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Die Neue Welt. Illustrirte Unterhaltungsbeilage.

Arme. Er wurde zu Boden geworfen und nun so lange geschlagen, bis er das Bewußtsein verlor.

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Hei, wie froh war er, seiner Mama fleiner, blonder Peter, wie er draußen vor der Stadt am Ufer des Flusses neben der Mutter im Sande saß und Muscheln in ein Kinderförbchen zählte. O, wie die Mama ihm freundlich zulächelte. Doch jetzt- thunt! thunt! ein großer Ozeandampfer kam majestätisch den Fluß herauf. Seemann   wollte er werden, wenn er einmal groß war, und auch auf stolzem Schiff nach dem Lande fahren, wo die wilden Menschen leben. Doch dort! Mama! Mama! Ein Hund! Ein wilder Hund sprang laut bellend und zähnefletschend auf ihn zu. Schon streckte die Mutter die Arme nach ihm aus, ängstlich sorgend um den Liebling. Er wollte die Händchen ihr entgegenhalten, aber eiserne Klammern schienen ihn zu fesseln; die Füße versagten ihm den Dienst. Er rang mit einer unbestimmten Gewalt. Angst umuachtete seine Seele. Es flimmerte und flammte vor seinen Augen. Er sah die Mutter nicht mehr. Doch da war sie wieder, aber fern, fern von ihm. Und immer weiter wurde sie von unsichtbaren Mächten fortgezogen. Ihre Züge wurden immer undeutlicher. Nur mit den Händen winkte sie noch. Immer verzweifelter suchte er sich loszuringen. Gellend löste sich ein einziger langgezogener Schrei von seinen Lippen und er erwachte.

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In Eisen hatte man ihn gelegt und in eine ein­same Zelle geworfen. Geträumt hatte er. Die Mutter war lange todt und mit ihr Alles dahin, an das ihn Liebe gekettet. Ein Sklave war er, den man in Ketten gelegt, ein Hund, ein rändiger Hund, den Jeder stieß und Jeder anspie, dem Jeder fluchte, den Jeder verwünschte. War das noch ein Leben zu nennen, das er lebte? Hatte er, der Dumme und Schwache, denn gar kein Recht zu leben. Hatte er sich das Leben gewünscht, war es ihm nicht ohne seinen Willen geworden? War es seine Schuld, daß er schwach war? War es seine Schuld, daß er nichts gelernt hatte? Hatte er sich nicht gemüht bis zur Erschöpfung und gerungen sein Leben lang? Hatte er nicht auch ein Recht auf Liebe, ein Recht auf Freundschaft, auf den frohen Genuß des Lebens? Aber nie war er für ihn dagewesen und keinen Weg sah er, es zu erringen. Hatte das Leben ihn nicht selbst gezwungen, es zu hassen? Alles, was er Leben nannte, war für ihn Armuth, Schande Efel! Und der Tod! Wo waren seine Schrecken? War er nicht der Friede, der Erlöser, der ihm die Freiheit brachte, der ihn frei machte von allent, allem Glend, der die Ketten der Sklaverei brach, der die eisernen Fesseln der Armuth löste und die Flecken der Schande fortnahm Sterben, ja sterben wollte er!

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Langsam dämmerte der Gedanke des Selbmordes in ihm auf. Immer greifbarere Gestalt nahm er an. Das Herbe schwand aus Peter Hebers furchtbar entstelltem Gesicht. Der Friede schwebt über seinen Zügen. Der Kampf hatte ausgetobt in seiner Brust. Ja, er lächelte glücklich wie damals, als er ein Kind war.

Als er nach vierundzwanzig Stunden von seinen Ketten befreit wurde, ging er ohne Murren an seine Arbeit. Still ergeben verrichtete er dieselbe. Lächelnd, seines nahen Glückes gewiß, ließ er eine endlose Reihe von Gemeinheiten über sich ergehen. Doch als acht Glasen geschlagen wurden, flammte es plötzlich in seinen Augen auf, aber im nächsten Augenblicke erlosch das Feuer wieder. Unauffällig verschwand er aus dem Maschinenraum und von Niemand ge­sehen, schlich er an Deck. Entschlossen wollte er sich über die Reeling schwingen. Aber noch einmal, an der Schwelle des Todes, erwachte der Wille zum Leben. Noch einmal zog sein ganzes erbärmliches Leben an seinem Auge vorüber. Noch einmal kämpfte er in langen, bangen Stunden den Kampf ums Leben aus, bis er, ermattet vom furchtbaren Ringen, an der Reeling zusammenbrach.

Plötzlich fuhr er empor. Der Mann auf Aus­guck rief aus. In wenigen Sekunden mußten acht Glasen geschlagen werden und die neue Wache in

Dienſt treten. Noch einmal stöhnte er auf und seine Lippen murmelten:" Mutter, vergieb mir! Ich kann nicht anders." Dann schwang er sich vorsichtig über die Reeling und ließ sich außenbords niedergleiten. Gurgelnd ergriff das Wasser den Selbstmörder und riß ihn in die Tiefe hinab. Noch einmal tauchte eine weiße Hand aus dem Wasser empor, dann war er verschwunden für immer.

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Fünf Tage nach der Ankunft des Schnelldampfers im Heimathhafen kam der Unfall an Bord desselben vor dem zuständigen Seeamte zur Verhandlung. Da die Aussagen der Zeugen nichts Bestimmtes ergaben, wurde nach kurzer Berathung folgender Spruch gefällt:

Das Verschwinden des Trimmers Peter Heber von Bord des Schnelldampfers, das am 25. August statthatte, ist unaufgeklärt. Wahrscheinlich ist der­selbe in selbstmörderischer Absicht über Bord ge= sprungen. Was ihn dazu veranlaßte, haben die Zeugenaussagen nicht ergeben. Die Behandlung an Bord giebt zu Tadeln keine Veranlassung.

Die Stimmen der Natur.

Eine Darstellung der Akustik von W. Baco.

( Schluß.)

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enn man die menschliche Stimme auf weitere Entfernung vernehmlich machen will, so muß man verhindern, daß die durch sie erzeugten Schallwellen sich nach allen Seiten ver= theilen und so die Intensität des Schalles schwächen. Dies wird durch die Kommunikationsröhren( Schall­röhren, fälschlich Sprachrohr genannt) erreicht. Durch diese Röhren wird die seitliche Ausbreitung der Schallwellen verhindert. Es sind beliebig lange Blech­röhren, die in Gasthöfen, Wohnhäusern, Fabriken 2c. dazu dienen, sich durch mehrere Zimmer oder Stock­werke zu verständigen. Auf Schiffen werden durch Schallröhren Befehle nach dem Mastkorbe oder Ma­schinenraum vom Verdeck aus ertheilt. Biot   konnte durch die leeren Pariser   Wasserleitungsröhren mit leiser Stimme gesprochene Worte auf eine Entfernung von 950 m verstehen. Durch das Abfeuern einer Pistole an einem Ende der Röhre löschte ein bren­nendes Licht an ihren anderen Ende aus. Irrenaustalten und Gefängnissen legt man in die Wände keine Gas- oder Wasserleitungen, weil sie den Schall leicht fortpflanzen und so die Verständigung der Anstaltsinsassen untereinander ermöglichen könnten.

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Wenn die Schallwellen einen Körper treffen, so werden sie, wie das Licht aus einem Spiegel, zurück­geworfen( reflektirt) und zwar wie das Licht unter demselben Winkel, unter welchem sie den Körper treffen. Jede Schallreflerion ist mit einer Schall­schwächung verbunden, da ein Theil der Schallwellen durch den auffangenden Körper fortgepflanzt wird. Wird der Schall von einem nahen Körper zurück­geworfen, so schallt der reflektirte Schall zugleich mit dem ursprünglichen und verstärkt ihn so. Das Sprechen im Zimmer erscheint aus diesem Grunde lauter als das im Freien. In auffallender Art zeigt sich diese Verstärkung des Schalles in den Kellern des Pantheon zu Paris  . Wenn der Führer Kellern des Pantheon zu Paris  . Wenn der Führer dort nur einen kurzen Schlag mit der Hand auf den Rockschooß führt, so klingt es wie Kanonendonner.

Um im Freien den Schall der Stimme zu ver­stärken, braucht man das Sprachrohr. Es ist dies ein trichterförmig erweitertes Metallrohr. Die Wellen des hineingesprochenen Schalles gehen zum Theil in der Längsrichtung des Sprachrohres fort, zum Theil werden sie von der Wand des Rohres reflektirt und gehen nun mit den anderen Wellen gleichlaufend in derselben Richtung weiter. Das Sprachrohr ist 1670 von Samuel Morland   erfunden worden. A. Kircher behauptet zwar, daß schon Alerander der Große ein Sprachrohr besessen habe, mit dem er sein Heer Sprachrohr besessen habe, mit dem er sein Heer hundert Stadien weit habe zusammenrufen können, und giebt sogar eine wunderliche Abbildung dieses Instrumentes. Morland fertigte das Sprachrohr erst Instrumentes. Morland fertigte das Sprachrohr erst aus Glas und dann aus Kupfer. Nach ihm wurden die verwickeltsten mathematischen Berechnungen darüber

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angestellt, welches wohl die vortheilhafteste Form und Länge für ein Sprachrohr sei. Aber ein praktisches Ergebniß haben diese Rechnungen nicht gehabt. Man hat sich schließlich darauf geeinigt, daß beim Sprach­rohr die geometrische Gestalt der eingeschlossenen Luftsäule die Hauptsache wäre.

Auf Schiffen werden Sprachrohre von höchstens 2,30 m benuẞt; in England sind welche von 7 m Länge in Gebrauch, die die Stimme bis auf 4 km verständlich machen.

An diese Stelle gehört auch die Anführung der akustischen Signale, die dazu dienen, Schiffe bei herr­schendem Nebel zu benachrichtigen. Man verwendet dazu Glocken, Geschüße, Tamtams, Dampfsirenen und Dampfpfeifen. Die Glocke auf der Insel Cope­land im Irländischen Meere soll 24 km weit hör­bar sein.

Das Hörrohr, das schwerhörige Personen ge­brauchen, um besser hören zu können, ist ein umge­kehrtes Sprachrohr. Es fängt eine größere Anzahl von Schallwellen auf, um sie direkt nach dem Ohre zu leiten. Man hat dem Hörrohre die verschieden­sten Formen gegeben. Bald waren sie wie Fernrohre zum Ausziehen, bald hatten sie Trompetenform, bald Membraneinsäße, bald wieder Schneckenwindungen, die sogar nach dem Vorschlage von Iffard von natür­lichen Schneckenhäusern stammten. Im Handel wird viel Schwindel mit den besten" Hörrohren getrieben.

Sprachrohr wie Hörrohr hat uns übrigens die Natur in unsere Hände gegeben. Wenn wir uns weiter verständlich machen wollen, legen wir die Hände an den Mund, wenn wir etwas besser ver= stehen wollen, ans Ohr.

Das bei uns übliche Hörrohr, das der Arzt bei seinen Untersuchungen benutzt( Stethoscop), ist ein einfaches Rohr aus Holz, Celluloid oder Metall, das einen breiten, trichterförmigen Ansaz zum Auflegen des Ohres hat. Der Amerikaner benugt ein Stetho­scop, von welchem statt des Trichteransazes zwei Gummischläuche durch ihre Anfäße direkt ins Ohr hineingesteckt werden. Das neueste ärztliche Stetho­scop, das sogenannte Phoneudoscop, vermittelt den Schall der Körperorgane durch eine dünne Kautschuk­platte, auf die noch zur Verstärkung des Schalles senkrecht ein Stift gesetzt werden kann. Das Phoneudo­scop ist äußerst empfindlich. Mit ihm ist es mög­lich, das Geräusch eines sich zusammenziehenden Muskels zu hören.

Der oben erwähnte Schalltrichter des Phono­ graphen   und Telephons dient zugleich als Sprach­und Hörrohr.

Wenn die Entfernung zwischen Schallquelle und reflektirender Wand wenig unter 34 m beträgt, so hören wir den Schallreflex so kurz nach dem Schall, daß wir von einem Nachhall sprechen. Von einer über 34 m entfernten reflektirenden Wand hören wir ein einsilbiges Echo( Wiederhall, Bat Kol nennt es der Hebräer der Hebräer Tochter der Stimme). Ein siebzehn­silbiges Echo ist im Parke des englischen Schlosses Woodstock. Das Echo am Grabmal der Cäcilia Metella in der römischen Campagna giebt einen ganzen Herameter wieder.

Außer den mehrfilbigen giebt es mehrfache Echos. Sie entstehen, wenn mehrere reflektirende Flächen vorhanden sind. Am Lurlei- Felsen hört man einen Pistolenschuß 17 bis 20 mal, im Bodethal ist ein 7faches, auf dem Wilhelmplaz in Kassel   ein 6faches Echo. Ein Echo bei Adersbach   in Böhmen   wieder­holt sieben Silben 3 mal. Das Echo im Schloß Si­monetta bei Mailand  , das einen Pistolenschuß 60 mal wiederholt, wird durch zwei Wände hervorgerufen, die miteinander einen Winkel bilden. Parallele Wände können auch ein mehrfaches Echo erzeugen. Von den künstlichen Echos sind merkwürdiger und uner­klärlicher Weise nicht alle gelungen. Der schon einige Male zitirte Kircher giebt noch ein sogenanntes heterophones Echo an, ein Echo, das etwas Anderes wiederholt, wie man gerufen hat: Gegenüber einer vorspringenden Mauerecke wird eine Wand errichtet, welche den Schall um die Ecke bricht. Hinter der Mauer ist dann Jemand versteckt, der die vor der Ecke gerufene Frage hören kann und entsprechend beantwortet. Kircher erzählt von Freunden, die er mit diesem Scherz gefoppt hat.