Peter Schneider.

Verbands- Cheil.

Für den Allgemeinen deutschen ,, Arbeiterschafts­

Verband".

Allgemeiner deutscher Maurer  - Verein.

* Der größte Strike, welchen Deutschland   jemals gesehen hat, der Strike von 6000 Berliner   Maurern, hat, wie fast alle in der letzten Zeit von unserer Partei durch­geführten Strikes, mit einem Siege der Arbeiter geendet. Die Meister haben nach vierwöchentlichem Kampfe den Lohnsatz von 1 Thlr. für 11 stündige Arbeit bewilligt, für jede Stunde mehr werden 3 Sgr. zugelegt, für die Stunde weniger 22 Sgr. abgezogen. Somit sind die Forderungen der Arbeiter in der Hauptsache angenommen. Die Bour­geoispreffe sucht auf alle Weise den Sieg der Arbeiter zu schmälern, doch vergebens, der Eindruck; den die beiden Siege, erst der 2500 Zimmerleute, dann der 6000 Maurer  , auf die Arbeiter gemacht haben, hat ihr Classenbewußtsein erweckt und läßt sie voll Selbstvertrauen künftigen Kämpfen entgegensehen. Zum Schluß sei jedoch bemerkt, daß verläufig noch jeder Zuzug von Maurern nach Berlin   abzu­halten ist, da nur so es möglich ist, übermäßigen An­drang und Arbeitslosigkeit zu vermeiden.

Beat

das wollen wir dem Rechtsgefühl derselben zur tung überlassen. Es wäre also Herr Yorck als wieder gewählt. E. Paulsen, Geschäftsf

NB. Da

n Verband

ockenheim

Der er 1 den Auss Gee Da wir in

Jm Name

wir auch

folgende Resolution gefaßt: Die heutige freie Arbeiterver- Heute Morgen um 11 Uhr war eine allgemeine Maurer  - Durch die unerhörten Beeinflussungen des Herrn Resultats sammlung erklärt, die von Ferdinand Lassalle   geschaffene versammlung seitens der Fortschrittler im großen Gürzenich sowie der Mitgliedschaft Wiesbadens, welche ganz Organisation der Arbeiter, den Allgem. deutsch. Arb.- Verein Saale   anberaumt worden, behufs Gründung eines Orts- statutenwidrig fich erlaubte, an die einzelnen Mitglied gangen find für die zweckentsprechendste und beste. Die Versammlung vereins der Maurer  . Man hatte jedenfalls geglaubt, bei verschiedene Circulare zu schicken, worin nicht allein benden, welch erblickt in der von Bebel- Liebknecht und Genoffen ange den jetzigen Zwistigkeiten sei es an der Zeit, in dieser Weise Vicepräsident, Herr Lehder, und die Ausschußmit war strebten Zerreißung des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins einen vorzugehen, aber man hatte sich getäuscht. Es erschien un welche sich bewußt sind, streng den statutengemäß Versuch, die Arbeiter in das Schlepptan anderer dem Ar- sere alte Garde, trotzdem jeder 212 Sgr. Entré bezahlen inne gehalten zu haben, auf das Grenzenloseste verßerdem fir beiterstande feindlichen Parteien zu nehmen. Die Versamm mußte. Nachdem ein Herr Wolf einen Theil der Muster- und verdächtigt, sondern auch die Thatsachen ganz id, nachträ lung fordert daher alle ehrlich denkenden Arbeiter auf, sich Statuten verlesen hatte, stellte er dies zur Discussion. Er verdreht und entstellt wurden, ist es gelungen, Herr, dem Allgem. deutsch. Arb.- Verein anzuschließen und allen wollte aber nur Maurer zum Wort zulassen. Dies erregte die Majorität zu verschaffen und dadurch die Gewehrzahl der Parteien entschieben den Rücken zu kehren, die F. Lassalles einen gewaltigen Sturm, besonders da Herr Wolf behaup- vom Verbande loszureißen. Was für ein Bewenden Abstimm Prinzipien und Organisation zu zerstören suchen." Mit tete, nur wer für das Statut spreche, könne das Wort erhalten. doch mit der Abstimmung Altonas mit angeblich 88 or jetzt du social- demokratischem Gruß Das ungeschickte Auftreten jenes Herrn bewirkte endlich, daß men und Wiesbadens mit angeblich 127 Mitgliede rechten Sac der Tumult so zunahm, daß der Polizeibeamte die Versamm lung aufzulösen, Herr Wolf forderte nun die Maurer auf, fich einzuzeichnen; es traten ungefähr 15-20 Mann, fast Die Ausschußmitglieder sowie die Mitgliedschaft nur Meister und Meisterssöhne zusammen, da aber die Ver­sammlung bereits geschlossen war, so mußten auch sie gehen. burg   erklären Obigem gegenüber hiermit, daß sie Dies war die erste Niederlage des Herrn Wolf; es wird in Erwägung der oben angeführten Beeinflussungen ffenbach dar nun unsererseits eine Maurerversammlung einberufen werden, Abstimmung, zweitens in Erwägung, daß von Sei fes nicht er und dann wollen wir sehen, wer siegen wird. Mit social zelner Mitgliedschaften, wie z. B. Altenburgs und Wegen Lo demokratischem Gruß F. C. Mann. Erklärungen dem Ausschuß zugesandt worden sind, ng nicht fr Hamburg  , 15. Auguft.( Resolution.) In der freund- dahin lauten, daß, wenn wirklich Herr Yord bei ultat viellei schaftlichen Versammlung der Mitglieder des Allg. deutsch  . Stimmung unterliegen sollte, ſie ſich der Majorität unserer Maurer, und des Allg. deutsch  . Zimmerer- Vereins am 10. gen, sondern austreten würden und drittens in Ebedingt am d. Mts. wurde einstimmig beschlossen: In Erwägung, daß daß sich auf dem Congreß zu Eisenach   klar und deut fen sein, vo die Hamburger ,, Reform" herausgegeben von Herrn J. F. Rich zeigt hat, daß die Herren, zu denen sich Herr Yordeb. ter, unsere gerechte Sache, die Sache des Arbeiters, stets hat, in Wahrheit nicht allein gegen die Centr in ein schlechtes Licht zu stellen sucht, überhaupt der Arbeiter- des Arbeiterstandes streben, sondern auch du chulze( ver partei gegenüber die Unwahrheit aussagt, wird beschlossen, wahrhaft unehrliches Vorgehen gezeigt haben, uns dari daß selbiges Blatt von jetzt ab nicht mehr von den Arbei- ihnen an einem ernstlichen Kampfe des gesammten erall beftürn tern gelesen werden soll". Ferner erklärte die Versamm- standes gegen die Bourgeoisie nichts liegt, daß in G aftsmitgliede lung, die Hamburger Reform", für ein dem Arbeiter aller dieser Thatsachen, sie nicht mehr länger un n Verbande schädliches, schmutziges Blatt, und forderte die Hamburger Führung eines Mannes, wie Yorck, bleiben könneng verzeichn Mitgliedschaft des Allg. deutsch  . Maurer- und des Allg. fordern deshalb hiermit diejenigen Mitgliedschaften, deutsch. Zimmrer- Vereins sowie alle Parteigenossen auf, da uns bei dem Verbande bleiben wollen, auf innerstrennen wol hin zu wirken, daß selbiges Blatt von Herrn J. F. Richter Tagen die Wahl eines Präsidenten bis zur näch In der Ho in Hamburg   nicht mehr gehalten werde. Im Auftrage beider bandsgeneralversammlung( einen Vorschlag dazu w Mitgliedschaften mit social- demokratischem Gruß und Hand- uns nicht erlauben) vorzunemen. Es ist hierbei schlag H. Ebel, Bevollmächtigter. ständlich, daß alle Mitgliedschaften die bis jetzt und mit uns einverstanden sind, sich voll und Allg. de Allgemeiner deutscher Zimmerer- Verein. den festgesetzten Termin betheiligen, und die gen Die Mitgli Jhehoe, 15. Auguft.( Strike.) Den 14. d. M. der Mitglieder, sowie die Stimmenzahl, welche in Hamburg  wurde in einer Versammlung der Zimmergesellen einstimmig rufenden officiellen Versammlung, für den zueneralversam beschlossen, die Arbeit einzustellen. Wiederholt hatten wir Präsidenten abgegeben werden, angeben, damit ein rg ausgesch mit den Meistern Unterredungen um Erhöhung des Lohnes, brechung der Geschäfte nicht weiter stattfindet. äsident eine aber ohne Resultat. Am 8. wurde daher in einer Versamm Deutschlands  ! Wir glauben, daß es kaum nöthig Ausschuß i lung der Beschluß gefaßt, energisch vorzugehen, weil keine schließlich noch einmal vor Euch unsere jetziger ihn nicht n andere Aussicht für uns da sei, um unsrer Zweck zu erweise zu rechtfertigen. Ihr wißt selbst, wer die Absuspendirung reichen. Es wurde ein Comité gewählt und dasselbe beauf- durch die verschiedenen Circulare beeinflußt hat, Ammlung Bez tragt, die Meister schriftlich aufzufordern, uns zum 16. einen ferner Euch jetzt schon überzeugt haben, daß es Bieber, Lohn von 1 Thlr. pro Tag zu zahlen und uns hierüber herein darauf abgesehen war, nicht allein den Al Eisenach   sta zum 14. eine Antwort zu kommen zu lassen. Die Antwort Arb.- Verein zu sprengen und Ortsvereinchen zu brrenarbeitern, war schnöde Zurückweisung, und ist somit der Kampf für dern daß auch mit den Gewerkschaften dasselbe n 9. August, unser Recht begonnen. Die Zahl der Feiernden beträgt 46 gemacht werden sollte. Angesichts dieser Thatsache vorliegende Mann, meistentheils Familienväter, und wir bitten deshalb, die Mitglieder der Gewerkschaft deutscher Holz gehalten. W uns in unserm Kampfe beizustehen. Vor Zuzug wird drin Hamburg  , welche, vor noch nicht ganz einem fein Vorge gend gewarnt. Für unser aller Recht werden wir fest aus diese Gewerkschaften auf dem Congreß zu gedente mi harren. Etwaige Geldsendungen wolle mau adressiren an in's Leben rufen halfen, nicht jetzt schon ig zu verhal H. Nebendahl, Zimmergeselle, Sandkuhle. auf den Antrieb von Männern sehr zweideutige andpunkt zu dieses Werk zertrümmern lassen. Darum frisch an rein der ne Collegen! Bleibt dem Verbande treu, schließtische keine an und bald wird unsere Gewerkschaft, durch eine jeres Vereins tige Agitation von Seiten des Verbandes, so wie b gen wir ohn cise Leitung innerhalb der Gewerkschaft selbst, eine noch mit de Blüthe erlangt haben, wie vordem. Die Abstimmterer fragte der genauen Angabe der Abstimmenden, wolle e, er wolle Orts bis zum 26. dss. Mts. einsenden Genoffen), E. Paulsen, Heuberg 4., erste Etage. Mit G Herr Bra Handschlag im Namen der Mitglieder des Gew! Auf Frit deutscher   Holzarbeiter zu Hamburg   Oscar   mer auf zu theilen, ware

Berlin  , 16. Aug.( Sieg der strikenden Maurer  .) Der Strife ist beendet, die Maurer haben durch die Arbeits­einstellung jetzt einen höhern Lohn erreicht. Ja die Maurer, wenn sie die Tragweite eine Strikes vollständig übersehen hätten, hätten wohl einen noch höheren Lohnsatz durchge bracht. Aber viele Arbeiter wissen noch nicht, was ein Arbeiter" zu beanspruchen hat, und so haben sich viele da­durch, daß die Meister in den Zeitungen bekannt gemacht hatten: sie geben 1 Thlr. Lohn, verblenden laffen und die Arbeit aufgenommen. Diese Leute haben dadurch den Strife in die Länge gezogen und sind auch Schuld daran, daß nicht noch mehr erreicht wurde. Aber trotz alledem dürfen wir mit dem Resultat zufrieden sein, indem die Meister erklärt haben, sie geben einen Thaler. Ihr seht Kameraden durch Einigkeit ist immer etwas zu erreichen. Daher muß unser Bestreben jeßt erst recht dahin gehen, alle Berufsgenossen in unsern Verein zu ziehen, denn dann wird es uns möglich sein, etwas Großes za erreichen. Darum Maurer Deutschlands schaart Euch um unsere Fahne, dann wird der Tag anbrechen, an dem wir sagen können: wir find am Ziele. Mit Gruß: E. Grändorff.

Berlin  , 17. August.  ( Zur Beachtung.) Alle Bevollmächtigten und Kassirer des Allg. deutsch  . Maurer  Vereins werden ersucht, bei Geldsendungen an die Central­taffe genau zu bemerken, für welchen Monat die Beiträge sind, ob es laufende Beiträge oder Reste, Einstände oder Beiträge sind, und dies womöglich gleich auf den Coupons oder in Briefen zu bemerken, um eine schnelle und genaue Regelung beim Abliefern an die Verbandskasse beim Anar talabschuffe zu erzielen.

H. Walther, Hauptkassirer, Verläng. Prinzenstraße 1. Göln, 25. Juli.  ( Niederlage der Fortschrittler.)

Der Bundschuh von Lehen. Historische Erzählung

von Wilhelm Grothe  . Neuntes Capitel.

Der Tod des alten Bundschuhers. Seit der Reise des Bannwarts nach Heilbronn   hatte der Hundewirth die sich steigernde Besorgniß, daß dem Bund­schuh von Lehen Gefahr drohe, nicht meistern können. So­mit entschloß er sich Vorkehrungen zu treffen, um seine Toch­ter mit einem Theile seines Vermögens zu retten. Er ver­kaufte rasch das Wirthhaus an die wohlhabenden Verwandten seiner Dienstleute und bereitete die Reise nach Lenzkirch   und von dort in die Schweiz   vor, damit er bei dem Ausbruch der Verschwörung wieder zurück sein könne.

Ohne daß er von der Entdeckung des Bundschuhes etwas wußte, war er an demselben Morgen von Waldkirch   auf­gebrochen, an dem Lehen von den Stadtsöldnern und des Markgrafen Reisigen überfallen war.

Bärbel war über das Verfahren des Vaters, über den sonstigen Verkauf des Wirthshauses und über die schleunige Reise, erstaunt, fügte sich aber stillschweigend in das Unab­wendbare, wußte sie doch, daß ihr Vater das Fragen haßte, und daß keine Vorstellung ihn von seinen Gedanken abbrin­gen werde. Auch war sie in den letzten Tagen recht still geworden, seitdem Hans Enderlin ihr in kurzen Worten er­klärt hatte, daß sie den Meister Stoffel nie zum Gatten erhalten werde. Das war das Härtefte, was dem Mädchen widerfahren konnte; denn nun fühlte sie erst, daß sie den

Glanz, verlieh.

J. A.: Das Comité

H. Steffens. H. Holm. H. Aepen. Allgemeine deutsche Manufactur- Arbeiterschaft. Brandenburg   a. H., 14. August.  ( Siegreicher Strite.) Die Arbeitseinstellung der Seidenwirker ist durch vollständige Vereinbarung siegreich beendet! Der nähere Wilh. Knöllner, Bevollmächtigter. Bericht folgt.

Gewerkverein deutscher Holzarbeiter. Hamburg  , 16. Auguft.( An die Mitglieder.) Enderlin hervor: ,, Wird denn nie der Arme zu seinem Rechte gelangen?"

Die Aeußerung war so unvorsichtig, daß sie, kaum ge­schehen, auch schon bereut wurde; denn der Wirth, bei dem fie raften wollten, fragte den Alten, ob er vielleicht auch ein Bundschuher sei.

Hans verneinte dies entschieden, hielt es jedoch für das Beste, baldigst aufzubrechen, noch ehe er Pferde gemiethet oder gekauft hatte. Auch schlug er einen andern Weg ein, als er vorher bestimmt hatte, und ging auf Fischbach zu.

In einer einzeln stehenden Herberge übernachteten sie. ,, Bärbel," sagte hier der Vater, Du redest gar nicht, es ist, als ginge eine Leiche neben mir."

Ich bin müde, Vater," erwiderte sie; durfte sie doch nidt, was sie bekümmerte, dem Vater gestehen, ohne daß dieser heftig geworden wäre.

Ich glaube es wohl," meinte Hans ,,, wir wollen uns auch sogleich zur Ruhe legen. Deine Kleider behalte auf dem Körper."

Co

gan

Ber

an die

zu retten, während er sich den Häschern entgegenfr.tsche wird f ,, Herr Gott," schreit Bärbel und sinkt auf die rum, Achtung ihre Kräfte versagen ihr, die Sinne schwinden.

Kein verachtungswerther Kämpfer ist Hans Berlin, die Streiche seines Schwertes find gewichtig. Botschafter schuh!" tönt seine Stimme und einer der Reisigg. deutsch. tödtlich getroffen zur Erde. Wilder greifen sie aloffen worde eine Minute halt aus, Hans, schon naht Dir reinsstatuts, der Schweizer   Grenze jagt auf weißem Rosse inde giebt m herbei, sein weißer Mantel flattert im Wind. chtes für fid Jetzt ist er zur Stelle, im Abendsonnenstrahle ihn nicht gutes Schwert. heil, damit

,, Auf mich Ihr Knechte!" donnert seine Stibattenr, Her Ausschuß im nächsten Augenblick stürzt ein zweiter Häscher Hie Bundschuh!" rief Hans Enderlin. en, will ma letztes Wort ganzen Co ein Lanzenstoß durchbohrt seine finft; aber nicht ungerächt. Ein furchtbarer Hieb und cof ters im weißen Mantel endet auch das Leben der Beschluß u den Alten gefällt. Der vierte Häscher wendet aber ühl in sich i mnhaft einz und flieht.

chen eine G

meine Anti

en etwaige daß meine

Bärbel that, wie ihr geheißen. In dec Nacht hörte sie öfter, wie ihr Vater aufstand und dann hinausging, um in Der Sieger schwingt sich von seinem Pferde de gemacht der Runde zu spähen, ob auch keine Gefahr nahe. Die dem Bundschuher. Der hebt noch die Hand und Tochter war nicht das einzige Wesen, welches das Gebaren flüstert: Meister, Du tamst für mich zu spät. Enderlin's bemerkte. Gegen Morgen trat der Wirth dem Kind, Deine Bärbel! Nein, versuche nicht mich alten Bundschuher entgegen. gen ich sterbe. Sieh nach Deiner Braut." Veltlin eilt nun zu dem Mädchen, fie tomort veröffent fie fragt nach ihrem Vater. Er führt sie zu dem Beeinflussu den. Sie finft weinend vor ihm nieder. Da Leiter der der Bundschuher noch einmal auf. Seine Hanveig, ebense auf ihr Haupt: ,, keb wohl, Gott   segne Dich einflussung

"

Ihr seid früh auf, Freund," redete er ihn an. nIch habe schlecht geschlafen."

,, Das wäre nicht nothwendig gewesen; bei mir seid Ihr ungefährdet."

Trotz dieser Verschwörung hielt es doch Hans Enderlin

-

jungen Mann liebe, daß er ihrer Welt erst Schimmer und beffer, zurückhaltend zu sein. Hätte er diese Vorsicht in Gatten." Er sinkt zurück. Weinend liegt Bärb Lenzburg befolgt, er hätte mit Bärbel ungehindert die Geliebten Arme. Mit Theilnahme stehen die Land

Stumm und still packte sie ihre Sachen zusammen, lud fie auf das Maulthier und schritt dann rüftig neben dem Bater her auf die Straße nach Lenzburg  .

Ich wollte, Du wärst erst in Brugg   bei den Muhme," fagte Hans Enderlin hin und wieder: schließlich hält mich die Reise zu lange auf."

Bärbel war eine tüchtige Fußgängerin, so daß sie schon am zweiten Tage Lenzburg   erreichten, wo der Vater Pferde zur weiteren Reise zu miethen gedachte.

Hier im Wirthshause hörten sie zuerst, was sich ereignet habe, daß die Verschwörung entdeckt sei.

,, Sagte es mir doch die innere Ahnung," stieß Hans

sich zusammengefunden, um sie.

,, Komm, Bärbel," sagte Christoph Beltlin. ,, Und er?"

,, Nettet Euch! Die Häscher!" tönt es aus der Landleute.

letzte Mit über im recht, die A nigen. Die otschafter" pickfallen. S hrgangs un

Schweiz   erreicht. So waren die Verfolger, die Häscher ein­mal auf seinen Fersen. Es ist wahr, daß die Streiter auf dem Lande keinen Vorschub erhielten, daß das Volte fie oft täuschte und so den Flüchtigen nützte, dennoch sollte das Asyl dem alten Bundschuher nicht zu Theil werden. Bei der Nähe der Gränze war er wieder auf die große In der Ferne sieht man heransprende Reiter men Kaiser, Straße eingelenkt. Nur noch eine kurze Strecke in Sicherheit. Da jagen die Häscher heran, vier Knechte gen, zu sich, ergreift den Zaum des Maulthier ung und V sie sind hebt Veltlin Bärbel, nachdem er sich auf das Pferd Herr Frit

bis an die Zähne gewaffnet.

-

,, Gieb Dich, Bundschuher," rufen sie ihn an. Hans Enderlin wirft einen schmerzlichen Blick zum Him­mel, dann ruft er Bärbel zu, der Grenze zuzueilen und sich

eilt er über die Grenze des Schweizerlandes. ( Schluß folgt.)

Gründe, 1