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Pfund Kohlenpulver, ein halbes Pfund Säge- der Heimat gemeldet wird.„ Du haft's aber Der ängstliche Zahnarzt. Zu einem Zahn­späne, 6 Zigaretten und 2 Stearinkerzen. Dann schön hier," sagie der Besucher,„ was machst arzt kommt eine Dame mit einem ungewöhnlich nahm er aus seiner Tasche ein Glas hervor und denn eigentlich da den ganzen Tag?" großen Mund.„ Na, na, weiter brauchen Sie aß auch dieses Glas auf. „ Ich?" antwortete der Gewaltige.„ Ich den Mund nicht aufzumachen," sagt der Arzt. Sein Gebaren rief einen regelrechien amtier' halt; stell' Beamte ein, entlaß manche,-„ Ja, dann kommen Sie aber doch gar nicht Straßenauflauf hervor. Schließlich wurde der unterschreib', und so vergeht schon der Tag." mit der Bange hinein."„ Doch, mit der Straußmensch" auf die Polizeiwache geführt. No," jagte der andere,„ Geschäfte machst Bange schon, aber ich persönlich will draußen auch?"„ Geschäfte, Geschäfte! Bin i denn bleiben." a Jud?"

Er wurde vor den Polizeirichter gestellt. Und mun kam das Absonderlichste.

Es stellte sich heraus, daß Charles Harriſon, seines Zeichens nach ein kleiner Handelsangestell­ter, ofimals das unwiderstehliche Verlangen nach solchen„ Leckerbissen“ fühlt. Visher tat er dies nur in seiner Behausung, nun wollte er aber mit seinem noch nie dagewesenen Magen auch Geld verdienen, eine Artistenkanone werden. Und dieses sein Ziel hatte er auch erreicht. Ein Lon­ doner   Zirkus engagierte ihn sofort mit einer Riesengage. Nun darf er, ja muß er jeden Lag Stearinkerzen und Glas essen. Charles Harrison wird jetzt übrigens auch von einigen Wissenschaftlern untersucht, die das Geheimnis dieses menschlichen Straußmagens ergründen wollen. Leo Barth.

Dies und das

Baron Mucki verirri sich in Wien   in einen der Armeleut- Bezirke und begegnet einem Mann, der sich mühselig mit einer großen Sianduhr auf dem Rücken abschleppt.„ Sie,“ ruft ihn Mucki an und zeigt auf seine Armbanduhr, das ist praktisch!"

Zwei Berufe. Ihr Beruf, Herr Rechis­anivalt," sagt der Arzt,„ ist ja nicht besonders angenehm. Er macht ja meist keine Engel aus den Menschen!"" Ja, lieber Herr Doktor, da leiſtet Ihr Beruf allerdings mehr!“

„ Wieviel Stunden schlafen Sie täglich?“ fragie der Arzt.

„ Täglich ungefähr vier bis fünf", sagte der Patient.

„ Das ist aber viel zu wenig! Und damit fommen Sie aus?"

„ Tagsüber ja. Nachts schlaf ich dann noch acht bis neun Stunden."

Partie Nr. 53. Damengambit

Wo saß sie?„ Du hast gestern abend mit Herrn Schmitt auf der Gartenbank gesessen?" fragte der Vater die Tochter,„ die Bank war Gespielt 1928/29 durch Korrespondenz in einem frisch gestrichen, da werdet ihr schön voll Farbe geworden sein!"„ Ich nicht-nur Herr Schmitt!"

Schaubude.„ Wo ist denn die Dame ohne

Fünferkampf.

Weiß: A. Wasner, München  . Schwarz: 0. Dankert, Kiel  .

1. d2- d4

2.

c2- c4

8. Sb1- c3

d7-15

e7- e6

c7- c6

Schwarz versucht durch Zugumstellung den

4. e2-04!

5. Lf1- d3

Im Zoologischen Garten bei San Diego  in Kalifornien   sind ganz eigentümliche Kletter-| Unterleib hingegangen?"-„ Zum Schuhmacher, türme für Steinböcke, Gemſen und andere Berg- um sich bei dem Grippewetter Doppelfohlen Gegner zu irritieren. ziegenarten errichtet worden. Die Türme sind unter die Schuhe machen zu lassen.“ sehr hoch und steil und mit vielen größeren und Kleineren Vorsprüngen versehen. Unten in den Türmen befinden sich die Ställe. Diese Türme sind im Stil der Häuser gebaut, in denen die Urbevölkerung Weſtamerikas vor Jahrtausenden wohnte.

Ats Näufer von verdorbenen Eiern treten besonders die Fabrikanten von photographischen Papieren auf, aber auch die Ledergerbereien be­mugen Eier in ungeheuren Mengen, und zwar werden nur die Eidotter benugt, die dem Leder die gewünschte Glätte geben. Besonders Enten­eier werden hier bevorzugt. Eine große Hand­schuhfabrik verbraucht jährlich etwa achthundert­tausend Eier.

Der Maulwurf arbeitet in der Regel in der Nähe der Oberfläche und die Maulwurfhau­fen werden da aufgeworfen, wo er einen guten Vorrat an Würmern und sonstiger Nahrung fin­det und sich eine Höhle anlegt, in der er aus­ruben will. Die Kaninchen dagegen graben biel tiefer und benußen ihre Wohnungen jahre­lang. Da die Gräben so tief liegen, werden an der Oberfläche meist keine Spuren sichtbar.

Die Brille wurde vor etwa 700 Jahren erfunden, und zwar gemeinsam von dem großen Gelehrten Roger Bacon  , der ja auch das Ver­größerungsglas erfand, und einem in Florenz  lebenden Mönch.

Wespenstiche sind besonders gefährlich, wenn sie den Nacken, das Gesicht, die Bunge oder die Stehle treffen.

Die großen Geschirreinigungsmaschinen können in einer Stunde 2000 Gläser und 2500 Teller reinigen, sterilisieren und auch trodnen.

Heiteres

Der Herr Bankdirektor. Zum Direfior einer im vergangenen Jahr vielgenannten öster­reichischen Bank wurde kürzlich der Leiter eines Heinen Tiroler Kreditinstitutes ernannt. Der neue Herr sizi in seinen Prunkräumen, als ihm ein biederer Parteigenosse( Heimwehrler) aus

Dialog.„ Die Sorgen nagen an meinem „ Na, die werden bald verhungert

Verstand." sein."

Schach- Ecke

Geleitet von Genossen Wenzel Scharoch, Zwettnitz 65 bei Teplitz- Schönau  .

SCHACHAUFGABE Nr. 178 Von Johann Berger t. Graz. ( Sammlung..Spielbücher")

Schwarz: Kd4, Spb2, Bb6. b7. e5.( 5)

8

abcdefgh

6

6

5

5

4

3

2

abcdefgh

Weiß: Kb5, Dc2, Spb4, Bf2.( 4) Matt in 2 Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Er­scheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 175: Lb3-4!

Lf8- b4 Sg8-16?

dann erst Sg8-16. Es mußte unbedingt d5xet geschehen und

6. e4- e5!

Der zwingende Zug, welcher das bessere Spiel schafft,

6.......

S16- d7

Diesen Zug darf man nicht tadeln, denn auf Sei folgt 7. Dg4!, SXc3, 8. a3, LIS: 9. bxc3 mit besserer Stellung für W.

7.

a2  - a3

Dieser Zug ist Tempoverlust, denn der Tausch ergibt sich schließlich von selbst.( Slehe die Ab­handlung der Indischen.)

7.....

8. b2Xc3

9. Ld3xe4

Lbixc3 d5Xc4 c6- c5?

Scheinbar ein guter Sprengungsplan, aber er läßt die eigene Sicherheit außer acht. Es sollte zuvor 0-0 geschehen. Allerdings ist Schwarz  immer stark überspielt, denn dem Weißen steht der ganze Königsflügel offen.

10. Dd1- g4!

Von disem Zeitpunkt an hat Schwarz fast nur noch Zwangszüge.

0-0

10.

11. Sg1- e2 12.

18. Se2- g3

14. 3xd4

Ke8-18

Sb8- c6

Sc6- e7

Der Königsflügel gebraucht dringend Hilfe.

15. Le4- d3

c5Xd4

Sd7- b6

Se7- g6

Schwarz droht jetzt TXe5. was leicht zu widerlegen ist. Die Schwäche auf d4 ist keine, weil Schwarz   sie nicht genügend bedrohen kann. 16. Lel- g5! Dd8-- e8 Natürlich nicht Sxe5 wegen 17. dxe5, 18. Tdi usw. Auch Dd5 war wegen Lei   nicht gut, well Bauer d4 nicht geschlagen werden darf.

17. Sg3-4

18. Lg5-3

De8- a4

xd3:

Weiß hat Zeit und vermeidet alle Komplika­tionen: z. B. 18. Sd6, SXe5: 19. Df4. Sd5; 20. DXe5, 16 und Schwarz konnte sich vielleicht noch herausschwindeln. 18.

Sb6-85 Sg6- h5?

19. Dg4-13 Tempoverlust, doch Schwarz ist in Verlegen­Man sucht vergeblich nach besseren Zügen. 20. D13- h5 21. Sei- d6

Shi- g6 Kf8- g8?

Hier sollte f7-15 versucht werden, doch Ret­

22. Ld3- b3

Richtige Lösungen sandten nachfolgende Ge­nossen ein: Lösel Richard, Hochdobern; lieke heit. Josef, Fritsch Anton, Friedrich Rudi, Hauptmann Franz, sämtlich Markersdorf: Wenzel Adolf, Arnsdorf   b. Haida; Krauspenhaar Arno u. Herr­mann Rudi, Eulau- Merzdorf; Böhm Heinrich, Jonsbach; Dinnebler Emil, Tetschen  ( Ld5, e6. 17 tung ist auch dann nicht möglich. geht nicht wegen T- c8!): Beutel Wilhelm, Arns­ dorf   b. Tetschen  ; Grimmer Emil, Katharinaberg Bittner Richard, Kerschhagel Josef und Anton, ( auch Nr. 174): Hyna Josef u. Franz, Hostomitz: Neubert Anton, Fuchs Hans. sämtlich Klein­augest: Triltsch Gustav, Wisterschau; Valter Ludwig. Robek Franz, Schmied Ferdinand, samt­lich Kwitkau: Mildorf Adolf u. Döhnert Max. Tischau: Blaha Anton und Tattermusch Ernst, Janegg.

Auch SXf? erzwang den Gewinn. 22..

23. Lb5- e8! Schwarz gibt auf.

Da4- a5

Der Eröffnungsfehler im fünften Zuge hat den Verlust verschuldet.

Entnommen der D. Arb.- Schachzeltung 1923/ XI.