Deutsche   Stimmen Beilage sur Deutschfien Freifieit" Ereignisse und Geschiicfiten

Donnerstag, den 30. November 1933

Das Grab eines Emigranten

In der alten Stadt Ravenna   wird jetzt daran gearbeitet, um das Grab Dantes, das inmitten der Stadt liegt, eine Zone des Schweigens" zu schaffen. Diese Arbeiten werden auf Befehl Mussolinis durchgeführt. Gebäude werden abgetragen, der Platz vor der Kapelle der Franziskaner  , wo die Gebeine des großen Dichters. des Dombaumeisters der Worte und Verse ruhen, wird gesenkt; er wird tiefer gelegt, damit kein Wagen und kein Auto mehr den Platz befahren kann. Kein Gerassel und kein Hupen soll die Weihe des Platzes stören. Stille soll das Grab Dantes umhüllen. Nur zu Fuß soll man zu Dante   pilgern dürfen.

es. Eines

So befahl es Mussolini   und so geschieht es. Eines kann er aber nicht befehlen: daß die Pilger, die sich nun mit lautlosen Schritten Dantes Grab nähern werden, nur des großen Dichters gedenken und nicht auch des zornerfüllten großen Emigranten. Das stille Grab Dantes, das von weißen Marmorpfosten umgeben werden soll, wird als ein ganz andres Symbol wirken, als es Mussolini   gedacht hat. Es wird das Grab des großen Emigranten sein. Es wird an das in unseren Tagen sich so sehr vermehrende ,, verlorene Volk" der Emigranten mahnen, es wird an diese gefürchteten, meistgehaßten, verfolgten Feinde der Gewaltherrschaften

erinnern.

Dante   geriet durch einen Zufall des Emigrantendaseins nach Ravenna  . Er irrte, wie so viele wertvolle Menschen in unseren Tagen, vor mehr als sechs Jahrhunderten, aus seiner Heimat verstoßen, verlassen, krank, arm, in der römischen Provinz umher, als der den Wissenschaften dienende kleine Herrscher von Ravenna  , Guido da Polenta, ihn zu sich be­rief. Dante   konnte hier die letzten Jahre seines Lebens in Ruhe verbringen. Er lehrte die Jugend und befaßte sich mit religiösen Studien. Er mußte natürlich auch verschiedene Ge­schäfte für seinen Herrn übernehmen. So wurde er im Früh­jahr 1321 nach Venedig   geschickt. Die Venezianer nahmen aber den Gesandten des Herrn von Ravenna   ungnädig auf. Dante   mußte die Stadt sogleich wieder verlassen, ohne ge­hörige Vorbereitungen für die Rückreise zu treffen. Infolge der Strapazen erkrankte er im Sumpfgebiet an Fieber. Der Herbst raffte ihn weg und er wurde nach seinem Wunsche bei den Franziskanern begraben. In eine Franziskanerkapuze gekleidet, setzte man ihn in einem antiken Steinsarg bei.

Mehr als anderthalb Jahrzehnte später verschwanden die Gebeine Dantes aus dem Sarkophag, um erst vierhundert Jahre danach wieder zum Vorschein zu kommen. Das ge­schah so, Florenz  , die Stadt, die Dante   zeit seines Lebens verfolgte, die dem vor Sehnsucht nach der Heimat sich Ver­zehrenden nie verziehen hat, wollte nach anderthalb Jahr­hunderten die Gebeine ihres großen Bürgers in ihrem Be­sitz haben. Und der Papst, dessen Vorgänger Dante   in ganz

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Von Paul Keri

Italien herumgehetzt hatte, entschied, daß die Gebeine der Stadt Florenz   auszufolgen seien. Als man aber nachts den Steinsarg öffnete, war er leer. Die Gebeine waren verschwun­den selbst der Tote war aus seinem Grabe emigriert.

Erst im Jahre 1865, als man die Grabeskirche ausbesserte, fand ein Arbeiter in einem vermauerten Gewölbe einen Holzsarg mit der Inschrift: Ossa Dantis" ,, Die Gebeine Dantes". Als man den Sarg öffnete, lag darin ein Dokument, in dem die Mönche bestätigten, daß dies die Reste des Dichters seien. Als das hartherzige Florenz   Dante   selbst in seiner Todesruhe verfolgte, seine Gebeine rauben wollte, nahmen sie die Klosterbrüder aus dem Sarkophag und ver­steckten sie. Ein Gelübde band sie, nie zu verraten, wo der Holzsarg verborgen sei. Er wechselte mehrere Male den Ort, zuletzt im Jahre 1810, während der napoleonischen Feld­züge; von damals stammt das Dokument.

Dante   war der große irrende Ritter der Emigration. Er war leitender Beamter seiner Vaterstadt Florenz  , als die päpstliche Partei sie besetzen wollte; er widersetzte sich, mußte fliehen und konnte nie mehr sein Haus sehen. Schon in seiner Jugend nahm er in den Reihen seiner Partei, der Guelfen, an den Kämpfen teil, jung, angesehen, war er in

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Waffen und zu Pferde in der ersten Reihe, kraftvoll kämpfend" in jener Schlacht von Campaldino, in der die Guelfen siegten wie einer seiner alten Biographen er­zählt. Als seine Partei dann stürzte, weilte Dante   gerade in Rom   in Mission, dort erfuhr er, daß ,, sein Haus überrant, all seine Habe geraubt, sein Vermögen verdorben" wurde wie es so vielen der italienischen Emigranten jetz. noch geschah... Die Emigration beginnt aber mit Tat und Hoff­nung. Auch die Florentiner Emigranten versammelten sich, um ihre Stadt zurückzuerobern und Dante   wurde in die Ab­ordnung der Leiter der Emigration gewählt. Der Versuch miẞlang und für Dante   begann das heimatlose Irren in Italien   und er begann die göttliche Verse zur ,, Göttlichen Komödie  " aufzubauen. Ganz Italien   kannte schon sein Werk

nur die neuen Herren seiner Vaterstadt vergaben dem be­rühmten Emigranten nicht. Sein Zorn, seine Sehnsucht flogen nach Florenz  . ,, Mein Volk, was tat ich dir?" rief er seinen Mitbürgern in einer seiner lateinischen Episteln zu- aber sein Volk durfte die Worte nicht hören.

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Die Faschisten nennen mit Hohn, Verachtung, Haß die Emigranten nach uralter Bezeichnung, die die Ausgestoße­nen der Guelfen- und Gibellinenkämpfe führten, Fuor ,, Ausgewanderte"," Verbannte". Aber auch Dante Fuoruscito, auch er führte mit Schmerz und Trot: Namen. Das große Leid, der Zorn und der Kampfes der Dante beseelte er lebt in allen Emigranten, die den Kampf gegen Unterdrückung und Knechtschaft führen.

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Die Bibliothek ist für alle"...

Ein Lehrstück für die Scheitechaufen- ,, Kulturträgee" des dritten Reichs"!

Der Arbeiterklub Komintern  " befand sich im ehemaligen Direktorenhaus, ein Haus in fester deutscher Bauart aus un­behauenen Steinen, in drei Farben gelb, blau und grün.. Einstmals, da wohnte ein geheimnisvoller alter Mann hier, den die Arbeiter nur von der Ferne sahen und dessen all­mächtige Stimme sie nie gehört hatten. Und es war erstaun­lich, wie er, dieser greisenhafte, würdige Direktor, ohne Angst vor der Leere in diesen dreißig Zimmern des Schlosses zugleich wohnen konnte, ohne Alpdruck, ohne Furcht vor dem Elend, Schmutz und Gestank und vor dem tierischen Zustand der Arbeiterlöcher und Mietskasernen.

dröhnte der betäubende Trommelschlag. Aus den Wohnun gen der geflüchteten Ingenieure wurden alle Bücher in die Bibliothek des Direktors gebracht und in die Bücherschränke gestellt. Die Bücher waren schön, glänzten mit dem Gold­schnitt ihrer Einbände, aber sie waren geheimnisvoll und fremd: sie waren alle in deutscher Sprache.

Gromada wurde zum Verwalter des Klubs gewählt, und als er in einer Versammlung der Arbeiter über die Klubarbeit und die Bibliothek berichtete, da sagte er:

- Genossen, wir haben eine herrliche Bibliothek, diese Bücher sind bei der Bourgeoisie und bei den Kapitalisten

Und dann kam der Krieg, Revolution, eine ungeheure konfisziert und nazilisiert*) sie sind aber alle deutscher

Katastrophe...

An einem Frühlingstage, als das Meer, die Berge und die Wolken brannten, und die Luft mit Sonnennadeln in die Augen stach, versammelten sich die Arbeiter des Werkes in der Schlosserei. Zwischen Geheul, Tabaksqualm und dichtem Gedränge stellte der Schlosser Gromada den Antrag:

Das herrliche Schloß, in dem der Blutsauger- Direktor gewohnt hat, soll in einen Arbeiterklub verwandelt werden und den Namen ,, Komintern  " tragen.

Unten richtete man den Klub und die Räume der RKP. und der Komsomolzen ein, oben eine Bibliothek, Spielräume und die Tscheka  .

Und da, wo früher strenge Stille geherrscht hatte, wo am Abend, wenn die Spiegelscheiben in den Flammen der unter­gehenden Sonne glühten, die Arbeiter nach Arbeitsschluß über die betonierten Wege, am Schlosse vorbei, nicht gehen durften( es war strengstens verboten) da brüllten wie die Stiere die großen Trompeten der Klubmusikanten und

Wehekunstwissenschaft

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Eine Ausgabe des Horst- Wessel- Liedes( zweihändig) wird in der Zeitschrift für Musik" von einem Dr. Alf Nestmann wie folgt besprochen: ,, Der Satz von Willy Rehberg   ist dem elementaren Charakter des Liedes angepaßt, die kurze Ein­leitung einfach, gewissermaßen in Fanfaren gehalten; diese Ausgabe ist gut, nur über das Titelbild ist zu fragen: Was für eine Richtung in der linken Kolonne der SA.?!" Ein Künstler, der nicht einmal instande ist, die richtige Rich­tung einer SA.- Kolonne darzustellen, der wenn auch nur auf einem Titelbild eine SA.- Kolonne wie eine ,, Hammelherde" rumlaufen läẞt?! Daß so was im ,, dritten Reich" überhaupt noch möglich und nicht einmal verboten ist. Da sieht man wieder, wohin der anarchistisch- snobistische Richtungs­schwindel der Im- und Expressionisten führen mußte; wen kann es noch wundern, daß da die Kunst, wie sagt doch Göbbels   ,,, sich losgelöst hat von den Kräften des Volkstums"? ..die ganze Richtung paßt mir nicht", hat Wilhelm eben ge­sagt; aber was soll man sagen zu einer so ganz falschen SA.- Richtung?! Für die Zukunft dürfte es unerläßlich sein, auch an den deutschen Kunsthochschulen Professuren für Wehrwissenschaft einzurichten, wie es im Interesse der Volksbildung an den Universitäten endlich geschehen ist.

Produktion... und wir müssen alle wegen der proleta­rischen Disziplin sie lesen, da wir berücksichtigen müssen, daß wir als Arbeiter eine internationale Masse sind wir müssen also jede Sprache überwältigen. Die Bibliothek ist für alle, die lesen und nicht lesen können, offen. Ich fordere die Genossen auf, die Kultur zu erobern und nicht zu sabotieren...

Der Arbeiterklub ,, Komintern  ". Kein Direktorhaus, son­dern eine kommunistische Zelle.

( Aus dem Roman Zement" von Fjodor Gladkow  . Aus dem Russischen übertragen von Olga Halpern. Verlag für Literatur und Politik Wien  - Berlin  .)

*) Die Deutung dieses Ausdrucks vermögen wir allerdings nicht zu enträtseln und müssen sie der Uebersetzung über­lassen; sicherlich aber hat es mit den Nazis nichts zu tun, weil die ja die Bücher verbrennen, anstatt zu lesen, wie es die russischen Arbeiter taten.

86180 10111219 19A Ballade für übermorgen

Noch ist die Welt voll Rauch und Blut; Die Amokläufer habens gut: Wo ihre blanken Messer gehn, Ist um die Freiheit es geschehn. Die Toten aber reiten schnell.

Der Mensch gilt nichts, er wird dressiert, Er wird von klein auf angeschmiert; Man sagt ihm: Hitler   ist dein Gott, Drum seinen Gegnern Schmach und Spott! Die Toten aber reiten schnell. hon Der Leib zerfetzt, der Geist zerstört... Uns ist das Grausen unerhört: Wer nicht dem Cäsar opfert, sei Verschollen, Unrat, vogelfrei! Die Toten aber reiten schnell.

Es kommt der Tag, es kommt die Zeit, Aufsteht das Volk, das sich befreit; Schon drohts wie ferner Wetterschein: Einst wird Gericht und Sühne sein! Die Toten reiten schnell.

Friedrich Schongauer.

Wunschtcaum des deutschen Volkes

Der Park- Verlag( vormals Parcus u. Co.) München   kündigt an: Die leuchtende Ratte, ein fantastischer Roman aus

der Nachkriegszeit" von Ernst Ledner. Der Verlag gibt fol gende wörtliche Inhaltsangabe:, In diesem Roman wird ein großer Wunschtraum des deutschen Volkes erfüllt. Der Autor führt den Leser in eine kleine alte Stadt am Rhein  zur Zeit der Ruhrbesetzung. Schwer leidet die Bevölkerung unter der Bedrückung der Besatzungsarmee. In packender Weise schildert der Verfasser die Leiden des deutschen Volkes. Da sendet die große Vorsehung einen neuen Heiland. Ein aus dem Krieg heimgekehrter Arzt züchtet künstlich einen Bazillus, welcher imstande ist, alle bisher bekannten zu vernichten. Die ärztliche Wissenschaft hat daher in Zu kunft nur mehr einen einzigen Bazillus zu bekämpfen. Als es aber dem jungen Forscher mit Hilfe der Alpha- Strahlen des Radiums auch gelingt, ein Gift zu erzeugen, welches den neugezüchteten Bazillus in wenigen Augenblicken tötet, ist der Weg gefunden, die Menschen von allen Krankheiten zu befreien. Bei den Versuchen des Arztes entläuft durch einen unglücklichen Zufall eine infizierte Ratte und gelangt durch einen Kanal in die Kaserne der Franzosen  . Die Soldaten werden von der furchtbaren Krankheit befallen, es entsteht eine Epidemie, welche über die ganze Erde verschleppt wird. Da aber Deutschland   als einziger Staat der Welt das Gegen­gift besitzt, wird es durch die Erzeugung und den Verkauf des Mittels der reichste und mächtigste Staat der Welt. Die Waffen des Geistes haben gesiegt!"

Sorgen, die man hat

Professor Wilhelm Westphal   schreibt im Anschluß an ein Geschwätz des ,, Sachverständigen für Rassenforschung im Reichsministerium des Innern, Dr. Gereke, in der, Frank furter Zeitung" folgendes: Ich werde nie eine Stunde ver gessen, in der ich in dieser Nacht über ein Kirchenbuch aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts gebeugt saß und die Namen von Menschen eines Stammes, die seit 300 Jahren verschollen und vergessen waren, aufschrieb. Mir war, als belebe es sich um mich, als säßen sie alle dichtgedrängt um mich in alter­tümlichen Gewändern, angstvoll, ob ich sie nicht übersähe, voll Dank, wenn ihr Name auf dem Papier stand." All das heist: deutsche   Wissenschaft. Und den Westphal hat man einmal ernst genommen.

Rebhuhn- Asketen

Die Neue Linie", eine ebenso mondäne wie gleichgeschal­tete Berliner   Zeitschrift, empfiehlt ihren eleganten Lesern ,, Das letzte Rubhuhn für den ersten Eintopf im November" und macht dann eine Milchmädchenrechnung auf, wie man für 50 Pfg. eine vierköpfige Familie mit Rebhuhn speisen könne. Man sieht schon nach dem zweiten Eintopfsonntag sind die verwöhnten Gaumen des trockenen Tones satt. Jeder gehobene Bürger des Reichs soll wieder sein Rebhuha im Eintopf haben- auf die Knochen wird zugunetan der Winterhilfe verzichtet.

Bete zu Gott,

aber rufe: ,, Heil Hitler  ".

Der Kongreß der nationalsozialistischen Kirchenvertretun gen Schleswig- Holsteins   hat allen evangelischen Pastoren An­weisung erteilt, den Gottesdienst mit dem Ruf: ,, Heil Hitler  " zu beginnen und zu beenden.

Verboten

Im Ernst, was soll aus einem Künstlernachwuchs werden, dem Zeit- Notizen die elementarsten Kenntnisse der Wehrhaftigkeit fehlen? Möglich, daß ers fertig bringt Kunst zu schaffen, aber ,, wesenhaft deutsche   Kunst"?! Mit allseitiger Genugtuung ist bereits vermerkt worden, daß Professor Schmitz, der neue Direktor der Berliner   Kunstbibliothek, diesen Winter Kunst­vorträge halten ließ über die Uniformen der preußischen Armee; ihr Entwicklungsgang und ihr Wesen". Aber kann das genügen? Zweckmäßig wird man als Kunstkritiker Feld­webel der Reichswehr   abkommandieren; die werden schon darauf achten, daß jeder Knopf vorschriftsmäßig sitzt. Paul Westheim  .

SA., SS.  , SA.  , SS.  , Indianer, Tiere usw.

Aus einem Inserat in der Süddeutschen Sonntagspost" Nr. 45:

... Mit unseren Gießformen kann sich jeder seine Blei­soldaten, SA.- und SS.  - Männer, Indianer, Tiere usw. selbst gießen...

Indianer und Tiere würden sich, wenn sie von dem An­gebot erführen, mit Recht gegen diese Nachbarschaft wehren.

als Schund- und Schmutzschrift! wurde von Camille Lemon­ nier  : ,, Die Liebe im Menschen", Leipzig  , Wigandsche Ver lagsbuchhandlung: nach Kriminalpolizeiblatt 1707 und 1708 wurden verboten:, Ruhrecho" mit der Ueberschrift ,, Heraus mit Ernst Thälmann  !", die Flugblätter: ,, Arbeiter und Er­werbslose!", Durchlesen! Weitergeben!";, 1933 Magazin d'aujourd'hui"( Paris  ); Vryheid Arbeit Brood( Amster dam); Gehorsam gegen Gott  "( Verlag Scherber, Prag  ): ,, Kopfschüsse"( Verlag Bücherstube Hanau, Frankfurt am Main  ). Die beschlagnahmten Nazischriften: Edgar von Schmidt- Pauli  : ,, Hitlers Kampf um die Macht" und NS.. Funk" werden freigegeben. Die Beschlagnahme des Base wird nun verlautbart.

Kulturniveau"

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Hitler hat einen Preis für die beste Volksliedneuschöpag ausgesetzt. Vor einigen Tagen fand in Berim Bei in vieler Regierungsmitglieder ein Preissingen tatt. Artlich teilt dazu die Deutsche   Musik premieren- Bühne mit, daß mangels jeder überdurchschnittlichen Leistung der Hitler. Ehrenpreis niemanden zuerkannt werden konnte. Kein Wunder.