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zu sichern. Im Vergleich mit dem Tammanyring in New York  | Könige aufs neue 25 Millionen Franks, und zwar, da Serbien   vier Wochen verspätet"; in Frankreich   drei Wochen 3. B., der sich in neuester Zeit wieder sehr bemerklich zu machen ein besseres Unterpfand nicht mehr zu bieten vermochte, gegen zurück"," im Süden und Südwesten mit wesentlichem Aus beginnt, find alle europäischen   Ringe und Kartelle äußerst an die Verpachtung eines neu zu begründenden Tabakmonopols. fall", im Often großes Defizit, im Nordoften ebenfalls ständig und wirken zuweilen wohlthätig auch sogar für die Kon- Der gewöhnliche Profit, der bei Anleihen abfällt, war für die schlecht"; in Rußland   sehr ungünstig". sumenten. So wenigstens möchten es dem Volke unsere Bourgeois- betheiligten Großgauner viel zu gering; sie gaben daher die zeitungen einreden. 25 Millionen noch nicht zur Hälfte in baarem Gelde, allen europäischen   Getreideländer Nun, wir lassen uns über die bezüglichen Thatsachen nicht sondern lieferten verschiedenerlei Waaren dafür, aum Bei schlechte Ernte! Die amerikanische   Ernt täuschen, denn wir wissen, daß die Art, wie in den höchsten spiel 10 000 Soldatenmäntel, die des größeren Profits ist allerdings sehr gut, allein der Ueberschuß ded Regionen des europäischen   Kapitalismus die Volksausbeutung halber nicht pro Stück zu 17 Frants, wie sie Serbien   bei weitem nicht das europäische Erute betrieben wird, um fein Haar besser, anständiger und ehrlicher ist, sonst angeboten worden waren, sondern zu dem fast un- defizit. als in Amerika  . Wir wollen daher heute einmal verschiedene glaublichen Betrugspreise von 34 Franks berechnet wurden. Die Genug Thatsachen wieder ans Licht ziehen, welche das mehr als genug dadurch aufgelaufene Schuld von 25 Millionen erhielt nun zum und demzufolge natürlich Theuerung und Nothstand - Alles in Allem herrscht Getreidemange Zweck befferer Berzinsung einen„ Nennwerth" von 40 Millionen die durch die kornzölle künstlich zur Unerträgli Zunächst beginnen wir mit dem Musterlande des europäischen   Frants, der zu 5 pet. fährlich 2 Millionen Franks Zinsen ab­Kapitalismus, mit England. Daselbst hat sich bekanntlich vor warf, welche Serbien   dadurch bezahlen mußte, daß es, um diesen feit gesteigert worden sind. Das sind die Thatsachen, und einigen Jahren ein Salzring gebildet; derfelbe hatte haupt- Jahresbetrag auf die Dauer von 50 Jahren das Tabaksmonopol nur ein Groß- Kornwucherer kann sie leugnen, der sich vom fächlich eine Steigerung des Preises zum Zweck, und es gelang an die Länderbaut und das Comptoir d'escompte verpachtete. Hunger des Volkes mästen will. ihm, sehr zum Schaden der Nermsten des englischen Volkes, den- Von diesen wurde alsdann die Société fermière du monopol des Die Theuerung können wir nicht wegheren selben mit einem Schlage von 24 Shilling für die Tonne auf tabacs en Serbie zu Paris   mit einem zur Hälfte ein- ist die natürliche Folge der Mißernte. Wir wollen aber 48 Shilling hinaufzutreiben. gezahlten Rapital von 10 Millionen Franks gegründet, Da wir gerade bei England find, dürfen wir selbst- welche unter Betheiligung von Wiener   und Budapester Spefu nicht, daß die Theuerungspreise durch den Kornzoll noch künstlich verständlich den englischen Rothschild   nicht ver- lanten die Ausbeutung des Monopols in Serbien   im Jahre 1886 in st I ich um zwanzig Prozent in die Höhe gessen. Dieser große Finanzmann ist der Herr des gesammten organisirte. Schon im Betriebsvertrage hatte sich die neue Ge- getrieben werden, blos damit ein paar tausend bes Quecksilbers in der Welt und als solcher nicht etwa harmloser sellschaft von dem bestochenen Finanzminister Wutaschin Petro- vorrechtete Familien Millionen verdienen können. Also Kartellist, sondern äußerst gefährlicher Monopolist. Am witsch, namentlich in Betreff der Preise, weitgehende Zugeständ- fort mit den Kornzöllen! Und Quecksilbermonopol franken die europäischen   Kultur- nisse machen lassen. Allein ihre Praxis hat alle Befürchtungen immer, bis wir sie los sind: Fort mit den Korn völker schon seit Jahrhunderten. Während der 120 Jahre von weit übertroffen. Wie rücksichtslos sie ihr Monopol ausbeutet, öllen! 1525-1645 hat es dem Hause Fugger   ungezählte Millionen ein- ging aus der Thatsache hervor, daß sie nach einem Bericht des getragen und jetzt that es dem Londoner Rothschild seit Jahra englischen Konsuls zu Belgrad   im Jahre 1886 einen Rein- Auch ein Beleg zur Lebensmittelverthenerung zehnten dieselben Dienste. gewinn von 7 Mill. Franks gemacht, also in einem Jahre etwa 8urch die Kornzölle. Wenn man vom Londoner Rothschild spricht, muß man des die Hälfte jenes Betrages verdient hat, welchen sie der Berlin- Moabit  , Dr. Leppmann, hat jüngst eine interessante Der Arzt der Strafanstalt ihm an Kapitalmacht und erbarmungsloser Ausbeutungsluft serbischen   Regierung als Kriegsanlehen thatsächlich gezahlt hat! Abhandlung über zweckmäßige Gefangenenbeköstigung, auf mindestens ebenbürtigen Pariser   Rothschilds gedenken. Gegenüber solchem Gewinne könnten ſelbſt die höchsten die wir gelegentlich noch zurückkommen werden, in einer Daß dieser den weitaus größten Theil aller Erdöl- Korruptions- und Bestechungsgelder, welche gezahlt wurden, nicht quellen im Kaukasus   besitzt, ist bekannt. Wie er es in's Gewicht fallen. Nach serbischen Blättern hatte der serbische Fachzeitschrift   veröffentlicht. Er führt nun bei der Gr gemacht hat, um seine Konkurrenten, wie der der technische Staat nicht nur die Tabakregalsteuern von 1/2 Millionen Frants örterung der Verpflegungskosten an, daß diese auf Kopf und Ausdruck lautet, abzuwürgen, dürfte nicht so allgemein bekannt jährlich, welche die Gesellschaft zu zahlen sich weigerte, eingebüßt, Tag betragen haben: fein. Er ließ alle in dem taukasischen. Petroleumbezirk von Baku   sondern auch große Beträge an Zoll- und Stempelsteuern, so daß in Jahre 1887 28,20 Pfennige, zu diesem Zweck disponiblen Eisenbahnwagen mit Petroleum  - er doppelt verlor. Dazu kam, daß die Monopolgesellschaft den . 34,00 fässern vollladen und sie dann Wochen und Monate lang zu Baku   serbischen Tabakbau mehr und mehr einschränkte und fremden Dazu bemerkt Leppmann: Wenn der" Durchschnitt unausgeladen auf den Schienen stehen; dabei mußte er für 500 Tabat einführte, da sie serbischen Tabat vertragsmäßig das Kilo­bis 600 Wagen beständig Lagergeld bezahlen, bewirkte aber damit, gramm mit 1,4 Grants bezahlen, mußte, ausländisches Straut preis für unsere Anstalt gegenwärtig 34 Pfennige auf Kopf daß andere Wagen nicht anfahren konnten und seinen Kon- aber bereits für 25 Cts. erhalten konnte. Noch 1885 führte und Tag beträgt, so liegt dies eben in den Was Herr von Caprivi furrenten die Zufahrt zum Hafen versperrt, die Abladung und Serbien   nur 25 000 Kilogramm Rauchtabat ein, 1886 aber schon Lebensmittelpreisen." Einschiffung der Petroleumladungen also unmöglich gemacht 600 000 Kilogramm im Werthe von drei Millionen Franks, und seine Getreuen sich wohl merken mögen. war. Auf diese Weise bemächtigte er sich der Kundschaft seiner welche dem serbischen   Tabakbauer entgehen. Unter dem Konkurrenten, so so daß diese schließlich froh sein mußten, Ministerium Ristitsch ward die Gesellschaft etwas strenger beauf- Herr Eugen Richter  , dessen Unwissenheit in national venn er so freundlich war, ihnen ihre Petroleum- sichtigt, aber sie fonnte in der Hauptsache doch ungestört weiter ökonomischen Dingen sprichwörtlich geworden ist, wirft uns quellen für ein billiges abzunehmen. So ist er der Herr der wirthschaften. Uuwissenheit in wirthschaftlichen Dingen vor, weil wir russischen Petroleumproduktion geworden, neben dem es nur Daß sind so ein paar besonders hervorstechende Proben, wie neulich sagten, daß die Aufhebung des Schweine noch die andere große Petroleumfirma Nobel auszuhalten ver- die hohe Finanz" in Europa   mit den Lämmerheerden, welche Einfuhrverbots fich nicht auf amerikanischen   Sped mag. Auf dem Petroleummarkt der Welt steht außerdem noch, sonst auch Kulturnationen genannt werden, umgeht. wie männiglich bekannt, als ebenbürtiger Rivale die Standard gegenüber werden unsere liberalen Blätter wohl aufhören zu be- und Schinken beziehe. Unsere allerdings irrthümliche Dil- Company dem Pariser Rothschild gegenüber, die sich mit ihm haupten, daß der europäische Kapitalismus auf dem Gipfel der Auffassung war durch die Bemerkung einer auf diesem Ge aber im wohlverstandenen beiderseitigen Interesse vereinigen Berdorbenheit des amerikanischen   noch nicht angelangt sei. biete uns als Autorität geltenden Persönlichkeit veranlaßt, wird, so daß die Petroleumkonsumenten der ganzen Welt ihnen dahin lautend, daß die Einfuhr von amerikanischem Sped auf Gnade oder Ungnade überliefert sein werden. und Schinken durch die Aufhebung des Einfuhrverbots vor Die Furcht hiervor hat neuestens bewirkt, daß das läufig nicht berührt werde. Diese Bemerkung, die jetzt ja Meltesten Kollegium der Kaufmannschaft von Berlin   dem allgemein als richtig anerkannt wird, hatten wir insofern preußischen Handelsminister erklärt hat, daß durch diese Welt Ringbildung für die deutschen   Petroleum Ron­von Speck und Schinken bedürfe es noch einer be sumenten eine große wirthschaftliche Gefahr herbeigeführt würde, der nur durch schleunige Aufhebung des Bolles auf sonderen Maßregel, während in Wirklichkeit die Ein Petroleumfässer und durch die Einführung eines verschiedenen Unsere Groß- Kornwucherer lügen fort und fort, fuhr nur deshalb auf längere Zeit unterbleiben muß, Bolles auf rohes und raffinirtes Petroleum zu Gunsten des daß die heurige Ernte eine sehr gute sei. Die enormen weil die amerikanischen   Interessenten von der Aufhebung ersteren begegnet werden könnte. Kornpreise und die stets wachsenden Brotpreise bilden an des deutschen   Einfuhrverbots überrascht worden und Vom Pariser Rothschild führt wiederum nur ein sich die gründlichste und durchschlagendste Widerlegung dieser, auf längere Zeit nicht in der Lage sind, geräucherten Spo Schritt zum Wiener  . Derselbe besitzt erhebliche Rohlen gruben in Mähren   und Desterreich Schlesien   und ihm gehört von der niedrigsten Habsucht eingegegebenen Geschäfts- und Schinken für den Export zu liefern. In der Hauptsache hatten wir also recht: auch die Nordbahn, welche diese Kohlen nach Wien   führt. Um üge die mit den Geschäftsfügen der Petroleumringe, mun den Wienern die Kohlen möglichst zu vertheuern, legte ihnen Kupferringe u. f. w. gang auf gleicher moralischer Höhe Aufhebung des Einfuhrverbots ist unter Umständen erfo die Nordbahn unmäßige Frachten auf, während die Süd- steht. Es ist aber gut, wieder und wieder darauf aufmerk- welche die Maßregel für Schinken und Speck auf länge bahn, deren Hauptaktionär ebenfalls Rothschild   ist, die sam zu machen, daß die Welt Getreide Ernte die sam zu machen, daß die Welt Getreide Ernte- Beit illusorisch machen. Und es sollte uns nicht wunder Kohlen von den Rothschild  'schen Gruben so billig d. h. die Getreide- Ernte aller getreideproduzirenden Länder wenn der mit der amerikanischen   Regierung abgeschlossen geliefert bekam, daß dadurch die an der Südbahn gelegenen zusammengenommen – dieses Jahr weit hinter Bertrag, über dem noch ein etwas verdächtiger Schleitt und nicht Rothschild   gehörigen Kohlengruben aufs empfindlichste bem Durchschnittsertrage zurückgeblieben ruht, allerhand Bestimmungen enthielte, die der Einfuh Wir können von den Rothschilds nicht scheiden, ohne einer ist, so daß selbst, wenn wir in Deutschland   eine Durchschnitts- amerikanischer Lebensmittel in Deutschland   dauernde besonders sauberen Aktion zu gedenken, die von zwei Bant- ernte hätten, was nicht der Fall ist der Ertrag steht Schwierigkeiten zu bereiten geeignet wären. Wir kennen instituten ausging, welche einerseits dem Wiener  , andererseits zweifellos weit unter dem Durchschnitt hohe Preise unsere Pappenheimer.- dem Pariser Rothschild in die Hände zu arbeiten bestimmt waren. bei uns herrschen müßten, denn die Preisbildung hängt Es handelt sich um die Ausschlachtung Serbiens  , welche von der nicht von einem einzelnen Lande, sondern von dem e It- schäftswelt gilt, bas erhellt aus nachstehender Notiz, Was Baare als Geschäftsmann in der Ge faiferl. fgl. privilegirten Länderbank zu Wien   einerseits und von markte ab. dem Comptoir d'escompte zu Paris   andererseits durchgeführt wurde. Als der verflossene Milan von Serbien im Herbst 1885 Ernte von 1891" melcher Vor uns liegt der ausführliche Generalbericht über die wir dem Handelstheil eines hiesigen Blattes entnehmen: auf Grund des zuver­Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahl- Fabrikation. an Bulgarien   den Krieg erklärte, fehlte es ihm am Besten, am Gelde. Lässigsten amtlichen Materials in Desterreich zusammen An der gestrigen Börse zeigte sich für die Aktien dieses Unter Das Land war bereis der Wiener   Länderbank und dem Comptoir nehmens wieder feste Haltung und erfuhren dieselben eine ungen d'escompte arg verschuldet und seine wichtigsten Einnahmequellen mehrprozentige Kurssteigerung. Hervorgerufen wurde dies mit viel gehörten nicht ihm, sondern diesen beiden finanziellen Niesen­durch verschiedene Gerüchte, die neuerdings über den Bochumer Bimmer Verein in Umlauf waren. Erstlich hieß es, Herr Geheimrath daß die schröpfköpfen; trotzdem borgten die genannten Bankinstitute dem Baare habe seinen Rücktritt von der Leitung des Unternehmens fach in sammt seinem Lande bis über die Ohren in Schulden steckenden

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geschädigt wurden.

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Aber besonders um das Rathhaus war die Bewegung am lebhaftesten.

In den Augen des Volkes ist das Rathhaus das Haus für Alle, die Seele der Stadt selbst.

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Politische tebericht. mißverstanden, als wir geglaubt hatten, zur Zulaffung

Von hier ging jede Bewegung des Aufstandes aus. Der ganze alte Gärungsstoff, welcher die Pariser des Mittelalters bewegte, scheint jetzt noch die Herzen der Vor­stadtbewohner in Bewegung zu sehen. Seine Mauern um­tofte stets die Brandung des Aufstandes. Aus allen Theilen her strömten hier dichte Kolonnen zusammen.

Bald begann es zu dämmern.

Collard, ruhelos sein geheimes Werk, seine unterirdische Arbeit vollendend, verschwand in der kleinen Straße Saint­Julien- le- Pauvre, als ein langer Trommelwirbel, traurig wie ein Todtengeläute, ertönte.

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Berlin  , den 9. September.

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gestellt worden ist. Nach diesem Berichte ist die diesjährige Ernte in Desterreich- Ungarn start hinter den Er gebnissen des Vorjahres zurückgeblieben"; in Preußen bedeutend durch die Witterung geschädigt und drei bis

Es brach soeben die Morgenröthe des 24. Februar

1848 an.

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Fast zur selben Zeit stürzten sich die Soldaten in Un ordnung zu ihren Waffen und rückten in drei Kolonnen auf einmal auf den Play.

Das gab Anlaß zu einer rasenden Freude. Ein ungeheurer Siegestanz begann, während die beiden Geschütze mit Bändern geschmückt wurden.

Männer, Weiber und Kinder bedeckten diese bronzenen Feuerschlünde mit Küssen und die Liebkosungen der schwarzen gebändigten Doggen der Reaktion wollten kein Ende nehmen. Es fehlte nicht viel, so hätte man sie mit Blumen ge­schmückt.

So gut es eben ging, stellten sich das 7. und 34. Linien­Regiment, eine Schwadron Kürassiere und einige Geschütze in Schlachtordnung auf.

Aber es fand kein Rampf statt.

Der General Sebastiani, derselbe, der einige Stunden vorher in dem Salon der Tuilerien Billard gespielt hatte, zog sich mit seinen Truppen zurück.

Die Sonne war aufgegangen, eine blasse Februarsonne, ganz in wogendes Gewölk gehüllt, sie erschien wie ein mysteriöses Licht hinter einem Schleier.

Nur etwa sechszig Mann der Munizipalgarde, die die Wache des Gemeindepalais bildeten, nahmen in einem der Höfe Aufstellung.

Einen Augenblick glaubten sie eine Belagerung aus­halten zu müssen, doch sie wurden bald eines anderen

belehrt.

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muthige Mädchen. Er konnte es fich gar vorstellen, daß sie sich eines Tages verheirathen und dann die fröhlichen Lieder, die wie ein Sonnenstrahl diesen verlorenen, düsteren Winkel erhellten, mit fortnehmen würde.

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Die Wohnung bestand aus zwei Gemächern; aus einem Bimmer für Marche- Seul und einem für Charlotte. Entree versteckt befand sich eine kleine, dunkle Küche. Das Mobiliar war im Großen und Ganzen einfach die Fra  

aber außerordentlich sauber.

Alles glänzte nur so, nicht ein Staubkorn war auf den Anklage Stühlen, dem Tisch und der alten Mahagonikommode 3 erblicken. waltete.

Von allen Punkten von Paris   strömte die aufständische Menge den Tuilerien zu und zwar in der größten Ordnung. Ihnen gingen Tambours   voran, die zum Angriff oder den Man merkte, daß hier eine kleine Fee schaltete und Generalmarsch schlugen. pune   Marche- Seuls stehen geblieben und betrachtete und gehen und spät in der Nacht zurückkehren konnte, ohne Collard war auf der Straße Saint- Julien- le- Pauvre vor Das erste Zimmer hatte Marche- Seul inne, der kommen

dem Hause es aufmerksam.

Sämmtliche Fenster waren geschlossen. Trotz der Helligkeit des Tages war das Zimmer des Insurgenten erleuchtet. Charlotte wachte noch bei dem schwer verwundeten Michel Ferrand.

Die Spion stieß die schlecht verschlossene Thür auf, ging durch den engen Gang und stieg mit unhörbaren Schritten die Treppen des Hauses hinauf.

In der dritten Etage blieb er vor einer Thüre stehen. Unverständliche Stimmen flangen an sein Dhr.

Er drückte das Ohr gegen die schlecht vernagelten Bretter und lauschte.

Die Wohnung, welche Marche- Seul inne hatte, war höchst bescheiden, die gewöhnliche Behausung eines hart arbeitenden, wenig verdienenden Arbeiters.

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Vier Stühle, ein Tisch in weißem Holz, an dem auf den E speisten, eine Eisenbettstelle, auf einer Etagere Bücher: ein des Priva Geschichte der französischen   Revolution, die Werke von Saint händen be Simon, Fourier, Cabet, Bände von Proudhon   und einig Romane von Eugen Sue  .

An den Wänden hingen einige gewöhnliche Bilder unter Anderem das schreckliche Bild Daumier's  , das Blu bad auf der Rue Transnonain darstellend. Das zweite Gemach war das Schlafzimmer Charlotten Ein kleines, aber freundliches Nest.

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Das Bett war ein kleines Wunder der Anmuth. Zwei hellfarbige, hübsche, geblümte Vorhänge hüllten es ein. In einer Ede die Kommode; vor dem Fenster ein kleiner Arbeitstisch, auf welchem sie die künstlichen Blumen mit allerliebster Geschicklichkeit aufgebaut hatte. Michel Ferrand war, wie wir bereits erzählt haben,

Sie durften ihre Uniformen mit Blusen vertauschen Er hatte sie hier auf der Straße Julien- le- Pauvre ge­und entschlüpften durch eine kleine Thür, welche auf die wählt, damit er zu seiner Krambude es nicht weit hatte und in das Bett Marche- Seul's gelegt worden und war noch In diesem Moment stürzte die Menge, die Gitter und deren frisches Lächeln alle seine Traurigkeit, seinen Haß Kameraden fortgingen, um sich wieder mit Marche- Seul immer in der Nähe seiner Charlotte war, die er anbetete nicht aus seiner Ohnmacht erwacht, als Merister und die

Quais hinausging.

durchbrechend, in das Gebäude.

Zwei Kanonen blieben in der Gewalt der Auf­ständischen.

verscheuchte.

Hier hatte er fie immer unter seinen Augen; er nehmen. überwachte sie wie einen kostbaren Schatz, dieses an

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( Fortseßung folgt.)

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