Die Löhne der Bergarbeiter sind fast allent halben gestiegen, auch im Saarbrücker   Bezirke nach der dort eingetretenen erheblichen herabseßung der Arbeitszeit. Sie betrugen in Oberschlesien   im letzten Vierteljahr 2,16 Mt., im ersten Vierteljahr 1,84 Mt., im Durchschnitt des Jahres 1888 1,85 Mt., waren also bis zum Ausbruche der Arbeiterbewegung dort im Sinten begriffen. In Niederschlesien   waren die ent­sprechenden Zahlen 2,36 Mt., 2,07 Mt. und 2,04 Mt., im Bezirke Dortmund   3,27 Mt., 2,78 Mt. und 2,69 Mt., bei Saarbrücken   3,45 Mt., 2,91 Mt. und 2,92 Mt.( also auch hier im ersten Vierteljahre etwas geringer als durchschnittlich im Jahre 1888), bei Aachen   endlich 2,86 Mt. im lezten und 2,58 Mt. im ersten Vierteljahr 1889. Beim Braunkohlen­bergbau im Oberbergamtsbezirk Halle ist der Lohn von 2,42 Mt. im britten Quartal auf 2,37 Mt. im vierten gefallen, in den ersten beiden betrug er aber nur 2,25 Mt. und im vorhergehenden Jahre nur 2,23 Mart. Im Kupferschiefer- und Steinsalzbergbau desselben Bezirkes ist ein Aufsteigen der Löhne festzustellen, auf den staatlichen Erzgruben am Oberharz   betrugen sie im Jahre 1888: 1,99 Mt., in den vier Quartalen des vergangenen Jahres 2,02, 2,05, 2,04, 1,99 Mt. Seit dem dritten Vierteljahr 1889 ist hier also ein Rückgang zu verzeichnen. Die Löhne sind im letzten Vierteljahr nicht höher gewesen als im Jahre 1888. Nach einer Anmerkung zur Tabelle ist dem baaren Lohne der Arbeiter noch der Geldwerth der Brodkornzulage" mit 11 Pfennige für die Schicht im Jahre 1889 gegen 6 Pfennige im Jahre 1888 anzurechnen. Es würde sehr interessant gewesen sein", bemerkt dazu die Berl. Voltsztg.", der wir diese Notiz entnehmen, eine amtliche Er­klärung dafür zu erhalten, weshalb diese Naturalienleistung im ver­gangenen Jahre fast doppelt so hoch angerechnet werden soll wie 1888. Kommt hierin lediglich die Theuerung zum Ausdruck?"

Diese Zahlen sind die beste Antwort auf die ebenso abgeschmackten wie proßigen Nebensarten, mit denen die Herren Grubenvertreter im Preußischen Abgeordnetenhaus die Rifter, Schulz, Vopelius und Konsorten, denen der weiland fortschrittliche und jetzt während der wildliberale" Abgeordnete Berger- Witten sekundirte Debatte über die Bergarbeiter- Enquete wieder die Streifbewegung des Vorjahres loszogen. Biffermäßig ist hier nachgewiesen, wie sehr die Lage der Bergarbeiter besserungsbedürftig war und ist, und weiter, daß die geringen Verbesserungen lediglich der Lohnbewegung des Vorjahrs zu danken sind. Dieser relative Erfolg derselben ist es, der den Aerger der Herren erregt hat, und die Thatsache, daß in Zu­funft nicht blos ihre Stimme, sondern auch die der Arbeiter offi­ziell zum Ausdruck kommen soll, hat ihren Aerger bis zum Paroris mus gesteigert. Die Drohungen mit der sozialen Revolution, Mord lies: der und Brand wenn die Autorität der Grubenleitungen Ausbeuter- Absolutismus, erschüttert wird, find nichts als der Ausfluß ihrer Wuth.

llebrigens können sich die Herren mit ihren englischen Kollegen trösten, die es keineswegs besser haben als sie. Unsere Leser werden in der Tagespresse bereits von dem großen Bergarbeiterstreit gelesen haben, der im Augenblick sich in England abspielt, wir gehen daher auf die Einzelheiten desselben hier nicht weiter ein. Nur Eins sei als be­zeichnend hervorgehoben: Genau wie die obengenannten Herren im Preußischen Abgeordnetenhause, behaupten auch englische Stapitalisten­organe, es feien die jungen Leute, welche die Bewegung in Szene gesetzt, die älteren, erfahrenen Arbeiter folgten nur widerwillig und halb gezivungen. Das Lettere ist natürlich dummes Zeug, daß aber die Arbeiter nicht die Alten und Familienväter in den Vordergrund stellen, mag schon richtig sein. Es ist gesunde Arbeitertaftit.

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Der Vorstand der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion veröffentlicht folgende Quittungen: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 1889 erhielten die Unterzeichneten: a. Für den Unterstüßungsfond:

Von einer Anzahl Breslauer Genossen Mt. 200.-, Fischer 300.-, aus Buckau   150.-, W. K. Breslau   8.50, H. W. 6.65, W. B. 3.­Zuffenhausen   1.20, S. in Tübingen   2.-, A. K. Stettin   25.-, Frei­ burg   i. B. 5.-, Jena   400.-, Paderborn   50.-, Durlach   10.-, Un­genannt 10., Delphin Berlin 7.15 und 3.70, St. Gallen 41.60, Ko­morowo 50., 2. Besigheim   200.-, Musit 85.-, aus Hannover   300.-, Ungenannter Vaterlandsfreund 40.-, Buckau 30.90, Potsdam 40. Buckau 31.90, Brandenburg 25.-, Brandenburg 20.-, Coburg   5.05, Brandenburg 12.-, Buckau 30.25, Buckau 32.70.

b. Zur Unterstützung der Elberfelder   Angeklagten und ihrer Familien:

Von Ronsdorfer   Genossen Mt. 23.50, Wurzen   20.-, Bielefeld   50.-, Pegau   15.-, Chemniß 200.-, Stettin   9.-, Reichenbach 5.-, Nürn­ berg   200.-, Bremen   150.-, Grumbach 12.55, Lustige Tänzer Berlin  100.-, Callenberg   10.35, von einer Anzahl Berliner   Genossen 1. Rate 1000., 2. Nate 3000.- Groißsch 10.-, Stettin   40.-, Ungenannt 50.-, S. S. S. 51.85, Solingen   29.65, Quedlinburg   10.-, Lößniz 20.30, B. Freiburg i. B. 5.-, aus Dresden  - Aitstadt 300.-, M. S. H. Dresden   48.85, K. W. Ohligs 5.-, S. Solingen 26.50, 3. Solingen  28.70, St. Solingen 19.60, W. B. Solingen   22.-, P. B. 10.-, N. Langenberg 7.50, S. S. S. 18.25, Ungenannt 7.10, lebeck 13.-, Das ganze Deutschland   soll es sein 20.70, W. Solingen 12.50, Un­genannt 3., 2. 5.75, N. 11.50, Wildstraße 5.-, G. 3.-, Ohligs  65.65, M. M. 4.50, S. in H. 30.-, Buckau 40.-, Aus dem 6. säch­sischen Wahlkreis 100.-, Mittel- Jller 10.-, Fürth   t. B. 134.40, Un­genannt 50.-, aus dem oberen Elbthal 150.-, L. Besigheim 100.-, Tanneberg i. E. 7.-, aus Magdeburg   100.-, 3eiß 44.50, J. W  . 2. Berlin   20.-, Kalau 10.-, Metallarbeiter Berlin   1. Nate 10.-, Rate 50.40, Müller und Schulze Berlin   7.-, Minden   27.75, Hastedt 50., G. mit dem rothen Bart 10.-. Augsburg   6., Neustadt a. H. 25. Staßfurt 6.80, Frankfurt   a. D. 50., 2. und R. Bamberg 8.­St. Vetschau 4.  25, Brandenburg 175.-, of 4.80, Nürnberg   600.­c. Für den Wahlfond: ic

Vom Mann im Mond, Nente Mt. 1300.-, aus dem Nürnberger Trichter 300., Bremen   150.-, bei einem Fest in Bremen   gesammelt 3.50, von guten Hannoveranern 300.-,.. 3. 325.-, zum Weih­nachtstisch von Ungenannt 7000.-, Lahr   20.- B.   B. 600.-, Un­genannt 10.­Borsdorf 3.60, Rade vorm Wald 20.-, St. Gallen 16., C. A. in Forst i. L. 20.-E. B. Forst i. L. 10.-, Komorowo 60. Quedlinburg 10., v. St. Breslau 300.-, Holländische Partei­Barmen 300.-, Biedermann genoffen 1. mid 2. Rate 200.80, 28. Leipzig   100. Sch. Manchester   101.75, 2. Besigheim   100.-, G. M. Berlin  , 5., G. M. Hamburg   30., Pittsburg   in Pensilvanien 49.-, Berliner   Bitchbrucker 150:. P. Berlin   10.-, W. A. H. 1.­H. M. 59.85, Seesen   6.-, Hastedt 50.-F. S. Staßfurt   4.-, Velten  8.50, Cupen 18.-, Nürnberg   500.-.

d. Für den Achtstundentag":

Bon Genossen im 6. sächsischen Wahlkreis Mt. 150.-, Steinmetzen Deutschlands   50.-.

e. Für die Familien unserer Verstorbenen: Mus Bremen   Mt. 30.-.

A. Bebel. G. Grillenberger. W. Liebknecht. H. Meister. P. Singer.

Korrespondenzen.  

Basel. Ich glaube, da wir auch hier in   Basel mit größter Span­ning die Resultate der Reichstagswahlen verfolgten, den deutschen   Ge­noffen zu ihrem Wahlsiege gratuliren zu dürfen. Denn dieser groß­artige Erfolg wird auch in der Schweiz   seine Wirkung nicht verfehlen; namentlich dürfte der Bundesanwalt, vulgo Mädchen für Alles", seine Fühler etwas einziehen. Uebrigens geben wir Genossen demselben wenig Stondition.

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Weiter glaube ich den deutschen   Genossen über zwei Versammlungen Bericht erstatten zu sollen, welche am 8. und 9. März stattgefunden haben. Die deutsche sozialdemokratische Mitgliedschaft   Basel hielt ant Samstag im Klarabad eine Volksversammlung ab, welche sehr stark besucht war und an der auch sehr viele Schweizer   theilnahmen. Ge­noffe Bec aus Zürich   referirte über das Resultat der Neichstags­wahlen, deren Bedeutung und Wirkung". Der Redner entwarf in packenden Worten ein Bild über obiges Thema, welches mit lebhaftem Applaus belohnt wurde. Ich hoffe, daß Genosse Beck uns bald wieder mit einem Besuche beehren wird, denn ein solcher Redner findet immer feine Zuhörer und gerade wir Schweizer   können uns Vieles daraus zu Nuzen ziehen. Schade, daß nur für die Abonnenten die Festnummer zugegen war, man hätte viel Exemplare absetzen können.

Am Sonntag machten die schweizerischen Genossen der Sektion   Basel

mit Fahne einen Ausflug nach Riehen   ins Nößli, wozu der Arbeiter­Wahlverein Lörrach eingeladen wurde, der auch sehr zahlreich erschien und an dem Grenzposten abgeholt wurde. Als alle Theilnehmer im Rößli" angelangt waren, ergriff ein schweizerischer Genosse das Wort und hieß die Lörracher herzlich willkommen. Er gratulirte ihnen zu dem Wahlsiege der deutschen   Sozialdemokratie und sprach den Wunsch aus, man möchte nun stets Fühlung mit einander haben, denn den Schuh, welcher die deutschen   Arbeiter drücke, empfinden wir Schweizer  ebenfalls. Mit ungefähr diesen Worten war das Fest eröffnet und es folgten noch andere Redner, auch Gesang, Musik und Deklamationen fehlten nicht. Wie gesagt, es war ein wahres Freudenfest, dem errun­genen Wahlsiege geweiht; da hieß es nicht mehr Deutsche   oder Schwei­  zer, sondern wir sind Europäer. Es wurden frei und frant gegenseitig die Meinungen ausgetauscht. Da hätte ein vielleicht anwesender Spizel manche Nase" voll nehmen können; der Erzschuft Herold" von Lör­  rach wird ja wohl einen oder mehrere Getreue gesendet haben. Uebri= gens wird man demselben in einer der nächsten Nummern wieder ein Kränzchen zu winden haben, um den deutschen   Genossen ein neues Bubenstück vor die Augen führen zu können.

Als die Zeit zum Aufbruch herangerückt war, zog man wieder mit Musik und Fahne an der Spize bis zum deutschen   Zollposten, um die Lörracher   Genossen zu verabschieden. Dieser 250-300 Mann starke Ausflug wird seinen Zweck nicht verfehlen, möge derselbe durch gegen­seitige Besuche wach erhalten bleiben, es wird dies von großem Nuzen sein. Mit sozialdemokratischem Gruß

Die Basler Grenzwacht".

Unsern Lesern wird vielleicht eine Briefkasten- Notiz in unfrer letzten Nummer an J. Willig in Cincinnati aufgefallen sein, in der wir erklären, ein von diesem an uns gerichtetes Gingesandt nicht aufnehmen zu wollen. Der Genannte, früher in Mannheim  , hat näm= lich einen uns unterlaufenen Irrthum über den weiter unten- als günftigen Anlaß benußt, eine Sammlung von anmaßenden Beschimpfungen und Verdrehungen wider uns und seine amerikanischen Gegner zusammenzu stellen, und diese zunächst in den von ihm redigirten Organen zum Abdruck gebracht. Erst nach dem sie dort erschienen, sandte er uns das Ganze und verlangte im Interesse der Wahrheit" Abdruck in unserem Blatte. Wir sind nun der Meinung, daß dieses Verfahren so unanständig ist, daß es schon allein uns der Verpflichtung der Aufnahme entheben würde, wenn nicht noch die Flegelhaftigkeit des Tons und die Unwahrhaftigkeit des Inhalts der sog. Berichtigung hinzukäme, von ihrer ungebührlichen Länge ganz abgesehen. Sie wird also in unserem Blatte nicht erscheinen.

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Unser Irrthum bestand zunächst darin, daß wir in dem Verfaffer eines Artikels im Voltsanwalt", der mit W. gezeichnet war, den Re­Willig dakteur dieses Blattes vermutheten. Der Irrthum ist so naheliegend, daß jeder billig denkende Mensch mit der einfachen Fest­stellung des richtigen Sachverhalt darüber hinweggegangen wäre. Nicht so die Leute, die im Voltsanwalt" ihr Organ erblicken. In der neuesten Nummer dieses Blattes werden wir von dem wirklichen Verfasser des Artikels, einem gewissen F. Wiesen, wegen der Verwechslung, und blos wegen derselben, ehrloser verläumderischer Schuft" genannt. Ebender­selbe Wiesen titulirt uns in demselben Blatte mit elender Wicht", weil wir gesagt, der Kampf der amerikanischen Gewerkschaften um den Achtstundentag sei, im Gegensatz zu der vorläufig noch halb Ernst, halb Spiel darstellenden Nationalistenbewegung, wenigstens ein ernsthafter Kampf gegen das ausbeuterische Stapital, und fühlt sich, gleichfalls auf Grund dieser tezerischen Aeußerung, zu der beschimpfenden Frage be­rechtigt: Was bekommen Sie dafür?"

Wir beschränken uns darauf, diese Angriffe niedriger zu hängen, der Leser wird sie selbst qualifiziren. Er wird aber auch begreifen, daß wir mit Leuten, die in dieser Weise polemisiren, nichts zu thun haben mögen. Zum Schluß noch eine Bemerkung über unsre angebliche Verläumdung Willig's in Bezug auf das Zusammengehen mit den Cincinnatier Demokraten  . Ob ein förmlicher Vertrag abgeschlossen wurde, sind wir nicht in der Lage festzustellen, haben wir auch gar nicht behauptet. Thatsache ist dagegen, daß in Cincinnati die Demokraten sozialistischer seits unterstützt wurden. Unterm 12. Februar schreibt uns G. Schumann von dort:

" Ich habe keine Zeit betreffs der Anschuldigung der Cincinnatier

Zeitung" in Nr. 4 des" Sozialdemokrat". Ueber solche Sachen sollen Sie schweigen. Es galt die Puritaner zu schlagen, das ist geschehen." Nun, was es galt, ist hier gleichgiltig, wir haben uns über die Frage der Berechtigung des Zusammengehens überhaupt nicht geäußert. Die Hauptsache ist, daß es stattgefunden hat. Da nun Herr Willig Redakteur des sozialistischen   Organs in Cincinnati ist, so waren wir sicher zu dem Schluß berechtigt, daß er diese Taktik unterstützt hat. Und ehe wir nicht in dieser Hinsicht klipp und klar, ohne advokatorische Vor­behalte, eines Besseren belehrt werden, können wir nicht zugestehen, daß wir auch nur formell etwas von dem zurückzunehmen haben, was wir in Bezug auf den Genannten geäußert.

- Aufgepast! In Göppingen  ( Württemberg  ) find die Korsettweber in eine Lohnbewegung eingetreten. Kommt es zum Streit, so sind 1200 Personen zu unterstüßen. Es ergeht daher an alle Arbeiter, deren Arbeitszweig Drollen und Barchent ist, das Gesuch, mit dem dortigen ad

Fachverein der Weber, im Gasthaus zum goldnen Rad,

gelangen zu lassen.

in Berbindung zu treten, und eventuell Unterſtüßungen an denselben Die Schweizerische und Amerikanische   Arbeiterpresse wird um Abdruckt gebeten.

Warnung.

Der Schreiner Max Fickenwirth von Chemnitz   in Sachsen  , aus der Züricher   Schreinergewerkschaft als Schwindler und Betrüger ausgeschlossen, hat es leider verstanden in unsren Verein sich einzu­drängen, bevor wir über seine Vergangenheit Kenntniß hatten. Er borgte einem vertrauenden Genossen 100 Fr. ab und stahl demselben sein Bett, von rückständiger Miethe und mehreren sonstigen Schwin­deleien hier und anderwärts gar nicht zu reden. Hier durchgebrannt, soll er sich seine Papiere nach Mühlhausen   i. E. haben schicken lassen und wird wohl in deutschen   Arbeiterkreisen sein Schwindel- und Langfingerschäft fortzusehen suchen, dafern er nicht gar auch noch an­deren Berufsgeschäften" vertraulich obliegt.epid

Wir warnen vor Ficken wirth, der als Schwindler, Betrüger und Aufschneider von besonderer Berlogenheit, auch von Zürich   aus gekennzeichnet wird, ein Elender, der die Arbeitersache entehrt und schuftig auszunügen sucht. si cut of

Signalement: Alter ca. 34 Jahre; große schlanke Figur, blon­des Haar, starker Schnurbart. Spricht sächsischen Dialekt. Die deutsche Arbeiterpresse wird ersucht, warnend Notiz zu geben.

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London: 1 Pfd. f. div. S. D. erh. Dr. Grshlm: Mt. 17. 60 Ab. R.   N. A.: öwfl. 1.­per 1890 erh. Bft. Weiteres am 14/3 beantw. Ab.- Nest per Mitte März erh. Um so besser. A. M. Nw.: öwfl. 2.40 Ab. ab 1/ 3-30/ 6 erh. u. Adr. notirt. Lorley: Mt. 5. 30 a Cto. Ab. 2c. erh. Bestllg. u. Adr. vorgemerkt. u. bfl. Näheres betr. Abrchng. 2c. mitgetheilt. Schippe: Avifirtes erwarten. Adr. u. Bestllg. find vorgemerkt. Rother Kämpfer: Gewünschtes folgt nach Vorschrift. Adr. ordnen u. rechnen auf Vermittlung geeigneten Erfazes. Bfl. mehr. Schützen: Dfschft. noch nicht versandtfertig. Betr. Bbtht.- Recherchen veranlaßt u. Adr. geordnet.   Urania: Adr. eingerentt u. Bestllgn. vorgemerkt. Weiteres bfl. Zweifeln, ob der noch aufzutreiben ist. Trau, schau, wem: Avis u. Beſtllg. b. 13/3 erh. u. Weiteres erwartet 1. bfl. mehr. Oncel: Bestllg. folgt. Adr. eingestellt. Aber was ist denn das Bischen Ab. unter so viele? Merlin: Adr. geordnet. Wegen W. haben seit Jan. Zwischenhand dreimal monirt. Unbegreift.  Pharao: Bf. v. 14. am 15. erh. u. sofort beantw. Notiz betr. 2. bringend erwartet u. Bestllg. notirt. Unsern dringenden Wunsch bitten baldigst zu erfüllen. Nother Geldsack: Demnächst brieflich Näheres. E. C. Lpg.: Mt. 7.50 per Ab. 2. Qu. u. Schftn. erh. Bestllg. folgt, soweit lieferbar. Dtschft. II sobald im S. annoncirt ist. Betr. P. A. P. II haben bis jetzt keine Aussicht. Werden weiter suchen. W. H. Zda. Mt. 9.. f. 2 6. 2. Qu. u. Schftn. erh. u. Bestllg. besorgt. Sobald Denkschrift II im S. annoncirt wird, be­a Cto. Afrikaner: Pfd. 3. 10.­ginnt der Versandt, früher nicht. Ab. 1889 u. 90, sowie Schftn. 2c. erh. Bestllg. u. Erfaßlfrg. folgt. Nota beträgt Sh. 33.-, sonach Sh. 37. dem Ufd. dankend zu gewiesen. Mag auch Ihnen der Goldplay" goldene Früchte tragen. Gruß! Sektion S. A. P. Syracuse: Doll. 2. Ab. 90 per H. erh. u. Lieferung im Gang. Grüße erwidert. Trostbeilage besorgt. Blaschke: öwfl. 15. a Gto. Ab. 2c. u. Bf. mit Beilage btd. erh. dkd. Bestllgn. nach Vorschrift besorgt. Auf Früheres restiren noch Mt. 11.95. Gewünschtes haben direkt veranlaßt. Gruß! Felix   III: Mt. 40.­baar u. Mt. 21.- per Verlg. a Cto. Ab. 2c. gutgebr. Fehlendes folgt mit Bestllg. G. hatte den Irrthum bereits avisirt. Dtschft. II D. B. vorgemerkt. Versandt folgt, sobald Annonce im S. steht. a. b. Sp.: Mt. 17. 60 per Sgrg. gutgebr. u. Bestllg. notirt. Für betr. Schftn. ist allzeit Verwendung draußen, dafern sie dorten entbehr­lich sind. Auszug folgt. Beil. besorgt. C. Q. S.: Mt. 4. 50 Ab. 2. Qu. erh. Weiteres nach Wunsch. Sie haben Recht. Bangemachen gilt nicht. A. H. Lunghoj: Sh. 4.- Ab. ab 1/3 bis 1/9 u. 8 Py. per Ufd. dkd. erh. Rother Teufel: Bf. v. 16. am 18/3 beantw., Ge= sowie Bestllg. u. Adr. notirt. Archivsache dkd. verwendet. scheidtle: Wollen sehen, ob sich machen läßt. Bstllg. ergänzt u. Adr. richtig gestellt. Rth. Exekutor: Sie wollen festhalten, daß sich Lie­A. ferungen von Allem stets gegen Baarvorauszahl. versteht. A. Bg.: Mt. 17.50 p. 26. 90 erh. 2. Py. B.: öwfl. 3. Ab. 2. Qu. erh. Apostel Paulus: Mt. 5.- f. Schft. erh. P. O. hat direkt be­stellt. Hoffentl. haben Sie höhere Gewalt" jest besiegt. Gruß.-

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Wahlfond- Quittung.

Zur Weiterbeförderung sind an unsere Adresse ferner eingegangen zu den in Nr. 11 quittirten San Franzis co. Vom Sozialistischen Männer­chor per A. Schau Doll. 25. per Pfd. 5.2.8  Chicago. Nat.- Exekutive S. A. P. N. A. per A. Hamitton 2. Rate Pfd. 11. 3.

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mr. 11,822. 26

102, 64

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223.

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Zusammen Mt. 12,147.90

Zur rechtzeitigen Kenntnißnahme. Bei Duartalschluß müssen

fämmtliche Briefabonnements vorausbezahlt sein.

Allen Bestellungen auf direkte oder indirekte Brieflieferung ist ohne jede Ausnahme die volle Baarzahlung beizulegen.

Die direkten Briefabonnements find stets, sofern nicht Ausnahmen vereinbart sind, bis Ende laufenden Jahres vorauszuzahlen.

Alle nicht ausdrücklich wieder bestellten Brief- Abon­nements werden gesperrt.

Ersaz für Versandtverluste liefern wir nur gegen Einsendung des Porto bei Reklamationen.

Einzeln- Kreuzband- Sendungen ins Ausland sperren wir mit Quartalschluß, wenn Neubestellung und Geld bis dahin ausbleiben.

Der ,, Sozialdemokrat".

Für die   Schweiz. I Bestellungen auf den Sozialdemokrat" besorgen wir wie bisher promptest und tragen fortan diejenigen bisherigen Abonnenten, welche das Blatt nicht abbestellen, auch für das neue Quartal vor. Nach Ausgabe der Nro. 13 erheben wir Nachnahme, dafern das Abonnement bis dorthin nicht baar an uns eingesandt ist.

Die Schriften- Filiale der Arbeiterlimme in   Zürich 3ähringerstraße 12  

London. Kommunistischer Arbeiter- Bildungs- Verein 49 Tottenham Street. Sonntag, den 23. März 1890:

Feier der Pariser   Kommune.

Programm.

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Festrede von Bürger E. Bernstein. Auftreten der Sänger des Deklamation und Theater. CAA. B. V. in Chor und Quartett. Zur Aufführung gelangt: Der Kommunekämpfer." Eintritt frei. Anfang 7 Uhr Abends präzise. Um zahlreichen Besuch bittet Deutscher  

Arbeiter- Bildungsverein Neuenburg sid (   Schweiz.) ot

Briefkasten

der Redaktion: Briefe und Einsendungen erhalten aus: Jsmidt ( Klein  - Asien  ), Paris, Saarbrücken  , Syracuse( N.-Y.)  , Zürich( Ober­straẞ). A. H. in S. Besten Dank. Sie haben Recht, eine so ge= meine Art der Polemit ist lange nicht dagewesen. Aber man fann den Leuten nicht antworten, wie sie es verdienen, ohne sich zu erniedrigen. in Oberstraß  : Mit Dant benußt. Dürfen wir öfter auf Ihre Beiträge rechnen? X. 9. 8. in Jsmidt: Ihrem Wunsche wird entsprochen werden. Ab. 2. Qu. u. Schftn. Fby. Mt. 6. Weiße erh. W. W. Strgu. Mt. 4.- Ab. März u. 2. Qu. erh. Krähe S. Mt. 23. 70 Ab. 1. Qu. u. Schftn. 20. erh.= Knurrhahn K. besorgt. Weiteres ad notam genommen.

der Expedition:

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H. P. Fz. 75 Cts. f. Feſtnummer u. Porto E. erh. Sdg. am 12/3 abgg. P. L. T. Amstom.: H. Br. Ofd. Sh. 3.-f. Schftn. erh. S. L. Galat: Sh. 8. Ab. per 1890 erh. Nachliefrg. bewirkt. Sh. 7. 10 Ab. per 1890 erh. Sdg. am 14/3 ab 1-11 abgegangen. Scorpion: Dant f. Ref. W. u. Beilage. Avisirtes angenehm. Pierrot: Bestllg. d. Feſtnummer folgt. Reftregelung Betreffendes ad notam genommen. An Zusagen jenerseits hat's nie gefehlt, aber am Besten u. wir fürchten auch W. Hffm. am guten Willen.

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Das Komite.

Sozialdemokratische Bibliothek Heft XXIX:

Truh- Eisenstirn.

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Erzieherisches aus Puttkamerun.

Ein vierblätteriges Broschürenkleeblatt von Better Niemand. I.

a) Anarchismus, Sozialdemokratie und revolutionäre Taktik. b) Warum verfolgt man uns?

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Die verschiedenen Auffäße, die unter obim Gesammttitel vereinigt sind, wurden seinerzeit im Auftrag von Surger Asheitern verfaßt und in   Hamburg bereits vor mehreren Ja Einverleibung in die Sozialdemokratische hiermit den Genossen allerwärts zugängig it Verbreitung. Heft XXX enthält die we

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Umfturz und Parlamentar Diese Broschüre empfiehlt sich insbesondtung und gewähren wir bei Entnahme von 100

114 Kentish

Printed for the proprietors by the Gerson notbitel 114 Kentish Town Road.