und melden die Ergebnisse bis längstens 30.. April an die Kreisschachleitung.
Alle Wettkämpfe werden nach den Bestimmungen wie bisher durchgeführt.
Die Spielberechtigung bedingt den Ankauf der Schachmarke.
Die für die Arbeiter- Olympiade in Antwerpen in Frage kommenden Schachwettkämpfe werden durch ein Qualifikationsturnier ermittelt werden.
PARTIE Nr. 116.
Gespielt im Wettkampf um die Kreismannschaftsmeisterschaft in Oberleutensdorf am 24. Mai 1936. Weiß: Josef Pichl, Sobrusan.
Schwarz: Josef Schöpka, Komotau. c2- c4 e7- e6
②
Copyright P. LB. Bos 6 Copenhagen
Sg1- f3
3.
e2- e3
4.
a2- a3
5.
d2- d4
6.
c4- c5
Sg8-16
d7- d5
L18- c7
c7- c6
Dieser Zug wird im Damengambit nicht empfoh
len. Besser Sc3.
6.
7.
8.
b2- b4 Lc1- b2 Sb1- d2
b7- b6
a7- a5
Sf6- e4! 17-15!
9.
Die Lieblingsverteidigung des Gen. Schöpka. Der Doppelbauer, den Schwarz erhält, ersetzt vollständig die offene f- Linie, Ueberdies hindert der vorgeschobene Bauer ei den Weißen in seiner
Entwicklung. S 10. Sf3- e5!
11. g2- g3
0-0
Wohl gespielt wegen dem drohenden Vorstoß 14, oder gar wegen dem Springeropfer auf 12?
11. 12.
12-14
Dd8- c7 Sb8- d7
Adamson hat kein Kleingeld
Handwagens streitig machte. Als ich den Pleiner zur Ruhe mahnte, fagte er:„ Schau, daß du weiterfommst, sonst pick' ich dir eine, daß du stotterst... Also Wachebeleidigung gemäß § 294, Art. 12, Absatz 2...
„ Geh hör auf mit dem Blödsinn! Trint ma lieber noch ein Viertel" unterbrach den eifrigen Chef der Provisorische.
E3 berging beim guten Gumpoldskirchner eine Stunde, dann eine zweite und eine dritte und bald war die Sperrstunde da. Die beiden beſchloſſen, in der Wohnung des Kommiſſärs fortzusehen und nahmen sich zur Stärkung etwas Wein mit.
Als der Morgen graute, hatten sie wohl jeder einen ordentlichen Rausch, aber nicht einen einzigen Aft erledigt. 3 war Zeit, sich in3 Amt zu begeben. Und so gingen sie, Arm in Arm, durch die Straßen. Durch den Naschmarkt, wo die Händler eben dabei waren, alles für den Verkauf herzurichten.
Mit einer dem Ort angemessenen Strenge sprach plößlich der Polizeikommissär:„ Komm', erledigen wir die Akten!"
In der Mitte des Plates lag eine Obsttiste und der Herr Polizeifommissär bemühte sich, fie zu erklimmen. Nach zwei mißglückten Versuchen gelang es ihm auch. Die Händler, Obst= Terinnen, Fieranten, die mit wachsendem Erstaunen die beiden Herren von der hohen Polizei beobachtet hatten, tamen näher.
verlas den Namen:„ Karl Pleiner, Wachebeleidigung, 48 Stunden Arrest... Ich erlasse dir die Strafe!" Der Mann trat vor und nahm seinen Att in Empfang. Josef Zechmeister... hat ohne Erlaubnis einen Stand bezogen... Hundert Schilling Geldstrafe... Ich erlasse fie.
Nach zehn Minuten waren alle rückstän digen Aften aufgearbeitet.
Schach- Ecke
13. Se5Xd7?
Diesen Tausch betrachte ich als einen Fehler. Bedeutend besser dürfte Sd2- f3 sein, womit Weiß ein solides Spiel erhält.
13.
14.
Sd2Xe4
15.
Lfl- e2
16. Lb2- c3
Lc8Xd7 15Xe4 b6- b5! a5- a4!
Läufer( Le2) zum Abtausch gezwungen wird. Mit der Absicht gespielt. daß der einzige tätige denn dann stehen die schwarzen Bauern auf weiGedanke soll in dieser Partie Wahrheit werden. Ben Feldern sehr günstig für das Endspiel. Der
17.
Le2- g4
14Xg5
g7- g5
Sehr riskant gespielt. Oeffnet freiwillig die Turmlinie,
18.
18.
11
Le7Xg5
19.
Ddl- e2
T18-16
20.
Kel- d2
Ta8-18
21,
Tal- fl
Dc7- d8
22,
Kd2- d1?
- Verliert
einen Bauer und damit die Partie.
22,
23.
Thixf1
24. De2xf1
Tf6X11+ T18X11+ Lg5Xe3
Nach vollzogenem Turmtausch ist der Bauerngewinn natürlich ausschlaggebend. Das Bauern
25. Lg4- h5
Dd8-18 Df8- h6
Geleitet von Wenzel Scharoch. Drakowa Nr. 32. endspiel ist für Schwarz gewonnen. Post Modlan bei Teplitz- Schönau SCHACHAUFGABE Nr. 311
8
7
3
Von Karl Gavrilov. Schwarz: Kf6. Ld7.( 2)
a b c d et gh
8
宵?
6
Und
1
a b c d e f g h
ST
5
4
3
2
der Kommissär begann mit weithin schallender Stimme eine Rede zu halten. In seiner Stimme war nichts mehr zu merken von dem gestrengen Beamten, der die Miffetäter erbarmungslos ins Weiß: Kh7, Dc2. Te4, g5, Bg4.( 5) Gefängnis schickte. Mitleid mit den schwachen Matt in zwei Zügen! Menichen, mildes Verstehen ihrer Torheiten Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erbrach in seinen Worten durch. Er sagte, daß alle Menschen sündig seien und der Läuterung scheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte bedürfen... Er begann hier zu schluchzen und setzte mit tränenerstickter Stimme inmitten der immer größer werdenden Menge seine Rede fort:
..hr alle seid sündig und die Sünde fordert Sühne! Mich aber hat Gott vom Himmel geschickt, um euch zu verzeihen und die Strafe zu erlassen..." Und er nahm den ersten Aft und
einzusenden.
Mitteilungen der Spartenleitung.
Arbeitsplan 1936-37.
Alle Sektionen sind verpflichtet, die Vereinsturniere mit Ende Dezember 1936 abzuschließen und bis 15. Jänner 1937 das Ergebnis an ihre Bezirksleitungen zu senden. Sodann führen die Bezirksleitungen die Bezirksmeisterschaften sowohl im Mannschafts- wie auch im Einzelturnier durch
26. Df1- e2
27.
Auch Df2 hätte jetzt schon geschehen können.
g3- g4?
Sperrt den Läufer ein. Nun wird co Tatsache, was in der Anmerkung zum 16. Zug angedeutet wurde.
27.
28.
Lc3- b2
28.
29.
De2xf2
30.
Kdl- e2
31
h2- h3
Dh6-14! --- Züge der
Ohnmacht!
Df4-12
Le3X12
32. Ke2- e3?
Lf2- h4
Kg8- f8 Drohung
Le8! Bessen Lg51
Nun sollte Lcl geschehen, womit Weiß das Spiel noch etwas halten konnte. Der Textzug verliert.
Lh4- g5+! Ld7- e8!
32.
33.
34.
35.
Ke3- e2
Lh5xe8
Ke2-12
Kf8- e8 Lg5-14!
Sehr schön gespielt. Der weiße König darf die dritte Reihe nicht überschreiten. Der Läufer b2 ist zur Untätigkeit verdammt.
36. 37.
Kf2- g2
h3- h4
38.
Kg2- h3
39. Kh3- g2
Ke8-17
h7- h6 K17-16
e6- e5!
Der entscheidende Moment des Durchbruchs ist gekommen. In der Fortsetzung spielt Schwarz sehr kräftig.
40. 41.
42.
Kg2-12 Lb2Xd4+ Ld4Xe3?
e5Xd4 Lf4- e5
Ein Fehler, wie die Folge zeigt. Aber auch nach anderen Zilgen ist die Partie nicht mehr zu halten. Le5- b21 Entscheidet sofort. Die weißen Freibauern sind nicht so gefährlich als wie sie aussehen.
42.
43.
44.
45.
46.
Le3xh6 Lh6- d2 h4- h5 g4- g5+
Lb2Xa3 La3- b2 a4- a3 K16- g7