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Firma Zigaretten   in den Verkauf bringt, die den Namen Graf Arco" tragen. Graf Arco ist be kanntlich der Mörder des bayrischen Sozialisten führers Kurt Eisner  . Ueber diese echt natio­nalistische Ehrung von Selden" ist kein weiteres Wort zu verlieren.

Slowakische Statistik. In der kommunisti fchen Versammlung auf der Sofieninsel in Prag  , die am Donnerstag abends stattfand, brachte der Kommunist Verčif aus der Stowalei eine zu fammenfassende Statistik über die Gewalttaten und die Opfer, die dem despotischen Regime des Militärs und der Polizei in der Slowakei   und Karpathorußland bis jetzt zum Opfer gefallen find. So wurden unter der Regierung Srobar in Rumanovej zwei Arbeiter ohne Grund während einer Demonstration erschos sen. Kurze Zeit nach den Wahlen in die Natio nalversammlung verbreitete sich das Geruat, daß in Hlohoves die Diktatur des Proletariats ausgerufen werden solle. Sofort wurde nach Hlohoves Militär und Gendarmerie in Massen entsandt und bei einem Zusammenstoße mußte ein Metallarbeiter sein Leben las­sen. Am 21. Feber 1921 wurden bekanntlich in rumpach vier Arbeiter erschossen und 16 Arbeiter und Arbeiterinnen schwer verletzt. Die Arbeiterschaft in Krumpach bekam nämlich nur Ku furuzmehl und als sie dagegen protestierte, wur­den Gendarmen herbeigeholt, die in die Menge hineinschossen. Das Schicksal das Fleischer­gehilfen Dimm aus Čevgov bei Kaschau   ist ja ebenfalls bekannt. Dimm wurde beschuldigt, sci­nem Meister etwas gestohlen zu haben und wurde deshalb verhaftet. Auf der Polizeiwache schlug man ihm Nägel in die Sohlen, um ihn zum Geständnis zu zwingen. Der Gendarmerie­Oberleutnant Teichmann verhaftete in To pol­tan einen gewissen Stredansky und führte ihn auf die Wache. Am Wege bat ihn das Kind des Verhafteten, es zu seinem Vater gehen zu Tassen. Der Gendarmerieoffizier padte darauf den Verhafteten und bohrte ihm das Bajo= nett zweimal in die Brust. Als die Landarbeiterschaft eines Gutes bei Neuhäusl we­gen der geringen Löhne demonstrieren wollte, ließ die Gutsherrschaft 40 Gendarmen herbeikom­men, welche in die Menge hineinschossen. Ein Toter und acht Schwerverlette blieben am Playe. Zu blutigen Zusammen stößen kam es dann weiter am 4. und 5. August des vorigen Jahres in Močon of bei Nitra  , wo ebenfalls einige Arbeiter erschossen wurden. Im ganzen wurden in der Slowakei   bis­her 50 Leute, größtenteils Landarbeiter, erschossen und über 250 schwer verletzt. So sieht die Auf­hebung des Standrechtes und die Herrschaft der Demokratie in der Slowakei   in Wirklichkeit aus. Sie unterscheidet sich in nichts von der Gewalt­herrschaft feudaler Großgrundbesitzer und ihrer gefügigen Soldknechte.

Schtvere Unfälle in Kohlengruben. Am Jo­hannisschachte in Rarwin wurde der Häuer Josef Bauszel durch den Einsturz der First­dede vollständig begraben. Es gelang zwar, den Berunglückten nach longer Arbeit herauszugra ben, doch waren seine Verletzungen so schwer, daß er am Transport ins Krankenhaus star b. Auf dem Oberschachte der Berg und Hütten­werksgesellschaft in Přivoz wurde der Häuer Binzenz Markovih gleichfalls durch Einstur; des Firstes begraben. Er ist seinen Ver­legungen erlegen. Ein zweiter Arbeiter trug bei diesem Unfalle schwere Verlegungen davon.

Beim Scharfschießen verunglückt. Während der Manöver in der Umgebung Brünns wurde bont Artillerieregiment Nr. 6 bei einer Sonder übung mit scharfer Munition geschossen. Trotz­dem das Publikum gewarnt worden war, die Blindgänger nicht anzurühren, wollten drei junge Burschen aus Ořechov einen Blindgänger un tersuchen. Der Blindgänger explodierte dabei und tötete einen der Burschen, während die zwei anderen schwer verletzt wurden.

Eine Tragödie in einer Lehrerfamilie. Vor einer Woche ereignete sich in der Familie des Oberlehrers Alois Smole in Prusarth bei Göding   ein furchtbares Familiendrama. Die Tochter Zdenka des Oberlehrers war mit dem 28jährigen Lehrer Josef Novotny aus Lužit verheiratet, doch kam es in der Che bald zu Zerwürfnissen. Diese unhaltbaren Verhältnisse veranlaßten Novotny zu dem Entschlusse, sich scheiden zu lassen und am Donnerstag der Vor­woche machte er den Schwiegereltern von seiner Ab­sicht Mitteilung. Diese bemühten sich, ihm den Ent­schluß auszureden und luden ihn, entgegen ihrer bis, herigen Gewohnheit, zum Mittagessen ein. Im Speisezimmer fiel es dem Novotny auf, daß die Rou­leaux herabgelassen waren und als er das Zimmer verlassen wollte, fand er, daß es abgesperrt war. Raum hatte er sich umgedreht, ertönten zivci Revol­verschüsse, die der 70jährige Vater der Schwieger­mutter Vaclavet aus einem Revolver abgab und durch die Novotny im Gesichte und am Halse ge­troffen wurde. Er hatte noch so viel Geistesgegen­wart, zum Fenster zu springen, die Glasscheiben zu zerbrechen, die Rouleaux aufzuziehen und um Hilfe zu rufen. Während er sich zum Fenster hinausbeugte und die Leute bereits zusammenzuströmen begannen, ertönten zwei weitere Schüsse und Novotny wurde abermals, diesmal im Rücken, getroffen. Diese Schüsse hatte Oberlehrer Smole abgefeuert, wobei feine Tochter 3denta ihren Batten mit einer Flei­scherart in den Kopf schlug. Die Leute auf der Gasse zogen den bewußtlosen Novotny hinaus, der nach ärztlicher Hilfeleistung in das Brünner Kran fenhaus gebracht wurde. An seiner Genesung wird gezweifelt. Der Oberlehrer Smole, seine Toch­ter Zdenka und der alte Vaclaves wurden verhaf­tet und dem Streisgerichte in Ung.- Hradisch einge­liefert.

Die vierzehn Bunfte der Wirklichkeit.

Francesco Nitti  , der am Versailler Frieden entscheidend mitgearbeitet, aber den Mut gefun den hat, sich von dieser Schöpfung energisch los zusagen, stellt mit grimmer Jronie im Ber liner Tagblatt" die vierzehn Punkte Wilsons in der Idee und in der Ausführung einander fol­gendermaßen gegenüber:

So hatte man denn statt der vierzehn Punkte Wilsons beim Friedensschlusse die folgenden vierzehn Punkte der Entente:

1. Reine öffentlich abgeschlossenen Verträge.

2. Deutschland   wurde viel deutsches Gebiet ohne Volksabstimmung abgenommen und alle be­siegten Staaten wurden in offener Verlegung des Nationalitätsprinzips vieler Gebietsteile beraubt.

3. Staum hatte nach Wilsons Erklärung, daß in ganz Europa   die Rüstungen auf das von der inneren Sicherheit bedingte Mindestmaß herabge­setzt würden, Deutschland   abgerüstet, so verdoppelte Frankreich   sein Heer, und während die besiegten Länder kein Heer besitzen, haben die Siegerländer im allgemeinen weit zahlreichere Heere als vor dem Kriege.

4. Deutschland   hatte nur Elsaß- Lothringen   zu rückzugeben. Statt deſſen wurden ihm rein deutsche Gebiete genommen und man ſezte die Zerſtückelung Ostpreußens   mit dem widersinnigen Korridor von Danzig   durch.

5. Man ging soweit, die Loslösung des völlig deutschen und nicht einmal von hundert Franzosen bewohnten Saargebietes von Deutschland   zu ver­suchen, indem man eine absurde Verfassung schut

und Frankreich   zum Ausgleich für die vorüber­gehende Schädigung der Gruben des Pas- de- Calais  

die Saargruben auf die Dauer gab.

6. Entgegen den Verpflichtungen Amerikas  und Erklärungen Wilsons hat man Deutschland  bewegliche Güter, die Kolonien, die Handelsflotte, das Eisenbahnmaterial, das Vermögen im Aus

lande usw. genommen.

7. Nach all diesem, und immer entgegen den Verpflichtungen der Entente, wurde der Grundsah der Reparationen" aufgestellt, unter Einschluß der vom Kriege herrührenden Ausgaben, wie Kriegspensionen. Die zuerst auf 500 Milliarden, dann auf 250, dann unter dem Drucke der Wirklich feit auf eine weit geringere Ziffer angegebenen Kriegsentschädigungen wurden deshalb so übertrie­ben gehalten, um das Leben Deutschlands   über­wachen und das deutsche   Volk niederdrücken zu kön

пеn.

8. Wie nie ein Bolt in der modernen Geschichte

wird das entwaffnete Deutschland   einer militärt schen Beschung unterworfen. Diese militärische Be. jesung kostet dem deutschen Bolle viel mehr als sein Heer und seine Flotte in den Tagen der größ. ten Militärausgaben und viel mehr, als es an Ne­

parationen" überhaupt bezahlen kann.

9. Frankreich   und Italien   können ihre Kriegs schulden an Großbritannien   und die Vereinigten Staaten nicht bezahlen, ja nicht einmal die Zinsen ihrer Schulden. Frankreich   erhielt infolge des Krieges außer Elsaß- Lothringen   große Mengen. Stohle, fast vier Fünftel des deutschen   Eisens, reiche Streden Kulturlandes, reiche Kolonien usw. Troß­dem hat einer der fähigsten und ernsthaftesten mit nister erklärt, daß Frankreich   seine Schulden nicht bezahlen könne. Umgekehrt zwingt Frankreich   mit seinem Besatzungsheere Deutschland  , eine Summe in zu

In Golbat sablen, bie nahezu jener gleich hoch ist,

die Frankreich   selbst an Schuldzinsen zu zahlen hätte; und abgesehen davon, heuchelt die Entente mit dem unerträglichen Mechanismus der Repara. tionsfommission, als glaube sie, doßz Deutschland  die Entschädigungen zu zahlen vermöge.

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10. Nicht nur hat man Deutschland   fünstlich in zwei Teile gespalten, so daß die deutschen Städte Berlin   und Königsberg   durch ein Polen   zugespro­chenes Gebiet von einander getrennt find in Deutschland   weiß auch alle Welt, mit welchen Mit­teln man Deutschland   zu zerstückeln, einen rheini­schen Sonderstaat zu bilden, Bayern   vom Reiche zu trennen und mit Desterreich zu vereinigen sucht. Hätten Frankreich   und Italien   den Krieg verloren, sie würden den Versuch der Sieger, sie zu zerstüt feln und die nationale Einheit zu zerstören, nie derträchtig finden. Solche Versuche aber unter nimmt man täglich zum Schaden Deutschlands  .

11. Die Entente brachte während des Krieges die Gelben und Schwarzen zum Kampfe nach Euro. pa. Es geschah aus Not, und wenn auch alle gegen Bethmanns Worte, Not tennt fein Gebot", prote­stieren, so beging die Entente doch alle ihre Ge­walttaten ,, aus Not" und auch ohne Not". Aber nach dem Striege belegte man, nur um Deutschland  zu reizen, die bildungsreichsten Städte Deutsch­ lands   und der Welt, nicht nur mit weißen, sondern mit schwarzen afrikanischen Truppen. Was diese schwarzen Wilden getan, die Verbrechen und Rohei­ten, die sie verübt, das steht in allen amtlichen Säriftstüden zu lesen. Aber war noch schlimmer, das ist die amtliche Feststellung, daß man deutsche Frauen zur Prostitution für die Neger swingt. Wenn man im Kriege auch schließlich einen Roheitsaft begreift, so ist im Frieden, fast vier Jahre nach dem Striege, die Brutalität verab­scheuenswert und demütigt weit mehr den Sieger als den Besiegten.

rerseits hält man, um das anerkannt Unmögliche .einzutreiben, deutsche   Gebiete besetzt und zwingt Deutschland   zu unhaltbaren Ausgaben. So wird Deutschland   wirtschaftlich desorganisiert. Es kann im Auslande nichts kaufen, und binnen kurzem wird es wegen Mangel der Rohstoffe auch nichts mehr verkaufen können. Um einen Dollar zu fau , bedarf es heute nicht mehr vier oder fünf Mark, sondern über achthundert. Deutschland   kann nicht hinreichend für sein Bestehen sorgen und muß die Ausgaben für seine eigene Auflösung tragen!

14. Der nach dem Austritt der Vereinigten Staaten   zu einer zynischen, albernen und dummen Heiligen Allianz der Sieger gewordene Bölkerbund zählt heute, drei Jahre nach dem Vertrage von Versailles  , noch immer nicht Deutschland   zu seinen Mitgliedern.

Telegramme.

Dementi der französisch- russischen Berhandlungen.

Paris  , 18. Auguft( Havas. Amtlich). Die Nachricht, als ob ein französischer Politiker mit einer Mission bei der Sowjetregierung betraut worden wäre, beruht nicht auf Wahrheit. Nie­mand hat um eine derartige Mission ersucht und niemand wurde mit einer solchen betraut.

Ausiperrung der schlesischen Holz­arbeiter.

Hirschberg  ( Schlesien), 18. Auguſt( Wolff). Infolge eines wilden Streites in einer An­zahl von Holzinduſtriebetrieben hat nach vergeb licher Aufforderung an die Gewerkschaft, den Wirt­schaftsfrieden innerhalb 48 Stunden wiederherzu­stellen, der Landesverband Schlesien   des Arbeit­geber- und Wirtschaftsverbandes der deutschen Holzindustrie und des Holzgewerbes, die Aussper­rung der Arbeiter in allen Holzgewerblichen Ver­bandsbetrieben der Provinz Schlesien   am 17. August angeordnet.( Der reichlich unklaren Nach­richt merkt man deutlich an, daß sie von den Unternehmern inspiriert ist. Namentlich klafft eine Lücke zwischen der Meldung, der Streit habe in einer Anzahl von Betrieben geherrscht, und dem Beschluß, die Arbeiter aller Betriebe auszusper­ren. D. Red.)

Metallarbeiterstreit in Budapest  .

19. August 1922.

Kleine Chronit.

Das Bauunglüd am Anhalter Bahnhof   in Ber.  lin. Von amtlicher Seite wurden eingehende Un­tersuchungen über die Statastrophe, die bisher zehn Wenschenleben gefordert hat, vorgenommen. Die polizeilichen Vernehmungen konnten erst in den Nachmittagsstunden durchgeführt werden, da die Mehrzahl der Ueberlebenden, die sich noch im letzten Augenblick zu retten vermochten, so verwirrt wa. ren, daß eine flare Darstellung des Unfalles sich nicht ergab. Der Polier, der die Aufsicht über die drei. undzwanzig auf dem Gerüst beschäftigten Maler hatte, sagte aus, daß das Unglück zum großen Teil durch den Umstand hervorgerufen worden ist, daß die Arbeiter sich auf dem einen Podest zusammen. drängten. Der Polier hatte das Pfeifensignal zur Mittagspause gegeben, als sämtliche Maler mit größter Beschleunigung der Leiter zueilten, die vom Gerüst aus auf das Dach führt, wo die Maler ihr Frühstüd einzunehmen pflegten. Dabei drängte einer den anderen und das Gerüst geriet in eine stark schaukelnde Bewegung. Durch die schwan­fende Bewegung wurde der eiserne S- Safen, der die eine Ecke des Podestes mit einem eisernen Träger verband, berlastet und ris. Ein Arbeiter sprang noch im letzten Augenblid von dem stürzenden Podest auf eine Verbindungsleiter und konnte sich so retten.- Die Zeichen der tödlich Berunglückten find von der Staatsanwaltschaft bis zur endgültigen rung des Unglüdsfalles beschlagnahmt worden. Eine Kommission von Baufachleuten wird eine ge. nauc Prüfung des Gerüste& vornehnien, um nachträglich die Schuldfrage zu ffären.

Die Grubenkatastrophe von Siersza. Den Blät

tern zufolge hat sich die Zahl der Opfer der Gru­benkatastrophe auf dreißig Personen erhöht. ungefähr 20 Bergleute werden noch vermißt.

Schreckenstat eines Wahnsinnigen. Ein schweres Unglüd ereignete fich im Dorfe Dettern bei Wei­ mar  .

Der Maurer Markivardt erlitt einen Wahnsinnsanfall und feuerte in diesem Zustande aus seiner Armeepistole auf offener Straße. mehrere Schüsse ab. Darauf lief er in sein Haus und er. schoß hier seinen sechsjährigen Sohn und seine vierjährige Tochter. Das dritte Kind entging dem Tode nur dadurch, daß es sich versteckte. Nun lief der Wahnsinnige wieder auf die Straße und feuerte auf den Maurer Liebold, der seinen schweren Ver­

legungen erlegen ist. Ferner verwundete er den Lehrer Schmidt. Der Wahnsinnige erhängte sich dann in seinem Hause.

Die Bevölkerung Bolens. Nach den Ergebnissen der lehten Volkszählung in Polen  , Oberschlesien   und

Budapest  , 18. August. Die Metallarbeiter sind mit 2ohnforderungen hervorgetreten, dem Wilnaer Gebiet hat Bolen über 27 Millionen welche die Arbeitgeber jedoch nur bis zu Einwohner. Davon entfallen auf das eigentliche Bo einer 25 prozentigen Erhöhung der bis- len 25 Millionen, auf Bolnisch- Oberschlesien   980.296 herigen Löhne zu berücksichtigen geneigt sind. Im und auf das Wilnaer Gebiet 498.968 Personen. Das Laufe des heutigen Tages sind daher die Arbei- Seer besteht aus 318.452 Mann. Bolen hat ein Ge­ter in zahlreichen Betrieben in den Ausstand ge- biet von 386.278 Quadratmeter, so daß auf jeden treten. Die Zahl der Streitenden betrug etwa Quadratmeter 70 Einwohner enifallen. 5000. Heute mittags schlossen sich auch die Ar­beiter der Manfred Weißschen Fabrif, 7000 an der Zahl den Streifenden an.

Eine neue Zeiteinteilung. Unsere bürgerliche Zeit. einteilung trägt nur bedingt den natürlichen Verhält Budapest  , 18. August.( UTKB.) Der Streit nissen Rechnung. Wir beginnen beispielsweise den in den Budapester Eisenwerken und Maschinen- Tag um 12 Uhr nachts, wodurch ein ganzer Tag mit fabriken greift immer weiter um sich und erstrect sich bereits auf 75 Prozent der Betriebe. Bis jetzt haben ungefähr 30.000 Arbeiter die Arbeit niedergelegt.

Militärpflicht der südslawischen Theologen.

3wei verschiedenen Nachthälften zusammengefuppelt wird, weshalb es vom naturwissenschaftlichen Stand­punkt aus richtiger wäre, den Tag, wie es die Me­teorologie tut, um 9 Uhr abend beginnen zu lassen, weil dadurch eine ganze Nacht und ein ganzer Tag zusammengeordnet werden. Für den kommenden Tag

ist

Deutsch  - italienische Finanzberatungen. meteorologisch der Berlauf der vorangegangenen London  , 18. August. ,, Daily Telegraph  " mel- Nacht von Bedeutung, weshalb die meteorologische det aus Mailand  : Aus" politischen Kreisen in Tageseinteilung natürlich ist. Kalendarisch- aftrono. Rom   wird mitgeteilt, daß sich der italienische   Fi- misch wie meteorologisch durchaus unnatürlich ist aber nanzminister Bavatove im nächsten Monat in vor allem die nächsthöhere Einheit, die in der We­einer Sondermission nach Berlin   begeben werde, teorologie in Betracht kommt: der Monat.( Unsere um dort gewisse finanzielle Fragen zwischen siebentägige Woche hat ja überhaupt keinerlei wis Deutschland   und der italienischen Regierung zu senschaftliche Grundlage.) Die Einteilung in Mo­regeln. Diese Reise sei das Ergebnis feines Auf- nate stammt aus der Zeit, in der die Menschheit nach enthaltes in London  . Mondjahren gerechnet hat; jedes Kind weiß heute, daß der Mondumlauf mit unseren Monaten nicht übereinstimmt. Aber selbst wenn das im Rahmen unferes Sonnenjahres möglich wäre, so hätte doch ein nach dem Mondumlauf bemessener Zeitschnitt meteo­Belgrad, 17. August. Der Kriegsminister er- rologisch keinen Wert, weil der Mond die meteorolo läßt eine Verordnung, wornach die Theologen gischen Elemente, wie das Wetter überhaupt nicht, aller Religionsbekenntnisse von der Militärdienst in nachweisbarem Ausmaß beeinflußt. Wissenschaft. pflicht befreit sind. Diese Verfügung ist auf die lich richtiger wäre für die Swede der meteorologischen Intervention der katholischen Bischöfe zurückzu- Statistit, als entsprechende Zeiteinheit die Sonnen führen, die um die Befreiung der katholischen umdrehung, deren Wert aber in ganzen Tagen nicht Theologen gebeten haben. Der Kriegsminister auszudrüden ist; fie dauert ungefähr 27 Tage; über­hat daraufhin die Befreiung der Theologen auf alle Glaubensbekenntnisse ausgedehnt.( Es ist interessant zu hören, daß die Südflawen dieses altösterreichische Kleritale Monopal pietätboll er neuern.)

Ein russischer Thronprätendent.

dies haben die verschiedenen Breiten der Sonnen­oberfläche eine verschiedene Umdrehungsdauer. Eine natürliche Zeitbegrenzung bildet nur das Jahr. Auch sein Beginn nähert sich ziemlich genau natürlichen Verhältnissen, da der 1. Jänner sehr nahe der Win­tezsonnenwende liegt. Meteorologisch wäre es fret­lich besser, den Jahresanfang auf den ersten Oktober zu verlegen, weil nach der bisherigen Uebung jeder München  , 18. August. In der bekannten Winter in der meteorologischen Statistit in awet hiesigen Druderei Oldenburg   sind zwei Auf- Sälften zerrissen wird. Einen dahingehenden Vor­rufe des russischen Thronpräten- schlag hat vor kurzem bas amerikanische   Wetter­ten Cyrill in einer Zahl von mehreren hun- bureau in Washington  , das bedeutendste meteorolo derttausend Exemplaren in russischer Sprache her- gische Institut der Welt, zur Erörterung gestellt, und gestellt worden. In dieser Druckerei sind mehrere in der Meteorologischen Zeitschrift" tritt Schmauß russische Monarchisten als Angestellte beschäftigt. diesem Vorschlag bei, zunial vorgesehen ist, daß neben Gine fleinere Anzahl von Exemplaren tam bereits den Jahresmitteln Oktober- September die Jahres­zum Versand. Der eine Aufruf wendet sich an mittel Jänner- Dezember erhalten bleiben sollen. das russische   Heer, entbietet den in das Ausland Schmauß führt für seine Stellungnahme auch den 12. Deutschland   hatte im Striege den Neutrali- geflüchteten Angehörigen der früheren russischen Umstand an, daß die Landwirtschaft das neue Jahr 12. Deutschland   hatte im Striege den Neutrali Armee   Gruß und versucht die rote Armee gegen ungefähr zur Zeit der Herbst- Tag und Nachtgleiche tätsvertrag Belgiens   verlegt, die Entente aber ver die bolfchemistischen Führer scharf zu machen. Es beginnt. Der Ertrag der nächsten Ernte ist wesent lezte im Frieden sogar den Vertrag von Versailles  , gebe nur eine russische Armee, die Rußland   retten lich von dem Verlauf des Winters abhängig. Auch indem sie nach der deutschfreundlichen Abstimmung könne. Dieser Aufruf ist eigenhändig von Chrill bie Forstleute beginnen im Herbst ein neues Bege die Zerstückelung Oberschlesiens   durchsetzte, lebig- fönne. die Zerstückelung Oberschlesiens   durchsetzte, lebig unterzeichnet und vom Fürsten Murawlin be- tationsjahr, wie auch für die Wasserwirtschaft eine lich, um die deutsche Güter- Erzeugung zu vernichten. ftätigt. Der zweite Aufruf wendet sich an das Trennung des Jahres am 1. Oktober natürlicher als 13. Militärisch besetzt und entwaffnet, hat russische Volt, welchem Cyrill verkündet, daß er am 1. Jänner wäre. Alle Fragen der Heiztechnik Deutschland   keinerlei Sicherheit mehr. Einerseits bis zur Auffindung des Zaren und des Thron- müssen die Beit von Oktober bis Mai als Einheit fordert man von ihm unmögliche Entschädigungen, folgers der Hüter des taiserlich- russischen Thro- nehmen, brauchen also jest stets awei Jahrbücher, die es, wie alle wissen, nicht bezahlen lann. Ande- nes sei. wenn sie über einen Winter Aufschluß geben sollen.