Sort gefchaffenen Organisation behalten fich bie freien Ange, ftelltenberbände selbstverständlich noch vor."

Die oppofitionellen Buchdrucker treffen sich Donnerstag hachnittag 5 Uhr im Dresdener Garten", Dresdener Straße 45. Bleizeitig Blod"-Ausgabe Nr. 3.

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Groß- Berlin.

Ein Schulffandal.

Gin heftigere Monflikt, dessen Beilegung jetzt von Multu3­minister verlangt wird, hat sich zwischen den Eltern der Schüler an der 113. Gemeindeschule in Moabit   und dem dortigen Lehrer­tollegium entwidelt Am Montag abend fand im Artushof eine Versammlung der Eltern der Gemeindeschüler statt, in welcher Filmregisseur Berger über die Vorgänge Bericht erstattete. Der Redner führte aus:

Die deutlich fennzeichnet, daß man die Hilfskräfte ale nidt voll, legentlich fogar in recht unpassenden Verdächtigungen gegenübes toeitige Arbeitstraft ansieht. den Verkäufern Luft machte. Wir möchten daher darauf hin Gie sprechen im Gegensatz zu obigem den Vertretern der weisen, daß die Karten für die zwei angekündigten Borstellungen " Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands  ", den auf alle Arbeiterorganisationen Berlins   verteilt Genossen Weise und Dr. Weyl, ihre Anerkennung und Dant worden sind, so daß aur jede einzelne Organisation nur eine Das sollte sich jeder für ihr tatkräftiges Einsehen für die Magistratshilfskräfte aus. geringe Zahl von Karten entfiel. Die Hilfskräfte ersuchen das Reichsarbeitsministerium ausrechnen können, so daß zu zornigen Ausbrüchen keinerlei An dringlicht, dahin zu wirken, daß die noch auf der Straße liegen laß gegeben war. Abec di: Worstellungen werden wieder den Kolleginnen und Kollegen, die durch den Streit bis heute holt und der Bildungsausschuß wird sich auch dafür einsehen, noch nicht wieder eingestellt wurden, sofort wieder an ihre alte daß eine größere 3ahl von Borstellungen der Staatstheater Arbeitsstätte zurüctehren und ihren Posten mit den gehabten auf diese Art für die Arbeiterschaft freigegeben wird. Er gibt sich Rechten und Pflichten wieder übernehmen fönnen, insbesondere aber auch der Hoffnung hin, daß die Parteigenossen seine Be­dafür zu sorgen, daß ihnen die Dispositionstage bezahlt werden. strebungen auch dann durch lebhaftes Intereffe unterstüßen, wenn Die an ihre Stelle in den Streiftagen eingestellten und als einmal weniger beliebte Vorstellungen als gerade wirtschaftlich stark" zu bezeichnenden Personen sind sofort Balestrina" zur Aufführung gelangen. Daß die Borstellungen wieder zu entlassen. jämtlich gut sind, ist natürlich selbstverständlich.

Kundgebung der jüdischen Jugendvereine.

finnten aller Parteien auf seiner Seite haben. In diesem Kampfe wird das Judentum die anständig Ge­

Großfeuer tam am Dienstag nachmittag um 2 Uhr angeblich durch einen Ofen auf dem Grundstück der Firma T. J. Wienstrud, Leipziger Straße   82, zum Ausbruch und nahm schnell eine große Ausdehnung an. Der Brandherd lag im 4. Geschoß, wo die Räume der Firma Nawel u. Stern, die Blumen und gebern an fertigen, vollständig brannten. Der Dachstuhl und die Räume der Federnfabrik waren nicht mehr zu halten.

Lebensmitteltalender.

Schiffer erhalten 1 Bfd. Kaffee- Ersatz für die Zeit om 1. bis 14. o Spenbau. Von Mittwoch an ½ Bfb. amerikanisches Weizenmeh?. vember. Am Sonnabend 100 Gr. Margarine; am Freitag 50 Gr. Butter. Milchkarten für Kranke dürfen erst nach dem 30. Oktober in die Kundenlifte eingetragen werden. Für Nichtmilchbezieher eine Büchse kondensierte Bollmilch in den Bolleschen Verkaufsstellen. Leb kuchen auf das Mittelstück der K- Milchkarte zum Preife poner li winterkartoffeln( 3 3tr. je Kopf) vom Lager der Gemeinde für Grades Brig. Die Fortsetzung der Versorgung der Briger Einwohner mit Straße, Grenzellee, Haarlemer Straße, Johannisthaler Straße und Jdealsiedelung erfolgt ab 29. Oktober. Die Anweisungen bzw. Rech­nungen werden in der hiesigen Lebensmittelstelle( Verkaufszimmer). Rochomftr. 4, am 29. Oktober ausgestellt. Die Ausgabe ber Kartoffeln erfolgt am felben und nächsten Tage. Für die Einwohner ber Jahn­straße, Karlstraße, Kirchstraße, Barkstraße und Marienthaler Straße werden die Anweisungen bzw. Rechnungen am 30. Oktober ausgestellt und findet die Ausgabe der Kartoffeln am 31. Oktober und 1. No­Dember statt. Rartoffelkarten und Lebensmittelausweise find mit Die noch fehlenden Straßen und etwaigen Rachzügler zubringen. werden später noch aufgerufen.

Mord an einem Sicherheitssoldaten. Gestern früh wurde der 28 Jahre alte Unterfeldwebel Otto Hermann, der der 3. Abe Am Montag abend veranstaltete der Verband der jüdi- teilung, 2. Gruppe der 5. Hundertschaft angehört und bei seiner schen Jugendbereine Deutschlands   im Brüderber- Mutter in der Liebigstraße wohnte, vor dem Hause Frankfurter  Am 27, August dieses Jahres hatte der Lehrer Schöne, emshaus eine starkbesuchte Kundgebung über die Stellung der Allee 33 mit einer Schußwunde im Kopf tot aufgefunden. Ueber damals noch an der 113. Gemeindeschule tätig, den Eltern der jüdischen Jugend zum Antisemitismus. Wir, die in Erwägung die Tat und den oder die Täter ist noch keine Aufklärung gelungen. Schüler einen Vortrag über Sozialistische Kinder etelhaften antisemitischen Heße auf ein niederes Niveau box­deserziehung gehalten. Zwei Tage darauf befaßte sich das bereitet waren, wurden überrajdyt, in tie ruhiger und fachlicher Rehrertoilegium der 113. Gemeindeschule mit der An- Weise sich die bürgerliche jüdische Jugend mit ihren Gegnern aus gelegenheit und verlangte die Versesung des Leh- einanderfeste. Start fani in allen Referaten zum Ausdruck, daß rers. Es fanden Verhandlungen zwischen dem Rektor Nowka, die antisemitische Mache nichts anderes als der Versuch reat dem Lehrerkollegium und dem zuständigen Schulinspektor statt. tionärer Glemente ist, die Volteleibensaaft von den Urhebern des Um eine Erregung unter der Lehrerschaft zu vermeiden, ge= Weltkriegs abzulenten und die Gegenrevolution zu mastieren. nehmigte der Schulinspettor die Versezung Dr. Alexander führte aus, wie die Judenpogrome Deutsch des Lehrers Schöne an eine andere Schule. Hier- lands moralischen Kredit im Ausland mehr und mehr erschüttern, gegen erhoben die Eltern Brotest und versammelten sich wiederholt, ba bie Stegierung und die jetzt maßgebenden Parteien nichts zum am bom Reftor und Lehrerkollegium eine Aufklärung über den Abbau der Hezze unternahmen. So könne es nicht wunder­Borfall zu erhalten, der nach ihrer Ansicht lediglich eine Maßnehmen, wenn die jüdische Jugend bei ihrem Abwehrkampf in 3u regelung des Lehrers seiner sozialistischen Gesinnung funft jebe Nüdsicht fallen lasse. Dr. Kaufmann wies darauf wegen sei. In der Versammlung tamen auch andere Vorgänge in der hin, daß dieser Kampf jich nicht nur gegen die augenblickliche ehe 113. Gemeindeschule zur Sprache. So wurde von mehreren Eltern zu richten habe, sondern daß die volle Gleichberechtigung auf allen Gebieten erzwungen werden müsse. Soweit die deutsche Jugend bitter darüber Klage geführt, daß ihre Kinder, die sie vom aus falschen sittlichen Motiven gegen das Judentum fämpfe, jei Religionsunterricht befreit wissen wollten, Aufklärung möglich, den unsauberen Führern gelte ein rüchichts schitaniert würden. So sei den Kindern von mehreren Lojer Kampf. Lehrern erklärt worden, es sei eine Schande, ohne Religionsunter­richt zu bleiben und sie könnten infolge einer solchen Ehrlofig feit" auch nicht tonfirmiert werden. Die Eltern behaupten, daß den Kindern infolge der Befreiung vom Religionsunterricht von einigen Lehrern Schwierigkeiten bereitet würden. Allgemeine Empörung löste jedoch die Tatsache aus, daß der Lehrer Vorgänge des 6. Januar waren gestern wieder Gegenstand Kanib, der achtjährige Kinder zu unterrichten habe, die einer Verhandlung vor der 8. Straftammer des Landgerichts 1. Schüler mit einem Gummischlauch auf das Angeklagt waren der frühere Vorsitzende des Arbeiterrats in Be empfindlichste züchtige. Damit überschreite der Lehrer tleidungsamt des Gardekorps, Schneider Heidt, der Obmann das ihm zustehende Büchtigungsrecht ganz gewaltig. Der Ange- des Betriebsrates Schneider Maerter, und die Schneider griffene, der in der Versammlung anwesend war, erklärte, daß er Grassow, Tigauer, Schröter, Fischer und der ohne ein Büchtigungsmittel nicht auskommen Fahrstuhlführer Horn. Alle waren beschuldigt, unbefugt fönne.(?) Er müsse es sich ferner berbitten, daß die Eltern einen bewaffneten Haufen gebildet bzw. sich einem der Schüler sich in das von ihm ausgeübte Erziehungssystem ein- folchen angeschlossen zu haben. Ursprünglich war die Anklage auf mischten.( Große Unruhe.) Der Rektor der Schule, Nowka, der biel schwerere Delikte erhoben worden. Die Angeklagten waren zu dem Fall Schöne das Wort erhielt, versuchte die Maßregelung in Haft genommen worden und sollten einem Schwurgericht über. des Lehrers dadurch zu rechtfertigen, daß er erklärte, es sei ihm wiesen werden, doch stellte sich die Unhaltbarkeit dieser weiter au Ohren gekommen, daß Schöne tein einwandfreier Mensch fei. gehenden Beschuldigungen bereits in der Vor untersuchung heraus. Die Versammlung antwortete hierauf mit lebhaften Entrüstungs- Am Tage der Demonstration in der Siegesallee haben die rufen und verlangte von dem Reftor, daß er über diese angeb- ersten vier Angeklagten sich mit ihrem Betriebe im unbewaffneten lichen Verfehlungen Schönes sofort Einzelheiten bekanntgeben 3uge nach der Siegesallee   begeben. Da die Ordner mitteilten, folle. Nomta war hierzu jedoch nicht in der Lage. Die Versamm daß der Demonstrationszug möglicherweise von bewaffneten Bür Jung nahm schließlich folgende Entschließung an: gern, Studenten oder gegenrevolutionären Soldaten angegriffen werden sollte, forderten verschiedene Genossen von Heidt, er folle aus der Kammer des Amtes Waffen holen lassen. Dem Drängen der Genoffen folgend, ließ Heidt durch Maerter, Tichauer, Grassow, Fischer und noch vier anderen sich Waffen holen. Als sie zurück tamen, trafen sie den Zug am Potsdamer Plaz, fie verloren ein­ander und schlossen sich verschiedenen Teilen des Zuges an.

Die Elternbersammlung nimmt mit Entrüstung Sennt nis von ben im Widerspruch mit einer ernsthaften Erziehung stehenden Vorgängen in der 113. Gemeindeschule. Sie kann nicht anders, als dokumentieren, daß ein Geist freiheitlicher Erziehungsmethoden bisher nicht Blaß gegriffen hat Die Ver Sammlung ist empört über die Machinationen im Lehrer­tollegium, die zur Entfernung des Lehrers Schöne bon ber 113. Gemeindeschule führten, und verlangt die fofortige Süd­berjeßung. Die Versammlung verlangt vom Dultusminister Haenisch, daß er sofort eingreift und freiheitlichen Geist in die Schulen einziehen läßt."

Protestlundgebungen der Magistratshilfskräfte gegen die Streitmaßregelungen.

Was Staatsanwälte beantragen.

Uus den Organisationen.

4. Distrikt, 1. Abt. Mittwoch 5 Uhr Handzettelverbreitung bel Olathe  , Brizer Straße 36.

Charlottenburg. Der Kursus über Betriebskunde in der Schul aula Guerickestraße fällt am Donnerstag aus.

Neukölln. 13. Bezirk. Donnerstag abend 7 Uhr bei Hirsch, Her mannftr. 120, öffentliche Versammlung mit kleinen Geschäftsleuter und Gewerbetreibenden. Thema: Die Sozialisierung und die Klein betriebe." Referent: Genosse Radtke.

Neukölln, 16. Bezirk. Donnerstag, den 30. Oktober, Frauendbenb. Referentin: Genoffin Sinnecher.

Bildungsausschuß Neukölln. Die Bezirkskoffierer werben erfucht, die Karten zum Reuterabend und Herbstkonzert umgehend abzurechnen. Mariendorf  . Donnerstag abend 7 Uhr Frauenteseabend bei Schreiter, Chauffeeftr. 27.

Lichterfelde  . Donnerstag abend 7% Uhr Mitgliederperfammlung bei Lenski, Hindenburgdamm 55. Friedrichsfelde  . Heute, Mittwoch, abenb 7% Uhr allgemeine Mite gliederversammlung bei Gutzeit, Lindenpark. Bortrag bes Genossen Süniche über Parlamentarismus und Internationale".

Bereinstalender.

jeden 1. Weittwoch im Monat, abends 8 Uhr, bei Boweleit, Joſtyſtr. 7. Bost und Telegraphie. Gruppe I( 3entrum). 3ahlabenb Gruppe II( N. und NW.). 3chlabend jeben 1. Montag im Monat, abends 8 Uhr, im Pfefferberg- Ausschank, Neue Promenade 2, Hacke scher Markt.

Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Groß Berlin, chemischer Großhandel). Fachgruppe 13( chemische Industrie und Mitgliederversammlung. Mitgliedsbuch

Donnerstag, den 30. Oktober, abends 7% 1hr, in ben wucherten,

bener Straße 113.

Mitt

Die Beweisaufnahme bestätigte alle Angaben der Angeklagten, die fich nicht für schuldig erflärten. Zwei Angeklagte, Horn und Schröter, haben an der Demonstration überhaupt nicht teilgenom men. Da sie offensichtlich nur durch Jrrtum angeklagt find, mußte der Staatsanwalt ihre Freisprechung beantragen, dagegen scheute Auch wir erwarten vom Stultusminister, daß er hier sofort dieser staatserhaltende Beamte fich nicht, zu fordern, daß die eingreift, und zwar mit Energie, die er leider bisher immer bere übrigen Angeklagten, alles unbefcholtene Leute, mit fünf, einige miffen ließ; die Folgen dieser Energielofigkeit geigen sich daher sogar mit sieben Monaten Gefängnis bestraft würden. von Tag zu Tag in immer trasferer Weise. Heute, wo ein fogia- bechtsanwalt Weinberg beleudtete, in welch beschämender tistischer Minister an der Spipe fteht, barf ein fozialistischer Weise die Voruntersuchung nach politischen Ge Lehrer seine Ansichten nicht frei äußern! Ist das nicht der reine fichtspunkten geführt worden jei. In den Hohn? Dafür treiben sich noch Lehrer an unseren Schulen atten jei nicht nur die politische Partizugehö­hepum, die behaupten, nicht ohne Gummibnüppel ihren achtjähri- tigteit der Angeklagten vermerkt, sondern es sei taifer- Wilhelm- Straße 31, gen Schülern gegenüber auskommen au tonnen! legitimiert. Wenn hier bei einigen angegeben, daß sie dem linken Flügel der Unab­nicht sofort reiner Tisch mit solchen Geistern gemacht wird, dann hängigen, der zu den Spacialisten neige, zuzurechnen seien, und woch abend 7 Uhr im Königstadt- Stafino, Holzmarktstr. 72, Branchen. Transportarbeiter- Berband, Verbandstoffbranche. tann sich der Herr Stultusminister in nächster Zeit auf einen obincht diese Angeklagten dem Tatbestand nach eher noch weniger versammlung. Stellungnahme zur Tarifkündigung. Sturm der Entrüstung unter den Eltern gefaßt machen. belastet als die übrigen erscheinen, habe der Staatsanwalt zwei Mieterversammlung Mittwoch abend 7% Uhr in der Aula Dres Bortrag von Benno Maaß. Monate mehr beantragt. Rech sanwalt Liebinecht gab feiner Entrüstung über die exorbitanten Anträge des Staatsanwalts Volkskunft. Sonntag, den 2. November, nachmittags 4 Uhr, in der Ausdruc. Beide Verteidiger erklärten aus tatsächlichen und Philharmonie Russenveranstaltung zum Jahrestage der ruffischer Die Hilfsangestellten des Magistrats Berlin   hielten gestern rechtlichen, aus objektiven und subjektiven Gründen eine Frei- Revolution. Carl de Bogt: Revolutionäre Dichtungen; Trio- Bereini gung Deffau- Schwarz- Stegmann: Tschaikowsky   Dem Andenken eines Das Gericht ging davon aus, daß die großen Mannes". Karten à 1,25 M. in der Freiheit"-Buchhandlung, nachmittag drei Versammlungen ab, die vom Zentralverband der Spredung für geboten. Das Gericht ging davon aus, daß die Angestellten einberufen worden waren, in denen über das Thema Angeklagten einen bewaffneten Haufen nicht gebildet, noch sich im Verbandsbureau, Schicklerstr. 5 und im 3igarrengeschäft Horsch, Die Hilfskräfte, der Magistrat und die Stadtverordneten" referiert einem solchen angeschlossen hätten, es hielt nach der tatsächlichen Gewerkschaftshaus. Seite die Merkmale des Gesebes für nicht erfüllt und hat in Freie sozialistische Jugend, Schönhauser Tor. Donnerstag, ben wurde. Lebhafte Kritik fand u. a. auch der Antrag der S. P. D. diesem Falle die Frage, ob die Angeklagten zur Bewaffnung 30. Oktober, abends 8 Uhr, bei Reinke, Echönhauser Affee 177a, Fraktion an die Stadtverordnetenversammlung, die Frage der Wiedereinstellung der durch den Streit gemaßregelten Hilfeträfte befugt waren, überhaupt nicht zu prüfen gehabt. Sämtliche Gruppenversammlung mit wichtiger Tagesordnung. an den Großen Ausschuß zu verweisen. Dies sei eine Verschleppung Angeklagten wurden freigesprochen. und verblüffe deswegen, weil dadurch die erfolgten Maßregelungen gewiffermaßen fanttioniert würden. Nach einer Aussprache wurde nachstehende Entschließung einstimmig angenommen: Bis einschl. Donnerstag gelangen zur Aufführung: Zechers Licht, fpiele und Cafe, Wrangelftr. 53, Eing. Falckensteinstr. 111: Das Gift Die am 28. Oftober 1919 versammelten Hilfskräfte des im Weibe." Der Liebesathlet." Welt- Theater, Schönhauser Magistrats Berfin, sind tief entrüstet über das Berhalten der Die Voltsvorstellungen in den Staatstheatern. Allee 144: Verschleppt." Residenz- Lichtspiele, Blumenstr. 10: Lotte Magistratsvertreter, sowie über das Verhalten der Stadtver Neumann in Herzensopfer". Waldemar Bilander in Die Liebess ordneten der bürgerlichen Frattionen einschl. der Rechtssozias Beim Verlauf der Karten in den von uns geftem befannt- tragödie eines Echauspielers." Fortuna  - Lichtspiele, Müllerstr. 12c: listen in der Angelegenheit der gemaßregelten Kolleginnen und gegebenen Verkaufsstellen zeigte sich sofort nach der Gröffnung" Das teuflische Beib" mit Bola Negri. O könnt' ich jemals nur Stollegen beim Magistrat der Stadt Berlin  . Theater am Morigplay: Menschen in Retten." des Verkaufs greßer Andrang, so daß die geringe Bahl der Kar vergeffen. Sie verurteilen ferner die Haltung der bürgerlichen Frakten nicht ausreichte, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Kar- Berantwortlich für die Redaktion Alfred Wielepp, Neukölln. tionen einschl. der Rechtssozialisten auf das schärfste bei der Besten find also fämtlich ausverkauft. Es bemächtigte sich das Berlagsgenossenschaft Freiheit", e. G. m. b. S.. Berlin  . Druck der handlung der Angelegenheit der Hilfskräfte in den Streittagen, her mancher Kauflustiger eine merkwürdige Erregung, die sich ge- Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerdamm 19.

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