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ſteckt in allen diesen Schimpfereien, die Widerlegung? Ihzeugt, daß die Mehrzahl der organisirten Sozialiſten Berlins   auf Seite ersuche den unparteiischen Leser, meinen Bericht über die Spionen- und Attentatsgeschichten noch einmal zu lesen, und er er wird dor in schmuck­loser Form und ohne Persönlichkeiten die That's a chen aneinandergereiht finden, daß err Most das Vertrauen, welches er efich als fozialdemokratischer Agitator erworben, heute dazu miß braucht, um sozialrevolutionäre Hödeleien zu trei ben, daß er nur, um seine sozialistischen Gegner aus dem Wege zu räumen, die Polizei zu Hilfe rufen wollte, und damit- aus Dummheit oder Bosheit sei dahingestellt für den König von Preußen" ar­beitete. Wenn Herr Most gegenüber diesen Thatsachen nichts als die obigen Erklärungen" zu bringen weiß, dann hab ich, der ich doch auch wenn auch nur als einfacher Arbeiter eit volles Jahr­zehnt ehrenvoll in der proletarischen Bewegung stehe, durjaus keine Ur fache, auf eine derartige Erklärung" auch nur mit einem Worte zu ant-( als welchen ich den betreffenden im 5. Wahlkreis betrachte) gegenüber

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London  , 20. Dez. Die durch die Anwesenheit Bebel's vorige Woche in unserm Verein stattgehabte Versammlung, swie die den fols genden Donnerstag von den Sozialrevolutionären" abgehetene in Grafton Street geben dem Herrn Dynamit Johannes Veranlasing, in scr. 51 der Freih." alles bisher in Erfindungsgabe Geleistete änzend zu über­bieten. Das will viel heißen von einem Genie, das, wi hier allbekannt, das Räthsel gelöst hat, aus allen Theilen der Welt Kcrespondenzen an die Freih." gelangen zu lassen, ohne daß die ihm vertßten Staatsein richtungen einen Centim Gewinn durch Verkauf von Pstmarken erzielen, indem er nämlich ganz gemüthlich diese Korrespondenze hier fabrizirt. Wer sich noch der Unverfrorenheit erinnert, mit welche Herr Most An fangs dies Jahres in der Freiheit" bez. der Abstimmung über die Res daktion derselben erklärte, blos 9 Stimmen seien gen ihn gewesen, während wir einen von 89 bekannten Mitgliedern Arb.- Bild- Ber. unterzeichneten Protest gegen die bisherige Polemik in derselben im Sozialdemokrat veröffentlichten, der wird wohlnicht von mir er­warten, daß ich ein besonderes Gewicht darauf leg, wenn der Herr subtrahirt, sobald von den Versammlungen die Redest, in denen Lieb fnecht, Bebel und Bernstein   sprachen, und multiplizirtwenn die feinigen in's Spiel to kommen. In der nach der Abreisebebel's stattge fundenen Versammlung in Grafton Street war ichzufällig anwesend, von dem Verlangen getrieben, mir die schöne Erzilung des Rabelais von den Schafen des Panurge zu vergegenwärtin. Sonst waren höchstens 2 oder drei unserer Mitglieder anwesend. der größte Theil der etwa 200 Anwesenden( und nicht 400, wie Her Most sagt) s in der Erwartung hinfamen, Bebel zu sehen, bezw. zu hön, kennzeichnete sich sofort dadurch, daß, als es bekannt wurde, daß deelbe schon abgereift sei, sehr viele vor der Abstimmung über Moft's Kniresolution die Halle verließen. Natürlich waren die Vorgänge sehr expfiver Natur. Durch Vergleichung kam ich bald zur Ueberzeugung, daß ie Rede Bebel's am vorigen Montag, wenigstens relativ, sehr flau" w Die ruhige, sichere Haltung Bebel's, trotzdem sie einen sympathischerAnklang fand, war unfähig, ein solches, durch Gebrill und Gewiche fich manifeftirendes Entzücken zu erregen wie die Rede des schweiriefenden, wie Zens Kroniou donnernden Most, der in seinen Versuchen, en Marat zu spielen, es blos zu einer jämmerlichen Fraße deſſelben kigt. Da troß allen gegen sie geschleuderten Vorwürfen der Feighei weder Bebel noch Bernstein   in Sack und Asche vor dem Revolutistribunal erschienen, wollte es mein böser Stern, daß ich armes, vlassenes Menschenkind von allen Seiten gierige, herausfordernde Wehrwfsblicke auf mich ge richtet sah. Ich ergriff deshalb das Wort. senn aber Herr Most späterhin, als Scharfrichter en chef, nicht bessere Stöpfe abzuschneiden weiß, wie er meiner Fabel" die Beine abgeschitten, dann ist er ein großer Pfuscher. Ein sehr in timer Freund Lost's frug nämlich bei unserem Thürsteher an, als Bebel den Vortrag hit, ob man Most den Eintritt gewähren würde, was natürlich bejaht wede. Ich bemerkte dem Herr Most, er bedauere es jedenfalls, daß man in den Eintritt nicht verweigert habe, dan er dann in nächster Nummi der Freiheit" damit hätte renommiren können, man fürchte sich vorm. Eine Feigheit ſei es von ihm gewesen, nicht zu uns gekommen zu sein, wenn er wirklich beabsichtigte, mit Bebel eine Auseinandersetzung zu haben; jetzt, wohl wiffend, daß er abgereift, sei es eine noch viel rößere Feigheit, durch Höckerweibschimpferei ein wohlfeiles Müthchen fühlen. Und damit empfahl ich mich den Herren ganz lakonisch. Drch Widersprechen oder Gegenstimmen den Leuten das höchst unschuldige Bergnügen verderben zut wollen, Bomben- und Granaten Resolutionen u fassen, war ich nicht naiv genug.) 11 bin mollo non jo S. Kaufmann.

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Aus dem Eril, 20. Dez. Jn Nr. 41 der" Freih." vom 20. Nov. hat die Redaktion dieses Blattes eine the aus Berlin   zugestellte Korrespondenz zu einem Leitartikel Trumpfer auf" verarbeitet und in demselben meine Behauptungen, welche ich in der Korrespondenz in Nr. 42 des Sozialdem.", batirt Berlin  , 1. Okt., aufgestellt habe, zu widerlegen versucht. Dies ist ihr jedoch mißlungen. Zunächst schicke ich voraus, daß ich von jeder Korrespondenz, welche in der Freih." erscheint, von vornherein annehme, daß sie von der Redaksion tendenziös gefälscht ist. Ich thue das, seitdem die Freih."( mite dieses Jahres in einer von Berlin   aus zugestellten Korrespondenz den Satz: Unsere Stellung innerhalb der Partei werden wir in einer Broschüre beleuchten", in fol­genden Satz umgewandelt: Unsere Stellung innerhalb der Partei, d. h. den vollständigen Bruch mit Zürich   und Leipzig  , werden wir nächstens in einer Broschüre beleuchten." Kann man ſucher fälschen?- Auf die nebensächlichen Dinge, sowie das Schimpfen auf die Führer", die Phrafen von Gesinnungstüchtigkeit, die Shimpfwörter wie Flegel zc. gehe ich nicht ein, erwidere die Schimpfwörter auch nicht, weil mir der Anstand dies nicht erlaubt und überdies der Raum des Parteiorgans dazu zu schade list. Auch kann ich nicht wissen, ob und in wie weit der " Freiheit"-Redakteur hier sein Metier als Fälscher wieder in Anwendung brachte. a 100 15 this so Dem Kern der Sache muß ich jedoch näher treten. Ich behaupte nach wie vor, daß es eine freche Lüge ist, zu behaupten, die Mehrheit der organisirten Sozialisten Berlins   stehe auf Seiten der Freih." Daß dieses nicht der Fall ist, bestätigt übrigens der Einsender des Artikels selbst, indem er erklärt: Der Freih."- Artikel( in Nr. 38) ist einer Gruppe von Sozialrevolutionären vorgelegt worden, die nicht an die acht Or­ganisationsbezirke( Berlins  ) gebunden ist." Nun gut. Die acht Organi­sationsbezirke Berlins  , geschaffen von den ältesten, tüchtigsten Partei­genoffen, als der Belagerungszustand über Berlin   verhängt wurde, und systematisch gegliedert und forterhalten, trotz aller Verfolgungen, reprä fentiren die organisirten Sozialisten Berline, Diefe Organisationen, welche manchen zum Vorbild dienen können, stehen, wie ich in Nr. 42 des " Sozialdem." dargethan, nicht hinter der Freih." Wenn sich zur Zeit auch wirklich eine kleine Gruppe von Freunden der Freih.", welche sich " Sozialrevolutionäre" nennen, gebildet hat, so hat dies gar nichts auf sich, schadet vielleicht auch nichts; nur darf eine solche Gruppe, außer­halb der großen allgemeinen Organisation stehend, nicht die Lächerlich­feit begehen, sich als die Mehrzahl der organisirten Sozialisten Berling"

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hinstellen zu wollen, wie dies in Nr. 38 der Freih." geschehen. Daß

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der, Freih" steht." Man hat es hier also nur mit Hörensagen zu thun. Weiter sucht mich der Freih."- Artikel- Einsender oder aber der Redak­teur in den Augen der berliner   Genossen als Denunziant hinzuſtellen. Womit begründet er diesen, wenn ernstlich erhoben, schweren Vorwurf? Weil ich in Nr. 42 des Sozialdem." schrieb: Ein Genoffe des 1. und 5. Wahlkreises hätten den Artikel geschrieben." Aus diesen allgemeinen Worten wird der Schluß gezogen: ich hätte darauf gerechnet, zwei mir immliebsame Genossen der Polizei zu markiren und für meine Richtung unschädlich zu machen. Diese niedrige Insinuation weise ich entschieden zurück! Namens wurden nicht genannt und der 1. und 5. Wahlkreis haben mehr als einen Genossen aufzuweisen. So politisch intolerant gegen einen Genossen, der in einzelnen Punkten anderer Meinung ist, zu sein, wäre mehr als gemein, und jeder, der mich persönlich kennt, wird mich dem Hegen eines solchen schürkischen Gedankens einem persönlichen Freunde nicht für fähig halten 1). Dagegen zeigt der Freih." Artikelschreiber auf­richtigerweise weit mehr Fähigkeit, sich über eine Polizeiverfolgung, wenn fie nur gegen einen gehaßten Genossen geht, zu freuen. Die Fronie, mit welcher meiner Ausweisung gedacht wird, läßt mich vermuthen, daß auf Seite des Einsenders große Freude gewesen ist, als ich durch die Polizei aus dem Wege geräumt wurde!

Noch auf eins muß ich antworten: Thatsache ist, daß die Subkommission nicht voll und ganz ihrer Pflicht nachkam. Ich war am 8. August

bei der Kongreß- Delegirten- und Subkommissions- Wahl nicht zugegen, da ich geschäftlich verhindert war. Demzufolge konnte ich nicht in der Sub­tommission sein, auch nicht beauftragt sein, die gewählten Kongreß- Dele­girten zu benachrichtigen. Am 11. Aug. schrieb ich an den auswärts wohnenden Delegirten u. a. 3u Delegirten sind Hans Most und Du gewählt. Ich gratulire! Wirſt Du annehmen? Erft am 16. Aug. tam ein Mitglied der Subkommission und erkundigte sich nach einer Deck­adresse, um an den zweiten Kongreß- Delegirten die Nachricht von seiner Wahl zu übermitteln. Wo ist also die Trägheit zu suchen und wem ge­hören die mir angebotenen Ohrfeigen?

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Zum Schluß danke ich für die Bemerkung Einsenders betreffs der mir von der Polizei konfiszirten Exemplare de reih." und bitte den­selben, da nun die Polizei weiß, wem sie in damaliger Zeit Eremplare der Freih." konfiszirte, beim anberaumten Termin in der Anklagefache gegen mich, wegen Verbreitung verschiedener verbotener Schriften, als Belastungszeuge zu erscheinen und meiner Verurtheilung bei­zuwohnen.) de drier of

luis un Ein vor Kurzem aus Berlin   Ausgewiesener.

1) Unser Genosse möge sich beruhigen. Das ,, Denunziations  "-Geschrei ist ebenso eine Spezialität der ,, Freih." wie das Berrath"-Geheul, das Drohen und das Schimpfen. So oft die bekannten Leute in London   eine ihrer bekannten Albernheiten machen, in welchen fie so großes leisten und welche bewirken, daß die deutsche Polizei von allen ihren gefährlichen Anschlägen lange vor deren Ausführung unterrichtet ist; und so oft fte das Bedürfniß empfinden, Genossen, die ihnen unangenehm sind und denen ste nicht anders beikommen tönnen, eins anzuhängen: da entdecken sie jedesmal Denun aiationen und Denunzianten. Ganz besonders in Tetter Zeit, wo sich die Leute in Lon­ don   in mehr als einer Beziehung in argen Schwulitäten befinden, wird mit Vorliebe nach diesem Rezept gearbeitet. Es ist das ganz die gleiche Erscheinung, wie sich bei geschlagenen Heeren stets Verrath- und

leicht auch die Absicht dabei obwalten, die babel obwatten, bie ein engerei erhebt. Oder follte viel.

durch das ewige ,, Denunziations  " Rufen abzuhärten und gegen dieselben gleichgültig zu machen, damit die ,, Freih. Selbst ungestraft dem lügnerischerweise andern zugeschriebenen& Handwerk in Wirklichkeit it obse liegen fann? Wir wollen das trokalledem nicht ohne weiteres annehmen; aber wir tönnten Beispiele anführen, welche sehr start den Scheint erweden, als ob es sich so stop si

erh alte. red nin

D. R.  

2) In dem betr. Artikel der Freih." heißt es wörtlich, wenn Sie sich in der Expedition Ihrer 25 Nummern ,, Freih." zuverlässiger erwiesen hätten." Bis jetzt wußte die Polizei nichts, als daß sie bei dem betr. Genossen 25 Freih." gefunden hatte; hierauf ließ sich ſelbſtverſtändlich keine Anklage bauen. Jetzt gibt die Freih." selbst an, daß der Besitzer dieser 25 Nummern Expedient derselben, also Ver breiter verbotener Schriften gewesen sei! Dies ist natürlich keine Denun­

giation.

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Sprechsaal. Warnung.

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Französisch.

pinsan ang La jeune Icarie, Organ der fommun. Gemeinde Jarien, Jowa ( Nordamerika  ), halbmonatlich

La Persévérance, Verviers  , monaftich( anarchistisch). La Reforme sociale, Life, wöchentlich.

Audior

La Réforme politique et sociale, Lyon  , wöchentlich. La Revue Socialiste, Monatsschrift für wissenschaftlichen Sozialis mus, Saint Cloud   bei Paris  .

La Voix de l'Ouvrier, franz. Organ der soz. Arbeiterpartei Belgiens  , Brüssel  , wöchentlich.

Le Citoyen, Baris, täglich( republikanisch- sozialistisch).. Le Précurseur, Genf  , wöbentlich.

biljard

Le Prolétaire, Saint Cloud   bei Paris  , wöchentlich. Le Révolté, Genf  , halbmonatlich,( anarchistisch). Le Travail, Monatsschrift des Vereins sozialer Studien, Load on

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dur. Italienisch.dotis dan b Il Diseredato ,, Genua  , wöchentl.stisden bilivior dis; and Il Grido del Popolo, Neapel  , wöchentlich, dastulido, ein Il Nuovo Paese, Imola  , wöchentl. DTD

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La Plebe, Mailand  , wöchentlich.jdonosaijediti is big dr La Rivista internationale del Socialismo  , Mailand  , monatlich 156 a red drian Spanisch. bell bount dar letsported El Obrero, Barcelona  , wöchentlich.

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El Internationalista, Montevideo  ( Uruguay  , Südamerika  ), monatlich.(?) dinio mod en indig

El Municipio libre, Spanien  , anarchistisches Geheimorgan monatlich.ne

El Socialista, Mejico  , wöchentlich.(?) lo disid sadistisia portugiesisch.

O Operario, Porto, wöchentlich.

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Jo

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O Protesto, Lissabon  , tägl.sid nik rolisis staisemagyarisch Népszava, Budapest  , magyarisches Organ der sozialdem. Arbeiter artei Ungarns  , wöchentlich. um stud joung Tschechischsdist d Budoucnost  , Prag  , zweiwöchentlich). iudizi Delnické Listy, Prag  , zweiwöchentlich. didelis sim A Pochoden, humorist. satyr. u. belletrist. Wochenblatt, Prag.  sds and, dod modisp band and Bolnisch. dat died Praca, Lemberg  , wöchentl. dog dine la Rownosc, Organ der polnischen Sozialisten, Genf  , monatlich.3 Russisch, mollo od mal N Tschornji Peredjel, fozialistisches Geheimorgan mit wechselndem Erscheinungsort und Termin, dass du od omien mi mein russisch  . budsjajnoghini ada Hromada, Genf  , monatlich. unijusi ge and god guidance signis elo dam hill her findes i asdasds is bij si ju ho

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Briefkasten

Ser Redaktion: A. K. in H. u. K. Wir haben Ihre Zuschrift der Parteivertretung überfandt; sollte Ihnen Unrecht geschehen sein( was fich hier nicht beurtheilen läßt), so wird es sicherlich an einem Wider­ruf nicht fehlen. Der betr. Art. hatte seinen Ursprung in Deutschland  . B., M., R. und mehrere andere Gen. Wie Ihr seht, ist Euer Wunsch, soweit es uns thunlich und nöthig schien, erfüllt. Im übrigen müßt ihr, angesichts der begreiflichen Stimmung des Betr., etwas nach­fichtig sein. Andern die eigne Schuld aufzubürden, ist zwar nicht beson­ders mannhaft, aber um so bequemer und war deshalb bei kleinen

Geistern allezeit Brauch. Allerdings sollte sich jemand, der nicht den Willen oder die Kraft zur Selbstkritik hat, wenigstens aus Klugheits­gründen enthalten, leichtfertige Kritik an anderen zu üben. Ueber das " Thürweisen" grämen wir uns gar nicht. Eine solche Einladung nimmt man nur vom Herrn des Hauses ernst; wir wüßten aber nicht, daß medieser einen Mann zum Beherrscher der Thür bestellt hätte, wenigsten wohl den, der eben selbst hinausgegangen ist. El Obrero, Barcelona  . Ersuchen um gef. regelmäßige Sendung.

D. R

Die unterzeichnete Genossenschaft macht die Genossen allerorts auf den Schneider Hecht aus Baiern  ( Oberpfalz  ) aufmerksam, der es wie keiner versteht, unter der Maske des Parteigenossen Vertrauen zu erschwindeln. Derselbe hat sich hier, trotzdem er in guter Arbeit stand, als Faullenzer und Logis

und Trunkenbold erwiesen und auf diese Art eine arme togrößere

frau, sowie Genoffen und Fachkollegen and Unterzeichnete um größere Beträge betrogen. Ueberdies wundert uns seine Ausweisung aus Belgien  nicht mehr, seitdem wir ihn als ein ganz ausgemachtes Klatschweib kennen

gelernt haben.

Schneider Genossenschaft Zürich

Beck.

Anmert. der Redaktion. Wir haben dem vorstehenden hinzu­zufügen, daß Hecht, seitdem die hiesigen Genossen seiner grenzenlosen Schwabhaftigkeit wegen den Verkehr mit ihm abgebrochen, sich als die Vermittlung des bekannten Schauffert Lieferant der jüngsten höchst interessanten" Enthüllungen" der Freih." geworden ist, was ihn jedoch nicht abhielt, sich zur gleichen Zeit an uns um Unterstützung aus der Barteikasse zu wenden!

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der Expedition: Viktoria: 49 hatte Verspätung. S. war bei Eingg. d. Bfs. v. 12. ds. bereits unterwegs. Hermann Br.: Depesche am 22. ds., auch Bf. durch Sch. erh. K. fort. D. F. Gbl.: 3. fl 1. 85 erh. Sbg. fort. André B. Paris: Mt. 6,- und Fr. 1, f. Schft. u. Ab. 1. Qu. 81 erh. Adr. geändert. Peter Blitz: Mt. 25,- am 23. 12. und Bf. v. 30. 11. erh. Rest Mt. 20,- Mit 52 sandten Weiteres Bff. 49. 50,, Gr..", da mit 49 bereits 50,, Anti" abgeg. P.-K. v. 6. 12. beachtet. G. L. Abk.  - London  : Mt. 5,- à Conto erh., mit Ratenzahlg. einverstanden. Liebig: Brief am 24. 12. an 6 abgesandt. Alles war abgeg. pr. deutsch  - belgische Grenze eingetr. Rother Franz: P.-K. erh. und hierauf Fr. 15,- O. H- au: das wußten wir allerdings nicht. M. hat übrigens durch sichere Hand stets Zustellg erh. für Edel: Halten getr.

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Brfl. am 26. 12. Näheres an 2. berichtet. Wahl für sehr ungeeignet. Besserer Ersatz nöthig. Briefl. am 26. 12. Weiteres gemeldet. Felix E.: 15 C. P. folgen mit 1. Bfe v. 26 12. besorgt? H. M. Attw.: M. 3, Ab. 1. Qu. 81 durch B. erh. Dank für Mitthlg. Lausitzer Rothhaut: Mt. 57,05 Schft.- Cto. erh. Antw. brfl. 27. 12. Du sollst nicht fluchen." Dr.-n- dt: Mt. 6,- pr. 1. Sem. 81 erh.-g- D Pl.: Mt. 1, p. Jan. 81 erh. -ig- 1: Mt. 3,10 pr. 1. Qu. 81 u. Schftreft erh. Pünktlich sind wir stets, der Marder" auch manchmal. Louise: Bse. v. 26. 12. freuzten. 2 abgelöst. Dr. Juchzer: P. R. am 24. 12. erh. Dr. Eng­länder sehr nervös. Gruß! Moralhistoriker: Es gibt Leute, vor deren Lob man erröthen müßte. W., Rumburg  : 3. fl. 3,40 Ab. 1. Ou. 81, Joining Boi nordit weive fowie früheres It. Bff. 42 erh. Alles abgesandt. Schwäbischer Heiland: iod paulisdict. 5, f. Ab. 1. Qu. 81 c. verwendet. Beide hatten Verspätung. Rothhahn: Bf. v. 26. 12. erh. u. beantw. y abwesend. ei susit is do yo mag idin sismital Der Sozialdemokrat" steht mit den meisten der nachfolgenden sozia listischen oder dem Sozialismus nabestehenden Blätter in regelmäßigem Tauschverkehr und benüßt dieselben zu seinen Informationen: Deutsch  . iors) schiludust me sid du, Hosonism Arbeiterfreund, Reichenberg  ( Böhmen), zweiwöchentlich. i Arbeiterstimme, Organ des Augem. Gewerkschaftsbundes in der Schweiz   und der schweiz  , sozialdemokr. Partei, Zürich  , wöchentl.dsist Arbeiter Wochen- Chronit, Budapest  , deutsches Organ der sozialdemokr. Arbeiterpartei Ungarns  , wöchentlich.

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Arbeiterpresse.

Arbeiter Zeitung, Chicago  , täglich.it adLoudou California Freie Presse, San Francisco  , wöchentl. Der Arbeiter, Luxemburg  , Organ des Arbeiterbundes, wöchentl. Arbeiterbundes, wöchentl. Der Zeitgeist, Breßburg( Ungarn  ), wöchentlich. Grütlianer, Organ des Grütlivereins, Chur  , halbwöchentlich Ry. Bolkszeitung, New- Yort, täglich und Wochenausgabe. Pacific Pilot, San Francisco  , wöchentlich. dit vide Boitsfreund, Chur ur( Schweiz  ), halbwöchentlich. Borbote( Wochenblatt der Arbeiterzeitung), Chicago  . Zukunft, Wien  , zweiwöchentlich.

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pun Niederdeutsch. In De Volkswil, Gent  , wöchentlich. De Werker, bläm. Organ der soz. Arbeiterpartei Belgiene  , Ant. werpen, wöchentlich. De Werkmansbode, Amsterdam  , Organ des niederländischen Arbeiterbundes, wöchentlich. ligom elo mladise istus Recht voor Allen, Amsterdam  , wöchentlich bites Dänisch.

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Soeben erschienen und durch uns, sowie durch die Volksbuchhandlung zu beziehen: ause

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der Einsender des Trumpf drauf" Artikels die ganze Sachlage überhaupt nicht kennen kann, sondern daß seine Artikel fertig oder halbfertig ihm zugestellt werden, dokumentirt er in dem Sat: Mich haben mehrfache, von direkter Stelle erhaltene Informationen über­1) Wie in den Versammlungen des Herrn Most in London  , wo sich derselbe keiner lei Zwang aufzuerlegen braucht, da sie von teinem Sozialdemokraten, sondern lediglich von Fanatikern oder Neugierigen besucht werden, über die deutsche Sozialdemokratie und die deutschen Sozialdemokraten gesprochen wird, darüber bei dieser Gelegen­heit ein paar Notizen. Die Dezembernummer bes londoner ,, Republicant berichtet über eine bald nach Berhängung des hamburger Belagerungszustandes abgehaltene pl 290 soft ,, Boltsversammlung" in Whitechapel: ,, Es warb beschlossen, die hamburger Ausgewie­Den nye Tid, Chicago  , wöchentlich. senen nicht zu unterstützen, aus dem Grunde, weil sie nicht revolutionär genug seien!" Den Sozialdemokraten, Kopenhagen  , wöchentlich. Ein in London   erscheinendes deutsches Blatt schreibt über Herrn Moft's Rede in dieser De Ravnen, humoristisch fathe. Wochenschrift, Kopenhagen  . Versammlung ,, in welcher das Bolt übrigens durch seine Abwesenheit glänzte" asd jail mundo English. is an impidomalemoun folgendes: In ausführlicher Weise schilderte Redner dann den jetzigen Berfall der Bulletin of the social labor movement offiz. Organ sozialistischen Partei in Deutschland  , deren Führer er als Feiglinge und Verder sozialdem. Arbeiterpartei Nordamerika's  , Cincinnati  , monatlich. dim räther an der Sache schilderte, die unaufhörlich den Klingelbeutel schwängen, um sich die Taschen zu füllen. Er freue sich aber dieses Verfalls.. Es habe sich jetzt eine fleine, aber energische sozialrevolutionäre Partei gebildet, die bereit sei, die Finte zu ergreifen 2c. 2c. In der oben von Kaufmann besprochenen Versammlung nanate Bäthge- von Berlin   her genügend bekannt- Bebel einen Feigling und Ver Wir brauchen dem wohl kein Wort hinzuzufügen; die Genossen mögen selbst

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The american Socialist, Oneida( Nordamerika  ), Organ der tommunistischen Kolonie Oneida, wöchentl.

The An- archist, sozialistisch revolutionäre Monatsschrift Boston. The Communist, St. Louis  ,( Nordamerika  ), wöchentlich The irish world and american liberator, Detroit  ( Nordamerika  ), irisches Organ.

The Republican, Tondon, wöchentlich. binsiu maio iguals)

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bouwing Comm. Arbeiter- Bildungs- Verein London  

190mbazo de 1910793 Percy Street Tottenham Court Road. Die Wirthschaft des Vereins ist geö net von Morgens 9 bis Nachts 12 Uhr. Wir ersuchen die reisenden Genossen auf unsere Adresse zu achten. pidi usilo) I. A. Der Sekretär:

G. Lemke.m

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