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vertreten.

der inneren Einrichtung des Asyls, an der sich die zahlreichen Gäste Nach Beendigung der Generalversammlung erfolgte die Besichtigung mit großem Interesse betheiligten.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgebung.

werde es gelingen, den Verband auf diejenige Höhe zu bringen, die einen 10 500 Quadratmeter bebauter Fläche umfassende Anstalt| Geschenke erhalten hat: Ueberzieher, Stiefel, Kanarienvogel, Geld ihn in den Stand setzt, die Interessen der Kameraden wirksam zu eröffnet werden können. Der Bau derselben erforderte einen Kosten- zum Umzug, einen Anzug für seinen Sohn, 10 Mart in Baar   u. s. w. aufwand von 3/4 Millionen Mart  . Nach dem Jahresberichte haben( 3wischenruf: Der reine Bismarck  .) Der Kassirer der Kommission, Rückert, verliest die Ab- im Jahre 1896 im ganzen 109 578 Männer( 1895: 113 078) und Eine ganze Reihe von Mißständen führte der Nedner noch aus rechnung für die Zeit vom 12. Mai 1896 bis 3. April 1897. Die 10 148 weibliche Personen und Kinder( 1895: 12 015) in den Vereins- dem Betriebe in der Schlegelstraße an. Die Arbeiterinnen erhalten felbe weist eine Einnahme von 822,61 m., eine Ausgabe von Asylhäusern Aufnahme gefunden, und in den 28 Jahren bei der sehr ungefunden Arbeit einen Stundenlohn von 15 Pf. Diejenigen, 566,21 M. und einen Bestand von 256,40 M. auf und wird von den seines Bestehens hat der Verein 2958 054 Personen Obdach die im Afford arbeiten erzielen einen Verdienst von 4-12 M. pro Revisoren als richtig bekundet. und Verköstigung gewährt. Bäder wurden im Jahre 1896 Woche, wovon noch Bruch der Kohle und Glasbirnen mit 5 Pf. In der Diskussion wurde bedauert, daß manche Bahlstellen, genommen im Männerasyl 40 647, im Frauenafyl 738. Das neue pro Stück in Abzug gebracht werden. Gesonderte Ankleideräume auch solche aus der nächsten Umgegend von Berlin  , nicht vertreten Asyl wurde in den drei ersten Monaten seines Bestehens von 62374 für die Arbeiterinnen find nicht vorhanden, obwohl deren Be­wären. Ausstellungen an der Thätigkeit der Kommission wurden oder durchschnittlich von 693 Personen täglich besucht, die insgesammt schäftigung eine solche ist, die diese Einrichtung nothwendig machten. nicht gemacht und dieselbe nach Schluß der Debatte entlastet. 7437 Wannen- und 16714 Brausebäder nahmen. Desinfizirt wurden in Troß des geringen Verdienstes bei der langen und überaus Es folgt nun der Bericht der Delegirten über die örtlichen diesem Zeitraum die Kleider von 6810 Asylisten. Der mit der Anstalt gesundheitsschädlichen Arbeit haben die Arbeiterinnen eine unwürdige Verhältnisse, bei welcher Gelegenheit der Schwedter   Streit ein- verbundene Arbeitsnachweis wurde nur in 120 Fällen in Anspruch Behandlung zu erdulden und besonders der Obermeister Salz gehend besprochen wurde. Nachdem in Schwedt   die Arbeit während genommen, was, wie der Kurator Singer hervorhob, hauptsächlich soll sich darin gefallen, dieselben mit Ausdrücken zu bezeichnen, des Winters vollständig ruht, beginnt dieselbe regelmäßig am 1. März darauf zurückzuführen ist, daß neben der durch die privaten und ge- die keineswegs anständig genannt werden können. Der Referent, der und zwar stellen die Meister an diesem Tage ihre bisherigen Ar- werkschaftlichen Nachweise geschaffenen Konkurrenz besonders die ge- alle diese Mißstände kritisirte, forderte zum Schluß zum engen Bu beiter wieder ein. Die dortigen Bimmerer hatten nun in diesem ringe Qualifikation dec Asylisten die Arbeitgeber zurückschreckt. fammenschluß in der Organisation auf, um dieselben beseitigen zu Jahre beschlossen, die Arbeit nicht aufzunehmen, ehe ihnen nicht Gs soll jedoch in dieser Richtung fünftig eine größere Thätig tönnen. An der hierauf folgenden Diskussion betheiligten sich eine Lohnerhöhung bewilligt wurde. Die Meister gingen auf diese teit entfaltet werden, namentlich soll auch versucht werden, unter anderen die Meister Dobeler und Meier. Forderung nicht ein und die Arbeiter nahmen die Arbeit nicht auf. die Stadt mehr für für den Arbeitsnachweis zut interessiren. Speziell Herr Meier, der seine Kollegen als Vermittler Der Hauptvorstand erkannte dieses Vorgehen aber nicht als Bei dem von Herrn Plischke erstatteten Bericht über zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezeichnete, versuchte die einen Streit an und versagte die Unterstüßung, weil die Schwedter das Frauenasyl wurde lebhaft beklagt, daß von den 2156 Per- Ausführungen Litfins, soweit sie die Meister betrafen, abzuschwächen. Kameraden weder dem Borstand, noch der Kommission von ihrem fonen, die in den Monaten Januar bis März d. J. aufgenommen Die angeführten Unglücksfälle seien nach der Meinung dieses Herrn Vorhaben Mittheilung gemacht hatten. Sie haben dann aus eigenen wurden, nur 168 badeten. Der vorgetragene Raffenbericht wies auf die Unvorsichtigkeit der Arbeiter zurückzuführen. Der Herr bes Mitteln diefen Kampf drei Wochen lang geführt und ihre Forderung für 1890 in Einnahme 452 027,93 M. und in Ausgabe 49 544,97 M. Schwerte   sich auch darüber, daß die Arbeiter ihren Borgesetzten gegen­durchgesetzt. Die 7 Mitglieder ihrer Lohn- Kommission können aber auf, so daß sich eine Mehreinnahme von 402 482,96. er über nicht höflich genug feien. nur zu den früheren niedrigeren Lohnfäßen Arbeit finden, was sie geben hat. Mobiles Vermögen besitzt der Verein augen- Nachdem diesem Herrn in treffender Weise, unter lebhafter Bu ablehnen und sich als gemaßregelt betrachten. blicklich im Werthe von 370 748,22 m. und an Immobilien stimmung der Versammelten, von Mäther, Litfin uno Störr Bringmann- Hamburg  , Vertreter des Haupt- Vorstandes und 858 213,35 m. Unter den Einnahmen figuriren Legate und erwidert und zum Anschluß an die Organisation aufgefordert worden Knüpfer- Berlin   rechtfertigen das Verhalten des Haupt- Vorstandes, Stiftungen in Höhe von 393 917,50 m. darunter das Cuvry'sche war, erfolgte der Schluß der Versammlung mit einem begeisternden der unter den gegebenen Verhältnissen nicht anders handeln konnte, Vermächtniß von 99000 M. Mit Rücksicht auf das Frauenasyl Hoch auf die Metallarbeiterbewegung. ebenso Rückert Berlin  , welcher den Schwedter   Kameraden soll fünftig eine Aenderung in der Zusammensetzung des Verwaltungs- Privat- Theatergesellschaft Concordia  . Heute Abend 9 Uhr bei Scholz, rieth, die Angelegenheit auf dem Verbandstag zur Sprache zu bringen, rathes und des Vorstandes insofern erfolgen, als das Frauenelement Elisabethstr. 30, Sigung da der Provinzialtag nicht der Ort dazu sei. in diesen Körperschaften mit vertreten sein soll. Bei der vor- Alexanderstr. 27c, Bortrag des Herrn Naturheilkundigen Müller über Massage. Berliner   Naturheilverein Vorwärts. Heute Abend 8% Uhr bei Hofmann, Stehr Charlottenburg, Vertreter des Ausschusses, genommenen Ergänzungswahl zum Verwaltungsrath wurden hält den Schwedter   Streit für gerechtfertigt; nur hätten die einstimmig folgende Herren gewählt; Alfred Böhm, Ostar Kameraden insofern gefehlt, als sie von demselben dem Vorstand Gottheil. Buchhändler H. Heimann, David Hirsch= feine Mittheilung machten. Die folgenden Redner gingen auf die feld, Stadtrath 2. Mugdan, Stadv. Herm. Plischte, Lohnverhältnisse ihres Ortes ein, wovon folgendes hervorgehoben Maurermeister Otto Schnock, Baumeister G. Zöbelmann werden mag: In Kottbus   ist der Lohn von 28 auf 32 Pf. ge- und Justizrath Albert Träger. stiegen. Die Arbeitszeit beträgt 11 Stunden, Sonnabends 10 Stunden. In Guben   werden bei 10 ftündiger Arbeitszeit 30-33 Pf. Stunden­Tobn bezahlt, in Driesen 2 M. bis 2,50 M. Tagelohn bei 10 stündiger Arbeitszeit. In Forst stehe der Stundenlohn auf 26 Mit den Lohn und Arbeitsverhältniffen in den Werk bis 28 Pf. Ju Potsdam und Umgegend werden 32 bis 40 Pfstätten der Allgemeinen Elektrizitäts Gesellschaft und der pro Stunde bezahlt, die Arbeitszeit beträgt 10 Stunden. In Schwiebus   Berliner   Elektrizitätswerke beschäftigte sich eine von über tausend wird 11 Stunden gearbeitet bei einem Tagelohn von 2 bis Personen besuchte öffentliche Versammlung der Metallarbeiter, Am 15. April, abends 81/2 Uhr, findet im Lokal Annenstr. 16 2,50 M. In Spandau   ist der Stundenlohn 40 Pf., in die am Sonntag Arnswalde   25 bis 28 Pf. bei 101/ 2stündiger Arbeitszeit,. Litfiu, im Rösliner Hof" tagte. Der Referent eine Delegirtenversammlung der Berliner   Gewerkschafts- Kommission der eingangs die gegenwärtige Lage der statt; Fortsetzung der Diskussion über die fernere Taktik bei in Luckenwalde   werden 25-28, auch 30 Pf. gezahlt und 10 bis metallarbeiter im allgemeinen schilderte und darauf hinwies, daß Streits 2c. Es ist wünschenswerth, daß jeder Delegirte zu dieser 11 Stunden gearbeitet. tros des ungeheuren Aufschwungs in der Metallindustrie die Lage Versammlung die Meinung seiner Gewerkschaft schon weiß, um Zum folgenden Punkt der Tagesordnung: Unsere Agitation, der Arbeiter eine Verbesserung nicht erfahren hat, kritisirte sodann eventuell bei der Diskussion und Abstimmung in diesem Sinne führt Knüpfer Berlin   aus: Die Kommission werde in der bisherigen Weise weiter arbeiten; sie betrachte es als Ziel ihrer an der Hand eines reichhaltigen Materials die Zustände in den wirken zu können. obengenannten Betrieben. Nach den Ausführungen des Redners Die Berliner   Gewertschafts- Kommission. Agitation, die Organisation so zu stärken, daß man ohne Rampf baben bei dieser Gesellschaft, die im verflossenen Jahre eine Divi Im Auftrage: St. Millarg, Annenstraße 16. bessere Lohn- und Arbeitsverhältnisse erreichen fönne und müsse vor dende von 13 pet. vertheilen konnte und eine noch höhere in Aus­unüberlegten Streits warnen. Das Augenmerk müsse zunächst gerichtet sicht genommen war, trotz der Prosperität fortwährend Bohn- stehen unsere Kollegen im Streit. Sie find bestrebt, die Arbeitszeit Achtung, Holzarbeiter! Ju einer Reihe deutscher Städte werden auf Erreichung eines den örtlichen Verhältnissen angepaßten reduzirungen in allen Betrieben und zwar in bedeutendem Maße zu verkürzen und die drückendsten Verhältnisse, unter denen sie leben, Minimallohnes und auf die Verkürzung der Arbeitszeit. Ein vorzüg stattgefunden. Im Ankerbau z. B. wurde fester Wochenlohn liches Agitationsmittel sei das Verbandsorgan Der Zimmerer", für bezahlt, jezt aber in Afford gearbeitet, wobei ein Verdienst von Solidarität zu beweisen, und zwar in materieller und moralischer zu beseitigen. Wir haben den kämpfenden Kollegen gegenüber dessen Verbreitung in ausgiebigfter Weise gesorgt werden müsse. In 25 und 27 Pf. pro Stunde erzielt wird. Auf neue Arbeit müssen Beziehung. demselben Sinne äußern sich mehrere Redner; unter anderen empfiehlt die Arbeiter oft eine volle Stunde warten, ohne dafür eine Ent- Streitfonds regelmäßiger als bisher allwöchentlich zu zahlen. Ferner Been a baba, vie Gytrabeiträge sum Bringmann Hamburg, daß man auch die Mißstände auf Banten   schädigung zu erhalten. So wie hier, so sind Lohnabzüge sogar von muß Zuzug von den Städten, wo gestreift wird, ferngehalten werden. als Agitationsmittel benutzen möge. 40 pCt. bei den verschiedenen Spezialbranchen gemacht worden. Bei Die Angabe dieser Städte finden die Kollegen am Kopfe der Holz­Nach Schluß der Debatte wurden folgende Anträge an den Drehern soll es vorgekommen sein, daß Stücke, die aus arbeiter- Zeitung". Insbesondere machen wir aufmerksam auf den irgend welchen Gründen am Sonnabend nicht verrechnet worden Streit in der Tischlerei von Mittag in Kottbus  , wo Lohn. Die Vertrauensmänner der einzelnen Zahlstellen sind verpflichtet, find, Sonntags aus der Werkstatt fortgeschafft wurden, ohne daß abzüge stattfinden sollen( diese Firma arbeitet nur für Berlin  ); halbjährlich einen Bericht an die Agitations Kommission zu senden. die Arbeiter hierfür den Lohn erhielten. Die fanitären Ein­Den Zeitpunkt der Einsendung bestimmt der Verbandstag. richtungen sollen äußerst mangelhaft sein, und verschiedene im ferner in Lübeck  ; nach dort soll ein hiesiger Architekt Tischler an­Die Ortsverwaltung des Deutschen  vorigen Jahre vorgekommene Unglücksfälle werden direkt auf die Holzarbeiter Verbandes Berlin  . primitiven Einrichtungen und die fehlenden Schuhmaßregeln zurück­geführt. Wie angeführt wurde, sind der Fabrikinspektion mehrere Beschwerden unterbreitet worden, ohne daß aber bisher Abhilfe ge­Briefkasten der Redaktion. schaffen wurde. Berichtigung. In der Sonntagnummer des Vorwärts" ift Ueber die Behandlung seitens der Meister, die in größerer in der unter Sozialem" veröffentlichten Notiz über die Explosion Anzahl wie sonst üblich vorhanden sind und sehr häufig wechseln, in der Borsig'schen Hedwigwunsch- Grube anstatt: wird von den Arbeitern allgemein Klage geführt. Bei jedem der halbe Fachmann war" zu lesen: Wenn er nun, der selber Ferner muß es in der zweiten Zeile vorher Der Asylverein für Obdachlose hielt am Sonntag im neuen Meister und fast in jedem Saal find die Arbeitsbedingungen ver Fachmann war". Männerafyl, Wiesenstraße, seine diesjährige Generalversamm- schiedene; bei einzelnen Meistern soll das Siken und sogar das heißen: Er führte" statt Er führt". Iung ab. Der Vorsitzende, Herr Gustav Thölde, wies ein Sprechen bei der Arbeit verboten sein. Bur Charakteristik, in welcher Welter- Prognose für Dienstag, den 6. April 1897. gangs auf die große Arbeitslaft des Vereinsvorstandes hin, die das Weise einzelne Personen verstehen, die Abhängigkeit der Arbeiter Kühl, zeitweise heiter, vielfach wolkig mit geringen Nieders Jahr infolge des neuen Asylbaues mit fich brachte. Am 1. Oktober auszunügen, um sich persönliche Vortheile zu verschaffen, verweist 1895 sei erst die Auflaffung des Grundstücks seitens der Stadtgemeinde der Redner auf einen Fall, wo, wie nachgewiesen, ein Vorarbeiter, schlägen und schwachen nördlichen Winden. Berliner   Wetterbureau. erfolgt, und trotzdem habe bereits am 13. Dezember 1896 die der allerdings daraufhin entlassen wurde, unter anderen folgende

genommen:

Der Vertrauensmann muß besser unterrichtet werden. Das Verhandlungs Protokoll ist als Broschüre herauszugeben und den Mitgliedern für 10 Pf. abzulassen.

Die Agitations Rommission soll aus fünf Mitgliedern bestehen und ihren Sitz in Berlin   haben. Zum Vorsitzenden derselben wurde Rube, zum Raffirer Rüdert wiedergewählt und nach Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten der Provinzialtag mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung geschlossen.

Schiller- Theater] Central- Theater. Für den Inhalt der Inserate( Wallner- Theater). übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Dienstag, abends 8 Uhr: Die ge:

Verantwortung.

Theater.

Dienstag, den 6. April. Opernhaus. Der Freischüß. Schauspielhaus. Das Winter:

märchen.

rechte Welt.

Mittwoch, abends 8 Uhr: Die Bild: hauer.

Friedrich Wilhelmst. Theater,

Chausseestr. 25/26.

Zum ersten Male: Kain's   Tod. Dichtung in 1 Aft von Martin Deutsches. Morituri. I. Teja. Wagener. Hierauf: Der Veilchen­II. Frischen. III. Das Ewig:

Männliche.

Berliner  . Kinder der Bühne. Lessing  . Madame Sans- Gêne. Schiller. Die gerechte Welt. Nenes. Trilby.

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Westen. Der Dorneniveg. Linden. Die Fledermaus. Thalia. Frau Lieutenant. Friedrich Wilhelmstädtisches. Eine Tasse Thee  . Ein fleines Mißverständniß. Der Glöckner von Notre- Dame  . Belle- Alliance. Die Geheimnisse von New- York  .

Zentral. Ein fideler Abend.

Residenz. Associés.

Alexanderplatz  . Die Tanzfrida.

Oftend. Klein Geld.

Volks. Hopfenrath's Erben.

Apollo. Spezialitäten.

fresser. Lustspiel in 4 Akten von G. von Moser  .

Mittwoch: Vor Sonnenaufgang. Soziales Drama in 5 Aufzügen von Gerhard Hauptmann  .

Billets sind schon drei Tage vorher ohne Vorbestellgebühr an der Theater: tasse zu haben. Außerdem im Ju validendant, Unter den Linden 24, bei Paul Romeid, Leipzigerstraße 6, und Julius Lengenfeld, Markgrafenstr. 50.

Alte Jakobstr. 30. Dir. Rich. Schulz. Vorletzte Woche!

Emil Thomas a. G. Leopold Deutsch a. G. Zum 61. Male:

Ein fideler Abend.

Burleske dramatische Revue in einem Vorspiel und 3 Bildern v. J. Freund und W. Manustädt. Musik von Julius Ginödshofer. Anfang 1/28 Uhr. Morgen und die folgenden Tage: Gin fideler Abend.

Schluß der diesjährigen Poffen: Saison unwiderruflich Sonntag, den 18. April.

Volks- Theater

34. Reichenberger Straße 34. Pferdebahnstation: Kottbuser Thor. Hente zum ersten Male:

Hopfenrath's Erben.

Nur noch kurze Zeit. Boltsstück mit Gesang in 5 Bildern

Circus Renz  

Karlstrasse.

( Jubiläums Saison 1896/97.)

von Heinrich Wilken  .

Musik von G. Michaelis.

1. Bild: Weiber- Regiment.

2. Bild: Ein Brauerball.

3. Bild: In der Aristokratie.

=

Achtung, Gewerkschaften Berlins  ! Diejenigen Gewerks holen. Es wird ersucht, die Namen der Versammlungslokale am schaften, die noch keine Stellung zum 1. Mai und zur ferneren Taktik bei Streits genommen haben, mögen dieses in nächster Zeit nach­1. Mai vormittags und die betreffenden Referenten, sowie die vor herigen Zusammenkunftslokale der einzelnen Branchen der Industrie­gruppen an den Unterzeichneten spätestens bis zum 20. April gelangen zu lassen.

wverben.

"

Oftend- Theater. Urania, Tauben- Strasse

Gr. Frankfurterstr. 132. Dir. C. Weiß. Heute und folgende Tage: Klein Geld. Posse mit Gesang in drei Aften v. E. Pohl. Musik v. Conradi. Anfang 8 Uhr.

No. 48-49. Naturkundliche Ausstellung täglich geöffnet von 10 Uhr vormi. ab. Eintritt 50 Pf. Wissenschaftl. Theater abends 8 Uhr. Invalidenstr. 57/62

Freitag: Benefiz   für den Regisseur Sternwarte Lehrter Stadtbahn­

Jof. Dill Klein Geld.

Thalia- Theater.

( vormals Adolph Ernst Theater). Viertlette Aufführung! " Frau Lieutenant." Baudeville in 3 Aften. Morgen: Frau Lieutenant. Anfang 72 Uhr. Sonnabend, den 10. April, zum 1. Male: Heirath auf Probe. Posse in 3 Aften von Jean Kren. Musik von Leopold Kuhit.

Alcazar

Variété- Theater I. Ranges.

hof. Täglich von 72 Uhr abends ab 50 Pf. Im Theater Saale   täglich 8 Uhr abends Vorträge, mit Erperi­menten u. gr. Lichtbildern ausgestattet. Näheres die Tagesauschläge.

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Panopticum. 32 Mädchen

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Samoa  .

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Dresdenerstr. 52/53( City- Passage) Feen- Palast, straße 22.

Annenstraße 42/43.

4. Bild: Wiedersehen in der Bolts Täglich: Großes Konzert Direttion Winkler& Fröbel.

American. Lumpe- Gastspiel: Ritter   Dienstag, den 6. April 1897, tücje.

Benno von Schreckenstein.

Passage Panoptikum. 32 Mädchen aus Samoa  .

Alexanderplaz- Theater, Heute und die folgenden Lage:

Wilter.

Alexanderstr. 40.

Gastspiel des urkomischen Bendix Die Tanzfrida. Berliner   Poffe mit Gesang und Tanz in 3 Aften( 4 Bildern) von Heinrich Musik von Albert Wicher. Kleine Preise. Anfang 8 Uhr. Sämmtliche ausgegebenen Bons be halten ihre Giltigkeit.

Sonntag, nachmittags 4 Uhr, 31 fleinen Preisen: Genoveva. Märchen­

abends 72 Uhr: Gala- Vorstellung. Durchschlagender Erfolg.

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Ein schwarzes Wiegenkind. Künstler ersten Ranges. Komische Operette, unter Mitwirkung

Variété- und Spezialitäten- ni.Sonntags 6ühr. Wochentags 8 Uhr. des Direttors Wilhelm Fröbel

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Springer, dref. und vorgef. vom Dir. Busch. Dir. Busch als Schulreiter a. d. englischen Vollbluthengst Favory. Auftr. d. Schulreiterin Mine. Maria Doré. The O'Learys, oriental. burlesken Att. Spezialitäteit 1. Ranges Morgen: Nach Sibirien  .

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