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Copyright P. 1. B. Box 6 Copenhagen

30.5

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Wissenschaftliche

Merkwürdigkeiten

Auch der Mensch hat einen Kältepol; er liegt auf der Haut der großen Zehe, die immer einige Zehntelgrade kühler ist als der übrige Körper.

Kleine Hunde fressen Buder sehr gern. große mögen ihn meist nicht. Dies wird dar­auf zurüdgeführt, daß die kleinen Hunderassen dem füßigkeitsliebenden Fuchs, die großen dem füßigkeitsberachtenden Wolf näher verwandt

find.

Noch bei 800facher Vergrößerung ist bei einem Bienenstachel keine Unebenheit der schar= fen Spize nachzuweisen; die Nachahmung dieser Meisterleistung natürlicher Feinmechanit ist noch feinem Techniker gelungen.

schwieriges Problem stellt, aber schließlich doch nicht genügend ist, Weiß einen Vorteil zu sichern. 7. c4- c5 Sb8- c6 Schwarz entschließt sich doch noch, in die oben angeführte Variante einzulenken. Zu den folgen­den Zügen, möge der Nachspielende oben ange­führte Anmerkungen beachten. Schwarz scheint die richtige theoretische Fortsetzung nicht zu kennen.

8. Lf- b5

Jetzt sollte Schwarz sich zur 0-0 entschließen.

9. Tal- cl

10. Lg5- h4

Lcs- d7

h7- h6 a7- a6

Züge ohne Kraft und Saft. Schwarz vergißt seine Entwicklung.

Adamson hat ein neues Patent

11.

Lb5- a4

12.

Lat- c2

13.

Sg1- e2

14.

La2- bl1

b7- b5

Ta8- c8

Sc6- b4

Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch, Drakowa Nr. 32. Post Modlan bei Teplitz  - Schönan SCHACHAUFGABE Nr. 295. ( Sammlung Spielbücher.) Schwarz: Kf3, Th5. Lh3, B12  , g3, g4, h6.( 7)

00

8

ab

cdefg h

8

eingeladen. Da gleichzeitig noch andere Sektions­wettkämpfe laufen, ist für jedermann Spielmög­lichkeit geboten.

Partie Nr. 108.

Gespielt im internationalen Wettkampf in Komo­ tau   am 5. Juli 1936. DTJ gegen Atus 5. Kreis.  -. Brett.

Weiß: Hyna Franz, Schwarz: Boh. Čmelinsky, Plzeň  . DTJ.

Hostomitz. Atus.

1.

c2- c4

2

e2- e4

3.

e4Xd5

d2- d4!

5.

Sb1- c3

c7-06

d7-15

c6xd5

Sg8-16

ßt sich nicht den schön postierten Läufer

Weiß

tauschen.

14.

a6- a5 Sb4- a6

15. 12-13! Schwarz verfolgt einen falschen Plan. Er glaubt er schiebt, aber er wird geschoben. 16. Dd1- d3

Gegen die feindliche Rochade gerichtet. 16. Sa5- c7 Die Gedanken des schwarzen Königs mögen wohl folgende sein:., Ach, in welch fürchterlicher Enge befinde ich mich hier!" Sc3- d1!

17.

17.

18.

19.

Lh4- g3 Lg3- e5

Es droht c6!

Ld7- c6 S16- h5 b5- b4

2

23

a b c d e f g h

Weiß: Kb4, Dc3, Ld3. g1, Sg2, Bc5, e3.( 7)

Matt in zwei Zügen!

Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Er­scheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden.

20.

g2- g4

21.

22.

Se2-3 Dd3- e3

Le7- h4+

Dd8- g5

Sh5-16??

Nun ist mit Zugumstellung die Zentrumsvariante Ein schüchterner Befreiungsversuch. Geplant ist der Caro- Kannpartic entstanden. zu welchem Lb5! Die Vertreibung des Le5 verbietet sich we­Stellungsbild man nach den Zügen: 1. e4, c6 2. gen Dg6+! d4. d5 3. exd cxd 4. c4! Sf6 5. Sc3 gelangt. Diese Stellung kann aber auch entstanden sein aus der Eröffnung der..Skandinavischen Partie" nach folgenden Zügen: 1. e4. d5. 2. exd Sf6 3. c4! Ein schwerer Fehler, der sofort die Partie ent­c6 4. d4 cxd 5. Sb1- c3. Hier sehen win gleich- scheidet. Es sollte SXSg3 geschehen. falls wieder die Ideengleichheit in der Eröff­nung. Gen. Schöpka hat in seiner Vortragsreise vom 4.- 21. Mai 1936 dieses Thema eingehend be­sprochen.

5.

e7- e6

23.

13-14!!

Ein glänzendes Bauernopfer, das in allen Varian­ten korrekt ist. Schlägt Schwarz Sf6xg4, gewinnt Weiß nach fxg SXD SXS eine Figur.

Sd2-12! h2xg3

Diese Fortsetzung ist eine Idee des Exweltmel­23. Dg5Xg4 sters Dr. Aljechin. Nach d5Xc4 würden wir zu 24. Lh4Xg3 einer Variante des angenommenen Damengambit 25. Aufgegeben. Die kommen, in der Weiß nach LXc4 bedeutend schwarze Dame geht verloren. Eine wunderbare bessen stehen würde. Ich halte aber statt des Partie, mit hohem technischen Wert. Gen. Hyna Textzuges( e7- e6) Sb8- c6 für besser. Weiß hat die Partie im besten Stile gewonnen. Er wäre dann gezwungen, entweder mit 6. Lc1-85 widerlegte glänzend die Eröffnungsfehler des ( die angebliche Botwinnikvariante) oder mit Sg1-13 die Partie fortzusetzen. Beide Fortsetzun­Nachziehenden. gen aber haben ihre Tücke. Schwarz lenkt wohl später in die angegebene Variante ein. findet aber nicht die richtige Fortsetzung.

6. Lc1-85

Lfs- e7

Lösungszug zu Nr. 292: Dhl  - al! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Ge- Auch jetzt hätte Schwarz noch Sb8- c6 spielen nossen ein: Dinnebier Emil. Tetschen  ; Richter sollen, um in die..Botwinnikvariante"(?) einzu­Karl, Politz a. E.: Nitsch Rosa. Trupschitz; lenken. Schwarz würde dadurch mindestens Aus­Sturm Heinrich, Brünn  : Beutel Wilhelm, Arns- gleich erzielen. Setzt dann Weiß mit dem bekann­dorf b. Tetschen  ; König Anton, Steinwitz Hans, ten Einengungsmanöver 7. c5 fort. steht der Walter Ludwig. sämtlich Kwitkau: Tesař Franz, Damenläufer auf g5 ungünstig. Er gehört dann Suchei; Eichler Otto. Drakowa: Schöffel Anton, zur Bewachung des so wichtigen Punktes e5 nach Schöbritz; Hyna Josef, Hostomitz: Strache Ru- 14 oder b2. Schwarz würde also faktisch ein dolf, Strache Karl. Klötzig Rudolf, Jungmann wichtiges Tempo gewinnen. Lajos Steiner   gibt Karl, sämtlich Großpriesen; Habl Erwin, Chimiak hierzu folgende interessante Analyse: 7. c5! Teo. Holfeld Otto. Schindler Robert. Freundl( Sonst käme nur noch cxd5 in Betracht. Aber Anton, Lohmüller Hans, König Rudolf, sämtlich Nestersitz: Tepper Franz, Karlsbad  ; Hyna Josef, Hostomitz; Schramm Kurt, Wisterschan.

Kreismeisterschaft.

Die Endrunde um die Kreismeisterschaft für 1936-37. Warnsdorf gegen Komotau  , wird am Sonntag, den 30. August, im Rest...Linde" zu Nestersitz ausgetragen. Beginn um 9 Uhr vormit­tags. Schachfreunde sind hiezu freundschaftlichst

Anmerkungen von Josef Schöpka, Komotau  .

Aljechin  - Euwe 1935. Der Kampf um die Jahre 1935. Von Dr. A. Aljechin und Dr. M. Schachweltmeisterschaft, gespielt in Holland   im Euwe, Aus dem Holländischen   übertragen von Dr. Walther Michalitschke. Verlag Julius Kittls Nachf., Mähr- Ostrau- Leipzig. Preis Kč 40.­Im Herbst 1935 wurde die ganze Schachwelt durch den Weltmeisterschaftskampf Euwe- Alje­chin zweieinhalb Monate lang in Spannung ge­halten, bis das Unerwartete eintrat: Euwe   stürzte Aljechin   vom Schachthrone. Sensationeller aber noch als das Ergebnis des Wettstreites wirkte der Stil. in dem die beiden Gegner einander den nach 7..... exd5 8. Lxf6 DX16 9. Sxd5 Dd8! Kampf lieferten. Noch nie war mit solchem Elan. kommt für Weiß auch nicht viel heraus.) 7. mit solchem Kampfgeiste um die Weltmeister­Le7 8. Lb5 0-0 9. S13 Se4 10. LXe7 ScXe7. schaft gefochten, worden. Nun liegen die dreißig Nach Prof. Becker in seiner Broschüre..Modernes Partien des Weltmeisterschaftskampfes in Buch­Cam- Kann erlangt Schwarz auch mit 10. DXe7 form vor: Fünfzehn wurden von Dr. Aljechin, 11. 0-0 SXc3 12. bxc3 Dc7! nebst b6 Aussicht fünfzehn von Dr. Euwe glossiert und erläutert. auf Befreiung.) 11. Tcl b6 12. b4 a5 13. a3 axb4 Und allen früher erschienenen Besprechungen die­14. axb4 bxc5 15. dxc5.( Ein Fehler wäre bxc5 ser dreißig ungemein spannenden Weltmeister­wegen Ta3 16. Sb1 TX13 17. gxf3 Da5+ usw.) schaftspartien gegenüber muß man angesichts des 15.... Se4Xc3 16. TXc3 Tb8 und Schwarz hat vorliegenden Buches feststellen: Nur wer die Er­nindestens Ausgleich erzielt. Wir ersehen also läuterungen Aliechins und Euwes zu den dreißig us dieser Variante, daß der anscheinend starke Weltmeisterschaftspartien kennt. der kennt diese Angriffszug 6. Lel- g5 dem Schwarzen zwar ein

Partien wirklich.