mt war

und

nter de Tich dri

usführ

einen

epubli

anden

tlichen

on Beleg nichts

Cenen Wider

Bahrheit

Hülfe

Die

ten

einen

in

Vereins- Theil.

Verbands- Theil.

Schnell.

-

F. Werthmann, Bevollmächtigter.

Vermischtes.

-

Seit Erlaß

Redna Sympathie für sein Opfer abzuschwächen, aber und offene, wie z. B. die preußisch- ministerielle ,, Nordd. findlichen müssen erst erledigt sein. Ich fordere die Col- interessanten Beitrag zur Wohnungsnoth in Berlin  : äfidium ache kann nicht verdunkelt werden, daß der Prinz Allg. 3tg.", als auch die verkappt reaktionäre, die Preffe legen allerorts auf, iezt zu zeigen, daß wir einheitlich„ Mit dem bevorstehenden Quartalwechsel wird eine Cala­herabait erwiesen hat, deſſen Freiheit eingeschränkt die„ Zukunft" bringen mit Wohlbehagen eine Notiz aus besonders für den Strike in München   einzusenden. als ein gefährliches Mitglied der menschlichen der fortschrittlichen oder volksparteilichen Bourgeoisie, z. B. wirken können, und sich bereit zu machen, ein Scherflein, mität zu Tage treten, die zwar nicht mehr neu, jedoch in nayer muß, wenn diejenigen, die das Unglück haben, Höchst a. M., wonach dort oie Unsern gegen die bürger­folcher Verbreitetheit sich bisher noch nicht bemerkbar ge­ncilium Berührung zu kommen, nicht für ihre per- liche Demokratie( Eisenacher Volkspartei) in der Minder F. S. Liebisch. macht haben dürfte, und gegen welche der Magistrat Gicherheit bangen follen. Die Summe der Be- heit geblieben sein sollen. Von unsern täglichen Siegen schleunigst die nöthigen Vorkehrungen treffen muß, wenn arm! Ag. deutscher   Schuhmacherverein. er nicht ohnmächtiger Zeuge der traurigsten Zustände Beugenaussagen giebt den unwiderstehlichen an hundert Olen berichten diese Blätter nichts; erleiden en ihn bas Fonvielle in seiner Angabe, der Prinz habe wir aber einmal ausnahmsweise eine Niederlage, so machen Kollegen, da der Quartalsabschluß vor der Thür ist, so denen Wohnungsmangel für kleine Handwerker und Ar­Berlin, 28. März.( An die Bevollmächtigten.) werden wird. Wir meinen den zum Nothstande gewor sident ge ertheilt, nie schwankte, und eben so klar ist sie daraus ein großes Wesen. Auch dies ist bezeichnend; möchte ich darauf aufmerksam machen, daß die Mitglied- beiterfamilien, welchem zufolge hunderte von Familien verläß, daß die Quetschung auf des Prinzen Wange man legt an den Tag, daß man eine Niederlage der Un- schaften diesmal recht pünktlich ihren Verpflichtungen nach. am 1. April obdachlos sein werden. Wir behaupten dies, la einem Schlage der Hand Noir's herrührte. sern als ein seltenes und merkwürdiges Ereig- kommen müssen, damit ich ebenfalls meine Schuldigkeit gestützt auf viele uns zugegangene Briefe aus den ver­nden Umstände des Falles liegen in den giftigen niß betrachtet. Uebrigens bleibt abzuwarten, ob nicht ber Verbandskasse gegenüber erfüllen kann. Ich verweise schiedensten Stadttheilen Berlins   sowie auf mündliche der republikanischen Presse auf den Prinzen wieder die ganze Geschichte überhaupt unwahr ist und die die Bevollmächtigten auf§ 23 unseres Statuts. ufregerliche Familie, wodurch das wilde Tempera- angebliche Niederlage in Wahrheit ein Sieg war. Wir Mittheilungen einer größeren Zahl von Familienvätern, iter Brinzen zu blutgierigem Wahnsinne angeftachelt müssen uns durchaus an Pünktlichkeit gewöhnen; jedes die vergeblich Wohnungen gesucht hatten und in ihrer ( barkeit ejer Mann ist freigesprochen worden, während Mitglied muß darauf sehen, und es muß sich jeder zur Bedrängniß von uns leider ebenso vergeblich sich Nath er Maßen als einzige Frage voraussetzen Ehrenfache machen, seine Schuldigkeit der Kaffe gegenüber und Hülfe erbaten. Wir wissen, daß in den letzten Tagen Glau wie hohes Strafmaß ihm gebührte."( Für den Allg. deutsch. Arbeiterschafts- Serband.) zu erfüllen, dann wird der Verein auch vorwärts kom- das Polizeipräsidium mit Anfragen von Leuten bestürmt wurde Südamerika   trifft die merkwürdige Allg. deutsche verein. Manufakturarbeitershaft. men. Wir haben ja unsre Statuten selbst gemacht und worden ist, was sie am 1. April anfangen sollen, da sie tin, daß es einem französischen   Abenteu Allg. deutsche verein. Manufakturarbeitershaft. ieder, der Mitglied wird, legt sich ja freiwillig die Ber  - dann kein Obdach haben wirden, trotz der angestrengte ätte fi sen sei, ohne Weiteres sich zum Könige mechanische bel or in it. Come die Abrechnung! Mit social- demokratischem Gruß Elberfeld  , 28. März.( 3um Strike.) In der Pflichtungen auf, sie anzuerkennen. Also zur rechten Zeit sten Bemühungen, ein solches zu finden. Das Polizei­präsidium pflegte dieselben an den Magistrat zu verwei­geöffnet, gonien und Araukanien ernennen und ist bekanntlich die Arbeit von 120 Arbeitern und Ar­F. Voglin, Hauptkassirer, Nitterstr. 35. sen, und dieser stellte ihnen das Arbeitshaus in Aussicht. Commen lassen. beiterinnen eingestellt. Der Grund ist ein unerhörter Der Magistrat wird zu seinem Schrecken finden, wenn es zu spät ist, daß dies die Obdachsuchenden bei Weitem r tatt Lohnabzug, der sich folgendermaßen stellt: Stücke von 48 Allg. deutsch  . Zimmerer- und Maurer- Verein. Ellen, die früher mit 1 Thlr. 1 Sgr. gelohnt wurden, Magdeburg  , 28. März.( Arbeitseinstellung.) Schauspiel haben, Familien mit ihren Habseligkeiten auf nicht zu fassen vermag, und wir werden dann das traurige lohnt man jetzt mit 21 Sgr., für eine andere Sorte gab Auf verschiedenen Baustellen haben die Maurer und Straßen und Plätzen lagern zu sehen. Eine einfichtsvolle man früher 2 Thlr. 15 Sgr., jezt 1 Thlr. 17 Sgr., für Zimmerer die Arbeit eingestellt. Von den gegenwärtig Berwaltung hätte dies voraussehen können. sich daden Allg. deutsch  , Arbeiter Verein.) Steps zahlte man früher 3 Thlr., jetzt nur 1 Thlr. Strifenden gehören nur wenige unserem Berein an. Doch des Freizügigkeitsgesetzes ist Berlins   Bevölkerung ganz un­viellei 31. März.( Versammlung.) Ueber die 17 Sgr. Lohn. Den Kettenbäumern hat der Wolf auch scheint es wahrscheinlich zu sein, daß die Arbeitseinstel- verhältnißmäßig gewachsen; die aus dem statistischen Bü­Sizu geschlossenen Mitgliederversammlungen begehörig mitgespielt. Für Ketten von 6500 Faden, 10 Stüd lung binnen Kurzem eine allgemeine wird.] nachträglich, daß in der ersten der Vereins- lang à 48 Ellen zahlte er früher 3 Thlr. 18 Sgr., jetzt reau des Magistrats hervorgegangenen Bevölkerungslisten So gro haben diese Thatsachen jede Woche verkündet. Mit der ausführlichen Vortrag über Proudhon aber für 15 Stück bei gleichen Faden blos 2 Thlr. Allg. deutsche vereinigte Metallarbeiterschaft. itsanh dabei insbesondere dessen„ Organisation des Cre- 20 Sgr. Es ist unerhört! Brüder, durften und konnten Steigerung der Nachfrage nach Wohnungen haben sich die Die Reiseunterstützung für Metallarbeiter wird in Forderungen und Bedingungen der Vermiether bis zur ch ist seine Volksbank" besprach. Auch segte er die bedrückten Arbeiter dies sich ruhig gefallen lassen? Berlin   von heute ab in meiner Wohnung, Gneisenauftr. Inhumanität in die Höhe geschraubt. Haben Sie Kin­ß man weßhalb die Nichtsocialisten Proudhou ge- War es nicht nothwendig, daß sie sagten: Wir wollen Nr. 8, vorn parterre, ausbezahlt. der?" pflegt die erste Frage an den Miether zu sein, und die en ihn als Nichtsocialisten betrachten. An den hungern? Die Strifenden sind vom besten Geiste beseelt den Socialisten rechnen, während gewöhnlich lieber gar nicht arbeiten, als bei der Arbeit langsam ver­in vielen Fällen wird auf bejahende Antwort jede weitere Soldat pfte fich eine längere Diskussion, worauf der und der Sieg ist zu hoffen. Wir richten daher an alle Verhandlung abgebrochen. Wir wissen sehr wohl, daß erledigt wurde. In der zweiten Versamm- Arbeiter die dringende Bitte, die Strikenden der Wolf'­der Magistrat teine Wohnungen bauen kann, aber Vor­tehrungen zu treffen, um für die ersten Tage den Woh­angekündigte Vortrag des Herrn Töldeschen Fabrit nach Kräften zu unterstützen, da es von ind fatrat an Stelle hiervon eine längere Ansprache großer Wichtigkeit sowohl für die Gewerkschaft wie für Bourgeoiszeitungen schieben die Schuld allein auf den Gar mancher Eigenthümer wird gelindere Saiten aufzie­( Zum Wohnungsmangel in Berlin  .) Dienungslosen Unterkommen zu schaffen, ist er verpflichtet. Prinzen ge vorher der Haft entlassenen Herrn Schall  - die nächste Reichstagswahl ist, daß dieser Strife mit einem oran sich eine Besprechung des Falls knüpfte. Siege endet. Schnelle Hülfe thut aber noth und bitte Sie schreiben:„ Die Kommunal- Berwaltung der Stadi sache des Nichtvermiethens seiner Räume sind, und viele ungeheuren Zudrang von fremden Personen nach Berlin  . hen, wenn er sieht, daß seine harten Forderungen die Ur­ledigung des Fragetastens. ich daher etwaige Unterstüßungen an den Ortskassirer Berlin   war früher bei dem Zuzug von fremden Personen Familien werden daher nach dem Quartalwechsel ficher 25. März.( Volksversammlung.) Am W. Wüsten, Karnapstraße Nr. 9 in Elberfeld   zu senden. von dem Grundsatze geleitet, diesen so viel als möglich zu lich noch Wohnungen finden. hielten wir hier eine Volksversammlung ab. Möge der Magistrat von Der Bevollmächtigte der Manufakturarbeiterschaft: hemmen, um durch denselben das Armenwesen nicht zu Communalgebäuden irgend Berwendbares bereit halten, wurde Vorsitzender, Hr. Barlow Stellver­Unterzeichneter Schriftführer. Herr Hart­belasten, da notorisch die große Mehrzahl der zuziehenden möge er sich mit der Garnisonderwaltung in Verbindung reich Damburg sprach vortrefflich über die Arbeiter Allg. deutsch  . Gewerkschaft der Schneider, Kärschner entsprach auch die Einführung des Einzugsgeldes. In den würde, möge er dies aber schleunigst thun, denn jede Personen dem Proletariate angehört. Diesem Grundsatze setzen, die gewiß entbehrliche Räumlichkeiten gern abtreten Selbsthülfe, Staatshülfe. Alles war aufmerk und Kappenmacher. letzten Jahren find diese hemmenden Schranken beseitigt Verzögerung würde ein unvermeidliches Zuspät" zur m Schluß der Nede ertönte ein dauerndes Hamburg  , 30. März.( Die Strifes betreffend.) und die Einwohnerschaft Berlins   hat sich so rapide ver- Folge haben." Gegner verhielten sich aus Angst still. G6 Ich muß die Mitglieder allerorts darauf aufmerksam mehrt, daß trotz der so ausgedehnten Neubauten vor eini( Zur Warnung für Auswanderer.) Der Be­de Resolution angenommen:„ Die heutige machen, daß kein Strike mehr bewilligt werden kann, gen Jahren jetzt eine Wohnungsnoth ausgebrochen ist, die richt des Bremer Auswandererbureaus sagt:„ Es iſt da­erklärt sich mit den Brinzipien des Abg. da schon an fünf Orten die Arbeit eingestellt wird. Die fürchten läßt, daß beim nächsten Quartalwechsel nicht alle vor zu warnen, wenn der Auswandererstrom besonders Bereins vollkommen einverstanden und erklärt, Berbandskaffe kann nicht für jeden Drt augleich Gelder Familien, welche ihre bisherigen Wohnungen verlassen, ein start anzuſchwellen pflegt, hierher zu kommen, ohne sich Der Trualle gegen denselben wirkenden Parteien un- bewilligen, und die Gewerkschaftskasse ist durch die Reise- Unterkommen finden werden. Obschon bereits bei den bereits daheim einen Schiffsplay gesichert zu haben, so­Lösung der socialen Frage zu bewirken." gelder diesen Winter erschöpft. en ſtehet fest zur Fahne und unserem Bund, orten zu fliegen und dann eine Arbeitseinstellung nach sucht zur Ertheilung der Erlaubniß für die Ausführung hier auf eigene Kosten zu warten. Denn ſehr leicht kann Es gilt, an den Haupt polizeilichen Behörden im Laufe dieses Jahres 300 Gefern man nicht in der Lage ist, nöthigenfalls einige Zeit lein streben unbekümmert vorwärts! Herrn der andern zu machen, nicht so planlos. Es ist in von Bauten eingegangen find, so ist doch vorauszusetzen, es nämlich in jenem Zeitraum fich ereignen, daß die en Brifern Dank. Mit social- demokratischem Gruß Hanau   ohne jede NRücksprache ein Strike gemacht worden. daß hierdurch der Mangel an Wohnungen nicht ganz be- Schiffe vollständig besetzt sind, d. h. nach den bestehenden Alag 3. Mindemann Das ist unterhört; was sollen die Gewerkschafts- und seitigt werden kann, da der Andrang von Außen nach gesetzlichen Bestimmungen keine Personen mehr an Bord Berbandsbehörden dann noch? Es darf also vorerst kein Berlin   sich in der letzten Zeit noch gesteigert hat." nehmen dilrfen, damit sie niche durch Ueberfüllung Ge Beste le attionäre Presse), sowohl die eigentliche Strife mehr unternommen werden. Die im Gang be Die Staatsbürger Zeitung bringt folgenden fundheit und Leben der Reisenden gefährden! Alsdann muß auf der Mispel. Das ist unsere Kraft, ,, Berthold, den Brief, welchen Mond Dir schrieb, Thres. Die reichen Leute sind meistens so schön von diesen Grillen armer Menschen bekommen könnte, und sie ja unsere Hoffnung, wiederholte snell gieb mir den Brief!" Hoffen wir also und hört meine gute Stunde. Angesicht, so weiß von Haut und so fein von Gliedern; suchen selbst einen Mann für ste. An dem einen oder Was willst Du thun?" fragte der Jüngling ,,, wohin die armen Leute sind dagegen so plump von Körper, fie andern Tage kommt der Bater zu seiner Tochter und welche die scheinbare Nuhe der Provinzen willst Du?" ten Kriegen sicher gemacht hat, werden ihr haben meistens platte Nasen, einen großen Mund und sagt: ich habe so viel tausend oder so viel hunderttausend Den Brief, den Brief.... Ach! Berthold, wenn fnochige Arme und Beine. Wie mag das kommen? Alle Francs für Dich gefunden, Du mußt Dich damit verhei­nach Italien   zurückziehen. Der Vortrab be- dieser Argwohn auf Wahrheit beruhte! Du würdest Dein Menschen, arm oder reich, sind ja doch von demselben rathen. Ob sie den Mann kennt oder nicht, ob er häßlich teits auf dem Marsche; er zieht nach der Erbtheil zurückerhalten, der böse Monck würde bestraft Blute." der wir sind, um in Marseille   sich einzuwerden genug ist, den Kindern einen Schrecken auf den Leib zu ,, Thres, Thres, Ihr verirrt Euch in Euren Gedan jagen, oder ob er dumm ist, das thnt nichts zur Sache. Ramp Bug dieses Heeres durch die Gegenden, die ,, Bleib' hier," sagte Berthold. ,, Du bist frant, Con- ten," antwortete die schwarze Lisbeth. Ich glaube, daß Das arme Fräulein weint, seufzt und trauert eine Zeit­ird für die Söhne der Mispel das Zeichen rad. Es ist ja morgen Zeit genug, um zu untersuchen, Gott   es auf das Beste gefügt hat. Die armen Menschen lang, aber sie verheirathet sich dennoch mit dem eiheit reiten. die heilige Nacht des Aufstandes und der ob die Worte dieser Frau begründet sind oder nicht." müssen arbeiten, darum haben sie so plumpe Glieder und Gelde..! ,, Morgen?" rief der Musikus. ,, Nein, nein, und so schwere Knochen. Wie glaubt Ihr, daß solch ein glä­bereit, entgegneten mehrere Stimmen. Möge müßte ich den ganzen Tag umherlaufen, und müßte ich fernes Fräulein es anfangen sollte, wenn sie sich alle fiel Thres ihr ins Wort.„ Was Ihr da sagt, kann wohl ,, Ach, Ihr redet immer Böses von den reichen Leuten", vor Ermattung auf der Straße hinfallen, ich will ver- Wochen zweimal vor einen Muschelkarren spannen müßte, einmal vorkommen; es kommt selbst wohl einmal in un­wird über ganz Gallien  , von Norden nach suchen, Laura zu retten. Morgen ist es zu spät; morgen wie ich?" Often nach Westen, in demselben Augenblice verheirathet sie sich mit Mond. serer Straße vor, daß Eltern Mädchen gegen ihren Willen Sie müßte der Anstrengung erliegen.... oder, verheirathen, weil ein Bischen Geld ihnen die Augen ver diese Nacht des Aufstandes und der Nache ,, Du willst Laura retten?" rief Berthold. Was wenn sie es eine Zeit aushielt, dann würden ihre Glie- blendet; aber das kann so wenig die Regel sein unter der Druide fort. Ja wer wird das nächt- sagst Du? Ich begreife Dich nicht. Ihre Heirath ver- der auch stark werden und die Sonne würde ihre Haut den vornehmen Leuten, als unter den Leuten unseres geben, das in demselben Augenblicke allen hindern?" Das heilige Gestirn Galliens  . Höret mich verbrennen, wie sie die meine nun seit sechzig Jahren ver- Schlages." Aber Conrad, von seinem Eifer gleichsam fortgetrie ,, Ihr seht nun, daß es nicht in dem Blute sitzt. Laßt Ja, da habt Ihr vielleicht schon einigermaßen Recht, beginnt heute seine Abnahme. In dem ben, faßte Margret bei der Hand, zwang sie, aufzustehen, das Kind eines reichen Mannes von seinen jungen Jahren Thres, aber ist es auch nicht so geschehen bei Herrn Re­leine Rugel fich verkleinert, wird das römische und zog sie mit sich fort, indem er sagte: Shritt nach dem Orte seiner Einfchiffung thun. an mit einem Schiebkarren laufen, so wird es auch so menaer, dessen Tochter nun mit einem grundhäßlichen ,, Romant, Ihr müßt mit mir, um Aufschluß zu geben. starke Knochen und so grobe Glieder bekommen, als ich Menschen sich verheirathet, weil er schrecklich viel Geld punkte find gezählt. Endlich, wenn der Mond kommt, Ihr sollt die dreißigtausend Francs haben; folgt oder Ihr." unden ist, werden die Römer Gallien   verlassen mir und versucht zu laufen. Keinen Augenblick dürfen hat? Sie hat von Kindesbeinen an Bekanntschaft mit schwache Besatzung zurücklaffen. ,, Und ist es der Schreiber des seligen Herrn Robyn, dem jungen Herrn, der bei Herrn Robyn wohnte, und ihr der Alles von dem alten Geizhals geerbt hat, und sich Vater hatte schon lange in ihre Verheirathung mit ihm An der Thür rief er noch seinem Freunde zn: nun mit der englischen Jungfrau verheirathen wird? eingewilligt. Jedermann dachte, daß Herr Berthold- ,, Berthold, so Gott   mir hilft, wird Dir Alles zurück- Wer sollt das doch gesagt haben, als wir bei der Leiche ich glaube, daß er so heißt- das Vermögen seines Robyns saßen, um sie zu bewachen! Das geht über mei- Oheims erben würde, aber das Testament gab Alles dem doch ein ungünstiger erheben und die Ab­Jahreszeit der Wind immer günstiger nen Verstand! Der häßliche Geldteufel ohne Haar an Schreiber. Der Wind wendete sich, und die Liebe der ,, Kommt Thres, eilt Euch," sagte eine alte Frau zu seinen Augen. Wenn ich keinen Mann hätte, und er schönen Jungfrau auch. Sie hatte Berthold geliebt, nun ihrer weniger bejahrten Gefährtin, während sie Beide zum fäme, mich zu fragen, ob ich seine Frau werden wollte, liebte sie den Schreiber, das will sagen, wo das Geld mer folgte, sprach eine Stimme, könnte ein Eilt Euch, sonst kommen wir zu spät, um die Braut zu schnell nach der Einschif- Stadtther hinausgingen, um in die Borstadt ich würde vor Schreden laut aufſchreien." war, da war auch die Liebe... kommt etwas schneller eug die Galeeren in offener See einholen zu sehen. Die Ihr so junge Beine habt, Ihr sollt der lichen Gesicht vor Euren Augen? Aber wie kann die vor dem Hause des Herrn Kemenaer versammelt ist , Euer ganzes Leben verbringen mit einem so abscheu- mit; seht einmal dort in den Park, wie viel Volt schon en Befehl bringen, die Truppen zurückzu- schwarzen Lisbeth nicht folgen können? Mann kann wohl schöne Sungfrau doch Liebe empfinden zu dem häßlichen ia, ia, Thres, so geht es in den großen Häusern. Wir seh'n, daß das menschliche Geschlecht von Tag zu Tag Kerl?" würden fagen, es ist Falschheit und Seelenverkäuferei; ,, Das Geld, Thres, das Geld, Kind." aber, ach Gott, Kind, was kennen wir davon?" ,, Das Geld? Aber ein Mensch bleibt doch immer Nun, Lisbeth, che wir die Menschen tadeln und ver Mensch." urtheilen, müßten wir uns doch zuerst an ihre Stelle den­,, Ja, aber ich darf auf der Straße nicht so laufen ,, Ja, ein Mensch, wie wir glauben, daß die Menschen ten. Wenn Ihr reich wäret und ihr hättet eine Tochter, würdet Ihr sie dann verheirathen an einen armen Jun­,, Eine Ehe ohne ein Bischen Liebe. Ihr werdet sagen, gen, der feinen Pfennig in der Welt besitzt? Mit Geld ,, Worauf Ihr doch Acht gebt! Kommt nur mit. Ein daß es eine Hölle sein müßte, und dennoch scheinen die lauft man die Butter, und in einer Haushaltung ist viel

fchwärz

Relief

gebra

Haup

mbaren

Dich

cht in ci

en werde?

igen

die

offnung,

Galis

ich unfe

eine gall

Saff

cömifg

-

er dem

die Ri

acht tommen.

elben f

fitr

einzig herheit

t in En

ichtlichen

heim zu

ulden

t zu

all

Schlägen

braven

Anwefe

den me

John

prach

Dunkel

ng Galli

e Nad

fins,

bon

rfte Kri

veiheten

Sungfrau

und

ige unfer

lehrere

enn des

angfra

des all

er Bard

a fie er

dies b

im D

Barden iesem

war,

bel

lave hi

, der

aber au

e aus

und verb

in den

lispel

nzen La

In fich

file

Mond

-

diefer Nacht, rief Sylveft in seinem ungedul

aus, fteht ganz Gallien   auf.

diefer

das

71

wir verlieren."

diefer Nacht noch nicht, antwortete der Druide. gegeben werden: Liebe, Ruhm, Geld, Alles, Alles!"

indes verzögern.

"

XII.

tigtig, antwortete der Druide. Die Trup mehr verfällt. Als ich in Euren Jahren war, wäre ich Beit haben sich zu entfernen, Der Aufstand lieber über einen Schlagbaum gesprungen, als daß ich Der Nacht des zweiten Viertels des Neumon- brei Schritte Umweg gemacht hätte."

Ach, Ihr

unterdrückten Gallier

-

fette

"

"

"

begeistert hinzu, ich sehe, wie Ihr alle aus wie Einer, der von Sinnen ist," antwortete die Andere. find, aber wir irren uns." zen, die Fyr in der Knechtschaft seufzet, bei Jedermann steht uns nach."

rung dieses feierlichen Augenblicke, wie Ihr

Nomon's

erscheint

"

4

14

Dimmel hinauffchauet und auf das Zeichen armer Mensch darf nicht so zartfühlend und so verschämt reichen Leute friedfertiger zu leben, als wir. Es giebt nöthig;-liebt man einander wohl in einem Hause, wo­o oft unsere Väter erwarteten! Und der sein; das ist gut für die reichen Leute, die seh'n einander viele Dinge, die wir mit unserm gewöhnlichen Verstande cin die Mäuse Hungers sterben?"

sbis

höre ich ein einziges Geräusch von einem was man von ihnen denkt.

an dem blauen Zelte des Him- nach den Augen und sind immer beklimmert, zu wissen, nicht begreifen können."

zum

andern,

brochen werden,

Breiheit!

Freiheit!

-

-

Dem fie ihre Ketten schüttelten.

( Fortsetzung folgt.)

elle von Hendrik Conscience  .

Der Geldtenfel.

at y

wiffen,"

-

" Das ist wohl wahr. Ich will nicht sagen, daß sie Wir brauchen darum Nie- ,, Nun, Thres, es ist einfach genug. Wozu ist die mit diesem Berthold sich verheirathen müßte, aber giebt das Getöse der Ket- mand zu fragen, Thres, Jedermann kann doch wohl sehen, Liebe in einer Familie nöthig? Um einander im Grame es denn in ihrer Klasse keine jungen Männer mehr, daß ich höre nur einen Ruf: daß wir nur gemeine Leute sind. An uns ist Nichts zu zu trösten und zusammen die schwere Last des Lebens bis sie einen Pavian ohne Haare an den Augen wählen preisen, und wer nichts Gutes zu erwarten hat, braucht auf den Kirchhof zu tragen. Sie, welche niemals Kum- mußte, weil er eine Million hat, wie die Leute sagen?... wiederholten die Söhneder nichts Böses zu befürchten." mer haben und tanzend und singend durch die Welt geh'n, Wir sind da, bleibt nur immer hinter mir es muß Thres folgte eine Weile ohne zu sprechen. Als haben keine Liebe nöthig. Das ist schon so eine schon ein starker Kerl sein, der die schwarze Lisbeth Beide in die Vorstadt gekommen waren und einen Sei- eigene Sache in großen Häusern, eine Heirath!" zurückdrängen wollte. Wir werden versuchen, ganz nahe tenweg einschlugen, sprach sie: ,, Ich glaube, Lisbeth, daß Ihr nicht viel davon wißt. an's Thor zu kommen, anders sehen wir die Braut ,, Aber Lisbeth, kennt Ihr die Braut, habt Ihr sie Bon Eurem Speicher könnt Ihr doch nicht seh'n, was doch nicht." fchon gesehen?" bei den reichen Leuten vorgeht." ,, Ach, Lisbeth, was für zwei schöne Kutschen!" rief ,, Ja, ich habe sie zwei oder drei Mal vor dem Thore ( Fortsetzung.) ,, Bin ich nicht zwanzig Jahre lang Arbeiterin gewe- Thres. Und der Bediente da oben mit seinem gelb­der großen Kirche aus der Kutsche steigen sehen. Sie hat sen und habe ich nicht in hundert großen Häusern ge- grünen Rock, er ist wie ein Papagei, der auf seinem wiederholte Margret ,,, daß Mond mir einmal einen Franc gegeben, als ich sie um ein Al- scheuert und gewaschen? Was ich nicht sah, erzählten mir Stocke fit." die Dienstboten." „ Hütet Euch nur vor den Pferden, Thres. Sie sind ,, Und wie kommt denn da eine Heirath zu Stande?" nicht höflich. Seht, wie sie vor Ungeduld auf den Boden Seht, das will ich Euch auseinandersetzen. Jedes stampfen und den Kopf stolz zurückwerfen. Das thut die Fräulein weiß voraus, mit wie viel Geld sie sich ver- Krippe voll Hafer. Das Pferd unsres Nachbars, des heirathen darf aber das Herz ist jung und die Fuhrmanns, ist niemals glücklicher, als wenn es seine Liebe blind, sagt das Sprichwort. Es geschicht Füße ruhig stehen lassen kann. Es geht mit den Pferden gewöhnlich, daß das Fräulein ihre Augen auf einen wie mit den Menschen, Kind. Die Einen essen viel und schönen und braven jungen Mann fallen läßt, arbeiten wenig, die Andern quälen sich zu Tode und be­ohne ihn erst zu fragen, wie viel Geld er hat. Dann kommen nicht genug, um zu leben... wir wollen uns tommt der Vater, der die Rechnung macht und den hier zu dem Haufen von Mädchen stellen, dann hören wir, " Wie die Engel, die über dem hohen Alter steh'n." jungen Herrn vor die Thüre weist. Dann fangen die was sie sagen."

Herrn Robyn so gut nachahmen konnte, mofen bat aber es ist wohl fünf Monate her"

Herr selbst nicht zu unterscheiden vermochte.

oder

Beib

zwei

der Tob ihn überrascht, so schreibt selbst das

Stunden vorher zu Mond ge

and ex

bersichert, Mond ist meinem Mathe

bergessen zu machen

hat mir etwas Anderes vorgelogen,

ihaute eine Weile mit starren Augen vor sich

mand, der in eine tiefe Betrachtung bersinkt; fanell warf er den Mantel von seinen Schul­lief nach der Wand, zog zitternd vor Eile

rod

an, nahm seinen Hut und rief:

-

Und ist sie wirklich schön?"

Schön? Wie gemalt!"

"

,, Weiß von Haut?"

"

Wie eine Linie."

,, Schwarze Augen?"

Bechschwarz."

11

Ein kleines Mädchen?"

,, Gleich einer Rosentnospe."

,, Schlank von Körper?"

11

-

Es ist Etwas, was ich nicht begreifen kann," sagte Eltern an zu fürchten, daß ihre Tochter noch mehr von Vor der Wohnung des Herrn Kemenaer befanden sich