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Baben: Onisterpräsident Geiß. Minister des Inneru Gaas. & Sessen: Ministerpräsident Ullrich, Grzellena b. Biege7. Medienburg- Schwerin: Staatsminister Sivkovich, 8. Eadien- Beimat:
* Wurttemberg : Bett, B. Ttember 1911, sondern and 10. Dezember 1917] tann metlich nicht gebudes werden, bat ein General fic in die Sände des Unterstaatsjef.etārs vor den. Bussche anmakt, bie Grrungen.jayaften der Revolution für null und nichtig übergeben wurde. Es war ursprünglich meine Absicht, Mitteilun zu erflären. Di. Regierung wird bafür zu sorgen haben, daß gen über bas Ficensangebot er out dem inf.igen Staatsgerichtshof zu machen, der die Vorgeschichte des dieser Herr feines kosten, den er zum Kampf gegen die abcr Revolution außripen zu fönen glaubt, enthoben wird. Krieges nachzuprüfen hacen wird. Man verbreitee
9.
Stafoffon.
edlenburg- Strelib:
10. Oldenburg : Minister Echeer, Stubni, Präsident. Baul Sug, Theodor Janken.
11. Braunschweig : Präsident Mecnes, Gesandter Boden, Echütz. Versizender des A.- und E.- Rates, Edhardt, Bolls tommiffat. 12. Eadsen Meiningen : Etaatsrat b. Xürde, Bor. sibender des Staatsrates.
im Namen bes waren,
Die
W... unter dem 20. November jenes Dementt, das ten mr Arbeiter und Soldaten aber sehen aus dem Auftreten dieser Herren bekannter Tatsa yen widerspricht. Es eigt fich aifo, ba3 b. Eberhard und Sirt von Arum, wie frech die Gegenrevolution auch heute nach vollzogener Revolution das bereits ihr Haupt zu erheben sucht, wie dringend Wachsamkeit Auswärtige mt an benjenigen Methoden feita nötig ist! hält, die in den lebten Jahrzehnten fo unjäg liches Glend über Deutschland gebracht haben. In anderen Truppenkörpern fucht man von oben her die Eol Die Gefahr mußte vermieden werden, daß diefe felben daten wenigstens gegen einen terroristischen Bolschewismus" aufder Bergangenheit mi: amputschen, über den man sich hütet, nähere Angaben zu machen. Männer, die für die Fehler berantwortlich Deutschen Reiches So liegt uns ein Armeebefehl des Armee Obeckommandos 17 bor, Minister Bell, Staatsrat und Volkes an den kommenden Friedensverhandlungen teil- in bem zunächst von dem hohen vorbildlichen Bilichtbewußtsein" nehmen mürben. Nur um dieser, meinem Ermessen nach un- Sindenburgs die Rede ist, weil er sich entschlossen habe,„ auf seinem ermeßlichen Gefahr vorzubeugen, entsaloß ich mich, gur Ber Bosten" zu verharren. Dann liest man weiter: öffentlichung jener Tatsachen zu schreiten. Es muß eindeutig vor aller Welt festgestellt werden, was die merkwürdige Phraseologie des Auswärtigen mtes eigentlich bedeutet. Ich wiederhole: Am 21. November erklärt W. T. B., daß keiner der Feinde Deutschlands im Weltkriege jemals ein Friedensangebot gemacht hat. Am 23, November ist dasselbe auswärtige Amt genötigt, zuzugestehen, daß eine derartige Mitteilung tatsächlich an das Auswärtige Amt ergangen fei. Da nun mehr laut Mitteilung der Abendblätter vom 28. November die Unterstaatssekretäre von dem Bussche und v. Etumm in den nächsten Tagen ihr Abschiedsgesuch einreichen werden, so darf man damit die Angelegenheit wohl als erledigt betrachten. Jaffe, m. p.
14. Eachsen- Koburg- Gotha : Breitner. 15. Anhalt: Präsident Heine. Vorsitzender des Staatsrates. 16. Echwarzburg Rudolstadt: Emil Hartmann , Borfibender des Gesamtministeriums, Geb. Staatsrat Berner. 17. hwarzburg- ondershausen:- Endsendung unmöglich. 19. 91 eu ä. 2.: Oberländer, Drechsler, Mitglieber der Lanbesregierung 20. 91 cu i 2.: Ministerpräsident v. Franken, Staatsrat Betterlein. 21. Schaumburg- Lippe : Echrader, Mitglied des A.- und -Mates, Lorenz. Etadthagen. 22, 2ippe Detmold : Geh Staatsrat Werner, Clemens Peder, Professor Neumann- Sofer, fämtlich für Volts- und Eoldatenrat, Wi.. Geh. Cber- Regierungsrat Ernst, für
Etanteministerium.
23. 2übed: Würgermeister Fehling. 24. Bremen : Minister Siebeling. 35amburg: Minister Eieveling, falls die anderen Herren
verhinder: sind.
28 chleswig- Holstein: Kirchhoefer, vom 63er Ausschuß. Borsigender bert
Der Standal im Auswärtigen Amt .
München , 25. November. Mit Bezug auf den Brief des Grafen gernin an die Neue Freie Presse", veröffentlicht unter dem 23. November, teilt Prof. Dr. Jaffe unter dem 23. November mit:
Graf Czernin veröffentlicht in der Neuen Freien Bresse" ein Schreiben des Juhalts, die Nach.icht, daß Deutschland und Cesterreich- Ungarn im Serbi: 1917 ein Friedensangebot von Amerifa erhalten bätten, fei, sowet Desterreich- Ungarn in Betracht fame. falfch. Es wird wohl genügen, wenn ich nachstehend den Wortlaut eines Briefes, den Graf Czernin Sem Ueberbringer des amerikanischen tie. bensangebotes schrieb, zum Abbrud bringe. Das Echreiben, dessen Original mir vorgelegen hat, ist vom 2. Januar 1918 battert und Inutet:
Gr. Hochwohlgeboren. Ihre mündlichen Darlegungen haben mich, wie ich Ihnen bereits gefagt babe, in hohem Maße intereffiert. Ich würdige vollauf das patriotische Inter effe, mit dem Sie sich all den schwierigen Problemen widmen. Ich tomme aber bei näherem Ueberdenken Ihrer Mitteilung zu dem Schlusse. daß es sich aus taftisch- politischen ErwägunBinden nicht empfiehlt, im gegebenen Momente und wohi auch
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eie nächste Rufunft die von Ihnen aufgenommenen Fäden fortauspinnen. Ich beehre mich daher, das Ersuchen an Sie Bu stellen, fich bis auf weiteres nicht ins Ausland zu begeben und behalte mir vor, im gegebenen Momente an Guer HochWohlgeboren berangutreten, um mir Ihre wertvolle Mitarbeit Bu sichern. Empfangen Sie usw. Czernin m. p. Damit ist die ingelegenheit Czernin mohl beendet. Bu den Mittellungen des Auswärtigen Amtes bezüglich des Friedens
angebotce
reffende
an Deutschland machte ich noch bemerken, daß tas beriftitüd meinerieite nicht wie das Auswärtige Amt!
Wir sind nicht der Anficht, daß die Angelegenheit damit erledigt ist und haben das bereits in unserem Leitartikel ausgeführt.
Jmmer wieder gegenrevolutionäre Machenschafter.
„ Der Herr General- Feldmarschall erffärt, daß die Oberfu Heerealeitung mit dem Reichskanaler( 1) Gte t, bem bisherigen Führer der gemäßigten sosialistischen Bartci, aufammengehen will, um die Ausbreitung des terroristischen Bolschewismus in Deutschland zu verhindern. Diese Ausbreitung muß unters brüft werden."
Aber auch die Reaktionäre und Gegner der Revolution in 3ivil wagen fich wieder fühner hervor. In Köln haben sie die Beanitenschaft mobilisiert, um den Kampf gegen die roten Fahnen aufzunehmen. Der Verband der Kölner Beamtenund Angestelltenvereine hatte die Naivität oder Frechheit( wie man will), folgendes Telegramm on Ebert zu richten:
Sonnabend früh wurden auf Vera laffung des M. und S- Rates an Renierungs- und anderen öffentlichen Gebäuden bie vor einigen Tagen für unsere heimfchrenben striener and gehängten Fahnen eingezogen, wogegen bie Beamtenschaft ent rüftet protestiert. Sonntag früh find die Fahnen unter ReiDie filgung von roten Wimvein wieder aufnetängt werden gesamte Beamten- und Lehrerschaft, vertreten durch den Ver band Kölner Beamten- Vereine mit 23 000 italicbern, erkut an veranlaffen. daß bie roten Wimmel fofort wieder eingezogen werden, damit weitere Gutschließungen der Beamten und Lehrerschaft unnötig werden.
Soffentlich ist den Herrschaften bon Ebert die richtige Ant
General Sigt von Arnim, der Oberkommandierende ber 4. Armee, ber in Aachen die roten Fahnen verbot, und sein schneidiger Adjutant, der empfahl, die Arbeiter und Soldatenräte ba- port geivorden! vonzujagen, find anscheinend nicht die einzigen Militärs, die es gelüftet, den Kampf gegen die Mevolution aufzunehmen. Nach einer Meldung der„ Bergischen Arbeiterstimme" hai der Kommandeur der 1. Armee, General der Infanterie v. Eberhard, beim Einzug feiner Armee in die Rheinproving eine Proflamation erlassen, die gang ähnliche Töne anschlägt. Es heißt da wörtlich:
In der Meute dher reaktionären Breßorgane schießt in ihrer Anmaßlichkeit die Deutsche Tageszeitung" den Vogel ab. Die von der Freikeit" zuerst veröffentlichte Erklärung bes Genossen Eisner zu dem Tel- gramm ndenburns aloffiert das Blatt mit eirer Berunglimpfung bes bach.ischen Ministerpräsiden Armee- Hauptquartier der 1. Armee, 18. Nov, 1918. ten, dem es Anmaßung und Neid auf die Popularität Sinden Nachdem die 1. Armee in der Rheinproving eingetroffen ist, Burgs vorwirft, und über dessen politiche Würen fich aufregt. Ju ift bad Gebiet von der deutsch - luxemburgischen Grenze bis zum einem anderen Artikel best bas agrarische Organ m't aller Rhein Operationsgebiet. Ich habe am 18. Rovember Srupeflosigkeit gegen die neue Revierung, die Deutschland au bie Kommandogewa't im Abschnitt Rhein- Affelborn, Arafeld, Walldorf , Sedenbach, Brohl , Neuwied , Mayen , Taun, Birres. einem Kababer gemacht habe. Im übrigen verlangt dieser Artifel born, Rarlshausen, Niederwambach übernommen. Sämtliche nicht mehr und nicht weniger als die Wiedereinberufung Militär- und Sivilbehörben forber ich auf, mid in ber Auf des verflossenen Reichstages, damit die reaktionäre rechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu unterfthen. Soften Regierung sich von ihm sie Stichtlinien ihrer Tätisfeit vorzeichnen sich in dem vergenannten Operationsgebiet nieten und sich durch ihn gewissermaßen legalisieren lasse. Allenfalls und Arbeiterräte gebitbet haben, fe haben he würde sich die Deutsche Tageszeitung" noch damit abfinden, felbstverständlig ber militärischen Gemalt unterzuordnen. Das Tragen roter beichen wenn die Regierung sich bis zum Zusammen'ritt der National wird auf ba& ftrengte verboten. Der reibungslose bersammlung jedes Gingriffs in die Gesetzgebunn enthalten Durchmarsch der Armee von rund 150 000 ann und 60 000 würde, wenn fie alfo so lange alles beim alten lassen wollte; aber Bferben erfordert, baß von allen Seiten meine Befehle und nachdem die Regierung davon nichte wiffen wolle, müsse die BeAnordnungen auf das genaueste befolgt werden. Die vrb. nungsmäßige Unterbringung fold gewaltiger Truppen massen rufung des Reichstages unbedingt berlangt werden. auf derart engem Raume wird große Anforderungen an die Bewohner ftellen. Ich wäre dankbar, wenn die Bevölkerung unferen topferen Truppen nach den schweren Lasten und großen Anstrengungen bes Krieges jede mögliche Erleichterung gewähren würde. Die Armee hingegen ist angewiesen, auf die Heimat die größte Tildficht zu nehmen. Der Oberbefehlshaber v. Eberhard, General der Inf."
Das ist wirklich der Gipfel der Unverschämtheit. Es scheint, daß man in jenen Streifen nicht mehr recht an den Ernit der Me bolution glauben zu brauchen meint. Man wird sich indessen täuschen. Die Arbeiter denken nicht daran, fich wieder aus der Sand ichlagen zu lassen, was sie in den ersten Novembertagen errangen.
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Reichsamt für die wirtschaftliche Demobilmachung
( Reichsdemobilmackungsamt)
Verordnung
betr. Berbrauch der für Rriegszwecke zugewiesenen Sparmetallmengen zu Friedenszwecken m den Metall verarbeitenden Industrien und dem Metallhanbel zur Aufrechterhaltung ihrer Betriebe mit möglichster Beschleunigung metallische Rohstoffe zur Verfügung zu stellen, ist die unverzügliche Aufhebung der die Verwendung derartiger Rohstoffe einschränkenden Beschlagnahmebeftimmungen für Metalle in Borbereitung. Zur Vermeidung jeder Verzögerung in der Umstellung von der Kriegsarbeit auf Friedensarbeit sind bereits durch Berfügung des Demobilmachungsamtes vom 14. Novembe d. J. zunächst 20 Prozent der bisher durch Beschlagnahme festgelegten Metallbestände zur Berarbeitung für Friedenszwede freigegeben worden.
Die Metallbestände rühren nachweislich zum größten Teil aus Zuweifunger für Kriegszwede her, die den Firmen aus Beständen der KriegsmetallAltiengesellschaft( für Zint auch bei der Zinthüttenvereinigung und dem Ber band deutscher Zintwalzwerte G. m. b. S.) zugewiesen worden sind. Diese Zuweisungen sind für Kriegszwede zu Borzugspreisen erfolgt. Die unter den Selbstfesten liegen.
Durch die Belaffung der für Kriegszwede zu Borzugspreisen zugewiesenen Bestände würde den verarbeitenden Betrieben und bem Sanbel bei Verwerfung ber nunmehr freigestellten bzw. noch freizugebenben Metalle ein ihnen nicht zustehender Vorteil aus Reichsmitteln zufließen, und zwar auf Kosten der für die Beschaffung der Metalle durch Enteignung und dergleichen in Anspruch genommenen Allgemeinheit. Es wird daher hieruit, insbesondere in Rüdlicht auf den gleichfalls unmittelbar bevorstehenden Fortfall der Metallhöchstpreise auf Grund der Ermächtigung der Voltsbeauftragten vom 12. November 1918 angeordnet.
Für alle am 13. November vorhandenen Bestände an noch nicht verarbeifeten Metallen laut anikehonher ufffeffure is auf 3umeifung für Kriegszvede aus den Beständen der Kriegsmetall- Aktiengesellschaft bzw. bei ber Zinthüttenvereinigung oder bei dem Verband. deutscher Zintwalzwerte 6. m. b. H. zur Lieferung gelangt sind, haben die Eigentümer dieser Bestände den
fich aus nachfolgender Aufstellung ergebenden Unterschied zwischen Vorzugs preis und Grundpreis( letzterer entspricht dem derzeitigen Durchschnitts Einstandspreis ber Metalle) an die Kriegsmetall- Attiengesellschaft, Berlin W 9, Potsdamer Str. 10/11, zugunsten des Reichsfistus abzuführen, soweit die Metalle nicht nachweislich zu dem bei der Zuweilung ausgesprochenen Zwed inzwischen verwendet und abgeliefert worden sind bzw. noch verwendet und abgeliefert werden. für. Kupfer Zinn Nidel Zint Aluminium Vorzugspreis für 100 kg 700 1200 80 430 Grundpreis 100 1000 1500 130 530
350 450
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Demnach abzuführen
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300 50 100 Vorstehende Anordnung ist auf Legierungen und Verbindungen, sowie auf alle jonftigen gelieferten Sorten der vorstehend genannten Metalle, z. B. Feinzint, Zinkblech, Lötzinn usw. finngemäß in Anwendung zu bringen.
Diejenigen Firmen, die nicht gewillt sind, die von dieser Verordnung octroffenen Siebstoffe, Legierungen und Verbindungen zum Grundpreis zu verwenden, haben behufs Rüdführung der Mengen zum ursprünglichen Zu weisungspreis an die Kriegsmetall- Aktiengesellschaft mittels eingeschriebenen Briefes bis zum 10. Dezember 1918 Steibung an die Metall- Melbestelle der Kriegsrobstoffabteilung( Abteilung H), Berlin W 9, Potsdamer Str. 10/11, zu erstatten.
Anfragen, die diese Verordnung betreffen, sind an die Metall- Melbestelle der Kriegsrohstoff- Abteilung( Abteilung H), Berlin W 9, Potsdamer Straße 10/11, zu richten. Berlin , den 18. November 1918.
Reichsamt für die wirtschaftliche Demobilmachung
( Reichsdemobilmachungsamt)