Deutsɗfie Stimmen Beilage zur Deutschfien Freiheit"

Mittwoch, den 26. September 1934

November 1923

Ein Kapitel aus dem neudruck von Lion Feuchtwangers Ecfolg"

Im rührigen Querido- Verlag in Amster­ dam   erscheint in Neudruck Ende dieses Monats Lion Feuchtwangers Roman Erfolg". Das Werk gibt eine bewegte, von leidenschaftlicher Parteinahme erfüllte Darstellung der politischen und menschlichen Situation Münchens   in und nach den Tagen des Hitler- Putsches von 1923. Die Gestalten des Romans haben ihre Gültigkeit behalten. Man erkennt einige von ihnen wieder: in den verschieden­sten Positionen im ,, dritten Reich".

Wir geben hier Kapitel wieder:

ein besonders

Nordische List gegen nordische List

anschauliches

Der Staatskommissar Dr. Flaucher arbeitete zielbewußt au der Ausführung seines neuen Planes. Es war eine vom Himmel gesendete Eingebung, die notwendige Preisgabe der wahrhaft Deutschen   als freiwilligen Entschluß hinzustellen, sie gegen das Zugeständnis bayrischer Reservatrechte an das Reich zu verkaufen. Ums Leben gern hätte er den Klenk wissen lassen, was er da für ein großartiges Ei gelegt hat. Wenn der Klenk von dieser wahrhaft staatsmännischen Idee hörte, dann, endlich, mußte er ihn für voll nehmen. Aber es war kein Verlaß auf den Klenk; man konnte nicht sicher sein, ob er nicht hinging und tratschte. Flaucher mußte sich leider gedulden und zulassen, daß Klenk ihn noch ein paar Tage für einen Trottel hielt.

Eilig, doch umsichtig traf er seine Vorbereitungen. Am 9. November wollte er die entscheidenden Verordnungen gegen die Wahrhaft Deutschen   erlassen. In der Rede, die er in der Versammlung am 8. November halten wird, wollte er den Bruch ankündigen und weltanschaulich begründen. Diese Rede sollte eine Absage an die Patrioten sein, ein An­gebot für Berlin  .

Vorsichtshalber, um die Wahrhaft Deutschen   in Sicherheit zu wiegen, bat er sie für den Nachmitag des 8. November nochmals zu sich. Die Zusammenkunft verlief sehr freund­schaftlich, man stellte fest, daß man über die letzten Ziele durchaus einer Meinung sei. An diesem 8. November sagte Flaucher, der für heute abend seinen Schlag gegen die Patrioten plante, ihnen mit nordischer List zu, daß er am 12. gemeinsam mit ihnen vorgehen wolle. Die Patrioten, die den Putsch auch für heute abend planten, versprachen ihrer­seits mit nordischer List dem Flaucher, daß sie bis zum 12. warten würden. Man trennte sich im besten Einvernehmen.

Als dann der Abend da war, hielt, im Saal des Kapuziner­bräu, der Generalstaatskommissar Flaucher die langerwartete große Rede zur Lage. Alle vaterländischen Vereine waren geladen, der riesige Saal war gefüllt bis auf den letzten Plats. Einleitend sprach Flaucher über die zersetzenden Wirkungen des Marxismus  . Einziges Mittel dagegen sei Ordnung, eiserne Disziplin. Er hob die Stimme, er wollte seine These verkünden: von allen somit, auch von den bestgesinnten Patrioten, sei zu fordern unbedingte Unterordnung unter die gottgewollten Organe des Staates, unter die Regierung, unter den Staatskommissar, unter ihn.

Da, an der entscheidenen Stelle seiner Rede, wurde er unliebsam unterbrochen durch Unruhe am Saaleingang. Kommandos, Geschrei, ein Schuß. Mit rauchender Pistole auf einmal steht neben ihm auf der Rednertribüne der Führer Rupert Kutner. Er trägt einen neuen, streng ge­schnittenen, uniformartigen Sportrock. Um den Hals hat er einen weißen, gestärkten, sehr hohen Kragen; scharf bis zum Nacken trennt sein Scheitel die Haare. Auf der Brust trägt er ein geschweiftes Kreuz aus Eisen, eine Kriegsaus­zeichnung, verliehen nur für die Erreichung sehr hoher Aemter oder sehr großen Reichtums und für wirkliche Heldentaten. In der Hand die Pistole hält er hoch erhoben. So stand auf der Bühne des Münchner   Hoftheaters der Schauspieler Konrad Stolzing vor dem Adel Genuas, ver­kündend den Sturz der Tyrannei, in der Rolle des Grafen Fiesco von Lavagna, einer Figur des Bühnendichters Schiller.

Den bestürzten, erbitterten Flaucher leicht beiseite schob Rupert Kutzner. Dem totenstillen Saal mit schmetternder Stimme verkündete er: Die nationale Revolution ist ausge­brochen. Der Saal ist von sechhundert Schwerbewaffneten umzingelt. Reichswehr   und Landespolizei unter unsern Fahnen sind im Anmarsch. Die bayrische Regierung und die Reichsregierung sind abgesetzt. Eine provisorische Regierung unter meiner Leitung wird gebildet. Der Morgen findet ent­weder eine deutsche nationale Regierung oder mich tot." Dann, mit starker Stimme, befahl er: Maßkrug her," trank

tief.

Ungeheurer Beifall knatterte hoch. Viele hatten Tränen in den Augen. Begeistert schauten sie auf Rupert Kutner, voll des gleichen Gefühls wie in der beliebten Oper Lohen­ grin  , wenn auf silbernem Schwan einer hereinzieht, um im letzten Augenblick Erlösung aus allen Nöten zu bringen.

Der Flaucher, als er den Schuß hörte, als er den ge­scheitelten Menschen mit der rauchenden Pistole in der Hand auf dem Podium sah, als die Stimme hinaustrompete unter dem winzigen Schnurrbart, erkannte blitzklar, daß jetzt auch sein zweiter Plan hinunterschwamm. Der Hund hat ihn angeschmiert mit seinen Loyalitätsbeteuerungen. der Hund ist ihm zuvorgekommen. Vermutlich wird er ihn jetzt auf­fordern, sich anzuschließen, mitzutun unter seiner Ober­leitung. Das ist, aller Vernunft zum Trotz, eine große Ver­suchung. Wenn auch die Geschichte höchstens vierzehn Tage vorhalten kann, wenn sie auch an der bayrischen Grenze zusammenbrechen muß, es ist verlockend, vierzehn Tage hin­durch Volksheld zu sein und dann im Kampf gegen Berlin  als bayrischer Löwe zu fallen, einzugehen wie der Schmied von Kochel in den Mythos, in die bajuvarische Walhalla  . Sein eigener Plan ist verhunzt, sein Leben ist versaut: für ihn ist das Beste ein großartiger Abschluß. Aber für das Land Bayern   ist es nicht das Beste. Denn die Aussichten

des Putsches sind wirklich null Komma null. Die nord­deutsche Reichswehr   ist dagegen, die Industrie ist dagegen, der Putsch kann nicht an die bayrische Grenze hinausge­trieben werden, er muß in kürzester Zeit zusammenbrechen. Wenn er mittut, wenn er nicht noch in dieser Nacht den Putsch im Keim abdrosselt, dann wird sich höchstens das bittere Jahr 1866 wiederholen, und das verdammte Preußen wird den Süden endgültig schlucken.

Das alles erkannte Flaucher, noch während die Pistole des Kutner rauchte. Sein Zorn war verraucht, noch ehe der Schuß verraucht war. Auch Angst hatte er keine vor der Pistole und vor dem Geschwerl in den Windjacken mit den Hakenkreuzen und den Handgranaten. In einer Minute, ehe man bis sechzig zählen konnte, erkannte dieser alte bayrische Mensch mehr, als er in all den Jahren bisher erkannt hatte. Er hatte sich überhoben, sein Triumph war hohl gewesen, seine göttliche Sendung Essig. In dieser Minute des Schmerzes, der Zerrissenheit, des Zusammenbruchs, des Entschlusses wurde der vierte Sohn des Notariatskonzipienten von Lands­ hut   zum großen Mann. Er sah genau, was war: daß es leichter war, an die Grenze zu marschieren und zu sterben, und daf er, drosselte er den Putsch ab, einen stachligen, unrühm­lichen, sehr dreckigen Weg wird gehen müssen. hatte sich überhoben, er hatte die Dinge soweit kommen lassen, er hatte die Schuld. An ihm war es, wiedergutzu­machen. Er beschloß, sich zu opfern.

Aber er

Das alles also, Erkenntnisse und Entschluß, erlebte der un­glückliche Franz Flaucher in dieser einen Minute. Mit seiner gewissen Bauernschlauheit aber fand er in der gleichen Minute des Entschlusses auch als Mittel, das allein blieb, um, wenn er sich schon opferte, der Stadt und dem Land Blutvergießen zu ersparen. Vor allem muẞ er seine Be wegungsfreiheit wiederkriegen. Er wird sich zu diesem Be­huf dem Narren scheinbar fügen. Wird dann, sowie er erst hier heraus ist, Berchtesgaden   und das erzbischöfliche Palais informieren, dort Zustimmung für seine weiteren Schritte einholen. Wird daraufhin zusammen mit dem Landeskommandanten in die Kasernen gehen, funken, de­peschieren, abblasen. Er selber wird, tut er das, in aller Zukunft nicht nur für einen Trottel, sondern auch für einen Schuft gelten. Die Männer, denen sein Opfer zugute kommt, die heimlichen Regenten, werden ihn verleugnen, werden ihm wenig Dank wissen. Kein anständiger Hund mehr wird ein Bein vor ihm heben. Er wird erledigt sein. Aber der Putsch auch. Der Putsch wird, wenn er es so macht, schon vor dem Weichbild der Stadt München   zusammen­brechen, nicht erst nach vielem Blutvergießen und großer Demütigung für alle Bayern   an der Grenze des Landes.

Wie ihn also Kutner nötigte, folgte er ihm scheinbar ein­verstanden ins Nebenzimmer, wo inzwischen auch der mili­tärische Führer des Putsches, General Vesemann, eingetroffen

war.

Der bayrische Landeskommandant und der Chef der Landespolizei wurden in gleicher Weise wie Flaucher in dieses Nebenzimmer genötigt. Kutzner setzte den Herren auseinander, er habe ihnen, unter seiner Oberleitung, führende Aemter zugedacht, dem Flaucher das Gouverne­ment des Landes Bayern  . Diese Aemter aber müßten sie

Ereignisse und Geschichten

Ein Volk marschiert

-

marschiert

Ein ganzes Volk marschiert Vom Morgen bis spät in die Nacht. Ein ganzes Volk wird einexerziert, Kriegstüchtig und rassig gemacht.

Auf Ackerboden und deutschem Asphalt, Im gleichen Schritt und Tritt,

Der Nagelschuhe Marschrhythmus hallt Und wer nicht will, der muß mit.

Und gab man dem Volk auch nicht tägliches Brot So darf es doch täglich trainieren. Den Hungermarsch in den Heldentod Marschieren marschieren- marschieren.

Doch wenn das Volk genug gequält, Wird es den Feind erkennen.

Das Ganze kehrt. Was heut' uur   schwelt Muß morgen rot entbrennen.

,, Mein Führer!"

Thomas Eck.

Septimus amüsiert sich in der Liberté" über die Adolf Hitler   allein zustehende Anrede ,, mein Führer" und machte sie zum Gegenstand folgender Glosse: ..Ich kenne einen Mann, der krank geworden sein muß, nachdem er die Reden auf dem Nürnberger   Nazikongreß ge­lesen hat. Das ist Wilhelm II.   Während seiner Regierung hat der Ex- Kaiser nichts so geliebt wie den Weihrauch. Die Höflinge und offiziellen Festredner haben ihn den Sieg­reichen, den Unbesieglichen, den Obersten Kriegsherrn, Re­formator des Menschengeschlechts, Friedensfreund genannt. Aber keinem von ihnen wäre es je eingefallen, vor den Herrscher hinzutreten, in Verzückung zu geraten und ihm ins Gesicht zu brüllen: Mein Kaiser, Sie sind alles in einem!" Wenn man hier das Wort, Kaiser  " durch ..Führer" ersetzt, dann hat man wörtlich das, was Rudolf Heß   auf dem Nürnberger   Kongreß sagte. Sicher, für Wil­ helm II.   muß diese kolossale Schmeichelei einer verlorenen Schlacht gleichgekommen sein. Und zu denken, daß er diesen kümmerlichen Hitler als einfachen Soldaten in seiner ruhm­reichen Armee hatte! Ach wenn er das gewußt hätte... Indessen zu Zeiten des Kaisers hätte Deutschland   noch über eine Lobhudelei von solcher Plumpheit gelächelt. Es hätte gefunden, daß Herr Heß ein bißchen zu weit" gegangen wäre, selbst mit Seiner Kaiserlichen Majestät. Die Oppo­sitionsblätter hätten Karikaturen veröffentlicht, die Berliner  Straßenjungen hätten ihre Kalauer gerissen... Die 38 Mil­lionen Deutschen  , die mit Ja" gestimmt haben, finden, daß Herr Heẞ   etwas ganz Natürliches gesagte habe... ,, Mein Führer, Sie sind alles in einem!" Wir werden noch erleben, daß man diese Formel in Gebete des neuen hitlerisch- heidnischen Kults einführt, den die deutschen   Tleologen gerade zur letzten Weihe des dritten Reiches" zu fabrizieren im Begriffe stehen. Wir werden sehen, daß man den Führer bald wie einst die römischen Die Kaiser anrufen wird: Göttlicher Hitler!" Deutschen   denken nicht mehr daran, zu lächeln, aber wir, wir haben noch das Recht, uns darüber zu amüsieren!"

übernehmen. Vier Schüsse, und er fuchtelte mit der Pistole, neudeutsche Wirtschaftsregeln

habe er in seiner Waffe: drei für die Herren, falls sie es ablehnten, seine Mitarbeiter zu werden, den letzten dann für sich selber. Flaucher, in Ausführung seines Entschlusses zu den beiden andern hinüberblinzelnd, sagte bauernschlau und traurig: Herr Kutner, ob Sie mich erschießen oder nicht, darauf kommt es jetzt nicht an. Ich sehe nur das Wohl des Vaterlandes, und ich gehe mit Ihnen." Und dies war wahrer, als Kutzner wußte.

Unter brausendem Beifall kehrten Kutner und Flaucher zurück in den Hauptsaal, auf das Podium, um eine gemein­same Erklärung abzugeben. Aufgabe seiner provisorischen Regierung, verkündete Kutzner, sei die Rettung des deutschen  Volkes, der Vormarsch gegen das Sündenbabel von Berlin  . Die Leitung der nationalen Regierung übernehme er, die Leitung der Armee General Vesemann. Dr. Flaucher sei bayrischer Landesverweser. Flaucher erklärte, er trete dieses sein Amt schweren Herzens an, als Statthalter der Monarchie. Die beiden Männer reichten sich die Hände, standen, die harte, dickgeäderte, schwitzende Hand des Flaucher in der harten, langnägeligen, schwitzenden des Kutner. Der Rütlischwur," ruft aus dem Saal eine sonore Stimme, die des Schauspielers Konrad Stolzing. Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern," spricht er vor, ergriffen, und er­griffen wiederholt es der Saal, in keiner Not uns trennen und Gefahr."

"

Flaucher steht auf dem Podium, Hand in Hand mit dem Führer, steif, unbehaglich. Er überlegt: wenn er vor Mitter­nacht hier loskommt, dann ist es gewonnen, dann ist es noch Zeit, dann kann er noch alles deichseln zur Rettung des Vaterlands. Er möchte seine Hand zurückziehen, aber in dieser Situation geht es nicht gut, auch hält ihn der Kutzner fest. Wir wollen frei sein wie die Väter waren," tönt es von unten, erst die sonore Stimme, dann der Saal,..eher den Tod, als in der Knechtschaft leben." Eine Mordstimme hat der Kerl. Wenn man nur wüßte, wieviel Uhr es ist. Sakrisch lang dauert so ein Rütlischwur. Und schwitzen tut der Kutzner.

Endlich kann der Landesverweser vom Podium wischen,

Von Hjalmar Schacht  

Konkurse sind eine völlig überflüssige Einrichtung. Die Gläubiger brauchten sich nur abzugewöhnen, ihre Forde­rungen einzutreiben.

Gläubiger nennt man die Leute, die verpflichtet sind, einem den Pofel abzukaufen, damit man sie bezahlen kann.

Grundregel: Bezahle die Gläubiger stets mit ihrem, nie­mals von deinem Geld. Sobald sie letzteres verlangen, schreie ,, Gemeinheit!".

Fürchte dich nicht vor dem Zorn der Mächte. Frechheit ist die stärkste Weltmacht!

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Wohltun trägt Zinsen. Wer dir aus bloßen Geschäfts­gründen geborgt hat, besitzt daher keinen Anspruch auf Zinsen, und wer dir aus Wohltätigkeit geborgt hat, verzichtet sowieso darauf.

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Jeder, der sich mit Deutschland   in Geschäfte einläẞt, soll die unbedingte Sicherheit haben, daß er zu seinem Gelde kommt sobald es uns paßt.

Es gibt verschiedene Arten von Valuten. Die einzige absolut wertbeständige ist- Nichtbezahlen.

Wer an uns sein Geld verliert, dem ist vom moralischen Standpunkt aus völlig Recht geschehen: denn es war un­moralisch von ihm gehandelt, daß er sich mit uns Gaunern überhaupt in Geschäftsverbindungen eingelassen hat. ( Autorisierte Ausgabe von Mucki.)

hinaus in den Vorraum. Auf der Toilette schaut er auf Neuerscheinungen

die Uhr. Zehn Uhr achtzehn. Gott   sei Dank, er hat noch Zeit. Er tritt ins Freie, niemand hält ihn. Gierig saugt er die kalte Luft ein. Jetzt ist er nicht mehr Landesverweser von Gnaden des Monteurs Rupert Kutzner, jetzt ist er wieder solider bayrischer Beamter wie seit dreißig Jahren.

Er steigt ins Auto, wischt sich mechanisch die Hand am Polster. Seine Schultern sind schlaff, aber sein Gesicht ist verbissen. Seine Pflicht verlangt, daß er jetzt einen unge­heuren Klumpen Dreck hinunterschluckt. Das ist unange­nehm, aber ein bayrischer Beamter tut seine Pflicht.

Joseph Roth  : ,, Der Antichrist". Verlag Albert de Longe, Amsterdam  . Ein wichtiges Buch, das eine eingehende Würdigung erfahren wird.

Der Verlag kündigt weiter an: Bertold Brecht  : Drei­ groschenroman  "; Alfred Neumann: Neuer Cäsar"; Max Brod  : Heinrich Heine  "; Karl Tschuppik  : ,, Maria Theresia  "; René Schickele  : Liebe und Aergernis des D. H. Lorenz"; Georg Bernhard  : Dilettanten am Kapitalismus  "; Egon Erwin Kisch  : ,, Geschichten aus sieben Ghettos",