Die englische Regierung hat fich davon überzeugt, daß eine Intervention mit ilfe eines Expedition 3. geeres unmöglich ist, ist aber entschlossen, die Bildung einer möglichst dauerhaften Regierung in Nukland zu unterstüben. Die Möglichkeit hierfür hängt sehr von Belen ab und ob dieses selbst im stande sein wird, eine geeinte Negierung aufzurichten. Man hält eine polnische Armee für fähig, den brohenden Einbruch des Volfchewismus einzudämmen; auch Rus mänien fünnte bierbei helfend eingreifen.

Erneute Schießereien in Königshüllte.

T.U. Königshütte, 6. Januar. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag fam es in Königshütte wiederum zu Schießereien und neuen Feuergefechten zwischen den Marburger Jägern und den Spartakus- Anhängern. Die Spartakiden waren gegen 5 Uhr abends durch die Stadt marschiert und hatten einzelne Wachtposten der hiesigen Wachtkompagnie entwaffnet. Sie gingen dann gegen die in ihren Quartieren liegenden äger vor. Es gab aahl reiche Verwundete, insbesondere unter den Spartakus lenten. Von den Jägern wurden zwei Mann verlegt. Wegen 10 Uhr herrichte Rube in der Stadt. er Stadt.

Schneidemühl   vor der Befehung durch die Polen  , Schneidemühl  , 6. Januar. Wie die Telegraphen- Union" er fährt, ist jede Verbindung zwischen Schneidemühl   und Kolmar unterbrochen. Was die Besehung von Stomar anbetrifft, fo wurde diese Stadt gestern nachmittag von den Polen   angegriffen. Eine Abordnung, bestehend aus dem Bürgermeister, dem katholi­schen Geistlichen und dem Rektor Frakke, begab sich in das Lager der Polen   und vereinbarte die Uebergabebedingungen. In Schnei bemühl erwartet man jeden Augenblid das Eintreffen der Bolen. Die Beunruhigung in der Stadt hat ihren Höhepunkt erreicht. In Wiffet foll ein schwerer Kampf zwischen der deutschen   Besatzung und den Polen   stattgefunden haben. Hierbei haben, wie verlautet, die Polen   schwere Verluste erlitten. Nähere Einzelheiten fehlen

noch.

Gewerkschaftliches.

Demonstrierende Noßschlächtermeister.

Groß- Berlin.

Sympathielandgebung.

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machungsausschuß für Groß- Berlin ist der Meinung, daß diese Unterlassung schleunigst nachgeholt werden müsse, und glaubt das mit auch den Wünschen der Arbeitslosen selbst entgegen zu tommen.

Sämtliche Arbeiterräte in Kleinbetrieben( Berufsgruppenber freter) werden gebeten, zur Besprechung ihres Materials für die Auf der gestern im Gewerkschaftshause stattgefundenen Richtlinien der Arbeiterräte heute( Dienstag), nachmittag 4 Uhr, Bersammlung der 11. S. B.( III. Streis) wurde beschlossen, im Abgeordnetenhaus( Festsaal) zu erscheinen. Achtung: Allen zurückgekehrten Turn- und Sportgenoffen zue für den in seiner Gristens bedrohten 53 er Ausschus Nachricht, daß vom Donnerstag ab der Turnbetrieb der 3. Män ( Bentralrat der Marine) heute vormittag um nerabteilung Turnverein" Fichte" jeden Montag und Tonnerstag, 11 1hr vor dem Reichsmarineamt  ( Königin Augusta- Str.) von 8-10 Uhr, abends, in der neuen Turnhalle der Gemeinde An den gleichen eine friebliche Sundgebung zu veranstalten. Die Genossen schule Gräfeste. 85/86 wieder eröffnet wird. werden aufgefordert, sich daran zu beteiligen. Abenden furnt die 6. Schülerabteilung bon 6-8 Uhr. werden aufgefordert, sich daran zu beteiligen. Sonnabend, den 11. Januar, abends 8 Uhr, Generalversammlung bei O. Bech, Urbanstraße 51,

Bersammlung der U. S. P. im Gewerkschaftshause.

Lebensmitteltalender..

Am

Im großen Saale des Gewerkschafishaufes fand gestern abend eine vom III. Kreis einberufene öffentliche Boltsversamm lung statt, die sehr gut besucht war. Nach den Referaten der Genossen Kubia und Gutmann nahm die Versammlung Fleischkartenperiode wird die Anlegung neuer Kundenverzeichniffe Nowawes  . Für die mit dem 19. Januar 1919 beginnende einstimmig folgende Resolution an:

Die Berfammlung berlangt die sofortige Auflösung der angeordnet: Zur Auflegung neuer Stundenverzeichnisse sind die­gesamten Wehrmacht Deutschlands   und die Aufstellung einer jenigen Fleischermeister und Fleischverkäufer berechtigt, welche sosialistischen Volkswehr. Sie protestiert entrüstet gegen die ihren Geschäftsbetrieb bis zum Schluß der laufenden Fleisch­Außerdem ist die Auflegung nieberträchtige Anwerbung von Freiwilligen für den Often alslartenperiode aufrecht erbalten. neue Blutopier und legten Endes als Wittel ber Gegenrevolu neuer Stundenverzeichnisse denjenigen Fleiſchermeistern und lion. Mit äußerster Entschiedenheit lehnt die Versammlung sich Fleischverkäufern gestattet, die während des Krieges infolge Ein­begegen auf, daß der um die Revolution hochverbiente und für berufung zum Heeresdienst ihren Geschäftsbetrieb gefchloffen ihre Sicherheit unentbehrlife 53er- Ausschuß( Zentralrat der haben. Jeder Nowawefer Ginwohner muß die Anmeldung für Marine) aur Ohnmacht verurteilt oder aufgelöst wird, wie Herr die neuaufzulegenden Stundenverzeichnisse bei hemienigen Flei scher oder Fleischverkäufer, bei dem er sein Fleisch beziehen will, Roste es plant." in der Zeit bom 9 bis 11. Januar bewirken. Zu diesem Bwed hat der Karteninhaber oder Haushaltungsvorstand seine oder auf den Haushalt entfallenden Fleischkarten dem Fleischer oder Fleischverläufer vorzulegen. Letterer hat die an Sarten befindlichen Anmeldeabschnitte den Karten abautrennen und an sich zu nehmen.

Die Scheidemann  - Garde.

Die städtischen Beamten waren gestern in der Stadthalle vere fammelt. Auf Wunsch einiger Beamten begab sich unser Genoffe Stadtverordneter Dr. Weinberg dahin, um eine furze Ansprache zu halten. Die Bersammlung murde durch einige Worte des Vor­benden eingeleitet. Als Genoffe Weinberg das Wort nehmen wollte, schrie man ihm entgegen: Wir wollen für die Regierung Ebert- Scheidemann demonstrieren, wir wollen Sie nicht hören! Genosse Weinberg stellte sich als Stadtverordneter ber II. S. V. D. und als Volksbeauftragter vor, versuchte darzulegen, daß gerade die 1. S. P. D. im Rathause mit aller Entschiedenheit für die In­tereffen der städtischen Beamten stets eingetreten sei, aber er fonnte sich kaum Gehör verschaffen, Ständig wurde er unter­brochen unter Rufen wie: Fort mit der bredigen Judenbande! Dazwischen fortgefeßt großes Gejohle und neue Rufe: Stunter mit dem Juden und der Jubenblase, wir wollen hier Ebert- Scheide­mann! Der Radau steigerie sich. Mit Stühlen bedrohte man ben Bom Bentralverband der Fleischer wird uns geschrieben: Redner. Nun ging man su Tätlichkeiten über, versuchte Weinberg In der Sonntagsnummer finden wir ein Inferat bes Schub bie Sachen vom Leibe zu reißen und ihn von der Bühne zu zerren. berbandes der Roßschlächter mit der Ueberschrift:„ Hör deutsches Schließlich verprügelte man unfern Genoffen, der nur mit Mühe Bolt, was wir Dir fagen!" Es wird darin zu einer Demonitra fein Leben in Sicherheit bringen fonnte. Alles unter fortgefekten lion aufgefordert, wozu die Gefellen Staffage für die Sandboll Roßstädter bilden sollen. Die Polizei. Demonstrationen für Ebert- Scheidemann. Und solche Leute geben behörde hat sich in letter Beit die oßwurstfabriken etwas näher nach der Wilhelmstraße, um für Landsberg   zu wirken, der doch angejeben und hat einem erheblichen Teil derfelben tegen auch Jude ist. außerordentlicher Ueberschreitung der öst. Wenn auch ber Borsipende sich wegen des pöbelhaften Bee preise die Ronseifion enigieben müssen. Daher nehmens der Beamten bei unserm Genossen entschuldigte, so zeigt wüftes Gefchrei bei den Roßfeblächtern und stürmisches Verlangen der Borfall doch, wes Geistes Kind die Scheidemann  - Garde ist. mach Aufhebung der Höchstpreise sowie der Stongeffionierung. Es Steht diesen Herren aber schlecht zu Gesicht, gegen solche Dinge zu protestieren. Durch den Fluch, den sie abschütteln wollen, wie es im Inferat heißt, find fast alle Träger diejer Zunft au reichen Reuten geworden. Jebt ist die Quelle verstopft, nun will sman protestieren, damit der Brunnen wieder laufen kann. Die Belt besteht zum Glüd nicht aus lauter dioten, die bumm genug wären, um zu glauben, daß die Roßichlächter für die Sungrigen und für die Arbeits- und Brotiofen lämpien, wie es im Injerat heißt.

Die Gesellen sollen nicht nur allein für ihre Arbeitgeber de­monstrieren, fondein sie sollen auch in den Streit eintreten, und die Roßschlächter wollen ihnen sonar den Lohn weiter zahlen, und wenn es in Heat, prahlen die opschlächter, dann wird von der Behörde schon die Konzession und der Höchstpreis für Noß­fleisch aufgehoben werden. Die organisierten Gesellen lehnen es energisch ab, sich vor den Wagen der Roßflächter au ipannen, um deren selbstsü ch. tige Antereffen zu fördern, Wenn also heute, Dienstag um 11% Uhr, die Roßschlächter vor dem Lehrervereinshaus zur Demonstration antreten, dann weiß das Publikum, um was es sich bandelt. Im Interesse der Konsumenten liegt das Bestreben der Staßschlächter feineswegs.

Die Fleischbergesellen, die bei Roßschlächtern beschäf­tigt sind, haben heute abend 7 1hr Versammlung im Rosenthaler Hot.

Die Erwerbslosenfürsorge.

Der Magiftratskommiffar für die Gewerbslosenfürsorge macht die Abänderung der Statuten§§ 7 und 8, betreffend die Erwerbs­lofenfürsorge Groß- Berlin, mit Wirkung vom 6. Januar d. 3. ab bekannt. Die Höhe der Unterstübung beträgt demnach bei gäng licher Erwerbslosigkeit für jeden arbeitslosen Wochentag für männ­liche Personen über 17 Jahre 4 M., zwischen 14 und 17 Jahren 3 Mart, für weibliche Bersonen über 17 Jahre 3 Mart, für weibliche Personen zwischen 14 und 17 Jahren 2,50 Mart, für die Ehefrau, für jedes Kind unter 14 Jahren und für sonstige im Haushalt lebende erwerbsunfähige Personen, deren Unterhalt der Unterstügte gesetzlich verpflichtet ist, wird ein Zuschlag von 1 M. für den Arbeitstag gewährt. Begen weiterer Ginzelheiten wird auf die Säulenanschläge und die Bekannt machungen im Anzeigenteil verwiesen.

Aus den Organisationen.

Zweiter Wahlkreis 1. S. B. D. Morgen, Mittwoch, ben s. d. m, abends 7 Uhr finden folgende 8ufammentin te mit Bahlgelegenheit statt: 1. und 2. bt. bei Rübide, Dennewitite. 10; 3. abt. bei Rachmann, Wilhelmstr. 118; 4. 25. bei Ediem, Charlottenitr. 7; 5. 2bt. bei Albert, Hagelberger Str. 52; 6. bt. bei Brechling, Gneisenausstr. 66; 7. 26t. bei Wiele. Blücherstr. 50, für die Bezirke 115, 118, 119, 120, 123, 124, 182; bei Wolff, lanufer 27, für ben Begirt 116;.bei allenbeim, Tempelberrnftr. 16, für den Besirf 117; bei Beiermann, Gnei'enau ftraße 45, für die Bezirle 121, 122; bei Freudenreich, Boekhjir. 5. für die Bezirke 181, 131a; bei Keller, Maffertorstr. 71, für diq Dezirle 209 bis 212; 8. Abt.   in der Schulaula, Dieffenbachjor. 514 Tagesordnung: 1. Mussprade über die politische Lage. 2. Unsere Vorbereitungen zu den bevorstehenden Wahlen. Genossinnen und Genossen werden bringend ersucht, pündlich zu erscheinen, insbesondere die aus dem Felde zurüchelehrten Mita glieder, denen daselbst Gelegenheit gegeben ist, ihre Mitaliebaja aft Der Vorstand. zu erneuern und fortzusehen.

Alld

Brit. Heute, Dienstag, den 7. Januar, abends 7 Uhra Deffentliche Wählerberfammlung in Beders Ge fellihaftsbaus. Chauffeestraße 97.

Reinickendorf Weft. Die Zahlabende der Gruppen finden abends 7 1hr in folgenden Lofalen statt: Grupße 1 bei Fürsten berg, Waldstraße 61, Gruppe 2 und 3 bei Nagel, Eichbornstraße 44, Gruppe 4 und 5 bei Marquardt, Echarnweber Gde Kligstraße, Gruppe 6 und 7 bei Zeisiner, Eichbornstraße 94, Gruppe 8 und 11 bei Kohn, Schilling- Gee Auguste- Vittoria- Allee, Gruppe 9 und 10 bei Neumann, Ede Hechel- und Echarnweberstraße. Der wichtigen Tagesordnung halber reger Besuch erwünscht. Die Freiheit" Leser find sämtlich eingeladen.

"

11... Oranienburg  . Der nächste Zahlabend findet am Mittwoch, den 8. Januar, abends 7 Uhr, in den bekannt­gegebenen Rokalen tatt. Pünfiliches Grſcheinen. Die nächste öffentliche Boltsversammlung findet am Donners tag, ben 9. Januar, 7% Uhr abends, im Schützenhause statt.

Der Bezirksleiter.

Der Demobilmachungsausschuß Groß- Berlin bat in feiner Hohen- Neuendorf  ! Achtung! Am Mittwoch, den 8. Januar, Sibung am Sonnabend beschlossen, den Herrn Staatssekretär des Demobilmachungsamts dringlich um mündliche Berhandlung abends 8 Uhr, findet im Lofal Waldschänke"( Inh. Blessin), am über Neugestaltung und Bereinheitlichung der Unterstützungsfäße Lahnhof Stolpe, unser Zahlabend statt. Vortrag des Genossen für Arbeitslose und überdies für den Bezug der Unterstützung lobosch, Berlin  ," Die fommenden Wahlen und ihre Bedeutung nachgebende Grundsäge zu ersuchen. Es hat sich als schwerer für bos Bolt". Pünktliches Erscheinen ist Pflicht. Der Gruppenführer. Misstand erwiesen, daß die gegenwärtigen Bestimmungen bes Meichs den ökonomischen Zusammenhang awischen den Maß- Berantwortlich für ble Redaktion: freb Bielepp, Neukölln.­nahmen der einzelnen Städte untereinander und im Verhältnis Drud der Lindendruckerei und Verlagsgesellschaft m. b. S. zu Stabt und Land vollständig außer Acht laffen. Der Demobil­Schiffbquerdamm 19.

Verband der Sattler und Portefeuiller, Ortsverwaltung Berlin  .

Donnerstag, den 9 Januar 1909, abeube 7 1hr, im großen Saale des weifjchaftsbaujes, Engel- Ufer 15:

General- Versammlung

Tages Ordnung:

Paritätischer Arbeitsnachweis Tabak

Metall- Industrie Groß- Berlins  .

Für die Metall- Industrie Groß- Berlins ist ein paritätischer Arbeitsnachweis errichtet worden. Derselbe beginnt am 6. Januar seine Tätigkeit und ist folgendermaßen gegliedert.

1. Arbeitsnachweis und Arbeitsvermittlung in der deutschen   Gewerkschafts­bewegung. Referent: Kollege Schulze. 2. Beratung der Grundlagen des paritätischen Arbeitsnachweises für das In der Abteilung I, Linienstraße 83 85, melden sich folgende Berufe: Mittmam Sattler- Portefeuiller- Lederwarengewerbe Groß- Berlino,

3. Verschiedenes.

Butritt zur Beriammlung ist den Mitaliedern nur ergen Vorzeigung des Mitgliedsbaches oder der Kontrollkarte des Arbeitsnachweises nelaitet. Da es fi um die Schaffung einer sehr bedentsamen Neueinrichiuna bandelt, ersuchen wir ble gelamie Mitgliedschaft, volljähig und pink lich zu erscheinen. Die Wersammlung wire prije 7 tur eröffnet. Die Ortsverwaltung.

Zweiter Wahlkreis U. 5. P.

Morgen, Wintech, ben S. b. W, benda 7 1hr Raban folgende

Zusammenfünfte mit 3ablgelegenheit

Batt:

bet

bel

1.# 2. bt. bei 3ühle, Tennewitftr. 13, 3." » Ratymann, beimtr. 118, mirm. Charlotzenfir. 7

5.

P

6."

P

bert, ngelberger Str. 52, Brewing  . Gnetienaufir. 66, Wiele, Blucheritr. 50,

für die Bezirke 115, 118, 119, 120, 123, 124, 132, bei 280fff, Blannter 27 für den 116, Weziet,

. 122,

bei Faltenheim, Tempelherren   fir. 16 the ben 117. Bezirt, etermann, neifennufir. 45 für die Bezirte 121 rendenreid, oedbfr. 3 für die Wegirle 131 m. 1319. bei steller, Waffertorstr. 71 für die Bezirte 209-212. 8. Ast. in der Schulaula Dieffenbachstr. 51.

Tagesordnung:

1) Aussprache über die politische Lage.

2) Unsere Vorbereitungen zu den bevorstehenden Wahlen.

Alle Genoffianen und Genoñen werden dringend ersucht pisttlich au ericeinen, insofonbere auch die aus dem Felde zurücgete rien Mitglieder, deuer daselbst Gelegenheit gegeben ist, lore Mitglieb.chaft zu erneuern und Jorizujeßen. Der Vorstand.

Bauanschläger Klempner Rohrleger, Helfer Elektromonteure Schmiede

Autogenschweißer

Brenner

Drücker

Ziseleure

Graveure

Werkzeugmacher Einrichter Dreher

Schraubendreher Mechaniker Gürtler

Gold- und Silberarbeiter

Former Kernmacher Gießereiarbeiter Schleifer Galvaniseure Kratzer

Drahtarbeiter Feilenbauer Wickler Emaillierer Aufträger

Zinngießer und Stürzer.

Mischung Nordlander" Mittelsconitt) 70 Gramm 85 Pf.. Feinschnittm schung( old­rose". 50 70 Pi M. Guttmanns neue ver­besserte Pieliesmischung( Orob­schnitt 100 Gr. 1.05 Mark. M. Liuttmanns Nr. 1( Tabak- u Weichselmischung) 65 Or. 1.20 M. in den einschlägigen Geschäften gegen Vorzeigung dieser Anzeige erhältlich, Wiederverkäufer ver­langen Angebot, Jeder mache im eigenen Interesse einen Ver­such. Willkommene Liebesgabe.

M.Guttmann,

Berlin   O 27. Alexanderstrasse 22.

Niederlagen:

In der Abteilung II, Wusterhausener Str. 15, 1. Hof, melden sich Parthum. C 25 Alexander­

folgende Berufe:

Schlosser, Maschinenarbeiter, Arbeiter, Arbeiterinnen, Nichtmetallarbeiter.

strasse 36 a, 39-40. Palatowsky. O 27. Alexander­strasse 27.

ehmann, O 112, Liebigstr. 10.

Der Arbeitsnachweis ist geöffnet v. 9-2 Uhr, Sonnabends v. 9-12 Uhr. Seifert, S4, Oranienstrasse 50. Für die in Arbeit tretenden Arbeitslosen ist zum Zwecke der Abgabe des Vermittelungs­scheines der Arbeitsnachweis bis 3 Uhr.

Sonnabends, bis 2 Uhr, geöffnet.

Die Arbeitsvermittelung ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer unentgeltlich.

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