Gewerkschaftliches.

Verband der Gastwirtsgehilfen.

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# nterfügung weiter gewährt werden. Wer also Anfang Robem einhalb Jahren von ber alten Regierung eingerichtet und bon ber entlassen worden ist, dessen Familie soll bis zum 31. Dezember der neuen übernommen worden ist, auf und fie forſchien gleich die Familienunterftüßung erhalten. Diese Unterstügung soll nach, was es mit der großen Kognatfendung für eine Bewandt nis habe. Sie stellte fest, daß diese an einen Kommissionär in selbst dann gezahlt werden, wenn der entlassene Arbeiter in Ar- Nowawes weitergeleitet worden war, um von hier aus verschoben beit getreten ist. In vielen Fällen find den Kriegerfrauen auf zu werben. Ein Tail der Kognatsendung, die in 25- Liter- Ballone den Steuerlassen die Unterstügungsbogen abgenommen worden, geliefert worden war, war auch bereits beisette gefchafft worden. Jumal den Frauen, die Meldung von der Entlassung ihres Mannes Auch diese wurden beschlagnahmt. Nach Feststellung der Schul ber Sievertake selbst gemacht haben. Diese Frauen sollen nicht digen leitete die militärische Bolizeiüberwachungsstelle, deren geschädigt werden. Sobald bie neuen Bestimmungen bindende Aufgabe es ist, den Hin- und Nüdtransport gum Felde und in bie Beimat zu übermachen. ein Strafverfahren gegen sie ein. Straft erhalten, können diese Frauen sich melden, und sie erhalten Freie Sosialistische Jugend Groß Berlin. Jugendliche, bit bis zum 31. Dezember die Kriegsunterstütung ausbezahlt. fich für die Gründung einer Gruppe Pantow- Nieder- Schönhausen interessieren, werden gebeten, zu einer Sikung am Freitag, den 6. Dezember, im Lokal von Gaßmann, Bantom, Kreuzitr. 10, abends 8 1hr zu erscheinen. Freie Jugend Groß- Berlin.

Durch die politischen Umwälzungen ist nun endlich auch bas

In den Fällen, in denen der Krieger am 30. November noch bei der Truppe war und in denen bas nachgewiesen wird, wird die Unterstübung weiter gezahlt bis zur Entlassung; dann aber noch gei Halbmonatsraten hinzu.

J. A.: B. Krause. A. Balke.

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Für die Truppen, die interniert sind, aber bie nicht rechtzeitig anstaltet am Sonntag, den 8. Desember, vormittags 11 Uhr, im Der Allgemeine Verband der Deutschen   Bankbeamten ver trüd find, gilt das gleiche, auch für Gefangene. Birkus Busch eine Rundgebung der Groß- Berliner Bankbeamien Viele Heeresentlassene werden arbeitslos sein. In Berlin   fchaft. Zu dem Thema Das Recht der Arbeit, Auf wird eine Erwerbslosenfürsorge eingeridtet. Der arbeitsloje ga ben der Gegenwart, wirtschaftliche Tages. Seeresentlassene meldet sich bei der Arbeitslosenfürsorge, er erfragen werden der Boltsbeauftragte Barth sowie die hält pro Tag 4 Mart Unterstügung, daneben läuft bis zum Herren Marr und Emonts das Wort ergreifen. 81. Dezember die Kriegsunterstügung für die Familie. Nach Ab­lauf des 81. Dezember tritt dann die Kinderzulage zu den 4 Mart hinzu in den Fällen, in denen Kinder vorhanden sind. Anders steht es mit den Mannschaften, die in Erfüllung ihrer gefeblichen aktiven Dienstpflicht, also die Jahrgänge 96-99, nicht zur Entlassung tommen. In diesen Fällen kommen die Be­ftimmungen der Kriegsunterstütung in Fortfall, da der Krieg beendet ist. Hier werden weniger Frauen betroffen, sondern Eltern, vor allem Mütter, die der Sohn ernährt hat. Diese Personen erhalten feine Kriegsunterstützung weitergezahlt.

gatwirtschaftliche Qilfspersonal erwacht. Die Erbitterung, bie fich in den langen Jahren vor Ausbruch der Mevolution infolge der Unterdrückungsmaßnahmen von seiten der Unternehmer an­gesammelt hatte, entlädt sich in durchweg start besuchten Ber­fammiungen. Gesteigert wird diese berechtigte Erbitterung noch dadurch, daß es den Herren Direktoren und Chefs in den jeltensten Bällen fiar geworden ist, daß die Angestellten über ihre Ge­schide innerhalb des Betriebes mitbestimmen sollen. In einigen Geschäften präsentiert man den Leuten eine fertige Liste on Personen, die der Firma angenehm sind, um so den Willen der Angestellten auch wiederum au fälschen. Auch wird den angestellten Hilfskräften dieifach die Zeit, da jezt die Ge. schäfte früher schließen, von ihrer freien Zeit abgezogen. Das bewett wiederum, daß das Unternehmertum im Gastwirts­gewerbe seinem Silfspersonal auch nicht das geringite augefiehen will. Singu fommt, daß der größte Teil dieser Angestellten die ganze Kriegszeit über für Lebne arbeiten mußte und heute noch arbeitet, die der Zeit wirklich nicht mehr entsprechen. Am allerwenigsten aber können die Herren gastwirtschaftlichen Unter­nehmer fich damit abfinden, daß, statt die Hilfskräfte zu ent laffen, in erster Linie die Arbeitsgeit zu verfürgen ist.

Die Konsequenz ist natürlich, daß nun das pastwirtschaftliche Silfspersonal in Maffen dem Verbande der Gasttoirtsgehilfen beitritt, um nun mit Hilfe der freien Gewerkschaft die bisherigen unmenschlichen Verhältnisse grundsäglich abzuschaffen. Sache ber unentwegten Herren Chefs unb Direktoren ist es, sich mit ben Gebanten zu befreunden, die freien Gewerkschaften, in diesem Fall den Verband der Gastwirtsgehilfen, als die Inter­effenvertretung der Angestellten anzuerkennen.

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Arbeiter Samariter- Bund, Kolonne Groß- Berlin. Samariter genossen und genosfinnen, welche Taschen in Händen haben, werden bierdurch nochmals bringend ersucht, die Versammlungen ohne Aufforderung zu besuchen. werden die Namen feststellen. Wer die Versammlungen nicht Die Gruppenführer besucht, geht seiner Tasche nach Feststellung berlustig. Deffentliche Frauenversammlung in Tempelhof  . Am Frei tag, den 6. Dezember d. 3, abends 7% Ubr, findet in der Aula der Gemeindeschule, Friedrich- Wilhelm, Gde Werder Straße, Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse, für diese Versammlung eine öffentliche Frauenbersammlung statt. Es ist Pflicht aller zu agitieren. Referenten find: Frau M. Reichert und Dr. E. Neftriente it. S. P. Maks. Tembelhof.

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Eisbahn auf dem Liekenfee. Mit Beginn des Kroftes wird auf dem nördlichen Teile des Liebenfees in Charlottenburg   eine Gisbahn errichtet worden. Das Eintrittsgeld wird 50 P. für Erwachsene und 20 Pf. für Kinder unter 14 Jahren betragen.

Die Erwerbslosenfürsorge in Groß- Berlin. Der Demobilisationsausschuß Groß- Berlin, dessen Zuständig feit fich über die sechs Groß- Berliner   Städte und die Kreise Tel­ tow   und Niederbarnim   erstreckt, bat gestern beschlossen, daß in den jenigen Gemeinden, welche zum Lebensmittelverband Groß- Berlin gehören, ungesäumt die Erwerbslosenfürsorge einzuführen ist, wie dies in Berlin  , Chariottenburg, Schöneberg  , Neukölln, Lichtenberg  und Wilmersdorf   bereits seit dem 25. November geschehen ist.

Hotel- und Restaurationsangestellte hielten am 2. Dezember im Café Baterland, im Paulaner Bräu und im Lehrervereins­hause brei Protestbersammlungen ab, in denen fie zu dem 9- Uhr Schluß und gegen die Bedrohung ihrer Eristena Stellung nehmen unb faßten eine Entschließung, in der sie die Aufhebung des Wein berbots und die Festsetzung der Polizeistunde auf 11% Uhr ver­Sangten.

Uns der Bartei.

Massendemonstration in Halle.

Am Sonntag, den 1. Dezember, fanb in alle eine öffent

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Richtigstellung. In dem Bericht über die Bersammlung der Bu diesen Ortschaften gehören insbesondere auch die wichtigsten Tapezierer in der Morgenausgabe der Freibeit" vom Dienstag, Industrie- und Arbeitervororte, wie Adlershof  , Briz. Köpenick  , liche Stundgebung statt, die erhebenden und feierlichen Verlauf ben 3. Dezember, befinden sich einige finnstörende Drud- Friebenau, Friedrichsfelde  , Grünau  , Johannisthal  , Königs- Buster- nahm. Ein gewaltiger Demonstrationszug, von fehler. In der siebenten Beile von oben muß es statt 70 f. hausen, Bantwis, Lichtenrade  , Lichterfelde  , Mariendorf   und Ma- revolutionärer Begeisterung erfüllt, sog durch die Straken bi 20 Bf. heißen, in der achten Zeile von unten statt 20 Prosent rienfelde, Nieder- und Ober- Schöneweide, Nieder- und Hohen- vor den Nathausplah, auf dem 23 000 Arbeiter und Soldaten 20 Bf zahlbar ab 15. November, also nicht 10. November, wie Echönhausen, Nowawes  , Bantow, Reinidendorf, Ehmazgendorf, für die Aufrechterhaltung der Macht des Arbeiter und Coldaten es in dem Bericht heißt. Steglit, Tegel  , Tempelhof  , Treptow  , Wannsee  , Weißensee und rates demonstrierten. Wittenau  . Vom festlich rotgeschmüdten Rathaus ballon   hielten ein Mitglied des Soldatenrates und der Redakteur Hiernach erwartet der Demobilisationsausschuß. daß in die des Halleschen Volksblattes", Genoffe ennig, Ansprachen, sen sämtlichen Orten bis spätestens Ende dieser Woche die Erin denen sie den Sieg der Revolution, die Verwirklichung des werbslosenfürsorge genau nach dem Groß- Berliner   Muster in Sozialismus und die sozialistische Internationale forderten. Die Kraft gefekt ist. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, über versammelten Massen begleiteten diese Ansprachen mit brausen jeden Mangel der in einer dieser Gemeinden noch verbleiben bem Beifall. follte, alsbald im Bureau des Demobilisationsausschuffes, C2, Raiser- Wilhelm- Straße 45, Mitteilung zu machen.

Groß- Berlin.

Sehnsucht nach der alten Zeit.

Die Geistlichkeit vermag sich in die neuen Berhältniffe nur wenig zu schicken. Das ist weiter nicht zu verwunderr. Sie hat im Frieden gar oft die Lehren des Christentums beiseite gestellt und sich zum Verteidiger der herrschenden Gesellschaftsordnung gemacht. Sie war viel eher ein anmalt der Reichen als der Armen, und dieses Gebahren bradie es mit sich, daß sich die Massen des Volkes immer mehr von der Kirche abwendeten, die Gotteshäuser immer lecrar wurden.

Auch im Kriege hat die Kirche ihr wahres Geficht nicht Auch im Kriege hat die Kirche ihr wahres Gesicht nicht verleugnet. Statt den Saß einzudämmen, der künstlich er­zeugt wurde, um die Kriegsstimmung anzufachen hat sie diesen Haß durch Reden und Schriften gefteigert. dichts

Die Schuhmannschaft Groß- Berlins und die neue Ordnung.

heißt es im Flugblatt wörtlich:

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Fortschritte in der Provinz Brandenburg  . In Greiffenberg   im Streife Angermünde   tagte eine Boltsversammlung, einberufen von dem Genossen Petrud- Berlin, bon der Unabhängigen Eozialdemokratischen Partei. Auf der Tages politische Eituation". Bortrag und freie Aussprache wurden beifällig aufgenommen. Auch die Ausführungen des Genossen ordnung ftand: Bortran des Genossen Zimmermann über Die Betrud und des Soldatenrates bon Angermünde erzielten farfe Beifall. Genoffe Betrud wies im befonderen darauf hin, daß es jest Pflicht eines jeden wäre, fich politisch zu organisieren. Es wurde folgende Resolution angenommen: Die Einwohner bon Greiffenberg und Umgegend erklären sich mit den Aus­führungen des Genofen Zimmermann von der Unabhängigen Sozialdemokratischen Bartei und des Golbatenrats von Anger­ münde   einverstanden und stellen sich auf den Boden der neuen Regierung. Es fonnte, da ein wesentlicher Teil der Anwesenden ihren

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Aus dem Wirtschaftsleben.

Flucht aus Villen und Schlössern.

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Die Steuergroßdefraudanten, die Riesengewinnler, haben

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Uns liegt ein Flugblatt vor, daß von Grob, Revier 2b, aus geht und sich an alle Oberwachtmeister und Wachtmeister der Groß- Berliner Schuhmannschaft wendet. In ihm wird begrüßt, daß die Schuhmannschaft ihres militärischen Charakters entfleidet wird. Der Sdusmann brauche nicht mehr feinen Dienst in dem Gefühl militärischer Unterwürfigkeit zu tun, er fei als vollwer­tiger Mitarbeiter anerkannt, der furchtlos nach oben und treu gegenüber seinen Blichten feinen Beruf ausüben fönne. Dann mehr von Bruder- und Nächstenliebe. Manche Pfarrer ver­wechselten die Kanzel mit einem alldeutschen Beriam Beit ergangenen Befehle und Anordnung aimen Die von dem Kommando der Schuhmannschaft in ber lezten Jungspodium und putschten, ausgerüstet mit dem Sprach- märgliches Zeitalter und zeigen mit aller gewünschten Deut. Beitritt zur Organisation der Unabhängigen Sozialdemokratischen fat der verruchtesten Kriegsschreier, das Volk zum Duichlichkeit, daß der alte realtionäre Geift noch lebendig ist, der feine Bartei erklärte, ein Ortsverein gegründet werden, welcher halten und zur entgültigen Vernichtung aller Feinde uf. wurzeln und fefte Stüße hat in dem früheren Offisierstorps ber zu den grökten Hoffnungen berechtigt. Anwesend waren un Paftor Folk gob in Sonntagsartikeln der Berliner   Maur­au genpoft die Schale feines Bornes aus und gebärbete fich wie dusmannschaft, das fein Mittel unversucht laffen wirb, au feiner gefähr 300 Berfonen. Die Versammlung wurde mit einem ein Berserker. Der Krieg war ihnen ein Gottesacichent ce- früheren Machtstellung und den ihm unbilligerweise eiuge- Soch auf die sozialistische Republik   und die sozialistische re gierung geschlossen. worden, und das Bolt follte es als Segen empfinden, daß räumten Sondervorrechten zu gelangen. es ihm bergönnt war, durch dieses Meer von Blut, Elend, Wohin aber führt dieser Weg? Er führt uns Schmutz und Tränen zu waten. früheren, eines freien Mannes unwürdigen Verhältnisse hinein. Collen wir tatenlos beiseite stehen und zusehen, wie uns durch bie bom Kommando ausgehenden Anordnungen ein Etüd nach dem andern unserer jungen Freiheit genommen wird? Wollen während des Krieges ihr Gelb, ober wenigstens Teile ihre! wir aufeben und warten, bis die reaktionären Fäden uns wieder Beides, mit Vorliebe in Billenbefikungen und Rittergüter mil umsponnen haben und wir aus dem aus difsiplinaren Fallftriden Schlössern geffect. Wer nicht blind war, wußte, daß eines gewebten Nek bureaukratischer Engherzigkeit nicht wieber her- Tages die Villen und Schlöffer ihren Asylwert verlieren würden. austönnen?" Die Flucht aus Villen und Schlössern hat jest begonnen. Das angebote gab es auch während des Krieges, aber stärker war die Nachfrage. Die Breise stiegen dementsprechend. Es kam auf 100 000 m. mehr oder weniger schon gar nicht mehr an. Heute Tatarennachrichten. Ein Abendblatt brachte die Nachricht, daß linken die Preise und man verkauft gleich das Grundstück oder auf dem Bahnhof Charlottenburg Offizieren durch die das Gut mit dem ganzen Kram. Das schönste Mobiliar, Ge Wache des Sicherheitsdienstes Charlottenburg die Achselstüde ab mälde, Silberzeug, Teppiche fann man für billiges Geld" haben. geriffen worden seien. Außerdem würden die Offiziere von den Diese Asyle verlieren ihren Wert, und inzwischen sucht sich das höflicher Form gebeten werden, Waffen und Achelstüde abau­Mannichaiten terrorifiert. Wir stellen fest, daß die Offisiere in freiwerdende Kapital andere Unterschlupfe. liefern. Sollten sich einzelne Migitände herausstellen, so wird von der Leitung des Sicherheistdienstes in schärfster Form vor gegangen werden.

Nun die Revolution! Der Umsturz der für die Stirche fo liebenswert gewordenen Einrichtungen! est gilt es für fie, die Volksbewegung in Mikkredit zu bringen und die verschwundene Reit als das Herrlichste und Beste zu breisen, was dem deutschen   Volke je beschieden war. Damit fie recht schnell wiederkehren! Damit der Einfluß der Kirche auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens nicht geschwächt und der freien Entwicklung Schranken auferlegt werden. Denn nur im Dunkel der Unfreiheit gedeihen die Früchte der alten Kirche.

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Eine große allgemeine Versammlung aller Oberwachtmeister ist deutlich an den Angeboten zu erkennen. Billen- und Schloß er Erd

und Wachtmeister von Groß- Berlin soll zu dieser Eade in Kürze Stellung nehmen.

Manche Pfarrer sind dabei in der Auswahl ihrer Aaita­tionsmittel wenig wählerisch. So wird uns aus Ober­schöne weide berichtet, daß dort einem Pfarrer der wir. fungsfreis der Stanzel nicht weit genua aeftedt ist. Er be­nukt deshalb noch die Gräber, um fein chriftliches Herz aus­Buschütten, seinen Unmut über die Revolution kundzugeben. Bei einer Beerdigung am 30. November aina er über das Leid der Trauergemeinde hinweg zu dem Leid, das den deutschen   Kaiserhaus zugefügt worden sei. Durch Saidial bertrieben, vom Volke die Dornenkrone auferleat, ihm, der doch zum Segen des Volkes bon Gottes Gnaden ge frönt worden fei! Welch unsäglicher Schmerz, gewaltiger und größer als das Leid eines aewöhnlich Sterblichen, dem bloß ein Angehöriger genommen und dem irdischen Hammer.

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Die Entente- Länder haben schon eine Reihe von Ausfuhr verboten aufgehoben. Auch Deutschland   erleichtert jetzt den Er Einbrecher im Hilfsverein. Mehrere schwere Einbrüche sind pert. Zunächst den Export von Textilwaren. wieder in verschiedenen Stadtteilen berübt worden. Den nieder des Krieges eine etwas sehr schematische und oft kaufmännisch Man hat während trädigsten Streich spielten die Verbrecher Hilfsbedürftigen in der unfluge Exportpolitik getrieben. Nehnlich war es mit der Ein Bülowstraße. Dort drangen fie auf dem Grundstüd Nr. 95 in die fuhrpolitik, die unter übertriebenen Währungsbefürchtungen litt. verschlossenen Geschäftsräume des österreichisch ungari. bungsstüde, die für Leute bestimmt waren, die selbst nichts be- geht, mit Waren bezahlen. Dazu ist Arbeit notwendig, denn fchen Silfsvereins ein und ftahlen Lebensmittel und lei. Wir brauchen jetzt Waren und wir müssen, soweit es irgend fizen: mehrere Risten fondensierte Milch, Grbstonjerven, Tee. ohne Arbeit fein Export und ohne Export eine Jammerwährung Suppenwürfel und Kergen, sowie Kinderfleider, Schuhe und Ar­beitsschürzen. Fünf Milchfühe erbeuteten die Einbrecher in dem Stalle des Molkereibesizers Rehsler in der Möllendorfstraße 13, für 25 000 Mart Etoffe und fertige Kleider in dem Herrenkleider. geschäft von Gembert in der Brüderstraße und für 12 000 Mart Goldmaren in dem Laden des Juweliers Eichner in der Müller. straße 155.

Solche Neden sind natürlich ein schlechter Troft für eine Trauergemeinde. Der Pfarrer erreichte damit eher das Gegenteil der erbofften Wirkung. Er verlegt die heiliaften Gefühle der Angehörigen. Der Railer, der feige und ichimpf­lich gefloben ist, steht ihm höher als ein Toter. Mit folden Agitationsmitteln die alte Beit machzurufen, fie wieder herbeizuwünschen: das dürfte so recht den wahren Charakter der Kirche beleuchten.

Das Grab eines Verstorbenen ist wahrhaftig der schlech. Beste Agitationsboden für die Wiederkehr des Kaijeriums.

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Aus aller Welt.

Kohlenknappheit in Budapest  .

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Budapest, 8. Dezember. Mit Rücksicht auf die Noblenknapp tnappheit verfügte der Regierungstommiffar für Rohlen. schloffen werden. Alle Bureaus mit Ausnahme der öffentlicen angelegenheiten, daß aufläden um 4 Uhr nachmittags ge Aemter dürfen nur bis drei Uhr nachmittags arbeiten, bie Lebensmittelgeschäfte müssen um 7 Uhr abends schließen. Dampferzufammenstoß.

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Cer Cunard- Dampfer Orduna ist auf der Fahrt von New York   nath Liverpool an der Eüdküste von Jrland mit dem Betro leum- Dampfer Konakry zusammengestoßen. Sieben Mann des Konakry wurden getötet. Die Crbuna ist leicht beschädigt. Berantwortlicher Redakteur: Dr. S. Nestriepke, Berlin   Wilmersbo.f Druck der Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. Schiffbauerdamm 19,

Edvindelgesellschaft von fünf Berjonen feitgenommen. Drei Bei einer großen Rognalschiebung wurde gestern eine Zivilschieber hatten sich an zwei Inspektoren des Berliner   Haupt­fanitätsbepots berangemacht und mit ihnen eine Rognatschiebung ausgedacht und in die Wege geleitet, die den Beteiligten nahezu vier Mill. Marf gebracht hätte. Die beiden Jn veftoren beitelten ohne Wissen der Leitung des Depots für über 50 000 Strante unb Schmerarbeiter den diesen zustehenden Rognot, im Gesamtveste Bisher war es so, daß den Familien Entlaffener noch für von 8 760 000 Mart, um fe hier unter der Sond au verkaufen. 14 Tage nach der Entlassung Unterstübung gezahlt wurde. Jebt erfolgte, lieferte auch, da der Auftrag ordnungsmäßig ausgeführt die Kognakbrennerei in Br. Stargard, bei ber die Bestellung Joll den Familien der Mannschaften, denen für die zweite Hälfte war, die geforderte Wenge und so tief gestern ein ganzer Trons bes Monats November Familienunterstügung zustand, bis zum portaug mit Sargnaf bier ein. Dies fiel Beamten ber militäri 1. Dezember ohne Rüdsicht auf die Fortdauer der Bedürftigteitchen Bolizeiüberwac, ungsstelle, eine Organisation, die vor ein

Kriegsunterstützung für Familien Heeresentlassener. Jeden Tag warten wir darauf, daß ein vom Reichsamt des Innern ausgearbeiteter Entwurf, die Kriegsunterstüßung Heeres­satlaffener betreffend, bindende Kraft erhalten soll.

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