Ja oder Nein!

..Wir werden niemals...

Paris  , 8. Jan. Mit dem Rüstungsproblem beschäftigen fich London  - Moskau  - Rom  

gwei radikale Blätter. Homme Libre" erklärt: Wir werden niemals zulassen, daß das Abrüstungshilfswerk zur alleinigen Abrüstung Frankreichs   und zur Aufrüstung Deutschlands   führt. England hat sich einmischen wollen, auch. Italien  , aber sie haben die Dinge nur kompliziert. Wir sind jetzt in eine neue Phase eingetreten. Hitler   hat die Eröffnung direkter deutsch  - französischer Verhandlungen gefordert. Wir haben auf die deutschen   Anregungen mit äußerst präzisen Vorschlägen geantwortet. Deutschland   muß ießt mit ja oder nein antworten. Wir werden also kommende Woche nach Genf   zurückkehren und unsere Idee weiter verfechten. Aber wir glauben, daß zwischen der deutschen   These von der Gleichberechtigung und der französischen   These von der Sicherheit teine unüberwindbare luft besteht, wenn Hitler  seine Friedenserklärungen mit seinen Handlungen in Ein­flang bringt. Volonte" schreibt in einer Berliner  Korrespondenz, der Unterschied zwischen dem, was Frankreich  bereits zugestanden habe, und dem, was Deutschland   fordert, besteht vor allem darin, daß Frankreich   erst nach Ablauf von vier Jahren und nach einer einseitigen Kontrolle, die Deutsch­ land   als Demütigung auffaßt, eine Verstärkung der deutschen  Rüstungen bewilligen will, während Deutschland   diese sofort verwirklichen möchte. Warum aber von Verstärkung der

Rüstungen sprechen, wo es sich doch um die allgemeine Ab­

rüstung handelt? Dies geschieht deshalb, weil man jenseits des Rheins fich weigert, auf das im Versailler Vertrag fest gefeßte Rüstungsniveau herabzusteigen, an das Deutschland  , bereit wäre sich zu halten, falls es auch von den anderen Ländern als internationale Abrüstungsmaßnahmen ange­nommen würde. Wenn man nun die Haltung Frankreichs  während der fünfjährigen Vorbereitungskonferenz bedenkt, die zu Beginn der allgemeinen Konferenz erneut befräftigt und vielleicht sogar verstärkt wurde, dann muß man zugeben, daß ein großer Schritt vorwärts für die Annäherung an die deutsche Stellungnahme getan wurde. Deshalb darf man trog alle sfeptischen und pessimistischen Urteile hoffen, daß man vor allem dank einer englisch  - italienischen Vermittlung eine Verständigung erzielen wird, die Deutschland   die Rückkehr nach Genferlaubt.

Der Londoner   Berichterstatter des Matin" will übrigens melden können, daß das Foreign Office seine Stellungnahme zur Abrüstungsfrage faum näher präzisieren dürfte. In London   werde der Wunsch laut, die Wiederaufnahme der Arbeiten des Hauptausschusses der Ab rüstungskonferenz aufzuschieben, damit der

Die europäischen   Verhandlungen

London  . 8. Januar. Ein Sonderforrespondent des­ Daily Herald" glaubt berichten zu können, daß zwischen Paris   und Moskau   darüber verhandelt werde, unter welchen Bedingungen die Sowjetregierung bereit sein werde, eine engere Verbindung mit dem Völkerbund einzugehen. Den Anstoß zu dieser Aussprache habe Stalins neuliche Aeußerung gegeben, daß Sowjetrußland vielleicht den Völkerbund unter­stüßen werde, wenn er für den Frieden und gegen den Krieg sei. Mussolini   habe auf die Nachricht von Besprechungen zwischen beiden Hauptstädten eine Einladung nach Moskau  ergehen lassen, während des Aufenthalts Simons in Rom  einen russischen Vertreter dorthin zu entsenden. Aber Mos­tau habe sich auf diese Dreimächtebesprechungen nicht ein­gelaffen.

London  . Ministerpräsident Macdonald ist nach London   zu­rückgekehrt. In englischen politischen Kreisen wird seiner bevorstehenden Besprechung mit Außenminister Simon mit größter Spannung entgegengesehen.

Rußland und Frankreich  

Vor dem französisch- russischen Handelsvertrag

Paris  , 8. Jan. Der Außenpolitifer des Echo de Paris" fündigt an, daß der französisch- sowjetrussische Handelsvertrag, über den man feit Monaten verhandelt, heute parafiert werden soll. Das Blatt befürchtet, daß dieser Vertrag den Sowjets weitgehende Zugeständnisse macht und daß nament­lich die franzöfifchen Kolonialhölzer zugunsten der russischen Holzausfuhr stark benachteiligt werden. Echo de Paris" würde eine politische Schwenfung Rußlands   im profranzösi schen Sinne nicht ablehnen, hält aber den Vorwand des höheren politischen Interesses", mit dem man wichtige Handelsinteressen opfere, nicht für stichhaltig und vertritt die Auffassung, daß ein Zusammengehen mit Rußland   nur dann gefahrlos und ohne Nachteil sei, wenn es in feiner Hinsicht Frankreich   Lasten auferlege. Die französische   Handelsbilanz mit Rußland   sei bereits stark defizitär. Der neue Vertrag hätte hier Abhilfe schaffen sollen, statt die Lage zu ver schlimmern.

Meinungsaustausch der Regierungen noch fortgesetzt werden Fieberhafte Abrüstung"

Fönnie.

Der rumänische Außenminister Titulescu hat sich nuns mehr bereit erklärt, das Außenminifterium im Kabinett Tataresen beizubehalten. Das bedeutet, daß der bisherige außenpolitische Kurs Rumäniens   auch weitergesteuert werden wird.

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China   bestellt Bombenflugzeuge

Die chinesische Regierung verhandelt zur Beit mit der ame­ rikanischen   Wright Corporation über die Lieferung von 20 Bombenflugzeugen für die Armee. Die Maschinen sollen im Lauf der nächsten drei Monate geliefert werden.

Herrlichen Zeiten"

Dimitroff   und Genossen

Internationales Befreiungskomitee

Auf Initiative mehrerer Mitglieder des Untersuchungs­ausschusses zur Aufklärung des Reichstagsbrandes fand in Paris   eine Sigung statt, an der Vertreter zahlreicher prole­tarischer Organisationen und Vereinigungen teilgenommen haben. In der Sizung wurde festgestellt, daß in einigen Län­dern durch Initiative verschiedener proletarischer Organi­sationen und Komitees sich in den letzten Wochen Be­freiungskomitees für Dimitroff  , Thälmann  , Torgler  , Popoff und Taneff und alle deutschen   Antifaschisten gebildet haben. Diese Komitees haben teilweise, wie in Frankreich  , Schweiz  und anderen Ländern, eine starke Bewegung entfesselt, der im wesentlichen der Massendrud auf das Leipziger   Gericht zu verdanken, ist

Die Sigung beschloß, diese überall gebildeten Befreiungs­fomitees zusammenzufassen in ein internationales Befrei­ungskomitee für Dimitroff  , Thälmann  , Torgler  , Popoff und Taneff und alle deutschen   Antifaschisten. Als Aufgabe für das Internationale Komitee wurde erklärt die Fortführung der Arbeit zur Feststellung der wahren Brandstifter des Deut­schen Reichstags. Alle an der Konferenz teilnehmenden Mit­glieder gelobten feierlich, ihre Arbeit nicht eher einzustellen, bis daß es gelungen ist, die wahren Brandstifter auf die An­flagebant zu bringen und der Weltöffentlichkeit vorzustellen. Als zweite Aufgabe des Komitees wurde bezeichnet die Verstärkung der Aktion, um endlich die Entlassung der frei gesprochenen Angeklagten des Leipziger Prozesses Dimitroff, Torgler  , Popoff und Taneff zu erreichen. Als weitere Auf­gabe wurde bezeichnet die Unterstüßung aller fommuni stischen, sozialdemokratischen, parteilosen Arbeiter, wie auch aller antifaschistischen Arbeiterführer, besonders Thälmann  , vor den deutschen   Gerichten.

Den Vorsiz in diesem neugegründeten Komitee über­nahmen die bekannten französischen   Schriftsteller Andre Gide  und Andre Malraux  .

Das Internationale Romitee richtet an alle Befreiungs­fomitees in den verschiedenen Ländern den dringlichen Appell, sich sofort mit dem Internationalen Komitee in Ver­bindung zu sehen und an alle proletarischen Organisationen die Aufforderung, diese Arbeit zu unterstüßen und, wo solche Befreiungskomitees noch nicht bestehen, sofort solche zu gründen. Adresse des Internationalen Befreiungskomitees: 10, Rue Notre Dame de Lorette, Paris   IX.

Professor Zilkens wieder verhaftet

Köln  , 7. Januar. Der Leiter der Kölner   Universitäts­Bahnklinit. Prof. Dr. Silkens, der im Zusammenhang mit den Veruntreuungen bei diesem Institut verhaftet, dann aber wieder freigelassen worden war, wurde wiederum auf Grund von Ermittlungen, die angeblich neues belastendes Material zutage gefördert haben sollen, festgenommen.

Arbeitsgerichtsverband aufgelöst

Der Vorstand des Arbeitsgerichtsverbandes hat in seiner Ichten Sibung beschlossen, einer baldigst einzuberufenen Mitgliederversammlung die Auflösung des Verbandes por zuschlagen. Das gefchieht ganz mit Recht, da von einer wirklichen Arbeitsgerichtsbarkeit doch nicht mehr die Rede ist!

100 200 juta Paraguay   und Bolivien  

Ende des Waffenstillstandes

Nenyork, 1. Januar. Die Versuche der amerikanischen  Regierung, eine Verlängerung des Waffenstillstandes wlichen Paraguay   und Bolivien   zu erzielen, sind ge­Do

Was die andern schon haben und Deutschland   unbedingt braucht: heitert. Paraguay   bat abgelehnt, 400- km- Geschütze, lautlose Flugzeuge und Raketenkanonen

In der nationalsozialistischen Preffe lesen wir: Es ist den Franzosen nach langjährigen Versuchen gelun gen, ein Schießpulver herzustellen, das vollkommen un empfindlich gegen Nässe ist. Es gibt auch schon ein Schieß­pulver, deffen Verbrennung und Explosion sozusagen un sichtbar sind. Weder die Explosion der Geschosse noch das Mündungsfeuer lassen sich mit bloßem Auge oder mit optie schen Meßinstrumenten wahrnehmen.

Lufttorpedo  : Gewicht 4000 Pfund

Die Fabrikation von Fliegerbomben hat bereits einen derartigen Grad der Vollkommenheit erreicht, daß die gro­Ben Bombenflugzeuge und Luftschiffe heute Geschosse von geradezu ungeheuerlicher Wirkung mit sich führen können. Das Gewicht dieser Bomben und Lufttorpedos erreicht mit­unter 4000 Pfund! Ihre Sprengladung besteht aus Explo= fionsstoffen, die um ein Vielfaches die Wirkung des Dyna­mits und Efrafits übertreffen und ganze Stadtteile in Trümmer legen können. Dem Unterfeeboot ist ein höchst unangenehmer Gegner in der Granate entstanden, die schon bei der Berührung mit der Wasserfläche explodiert, also nicht einmal eines Aufschlags auf einen festen Körper bedarf. Zahllos sind die Giftgafe von fürchterlichster Wirkung, die in den letzten Jahren erfunden worden sind und noch immer erfunden werden. Es soll bereits auch solche geben, gegen die sogar jede Gasmaske versagt.

Authomatische Flugzeugabwehr

Es dürfte nur noch eine Frage von wenigen Jahren, viel­leicht nur Monaten sein, bis das erste lautlose Flugzeug­geschwader sich in die Luft erheben fann. Man hört von sehr erfolgreichen Versuchen, die in diefer Nichtung durch­geführt werden. Aber auch die Abwehrmittel gegen Flug­angriffe werden immer mehr vervollkommnet. In der jüngsten Zeit werden Abwehrbatterien mit einer Vorrich­tung versehen, die das Geschütz auf elektrischem Wege ein­stellt: das Feuer wird automatisch geleitet. Ein einziger Mensch genügt zur Bedienung und feine Aufgabe besteht einzig und allein darin, den Entfernungsmesser auf das feindliche Flugzeug einzustellen. In dem Augenblick, in dem die Maschine im Gesichtsfeld des Sehrohres auftaucht, fann es auch schon vom Feuer der Abwehrgeschütze erreicht wer­den. 70 Schrapnelle in der Minute drohen dem Flieger. Bei Nacht und Nebe! wird die Stelluche mit Hilfe von Apparaten bewerkstelligt. die unsichtbares Licht in den Raum hinausienden. In dem Augenblick, wo das Licht das Flug­zeug trifft, wird dieses für den Benbachter fichtbar, ohne daß der letztere in die Gefahr einer Entdeckung fäme. Er hat jetzt nichts anderes zu tun, als das Flugzeug dauernd im

Dr. Luppe außer Verfolgung

Nach vielmonatiger Haft!

Nürnberg  , 8. Januar. Wie bekannt, wurde im Juli v. J. gegen den früheren Nürnberger   Oberbürgermeister Dr. Hermann Luppe   und gegen den Profeffor Dr. Frik Trangott Schulz, damals Leiter der Städt. Kunstsammlungen, Anklage erhoben, und

Sehkreis des Bielfuchers zu halten, der mit den Geschüßen automatisch verbunden ist. In einigen Minuten ist dann das Flugzeug zur Strecke gebracht wenn alles wirklich so flappen sollte, wie es von der Erfindung erwartet wird.

Die rollende Festung

Nach der Meinung der Sachverständigen wird der Tank in einem zukünftigen Strieg eine außerordentlich wichtige Rolle spielen. Moderne Striegstanks gleichen fahrenden Festungen, die auch auf schwierigem Gelände fich mit Schnellzugsge= schwindigkeit fortbewegen. Ein einziger Kriegswagen dieser Kategorie erreicht die Gefechtsstärke von 80 Tanks aus dem Weltkrieg. Er kann schwimmen, Giftgaje streuen, Flammen um sich werfen und ganze Frontabschnitte vernebeln.

Besonders eifrig wird an der Konstruktion weittragender Geschütze gearbeitet. Das Raketenprinzip findet dabei weit­gehendste Berücksichtigung. Es liegt den Geschüßkonstruktionen des amerikanischen   Generals Goddard zugrunde und auch die Franzosen machen in dieser Richtung unausgesetzt Ver­suche, deren Ergebnisse sie streng geheimhalten. Nach eng­lifchen und italienischen Berichten soll einem franzöfifchen Artillerieoffizier auf diesem Gebiete eine grundlegende Ber­befferung gelungen sein, so daß die Kriegstechnik schon jetzt über die Möglichkeit verfügt, Raketengeschoffe auf eine Ent­fernung von 300 bis 400 Stilometer zu schleudern.

Heerestransporte im Flugzeug

Aus amerikanischen   Militärfachblättern erfuhr die Welt vor kurzem, daß es einem Erfinder gelungen ist, eine Spie­gelvorrichtung zu konstruieren, die es dem Piloten eines Kriegsflugzeuges ermöglicht, ein hinter seinem Rüden ge= legenes Ziel mit dem Maschinengewehr zu beschießen.

Im übrigen dürfte das Flugzeug in Zukunft auch als Truppentransportmittel eine Rolle spielen. Schon heute gibt es Flugzeuge die 120 und mehr Personen aufnehmen tönnen. Die Amerikaner bauen gegenwärtig ein Riefenluft­schiff, dessen Ausmaße alles bisher Dagewesene übertreffen sollen. Es wird 300 Meter lang sein, 14 Motore besißen und soll außer der Besagung noch 300 Personen aufnehmen kön nen. Dieser Gigant der Lüfte soll ausschließlich im Dienst der Marine, zur Ergänzung von Schiffsmannschaften Verwen­dung finden. Er wird nach dem Vorbild von Flugbooten mit mächtigen Schwimmern ausgestattet sein, die ihm Start und Waffern auf dem Meere ermöglichen sollen.

Das ist nur ein kleiner Blick auf die unendliche Vielzahl der Waffen, mit denen die aufgerüsteten Staaten zur Zeit aufwarten können.

zwar gegen Dr. Luppe und Dr Schulz wegen je eines fortgefeßten gemeinschaftlichen Bergehens der Untreue( An tauf von Bildern für die städtische Galerie) und gegen Dr. Luppe anßerdem wegen eines weiteren Vergehend der Un trene( Schenkung des Gutes Charlottenhof, Zufiche: rung einer Entschädigung an den Schenker). Nach Durchfüh rung der Boruntersuchung hat die zweite Straffammer die Genannten bezüglich jämtlicher Auflagepunkte außer Bers folgung gefeßt.

Paris  , 8. Januar. Nach einer Agenturmeldung aus Asuncion   haben die paraguayischen Truppen an der Chaco­Front, nachdem Paraguay   die Verlängerung des Waffen stillstandes mit Bolivien   abgelehnt hat, ihren Vormarsch wieder aufgenommen, doch rechnet man nicht mit einem so fortigen Wiederaufleben der Feindseligkeiten, da die gegnerischen Heere in ziemlicher Entfernung voneinander stehen. Die Völkerbundsdelegation hoffte immer noch, nene friegerische Berwidlungen verhindern zu können. Sie habe jedoch in einer Note an die Regierung von Paraguay   erklärt, daß sie im Falle weiterer Feindseligkeiten jeden Vermitt lungsversuch einstellen werde.

Das Neueste

Nach einem Bericht der amerikanischen   Gewerks Ichaften find seit dem Beginn von Roosevelts Wieber: aufbaufeldzug 1,8 Millionen Erwerbslose wiedereingestellt worden. Weitere 4,8 Millionen Arbeitslose haben vorübers gehend Arbeit gefunden.

Aus Blauen wird gemeldet: Bom Winterhilfswerk fino für Februar fünf Millionen Ansteckabzeichen aus Planener Spigen im Gesamtwert von 300 000 R. bestellt worden. Durch diesen Auftrag bekommt die danierliegende Plauener  Spigenindustrie einen beachtenswerten Auftrieb. furbelt sich die Pleite aus eigener Kraft an. Das Porpes tunm mobile läuft.

Die Fischerflotte von Plymouth   fing Sonntag im Safen 1 Millionen Heringe. Dies ist der größte Fans feit einem Jahr.

Sämtliche Infaffen des Konzentrationslagers Wöller& dorf in Oefterreich sind in den Hungerstreit getreten.- Am legten Freitag weilte Bundeskanzler Dr. Dollfuß in Gaming( Nieder- Defterreich), wo die Licht: und Wasserleitung des Ortes unbrauchbar gemacht bzw. in die Luft gefprengt wurde. Der Bundeskanzler vers ließ bald darauf den Ort.

Die Verwaltung der Nelsongrube gibt als endgültige Sal der Todesopfer des BergwerksungIds 142 an Der leitende Betriebsingenieur wurde verhaftet.

Beim Stifahren in der Nähe von St. Etienne wurden zwet Gymnafiaften von einer Lawine verschüttet. Der eine fand den Tod, dem andern sind sände und Füße erfroren.

Vier range Hindus haben in Chittagong  ( Bengalen) am Sonntag einen Bombenanschlag verübt, bei dem sie selbst schwer zu Schaden kamen. Die jungen Leute warfen brei Bomben gegen eine Gruppe von Engländern, die einem Sridett- Spiel zusah. Nur eine der Bomben explodierte, tötete inen der Angreifer und verwundete die beiden anderen chwer. Ein Polizeikommissar wurde leicht verletzt. Der unverwundete vierte Hindu wurde verhaftet. Bei der Durchs fuchung ber Kleidung wurden noch mehrere Bomben und ein Revolver gefunden.