Pariser   Berichte

Hotel- Mord in Cannes  

Im Luxusort Cannes   wurde eine Engländerin, Mrs. Dora Hunt, geboren 1874, mit Schlägen von Eisenstäben in ihrem Hotel ermordet.

Der Kellner wollte morgens um 9 Uhr das Frühstück brin­gen, aber aus Zimmer 6 kam keine Antwort. Als auch um 10 Uhr noch nicht geantwortet wurde, überkam den Kellner Unruhe. Der Hotelbesitzer betrat darauf vom nicht besetzten Nebenzimmer aus den Balkon von Zimmer 6 und entdeckte durch einen offen stehenden Fensterflügel, daß der Gast ge­tötet war. Die Polizei und der Arzt kamen sofort. Der Körper der Toten war noch lauwarm, sie war erst vor 3 bis 4 Stunden verschieden. Ein 500- Franken- Schein, den das Opfer am Tage vorher gewechselt hatte, ein Paar Ohrringe mit Perlen und ein Diamantring sind verschwunden.

Wahrscheinlich hat der Mörder den Balkon durch eine Leiter betreten, die gefunden wurde. Ein Zimmerdieb wurde verhaftet, man weiß aber nicht, ob er der Täter ist

Die falschen Fenster von Fécamp  

Der französische   Untersuchungsrichter hat einen großen Kunstschwindel in den Fenstern der Abteikirche von Fécamp  , einer Fischerstadt am Kanal, ermittelt. Eine Ge­schichte, die sich, würdig" den mannigfachen Nachahmungen und Fälschungen der Vergangenheit an die Seite stellt. Wer entsinnt sich nicht noch des großen Prozesses gegen den Kunsthändler Wacker in Berlin  , der die van Goghs gefälscht hatte, und auf den sogar Meier- Graefe hereinfiel?

Bei Fécamp   war die Sache umgekehrt: hier wurden echte Kunstwerke durch Kopien ersetzt. Die Glasermeisterin Melle Marguérite Huré in Boulogne- sur- Seine  , eine ältere und würdige Dame, war damit beauftragt worden, die go­tischen Fenster der Abteikirche, die aus dem 14 Jahrhun­dert stammen, zu restaurieren. Das geschah im Auftrage des Staatsdienstes der schönen Künste, und zwar schon im Jahre 1928. Aber sie nahm die echten Darstellungen aus dem Leben des Heiligen Saban heraus und brachte sie in den Kunst­handel auf die Seite, während die Frommen des Normannen­landes seitdem ihr Licht von unechten Heiligen empfingen.

Aber in Frankreich   gibt es einen Hauptinspektor der historischen Altertümer, M. Verrier, der fackelt nicht. Eins, zwei, drei waren bei dem Antiquar Lucien Demotte in Paris  die in seinem Geschäft zu Suresnes   schlummernden Raub­stücke des Normannenorts beschlagnahmt. Man fand zwei Füllungen und fünfzehn Rahmen, die unzweifelhaft aus der Kirche von Fécamp   stammten.

Darauhin gestand die würdige Glasermeisterin Huré  , daß sie den Normannen den Kirchenschats unchristlich ver­kleinert habe. Sie nahm drei sechshundertjährige Füllungen, genauer sechs Halbfüllungen heraus und verkaufte sie für 30 000 bis 40 000 Franken genau weiß sie den Betrag nicht mehr. Hier sieht man, daß der heimliche Kunsthandel noch geht. Im echten zahlt niemand mehr...

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Die würdige Dame verkaufte das Kirchengut an einen Ver­sucher namens René Marcus, der die alten gotischen Scheiben bei einer Ausstellung, die die geschickte Wieder­herstellerin machte, erblickte und sich für dieses Halbdunkel interessierte. René Marcus ist ein eleganter Herr, hat auch

Soweit diese Heiligen- und Normannen- Geschichte, die, wie jedermann sieht, in diesem literarischen Lande manche Verwandtschaft mit Balzac   und Anatole France   und anderen kühnen Seeräuber- und Spukgeschichten der Vergangenheit besitzt.

Pariser   Vortrag Kerrs

Kerr sprach in einem schwarzen Anzug mit jenem Kragen. verschluß, der ihm fast das Aussehen eines Geistlichen gibt. Die deutsche Emigration in Paris   saß dichtgedrängt.

Die Oper Choreoplan", die Kerr vortrug, ist von Frau Kerwey, der bereits in Deutschland   als Komponistin hervorgetretenen Gattin des großen Kritikers, komponiert. Es ist ein Werk, das auf dem Höhepunkte der liter­tinistischen Nachkriegszeit aufgenommen wurde und das durch einen Wechsel von Dialog und Gesang, Melodram, Sketsch, Sportreportage und Satire einer vorurteilsfreien Bühne eine unterhaltsame Aufgabe stellt.

Kerrs Stück hat fünf Hauptpersonen: Richard Strauß  , Max Liebermann  , Gerhart Hauptmann, Bernard Shaw   und den ,, Kritiker". Gerhart Hauptmann ein gütiger, weiser Mensch, noch vor der Gleichschaltung ,,, alte Fassung", wie Kerr vor dem mit mimischer und sprachmusikalischer Meisterschaft vorgetragenen Operntext bemerkte.

Der erste Akt spielt bei Einstein   und Frau Einstein  ( im Dialekt) bei hohem Besuch, nebst Stubenmädchen. Einstein sagt: Kein irdisches Geschehen ist strahlenlos. Liebermann  : Uffs Jewesene jeb ick nischt. Hauptmann: Ich würde gern aus der Wirklichkeit entfliehn. Shaw: Ich dichtete die heilige

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Zeit

Im Nachspiel naht   Einstein im Segelkutter und fügt dem Ignorabimus"( der Wissenschaft) das Laboremus"( des Schreibtischs) hinzu.

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Nach einer Pause trug Kerr sehr gut ausgewählte zeit­politische Gedichte aus der Vorgeschichte" seiner Verban­nung vor, u. a. Verse über die Außenpolitik der Einkrei­sungszeit und die Vorfahren des heutigen Bürgers. Am stärksten wirkten Verse aus dem Trauerspiel der deutschen Linken", mit denen Kerr zur Einigung auch mit dieser schlappen Linken" aufrief. Die Aktualität mancher Reime ist nicht zu überbieten, z. B. 1930 nach dem Verbot des  Remarque- Films:

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Johanna, jetzt wüßt ich gerne, wie sie wirklich war. Anmer­kung des Verfassers: Die Weltgeschichte ist der Weltbericht.

Der 2. Akt geschieht auf einem englischen Landhaus. Eine Holsteinerin spricht vom stillen Lande, on Häusern schief­bedeckt. Einstein und   Shaw erleben eine Panne Dann tritt der, Chronoplan" in Kraft, ein Instrument, das den toten Dichter Byron wieder auferweckt.

Im 3. Akt im Sporthaus an der   Havel lernt Byron das heutige unromantische   deutsche Mädchen kennen Richard  Strauß sagt Schnadahüpferln. Byron sagt: Schöne neue

eine elegante Frau, ist 27 Jahre alt und hat sonderbarer Concerts Pasdeloup

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Weise den ganzen Schwindel durch eine Selbstbezich tigung an die Behörden aufgebracht. René hat sich näm­lich mit seiner Familie verkracht und nimmt anscheinend Rache. Sein Vater ist ein Dr. Marcus, der in zweiter Ehe mit Mme. De motte aus dem Hause, wo die Kunstwerke gefunden wurden, verheiratet ist.

René hat zugegeben, auf dreimal 6000, 12 000 und 40 000 Franken bezahlt zu haben. Die Nachdunkelung habe er vor genommen. Zwei Fenster habe er nach dem Krach mit dem Papa zurückgegeben.

Schließlich ist auch noch der gute Glaser Piedeloup ( zu   deutsch: ,,   Wolfsfuß") vernommen worden, der dem Hei­ligen die falschen Fensterscheiben für die Glasermeisterin eingesetzt hat. Dieser Mann sagt, er weiß von nichts. Er hat zwar 15 Mille eingesteckt, aber er sagt, das sei als Ab­findung für Kündigung zu betrachten.

Theater des Ch. Elysées Sonnabend, 2. Dez., 17 Uhr. Mlle Marguerite Chattenet spielt das ,, Scherzo für Klavier und Orchester von   Pierné. Mr Roger   Bourdin singt die Melodien von   Debussy. Im Programm: ,, Su te de Ballet Gretry- Mottl., Intermezzi Gordoniani' von M. E. Boss( Erstaufführung),., Tod und Verklärung von R.   Strauß. Sonntag, 3. Dez., 16 Uhr 30: Der große Violonist Jacques   Thibaud spielt das Conzerto en la May, von   Mozart und Concerto si M neur, von Sa nt- Saëns. Im Programm Symphonie Nr 1 von Boro dine, Menuet Antique und Alborada del Gracioso, von Rave. Pacific   231, von   Honegger. Leitung: Piero Coppola.

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oder 1931 das Gedicht: Wer hat die schönsten Schäfchen?** von der deutschen Republik. Nach dem Schlußbekenntnis ,, In   Deutschland nicht, im Hitlerland" wurde Alfred   Kerr stürmisch gefeiert. Jean Christophe.  

Pariser Theater

Jeudi. fe 30 Novembre

Opera. Relâche,

Op. Comique. 8 h La Vie de Bohème, Pallasse. Com. Française, 2 h Le Juif Polonais, L'Epreuve, 8 h 30 L'Ecole de Bourgeois. A quoi rêvent les jeunes Tilles. Odeon 2h 15 Le Cid, Un Caprice. 8 h 30 Le Marchand de Venise,

Gaite Lyrique, 8 h 45 Le Pays du Sourire.

St. Ch. Eleysées. 9 h Yvette et ses enfants, Lettre d'une inconnue, Stiopic et Mania.

Th. Pigalle. 8 h 30 Opérette ,, La Chauve Souris"( Max  Reinhard).

Studio Ch. Elys. ( 15. Avenue Montaigne) Yvette und ifire Kinder

3 Akte

Briefe einer Unbekannten Stefan Zweig  

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Jeden Tag um 9 Uhr Nachmittagsvorstellungen um 3 Uhr

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Die geschändete Menschheit- und Johann Sebastian   Bach bie sich mit den tausend wichtigen Fragen dieſes Themas be­

( Von unserem Musikberichterstatter)

Die Begriffe stehen Kopf. Das Wahre", Echte"," Große" ist zerstört. Religion, Volfstum, Persönlichkeit, restlos alles ift zum Vorwand gewissenlosester Agitation und Massen= verdummung geworden. Weiß die Kunst da Antwort, Rat, Trost? Sie schänden das Religiöse; unverhüllt wollen sie mit ihrer Staatskirche" ein neues Machtinstrument, bar allen Christentums, bar jeden religiösen Weltbildes aus dem Boden stampfen. Die konfessionellen Gemeinschaften, die ab­gebrauchten religiösen Formen der Vergangenheit versagen vor diesem Gewaltregime? Steigen wir also tiefer hinab: es gibt noch das Reich der Musica Sacra". Wenn die Formen zerbrechen, die Inhalte sich wandeln, sind doch singenden und spielenden Menschen da, um von wahrer Reli­giofität zu fünden, von jenem gläubigen Ergriffensein, das vor allen firchlichen Formen war, das neben ihnen bleibt, das sich in einer gewandelten Welt neu offenbaren wird. Da singen die Chanteurs de St.- Gervais" Joh. Sebastian   Bach 8,   Magnificat". Der Gesang der Menschen­stimmen vereinigt sich mit dem der Instrumente; mitten in einem der vielen   Pariser Saison- Konzerte( ein Lamoureur­Konzert unter Albert Wolffs Leitung) wird der Geist dieses größten Musikers aller Völker und Zeiten lebendig. Ein Stück großer, heiliger Kunst sieht uns an, gibt Antwort auch auf diese Zeit, ist Aufruf und Trost zugleich.

Der Basler Kammerchor

Tenn jo arm sind wir nicht geworden, daß dieses Ewige nicht sein Echo in uns hätte, daß es nicht mahnen und fordern würde zu Kampf und neuem Lebensmut. Ja, eine Horde hat Reid und Schande gehäuft auf ein großes Volk, aber die Werte, die sie besudeln werden sein und bleiben, wenn jene in ihrem Meer von Blut und Unrecht erstickt sind. Und die Kette dieser Werte reißt nicht; in jeder Zeit, auch in der Werte reißt nich

unseren, sind die Siegelbewahrer am Wert, die das Große erhalten und weitertragen. Das wird flar, wenn der Basler Kammerchor in diesen trüben Tagen ein Fest bereitet, wenn er das Religiöse durch die Musik vieler Jahr­hunderte verfolgt, wenn auf Palestrina Sweelinck, wenn auf  Glucks De Profundis" Strawinskys Psalmensinfonie" folgt. Wahrlich, wenn der nach   Paris verschlagene moderne Russe alttestamentarische Texte vertont, verwischen sich die Grenzen von Zeit, Ort und Volk.

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Die   Berliner Synagogenfänger Die Rede Barthous Die Grenzen verwischen sich? Und dies soll das Kenn zeichen großer heiliger Kunst sein? Ja, sind sie jenseits des Rheins denn nicht gerade stolz auf die Grenzmauern, die sie in Raum und Zeit rassenmäßig" im eignen Volt neu auf­gerichtet haben? Schmähen sie nicht laut Volksgenossen, deren. Vorfahren länger auf deutschem Boden Kulturwerte schufen als alle Ahnengeschlechter ihrer Führer" zusammen? Brandmarken sie nicht eine Gruppe ihres Volkes, das  deutsche Judentum, als das Böse, Unreine, Minderwertige, Unproduftive schlechthin?

Auch auf die Frage des Volkstums, des Volkswertes kann die Kunst, die Musik uns Antwort geben. In diesen Wochen  deutscher Verblendung haben   Berliner Synagogen­sänger in   Paris geistliche und weltliche jüdische Musik ge­bracht.

Der Eingeweihte weiß, daß der Begriff Jüdische Musik" nicht erst seit Richard   Wagners antisemitischem Ausfall über Das Judentum in der   Musik" eine Unmenge ungelöster Probleme enthält, er weiß, daß gerade unter den besten Kräften der jungen   deutschen Zionisten die Fra e der jüdi­schen Musik Anlaß zu erbitterten fulturgeschichtlichen und kulturpolitischen Diskussionen gegeben hat. Eine Literatur,

schäftigt, existiert kaum in den Anfängen.

Was wir im Theatre des Champs- Elysees jetzt hörten, will nur Beispiel für einen kleinen Ausschnitt aus dem Gesamtkomplex Jüdische Musik" sein. Im flangvollen, dem Gesang besonders günstigen und mit einer vollendeten, aschkenasischen Dialekt hörbar an russischen Vorbildern geschulten Chortech­nik haben uns die Sänger der   Berliner Hauptsynagoge ( unter der Leitung ihres ausgezeichneten Dirigenten Spott) mit einer Reihe liturgischer und profaner jüdischer Gesänge bekannt gemacht. Ein Reiz ohnegleichen geht von dieser A- cappella- Musik aus: die Seele eines Volkes spricht aus ihr, das durch die Jahrhunderte und durch die Völker wandert. Das Leid vieler Generationen, die Unruhe und Heimatsehnsucht, die immer neue Landschaft ihres Lebens, Glaube und Resignation, das alles spiegelt sich in diesen Ge­sängen, die bei aller Vielfarbigkeit doch ein einheitliches, eben ein jüdisches Gesicht zeigen.

Wie lange wird das Leiden dieses Volkes noch dauern? Wann wird der Rest der Kulturmenschheit Front mac n gegen die neueste deutsche Schmach der Judenpeinigung? Auch das jüdische Lied aus jüdischem Sängermund erhebt diese Frage, indem es auf die Stulturwerte einer ewig ge­schlagenen Minderheit weist. Und es gehört in den Rahmen dieses menschlich und künstlerisch gleich bedeutungsvollen Abends, wenn Louis Barthon mit wenigen Worten die Verdienste des Judentums um die europäische Kunst und Kultur preist, wenn er von der Schmach dort drüben" spricht, wenn er etwa sagt: Dort drüben beschimpfen sie die Juden. dort schlagen, dort morden sie sie, in   Genf zerreden sie die Probleme, hier soll heute das Judentum selbst in seiner Musik zu uns sprechen."-

Es hat gesprochen, und wir sind sicher, es wird einst noch zu afficheren Wienichen sprechen, wenn seine beutigen Peiniger the Sirafe gefunden haben nach ewigem Recht und Paul Walter, Gefeß.