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wurde, weil er einer einflußreichen Klique die Maske vom] Gesicht riß, wer sich in's Gedächtniß zurückruft, daß die Berliner   Bourgeoisie eine Reihe Falscheidiger aufzuweisen hat, die entlarvt sind und ungestraft ihres Daseins sich freuen, respektabel" vom Scheitel bis zur Behe, der wird die Charakteristik Lange's mit doppeltem Nutzen lesen.

Politische Lebersicht.

Berlin  , den 3. September.

Eine köstliche Perfiflage( Verhöhnung) der euro­ päischen   Diplomaten- und Staatsmänner" Wirthschaft finden wir in der Kreuz- Zeitung  ". Dieses Blatt, das mitunter noch den Muth hat, die Wahrheit zu sagen, läßt fich in einer englischen Korrespondenz( S. die Nummer von gestern Abend) wie folgt schreiben:

Ontel Jonathan" derzeit gewagt, den britischen   Bot- I tritt Englands zu dem Dreibund würde diesem, der bislang schafter, Lord Sackville  , ohne die geringsten Umstände mit noch in der Luft steht, eine sichere Basis und feſten zu Schimpf und Schande aus dem Lande zu jagen und späterhin sammenhalt geben, und einem russisch  - französischen Bündnis die Forderungen der italienischen   Regierung zu verlachen. auch die entferntesten Chancen des Erfolgs nehmen. Laßt sie nur herüber tommen," sagte damals ein Die französische Republik   wird sich wohl hüten, durch amerikanisches Journal, und recht viel Geld mit­bringen, wir werden ihnen die Landung nicht Sinüberdrängen Englands auf Seiten des Dreibundes fich wehren, Soldaten find brauchbarere Beute, aller Vortheile zu berauben, welche die gegenwärtige Lage als fie uns sonst herüberschicken und würden und die Aussicht auf die Bundesgenossenschaft Englands sich recht gut zu amerikanischen   Bürgern eignen. ihr bietet.

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Zurück geht keiner!" Während also die Ameri- Kurz- vor die Wahl gestellt, zwischen Rußland   und faner mit der Hungersnoth des europäischen   England zu wählen, muß die französische Republik   sich für Kontingents Spekulation treiben, fuchen die letzteres entscheiden, will sie nicht politischen und moralischen Engländer aus der drohenden politischen Selbstmord verüben.- Lage Vortheil zu ziehen, vergessen aber, wie es mir scheinen möchte, daß ihre Interessen mit denen der anderen Staaten Europas   denn doch zu eng verwachsen sind, um sie gänzlich gegen jeden Schaden zu sichern. Nun, hoffentlich wird Lord Salisbury  , der scharf- und weitsichtig genug ist, um die Freundschaft des Dreidundes und den Werth des Friedens zu schäßen, im Stande sein, dem Schüren gewisser hochgestellter Engländer Einhalt zu thun. Daß diese Persönlichkeiten aber schon viel gethan haben, die Lage zuzuspißen, kann nicht ge­leugnet werden."

z. B.

Die Feier des Sedantages ist diesmal, trotz der neuerlichen Versuche, den Chauvinismus wieder anzufachen, und trotz aller Anstrengungen der Geschäfts- Chauvinisten noch fümmerlicher ausgefallen als im vorigen Jahre. Die sogenannte Nationalfeier" ist offenbar im Absterben bes griffen. Selbst die Kreuz- Zeitung  " muß zugeben, daß 3. in Sachsen  , wo der" Sedansdusel von den Ordnungsparteien toller als irgend wo anders im deutschen   Vaterland gehegt feiert wurde, wo es voriges Jahr noch gefeiert worden wat und gepflegt wurde, das" Fest" an vielen Orten nicht ge Dagegen ist die Lassallefeier dieses Jahr glänzender verlaufen als jemals zuvor. - die Frank - London  

, 31. Aug. Es ist nicht leicht, um diese Jahres­zeit politische Persönlichkeiten hier anzutreffen. Sie sind zu­meist in alle Windrichtungen der Windrose verschwunden und werden vor dem Spätherbst nicht zurückkehren. Trotzdem ist es hohen Politik", welche der Kreuz- Zeitungs"" Mann" an Natürlich gehören die Arbeiter auf dem Feld der mir gelungen, einige auf der Durchreise begriffene Arbeiter auf Dem Knopf faßte( in welcher Kneipwirthschaft des dem Felde der hohen Politik am Knopf zu fassen. Das Er gebniß meiner Nachforschungen ist keineswegs erfreulich. Staats- Leicester- Square?) zu der großen Kompagnie der Steif­männer, die sonst die verschiedensten Ansichten zu haben pflegen, leinenen" des biedern Ritters Fallstaff, aber so gut wie die Unsere Gegner sprengen zwar aus sind sich darin einig, daß die politische Lage in Europa   gegen echten unverfälschten Staatsmänner, die heute die Ge­wärtig sehr ernst und unheilschwanger ist. 28ohin schicke der Völker" mit dem bekannten, von Drenstierna so furter Zeitung" ließ es sich sogar telegraphiren, der Blick sich wendet, thürmen sich, ihrer Ansicht nach, Gehübsch gekennzeichneten Verstand lenken, werden sie immer telegraphirt wie gedruckt") bei Gelegenheit der heurigen witterworten auf, am schwärzesten, wie gehin wohl sein. Lassallefeier sei es zwischen Alten" und" Jungen", zwischen wöhnlich, im Osten. daß Rußland   und Frankreich   jetzt schon willens sind, und verhauen sind, wie nur irgend möglich und daß, wenn und Marrianer" wollten, daß Lassalle   entthront" werde Jedenfalls ist es richtig, daß die Dinge so verfahren Lassalleanern" und" Marrianern" in Berlin   und anderen -die Jungen ihr Bündniß in der Feuertaufe zu erproben, dies ge schähe aber einzig und allein deshalb nicht, weil Ruß die zwölf ersten besten Dienstmänner der ersten besten Stadt land sich zu dem Riefenkampfe noch nicht genügend gewappnet während der letzten 20 Jahre in ihren Wußestunden die und was solcher Albernheiten mehr find. Natürlich hat fühle. Sobald aber das neue Gewehr eingeführt ist und die Geschicke Europas   gelenkt hätten Niemand an Dergleichen gedacht, und soviel uns bekannt -an Stelle der genialen" strategischen Eisenbahnen mit Doppelgeleisen fertig sind, dann Staatsmänner, deren wir uns in dieser Zeit zu erfreuen ist, giebt es in Deutschland   überhaupt weder Lassalleaner wird der Bar nicht länger anstehen das Schwert zu ziehen und hatten daß es dann sicherlich nicht schlechter in unb bie& affallefeier ist niemals dem Personen noch Marrianer", sondern einfach Sozialdemokraten im Verein mit Frankreich   den Dreibund zu betriegen." So Europa   bestellt, das Tohu Wabohu nicht wüster sein fultus gewidmet gewesen; sie galt- außer vielleicht in Und äußerte sich ein Diplomat, der mit den russischen Verhältnissen fönnte. Im Gegentheil wir möchten wetten, daß es ben ersten Jahren- stets dem Gedächtniß aller tobem intim vertraut ist und setzte hinzu: Rußland   trifft seine Vor­Agenten ist es gelungen, den Gerben den Kopf zu verdrehen schließlich doch jeder Dienstmann   sonst könnte er seines Demokratischen Geiste begangen worden. bereitungen in der besonnensten und geschicktesten Weise. Seinen nicht ganz jo arg wäre. Denn etwas Ordnungssinn hat Borkämpfer des Proletariats,- und sie ist stets in diesem und sonst auf der Balkanhalbinsel   Zwiespalt zu säen. Wenn Amtes ja nicht walten. die Saat aufgeht und reif ist, dann wird auch Rußland   mit feinen Rüstungen fertig sein. Der Sultan   wagt gegenwärtig Herren Diplamaten und Staatsmänner nicht eingeführt fennt feine Wie schade, daß der Befähigungsnachweis für die Lassalle scharfe Kritik anlegen, thut der Laffallefeier keinen

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Daß wir an

Abbruch die Sozialdemokratie kennt keine Gößen und fie übt auch an ihren Besten rüd haltlose Kritik, und die Kritik thut der Liebe und Ver

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Allgemeinen

Beitung" scheint Fürst Bismarck   sehr viel an der Politik feiner Nachfolger im Amte tadeln zu wollen, und in ganz Deutfdy land sieht man nicht ohne Spannung den Reichstagsreden bes

faum Athem zu holen, ohne den russischen Botschafter um Er worden ist!- laubniß zu fragen und dieser beutet seinen Einfluß, im Ein­vernehmen mit dem französischen   Botschafter, nach Kräften Das Vorgehen Rußlands   in der Dar- ehrung fürwahr keinen Abbruch. aus. In Italien   ist die franzosenfreundlich und Anti- Drei- danellenfrage hat nicht den sensationellen Charakter, bund- Partei im Zunehmen begriffen, so daß ein Abfall welchen ein Artikel des Londoner  " Standard" ihm anfäng- Gegen den Reichskrakehler in Friedrichsruhe, zu befürchten steht, falls ein Umschwung ein Umschwung der öffentlich beigelegt hatte, es handelte sich blos um einen seit der Ehrenhumpen- Orgie in Kissingen   ganz rabiat g lichen Meinung noch zur rechten Zeit bewirkt werden fann. Spanien   sucht augenscheinlich seine Neutralität Fühler, wie deren schon viele zu verzeichnen waren allein worden zu sein scheint und ein Schmuzgeschoß nach dem zu Markte zu tragen, da es alle Handelsverträge dessen ungeachtet ist es von nicht zu unterschätzender Be- anderen aus seinem Hinterhalt abschnellt richtet sich ein gekündigt hat; Frankreich   rüftet bekanntlich mit aller deutung, daß die russische   Diplomatie den jetzigen Moment sehr bissiger Artikel in der Wiener Presse". Der Artike Macht! Wie soll das alles enden? Uns Engländern tann es für einen abermaligen Vorstoß geeignet hält. ift unzweifelhaft offiziösen Ursprungs und es heißt dariu: eigentlich gleichgiltig sein, denn die allgemeine Spannung er- Wie richtig es ist, was wir schon so oft hervorgehoben Mit der Wahl in Geestemünde   ist dem Fürsten   Bismard möglicht uns, Egypten zu halten und sonst unsere Interessen haben: nämlich, daß die Annexion von Elsaß- Lothringen  die Rednertribüne des Deutschen Reichstags für alle Re zu wahren; sollte es aber zum Kriege kommen, dann werden friminationen, die er persönlich vertreten will, zur Verfügung wir unter allen Umständen noch besser daran sein. Die frieg die politische Grundursache ist, aus welcher die permanente gestellt worden. Nach den verschiedentlichen Kundgebungen führenden Länder würden nicht nur Waffen und Vorräthe von Beunruhigung Europas   seit dem 1870/ 71er Krieg ent­" Hamburger Nachrichten" und der Münchener uns faufen, sondern müßten uns auch für unsere Neutralität, springt, das wird durch die von den Meisten vergessene eventuell Hilfe, auf eine oder die andere Weise Entschädigung oder im Drang der Ereignisse nicht beachtete Thatsache be­leiften. Krieg scheint unvermeidlich, erstaunlich ist es nur, daß wiesen, daß Rußland   schon während der Friedensverhand­der Dreibund anscheinend ruhig wartet, bis seine Gegner im lungen mit Frankreich  - Anfangs 1871 den europäischen  Osten und Westen zum Rampfe gerüstet sein werden, anstatt Mächten die Erklärung abgab, daß es sich durch die Dardanellen­zuzuschlagen, so lange die Chancen noch günstig liegen. An einem casus belli fehlt es wahrlich nicht, und hat es seit Verträge, welche den Bosporus   und die Dardanellen Jahren nicht gefehlt. Im Jahre 1887 war vielleicht ber den Kriegsschiffen aller Nationen ver günstigste Moment. Ja, wenn dazumal Deutschland   und schlossen, nicht mehr gebunden erachte. Desterreich energisch aufgetreten wären, würde es vielleicht Die russische   Diplomatie sah also voraus, daß ihr durch möglich gewesen sein, einem Striege überhaupt auf viele die dauernde Verfeindung Deutschlands   und Frankreichs  Jahre vorzubeugen. Denn weder Rußland   noch Frankreich   eine günstige Situation geschaffen werde. Sie hat wäre im Stande gewesen, in das Feld zu ziehen, und beide richtig gesehen, und das jetzige Vorgehen Rußlands  hätten sich einem Ultimatum fügen müssen. Jetzt würde eine in der Dardanellenfrage stützt sich ausdrücklich auf die da­Forderung an Rußland  , an der deutschen   und österreichischen mals von Rußland   abgegebene Erklärung, und ist folglich Grenze abzurüften, unzweifelhaft zum Kriege führen und direkt auf den 1870/71 er Krieg zurückzu­doch wäre, das besser, als ein Krieg in zwei Jahren!" Soweit mein Gewährsmann. Den Leser wird der hetende führen. Zon einigermaßen Wunder nehmen, da die Engländer sonst

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Jedenfalls aber und das ist das Gute für uns- doch gehörig in die Friedensposaune stoßen und einen etwaigen richtet das Vorgehen Rußlands   sich in erster Linie gegen Friedensstörer mit ihrem vollen Zorn bedrohen. Thatsächlich England- weit mehr noch als gegen Desterreich. Dies aber fo ganz sub rosa lüftet es die Engländer, hat den doppelten Vortheil, daß wir erstens gegebenen dem Beispiel der Amerikaner zu folgen und en grosim Trüben zu fischen. Der Amerikaner kann Falls England auf unserer Seite, und dadurch das Meer sich das leisten, da er wohl weiß, daß keine europäische Macht offen hätten, und zweitens, daß die französische Republik  so wahnsinnig sein würde, ihn in seinem Lande zu be- vor die Wahl zwischen England und Rußland   gestellt wird friegen. In diesem Bewußtsein der Sicherheit hat es eine Wahl, welche nicht zweifelhaft sein kann. Der Bei­

Feinde sind.

was

in

Erkanzlers entgegen, aus denen zu entnehmen sein wird, an den kleinlichen Polemiten, die gleichsam Bismarck's Namen gegen den Neuen Kurs" losgelaffen

wurden, auf Bismarck's   Rechnung zu stellen ist und

was

auf Rechnung des Uebereifers seiner Freunde. In letzter Zeit hat sich dieser Uebereifer mehrfach und in so unerquid

licher

Weise geltend gemacht, daß nicht Wenige nachträglich den deutschen   Raiser das Deutsche Reich zur Entlaffung/ Bismarck's   zu beglückwünschen geneigt wur

und

den. Das Gedächtniß der Menge ist

furz,

Prinzen Wilhelm, des jetzigen Kaisers, bei Lebzeiten

aber

Raifer

wir folgeni

für Mark).

1891.

ausgewand

Ausgaber

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Ausgabe:

Friedens Kriegsstä

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JO.

( Der Guld

Ausgabe

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doch nicht so kurz, daß die Lobpreisungen vergessen wären, welche der Reichskanzler den staatsmännischen Talenten des Wilhelm's I. und während der neunzigtägigen Regierung Raifer Friedrich's widmete. Noch erinnert sich Jeglicher an Bismard's Prophezeiung, daß dieser junge Prinz als Monarch sein eigener - weil die zweite Prophezeiung allerdings früher als der Prophet es erwartet hatte, eingetroffen ist, darum mögen viele den Tadel, in welchen das Lob von ehedem gekehrt wurde, eher der Empfindlichkeit des Fürsten   Friedens als der Sache selbst zugeschrieben wissen. Sehr seltsam war sicherte, Vismard wäre mit Kaiser Friedrich viel beffer au

Kanzler" sein werde und

-

müßten wir ihn doch verstoßen. Zwischen ihm und un zwischen seiner Sippe und der unserigen, fließt das Blu doch er war unserer gemordeten Brüder, liegen die Leiden unserer Ge

welche

Er schwieg, um die Wirkung seiner Worte abzuwarten. für unsere Vertheidiger ausgeben, während sie unsere ärgsten glaubt, seid Ihr verloren! Und selbst wenn er aufrichtig wär Marche- Seul ergriff das Wort zur Entgegnung. Seine freischende, scharfe Stimme unterbrach die Stille Der General erbleichte. wie ein schriller Pfiff. In kurzen abgebrochenen Säzen Woher wußte Jener das Alles? zu klug, um den Versuch zu machen, es zu leugnen. Sprach er: Allerdings,-

-Wir glauben den Soldaten nicht, am allerwenigsten

-

-

-

fangenen, aller Schmerz der Wittwen und Waisen,

haben, wie er heute jene verräth. Er befindet sich in den

über

den Führern. Ihr Name zwar ist populär, aber nicht Sie Führer der Oppositionspartei und die auf ihrer Seite venn er ehrlich wäre, würde er eines Tages Euch verrathe sprach er, habe ich gestern die seine Führer und Soldaten zu solchen gemacht haben. Gelb sind schuld daran. Sie nennen sich Republikaner. Sie stehenden Journalisten gesehen. verdanken Ihr militärisches Glück, Ihren Rang als Ah, sehr gut! Händen seiner Klasse, welche ihn, wenn die Zeit dazu Brigadegeneral den Orleans  , Sie sind eine Kreatur Ja, was beweist denn das? Ich habe gewünscht sein wird, uns zu erschießen zwingt. Die Anderen wichen zurück. Deshommes hatte so des Herzogs von Aumale, Sie leugnen es nicht, Sie haben sie zu sehen, sie kennen sehen, sie kennen zu lernen, zu erfahren, es genügend gejagt und geschrieben. Jetzt, da Sie in was sie vorhaben. Uebrigens haben diese selbst mich zengend geredet, seine Stimme hatte einen solchen Ausdruck de Bedrängniß sind und das Glück Ihres Herrn wanken fühlen rufen lassen. Ich war in aller Ruhe darauf bedacht, in Wahrheit, daß der Enthusiasmus für den General plöglic

-

kommen Sie zu uns. Ihnen fehlt neuer Ruhm. Sie halten| Vendome im Kreise meiner Familie die letzten Tage meines verflog. die Republik   für eine Soldatentochter, welche von der Uni- Urlaubs zu benutzen, da sandten sie einen der ihrigen ab, minister machen soll. um da mit ihnen zusammenzutreffen. Ich bin gekommen, drohend erhobenem Arm und sprach zu ihm: um sie aus eigener Anschauung zu beurtheilen. Nun, das

Dann wandte sich der Schuhflicker gegen den General form geblendet, Sie zum Divisionsgeneral und zum Kriegs- um mich aufzufordern, insgeheim nach Paris   zu kommen, mit einem Blitz von Haß in seinem blassen Gesicht und mi

--

Ausgabe

Kriegsstä Flotte.

Alsdan Sie

General:

-

Ernst, dem Schmähen e Möglich,

- Sie haben es gewagt, fich in unsere Gesellschaft welchen diese brutale Anrede außer Fassung brachte, das ist Resultat dieser Zusammenkunft ist, daß ich hier unter einzuschleichen. Sie haben das Geheimniß unseres Zuflucht Ihnen bin. Ich habe den Beweis, daß Sie allein Wahr- ortes verletzt; wenn wir Sie gehen lassen, verrathe heit und Gerechtigkeit lieben. Sie uns, besonders jetzt, da es für Ihren Ehrgeiz nichts 3

- Das ist nicht wahr unterbrach ihn der General, nicht wahr.

Ich verdanke meine St ellung nur meinem Degen, den Kämpfen, die ich ausgefocht en, den Schlachten, die ich ge­liefert habe. Mag sein, nahm wieder Marche- Seul das Wort, aber das ist uns ganz gleich. Die Armee aber das ist uns ganz gleich. Die Armee ist unsere natürliche Feindin. Sie wird uns morgen zu sammenschießen, wie sie es gestern gethan!

-

Das ist ein Frrthum. Die Armee ist heutzutage die Nation selbst. Ist sie nicht zusammengesetzt aus den Kindern des Volkes? Im Falle der Noth würden die Sol­daten ihr Brot mit den Arbeitern theilen!

Wie sie ihnen die Kugeln in der Rue Trans­nonain haben zu Theil werden lassen! erscholl kreischend die Stimme Deshommes.

thun giebt.

es!..

fre meus über, der f den wir un

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rechtschaffen

Der G

bollte, aber Im Schatte fernt hatte.

Ein beifälliges Gemurmel folgte diesen Worten. Die freimüthige Art des Soldaten, sein gewinnendes Der General lächelte und zuckte leicht mit den Achfel Er schlug seinen Mantel auf und sprach kurz, indem Auftreten, der kraftvolle und einschmeichelnde Ton seiner Stimme, die fast magnetische Anziehungskraft, welche von er seine Brust darbot: Schießt doch! seiner Person ausging, alles dies hatte auf seine Zuhörer­fchaft den größten Eindruck gemacht. Marche- Seul, unversönlich wie der Strafrichter, hatt seine Pistole aus der Tasche seines gelben Ueberziehers ge Kalt erhob er die Waffe bis zur Höhe des Gesicht

Mit der Sympathie für ihn, die er sofort herausfühlte, zogen. nahm der General ruhig lächelnd die Gemüther dieser Leute gefangen.

Marche- Seul ahnte den Ausgang der Sache.

Er sprang auf und warf sich mit seinem mageren Körper zwischen die ausgestreckten Hände und den Mann, welchen sie suchten.

Außer sich vor Angst, von Fiebergluth geschüttelt,

-

Doch davon abgesehen, welches Vertrauen könnten schrie er: wir zu Ihnen haben? heute sind Sie bei uns; gestern waren Sie Narren, unglückliche Narren! Was wollt Ihr thun? in der Rue de Beaujolais bei denjenigen, welche sich Seid Ihr denn Kinder? Jener täuscht Euch; wenn Ihr ihm

des Generals.

und entrissen ihm die Waffe.

Drei oder vier der Anwesenden warfen sich auf i

-Was willst Du thun? herrschten sie ihn an, sind keine Mörder!

-

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baß ba

бар

Blut hervorfloß, dann ließ er sich, ohne ein Wort au fagen

Sein ganzer magen

Deshommes biß sich so heftig in die Lippen, erschöpft auf einen Stein nieder. Körper erzitterte wie im Fieber.

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Dann Seine

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gangen!

dürfen!

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