Nr. 22

" 1

Die Gleichheit

129

Die Damen zeihen die Gewerkschaften vor allem des Un- hemmte die Entfaltung gewerkschaftlichen Lebens. Und das gelegen sein lassen, Abonnentinnen für das katt zu werben. vermögens, die Arbeiterin geistig zu heben und zu einer Ergebnis? Die Frauenrechtlerinnen mögen darüber nach- Der glänzende Verlauf der Versammlung, wie ie folgenden selbstdenkenden und frei handelnden Persönlichkeit zu er lesen, was Gertrud Dyrrhenfurth und andere auf Grund persönlichen Aussprachen mit den anwesenden Fuen gaben ziehen, die sich in der Gewerkschaftsbewegung neben dem sorgfältiger Studien festgestellt haben. Aus ihm erhellt un- die Gewißheit, daß in Oberfranken   kräftig gearbeite und ge­Manne als gleichwertig zu behaupten versteht. Und das zweideutig die kümmerliche Entwicklung, das schwache Leben tämpft wird, um den Kapitalismus niederzuzwingen. O. B. angesichts der wachsenden Zahl von Arbeiterinnen, die als der Nur- Frauengewerkvereine. Aber die Damen können die Bei der Reichstagsnachwahl in Essen   war later­Vertrauenspersonen, Betriebskassiererinnen, Kartelldelegierte, Belehrung auch bequemer haben. Sie brauchen nur nach zeichnete in einer Reihe von Versammlungen tätig. Be­Ausschußmitglieder, kurz als gewerkschaftliche Beauftragte zuschlagen, was die Delegierte des englischen Verbandes sondere Freude bereitete uns die Versammlung in Kettwig  , irgend einer Art tätig sind, als Agitatorinnen und Organi  - der Frauengewerkvereine, Miß Routledge 1896 auf ihrem die erste sozialdemokratische Versammlung, die dort stattfand. satorinnen Kleinarbeit leisten oder in der Öffentlichkeit wirken. eigenen internationalen Kongreß zu Berlin   berichtet hat. Ein Kirmeszelt, das von dem Besitzer bereitwillig zur Ver­Ist das nicht ein bündiger Beweis für die geistig hebende, Nach einem überblick über die Entwicklung der Frauen- fügung gestellt ward, diente als Versammlungslokal. Un­erzieherische Macht der Gewerkschaften an den Arbeite- gewerkvereine erklärte sie: Nach solchen Erfahrungen über endlich viel Lauferei und Parlamentieren kostete es, daß die rinnen, von der steigenden Bedeutung und Wertung ihres die fast unübersteiglichen Schwierigkeiten, Gewerkvereine für hochwohllöbliche Polizei nicht noch einen Strich durch unsere Wirkens in den Gewerkschaften? Uns will bedünken, daß Frauen allein zu gründen, widmet der Verband für Frauen- Rechnung machte. Am Abend waren weit über 1000 Per­für die radikalen Frauenrechtlerinnen das gewerkschaftliche gewerkvereine jetzt seine größte Kraft den Arbeiterorgani- fonen erschienen, darunter viele Frauen, und auch eine An­Leben sich unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit abspielt. fationen, welche Frauen als Mitglieder aufnehmen. Die zahl Gegner, die jedoch zu feige waren, in der Diskussion Diese Vermutung erklärt manches, so zum Beispiel auch, Frauen werden durch den Einfluß der Männer, mit denen ihren Standpunkt zu vertreten. Einige Frauenversamm daß ihr Organ Die Frauenbewegung" mit überlegener sie in derselben Fabrik zusammenarbeiten, zu regelmäßigen lungen, die stattfanden, waren überaus stark besucht und Miene ihren Leserinnen erzählt, der Verband der Buch- Zahlungen veranlaßt; auch haben sie mehr Vertrauen, sich brachten eine hübsche Anzahl Abonnenten auf die Gleich­druckereihilfsarbeiterinnen sei eine Nur- Frauenorganisation. einer Organisation anzuschließen, die stark genug ist, wirkliche heit". überaus groß zum Beispiel war der Andrang zu In dem letzten Bericht der Generalfommission, den das Vorteile für sie erzwingen zu können." der Versammlung in Altenessen  , wo wir erst seit kurzem nämliche Blatt als sehr studierenswert empfahl, kann jede Die Gründe für das Fiasko der Nur- Frauenorganisationen ein größeres Lokal zur Verfügung haben. Während die Frauenrechtlerin nachlesen, daß die genannte Gewerkschaft liegen für jeden auf der Hand, der mit der Lage der Ar- Gegner mit unerhörten Verdrehungen, Verleumdungen und neben 2092 Frauen 1990 Männer umschließt, daß von den beiterinnen vertraut ist. Da kommen die Hungerlöhne der Lügen gegen die Sozialdemokratie agitierten, ward von männlichen Berufstätigen 26,18 Prozent, von den weiblichen Lohusklavinnen in Betracht, die Rückständigkeit als Frauen, unserer Seite aus eine durchaus prinzipielle Agitation nur 19,28 Prozent organisiert sind. Und die Solidarität", die geringere Erfahrung im gewerkschaftlichen Leben, die betrieben. Und just diesem Umstand ist unseres Erachtens das Verbandsorgan, ist kein Ziegelstein, auf dem in Keil- Belastung mit einer doppelten Arbeitsbürde usw. In all der überaus günstige Wahlausfall zu danken. Es muß her­schrift das harmonische und fördernde Zusammenarbeiten diesen Beziehungen bedeutet der gemeinsame Zusammenschluß vorgehoben werden, daß unsere Essener Genossen überhaupt von Männern und Frauen verzeichnet steht. der gemeinsam Ausgebeuteten einen Ausgleich zwischen der bei jedem Kampfe niemals allein den Sieg in demselben ins Unbestritten, daß eine noch weit rührigere Betätigung der Ar- Organisations- und Kampfesfähigkeit des Mannes und der Auge fassen, sondern ihr Streben darauf richten, vor allem beiterinnen als geschulte Gewerkschaftlerinnen wünschenswert, jenigen der Frau und damit eine Steigerung der Möglichkeit durch ihre prinzipielle Agitation die Massen aufzuklären, ja notwendig wäre. Aber nur frauenrechtlerische Verblendung für die Arbeiterin, rascher und erfolgreicher als allein geistig dadurch wie durch die gleichzeitige Organisationsarbeit fann einzig u. allein die Gewerkschaften, das Dominieren männ- und materiell zu Reife und Kraft emporzusteigen. Und dieser und die Agitation für die Presse tünftige Siege vorzu­lichen Einflusses in ihnen dafür verantwortlich machen, daß gemeinsame Zusammenschluß ist nicht bloß die überlegene, bereiten. So weiter gearbeitet, wird die nächste Wahl uns die Wirklichkeit hinter Wünschen und Bedürfnissen zurück er ist auch die notwendige Organisationsform. Er hat seine den Sieg sicher bringen. Luise Zieg. bleibt. Hauptschuldig daran ist die proletarische Klassen- natürliche Wurzel in der Gemeinsamkeit des Ausgebeutet- Um verschiedene Arbeiterinnenkategorien der gewerkschaft­lage, welche die Arbeiterin, besonders aber die verheiratete werdens von Mann und Weib durch das Kapital, die lichen Organisation ihres Berufs zuzuführen, wurden in Arbeiterin, mit einer schweren Bürde häuslicher Verpflichtungen beide dem gleichen Feind zu wehren haben. Im Kampfe Nürnberg  , Fürth  , Regensburg  , Hof und Langenzenn  belastet. Die Proletarierin, die dem Broterwerb nachgehen um ihre Existenzbedingungen hat die Arbeiterin im letzten bei Nürnberg   Versammlungen abgehalten, in denen Unter­muß, kann diese Verpflichtungen nicht, der bürgerlichen Dame Grunde nicht Fraueninteressen gegen Männerinteressen zu zeichnete referierte und folgende Fragen erörterte: Die Not­gleich, auf eine perfefte Köchin, ein zierliches Zimmermäd- verteidigen, vielmehr proletarische gegen kapitalistische Inter- wendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation"," Die Frau chen und eine geprüfte Kindergärtnerin abwälzen. Ihre essen. Im Namen besonderer Fraueninteressen die erwerbs im Dienste des Kapitals"," Die Frau als Arbeiterin und Überlastung in einem zwiefachen Pflichtkreis erschwert ihr tätigen Proletarierinnen in Sonderorganisationen locken, das Mutter". In Nürnberg   waren die Metall-, Textil- und nicht bloß, gewerkschaftliche Schulung zu erlangen, sondern führt dazu, ihre Aufmerksamkeit von ihrem Hauptfeind ab- Bleistiftarbeiterinnen zahlreich erschienen, wie auch in ver­auch die unter harten Opfern errungene Reife zu betätigen. zulenten, ihre Kräfte zu zersplittern und zu schwächen und schiedenen anderen Berufen beschäftigte Frauen und Mädchen. Wer die erwerbstätigen Frauen zu reicherem persönlichen damit die gesamte Arbeiterklasse an ihrer gewerkschaftlichen Die wenigsten dieser Arbeiterinnen sind gewerkschaftlich Leben rufen, zu gleichwertigen Mitarbeiterinnen des Mannes Aktionsfähigkeit zu schädigen. organisiert, die Referentin wies daher besonders auf die in der Gewerkschaftsbewegung emporheben will, der dis­kreditiere nicht in der Meinung der Arbeiterinnen die Ge­werkschaften, der spanne vielmehr alle Kräfte in dem Ringen um Reformen an, welche die kapitalistische Ausbeutung des Proletariats und der Arbeiterinnen insbesondere mildern und Einrichtungen schaffen, die ihre häusliche Arbeitslast ver­einfachen und erleichtern.

Nicht die Sonderstellung der Arbeiterinnen als Frauen. Notwendigkeit der Organisation hin. In der Versamm­die Klassenlage der bürgerlichen Frauenrechtlerinnen ist der lung famen die Arbeitsverhältnisse in einzelnen Fabriken Grund für die angepriesene Nur- Frauengewerkvereinlerei. zur Sprache. Löhne und Arbeitszeiten wurden angeführt, Das Herz der Damen ist empfindfam genug, eine Mit die jeder Beschreibung spotten. Diejenigen Arbeiterinnen, arbeit zur Linderung des harten Loses der Arbeiterinnen zu die einen einigermaßen anständigen Verdienst erzielen, tun fordern. Die bürgerliche Klassenzugehörigkeit jedoch empört das auf Kosten ihrer Gesundheit. In der Versammlung sich gegen die Mitarbeit in Organisationen, welche wie waren auch zehn christlich organisierte Arbeiter mit ihrem Würden die radikalen Frauenrechtlerinnen in edler Unzu- die Gewerkschaften zwar die besten Bürgschaften für die Führer. Dieser Herr stellte die Behauptung auf, die modernen friedenheit mit der Unvollkommenheit der Leistungen nur Interessenvertretung der ausgebeuteten Frauen bieten, aber Gewerkschaften hätten noch nie etwas für die Arbeiter ge­Kritit an den Gewerkschaften üben, um diese zu eifrigerem gerade darum anf dem Boden des Klassenkampfes stehen leistet. Die Arbeiter sollten zum Herrn Pfarrer halten, dann Wirken im Dienste der Arbeiterinneninteressen anzuspornen: müssen. So wollen die" Radikalen" die Arbeiterinnen wohl würde es mit ihren Verhältnissen besser werden. Diese Aus­sie müßten zu einer anderen Schlußfolgerung gelangen als gewerkschaftlich organisieren, aber das Wirken ihrer Organi- führungen hatten jedoch nicht die von den Christlichen  " der, ihnen Nur- Frauenorganisationen entgegenzustellen. Sie fationen soll in holder Harmonie mit den Interessen der erwartete Wirkung. Die anwesenden Frauen und Mädchen fönnten dann den Arbeiterinnen nur eine Losung geben: Kapitalistenklasse zusammenklingen. Der Nur- Frauengewerk gerieten darüber in die größte Aufregung und riefen: Tretet in Masse in die Gewerkschaften ein, um durch verein ist das Auskunftsmittel, statt als Mitarbeiterinnen Schluß! Wir haben genug von dem Geschwätz. Der Gewerkschaften klassenbewußt fämpfender eure Mitarbeit ihre Mängel zu überwinden, ihre Tätig von Ar- Pfarrer kann uns auch nichts geben, wir werden schon den keit im Dienste eurer Interessen zu steigern. Dieser beiter und Arbeiterinnen zu wirken, Führerinnen von richtigen Weg gehen." Als der Redner trotzdem nicht zum Konsequenz aber gehen die Damen scheu aus dem Wege, gutgesinnten" Organisationen zu sein, die den Pelz der Schlusse kommen wollte, steigerte sich die Aufregung derart, ihr bürgerlicher Klasseninstinkt treibt sie, den Arbeite- kapitalistischen Ausbeutung waschen sollen, ohne ihn naß zu daß aus der Versammlung mit den Filzunterlagen der rinnen eine verhängnisvolle Eigenbrödelei zu predigen. Und machen. Er ist ins Frauenrechtlerische übersetzt ein alter Biergläser geworfen wurde. Darauf räumte er nicht bloß das im Angesicht der Tatsache, daß nicht eine einzige Or bürgerlich- liberaler Kniff, den Klassenkampf des Proletariats das Feld, sondern verließ auch die Versammlung, ob­ganisationsrichtung auch nur annähernd soviel, geschweige nach dem Spruche zu lähmen: teile und herrsche! Die radi- gleich deren Leitung das Werfen usw. scharf gemißbilligt denn mehr für die Erweckung der Arbeiterinnen zum Per- tale Frauenrechtelei ist und bleibt eben Bein vom Bein und und versprochen hatte, für Ruhe sorgen zu wollen. In sönlichkeits- und Klassenbewußtsein, für ihre materielle und Fleisch vom Fleisch der Bourgeoisie, des bürgerlichen Liberalis- Fürth war die Versammlung für die Arbeiter und Arbeite­geistige Emporentwicklung getan hat als die Gewerkschaften. mus. Das haben ihre jüngsten Verhandlungen über die rinnen der Wäsche und Munitionsfabriken bestimmt. Denn nichts als eitel Geflunker im luftleeren Raum der Arbeiterinnenorganisation mit wünschenswerter Deutlichkeit Der Tiefstand der Löhne und die unwürdige Behandlung der Spekulation ist es, wenn diese Freundinnen der Arbeite- bestätigt. Gin folgender Artikel wird dartun, daß sie sich Arbeiterinnen, die von den Direktricen mit allerhand Kose­rinnen" ein Breites von der Macht der Nur- Frauen- auch auf politischem Gebiet in schärfsten Gegensatz zu dem namen bedacht werden, schreien nach Abhilfe. Von den Vor­organisation und ihrem bedeutsamen Erziehungswerk an Kampf der Arbeiterklasse, zu den Interessen der Proletarie- teilen der Arbeiterschutzgesetzgebung ist nichts zu merken, da den Proletarierinnen reden. Wo sind die bekräftigenden rinnen gestellt hat. od minderen Bestimmungen nicht beachtet werden. Mit Leben Beispiele zu ihren Lobfanfaren? Die Damen verweisen und Gesundheit der Arbeiter und Arbeiterinnen wird ein ma auf die Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine mit ihren wahrhaft frevles Spiel getrieben.- In Regensburg  wenigen Mitgliedern, und auf den Heimarbeiterinnen­tagten zwei Versammlungen, am Vormittag eine für die berband, der nicht einmal eine gewerkschaftliche Organisation

Aus der Bewegung.

-

Von der Agitation. Der Bezirk Oberfranten des Näherinnen, am Nachmittag eine große öffentliche im eigentlichen Sinne des Wortes ist. Das heißt denn doch Porzellanarbeiterverbandes hatte vom 10. bis 16. Sep- Gewerkschaftsversammlung, die sehr gut besucht war. den Abeiterinnen zumuten, Ameisenhaufen als Berge zu tember Agitationsversammlungen veranstaltet in Selb  , Besonders wurde in der letzteren die erbärmliche Ent­ben nern! Diesen Vergleich zwingt zunächst schon die Schönwald  , Rehau  , Moschendorf, Schwarzenbach, lohnung der Arbeiterinnen gebrandmarkt, sowie das Ab­bol: ä sige wirtschaftliche und soziale Ohnmacht dieser beiden Oberkoyau und Bayreuth  . Die Unterzeichnete sprach ziehen von Strafgeldern, das hier im Schwange steht. Nur Frauenorganisationen auf, jedoch ebensosehr die Minder- über: Die Erringung des Menschenrechtes und der Menschen- Den Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen und ihrer Auf­wertigkeit ihrer geistigen Leistungen an den Arbeiterinnen. würde durch die Organisation". Die Versammlungen waren flärung soll seitens der organisierten Arbeiter von nun Frauengewerkvereine wie Heimarbeiterinnenverband wecken durchgängig auch von Frauen sehr stark besucht. Die Dis- an große Aufmerksamkeit zugewendet werden. Genossin und pflegen das Persönlichkeitsbewußtsein ihrer Mitglieder tussion gestaltete sich in manchen Orten recht lebhaft. In Hagen   will sich der Agitation unter den Frauen und nicht einmal so weit, daß es sich zum Klassenbewußtsein ver Schwarzenbach sind neben Porzellanarbeitern auch viele Mädchen annehmen; hoffentlich kommt nun auch in Regenz­dichtet, der elementarsten Vorbedingung dafür, daß die Steinmetzen vorhanden, deren Gewerbe ebenso gesundheits- burg die proletarische Frauenbewegung in Fluß. Die Tertil. Arbeiterinnen ihre Interessen erkennen und zu wahren verschädlich ist wie das der Porzelliner, und deren Arbeitsarbeiter und arbeiterinnen waren in Hof trotz strömen­mögen. d und Existenzverhältnisse gleicherweise jämmerlich sind. Großes den Regens in großer Zahl gekommen. Ein gutes Anzeichen Aber sehen wir von ihnen ab. In England liegt ein weit Elend ist auch in Bayreuth   zu finden, dieser so friedlich für die erwachende Erkenntnis der Ausgebeuteten. Traurige beweisträftigeres Beispiel für die geringe Bedeutung der fleinbürgerlich aussehenden Stadt, in welcher neben der Bilder von dem Mühen und Leben des Textilproletariats Nur- Frauengewerkvereine vor. Dier wurden solche bereits Porzellan- die Textilindustrie vertreten ist. Daß die Ver- wurden in der Versammlung aufgerollt. In Langenzenn  Anfang der siebziger Jahre vorigen Jahrhunderts gegründet. sammlung so zahlreich besucht war, läßt hoffen, daß die wollte man bei den Ziegeleiarbeitern versuchen, auch die Sie entwickelten sich zum Teil unter Umständen, wie sie gleich gedrückten und getretenen Sllaven des Kapitals nicht mehr Arbeiterinnen für die Organisation zu gewinnen. Beider günstig in Deutschland   nicht zu finden sind. Englische geduldig ihr Geschick tragen, sondern dagegen kämpfen, war in der Versammlung selbst auch nicht ein einziges weib­Frauenrechtlerinnen haben für sie geistige und materielle ihr Menschenrecht erobern wollen, indem sie sich aufklären liches Wesen zu sehen. Wohl waren einige Frauen ge­Kräfte aufgeboten, welche unsere Radikalen" für ihre ge- und organisieren. Ein Teil der Anwesenden trat sofort der tommen, allein über die Schwelle des Lokals wagten sie sich wertschaftlichen Päppelfinder nicht aufwenden können. Keine Organisation bei, wie in allen Versammlungen dahingehende nicht, vom Flur aus versuchten sie zu verstehen, was drinnen dopfigen Vereinsrechte hinderten den Zusammenschluß und Erfolge zu verzeichnen waren. Auch für die Gleichheit" gesprochen wurde. Sie hielten wacker bis zum Schlusse aus die öffentliche Betätigung der Frauen, kein Sozialistengesez wurde Propaganda gemacht. Die Genossen werden sich an- und gingen mit dem Entschluß nach Hause, das nächste Mal