ten, wurde vorläufig abgelehnt. Alsdann referirte Unter­zeichneter über die Generalversammlung und über den Vorschlag des Präsidiums in Nr. 140 des ,, Soc. Dem." sowie über den Anschluß an den vollzogenen Verband. Sämmtliche Redner sprachen sich für Anschluß an den Verband nus; ferner sprachen sich Hennig und Pfeiffer Anfangs gegen den gemachten Vorschlag des Präsidiums aus und wollten für Berlin   eigene Delegirte gewählt haben, nachdem aber der Unterzeichnete die Unzulässigkeit dieses Vorschlages nachgewiefen hatte, wurde der Bor­schlag des Präsidiums angenommen ,, Ferner wurde die Suspendirung des Hauptkassirers vom Unterzeichneten beantragt. Hierüber entspann sich eine heftige Debatte für und gegen; nachdem aber der Unterzeichnete sowie Wegner und Pfeiffer für Aunahme des Antrages gesprochen und die Gründe für denselben angegeben, wurde derselbe angenommen. Es wurde der stellver­tretende Hauptkassirer Kortum vorläufig mit dem Amte betraut. A. Merkel.

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Lübeck, 16. Decbr.( 3um Strife in de Lauenstein'schen Fabrit.) Während des Strik der Lauenstein'schen Arbeiter sind von der hiesigen mill. gliedschaft des Gewerkvereins deutscher Holzarbeiter la Postschein an Herrn Schallmeier für die strikende Arbeiter 1 Thlr. 12 Sgr. 8 Pf. gesandt, welche Summ wir in keiner Strike Abrechnung verzeichnet gefunde haben. Der Bevollmächtigte: Wilh. Egré. Die Revisoren: C. Glado. H. Mett.

für Berlin  . Die Commission

Die Delegirten

Diese

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Wie nöthig es war, an erster Stelle den Gerüchten ent-| tischen Kräfte einer Corporation löschen wollen, der sie gegenzutreten, wodurch unter unsere gut Köni lich gefinn glücklich angehören, anstatt an deren naturwüchfiger Ver­en( 1) Berglente der Gewerk- Verein" sich eingeschmeichelt jüngung mitzuarbeiten. Daß die Königliche Behörde hat, beweist folgender Vorgang: In einer Vereinsver den Knappschaftsverein in Schutz nimmt gegen die 3er sammlung in Hermsdorf   am 13., Vormittags, wurde bröckelung, womit der Gewerkverein ihn bed: oht, dafür Herrn Ruppelt, einem Emissär des Berliner   Central- werden ihr die Berglente noch danken, wenn sie sich den raths, die( vorläufig in Abschrift genommene) Erklärung ist aufgewirbelten Schwindelftaub aus den thränenden der Ministerial Commiffarien durch einen Bergmann   hin- Augen geroischt haben." gereicht, während er eben in einer seiner volksthüm Bon Conceffionen" der Arbeitgeber hat jetzt bie lichen" Reden begriffen war. Nicht blöde, ließ sich der Rede nicht sein können. Schon der Schein, ale ob ber Rebner ungefähr also vernehmen: Was diese Herren Generalrath mit seinem Strife- Decreta doch etwas Gutes für eine Vollmacht haben und von wem, lasse ich dahin bewirkt habe, muß gemieden werden. Wenn die Berg­gestellt sein; ich versichere aber, daß die Königliche Re- leute zur Ordnung, von Vorwiz" weg, zurückgekehit gierung anders zu unserer Sache steht, als hier zu lesen sein werden, dann wird für die Gewerkschaften und deren ift" worauf durch den anwesenden Polizei- Berwalter Beamte die Zeit gekommen sein, ernstlich und reiflich für die Vorbereitungen zur Generalversammlung ver die Versammlung aufgelöst wurde." 31 erwägen, wie am besten den gegründeten Beschwerden sammelt sich heute( Dienstag) Abends 9 Uhr ,, Gestern ist sodann am selben Orte den versammel- fleißiger und rechtschaffener Arbeiter Abhilfe zu schaffen im Caffé Jestel, Alte Jakobsstr. 86( Durchgang). ten Bergleuten im Auftrage der Ministerial- Commiffarien und so unte: unserm Bergmannsvolfe ben Agitatoren C. W. Tölcke. und des Königl. Landraths deutsch   und deutlich gesagt der Teig zu entziehen ist, woraus sie ihre ,, Deutschen  . worden, was fir ein Unterschied zwischen Herrn Ruppelt Arbeitervereine" fneten, um sie in den socialen Backofen * Bei Gelegenheit des Strikes in Waldenburg( übrigens dem Staatsanwalte angezeigt) und den Com zu schieben, welchen dermalen der Zeitgeist heizt." zeigen sich die Reactionäre in ihrem wahren Lichte, als missarien des Herrn Handelsministers bestehe. In den Es wir noch durch viel Noth und Elend gehen, welche freie Quartiere zu erhalten wünschen, werden erdienstag zu den Generalversammlungen, tal wa Ausbeuter, die der liberalea Bourgeoisie nichts nach biesigen Localblätteru unterstützt der ,, Generalrath" einstehe die Beschädigten Klug werden! Eine kostbare Er sucht dieses brieflich Herrn August Kapell in Berlin   Sor geben. Die Kreuzztg." enthält eine Correspondenz aus weilen in einer der polizeilichen Confiscirung entfahrung ist jetzt hier in Waldenburg schon heimgebracht, Pionierstraße 12 a mitzutheilen. Nur solche Anmeldun Waldenburg, die neben manchen interessanten Nachrichten schlüpfenden Schreibart das halb findische, halb fri- zur bestätigung des alten Sazes, daß Jedermann confer gen können berücksichtigt werden, welche bis spätestens bonn  über die angeblich unparteiische Wirksamkeit der Regie vole Manöver, die Erklärung und den Nath der beiden vativ ist in den Dingen, die er wirklich versteht." runge Commiffarien die heftigsten Ausfälle gegen die R. Commissarien den Bergleuten als Flaufen" a f So die Kreuzztg.". Wir glauben, daß ein Bour- 25. December direkt bei Herrn Kapell eingehen. Arbeiter enthält. Wir entnehmen de selben Folgendes: Berlin  , 18. December 1839. finuiren. Ihren Berichterstatter ging gestern auf der geoisorgan schwerlich arbeiterfeindlicher schreiben kann. Waldenburg, 15. Dec. Noch ehe gedruckt war, Straße ein Bergmann   mit der Bitte en, ihm die reine Auderseits müssen die schlesischen Bergleute auf dem was ich Ihnen am 7. d. Mts. geschrieben( Nr. 290), Wahrheit zu sagen Für Kiel. auf mein Wort, wenn ichs ihm rechten Wege fein, im Kampf für das Recht der Ar­hat der Wunsch Erfüllung gefunden, womit jener Artifel versicherte, wollte er's glauben, daß diese beiden Herren beiterklasse. Also eiu ,, Glück auf" zu ihrem Strife! schließt, am 10., Freitags früh, trafen zwei Ministerial- wirklich von dem Minister des Königs hergeschickt wären." Commissarien hier ein, die Herren Geh. Bergrath in- ,, Von einzelnen braven. nur zeitweilig betau-( 3ur Frage der englischen Schiedsgerichte) dig und Ober- Bergrath Freiherr v. Rynsch, um der melten, Bergleuten weiß ich aus ihrem Munde, daß sie Wir haben fürzlich über den von dem Strumpfwaaren Noth steuern zu helfen, in welche unsere strifenden Berg- die ,, Belehrung" der Commissarien mit Dank angenom fabrikanten Mundella getriebenen Schwindel mit den lent: sich selber und mittelbarer Weise ihre Nächsten men haben, aus dem Gewerkverein ausgeschieden und Schiedsgerichten zur Vermeidung der Strifes berichtet. bringen. Vielleicht hat zu dieser Maßregel recht obrig zur Arbeit zurückgekehrt finb. Dagegen läßt sich leider Zur Bestätigung unserer Behauptungen geben wir nach der teitlicher Art nächst der Regierungs Sorgfalt unsers nicht sagen, daß bis heute die Rückkehr zur Arbeit im stehend einen Auszug aus den Berichten Mund.la's über Ober- Präsidenten, der mit ,, hellem Auge, fester Hand erheblichen Zunehmen begriffen sei. 3war finden sich das erste von ihm begründete Schiedsgericht. Er schil. und warmem Herzen" der Waldenburger Noth sich au- von Tag, auf etlichen Guben   mehr, auf anderen mindert dessen Wirksamkeit, wie folgt: Mitveranlassung das gegeben, was der Abg. der ,, Alle Arbeit wird als Stüdarbeit verrichtet und die in Altwasser   bereits beinahe ein Biertel der Be Websky( aus hiesigem Kreise) in der Sitzung vom 6. legfchaft so viel Arbeiter wieder ein, daß mit Zu Löhne werden für jede Woche im Voraus publicirt. d. M. bei Gelegenheit der Budgetberathung( Oberberghülfenahme neuangelegter die Förderung einigermaßen Wird eine Erhöhung oder Erniedrigung verlangt, ämter) über den Strike unserer Bergleute zu äußern im Gange erhalten werden kann; jedoch noch hält das so muß der Antrag eine 1 Monat vorher eingebracht leider mehr versuchte der Präsident verwies den Ned- Geschrei: Mit dem Verein Sieg oder Untergang!" die werden. ner zur Sache als erreichte. So viel jedoch gelang Miffe der in täglichen Bersammlungen haranguirten demselben verlauten zu lassen, als genügte, um die Auf und drefsirten Bergleute im Banne, und der General merksamkeit nicht bloß des Hauses, sondern auch des rath versteigt sich in einem Aufrufe vom geftrigen Tage Herrn Handelsministers den fabelhaften und dennoch ver- so weit, daß er die Losung ausgiebt: Borläufig wird führerischen Gerüchten zuzuwenden, wodurch die Berglente ruhig weiter gestrift, und sollten alle Gruben der Wal  zum Handeln wider ihre eigene Wohlfahrt gereizt wordenburger Gegend zu Bruche gehen." Þfui! Aendert den find." Euren G. Ihr auf's Bureau" verirrte Knappen! Glück auf!" zu sagen, seid Ihr nicht mehr werth."

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Was dann der Rath beschließt, wird beachtet. Wollen einzelne Fabrikant: n oder Arbeiter nicht nachgeben, so werden ihnen gütliche Borstellungen(!) gemacht. Die Fa brikanten haben auch schon wiederholentlich Arbeiter nach Frankreich   and Deutschland   geschickt, um sich über die dort geltenden Preise zu unterrichten; diese kamen stets zufrieden zurück.

Wir legen ihnen die Artikel, die in Frankreich   und Deutschland   gemacht werden, vor. Unser System ist zu einem vollständigen Erziehungsproceß für sie ge­worden.

gut gehen, so verlangen sie an dem Gewinn Theil zu nehmen, und wenn sie denken, daß das Geschäft schlecht geht, sind sie bereit, mit niedrigeren Löhnen sich zu begnügen.

Bis auf 2 oder 3 Fabrikanten haben sich Alle in

,, Die ,, Kreuzzeitung  " hat( c. 293) die Proclama tion bereits mitgetheilt, in welcher die Herren Ministerial Aber wie steht es mit der gesetzlichen Berechtigung Commissarien, nachdem sie sowohl mit den gewerkschaft der von den Herren Ministerial Commiffarien veröffent lichen Repräsentanten und Gruben Vorständen, als mit lichten Erklärung? Ist nicht der Gewerkverein der einer Anzahl von Bergleuten, welche durchaus ange- deutschen Bergarbeiter" seit dem 1. Oktober d. J. ein Sie haben sich daran gewöhnt, die Wirkung des messener Weise von den beiden Königl. Bergmeistern be- gesetzlich erlaubter Verein? Allerdings. Diesem EcFallens oder Steigens der Baumwolle, ganz so wie wir, stellt waren, Rücksprache genommen, dreierlei kundgethan laubtsein widerspricht jedoch nicht die Erklärung auch in Erwägung zu ziehen. Denken sie, daß die Dinge haben:" nicht im Mindesten. Daraus, daß es nach dem Affo ,, 1) Es beruhe das Gerücht auf Unwahrheit, als ciationsgesetz den Bergleuten unwerwehrt ist, einen Verein ob der hiesige bergmännische Gewerkverein die Billigung auf Grund von Statuten und mit Zielpunkten, wie den der Königl. Staatsbehörden finde und als eb dessen in Walsenburg hergerichteten, zu bilden, folgt ja durch Bestrebungen höheren und höchsten Orts unterstützt wer aus nicht, daß die Gewerke und Grubenverwaltungen den würden; 2) die Forderung der Gruben- Borstände, verpfl chtet sind, diesen Verein anzuerkennen und Arbei­daß die Bergleute aus dem Gewerkvereine ausscheiden, ter, die demselben angehören, auf ihren Genben anzu werde von ihnen den Ministerial Commissarien legen. Aus dem außerordentlichen Unterschiede, welcher für völlig gerechtfertigt erachtet; 3) es könne daher den zwischen anderen Arbeitern und Bergarbeitern als Knapp Bergleuten nur der Nath ertheilt werden, unter Ausschaftsmitgliedern obwaltet, folgt für das königl. Handels­stellung des von den Gruben- Verwaltungen verlangten ministerism, welchem Schutz und Pflege des Bergbaues, Reverses über den Austritt aus dem Gewerkverein zur des einheitlichen Interesses der Grubenbesitzer und Gru Arbeit zurückzukehren."(!) benarbeiter, sammt der vom Bergbau mächtig influirten Staats- und Privatwohlfahrt obliegt, die unzweifelhafte Pflicht, Schädigung von dietem Hauptherde des Handels

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,, Nichts ist furzsichtiger und thörichter(!), als was man hier zum Ueberdruß zu hören und zu lesen bekommt:

Die Bergleute müßten doch selbst am besten verstehen, was ihnen nützlich und ihrem Stande förderlich wäre; sie hätten zum Gewerkverein sich zusammengethan zur Berbefferung ihrer Lage, man möchte sie ruhig gewähren und den Erfolg entscheiden laffen, ob sie damit für ihren Vortheil gesorgt hätten oder nicht. Wenn unteng bar die jetzt in Scene gesetzte Arbeitseinstellung die Entladung der bösen Wetter ist, wozu in den Statuten des Gewerkvereins der Stoff geflisfentlich angesammelt worden, so ist die Gemeinschädlichkeit dieses Vereins eine bewiesene Thatsache."

und Wandels nach Vermögen abzuwehren."

,, Bei der hohen Königlichen Behörde so erklären

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Nottinghamshire  , Derbyshire   und Leicestershire   diesem System angeschlossen.

( Freilich giebt es Einige, die, um weniger Schillinge willen, sich nicht schenen, einen ganzen District in Ver­wirrung zu setzen.) Die 10 Arbeiter im Rath( board) repräsentiren 20,000 ihrer Genoffen.

Die trade's unions erwählen ihre 10 Mitglieder des board nach allgemeinem geheimen Stimmrecht.

bei Diesen mit; doch bleibt es den trades unions, an Wähler ist Jeder, der in dem Geschäft arbeitet. Die nicht den trade's unions Angehörigen wählen welche sich die Fabrikanten, und zwar an deren Secre

täre, wenden, lediglich überlassen, wie sie ihre Reprä­

Sie waren die größte Schuhwehr zwischen den unwissenden Arbeitern und uns selbst. boards, und in der ersten Zeit darnach, erinnert sich Bon seiner Kindheit an, bis zur Einrichtung dieser Mundella, wahre Brandbriefe der Arbeiter gegen die Fabrikherren gesehen zu haben. Kurz nach Einrichtung

C. W. Tölde.

Oeffentliche Versammlung

der hiesigen Mitglieder des

Donnerstag, den 23. Dec. und Donnerstag Allgemeinen deutschen Arbeiter Vereins den 30. December, Abends ½½ Uhr, Versammlung

Nu De

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Mitglieder sämmtlicher Gewerkschaften, ällt

Montag, den 27. Dec., Abends 8% Uhr, im Englischen   Garten. Mit H. Bedmann, Bevollm. ahrsat ab Meine Adresse ist Schüßenstr. 629.

Allg.

Für Hamburg  .

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deutsch  . Gewerkschaft der Schneiderhiejenig Kürschner und Kappenmacher.

Geschlossene Mitgliederversammlung Mittwoch, den 23. Dec., Abends 9 Uhr, jeit da im ehemaligen Schneider Amthaus, Pferdemarkt. der U Tagesordnung:

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Blattes Abrechnung. Anträge. Mittheilungen. NB. Es ist sehr wichtig für alle Mitglieder, zu kom Die Die Bücher müssen diesmal vorgezeigt werde Bostäm Die Krankenkarten allein gelten nicht. chiner F. S. Liebisch. pedite

16 Sg

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Für Hannover  .

Stiftungsfest.

Die hiesigen Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereins österrei feiern Deutsch das Stiftungsfest auf der Marieninsel. Von 4 bis 8 1 Sonnabend den 25. December den Be Concert. Hierauf Ball und Tannenbaumverloosung. einzuser für Nichtmitglieder 5 gr. Concert 2/2 Sgr., Ball für Mitglieder 22 Sgr Die muß fi Die Parteigenoffen von nah und fern find hier meine eingeladen.

erwarte

we NB. Diejenigen Mitglieder, welche ge'onnen finalle dieselben bis spätestens Mittwoch den 22. d. abzuliefer, Socia Das Fest Comité. sein. Für Der.in. Buchdrucker: u. Schriftgießerverein Thatkre Jäckel's Salon, Sebastiansstr. 29. wirken Verbands Angelegenheiten: Aenderung des Unterstützung Donnerstag, 23. Dec., Abends präcise 81,2 1, Der Vorstand.

Modus. Reisegeld.

Empfehlung.

Parteigenossen! Wie vielen Lassalleanern, ergeht es auch mir: die Fabrikanten wollen mir tei Arbeit mehr geben. Ich habe deshalb selbst ein ments H. schäft begonnen und bitte alle Parteigenoffen, von m ihren Bedarf zu beziehen. Hier in Berlin   fann in lange in äußerst niedrig mit 10 Prozent Rabatt, Cigarrenabststrebt w Versammlungen bestellt werden und bin ich gern bere Wie ein die Cigarren zu 25 Stück in's Haus zu bringen. Pretionalitä äußerst niedrig mit 10 Prozent Rabatt, Cigarrenabs strebt w Sgr. Bestellungen auswärtiger Parteigenossen wet beutſchei Pfund 5 Sgr., amerikanischen Nippentabat à Pju den Of Mit socialdemokratischem Geuß und Handschlag tischen felbstver

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ich pünktlich ausführen.

deren Commiffarien finde der hierselbst gebildete Gewertverein feine ,, Billigung", und für völlig ge- fentanten erwählen. rechtfertigt" erachten sie die Forderung der Gruben- Ge Die Männer, welche die Fabrikanten am meisten werkschaften, daß die Berglente aus dem Gewerkverein fürchteten, werden von den trade's unions deputirt; wir ausscheiden. In der That müßte mit den Knappschafts  - fanden sie so aufrichtig, wie wir es nur wünschen Verhältniffen völlig unbekannt sein, wer eine andere konnten; oft haben wir gefunden, daß die Macht, die Stellung der Königlichen Behörden zu den Prätenfionen hinter ihnen stand, für sie zu start war; sie stad meist des hiesigen Gewerkvereins für correct hielte. Unsere intelligente Männer. Knappschaftsmitglieder genießen, vornehmlich durch die ,, Keinem Einsichtigen war es von vorn herein zwei Beiträge der Gewerkschaften zur Knappschaftskasse felhaft, wie diese Vereins Geschichte endigen müßte; denn welche nach Freiwilligkeit das Doppelte dessen betragen, ohne die Aussicht auf die Strike Explosion würde fein was das Bezggefey bestimmt- Unterstützungen, worauf Bergmann   sein Pulver in Gestalt eines monatlichen der Anspruch ihnen nicht länger eingeräumt werden kann, Bereinsbeitrages von 5 Sgr. herbeigebracht haben. Daß als sie bem Knappschaftsflatute fich fügen, und diesem sie, die Bergleute, bei standhafter Einigkeit es in ihrer Statute erklärt der Gewerkverein, welcher sich mit der der boards hat dies aufgehört. Macht hätten, beliebige Forderungen durch Arbeitsein Erstlingsthat der Arbeitseinstellung eingeweiht hat, den Man glaubte früher, ein Fabrither könne kein ge­ftellung den Gewerken abzudringen, galt ihnen als aus- offenen Krieg. Was wäre ,, völlig gerechtfertigt" vor rechter und ehrenwerther Mann fein. Jetzt ist das gemacht, weil sie neben dem drohenden Verfalle der Gott und Menschen, wenn nicht die Forderung, daß Gefühl," so sagt er ,,, mehr herzlich, freundlich und loyal, Gruben bei mehrwöchentlicher Einfristung auch die Unent- feine Pflichten erfüllen müsse, wer der Rechte genießen als ich es jemals verwirklicht zu sehen hoffen konnte." behrlichkeit der Kohle für die gesammte Industrie auf will, die durch diese Pflichten bedingt sind?" Das Geschäft selbst hat dadurch unendlich gewonnen, ihrer Seite erblickten. Ein Schwungrad des socialen Lebens meinten sie mit fühnem Griff zum Stillstand verhängnißvollen Denkschrift d: 8 Gewerkvereins be tommen fönnte. Ich darf mich hier wohl auf eine Beleuchtung der da niemand mehr befürchtet, daß es darin zn strikes bringen zu können. Die bitterste Enttäuschung wird ziehen, welche in der Schlesischen Zeitung Nr. 575 fich An die Lassalleaner! Die Rechte der Arbeiter werden eifersüchtig wahrge Wiederum ertönt der Ruf zur Ruffelei, deshalb bas De ihnen heimkommen; denn die Hoffnungslosigkeit ihres findet. Es gehört wirklich eine angestammte Dreiftigteit nommen, und streng beachtet, während in den benaches itt vor allem nothwendig, daß jeder Social Dem Beginnens liegt flar am Tage. Die Gewerke und dazu, Angesichts der hier dargelegten Thatsachen zu be- barten Grafschaften ein immerwährender Kriegszustand frat der Frau eine Waschruffel, um Weihnachtsgesch Gruben- Vorstände werden sich das chronische Leiden, vor haupten: der Geroerkoerein hätte sich als rettender Engel zwischen Arbeit und Capital war, weil es an einem macht, damit am Tage der Ruffelei auch die Frau darf ni einem Generalrathe" ihrer Arbeiter abhängig zu wer- bei den in unerträglicher Noth schmachtenden Berglenten solchen Institut, das man hätte anrufen können, fehlte. Hand anlegen kann um die schmutzige Wäsche aus de es sich den, nimmermeh: einimpfen lassen, sondern viel lieber eingestellt und zur Verscheuchung dieses Engels hätten Die Löhne der 5000 Artikel, welche die Strumpf Wege zu schaffen. Die besten und billigsten sind zu Dieſe i den acuten Schaden ertragen, der ihnen momentan aus die Gewerkschaften und Grubenverwaltungen den Conflict wirker fabriciren, gehen immer auf und nieder. Mehr ben 32 Große Burstah 32. Auch ist eine große A alter di der Arbeitseinstellung erwächst." ,, provocirt" wie Herr Dr. Hirsch in Nr. 29 seines als einmal im Jahr erfolgten Festsetzungen durch das wahl von Spielwaaren für Kinder zu Weihnachts ganz R Gewerkvereins" diese Beauptung leistet. Richtig ist, board. schenken vorhanden. Ich hoffe, daß die Herren Lassallear ihre ed dies beachten werden. F. 6. Reims. und St Social demokratischer Waschruffel- Fabrika 32. Große Burfiah 32.

Berlin  , 20. December 1869.

F. Bormann. Krautfr. 10. Parterre lin

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,, Es wird dennoch der Strike gebrochen werden: daran ist kein Zweifel, wenngleich dessen nahes Ende zu daß die Gewerkschaften der ersten Forderung der ihnen Seit 500 Jahren sind alle Löhne im Steigen, aber hoffen fanguinisch sein würde. Und was wird dann als Ultimatum eingereichten Denkschrift des ,, General das Geld hat sehr an Werth verloren. Die Löhne find der Bergleute Strite Ertrag sein? Erstlich die Brod raths Anerkennung des Gewerkvereins" mit seit der Einrichtung der board viel fester geworden, losigkeit vieler, welche Arbeit nicht wieder erlangen fön entschiedenem Nein entgegengetreten sein würden, auch schwanken weniger auf und nieder. nen, weil mehrere Gruben sich genöthigt finden, ihren wenn sie die geforderten Normallöhne und alles Uebrige ,, Während früher die Arbeiter 1-11 sh. wöchent Betrieb zu reduciren; zum andern die ungünstigere hätten bewilligen können. Es genügt zur Kennzeichnung lich an die trade's unions zu zahlen hatten, um sich Lage fast Aller, weit es nicht mehr als billig ist, daß der Stellung, welche nach jener Denkschrift der ,, General- während der strikes zu erhalten( denn dahin floß das wir die Herren Abonnenten, das Abonnement wieder dung d Da wiederum ein Quartal zu Ende geht, so ersud der de: den bedeutenden Schaden, welcher den Gruben durch rath" einzunehmen gewillt ist, der in Form eines Ber  - ganze Beitragsgeld; fur die Krankenunterstützungen 2c. spätestens zum 27. d. M. zu erneuern. den Strike, zugefügt worden, nicht die Grubenbesitzer sprechens vorgetragene Satz: Wir geben uns" sogar alieb nichts übrig), zahlen sie ist an das board 1 sh. Gebrüder Teichmann. nichtet allein tragen, und weil der Stoß, den jetzt der Walden- unter eine strenge Controle unseres Vorstandes, der das Jahr, 1 d. den Monat. Di: Secretäre erhalten Sämmtliche Restanten hier und auswärts müs sches p burger Kohlenabsatz durch Abwendigwerden nicht weniger gegen einen lässigen, faulen Arb.iter nach gehaltener 6 d. für die Stunde." Kunden erleidet, naturgemäß die ganze Knappschaft tref Besprechung mit dem Herrn Arbeitgeber- cuch Maß­noch in diesem Jahr ihre Schulden in Richtigkeit bring unerhö cuch Maß. Die Arbeiter unterstützen jetzt die Fabrikanten in der 3. Teichmann. Weise fen muß; endlich die Verbitterung des Verhältnisses regelungen eintreten laffen fann. Dabei wärde benn Aufrechthaltung des Preises. Die Fabrikanten zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, woran es bei eine nette Selbstregierung herauskommen." Todes: Anzeige. unterstützen jetzt die Arbeiter in der Erhaltung Derjeni der ,, Masse von Unverstand und Undankbarkeit", die in

diesen Tagen sich hervorgethan hat, auch da nicht fehlen wird, wo der löbliche Wille, mit ,, Lindigkeit und Mitleid" zu verfahren, vorhanden ist."

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Mit völlig richtiger Witterung(!) erkennen die Anstister gen, die zu einem niedrigeren Lohne, als den festgesetz und Leiter der hiesigen Bewegung, daß in Waldenburg ten, zu arbeiten fich weigern. Doch sind dafür im ein wahrer Principienkampf" gekämpft wird. Daß sie Laufe mehrerer Jahre nur 60 Litr. ausgegeben worden." für die Defensivmacht in diefem Rampfe gegenüber der Aus obigen Auslassungen Mundella's geht tiar her ,, Unter diesen Umständen mußten die Herren Mi- falsch berühmten nisterial Commissarien im Interesse der Bergleute selbst(!), Absolutismns" ,, Gleichberechtigung", den Namen vor, daß das Schiedsgericht, unter dem Vorwand der warum nicht auch Fudalismus"? ,, Aufrechterhaltung des Preises", die Arbeiter zur Arbeit vor allen Dingen zur Zerstörung des Neftes mitzuhelfen, bei der Hand haben, versteht sich von selbst, denn zu niedrigen Löhnen zu bestimmen strebt, und zugleich ſuchen, worin das Strike- Ei ausgebrittet worden ist. von organischen Institutionen und von corporativer die E.ukünfte, resp. die Macht der trade's unions voll

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( Da hört denn doch Alles auf! Die im Vorstehen- Freiheit wissen sie nichts." den entwickelte Staatsintervention zu Gunsten der Capi talisten übersteigt alles bisher Dagewesene!)

Der Gewerkverein ist Arsenik für den Knapp schaftsverein, und es vergiftet sich selbst, welche die magne

ständig lahm legt.

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In der Nicht vom 18. zum 19. starb einige St nach der Bersammlung am Erstickangstode un Stolle. Wir werden ihm in unseren Herzen ein tren einande

Andenken bewahren.

Unterri ihre a lich in Parteigenoffen, welche ihm die letzte Ehre erwe Um di wollen, bitte ich, sich Mittwoch, den 22. d. M., No der W Na mittags 22 Uhr, am Cottbuser Thoz einzufinden.zuführe H. Renz ihren Bahnbe Druck von N. Bergmann in Berlin  . Verantwortl. Redakteur u. Verleger W. Grüwel in Bersische