Groß- Berlin.
Stabel.
Jezt ist das Bolt aus aller Not!
Ziebknecht und uremburg find tot.- Und auch der lette ist gefaßt, Der Nabet, den sie lo gehakt!
Nun frage ich bei No 3 fe an:
( Er ist ja jetzt der rechte Mann!)
rifft ihn nur Eurer Richter Fluch?" Macht Radek feinen luchtversuch"?
Blut muß fließen.
5. S.
Unabhängigen zu Worte kommen zu laffen, da der perr vorsteher emmer: 4. 3m bis 12. Huguft; erb: 27. September
es von vornherein verftand, bie mehrfachen Wortmeldungen abgumürgen. Der Bertreter der Unabhängigen hätte den Herren erit noch eine Bettion gelesen über die Notwendigleit ber A. und S.- Räte und ihres Bestehens als notwendige Kontrollinftang. Vielleicht wird den A. und S.- Räten aber noch Gelegenheit gegeben, über ihre Wirksamkeit als folche der Einwohnerschaft bie nötige Aufflärung auteil werden zu laffen.
Die Familienversicherung.
bis 7. Oftober; Weihnachten: 23. Dezember bis 6. Januar 1920. Die angegebenen Tage bezeichnen Schulschluß bgm. Bieber beginn des Unterrichts.
Arbeiter Samariter- Bund, Kolonne Groß- Berlin. Oeffent licher Lichtbildervortrag: Revolution und die Geschlechtskrant heiten. Bortragenter: Herr D. Roschmann, Geschäftsführer der Dtsch. Gesellschaft aur Bekämpfung der Geschlechtsfrankheiten. Mittwoch, den 19. Februnt. bends 7 Uhr, Musiker- Festfäle, Bot. Kaijer- Wilhelm- Sit. 81. Eintritt frei. V. 86t. Reuföln, Beichſelftr. 8. Freitag, den 21. gearuar, abends 7 Uhr, Nebungsstunde. Neue Mitglieder werden aufgenommen.
tag, den 20. Februar, abends 7% Uhr. findet im Lolal Meier, Oranienstr. 170 eine wichtige Besprechung statt. Bujchriften find bis auf weiteres an nachstehende Adresse zu richten: M. Gellheim, Berlin SO. 28, Naunynftr. 2.
Runstkalender.
Diefer Tage ging eine Rotis durch die Breffe, wonach gtoischen Bertretern der Gemeinben, ber Werstefdaft und der Krantenfassen unter Vorfiz des Oberbürgermeisters Wermuth im Berliner Nat- Arbeiter- Athleten.Bund, reis 4( Groß- Berlin). Am Donners haufe Besprechungen stattgefunden haben dahingehend, bie Ghe frauen und Kinder in die Krankenversicherung einzubegiehen ais Erfab für die abzubauende Kriegsfürsorge. Als Ergebnis wird der Beschluß genannt, eine Eingabe an das Reichsarbeitsamt zu richten, um zu diesem Zwed eine Rotberordnung einzuführen. Bu diefer Frage wird uns geschrieben, baß es sicherlich sehr nüßTid fei, aur Familienversicherung zu lommen, aber diese Maßnahme fei nur eine halbe. 8 tauche bie Frage auf, wo die Die Regierungstruppen, die für den Sonntag einen Spar- tleinen Sandwerker, die fleinen Geschäftsleute heute blieben, die tatusputich erlogen, um bem Berliner Bürgertum ihre Rüklichkeit nicht versicherungspflichtig feien, babei oft laum ein Einkommen au bemonstrieren, veranstalteten am Sonntag bormittag gegen erzielten wie ein qualifizierter Fabritarbeiter, obwohl die geplante 11 Uhr am Landwehrkanal ein Probefchießen mit gwei Einführung ber Familienversicherung doch darauf hinauslaufe, daß Maschinengeswehren. Sie richteten das Feuer nach der Bichtenstein- Bater Staat tief in den Beutel greifen müffe. Die Krankenkassen brüde zu, angeblich, um sich einzufchießen. De feinerlei Moiper berjagten in den lettgenannten Fällen. Dazu käme, was geschehe bei Arbeitslosigkeit, mer forge ba für ärztliche Hilfe? Etwa die rungsmaßregeln getroffen waren, wurde das Leben vieler vor- Armenfürsorge? Das sei bodh teine Lösung. Wolle man auf übergehenber Baffanten aufs jchtverfte gefährdet. Ein Mann er- biefem Gebiete norwärts geben, müffe mehr geschehen. Es müffe hbelt einen Bauchschuß.
Die büdische Schießerei war von ber Garde- Schüben. Division , in ber die Mörder Luxemburgs und Liebknechts fiken, veranstaltet worden. Die Herren brauchen anscheinend ihr Sonntagsbergnügen. Sie haben fich derartig an den Gebrauch der Mordraffen gewöhnt, daß sie ohne tägliche Schießerei nicht leben
fönnen.
Bandalenstreiche.
eine Stelle gefchaffen werden für die gesamte Boltsfürsorge. Dieses Volksgesundheitsamt müffe all die vielen Aufgaben be. arbeiten, welche in das Gebiet fallen. Und diese Aufgaben feien äußerst umfangreiche. Hingewiesen wird in der Zuschrift auf die am Orte bestehende Familienversicherung, bie mit herangezogen werden müsse, und die für einen bestimmten Beitrag ärztliche Silfe und Heilmittel für die Familie im Krankheitsfalle gewähre. affe man die fchon bestehenden Organisationen zusammen, fönnben fie als guter Grundstod bienen.
Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten.
Um der drohenden Gefahr einer Berbreitung der übertrag baren Geschlechtskrankheiten, die durd, die beschleunigte Demobil. machung eine beträchtliche Verschärfung erfährt, wirksam vorzubeugen, ist es notwendig, daß möglichst reiche Gelegenheit zur fostenlosen Beratung und Behandlung der Geschlechtsfranken geboten wird.
bulanten
Die Erstaufführungen von Georg Railers Cas" in der Bolksbühne findet Dienstag, den 25. Jebruar, statt. Die Rolle des Milliardarsohne spielt Ernit Stahl- Radbaur; Regie: Dr. Baul Legband; Bühnenbilder Karl Jakob Hirsch .
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Aus aller Welt.
Das freie" Wahlrecht.
Ein Gesinnungsafblet.
Ein
Wie es auf bem Lande noch mit unserem freien Bahlred bestellt ist, geigi folgende Buschrift, die wir erhielten: Auf dem Rirtergute Debelom im Streife renglan ( also unweit Berlins , Neb .), wurde unter dem freiesten Wahlrecht der Welt" aifa gewählt: Am Abend vor der Wahl wurden ämtliche Gutsarbeiter mit ihren Frauen nach der Schule zu einez Besprechung" aujammengerufen. Mit wenigen Ausnahmen fans ich alles ein. Der Schullehrer erschien und richtete einige Worte an die Versammelten, wobei er unter anderem fagte, daß bei der Wahl jeder frei wählen lönnte; nur sollten sie nicht die Aus Bernau wird uns berichtet: Die Moste- Garden, bie Unabhängige Sozialdemokratie" wählen. angeblich für den Ostschuk bestimmt find, und dort sehr notwendig Gutsarbeiter, Müller mit Ramen, darüber empört, bringt auf gebraucht werden sollen, hausen nun schon seit 6 Wochen in und fragt, warum man die Unabhängige Sozialdemokratie nicht Bernau und belästigen in jeder extenkbaren Weise die Bevölkewählen joll; fie habe doch während des Krieges für bir Medte des armen Leute gefämpft und tue es heute noch, ba lönnten doch bie rung Sie fühlen sich, wie wir schon einmal berichten fonnten, armen Leute bie Partei wählen. Er erhält eine scharfe Antwort als Herren der Lage. Am letten Sonnabend förten fie das BerAm anderen Tage wird denn auch teine Stimine für die Unab einsbergnügen des Bernauer Arbeiter Zurnverein. hängigen weiter abgegeben. Der rebelliidhe" Gutsarbeiter aber, Das Bergnügen war nur für Bereinsangehörige und gela- Für alle aus dem Heeresdienst zur Entlassung Sommenden ber von Kind auf für den junkerlichen Geldiad geichindert. wurde bene Gäste bestimmt. Trotzdem tamen die Regierungstruppen in oder bereits Entlassenen wollen daher die Militärbehörden, mög- trob Leutenot nach einigen Tagen auf die Straße geworfen. großer Anzahl und begehrten Einlag. Me ihnen diefes verwei lichst im Anschluß an Lazarette Sprechstunden zur amNatürlich wegen nicht passender" Arbeit. Geschehen unter einer gert wurde, ontworteten sie, baß sie den Saal mit gandaffener burch Fachärzte einrichten. Solche Kranten, deren Er- recht der Welt" existieren foll. Wie soll sich der Arbeiter wehren! See resentfogialistischen" Regierung, in Deutschland , wo das freieite Wahl granaten stürmen würden. Sie holten denn auch Hilfe" herbei und brangen nach 12 Uhr gewaltsam in den Saal ein frankung oder ungünstige häusliche Berhältnisse ftationäre Arbeiterräte find abgewürat! Wie foll er es tun? Lazarettbehandlung wünschenswert erscheinen lassen, fönnen Was gedenft die fozialistische Regierung zu tun, um diesem fälupen Tische, Stühle, Biergläser und Flaſchen entamei; auch Aufnahme in einem Lazarett erhalten. Die Inanspruchnahine Terror auf dem Laude zu begegnen? qird fie auch dort Kaniones fostenfreier ambulanter oder Lazarettbe and Majchinengewehre auffahren lassen? Unter den Anwesenden, besonders unter den Frauen, enthandlung steht allen feit dem 1. November 1918 aus dem fand eine große Bani. Es gab einige Verwund be. Schließlich beeresbient entlassenen geschlechtsfranten lamen noch andere Ordnungsfoldaten berbei, angeblich um Ruhe Mannschaften, und zwar borläufig bis zum 31. März 1919, au faffen. Dabei wurde auch geschoffen. Statt aber die wüsten u. Ueber diesen Zeitpunkt hinaus lann fostenlose Vehandlung nur ben in Lazaretten aufgenommenen Kranten gewährt werden. Herr Cberlandesgerichtsrat und Landtagsabgeordne Ruheftörer zu verhaften und abautransportieren, ließ man die Rauf zum Nachweis der Berechtigung dieser kostenlosen Behandlung terampe hat nach der Revolution feierlich erklärt, daß er jich bolde weiter petvähren. Der Saal war ingischen völlig geleert durch Organe der Militärbehörden dienen die Entlassungs auf den Boben der gegebenen Taifa chen stelle, daß tmb bie trunkene Soldatesta fette nunmehr das Fest auf eigene papiere. er also die Republik anerkenne und mit der Beseitigung der MonFauft fort. Offiziere, die urter den Regierungssoldaten sehr Für die einer Raffe angehörigen Geschlechts- archie einverstanden ist. Sein Menich fat ihn zu tiefer Erklärung star! vertreten find, waren nicht zu sehen. tranten gewährt die Staffe freie Behandlung und, wenn nötig, gearungen, fie ist freiwillig als Ausbrud feiner politischen Der Borfall hat unter den Bernau en Arbeitern große Em Strantenhausaufnahme. Es wird jedoch noch darauf hingewirkt überzeugung abgegeben worden. Derfelbe Wann aber hat am pörung hervorgeufen. Wenn diese Banditen nicht bald den Ort werden, daß die Krankenkassen auch die Bebandlung der 12. Februar aus Gmunden von den verflossenen föniglichen berlaffen, wind kein Bürger mehr feines Lebens sicher sein. Es affenangehörigen mit übernehmen, da ohne eine solche weiter. geschlechtitranten Frauen und Kinder ihrer Soheiten folgendes Telegramm erhalten: waltet unter ihnen der Geift, der 1914 in Frankreich und Belgien gehende Fürsorge für die Angehörigen der Kaffenmitglieder die durch Jere freundlichen Glüdwünsche fagen wir Ihnen An Oberlandesgerichtsrat Dampe, Braunschweig : Soberfrent und in anderen besetzten Gebieten seine Orgien feierte und uns Gefahr besteht, daß von ihrer Geschlechtsfranfheit gebeilte Raffen- unseren herzlichsten Tant! den Haß der ganzen Welt zugezogen hat. An diefes Handwer! mitglieder dur ihre Angehörigen wieder infiziert werden. Vittoria Luife. Ernst Auguft." fcheinen die Herrschaften so gewöhnt werden an sein, daß fie jet:. Außer den auf diese Weise versorgten Kranten und solchen, Herr Hampe steht nicht allein. Es gibt heute unzählige laiservo es gegen den äußeren Feind nichts mehr zu tun gibt, ihre die aus eigenen Mitteln eine notwendige Behandlung bestreiten treue Mevolutionäre". In offen 9mfern fibn welche. Nur find Methoden in das Innere des Landes tragen. tönnen, bleibt aber noch eine gewisse Anzahl gefchlechteftanter fie gefährlicher als Hampe. Beil sie sich nicht so leicht entfarben Seeresentlassener übrig, die nicht in der Lage ist, die durch laffen. Die Spandauer Stadtverordnetenversammlung und das die Militärbehörden oder durch die Kaffen gewährleistete toftenRätesystem. lose Behandlung in Anspruch zu nehmen. Um auch diese, die Allgemeinheit gefährdenden Krankheitequellen nach Möglichkeit unschädlich zu machen, hat sich das Ministerium des Junern ent fchloffen, mit ihrer und ihrer geschlechtstranten Angehörigen unentgeltlichen Behandlung, unbefchabet ihrer Beratung durch die Beratungsstellen für Geschlechtstrante, a charate und praktische Aerzte au betrauen. Als Ausweis dient der militärische Entlassungsschein.
Das Honorar für die Behandlung der geschlechtsfranken Seeresentlasses en ung ihrer gehörigen durch Fachärzte oder prattische Hergte soll nach den Mindestjägen der ärztlichen Ge bührenordnung bemeffen werden.
bestritten.
Das Honorar für gemeinsame Ronfultationen der prakti fchen Aerzte mit den Fachärzten wird für beide, wie das der Einzelbehandlunen, nach ben Mirbestsäten der ärztlichen Ge bührenordnung für Einzelleistungen berechnet.
Die Spandauer Stadtverordneten- Bersammlung nahm am Donnerstag in ihrer vorlegten Sigung noch einmal Gelegenheit ihr Wohlwollen" gegenüber ben Steuerzahlern zum Ausdrud zu bringen, indem sie die Arbeiterräte angriff und sie durch Sinweis aui tie Finanamismierfchaft" glaubte in Mittredit bringen zu önnen. Bersuchte die Versammlung schon bei einer Forderung von 17 00u wart jur Umzugsfosten der verschiedenen Bureaus infolge der Befchlagnahme von mehreren Rimmern burch den A.- und E.- Nat, diefem eins ansgivischen, fo mar dics noch viel mehr der Fall bei der neuen Bewilligung von 70 000 Mart für den und S.- Rat. Hier war diesen alten Arante. teren Krankheitszustand aber beren häusliche Ber. reaktionären Herren endlich mal Gelegenheit gegeben ihrem hältnisse die Behandlung in einem Krankenhause als wünschens. Berzen Luft zu machen, und diese Gelegenheit als Wahl- vert erscheinen lasser, fönnen einem folchen überwiesen wer propaganda au benutzen. Die Etatsaufstellung für den A. und ben, fofern ihre Berbringung in ein Militärlagarett unmöglich S.- Rat wies eine Ausgabe von 94 000 m. auf. Bon diefer Summe ist. Die Aoken für die Krankenhausbehand entfallen aber auf den Eicherheitsausschuß allein 47.000 Iung werben ebenfalls aus öffentlichen Mitteln welche also nicht auf das Konto des A.- und E- Rates zur feben find. Die wirklichen Auseoben für den Arbeiterrat betragen feit bem 9. November v J. 86 000 M.; für den Soldatenrat( inklusive Sicherheitsausschus) 60 000 2. Die Herren Stab: väter, unter ihnen der fattjam Setannte lonservative Abgeordnete Herr Bübide, fandten nunmehr ihre giftigen feile gegen den vollzählig Die Einrichtung der vom Staate au gewährenden fostenanwesenden Arbeiterrat. Diefer berfuchte nun alle diese Angriffe au tiherlegen, man wollte ihn aber nicht zu Worte fommen laffen. Schließlich ließ man den beiben Vorsigenden des A. und SRates zu einer Abweifung aller Angriffe das Wort. Beide Redner, Anhänger der Rechtssozialisten, widerlegten in qusgiebi Die verforgte Ariegerfrau. Eine Kriegerfrau flagt uns ihr ger Weise alle Angriffe und wiefen darauf hin, daß die Tätigkeit ber A.- und E..Rate eine sehr fegensreiche für die Stadt gewesen Leid. Ihr Mann ist in franzöfifcher Gefangenschaft. Sie be ist, denn den unter 100 000. bleibenden Ausgaben stehen Ein- sieht monatlich eine Unterstübung von 45 M. Gie zahlt 18 M nahmen, die in die Hunderttausende geben. gegenüber. Es wurde Miete, 14 M. erhält sie Mietshilfe. So lange fie Arbeit hatte, den Herren Stadtvätern gefagt, daß es gerade der und-Nat ging es. Jebt ist sie mit vielen anderen Frauen entlassen. Er gewesen ist, der 375 Morgen Kartofjelland ausbuddeln ließ mo werbaloienunteritübung erhält sie nicht. llcberall, wo sie nach bie Herren Gutsbesiker die Absicht hatten, diese so unentbehrliche Arbeit nachfragt, wird sie abgewiefen; fie betame ja UnterFrucht verkaufen zu lassen( Freunde des anrorfonfervativen Abg. tügung. Von diesen paar Mart tönne fie aber nicht leven. Was Dübide). Die Verteidigung des A- und G.- Rates flang aus in fell fe tun, fragt fie. Sie meint, es fei doch ein großes Unrecht, ben Werten, daß in den stürmischen Novembertagen die Herren. daß man nicht mehr Rüdicht auf die Kriegerfrauen nehme und sie Stadtväter nicht zu finden waren, aber jest, nachdem sie wieder der biteriten Not ausjete. Die Frau hat recht. Bei EntMorgenluft wittern, glauben fie den Grundfas:" Der Mohr hat laffungen foute auf solche Fälle tudjicht genommen werden. feine Schulbinfeit gelan, der Mohr fann gebn anmenben zu Die diesjährigen Schulferien find wie folgt festgesetzt worden: follen. Leider war es nicht möglich, auch einen Bertreter der Oft ern: 9. bis 24. April; Pfingsten: 6. bis 13. Juni; Deutscher Buchbinder- Verband.
fofen Behandlung ist nur bis zum 31. März 1919 gedacht. Es follte also jeder mit einer Geschlechtsfrankheit Behaftete sofort, von dieser Einrichtung Gebrauch machen.
Die amtlichen Braunschweigifchen Anzeigen" beridien untes obiger Spizmarte:
Verantwortlich für bie Redaktion Ireb Bielepp, Neukölln. Druck der Linden Verlag Die Freiheit" G. m. b. 5. Berlin . bruckerei und Berlagsgeft lichaft m. b. S., Schiffbauerbamm 19.
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Mittwoch,
19. Februar 1919, nachmittags 5 Uhr, im Gewerkschaftshaus", Engelufer 15( Saal 4)
Branchenversammlung
iller in den Berliner Steinbruckereien, lithographischen ind photographischen Kunstenstalten, Briefumschlag no Bapierausfattungsbetrieben und Kolorieranstalten beschäftigten Mitglieder.
Tagesordnung:
1. Bericht der Branchenleitung.
2. Bahl einer gltationskommission und der Bertreter in der Ortenerwaltung.
3. Brandhenangelegenheiten.
Um zahlreichen Befuch ersucht
Die Drisverwaltung und Scanbeuteltung
usw..
von Geschlechts-, Haut- u. Harnleiden werden noch in nachstehenden Speditionen eingestellt. leder Art bei Männern und Pranen, spez. veraltete( chronische) Harnielden u. Ausflüsse, nervöse Schwäche Ehrlich- Hata- Kuren. Blutuntersuchung, Licht- und Finsen- Behandlung. QuecksliberEntziehungs- Kuren. Eigenes Kur- Bad far elektrische und medizinische Bäder, Ohne Berufsstörung. Getrennte Räume für Damen und Herren. Aerztlich geleitete Heilanstalt.
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Spedition
von Kamerunerffr. 52 nach Kamerunerftr. 5
Maak verzogen.
U.S. P. D. , 4 Wahlkrets, Abt. 31. Bezirk 349. Den Genossen zurNachricht, daß der Genosse Otto Valeske Lieh gst. 29, am 11.2, verstarben ist.Die E näscherung findet am Dienstag. den 18. 2., nachm. 3 Uhr. vom Krematorium Ge. richtstr., aus statt.
Um rege Beteiligung bittet Der Vorstand.
Die Spedition der Fre heit
befind t sich be Wölfling, Babelsberge Strate 42. Dortselbs werden auch Boten frauen eingestert.
Die Spedition Tasdorfa Straße 3( Preuß) ist ve legt nach
Eckrestaurant, gutze Tasdorfer Straße 25
hend, krankheitshalber verk. Elser Alvessiebenstrasse&
( Reisewitz).