Nr. 21. 14. Jahrgang.

Beilage des„ Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Die Hafenarbeiter- Bewegung. Aus Hamburg   wird uns telegraphirt: Am Dienstag wird die bisherige Unterstüßung ausgezahlt. Professoren schickten größere Summen. Unter den Streifenden ist kein Abtrünniger zu ver zeichnen. Am Montag ruhte im Hafen die Arbeit wegen des Unwetters fast gänzlich.

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Dienstag, 26. Januar 1897.

Vorsitz des Stadtv. Esmann und in Anwesenheit des Stadtsyndikus und dessen Organe in erster Linie als die berufenen Beschüber ihres Meubrint seine fünfte Sigung abgehalten und die Angelegenheit Rechts auf Ausbeutung ansehen und die Behörden für verpflichtet zum Abschluß gebracht. Der Ausschuß empfiehlt der Versammlung: halten, in einen Lohnstreit für die bedrängten Unternehmer und 1. Die Versammlung ersucht den Magistrat, sich damit einverstanden zu er gegen die unbotmäßigen" Arbeiter einzutreten. Von dieser echt flären, daß mit der Berliner   Bodengesellschaft auf grund ihrer kapitalistischen Auffassung scheint auch der Chef der Firma Zimmer Offerte   vom 12. Januar d. J. und der Deklaration zu derselben mann u. Buchloh durchdrungen zu sein. Als in dieser Fabrik vor kurzem vom 23. d. M. indessen unter Fortfall der Nr. 4 der letzteren ein Streit der Metallarbeiter ausbrach, wandte sich Herr Zimmermann ein Abkommen wegen Ausführung der Verbreiterung auf der Nord- sofort, nachdem die Ausständigen in aller Ruhe ihre Arbeitsstätte seite der Königstraße zwischen Heiligegeist und Burgstraße nach verlaffen hatten, telephonisch an das zuständige Polizeirevier, theilte: Auläßlich des sogenannten Profefforenaufrufs für die Maßgabe des vorgelegten Planes gegen Zahlung von einer Million demselben mit, daß bei ihm 80 Arbeiter in den Streif getreten feien Hamburger Hafenarbeiter wird Professor Herkner in Karls Mart an die Gesellschaft abgeschlossen werde. 2. Im Falle des Ein- und ersuchte um polizeilichen Schutz. Gegen welche unheimlichen rube i. B., der den Aufruf mitunterzeichnet hatte, von der verständnisses des Magistrats zu 1 erklärt die Versammlung schon jetzt Mächte Herr Zimmermann geschüßt sein wollte, wissen wir nicht; Badischen Landes- Zeitung" als Parteigänger der Sozial- ihre Zustimmung zur Festsetzung der aus dem Plan fich ergebenden durch die Streifenden war er jedenfalls in teiner Weise bedroht. demokraten" bezeichnet. Die Badische Landes- Beitung" tann ruhig Fluchtlinie und ersucht den Magistrat, die Festsetzung derselben in Die Polizeibehörde kam dem Wunsche des Herrn Unternehmers nach fein. Wenn sie auf grund der Arbeiten Prof. Herkner's urtheilen die Wege zu leiten. Was die fortfallende Nr. 4 der Offerte an- und stellte Schußmannsposten vor seiner Fabrit aus. Als am nächst würde, so z. B. wenn sie seine Arbeiterfrage" fennen würde oder langt, so ist in derselben bestimmt, daß die Stadtgemeinde sich der folgenden Zahltage ein Theil der Streitenden zum Empfang ihres feine Besprechung von Göhre's 3 Monate Fabritarbeiter", wo der Herr Bodengesellschaft gegenüber schon dann binden soll, wenn die Lohnes famen, standen vier Schuyleute am Eingang der Fabrik, Professor troß der 12 Jahre Sozialistengeset darüber erstaunt ist, daß die Gemeindebehörden die Festsetzung der neuen Fluchtlinie für die einige sollen außerdem auf dem Hofe gewesen sein. Die von den Arbeiter Bismarck   haffen, dann würde das fonservative Denunzianten- Nordseite der Königstraße beschlossen haben. Bis zur definitiven Streifenden ausgestellten Kontrolleure wurden von den Schuhleuten blatt sich doch vielleicht scheuen, solche in nichts begründete Be- Festsetzung der neuen Fluchtlinie soll der Abschluß des Abkommens fortgewiesen, weil sie angeblich in der stillen, fast verkehrslofen hauptungen aufzustellen. Wir wissen nicht, ob Professor Herkner mit der Stadtgemeinde nicht aufgeschoben werden. Uferstraße den Verkehr hinderten. Dabei tam es manchmal zu un zu einer politischen Partei sich zählt, sicher ist, daß er und die Sozialdemokratie nichts mit einander gemein haben. Freilich Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur liebfamen Auftritten zwischen Beamten und Arbeitern. Ueber einen besonders trassen Fall theilt uns einer der Ausständigen dei der Rücksichtslosigkeit, mit der nun von der Unternehmerseite Borberathung des Antrages des Stadtverordneten Jacoby wegen folgendes mit: Verbreiterung der Spandauerstraße in ihrem südlichen Theile Am 12. Januar vormittags 11 Uhr ging der Klassenkampf geführt wird, ist es nicht zu verwundern, daß ich vom Marktplatz Prinzen- Allee nach der Koloniestraße. jeder, der nicht in das kreischende Hepp- Hepp- Geschrei gegen die hat heute beschlossen, die Angelegenheit zu vertagen mit Rücksicht Da kam ein Schutzmann auf mich zu und sagte: Wenn wir Sie Und richtet sich dieser fürchterliche Vorwurf" gegen einen Staats- vorausgesetzt, daß diefelben eine Verbreiterung der Straße vom ruhig weiter. In der Nähe der Koloniestraße trat wieder ein beanten, so wird er von dem Denunziantenpack mit doppeltem Eifer Moltenmarkt bis zur Probststraße auf möglichst 18 Meter vornehmen Schuhmann zu mir heran, faßte mich am Arm und erklärte mich werden. Ferner wurde vom Stadtverordneten Baurath Kyllmann für seinen Arrestanten, worauf ich ihm freiwillig folgte. Als wir folgende Resolution eingebracht: Die Stadtverordneten- Versamm­zur Regelung der Straßenzüge der Stadt etwa innerhalb der alten lung ersucht den Magistrat, ihr einen allgemeinen Plan vorzulegen Stadtmauer.

erhoben.

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Eine Anzahl Bürger hat sich an den Bügermeister mit dem Erfuchen Zum Hafenarbeiterftreik in Aarhus   wird uns geschrieben: gewandt, die Vermittelung zu übernehmen. Der Bürgermeister er flärte, daß er dazu gern bereit wäre, wenn eine der streitenden Parteien einen dahingehenden Wunsch äußere. Dies geschah seitens der Arbeiter. Auf die Anfrage des Bürgermeisters bei den Unternehmern, ob sie zu Verhandlungen bereit seien, erklärten diefe, daß sie die bisher eingestellten Arbeiter nicht entlassen würden und die alten Arbeiter nur noch soweit einstellen wollten, als Pläge offen feien. Der Bürgermeister hat nun dem Fachverein der Arbeiter mitgetheilt, daß fein Vermittelungsversuch an der Haltung der Unternehmer ge Scheitert sei. Die Arbeiter erhalten ca. 4000 kronen wöchentliche Unterstützung.

Die ,, New- Yorker Volkszeitung" hat bis jetzt als Ergebniß ihrer Sammlungen für die Hamburger Hafenarbeiter 4000 m. tele­graphisch überweisen tönnen und weitere 1000 M. find beinahe wieder beisammen. Von den ärmsten Webern der Neu- England­Staaten sowohl wie von den aufs schlimmste ausgebeuteten Rohlen­bergleuten Pennsylvaniens und Ohios, ja selbst aus den entlegenen Staaten am großen Ozean( Kalifornien   2c.) sind Beiträge für die Hamburger eingegangen.

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Die Deputation für die städtischen Gaswerte hat heute be­schlossen, wiederum eine große Anzahl von Straßenlaternen mit as glühlicht versehen zu lassen. Bisher haben 3700 Straßen­laternen dieses Licht erhalten.

Lokales.

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weiter seine Schicksale, aus welcher Darstellung sich ergiebt, daß die ein Stück weiter gegangen waren, liefen zwei Schuyleute aus der Zimmermann'schen Fabrik auf mich zu. Der Arbeiter erzählt dann Beamten ohne ersichtlichen Anlaß ungewöhnlich energisch vorgingen. Der Arbeiter hat gegen das Verhalten der Schuhleute Beschwerde erhoben, die hoffentlich den Erfolg haben wird, daß die betreffenden Beamten dahin belehrt werden, Streifende seien feine Verbrecher und auch nicht als solche zu behandeln.

523 Juden haben sich, wie eine Korrespondenz wissen will, im letzten Jahre tausen lassen. Nur in den wenigsten Fällen dürfte die Ueberzeugung vom höheren Werthe der diversen christlichen Be kenntnisse den Grund zum Religionswechsel abgegeben haben; es tam den meisten Bekehrten wohl nur auf eine flottere Karrière oder Männer und einundzwanzig Frauen vom Christenthum zum Juden­sonstige gesellschaftliche Vortheile an. Erwähnt sei noch, daß vier thum übergetreten sind. Motiv: Heirath.

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Der Bahnhofs- Droschkenverkehr Berlins   hat in den letzten 1/2 Jahrzehnten nur wenig zugenommen, weniger als Eisenbahnverkehrs erwarten möchte. Die Zahl der Droschtenfahrten man nach der Zunahme der Berliner   Bevölkerung und des hiesigen nach den Bahnhöfen wird nicht ermittelt. Dagegen bringt das Berliner   Statistische Jahrbuch"( deffen Angaben vorläufig nur bis 1894 reichen) alljährlich die vermittels der Droschtenmarken festgestellte Verlorene Liebesmühe. In der Germania  " lesen wir: Bahl der Fahrten von den Bahnhöfen. Im Jahre 1894 erhielten die Abgelehnt hat der Gesellenausschuß der Berliner   Bäcker- Innung vor den Bahnhöfen Berlins   wartenden Droschten im ganzen 541 218 Germania   die Betheiligung der Gesellen an der Centenarfeier an Fuhren, und zwar: Anhalter Bahnhof   111 350, Friedrichstraße 100 362, 22. März d. J. Der Obermeister Bernard forderte in einer ge Stettiner Bahnhof 95 188, Lehrter Bahnhof 90 567, Potsdamer meinsamen Sigung des Vorstandes mit dem Gesellenausschuß die Bahnhof 70 623, Schlesischer Bahnhof 29 878, Alexanderplatz   20 615, Vertreter der Gesellen auf, in ihren Kreifen dahin zu wirken, daß Bei der Berliner   Gewerkschaftskommiffion gingen für die Zoologischer Garten 20 344, Görlitzer Bahnhof 2389. Die höchste der Festzug der Innung an dem gedachten Tage infolge Mitwirkung streikenden Hamburger Hafenarbeiter folgende Bahl Fuhren kam auf den August( 72573), September( 58 346) und der Gesellen recht imposant ausfalle. Im Namen seiner Kollegen Beiträge ein: Juli( 54 872), die niedrigste auf den Februar( 30 272) und November erklärte darauf der Altgefelle Klammed, daß sie bei ihrer Partei­Metallfarg- Fabrik Neue Königstraße, 5. R. 4,55. Rifte 5903 Laternenfabrit( 30 944). Der Einfluß des Reise- und Fremdenverkehrsstellung als Sozialdemokraten eine solche Betheiligung ablehnen G. Müller, Staligerstr., 12,70. Tischlerei v. Arndt, Adalbertstr. 82, 2,75. Taub­flumme Gebrüder 1,-. Ausfeiler- Saal Spinn u. Sohn, 7. N. 6,30. Bildhauer- tritt in diesen Zahlen deutlich hervor. Interessant ist nun, daß der müßten. Sie seien Republikaner und feine Verherrlicher der Groß­Die Meister wollen nun einen Mertfiatt Riegelmann 5,20. Buchdruckteret Scholem   2,50. 3. Rate für die schaale Bahnhofs- Droschtenverkehr 1894 taum höher war als beispielsweise thaten des verstorbenen Kaisers. Weiße v. Regelflub Luftige Brüder bei Diete, Ackerfir., 5, Gürtler bet Mofert, 15 Jahre früher. In den Jahren 1879-94 machten die Droschken von den Aufruf an die Gesellen richten, fich entgegen den Beschlüssen des 2ndreas of möbelpoltrer v. Stummet 3,50. Fräferet Wolgast   u. Goch  , 7. R., Bahnhöfen aus 539 390, 515 491, 494 684, 465 930, 447 059, 448 880, Gesellenausschusses an dem Festzuge zu betheiligen." Womit sie 8,-. Tischleret Benno Hecht, Andreasstr. 5,20. Hahn 3,-. Listen ber Möbelfabrik J. C. Pfaff 5958, 66, 57, 4858, 59, 6959 81,-. Stockfabrit Soyer 428 926, 441 887, 445 277, 468 388, 517 754, 542 931, 563 789, wenig Glück haben werden. 5. R. 10,35. Broncewaarenfabrit G. Kramnie 3. R. 15,65. Reichenbergerstr. 64, 5,50. Geburtstagsfeier bei H. Zornow, Reichenbergerstr. 152, Tischleret Dewig, 536 016, 550 048, 541 218 Fuhren. Diese Zahlen bewegen sich mit Große Scherereien souen anscheinend den„ Stellvertretern" b. 3. 3,- Schraubenfabrit v. Lieben u. Buse, 4. Dt. 53,10. Badewannen- Fabrit ihrem Auf und Ab ungefähr parallel dem Gang der wirth: im Schanfwirthschaftsbetriebe bereitet werden. Es wird nämlich M. Grund, Adalbertſtr. 68, 5. R. 8,60. Personal Kontobücherfabrik Riefenstahl, fchaftlichen Entwickelung, der ja mitbestimmend ist für von einem Erlaß des Ministers des Innern berichtet, nach welchem Bumpe u. o., 4. 9. 33,80. 1 Glasmaler, 2 Glafer der Münchener   Glasmalerei die jeweilige Höhe des Fremdenzuflusses. Selbstverständlich hat die Behörden mit aller Entschiedenheit" eintreten sollen, wenn es Auerbach, Balenfee 3. Gef. b. Frize 8. R. 18,25. Gegeben v. Meister und aber auch die Vermehrung anderer Verkehrsmittel sich herausstellt, daß solche Käufer, Bächter zc. von Gastwirthschaften, einigen Arbeiterinnen v. Schattut 3,- Arbeiter der Firma Schneider u. Laß, 2. N. 5,80. Glasschleiferei Otto Matthes, 2. R. 10,-. Buchbinderet v. M. Bading( Pferdebahnen 2c.) mit dazu beigetragen, den Bahnhofs Droschten die voraussichtlich keine Konzession erhalten würden, sich vor den Tischleret v. G. Szymanzig, Landsberger Allee 37, 3. R. 18,35. verfehr zu verringern. Was die Bahnhöfe für das Droschken- Behörden als Stellvertreter von Leuten ausgeben, die eine polizei­Tischleret Don Unrau, Frankfurtersiraße, außer etnem Trauertloß, 6. 9. 10,60. Ungenannt 2,-. Klempner aus der Friedenstraße, 6. R. fuhrwesen Berlins   früher bedeuteten, das läßt sich aus dem Um liche Erlaubniß besitzen. Man plant Verfügungen, wonach von jeder 4,75. Möbel Fabrit Seiffert u. Wolff, Fruchtstraße  , 25,45. Tischlerei ftande beurtheilen, daß beispielsweise drei Jahrzehnte früher, im Stellvertretung unter Darlegung des obwaltenden Sachverhältnisses Schulz, Boppstraße( außer einem), 4. R., darunter 1 m. v. Selleniat, 8,25. Jahre 1864, in dem damals noch recht kleinen Berlin   mit etwas über der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erstatten ist. Fraiseret Kurzweg b. G. 2,50. D. G. 3, Giftbrüder A. B. G.( darunter bret 600 000 Einwohnern und nur fünf Bahnhöfen( Anhalter, Frankfurter  , Schuster und der Budifer, 6. Rate 7,05. Chemtigraphische Kunstanstalt Georg Bürenstein u. Co. d. Michelis 7,45. Hydro- Sandsteinwerte Stralau 2,85. Chirurg. Hamburger, Potsdamer, Stettiner) im ganzen 456 006 Droschken Die Absperrungen am 27. Januar sind am einschneidensten Instrumentenfabrit W. Sauer, 6. Rate 2,-. 5 Anti- Kühnemänner 2,50. Tischleret marken an ankommende Reisende ausgegeben wurden.( Die Ausgabe für den Vormittag. In der Zeit von 9 Uhr vormittags bis gegen Aftiengesellschaft Salz- Ufer 6 15,35. Lifte 4943 Play Meging 1,50. Zapezirer und Beizer der Möbelfabrit J. C. Pfaff, 6. Rate 14,95. R. St., Beughofstraße, 7. Nate von Droschtenmarken war erst im Oktober 1863 eingeführt worden). halb 2 Uhr nachmittags wird der gesammte Verkehr über die Kaiser Landtags- Sezer von W. Möser 9, Lifte 3908, Bischof, 6,- Lite 3909 Ein noch trüberes Bild ergiebt sich, wenn man die Zahl der Bahnhofs- Wilhelmbrücke, den Lustgarten, die Schloßfreiheit, die Schloßbrücke, Tischlerei Becker, Oranienstraße, außer 5 Hirsch- Dunckerschen, 14,65. Buchdruckteret fuhren mit der Durchschnittszahl( gewonnen aus Jahresanfang und die Plätze am Opern- und Zeughause nach Bedarf abgelenkt werden. von Langenscheidt 8,20. Tischlerei Stampehl, Stallschreiberstr. 29, 3,55. Personal d. J. Keiste'schen Buchdruckeret, 4. Mate 8,85. Personal d. Buchdruckerei G. 11., Jahresende) der in den betreffenden Jahren in Berlin   vorhandenen Die Absperrungen von 5 Uhr nachmittags an für die Dauer der 6. Rate 16,45. Metallwaaren Fabrit Fr. Kirchner 11,- Listen 4916, 15 Franz Droschten vergleicht. Währen alle Droschten in gleicher Weise an Illumination betreffen hauptsächlich den Fahrverkehr. @chulze, 4,30. Wertabtheilung Mar Bading, 8. Rate 12,50. Mitglieder des den Bahnhofsfuhren betheiligt( was selbstverständlich nicht der Fall Deutschen Buchdruckerverbandes im Vorwärts", 9. Rate 30,-. Gürtler v. 113", 3. Rate 6,65. Lange, Rosenthalerfir. 26, 8. Rate 4,26. S. u. S. Gh. Gefunden ist), so fämen auf die Droschke in den Jahren 1879-94: 115, 108, im Hamburger Mulltaften 6,30. Mechanische Werkstatt R. Krüger, Michaeltirch 106, 108, 106, 104, 97, 98, 97, 97, 102, 101, 100, 92, 91, 84 Fubren Brüde 41, 29,75. Kontobücher- Fabrik Adolph Bumpe 15,40. Stſte 3259 M. Mertens pro Jahr. Dagegen famen im Jahre 1864 auf die Droschte noch 12,20. Tischleret Haberland, Krausenstr. 31, 8. Rate 7,75. Schierig 4,90. Lifte 5792 236 Bahnhofsfuhren! Leberfabrit von Salomon i. S. 10,30. Seger d. Buchdruckerei v. J. Bargou Cöhne, 2. Rate 4,-. Tischlerei Nödel, Oranienstr. 187, 3. State 4,50. Buch­

9. R. 10,-

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Ein neues Ausstattungsstück im Zirkus Renz. Wer fann auf die Dauer wider den Strom schwimmen? Der Zirkus hat zur Beit bei allem Respekt vor den Leistungen, die den alten Herrn Henz in Ehren grau gemacht haben, nun einmal starte Neigung zur dramatischen Kunst und die Muse des Dramas lenkt jetzt mit auf druckerei Emil Billig Nachfl., 5. Rate( darunter Ueberschuß vom Hochzeits Tele: der Stadt Berlin   bietet eine Zusammenstellung der Einkommen und Stenerstatistisches. Einen Einblick in die Steuerverhältnisse fälligem Eigensinn ihre Schritte füdöstlich zur Schneekoppe   hin. Im Aramm 1,20) 12,60 Buchbruceret Pionier, 4. Rate 13,65. Schafstöppe v. Alexander­,, Deutschen Theater" wispert Rautendelein, im derzeitigen Tempel play, 4. Rate 2, Buchdruckerei M. Noster, Rirdorf, 5,50. Liste 6793, Tischleret Ergänzungssteuer- Veranlagung für das Jahr 1896/97. Es haben des Herrn Johann Lumpe quält sich der Berggeist zum besten der Fork und Kretschmann( außer einem 46 Mart- Bildhauer) 18,55. Tischleret ein Einkommen über 3000 m. nur 42 526 Köpfe, welche einen Jungfrau vom Riefengebirge; wer will es bei solchen Tendenzen Lindemann, 5. Rate 4,10. 4 Kollegen der Billardfabrik C. Pietsch, Sebaftianir. 3, Steuerbetrag von 18 491 804 M. aufbringen. Den geringsten Steuer Herrn Direktor Renz. verdenken, wenn 2. Rate 4,-. Stuhlfabrik M. S.   Heims u. Sohn, 6. Rate 10,35. Deutscher   Kort­er gleich mit kühnem arbeiter- Berband, Bablitelle Berlin  , 7. Mate 5,40. D. G., Rirdorf, 4. Rate 3,-. betrag bringen die Stadtbezirke 61-90( südliche und östliche Tempel Sprunge die Gelegenheit beim Schopfe faßt und die Pianofabrit A. Wöhler, Landsbergerstraße 16 18,75. Tischlerei Feldmann und hofer Vorstadt und ein Theil der Luisenstadt jenseits des Kanals) Manege zur Wärmehalle für die Voltssage umwandelt? Wegener, Belle- Alliancestraße 84, 6. Rate 25,75. Tischleret A. Gärtner, Elisabeth­G3 Etwas lang ist der Titel des neuesten Märchen Dramas: Ufer 11 7,55. Paftor von Benedig bet Thiel 16./1. 5,-. Tischlerei W. Boigt, auf, und zwar bringen 2547 Röpfe 491 498 m. auf. Weberstraße 3, 6. Rate 14,50. Dret muntere Nagelbrüder, Lindenstraße 69 1,50. folgen die Stadtbezirke 91-130( Quisenstadt), es zahlen 2666 Köpfe Aus der Mappe eines Riesengebirgs Phantasten. Eine Automatenfabrit, Oran   ienstr 189( mit Ausnahme von 2 Arbeitern und denselben 699 370 M. Steuer. Den Höchstbetrag bringen die Bezirke romantisch- phantastische Handlung mit tomischen Szenen, Gebirgs­Klempnern) 6. Rate 9,35. Wolff's mechanische Bude( 8 Ausnahmen) 5,- Tischlerei 1-12( innere Stadt, Geschäftsviertel) auf, es zahlen dort 21-24 Echaub u. Franz, 6. Rate 13,-. Lifte 5366, Schröter 6,-. Organisirte Metall­arbeiter von Gebr. Dopp( außer den Schmieden) 12,45. Tischleret Barbelow, Köpfe 1 228 904 M. Einkommensteuer. Es folgen die Stadtbezirke Köpnicerfir. 175 8, Tischlerei Often, Rigdorf 4,55. Lifte 6002, Arbeiter von 13-23( Dorotheenstadt  , Theil der Friedrichstadt  ), es zahlen dort Lautenschläger mit Bubiter 17,50. Fachverein der Holz- u. Bretterträger, 2. Rate 50,-. Tischleret Balz mit Bubiter 4,50. Tischlerei Often mit Bubiter, Brunnen- 2193 Köpfe 1 373 032 M. Steuern. In den Stadtbezirken 24-34 straße 8,95. Schafskopf- und Stattlub, Reinickendorf  , Echarrnstraße 4,-. Tischlerei( Friedrichsvorstadt) zahlen 2796 Köpfe 2 065 268 M. Steuern. Die Zahl B. Klär, Alte Jakobftraße, 7. Rate 7,80. Personal der Mittler'schen Buchdruckerei, der eingeleiteten Beanstandungen beträgt 13 682. Zur Vermögens 7. Rate 46,05. Bianofabrit Eicke( mit Buditer) Martusstraße 13, 5. Rate 15,30. Ergänzungs- Steuer sind herangezogen 32 976 Köpfe, welche einen Schraubenfabrit A. Lange, Waldemarstr. 14, troy Hochdruck dem des Antreibers 82,80. Möbelfabrit Equiß, Gr. Frantfurterstraße 125, 4. Rate 10,- Strohhut Steuerbetrag von 3787 572 M. zahlen. Die Zahl der eingeleiteten fabrit G. Betag 4,- Tapezirer Prächtel, 3. Mate 10,-. Personal der Beanstandungen beträgt 6316. Einkommen unter 3000 M. zahlen Buch druckerei von Liebbeit und Thiesen, 7. Rate 8,80. Tischleret Sauer, Manteuffelstraße 96, 4. Rate 14,25. Bürstenfabrit Engel- Ufer 17, 3. Rate 3,80, 1285 069 Stöpfe mit 4.061 493 M. Ergänzungssteuer unter 3000 m. Tischler und Maler der Werkstatt von Guth, Rückerftr. 6, 4. Rate 7,85. Mehrere Einkommen zahlen 20 806 Köpfe mit 242 285 M. Steuer. Bekannt Urbetter der Blackburn'schen Fabrik Niederschönweide 8,-. Tischleret von Haus- lich macht die direkte Steuer nur einen verhältnißmäßig geringen mann, 3. Rate 3,55. Lokalverein der Konditoren, Wochenfteuer 5,50. Goldbach'iche Betrag aus gegenüber den Abgaben an Zöllen und anderen in Stockfabrit, 5. Rate 7,50. Liste 5872 Tischleret Ball 4,35. Tischlerei Bachmann, Eisenbahnftr. 11, 6. Diate 5,50. Lifte 6056 Buchbinderei Reiß, Wilhelmftr., 20,-. direkten Steuern, die den politisch fast rechtlosen armen Mann Tischlerei Fricke, Grimmstr., 3. Rate 4,-. Tischleret Dranienfir. 9, 14,80. Bon viel schwerer drücken, als den Wohlhabenden. Das Kapital- Vermögen Bioline spielt, sondern auch Kouplets singt, und endlich das Ballet, einem durchreifenden Abonnenten des Vorwärts" 3,-. Von einer amerikanischen der Einwohner der Stadt Berlin   beträgt 3 901 355 649 M. Das ein Ballet von wirklich phantastischer Prachtentfaltung. Studentin der sozialdemokratischen Partet 4,-. Arbeiter von F. E.   Schlick, 6. Rate 13,50. Lifte 5342 Tischlerei G. Stein, Gr. Frantfurterstr. 86, 7,45. D. R. 3,75. Grundvermögen beträgt 4 162 575 245 M. Die daraus bezogenen schimmernde Ausstattungspantomime wurde gleich am ersten Abend 2. N. 0,50 Tischleret Hochstein, Admiralstraße, 5. Rate 14,65. Von zwölf un- Miethen und Miethswerthe der eigenen Wohnungen betragen mit einer Präzision aufgeführt, die sowohl dem Direktor als auch befannten durch Tischler Krüger, Hafenhaide 49, 7, R. Chriftian, Stettiner: 147 089 861 M. ftraße 11, 1,-. Luz 1, 1 Schnapschen 0,10. dem als Mitverfasser und Komponisten genannten Balletmeister Klosterstraße bei der Bulle 2,25. Neues Asyl 0,60... 1,50. Fünf Tischlergesellen bei G. 5,-. Einige Dach- Die erste Untergrundbahn innerhalb der Berliner   Weichbild. August Siems alle Ehre macht. Präzision ist überhaupt die Stärke hafen an der Jakobfiraße, 6. Rate 4,- B. S. Moabit  , 4. Rate 2,-. Rothe Rotte Dönhoffsplay 3,65. E. Beyrobt 2,50. Gesammelt vom Gesangverein Zon- grenze hat die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft zur Verbindung des nunmehr 50 Jahre bestehenden Zirkus Renz.

den Arbeitern am Dombau 3,35.

und Adlershof   Tischlerei 7,50).

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episoden, einer naturgetreuen Hörnerschlittenfahrt im Riefengebirge und einem zauberischen Ballet: Im Reiche des Geisterfürsten." Wer aber schuöde mäkeln sollte ob solcher ellenhaften Ausdehnung, der bedenkt nicht, daß die Aufschrift im sinnvollen Gegensatz zur färglich­furzen Benamsung gewöhnlicher Stücke gleich eine Inhaltsangabe bietet und den Berichterstatter der saueren Pflicht überhebt, um­ständlich die Handlung zu beschreiben. So sei denn auch nur kurz fonstatirt, daß das neue Zirkusstück an Glanz und gediegener Pracht der Ausstattung völlig auf der Höhe steht. Es ist originell ausgeführt und bietet an Ueberraschungen noch weit mehr als der Titel eigentlich verräth. Wir registriren noch erstens einen Kinder­chor, zweitens einen Gebirgs- Wassersturz von beträchtlicher Höhe, drittens den ebenso hohen Absturz eines Bräutigams, dem Rübezahl die Braut entführt hat, viertens einen Klown, der nicht allein

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Die

blüthe 8,60. Bertitatt von Eppftein u. Co., 5,25. Tarotgesellschaft bei Buchholz ihrer Fabrikanlagen am Gartenplay mit denjenigen am Humboldt- Im Passage Panoptikum ist wieder das Affentheater des 3,-. Tischleret Friedrich, Fruchtstraße, Drechsler, Bildhauer u. Polirer 10,70. Bon hain erbauen lassen. Die Arbeiten sind, nach der Zeitung des Herrn Direttors Ahlers eingekehrt, das im vorigen Jahre bereits Berichtigung. Zu der Sonntagsnummer muß es heißen: Auf Listen Vereins deutscher Eisenbahn- Verwaltungen", so weit vorgeschritten, die Kinderwelt zu entzücken wußte. Auch jetzt herrscht lautes Leben Don Michels, Adlershof  , Gesammtsumme 97,85,( Darunter Listen 4360 und 5524 daß es nur noch der Anlieferung von Wagen bedarf, was in furzer im Zuschauerraum. ,, Sieh mal Mama! Ganz wie wir Menschen", Beit zu erwarten ist. In etwa sechs Wochen wird die Anlage zum fagte eine kleine Enthusiastin, als sie bemerkte, wie fein und manierlich Weitere Beiträge nimmt das Berliner   Gewerkschaftsbureau ersten Male in vollem Betriebe einem geladenen Fachpublikum vor die Vierhänder ihr Diner einnahmen. Dann erschien Signor ( R. Millarg, Berlin   S., Annenstr. 16, vorn part.) in der Zeit geführt werden. Im Straßengelände ist von der Bahn nichts zu Speltorini, der Blondin seiner Rasse, und überschritt mit Sicherheit von 9-1 Uhr vormittags und 6-8 Uhr abends entgegen. spüren, die Tragkraft des gemauerten Gewölbes vielmehr eine so und Grazie das Thurmfeil, eine Karre vor sich herschiebend! Ihm große, daß darauf verzichtet werden konnte, für den Uebergang an folgte ein schwarzer Drill- Affe voll Feuer auf schwankendem Trapez, der Hussitenstraße befondere polizeiliche Vorschriften zu erlaffen. In deffen Riesenluftsprung über die ganze Arena allgemeine Sensation knapp vier Minuten ist der eingeleifige Tunnel zu durchlaufen, erregte. Das alles aber war nur ein Vorspiel. Als Reitkünstler während zur Durchfahrt je nach der Stromstärke unter Umständen zeigten sich die lugen Thiere und vor den kleinen that sich ein 20 Sekunden gehören. rechter Zirkus auf mit Schulreitern und Voltigeurs und wie nun

Kommunales.

Der Ausschuß der Stadtverordneten Versammlung zur Fest. stellung einer neuen Baufluchtlinie für die nördliche Seite der König straße zwischen Heilige geist und Burgstraße und die Burgstraße längs der Front des Eckhauses hat unter

Unternehmer, Polizei und Arbeiter. Bei den verschiedensten gar auch Hunde theils die Rolle der Roffe, theils die der Reiter Gelegenheiten haben unsere Kapitalisten bekundet, daß sie den Staat leinnahmen, da war des Entzückens kein Ende!