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Die Verkannten" setzen sich zur Wehre. Die in Nr. 9 unferes Blattes als Spione der Berliner   Polizei gefenn über zeichneten Herren Nig und Röwer sind selbstverständlich diese Anschuldigung höchlich entrüftet und erklären fie als schändliche Verläumbung ber Erflere in einem Schreiben an einen Mit arbeiter unseres Blattes, der Zweite in einem Inserat in der Berliner  Boltszeitung". Die Warnung", heißt es, ist ein Bubenstück, ers fonnen, um meine Existenz zu untergraben. Ich habe sofort den Rechtss anwalt Dr. GoII in 3ürich beauftragt, fich das sogenannte Beweis material vorlegen zu lassen und Alles aufzubieten, um die Sache flar zu stellen."

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Daß unsere Warnung den Zweck hat, die Criftenz" des Herrn Römer zu untergraben", flimmt, nämlich seine Existenz als, Ber trauensmann des Polizeiwachtmeister sagen wir vorläufig Schulze und zugleich gesinnungstüchtiger Sozialdemokrat. Diese Doppelrolle mag wohl recht lufrativ gewesen sein, anders läßt es fich wenigstens nicht erklären, daß Herr Rower zur Wiederherstellung seiner Partei Chre" sich sofort an einen Rechtsanwalt mendet, und noch dazu einen der bekanntesten Sozialistenfeinde Zürich's  . Bis jetzt hat sich der Herr noch nicht bei uns gemeldet, sobald er es thut, wird er die gebührende Antwort erhalten.

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Herr Nig schlägt einstweilen einen etwas anderen Weg ein. Er nimmt an, daß entweder die Eiserne Maste" selbst düpirt sei ober uns hineingelegt habe, jebenfalls schließe seine Stellung aur fozialdemokratischen Partei" den der Warnung zu Grunde liegenden Verdacht vöüständig aus. Natürlich verlangt er Mit theilung der Thatsachen, worauf sich die Beschuldigung füße.

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Das bebauern wir nun dem Bertrauensmann" des Polizei wachtmeisters sagen wir inzwischen: Müller vorderhand ablehnen zu müssen. Es genüge ihm, zu wiffen, daß die Thatsache festgestellt ift, und zwar so überzeugend, daß von Düperie oder bergleichen gar teine Rede sein kann. Wir glauben zwar, daß gewiffe Leute ein großes Intereffe baran haben, irgend welche Anhaltspunkte dafür zu erhalten, wo fie die Eiserne Maste" zu suchen haben, die einen so heil­famen Soreden in den Kreisen der Geheimen" und" Geheimſten" verbreitet, aber sie werden ihre Neugierde da noch auf lange, lange zügeln müssen. Die Eiserne Maste" scheint noch viel Kunden" auf der Liste zu haben, und gar Mancher soll darunter sein, der bislang noch sehr stolz erhobenen Hauptes einherschreitet. Was würde z. B. der

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Medailleur Oscar Krohm, Bergmannstraße Nr. 19, Berlin   8. W., weiland Reichstagstandibat für den Wahlkreis Teltow   Bestow Stortow,

bazu sagen, wenn sie ihn als den

Bierten vom zweiten Dutzend

aufmarschiren ließe?

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Man sieht, die Eiserne Maste" ist unerbittlich, und den von ihr Gezeichneten bleibt nichts übrig, als sich mit dem alten Spruch zu trösten:

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Es ist ein Trost für den Leidenden, Gefährten im Unglück zu

haben."

Wohl bekomm's, Numero Fünf!

-Im Hause der Deutsch- Freisinnigen herrscht großer Jubel. Einer der Jhrigen, der Stadtjyndifus Dr. Kohli hat in dem pommes rischen Wahlkreise Greifenberg Rammin in der Stich wahl für den zum Polizeipräsidenten von Frankfurt   a. M. ere nannten Reaktionär von Röller den ebenfalls reaktionären Better" deffelben, Major a. D. von Röller ju off, mit 5597 gegen 5375 Stimmen geschlagen, und damit einen Wahlkreis erobert, der bisher nicht nur als eine Domäne des reaktionärsten Junkerthums, sondern obendrein als eine Familiendomäne derer von Köller galt. Das ist Balsam auf die Wunde, die das Schwinden der Hoffnung auf den liberalen Kaiser geschlagen.

Uebrigens gönnen wir den Freifinnigen diesen Sieg und noch etliche Dugend gl icher Art dazu. 3ft auch Herr Bobit nach allem was man von ihm hört, höchstens ein Liberaler vom Schlage der Ridert und Fordenbeck, so ift setne Wahl doch ein Ereigniß, deffen Bedeutung auch von uns gar nicht zu unterschäßen ist. In jenen gesegneten Kreisen, wo die Köller, die Thadden- Trigloff u. s. m. speisten, galt der Libe: ale bisher nicht minder als der Sozialdemokrat für den leibhaftigen Anti­christ. Wenn sich da also die Bauern aufraffen und auch das Land hat sehr viele Stimmen für Kohli geliefert und einen Liberalen wählen, so zeigt das auf eine tiefgehende Unzufriedens heit, welche sich aus ben politischen Zuständen allein nicht erklärt. Die wirthschaftliche Berfeßung äußert auch dort ihre Wirkungen, und wenn sie den Spießer der weiland liberalften Städte vorübergehend ins konservative Lager führt, so macht sie den Bauer, der sein Leben ton'ervativ gewählt, zum Liberalen.

Darum nur weiter so, Ihr Mannen des deutschen Freisinns, hinaus auf die Dörfer, ba blüht noch Euer Weizen!

Korrespondenzen.

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Stiel.( Situationsbericht). Schon seit langer Zeit ist von uns im Parteiorgan nichts gehört worden, und doch hat wie an andern Drten und andern Distrikten Deutschlands  , so auch hier die Ausbeutung der industriellen und landwirthschaftlichen Arbeiter seitens geldgieriger Rapitalisten und Landbarone, Hand in Hand mit brutalfter Polizeiwilltür, so recht ihre Stätte. Haußjuchungen und Berurtheilungen liefern Beweise ber unverschämtesten Klaffenjuftiz. Jm Nachstehenden will ich versuchen, ben auswärtigen Genossen ein Bild von den hiesigen Zuständen zu geben, von dem fie selbst eben so wenig erbaut sein werden wie wir. Es war am 21. November des Jahres 1886, als durch ganz Schleswig­Holstein ein Flugblatt Was hat bie ländliche Bevölkerung von der Sozialdemokratie zu erwarten?" verbreitet wurde. Am gleichen Tage wurden eine Maffe Verhaftungen und Siftirungen von Genoffen aus Riel, Garden, Diedrichsdorf, Winterbeck und Ellerbeckt seitens Gens, darmerie vorgenommen. Der Rieler erste Staatsanwalt Woitasch, ein vollendetes Genie im Sozialistenfreffen", gab sich denn auch alle nur erbentliche Mühe, der Sozialistenbande" recht viel aufzupaden, damit( man ftaune!) Alle die", weiche sich momentan auf den Jrrwegen ber Sozialdemokratie befänden, durch hohe Strafe abgeschreckt und nüzliche Menschen würden. Die hohen Strafen, die er vorschlug, bestanden nicht in Geldstrafen, diese seien gar keine Strafen, man wiffe ja, woher bas Geld fäme. Es tamen Fälle vor, wo es unter 4-5 und mehr gemeinsam angeklagten Genoffen gar nicht erwiesen war, ob Ein­gelne von ihnen das Flugblatt wirklich öffentlich verbreitet hatten ober nicht, das war dem Patron Woitasch aber ganz gleichgültig. Der Bertheidiger erhielt auf den entsprechenden Vorhalt fast st ts die Ant wort: Auf so genaue Beweise kommt es gar nicht an. Thatsache ist, daß das Flugblatt verbreitet ist; da hätten wir viel zu thun, wenn wir für jeden Einzelnen die Beweise erbringen sollten. Und in der That, bie preußisch deutsche Gerechtigkeit" in der Gestalt hoher Gerichts- und Geheimräthe schloß sich der wundervollen Rechtsauffaffung des würdigen Staatsanwalts an, und verurtheilte durchweg zu 14 Tagen bis zu 3 Wochen Haft, und die Gerichtstoften, welche für jeden Einzelnen ber Angellagten 32-65 Mart betrugen. Die Verurtheilung erfolgte auf Grund der§§ 10 und 41 des preußischen Preßgesetzes vom 12. Mai 1851. Die genannte Strafe hatten zu verbüßen 6 Genossen aus Riel, 1 aus Ellerbeck, weitere aus Elmshorn  , Segeberg  , Heide u. s. w.

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Ein Genosse Namens Swendson, welcher sich ebenfalls das Ver brechens der Verbreitung schuldig gemacht haben sollte, wurde, da er nicht lügen wollte, aus dem diesseitigen Staatsgebiet vertrieben( er war Schwede) und mußte Frau und Kind, die beide frant, der Milothätigkeit gutgesinnter Freunde vorläufig überlaffen. Eine große Anzahl Genossen fonnte der gierige Woitasch nicht mehr belangen, weil inzwischen die Verjährungsfrist von 3 Monaten schon vorüber war.

Bei der Reichstags Wahl ging es uns nicht ganz so kritisch,

als in vielen antern Wahlkreisen; wohl wurden uns viele Bersamm, lungen verboten, jedoch hat man sie nach Beschwerdeführung wieder freigegeben. Von Uebertretungen des Wahlgefeges ist in Riel speziell, so viel wir wissen, nur ein Fall vorgekommen, und zwar wurde ein Genoffe beim Bertheilen von Stimmzetteln geschlossen nach der Wache ftitirt. Auf dem Lande find Ungefetlichteiten seitens der Behörden, und Beeinflussungen der Wähler durch ihre Arbeitgeber mehrfach vorges tommen. Die Kartellbrüder, an ihrer Spige ihr Kandidat, der König von Riel", Rehder und Kommersienrath Sartori, gaben sich in ihrer neuen Nord- Ostsee Beitung alle nur erdenkliche Mühe, unsere Partei in den Roth zu treten, um es mittet Berläumbungen gegen diese heimathlose Umstürzlerhorde" dahin zu bringen, daß alle Wähler dieser Sippe", wie man uns mit Vorliebe munte, bei der Wahl den Rüden fehren sollten, wenn es auch nicht möglic sei, den hän el zu stürzen, so boch mit ihm in Stichwahl ju femmen. Nun, diesmal hats ja fehlgeschlagen, trotzdem auch die belanne Wahllüge ihre Schuldigkeit gethan hatte, und für nächstes Mal d sich der kluge holsteinische Bauer", hoffen wir, von dem Schreden, welchen ihm der Wauwau die Septennatslüge eingejagt, erholt haben, von all dem Glücksrausch, den versprochenen Steuererleichterungen", nüchtern geworden sein, nachdem er, der arme Tropf", die Segnungen der Septennatslüge, als da sind ers höste Rornzölle, Schnapssteuern u. s. von denen nicht er, sondern nur sein Nachbar, der Landbaron, Borthen   hat, tennen gelernt. Er wird ficher nicht noch einmal den Strick drehen helfen, mit welchem ihm die Reble so nach und nach zugeschnürt werden soll. Auch diejenigen Arbeiter, bie da glaubten, ihrer Eristenz wegen mit ihrem Brodherrn zu laufen, auch da, wo sie nicht dazu gezwungen waren, sie werden ebenfalls bis dahin noch die Segnungen voll und ganz die spüren, ihnen durch die Branntweinsteuer, erhöhte Kornzölle, Steuern für die immer mehr und mehr sich häufende Militärmacht, Steuern und immer mehr Steuern für ben bewaffneten Frieden" zu Theil geworden, sie werden über kurz oder lang doch einsehen müssen, daß alle süßen Versprechen der Reaktion Lug und Trug sind, daß sie von dieser Seite niemals etwas Gutes zu erwarten haben, sie werden sich der unumstößlichen Wahrheit versichern müffen, daß die Sozialdemokratie und nur diese allein, berufen ist, die Arbeiter vom Joche ihrer Unterdrücker zu befreien.

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Ferner ist noch zu berichten, daß das zur Stichwahl in unserm Kreise eine verbreitete Fiugblatt nach Ansicht des Staatsanwalts Mühle. Rechtssäule vom gleichen Kaliber wie der erstgenannte eine Beleidi gung des Reichskanzlers enthalten haben sollte. Es hieß nämlich darin: Bismarcks Jdee ist, Schuß den Millionären und Unterdrückung der ärmeren Bevölkerung." If dies nun etwa nicht die nackte Wahrheit? Ist nicht die ganze Politik des Reichskanzlers und seiner Helfershelfer eine reine Klaffen und Interessenpolitit? Jst nicht Bismard gerade der Urheber der vielen Riaffenbevorzugungsgesetze, die alle nur den Vortheil der Millionäre, Fürsten   und Grafen im Auge haben? hat nicht das ganze indirekte Stuersystem die Belastung und Unterdrückung der ärmeren Bevölkerung zum 3 ele? War es nicht der Reichekanzler, der erklärte, daß das deutsche Reich ohne ein indirektes Besteuerungssystem und ohne ( brückende) Ausnahmegeseze nicht bestehen kann? Nun, gerade die Ar beiter, der kleine Handweiker und der nichtbesitzende Landmann sind es, die anstatt der Millionäre und Besitzenden die Steuern für den Staat und seine Getriebe aufzubringen haben, gerade der Proletar ist es, welcher Dank der heutigen Ausbeutungsgesehe, welche ja auch der Branntweubrenner von Barzin in seinem Klassen Interesse auf­recht zu erhalten wünscht, den besitzenden Progen die Taschen füllen, damit sie noch mehr zu verpraffen haben. Nun, Herr Mühle und seine würdigen Kompane haben sich als bewährte Stüßen dieser Ausbeuter- Drdnung bewiesen, indem sie das Aussprechen der obigen Wahrheit-- o bitte, schweren Beleidigung wollte ich sagen, an drei unferer Genoffen mit je 4 Wochen Gefängniß rächten. Eine Berufung an das Reichsgericht blieb erfolglos, das wundert nun Niemand mehr, denn dieses Muster Institut hat ja auf dem Gebiete Rechtssprechung noch ganz andere Leistungen aufzuweisen, wie z. B das uns bekannte Erlenntniß, nach welchem einer unserer Genossen ebenfalls mit 1 Tag Ge fängniß beglückt wurde, weil er dadurch, daß er auf den ,, Sozialdemokrat" abonnirt hatte, sich der Beihülfe" zur Verbreitung berselben schuldig gemacht habe. Ferner wurden zwei Genoffen aus Diedrichsdorf im November vorigen Jahres wegen Verbreitung des Manif stes ,, An das deutiche Bolk" zu zwei Wochen Haft verurtheilt. Wie die Genossen sehen, blüht hier für Staatsana älte und Gerichte der Weizen, beide ringen und jagen mit Hülfe der heiligen Polizei nach immer mehr Material, auf daß ber sehnsüchtig erwartete Verdienstorden recht bald fomme, und so wurden denn auch im Monat Augufi v. J wiederum 4 Genoffen verhaftet, auf den Verdacht hin, ver botene Schriften verbreitet zu haben, 2 von ihnen je 6 Woden, 2 je 16 Wochen in Untersuchungshaft gehalten. Bis heute ist eine Anklage noch nicht erhoben worden, wir werden später auf die Sade zurückkommen. Viärz vorigen Jahres wurden 4 Genossen in Untersuchung gezogen, angeblich den rothen Teufel" verbreitet zu haben, 2 Genossen hatten eine Untersuchungshaft von je 14 Tagen zu verbüßen, und wurden später freigesprochen, 1 Genoffe befand sich zirka 6 Wochen und ber 4. Genoffe% Jahr in Hait, beide legten wurden wegen Majestäts und Bismarcks Beleidigung zu je drei Monaten Gefängniß verurtheilt, ohne Anrechnung der Untersuchungshaft. Was Haussuchungen an belangt, so wird hier fettens unserer und der Gaardener Polizei Meister und Musterhaftes geleistet. Letztere entblödete sich z. B. nicht, bei einem Genossen in Gaarden, der bereits im Sterben lag, zu schnüffeln und herumzustöbern, bis die betrübte Frau in Thränen bat, doch thren Mann wenigstens ruhig sterben zu lassen. Da endlich zogen sie ab, aber unter Mitnahme der Internationalen Bibliothek." Bwet Versammlungen, in welchen Genoffe H. Moltenbuhr über Invas liben und Altersversorgung sprechen wollte, und zwei Bersamme lungen der Werftarbeiter, in welcher ein Werftarbeiter über die Interessen und Aufgaben des Schiffbauervereins sprechen wollte, wurden fämmtliche auf Grund des§ 9 Absatz 2 des Sch nbgesetes verboten. Be­schwerden bleiben erfolglos. Es ist eben nicht all in die politische Bewegung, welche man gewaltsam au unterdrücken sucht, auch die gewertschaft liche muß baare laffen". So ist z. B. der Fachverein der Töpfer bereits seit Jahresfrist polizeilich geschlossen, ohne daß die Angelegenheit ihr Ende zu erreichen scheint Ebenso ist der Fach. verein der Tischler bereits seit Jahresfrist geschlossen, die 22 anges tlagten Vorstandsmitglieder wurten im Oktober sämmtlich freiges gesprochen. Staatsretter Mühle legte jedoch Berufung ein, und ist diese Sache, nachdem, wie wir get ört haben, das Kammergericht sich für nicht kompetent erflärte, ein Urtheil afzugeben, dem Reichsgericht über.

Er gibt an, in halb Indien   als Unteroffisier geblent zu haben und 100 Gulden Pension zu beziehen. Er bietet sich an, geheime Bets eine zu grünben, alles mögliche ju verbreiten, und praftigirt dergleichen Spigelmanöver mehr.

Wir warnen vor ihm und bittert, uns zu berichten, wo unb wie er irgend auftaucht.

Die Expedition des Sozialdemokrat":

Partei- Archiv.

Für das Parteiarchiv ersuchen wir um Zusendung von Einzelnummern und ganzen Jahrgängen von Gewerkschaftsblättern,

die vor Erlaß des Sozialistengesetzes in Deutschland  erschienen.

Ebenso erbitten wir Programme, Statuten, Flug, blätter, Zirkulare u. f. w., die auf die Gewerkschafts­bewegung jener Zeit Bezug haben.

Auch Einzelnummern, resp. ganze Jahrgänge des Boltsstaat" sind erwünscht.

Die Verwaltung des Parteiarchivs.

Briefkasten

der Redaktion: Briefe und Einsendungen 2c. find eingetroffen aus Dresden  , Forft N./2., München  , London  , Paris  , Stuttgart.Ferd.: Bf. v. 5/3. erh. Wird besorgt. Ahas  verus: Der Rüffel" wurde für nächste Nr. zurückgelegt.

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Höft. hier: Fr. 4 à Cto H. erh. Ab. 4. Du. 87, Borschuß v. 7/10. unb a Cto Schft. erh. Bleibt nach unserer Rechnung ein Salbo von Mr. 23 80.

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Anzeigen.

Soeben erschien und ist durch uns zu beziehen:

Sozialdemokratische Bibliothet. Heft XXI. Eines Arbeiters Widerlegung der nationalöko nomischen Lehren J. Stuart   Mill's. Bon J. Geo. Eccarius.

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erdulden, ja selbst harmlose ranügungsvere man in Ruhe. Man bebaussucht die Vo standsmitglieder, beschlagnahmt bie Bücher, wie vor Kurzem vorgekommen ist, und was dergleichen fleinliche Ch fanen mehr sind. Ich wäre nun vorläufig mit der Aufzählung ber Schandthaten der Staatsanwälte, Rhter und Polizei bis auf Weiteres fertig, nur möchte ich noch mit einem Wort unseres Kriminal- Kommissars gedenken. Dieser Herr genoß bisher wegen seiner recht tattvollen und ich will sagen, so weit sein Beruf dies zuließ, auch recht humanen Handlungsweise, eine gewisse Achtung bei den Arbeitern, aus letzter Zeit find uns dagegen Fälle zu Dhren gekommen, die zu seiner früheren humanen Handlungsweise in direktem Widerspruch stehen. Der Herr würde im Interesse seines guten Rufes gut thun, in dieser Weise nicht fortzufahren, mag man Funftionen vertreten, welche man will, bie gegenseitige Achtung sollte man nie aus dem Auge laffen. So viel, Herr Kommiffar, heute für Sie.

Samstag, Abends Uhr, ( 8 Treppen hoch) bes Schwanen( Stadt): weet notice Deffentliche

Agitations Versammlung der deutschen Sozialisten.

Tagesordnung: to illeg

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Märzerinnerungen.

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Referent: Bgr. Lauscher.

8u zahlreichem Grscheinen labet freundlichst ein

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erster Eingang von Cleveland Street Ede. Die eigenen Berein totalitäten find täglich geöffnet von suht Morgens bis 12 hr Rats.

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Bureifende Genossen werben gebeten, genau auf unsere Abreffe snis prud sit ind Das Romite

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Die auswärtigen Genoffen mögen aus diesen Beilen ersehen, daß

ebenso wie im ganzen verworrenen Deutschland  , auch wir gehebt und London   Das Bereinslokal der deutschen Sozialdemo

und verfolgt werden, daß wir aber trok allebem unentwegt zur Fahne halten.

Warnung.

Der Maschinenschloffer Heinrich Kohlen, 1887 in Aachen  , jekt angeblich in Wesel  ( gebürtig aus der Gegend von Heerlen  bei Mastricht in Holland  ), hat sich der Spigelei mehr als set. dächtig gemacht.

Schon Anfangs August 1887 verrieth er sich in trunkenem Zustand selbst als Kriminalpolizist.

traten in London   ift:

Kommunistischer Arbeiter- Bildungs- Berein,

49 Tottenham Street W., d