ob« Santos gelandet werden, von wo fie dann hingehen können, wo- hin sie wollen. Als ob da» für Einwanderer so leicht wäre! Di« ßtio-ijivft" ist der Ansicht, Lobedanz sei aus Unkenntniß in eine Falle «egangen, sagt aber in nächster Rummer, daß« nur de» Kops- gel des halber deutsche und österreichische Arbeiter sür Kaffee- pflanjer liefere. Ost genug haben wir schon betont, daß nur ein ge< ringer Prozentsatz deStscher Einwanderer sich damit befreunden kann, aus«affeepflanzungen a l S« r b e i t e r die Sklaven zu ersetzen, selbst wenn sie in den ersten Jahren günstiger gestellt sind als bei Be- wirthschastung eine» eignen Grundstücks, da» sie, gewöhnlich mittellos, unter Entbehrungen erst urbar machen müffen. Unabhängigkeit durch Grundbesitz ist und bleibt einmal die Sehnsucht jedeS Deutschen   mit verschwindenden«»»nahmen, die, in seinem innersten Wesen wurzelnd, ihn alle Anstrengungen, alle Mühsal gering achten läßt, wenn ihm nur da» Ziel seiner Arbeit, die ersehnte Selbstständigkeit erreichbar ist. D« Italiener will meist nichts Anderes sein ali Arbeit«, er befindet sich wohl dabei und nimmt keinen Anstoß an Berhältnissen, unter denen der Deutsche   sich tief unglücklich fühlt. Jeden stelle man also aus seinen Platz, Italiener in die Kaffepflanzung, die Deutschen   auf die Kolonie keinenfallS aber sollte ein Fazendeiro den Versuch machen, neueinge- wanderte Deutsche   als Arbeiter zu verwenden, er wird in d« Regel mißglücken. Aus diesem Grund« richten wir die Bitte an die deutsche und österreichische Preffe, vor der Anwerbung durch Lobe- danz zu warnen, so lang« nicht die Einwanderer die Sicherheit haben, aus Kolonien angesiedelt zu werden. Und dazu ist zunächst noch kein« Aussicht." Behnliche Versuch« wie der vorstehend geschilderte, dürften wiederholt ««den, mögen daher unsere Genossen allerorts auspaffen und ihre Kameraden warnen, sich in keine Falle locken zu lassen. Ja Bauer, da» ist ganz etwa»«udere». In Char- leston, der Hauptstadt von South> Carolina, ist man dabei, die .Prügelstrafe für Bagranten" einzuführen. Die Grandjury der Stadt hat jüngst dem dortigen Gericht allen Ernste» den Antrag unterbreitet, «inen Schandpsahl,whipping poste", zur Bestrafung von Vagabunden «richten zu lassen. Herumirrende Vagranten sollen an diesen Schand- psahl gebunden und öffentlich durchgepeitscht werden. Den elenden Pharisäern, welch« im Hochgefühl ihrer wohl«worbenen Ehrbarkeit" diesen skandalösen Gedanken ausgeheckt, ertheilt der Chica- goerVorbote" folgenden Denkzettel: Jene Grandjury hat beiläufig vergessen, daß Charleston e» war, welches vor nahezu zwei Jahren seineVagranten" dem Schutze und d« Mildthätigkeit des Landes empfehlen mußte, die VagrantenVon Gottes Gnade" nämlich, diedurchdas Erdbeben existenzlos Gewordenen! Wir glauben, daß unser Hinweis auf da» entsetzliche Unglück, das Tharleston vor zwei Jahren getroffen, die Bagrantenfcage vollständig decke und nur Bosheit, mit Stupidität verbunden, in denVagranten" etwa» Anderes alL Unglückliche sehen kann. Ob GottesGüte und Weisheit" uns da« HauS über dem Kopfe zusammenbrechen läßt und uns dadurch zwingt, al»Tramps  " in die weite Welt hinauSzuwandern, ober ob wirtrampen", weil wir keine Arbeit und demzufolge keine Wohnstätte haben das macht keinen Unterschied. Die Charlestoner Grandjury, welche einenwhipping post" für TrampS   verlangt, hätte dem Gericht einen Antrag einreichen sollen aus Ermittelung deS Urhebers des Erdbebens von 1886, durch welches so viele Charlestoner Bürger zur Flucht gezwungen undTramps  " wurden. Ein solcher Antrag wäre zwar verrückt, aber wenigsten» nicht gemein gewesen." Unser Bruderorgan hat Recht und auch wieder nicht Recht. Es ist eben zweierlei, ob JemandTramp  " wird durchGottes  " oder der gesellschaftlichen Einrichtungen Schuld. Ein Erdbeben, du lieber Himmel, darunter kann ja unter Umständen ich, der ehrbare Musterbllrger, auch leiden, da» ist also etwas, was da» allgemeine Mitleid herausfordert. Ader welche? Gefühl kann man für den, der durch einen geschickten Sanzgauner, durch eine genial inszenirte Preistreiberei der Rohprodukte er Industrie, durch Ueberproduktion it. existenzlos geworden, sonst haben al» die tiefste Abscheu? An den Schandpfahl mit den Opfern der kapitalistischen   Gesillschaftsordnung! Wenn nur das bürgerliche Protzenthum diesen Gedanken, der es überall erfüllt, einmal in seiner letzten Konsequenz zur Ausführung bringen wollte. Die Wirkung würde vortrefflich sein. Alu» Norwegen  . Der Juli ist in Skandinavien   reich an Kon- £«essen. Abgesehen von der Kopenhagener Ausstellung, auch eine Art Kongreß, wurden in Dänemark   ein sozialistisch«, ein nationalökonomischer cht sozialistischer) Kongreß, in Schweden   eine Riesendemonstration zur langung des allgemeinen Stimmrecht» und in Norwegen   endlich zwei Arbeiterkongresse abgehalten. Der erste von diesen tagte in Hamar, einer romantisch gelegenen kleinen Stadt des Ostlande». Alle Arbeitervereine, «ion den Schultze-Delitzsch'schen bis zu den marxistischen, hatten Zutritt uAd erschienen auch, öl Vereine hatten 82 Delegirte entsandt, davon kamen von Christiania   allein 3S. Nur etwa 60 können als Arbeiter en, die jedoch an kein selbständiges Auftreten gewöhnt stnd, sondern vielmehr von dm Lehrern, die sich gern als Arbeiterfreunde geriren, ins Schlepptau nehmen lassen. Hauptsächlich den Delegirten aus Christiania   war eS zu verdanken, baß die für die Arbeiter brennendsten Fragen als«fier Punkt zur Dis- kussion gestellt wurden: Die Stellung der Arbeiter zu den politischen Parteien und die Arbeiterorganisation. Wir müssen bemerken, daß der Schwerpunkt bei der bevorstehenden Wahl zum Etorthing in der Frage: Allgemeine» Wahlrecht oder nicht, liegt. Die sozialistischen   Delegirten drangen mit ihren Ansichten durch. Es wurde folgende Resolution mit « gegm 20 Stimmen angenommen:In allen Kreisen, wo sich die Lib«alen weig«n, da« allgemeine Wahlrecht in ihr Programm auszu- nehmen, sollen die Arbeiter mit selbständigen Wahlmännern vorgehen." Zu Punkt 2 wurde eine Resolution gefaßt, welche bestimmt, daßdie Arbeiter sich, entsprechend der politischen Wahlkreiseintheilung, in Land- und Stadtvereine, mit einem Landesvnein an der Spitze, zusammen- schließen sollten". Fern« wurde hinzugefügt:Die Arbeiter sollen sich in Fach- und Arbeit«-B«eine auf politischer Basis organistren." Mit v«zug auf die Steuersrage sprach man sich dahin au», daß all- in« birektm Steuern abgeschafft werden sollten. Zunächst soll« jeder Zoll auf Lebensmittel aufgehoben und eine direkte Besteuerung eingeführt werden. Auf dem Gebiet« der Arbeiterschutzsrage tc. wurde ein Vorschlag des GlNOsien C. JeppeseN'Christiania   zur Dlsluffton gesetzt und, bezeichnend noch, bis auf den Punkt angenommen, welch« besagt, daß jnnge Leute zwischen Ii und 18 Jahren nicht länger als acht Stunden arbeiten dürfen, wohingegen auf ihre technische Ausbildung Rücksicht ge- «ommen werden solle. Im Uebrigen besagte die Resolution, daß man «inen Normalarbeitstag von acht Stunden anstrebe, daß die Hausarbeit «rboten werden solle und daß Kinder unter 14 Jahren in Fabriken überhaupt nicht arbeiten dürfen. Als Ergänzung hierzu nahm man stimmig einen Vorschlag des Rechtsanwalts C a st b e r g an, wonach ein Bureau für«rieiterstalistik eingerichtet und der Zentralvorstand ersucht «erden solle, sich mit einem Verlangen in dieser Richtung an die Regie- rung zu wenden. Minder schlau war indessen eine andere Resolution, welche besagte, daß der Staat allen unbebauten Grund und Boden ex- propriiren und den käuflichen an stch bringen möge, um ihn Land- arbeitern al» Cigenthum zu übertragen. Hier hat also der ehemaligeArbeiterfreund" und Landprophet Henry George  «inen Erfolg zu verzeichnen. Da» Tollste an der Sache jedoch ist, daß diese Resolution vonSozialisten" vorgeschlagen wurde! Di« übrigen Verhandlungsgegenflände sind im Großen nnd Ganzen von untergeordneterem Interesse. Den anderen Kongreß hielt die vereinigte norwegische Arbeiterpartei i» Christiania  . Repräsentirt waren 9 Arbeiter, und Fachverein« durch 10 Delegirte. Es ist das dieselbe Organisation, welche im vorigen Jahre i«»rendal geschaffen wurde und sich durch ein etwas wässerige« Pro- gramm hervorthat. Dieses wurde auf dem diesjährigen Kongreß revidtrt und hat nun folgende Gestalt: I) Allgemeines und direktes Wahlrecht: b«r Wahltag muß«in Feiertag sein. 2)«rbeiterschutzgesetz und Normal- «beitstag. S) Humane Versorgung der Unbemittelten durch den Staat. i) Aufhebung des Zolle» aus Lebensmittel! direkte progressive Ein- kommensteuer. 6) Unentgeltlicher und gemeinschaftlicher Unterricht in «aats- oder Kommunalschulen. 6) Unentgeltliche und öffentliche Recht». Pflege. 7) Abschaffung de» Unternehmer- und Submissionsunwesens. Ferner will die Organisation alle Streiks unterstützen, sobald die Streikenden Vereinen angehören, die der Organisation beigetreten sind. DerAuch-Sozialist" Björnson hat neulich sein wahres Gesicht gezeigt, indem er auf einer Versammlung sagte, er wolle das allgemeine Wahlrecht sür alle Arbeiter, welche SOJaHre alt sind. Ja seiner Rede am 17. Mai dagegen verlangte er es für jeden erwachsenen und vernünftigen Menschen. Dieser Geniestreich hat ihm dann den ossi- ziellen Abschiedsbrief der Sozialisten eingetragen. Die bürgerliche Opposition, welche ähnlich wie 1834 auch diese» Jahr beim Schlüsse der Legislaturperiode dem liberalen Ministerium ein Miß- trauenivotum ausstellen wollte, weil eS gar zu reaktionär gewesen wäre, fiel damit jedoch durch, denn der Premierminister hat in der Kartell- partei(Konservative und Stöck-rianer) eine gediegene Stütze. Das Miß- trauensvotum wurde mit 14 Stimmen Majorität abgelehnt. An Stelle des liberalen Ole Richter  , welcher norwegischer Minister in Schweden   war und stch erschossen hatte, wahrscheinlich weil er mit seinem lieben AmtSbruder Joh. Sverdrup nicht mehr zusammen arbeiten konnte, wurde der konservative Stanz ernannt. Man macht stch! Und während Vm gährt und kocht es in den tiefen Schichten der rechtlosen Bevölkerung. Die Herren Regierunngsleute tanzen wahrlich auf einem Vulkan, der sie über kurz oder lang überspeien wird. A. Rüben. Korrespondenzen. Esslingen   a/R., Mitte Juli. Wenn wir heut« den Raum de» Partei- Organs in Anspruch nehmen, so geschieht es, um verschiedene grobe Ver- fiöße zur Sprache zu bringen, deren sich ein Theil der hiesigen Genossen in letzter Zeit schuldig gemacht. Wir gehen dabei von der Ansicht aus, daß allesFaule" unbarmherzig kritisirt werden muß, wenn überhaupt ein gesunder Zustand herrschen, bezw. wieder herbeigeführt werden soll. Es gab eine Zeit, da nannte man Eßlingen   die Hochburg der Sozial- demokratie. Ein stolzer Name fürwahr, aber wer wollte e? bestreiten, daß unsere Stadt ihn ehedem mit Recht getragen, wer erinnerte stch nicht der vielen Siege, die hier von unserer Partei bei Gemeinde- ,c. Wahlen erfochten worden sind? Wurde doch Mitte der siebziger Jahre, bei der damals stattgehabten Stadtschultheihenwahl der Kandidat der Sozialdemokratie mit großer Majorität gewählt. Derselbe wurde selbst- verständlich von der Regierung nicht bestätigt. Heute ist sie der Ver- legenheit, zur Wahl eines Sozialdemokraten zum Sladtschullheiß von Eßlingen   Stellung zu nehmen, enthoben, heute wären bei uni solche Siege nicht mehr möglich, heute, das soll und muß zugestanden werden, verdient Eßlingen   nichts weniger ali den Ruf einer Hochburg der Sozial- demokratie, und wir wollen hier in kurzen Zügen nachweisen, w lchen Ursachen die Hauptschuld an diesem Rückgang in der Bewegung zuzu- schreiben ist. Da muß nun zunächst sestgestellt werden, daß bi» dato bei den hiesigen Gemeindewahlen das sozialdemokratische Prinzip nie so, wie e» nöthig gewesen, zur Geltung gekommen ist. Ohne Kompromiß ist überhaupt nie eine Wahl zu Stande gekommen: entweder ging man direkt mit der Volkipartei oder es wurden Kandidaten aufgestellt, die alles Mögliche waren, nur keine Sozialdemokraten. Sobald nun diese Leutchen erst den Gemeinderathssessel eingenommen, so hatten sie auch schon vergessen, daß sie von der Arbeiterpartei gewählt waren und daß sie verpflichtet waren, in erster Linie die Arbeiter-Jnteressen wahrzunehmen. Vielmehr ließen sie(mit wenigen Ausnahmen) diese regelmäßig außer Acht, und die Folge davon war, daß die solcherart genasführten Arbeiter sich schließlich fragten, warum sie denn überhaupt wählen, wenn die Leute, die sie aufs RathhauS schicken, bei allen ein« schneidenden Fragen(wie Aufhebung der Konsumsteuer, Abschaffung des Volksschulgeldes rc.) mit den Reaktionären gemeinsam- Sache machen und das Fortbestehen solcher, die ärmeren Klassen am stärksten drückenden Lasten ermöglichen. Alle Schuld rächt sich auf Erden! die Wahlbethei- ligung ist von Jahr zu Jahr geringer geworden, ein großer Theil der Arbeiter hat stch aus den angeführten Gründen vollständig dem Pessi- miSmu» in die Arme geworfen und sagt: Was nützt mir das Wählen? Die Herren thun später doch nur, was ihnen frommt. Bei der letzten Gemeinderathswahl nun wurde von einem Theil der Genossen verlangt, daß nur wirkliche Sozialdemokraten ausgestellt werden sollen. Obwohl nun dabei auf den St. Gallener Parteitag hingewiesen wurde, aus dem dies ja von den Genoffen allerorts ausdrücklich verlangt worden ist, wehrten sich doch gerade die einflußreichsten und ältesten Genossen mit Händen und Füßen dagegen, unter dem klassischen Motto: So, wie wir es vor 20 Jahren gemacht haben, so müssen wir es weiter machen und machen wir es auch weiter, sonst bringen wir nie einen Kandidaten durch. Nimmt sich da» nicht herrlich aus in dem Munde eines Sozialdemokraten? Mit den gleichen Worten hat man noch jede Reform aufzuhalten versucht; solche Worte sind würdig eines stockkon- servativen Zunftbruders, aber nicht eines Sozialdemokraten, der jeden wirklichen Fortichritt anerkennen und ihm zum Durchbruch verhelfen soll. Was werden aber die Genossen dazu sagen, wenn wir ihnen des Wei- teren verrathen, daß einige dieser Führer sich an der letzten Kaiser- trauer-Feierlichkeit betheiligt haben? Man sollte es kaum glau- ben, daß Leute, die seit 1b 20 Jahren in der Bewegung gestanden haben, und zwar in den vordersten Reihen, es über sich gewinnen können, an einer monarchistischen Feier theilzunehmen. In demselben Zuge, der von der Geistlichkeit eröffnet wird, und an welchem sich selbstverständlich das ganze muckerisch-reaktionäre Geschmeiß betheiligt, in demselben Zuge befinden sich Führer der Eßlinger   Sozialdemokratie, und einer derselben fungirt sogar als F a h n e n t r ä g e r. So marschiren sie in würdiger, wohlanständiger Gesellschaft zur Kirche, und dort angekommen singen und beten sie für den tobten und für den neuen Kaiser sie, die Ver- treter einer von einem schuftigen Ausnahmegesetz geknebelten Partei! Gibt-S einen zweiten Ort in Deutschland  , wo dergleichen möglich ist? Und da sage man noch, daß Eßlingen   keine sozialdemokratische Hochburg sei! Run, es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn wir die vorstehend geschilderte Handlungsweise all Ehr- und Charakterlosigkeit bezeichnen, die öffentlich geirandmarkt zu werden verdient, und das wollen wir hier- mit besorgt haben. Die Genossen allerwärts dürfe» aber versichert sein, daß es auch hier noch Männer gibt, die da» Banner der Sozialdemo- kratie hoch und rein erhalten wissen wollen, und die Alle» daran setzen werden, der alten Reichsstadt Ehlingen den guten sozialdemokratischen Ruf zurückzuerobern. Warnung. Der Korbmacher August Schäfer  , geboren zu Möckern   den 17. Dezember 1861, seit dem Jahre 1883 in Brandenburg   a. H., jetzt in Parey a. d. Clbe wohnend, hat in Brandenburg   drei Arbeiter als thätig- Parteigenossen der Polizei denunzirt. Di« Denunzia- tion war ein gemeiner Racheakt. Parey   gehört zum Wahlkreis Jerichow I und II, und empfehlen wir den Genossen von Burg b/M., ven Burschen unter strenger Kontrolle zu halten. Der A. Schäfer ist mittlerer, schwächlicher Natur und trägt blonden Schnurr- und Backenbart. Der Beauftragte. Brteftaften der Expedition:St. Louis Tageblatt:" Sonntagiölatt kostet« wieder Strafporto!Vorbote" in Chicago  : Auch für Nr. 27 10 Cts. Strafporto.  Vorwärts", Bueno»-«ireS: 80 u. 81 eben- falls 20 Cts. Strafporto. Blocksberg:«dr. geordn.Schw. Liste" u. Katalog folgen. 2002: Fr. 6(öwfl. 8) i Cto Ab.»c. gutgebr. Bstllg. folgt. Lissagaray   da. I. R. Schgn.: Adr. geändert. M. Ischl« Bern  : 80 Cti. erh.«.«rmr. Jslkn: Fr. 3 50 Ab. 3. Qu. «h. Fehlen noch IV CtS.- Schblz. Zch.: Fr. 2 Ab. 3. Qu. erh.- Attachö: Nachr. v. 2S. hier. Adr. notirt. Reisenote sehr gesalzen! Weitere» bfl. Klemm:Himmelherrgott!" zu solcher Melodie nimmt man auch einen andern Text! Photographie folgt. Haben SieReue Welt-Kalender" schon gesehen? Bfl. mehr. Deutscher Berein Bern: Also Alle» in Ordnung. Besten Dank. Fr. 34 SV Ab. 2. Qu. n. Fr. 204 Cto Schft. f. Vbchhdg. erh. Carbornaro: Beil.   der Red. abgegb. Bstllg. u. Adr. notirt. Aach   zweiter vom 27. eingeg. u. notirt. Allgemeiner Arbeiter-Verein Schaffhausen  : Bf. kreuzten sich. RafuS: Adr. geordnet. Auf dasLoimachen der paar Hundert" warten wir schon lange; werden aber, wenn dieallernächste Zeit" noch lange auf sich warten läßt, eben Sperrmahregeln ergreifen müssen. Bfexplr. folgt. Auch für Erfragtes genügt Adr. Bbch.: Mk. 100 gebucht. Adr. in C. gelöscht. Werden bei B. tc. nachfragen. Alle» notirt. Weiteres bfl. Rother Hani: Bf. mit Nota erh. Adr. notirt. Weitere» bfl. Sgl.-Dowlb. Portobello: Betr. Lamberti werden recher- chiren. Weitere» bfl. Hrmgh». St. Louis: Bstllg notirt. Ger. Soz" R. j).; Bf. nebst Beil. hier. Betr. B. werdm Erkundigung ver- anlassen. Auch Anfrage vom 8. hier. Erfragter ist ei. Aber die M. Genossen schreiben EntschuldigungSgründe, die wir nicht theilen. Weitere» bfl. Dr. Merkin R. D.: Antwort erfolgt bfl. Der alte Lgz.: Mk. 10 4 Cto erh. M. u. Zllr. Zch.: Fr. 7S0 Ab. 3. Qu. erh. L. W. Dtsch. Ver. Zürich  : Fr. 32 f. Ab. 2. Qu. erh R. Slbh. Pf.: Adr. notirt. Glück auf! Cerberu»: Adr. notirt. Betr. Flugblatt noch nicht entschieden. Bfl mehr. Lschr. u. Cie. Rom.: Bestllg. notirt. I. Mrtn. Strßbg.: Betrag folgt retour. Sie haben also doch Gründe, sich im Dunkeln zu halten. Eben de»halv wollen auch wir denandern Weg". Muth u. Kraft: Adr. geändert. Versprochenes erw. Beil. besorgt. Major Eduard: Adr. geordnet. Bstllg. notirt 2000 willkommen, je eher je lieber. Bfl. mehr. Bbch.: Adr. folgen. AllsS da. Rpcht. Bkst.: Bstllg. notirt. Beil. zumJgdschtz." nicht da. Weiterei bfl. Feldhptm.: Mk. 4 40 Ab. 3. Qu. erh. Adr. ist noch gut. Erfragter mit Frau in 8. Grachus; Nachr. v. 28. hier. Adr. gelöscht. E. ist schon von gewünschtem A. besorgt. Fdr. Berlin  : Bf. mit unterwürfigem Amtsstil erb. Rekl.Hochgeneigtest" abgesdt. Strauß, N. D.  : Nach Wunsch besorgt. Härder, San Francisco  : Fr. 1V4S(8 Doll.) für Ab. u. Libl. erh. Adr. notirt. Lebelgewehr. A. R.: Bf. mit«uSschnitt hier. Besten Dank. Auch Flugblätter wären erwünscht. Lustige Brüder in E.i Fr. 1175 pr. Usd. dkd. erh.- Rtgldschst. Basel  : Fr. 16- f. Schft. erh. Ptmn.: Adr. erh. Warum gar so lakonisch schweigen? Onkel: Mk. 6 60 4 Cto Ab. u. Schft. erh.R.«."-Nota ist durch Zwischenhenhand falsch beigelegt. Weitere» bfl. Hansen: Mk. 8 40 Ab. 2. Qu. u. 60 Pfg. f. Schft. erh.- Donneriberg: Mk. 100- 4 Cto Ab. ,c. erh. Fehlendes unterwegs. Rolher Wenzel: Fr. 88»» (Mk. 27) 4 Cto Ab. ,c. erh. Bs. erw. K. Z. Dtschr.«er. Senf: Fr. 54- Ab. 2. Qu. erh.- H. Hicht. O.: Fr. 4 75 f. Schft. erh. Raimund: Bstllg. v. 31. erh. Herbert: Bf. v. 30. hier. Adr.«. Uebrige» notirt. Bbch.: Nachr. v. 31. hier. Gruß! Für die D e nk s ch r if t eingegangen: Einsendungen au» Leipzig  » Land(Nachtrag), Mannheim  . Anzeigen. Allen Freunden und Parteigenossen von Pforzheim   und Eßlingen   ruf« ich vor meiner Abreise nach Amerika   ein herzliche» Lebewohl zu. Karl Silberhorn. In zweiter Auflage erscheint nächster Tage: Acht Opfer des Klassenhasses. Leben und Sterben der vernrtyeitten tzyicagoer ArdetterfSyrer Prei«: 80 Pf. 40 Ct». Bestellungen werden baldigst erbeten. V Durch Unterzeichnete ist zu beziehen: Gs werde Licht! Poesie« von Leopold Aaeoby. Dritte Auflage. Prei»: SS Pf.- 80 Ct«. Die Idee der GntwicKtung. Eine sozial-philosophische Darstellung von Leopold Jacoby  . 2 Bände. Prei«: Mk. 3 20 Fr. 4-.(Ladenprei« Mk. vvv) Bon dieser Schrift steht nur noch eine beschränkte Zahl zur verfüMg. Kapital und Arbeit. Eine gedrängte Darstellung der Marx'schen Lehre von Domela-Ricuwenhui». Uebersetzt von Carl Derossi. Preis: 60 Psg.- 75 Cts. Zahlreichen Bestellungen steht entgegen: V»Ur»I»iieUt»»sUMU nnd Expedition desSoslnldemokrst". Hottlncen» Edrieh. Zur Beachtung Alle Genossen, welche nach Amerika  (New- York  ) reisen, werde« in ihrem eigenen Interesse ersucht, sich sofort nach ihrer Ankunft nach dem Hauptquartier der Sozialistischen Arbeiterpartei: «r. 25 Ost 4. Street, zu begeben. Ferner diene Allen, welch« gezwungen stnd, um Unterstützung nachzusuch-n, zur Nachricht, daß solch« nur gegen Vorzeigung von Legitimationen neueren Datums, unterzeichnet von bekannt»« Vertrauenspersonen, gewährt werden kann. Berufung auf Genossen, welch« schon längere Zell hier im Land« fittd» ann nicht berückstchtigt werden. svxl Da» Unt-rstütznng»»Komtte der T.«.»P. Sektion New-Jork. Echwetz.»e»off«nschast»buchdruckn-i and«»Nlbuchhandlung von 2. Hübsche«. *