als Muster vorgehalten wird, nur endlich seine verfluchte Bescheidenheit fahren ließe und den Wählern mannhaft sagte: Hier habt ihr mich; stellt mich zum Randidaten für den Reichstag   auf. Ich nehme das Mandat an, bis es einem Befferen, der freilich erst geboren werden muß, übertragen werden kann."

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Eine Untersuchung wegen Landesverraths schwebt, nach dem Gesell.", gegenwärtig in Graudenz  . Ein gewiffer Sanftleben, Techniker und Kaufmann, welcher früher dort ges wohnt hat, ist beschuldigt, Pläne der Festungen Graudenz   und Thorn angefertigt und an Rußland   ausgeliefert zu haben. Der Untersuchungsrichter vom Reichsgericht in Leipzig  , Herr Kleinforge, weilt schon seit einigen Tagen in Graudenz  , um bie Untersuchung zu führen; auch ist der verhaftete Ange­schuldigte dorthin gebracht worden.

Kartellbrüderliche Bärtlichkeit. In einer schlesischen Stadt hat ein fonfervativer" und mittelparteilicher" Redner bie liebenswürdige Aeußerung gethan: Jeder Nationalliberale ift mir ein lieber Freund und Bruder, aber die Deutschkon­fervativen soll der Teufel holen." Hierzu bemerkt das zorn­entbrannte Gemüth des Reichsboten":" Wen der Teufel holen will, das wird er selbst entscheiden." Es zeuat gewiß von hriftlicher Gefinnung, daß der Reichsbote die Reservatrechte des Teufels mit solchem Eifer vertheidigt. Wenn er nur den hundertsten Theil dieses Eifers der Vertheidigung der deutschen Volksrechte widmen wollte!

seine Wärterin so gut bezahlt, daß ihr Ehegemahl loftspielige Reifen unternehmen fann, zu welchen sie das Geld hergiebt. Auch an Polizeifommiffar Rammhoff hat sich die bekehrte Sozialistin ge­wendet und der Angeklagte Röllinghoff hat mit ihm fonferirt.

hätte als Organ des Verbandes beffer gethan, fich bei biefem Lohntampfe neutral zu verhalten. Jezt haben die Werftinhaber in den Leitern des Verbandes der Werftarbeiter, einen will tommenen Blizableiter gefunden, der den Zorn der Arbeiter und speziell der zünftigen" Sch ffszimmerer von ihnen, ben Unternehmern, ablenkt auf die Häupter der Leiter des Werft arbeiterverbandes.

Dann folgte eine lebhafte Auseinandersehung zwischen dem Angeklagten Bebel, dem Präsidenten und dem Staatsanwalt. Bebel führt aus, wie die Angeklagten und die Vertheidigung fich die größte Mühe gegeben hätten, um Klarheit über die an gebliche geheime Verbindung" zu bringen, durch Auffindung ber Gewährsmänner", wie die Staatsanwaltschaft fich ge. weigert, dem Gesuch an die obere Polizeibehörde behufs Gr langung der Erlaubniß zur Nennung derselben von Seiten der Polizeibeamten beizutreten, wie trop bes 16maligen Vorkommens des J. Weber in der Anklage derselbe weder als Zeuge, noch viel weniger als Angeklagter, genannt war, trok deffen eminenter Thätigkeit. Der weitere Verlauf der Verhandlung brachte durch die Vertheidigung, troß der Heimlichhaltung, zwei Ge­währsmänner an ben Tag. Richard Heufer und Kirstein, beide in Barmen, haben freiwillig Gemährsmännerdienste ver richtet und ihre Mübürger denunzirt. Polizeikommiffar Ramm­hoff hat wiederholt unter Eid erklärt, daß er keinem Zeugen Geld angeboten, und der Anstreicherlehrling Otto Osenberg, der jegt das 16. Lebensjahr zurückgelegt hat, erklärte unter Eid, daß Bolizeikommiffar Kammhoff im Juli vorigen Jahres, wo ber junge Mensch also 15 Jahre alt war, demselben 3 Mart angeboten habe, wenn er ihm den Mann angebe, der ein Fluge b'att oder dergleichen vertheilt habe. Zum Schluß gab der Präfident bekannt, daß die Sigungen pünktlich um 9 Uhr an fangen sollen, damit zu Ende dieler Woche die Beweisaufnahme zu Ende geführt werden kann. Die nächste Woche wird uns große Redeschlachten liefern, und es erscheint fraglich, ob in einer Woche die Plaidoyers zu Ende geführt werden.

Bum Untergange der Emin Pascha   Expedition des Herrn Dr. Karl Peters   liegt jeßt ein Schreiben des Herrn Klemens Denhardt an das Emin Bascha Komitee aus Sansibar Dom 13. November vor. Herr Denbardt theilt darin mit, daß er am 29. Oktober durch Vermittelung des Wali von Lamu einen Brief des in Kau anfäffigen Afida erhalten habe, in welchem dieser die Vernichtung der Peters'schen Expedition meldete. Die bezügliche Stelle deffelben hat, in der Sprache der Suaheli, frei überfest, folgenden Wortlaut:

Es ist ein Gallamann mit folgender Nachricht ge­tommen: Der deutsche Frembling, der Befizer der Kanone, hat ein Gefecht gehabt; dabei find geftorben zwei Weiße und alle ihre Leute; es hat sich ein Weißer und ein Diener desselben gerettet. Dieser Weiße ist von zwei Speerlichen verwundet und ist in Nderani angelangt; alle seine Befigthümer hat er verloren."

Am Vormittag des 30. Oktober d. J. ging dem Wali in Lamu ein zweiter Brief seines Alida aus Kau zu. In diesem Briefe heißt es( in Rifuaheli), frei überfeßt, wie folgt:

Bezüglich der Nachricht über den deutschen Fremd­ling, welcher mit seinen Gütern im Fluffe reifte, haben wir jegt eine mahre Nachricht erhalten. Er ist im Lande der Watore( Masai) angelangt und hat dort Krieg gehabt. Dabei ist der Eigenthümer dieser Güter mit allen seinen Leuten, mit ben Freien und Stlaven, getödtet worden. Davongekommen ist nur ein verwundeter Somali und ein verwundeter Weißer. Alle seine Leute und seine Befigthümer hat er verloren; bie legteren wurden von den Wakore davongeschleppt. Diese Nach­richt ist wahr."

Darnach schwinden die Hoffnungen immer mehr, daß die Mittheilungen über den Untergang der Peters'schen Expedition fich nicht beftätigen würden.

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In einer am legten Sonntag abgehaltenen von mehr als 3000 Personen besuchten Metall- und Werftarbeiterver versammlung platten nun die Gegenfäße auf einander. G ging higig her und fehlte es sogar nicht an groben Invektiven gegen den Werftarbeiterverband, deren Vertreter einen schweren Stand hatten. Baul Hugh aus Band bei Wilhelmshaven  vertheidigte den Verband ungefähr wie folgt. Er definirte ben Begriff des Solidaritätsgefühls dahin, daß derselbe nicht allein auf die einzelnen Berufsgenoffen, sondern auf sämmtliche Ar beiter, gleich viel welcher Branche, ausgedehnt werden müffe Der Zentralverband der Werftarbeiter zahle ca. 5000 Mitglieder und habe seit feinem Bestehen, dem 22. November 1885, unge fähr 28 000 M. für Arbeitseinstellungen auf ebracht. Es fei im Zentralverband der Werftarbeiter, der auf der Höhe ber Beit stehe, befchloffene Sache, daß es in Zukunft auf den deutschen   Werften feine Branchenftreits mehr geben dürfe Ferner bestritt Redner fich dahin geäußert zu haben, daß er im beftrittsebner Falle eines Streits der Hamburger Schiffszimmerleute für Zu zug aus Riel sorgen wolle. Wenn man nicht auf allen Seiten start gerüftet fei, so müsse man davon Abstand nehmen, das zweischneidige S reifschmert zu ergreifen. Die Zukunft werde bewesen, daß der Werftarbeiter- Verband Recht hatte, fich gegen den Schiffszimmererstreit, der noch dazu kurz vor Weihnachten   stattfindet, zu erklären." Bei Schluß der B fammlung waren noch 17 Rebner eingeschrieben und wird wahrscheinlich Fortfeßung folgen. Daß die Leute so redeluft find, liegt auch vielleicht daran, weil in Hamburg   in letzter Zeit fo selten Gelegenheit war, vor einer öffentlichen Verfammlung zu sprechen, außerdem sucht jeder für seine spezielle Gewerkschaft babei Propaganda zu machen.

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Im Allgemeinen freilich wird dieser Kleine Gewerkschafts fampf von Nachtheil für die Arbeiterbewegung hier am Blaze nicht sein; dazu find die Arbeiter schon zu aufgeklärt. Bet ber bevorstehenden Reichstagswahl gehen doch Alle geschloffen einmüthig zur Wahlurne.

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Dresden, den 12. Dezember. Unter den Gründen welche zum polizeilichen Verbot des hiesigen Fach vereins der ishler geführt haben, spielt auch der Umstand eine Rolle, daß die Vereinsleitung" Sammellisten für eine De legation der Dresdener   Tischler zu dem Pariser Arbeiter fongreß babe umgehen laffen. Der Pariser Abeiterfongres fcheint in Sachſen   als ein fürchterliches Verbrechen zu gelten alle Verfammlungen, auf denen über denselben berichte werden sollte, find polizeilich verhindert worden, und man bierbei offenbar nach einem allgemeinen Befehl verfahren. Thatsache ist, daß der internationale Arbeiterkongreß überhaupt gar fein fozialdemokratischer Rongreß war, fondern aller Arbeiter Organisationen ohne Unterschieb be Parteiftellung offen stand, und daß die Beschlü bes Rongreffes diefer Thatsache auch vollkommen en fprochen haben. Weber in ben gehaltenen Reben, noch in be gefaßten Beschlüffen, die in der Forderung einer internatio nalen Fabrifgefeggebung gipfelten, wird es be findigften Bolizeibeamten möglich sein, eine auf Umfturs gerichtete Bestrebung im Sinne des Sozialistengefeßes au bliden; und es ist also in feiner Weise zu rechtfertigen,

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Hamburg  , den 11. Dezember. Die Arbeitseinstellung der Hamburger Schiffszimmerleute, hat einen Theil der biesigen Arbeiterfachvereine in eine gewiffe Aufregung versetzt. Es ist fast selbstverständlich, daß wo Arbeiterkreise mit dem Unternehmerthume in Ron fl ft gerathen und es zu einem Streif tommt, die Sympathie der übrigen aufgeklärten Arbeiter immer auf Seiten der Streifenden ist. Zum ersten Male nun sehen wir einen Arbeiterverband, und zwar keinen der Max Hirsch  , Sorte, in Oppofition gegen einen Streit und zwar gegen den der Schiffszimmerer. Es ist der Werftarbeiter- Ber band, welcher sich ablehnend gegen diese Arbeitsein­ftellung verhält, trotzdem man trozdem man annehmen sollte, daß gerade die übrigen am Schiffsbau beiheiligten Arbeiter freise zuerst die Schiffszimmerleute zu unterstüßen hätten. Doch wenn man weiß, daß dieser Zwift nicht von heute oder geftern, sondern schon jahrelang zurück datirt, so wird uns die Sache leicht erklärlich. Ein Theil der Hamburgischen Schiffszimmer­leicht erklärlich. Ein Theil der Hamburgischen Schiffszimmer­leute, welche fich von jeher die größte Mühe gegeben haben, thr Gewert hoch zu halten, dabei schon seit den 60er Jahren auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung stehend, lernte einsehen, daß es mit dem Holzschiffsbau von Jahr zu Jahr rüdmärts geht und die eigentlichen Schiffs immerer zulet beim immer mehr in Aufnahme kommenden Eisenschiffsbau zu geringwerthigen Hilfsarbeitern herabgedrückt werden. Man fam deshalb auf die Idee, einen Verband der deutschen Werft­arbeiter" au gründen, welchem alle am Schiffsbau Betheiligten, ob Schloffer, Schmiede, Dreher, Tischler, Schiffezimmerleute u. f. m. angehören sollten. Hiergegen verhielten fich nun die gerade die Mehrzahl der Legtgenannten in Hamburg   ableh nend, nachdem sie schon vorher den Verein der Schiffszimmer­leute" gegründet hatten. Sie betrachteten sich immer noch als felbstständiges Gemert, fie waren in ihren Ideen immer noch bie ftolzen Schiffszimmerleute, welche früher den Werft­inhabern ihre Bedingungen diktirten; fie schauten und schauen noch auf die übrigen am modernen Schiffsbau Betheiligten als minderwerthige Arbeitskräfte herab, da sie auch nichts von dem allgemein eingeführten Stundenlohn wissen wollten, sondern nach alter Ueberlieferung hartnädig am Wochenlohne festhalten, ge riethen fie jest mit den Werftinhabern in Lohndifferenzen, bei welchen es fich für die Schiffszimmerleute um einen Mehr abzug am Tageslohn für die Zeit der kürzeren Arbeitstage im Winter, von 8 Pf. handelt. Gewiß hat jeber Arbeiter jeden Pfennig nöthig. Es ist aber doch die Frage, ob es sich lohnte, Pfennig nöthig. Es ist aber doch die Frage, ob es sich lohnte, furz vor dem Weihnachtsfeste deshalb die Arbeit nieder zu legen, anstatt die günstigere Jahreszeit abzuwarten, vor allem aber zu versuchen, im Einverständniß und unter vorheriger Berathung mit dem Zentral Vrbande der Werftarbeiter zu handeln. Da Lizteres nicht geschehen, schloffen sich die dem Verbande angehörigen Schiffszimmerleute dem Streit nicht an, ja Der Werftarbeiter" nahm fogar in einem leider etwas zu Ichroff gehaltenen Artikel direkt Stellung gegen die Lohn­bewegung und den Streit der Vereinigten Schiffs­aimmerleute. Darin hat Der Werftarbeiter" allerdings Recht daß ein Streit nur eben deshalb weil es ein Streit ist, nicht immer von den denkenden Arbeitern gebilligt werden kann. Echon manche Arbeitseinstellung wäre lieber und b.ffer unterblieben, die den übrigen Arbeiterkreisen große be

Aus dem Saargebiet wird der Germania  " telegra phirt: Alle Belegschaften der drei ersten Inspektionen haben geftern die Arbeit niedergelegt. Verschiedene andere Beleg fchaften haben eine Frift zur Erfüllung ihrer Forderungen bis Montag gestellt. Gestern follte in Altenwald eine Versamm­lung stattfinden. Fünftaufend Bergleute waren erschienen, aber im legten Augenblicke erklärte der Befiger des Lokals, dasselbe sei belegt, und verweigerte die Hergabe. Troß des schlechten Wetters blieben vor dem Lokal noch zweitausend Bergleute ver sammelt und beschlossen, in den Streit einzutreten. In Pütt­ lingen   wurde von dreitausend Mann der Streit beschloffen. In der Umgebung von Neunkirchen wurde eine Petition an­genommen, auf deren Beantwortung acht Tage gewartet werden soll.

Elberfeld  , 12. Dezember. Der geftrige Tag in unserem Prozeß ist in vieler Hinsicht ein außerst bemerkenswerther. Als erste Beugin trat Frau Röllinghoff, Frau des Angeklagten, auf. Früher foll fie fehr tabiat" gewesen sein; auf Befragen gab fie an, Diffidentin zu sein, doch in lezter Beit vielfach die Kirche besucht zu haben. Sie ist Wärterin bei Herrn Cols­mann in Langenberg, ber ein sehr guter Nation alliberaler ift. Der von uns in gestriger Nummer veröffentlichte Brief der Beugin, läßt auf eine vollständige Bestechung schließen und bas viele Geld, das fie ihrem Manne zufließen ließ, deutet

an, baß fie bei Herrn Colemann einen sehr guten Lohn bezieht.

Irren wir nicht, so war im März und April d. 3. ein hart­nädiger Lohnfampf der Färber des Herrn Colsmann in Langen­berg. Die damals veröffentlichten Lohntabellen dieser Firma waren allerdings geeignet, den Streit der Färber als gerechtfertigt erscheinen zu laffen, boch den Färbern wurde keine Lohnerhöhung zugebilligt; befto anerkennenswerther ist es, wenn Herr Colsmann

Summen an Unterstüßungsgeldern getoftet haben, wenn man vorher Alles reiflich überlegt hätte. Aber Der Werftarbeiter

die Dresdener   Kreishauptmannschaft aus einer, Sympathie mit

bis an den Perron; Négrel ergriff das ohnmächtige Mädchen

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das Verbot des Fachvereins der Tischler herleiten will. Gegen das Verbot wird natürlich Beschwerde bei der Reichstommiffion erhoben werden.

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Uebrigens wird das allgemeine Vorgehen der fächfifchen Polizeibehörden gegen die Fach vereine und sonstige Arbeiter organisationen nicht blos im fächstichen Landtag, sondern in dem Reichstag zur Besprechung gelanaen.

Das Exekutiv- Komitee in Bürich, unter beffen Leitung die Zeitung Der achtstündige Arbeitstag" heraus gegeben wird, leitete die erste Nummer unter dem Titel und Feind zum Gruß" mit folgenden Be Der internationale sozialistische Arbeiterkongreß von Baris

merfungen ein:

hat fchrieben.

Er begnügte fich jedoch nicht damit, die Forderung theoretisch zu erheben, sondern fühlte fich verpflichtet, aud

feinerseits für die Verwirklichung derselben zu agitiren.

Diese Agitation zu Gunsten der internationalen Fabril gefeggebung unter der gesammten Arbeiterschaft der Jaduftries ftaaten Europas   und Amerikas   zu fördern, ist der erste Zwed Wem es mit der Sozialreform, welche heute auf ber

dieses Blattes.

muß unser Unternehmen begrüßen.

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wenn der Ingenieur und nicht Deneulin Cäcilien gerettet

blos feine harten Finger in ihr Fleisch, wie ein findischer und trug es in's Haus, und Deneulin deckte Hennebeau's habe; die Eltern bedankten sich ganz besonders bei bem

Fauft, und da er an diesem Tage nicht sprach, frallte er

Narr breinschauend, der nicht weiß, was er thut. vom Leibe!"

Nein, nein!" brüllten die Frauen ,,, reißt ihr Alles

Rüdzug mit seiner großen Gestalt. Doch als auch er eben die Thüre erreichte, während das Pferd hinter die Villa in den leeren Garten entfloh, traf ein mächtiger Stein seine Schulter.

gemachte Sache.

jungen Manne, und die Hochzeit schien nunmehr eine ab Hennebeau's Blid ging von seiner Gattin zu ihrem Liebhaber, den er am Morgen hatte tödten wollen, und von dem das junge Mädchen ihn bald befreien wird. Er war Thüre, um dem bedrohten Mädchen zu Hilfe zu eilen; aber Knochen, nachdem Ihr meine Maschinen zerbrochen habt!" nicht ungeduldig, dies abzuwarten; aber eine geheime Raum war er im Hausflur, als ein Hagel von Steinen Furcht quälte ihn, die nämlich, daß seine Frau eines Tages

Sobald man in der Villa Cäciliens Abwesenheit be­merkt, stürzten Négrel und Hennebeau wieder aus der

die Menge war so dicht an's Haus gedrängt, daß fie ver geblich versuchten, sich Bahn zu brechen. Auch die Grégoires erschienen jetzt am Perron. Die Maheude aber erkannte Cäcilien, der eine Frau den Schleier herabgerissen hatte, und rief ihrem Großvater zu:

,, Laßt sie, Alter, es ist die Tochter der Bürger von der Piolaine!"

Stephan war entsetzt über diese Szene und wollte ihr um jeden Preis ein Ende machen; er schwang die Hade,

,, Habt Recht!" schrie er. 3erbrecht mir jetzt die

an die Thür prallte.

Die Narren!" rief Deneulin, zwei Sekunden später und sie zerschmettern mir den Schädel wie einen hohlen Kürbis Man kann nicht mehr mit dieser aufgeregten Rotte verhandeln; sie sind unzurechnungsfähig, es bleibt nichts übrig, als sie niederzumachen."

3m Salon weinten die Eltern Cäciliens, während die felbe langsam zum Bewußtsein zurückkehrte. Es fehlte ihr

noch tiefer fallen möchte, vielleicht in die Arme Lakaien

Töchter, habt Ihr Euch nichts zerbrochen?"

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Und Ihr, meine Lieben," fragte Deneulin feine Lucie und Johanna hatten wohl auch viel Furcht aus gestanden, aber sie waren sehr froh, dies Stüd Revolution

gesehen zu haben und lachten jest barüber,

Bum Kukut!" rief ihr Vater, das ist ein Tag!. Wenn Ihr eine Mitgift wollt, thut Ihr gut, fie Euch selbst

mal Euren Vater ernähren müßt."

Auf zu Maigrat! Dort ist Brot! Reißt Maigrat's der Schleier war verloren. Aber der Schreck der Familie zu verdienen; und macht Euch darauf gefaßt, daß Ihr noch

Bube ein!"

Und er sprang hinüber und führte selbst mit seiner Art den ersten Hieb auf die Fensterläden des Magazins. Ein Haufe stürzte ihm nach; aber die Frauen wollten Cäcilien nicht fahren lassen; die Brulé hatte sie den Händen Bonne­mort's entrissen, Jeanlin ergriff ihren Unterrock und vers suchte, ihn ihr vom Leibe zu zerren, Andere zogen an Kleid und Mantel. Doch plötzlich sprengte ein Reiter in den Knäuel der Weiber, drängte mit seinem Pferde, hieb mit der Peitsche und rief:

Ranaillen! Jetzt mißhandelt Ihr unsere Töchter!" Es war Deneulin, welcher zum Abendessen in die Villa tam. Wie ein Blitz fuhr er vom Pferde, ergriff Cäcilien um die Taille, und mit der andern Hand sein Thier mit fabelhafter Geschicklichkeit und Kraft wie einen lebenden Schild vor sich hintreibend, arbeitete er sich zum Hauſe durch. Beim Gitter hatte es einen Augenblick den Anschein, als werde der wogende Strom ihn ersticken. Doch er kämpfte wie ein Löwe; Arme und Hände brachen und wurden zerquetscht; das Paar paffirte die Pforte; Deneulin sprengte den Haufen um Négrel und Hennebeau, gelangte

Grégoire wurde von Neuem angefacht durch den Eintritt ihrer Köchin Melanie, welche erzählte, die Bande habe die Piolaine demoliren wollen. Sie war von Furcht ergriffen herbeigeeilt, um ihre Herrschaft zu benachrichtigen, und war in dem Gedränge ins Haus gekommen, ohne daß Jemand

Er wollte scherzen, aber seine Stimme bebte dabei und feine Augen umflorten sich. Die beiden Mädchen warfen

fich stürmisch an seine Brust.

Aber Hennebeau hatte das Geständniß von Deneulin's fie beachtet hatte. Und fie erzählte und wurde nicht fertig. Ruin aufgefangen, und ein Freudeftrahl erhellte sein Geficht: Vandame wird Montsou gehören; die gehoffte Entschädigung für sein Leid, die große That, mit welcher er fich bei den Regiffeuren wieder in Gunft sehen kann, wird sich reali firen! So flüchtete er bei jedem Schlage des Schidfals in Grégoire: Man wollte ihrer Tochter an's Leben, man zerstörte seinen Beruf und schnitt sich dort sein Theilchen Glad zu

Der eine Stein Jeanlins's, der eine einzige Scheibe zer­brochen, ward eine ganze Kanonade, welche die Mauern des alten Hauses mit Löchern besät hatte.

Dies Vorkommniß erschütterte die Ideen des Herrn

fein Haus, es war also wahr, daß die Minenarbeiter ihm nicht erlauben wollten, als braver und anständiger Mann von ihrer Arbeit zu leben?

Aber das Stubenmädchen, welches eine Serviette und Eau de Cologne   brachte, wiederholte zum dritten Mal:

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Nach und nach wurde es still; den matt beleuchteten Salon mit seinen schweren Vorhängen empfing ein müber Friede; die Steine prallten nicht mehr an die Fenster, unb die Stimmen verklangen; nur ein fernes dumpfes Poltern ,, Es ist merkwürdig, und doch find fie ganz gewiß hallte herauf. Man wollte sehen was es gäbe; die Herren fraten in die Hausflur und blickten durch die vergitterte Frau Hennebeau war bleich und angegriffen von der Glasscheibe, während die Damen in den ersten Stod hin aufstiegen, um hinter den Jalousien hervorzulugen. " Sehn Sie, dieser Schuft der Rasseneur steht dort auf

nicht bös."

ausgestandenen Angst, und sie lächelte erst wieder, als man Négrel wegen feines tapferen Muthes lobte. Es war, als

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