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Dr. K. H.

Gebilde. Entpolitisierung der Sprachenfrage. Der einer ausführlichen Darstellung des geltenden Ar.] Staat hat kein Interesse daran, daß sich eine be- beitsrechtes. Er würde damit eine große Lücke aus. stimmte politische Richtung durchsetzt. Die nationale Freiheit ist so zu pflegen, wie jetzt die religiöse Frei­heit. Reine objektive Feststellung der Nationalität bei der Volkszählung, sondern jeder soll die Freiheit ha ben, die Nationalität selbst zu wählen. In Schulen, Aemtern und Zeitungen sollte die Verträglichkeit ge. pflegt und alles unterdrückt werden, was eine andere Nationalität herabsegt.

Aus der Partei.

Die Delegierung zum Hamburger Kongres.

An die sozial stischen Frauen aller Länder!

Die Kreisorganisationen werden aufgefor An den Vortrag, der mit großem Beifall der zahlreich erschienenen Studenten aufgenommen wurde, dert, die Namen der Delegierten zum schloß sich eine kurze Debatte, in der von deutschen Hamburger   Internationalen Kongreß bis spä sozialistischen Studenten insbesondere darauf hinge, testens Donnerstag, den 26. April an das wiesen wurde, daß man für die hakenkreuzlerischen Parteisekretariat in Prag   II., Havlič Exzesse an der Prager   deutschen   Universität nicht das fova náměsti 32 bekanntzugeben. deutsche   Volk verantwortlich machen könne, dessen Blüte alles cher als die nationalen Professoren und Studenten seien. Um auch dem Humor zu seinem Rechte zu verhelfen, trat ein tschechischer Student auf, der die Schrecknisse der sozialistischen   tschechoslo. wakischen Republik ausmalte, in denen nur die Deut schen zu reden haben werden, da die Tschechen die deutsche Wissenschaft des Margismus nicht verstehen fönnen. Das Gelächter des zum großen Teil aus tschechischen Genossen bestehenden Publikums zeigte, daß die tschechischen sozialistischen   Studenten mit fol. chen Mäßchen nichts zu tun haben wollen,

Literatur.

Aus Anlaß des internationalen Sozialistischen Arbeiterkongreſſes in Hamburg   findet auch eine

Internationale Sozialistische Frauenkonferenz

in Hamburg   statt, an der teilzunehmen sich die Ge­noinnen folgender Länder bereit erklärt haben: Bel gien, Dänemark  , Deutschland  , England, Frankreich  , Holland  , Jugoslawien  , Oesterreich, Schweden  ; die Schweiz  , die deutschen   Genossinnen der Tschechoslowakei  , Ungarn  .

Die Konferenz wird am 20. Mai d. J., 10 Uhr vormittags, im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof Nr. 57( nächst dem Hauptbahnhof) zusammentreten. Als provisorische Tagesordnung wurde vereinbart:

1. Berichterstattung über die Entwicklung der Arbeiterinnenbewegung in den ein­zelnen Ländern und die Erfolge der Frauen in den gesetzgebenden und verwaltenden Körperschaft: n. 2. Die Aufgaben der Frauen in der so­ zialistischen   Arbeiterbewegung.

Das Arbeitsrecht in der tschechoslowakischen Re­publik. Genosse Dr. Viktor Haas hat einen Vortrag, den er auf dem Verbandstag des Internationalen Metallarbeiterverbandes hielt, zu einer kleinen Broschüre verarbeitet und damit, das sei vornweg gesagt, einem dringenden Bedürfnis der Arbeiter. schaft Rechnung getragen. In überaus klarer und auch für den Nicht- Suristen verständlichen Weise gibt Genoffe Dr. Haas eine Uebersicht aller jener Ge. setze und Verordnungen, welche für das Arbeits­recht in Frage kommen, so daß jeder Vertrauens. mann an der Hand dieses Büchleins sofort ersehen kann, welche Borchrift im einzelnen Falle anzuwen­den ist, bezw. wo er diese Vorschriften findet. In ebenso gemeinverständlicher Art legt der Verfasser dann sowohl die in den wichtigsten Grundfragen des Arbeitsrechtes geltenden Vorschriften als die Die Anmeldungen für die Konferenz sowie alte vom Standpunkt der Arbeiterklasse erstrebenswerten Aenderungen dar, wobei er an die Rechtsprechung sonstigen Mitteilungen bezüglich der Konferenz find

3. Organisationsfragen. Dazu beantragten die Genoffinnen aus Holland  , Jugoslawien   und Schweden  . Die Erziehung der Jugend zur Friedensgesinnung als eigenen Punkt auf die Tagesordnung zu sehen. Da die endgültige Fostfetzung der Tagesordnung einer Borbesprechung, die am 19. Mai stattfinder, vorbehalten bleibt, wird diese auch über die Auf­nahme disses Bunktes entscheiden.

Turnen und Sport

Slavia gegen D.F.E. 2: 1( 1: 1). 20.000 Zuschauer. Hervorragende Leistung des DFC.

24. April 1923.

Libeň gegen Čechie Karlin 3-0, Brüner SK. gegen Sportbrüder 2-0.- Beim Laufe quer durch Prag  " gewann die Sparta   in der Wekordzeit von 9: 12.2.

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Provinzfußball. Brünn  : Malkabi gegen Mor. Slavia 3: 2, Zidenice gegen Smichow   Prag   5: 1. Sonntag war der Slaviaplay das Ziel aller -Preßburg  : Rudolfshügel Wien gegen Mat­Fußballer von Prag  . Ueber 20.000 Leute waren tabäa 5: 1. gekommen, um dem Versöhnungsspiel der beiden Ausländischer Fußball. Wien  : Amateure gegen Klubs beizuwohnen. Und die ungeheuere Zuschauer Wader 4: 2, Rapid gegen WAC. 2: 0, WAF. gegen menge erlebte eine Ueberraschung. Nach den letzten Wader 4: 2, Rapid gegen WAC. 2: 0, WAF. gegen Admira 1: 0, Simmering   gegen Sportklub 1: 1, Spielen des DFC. mußte ieder damit rechnen, daß 1: 1. Schweiz gegen Frankreich   2: 2 der DFC. gegen seinen Gegner überhaupt nicht auf- Sertha gegen Vienna   1: 1, Saloah gegen FAC." Spanien  : Espagnol gegen kommen werde. Die Ueberraschung war daher umso größer und angenehmer, als sich der DFC. mit einem( gespielt in Paris  ). Elan, den man ihm garnicht mehr zugetraut hätte, Nuselsky SK. Vrag 4: 2, Nuselsky gegen Valencia  ins Zeug legte und oft sogar das Feld beherrschte.& C. 4: 0.- Berlin  : Städtekampf Berlin   gegen Besonders die ersten zehn Minuten der zweiten Hamburg   3: 3. Halbzeit spielte der DFC. in einer Form, die die Slavia während der ganzen Spieldauer nicht er­reichte. Dann kam allerdings der Wolkenbruch und mit dem llebergewicht des DFC. war es vorbei, da seine Leute auf dem grundlosen, irregulären Boden sich schlecht finden konnten. Mit dem DFC. konnte man also am Sonntag ganz zufrieden sein. Be­sonders gut waren Leß, Mahrer, Patel, Kuchynka, Wachtel und Eisler. Allerdings hätte Eisler das erste Tor( Offside?) durch rechtzeitiges Herauslaufen und das zweite durch Robinsonade verhindern kön­

Doch das beeinträchtigt seine Gesamtleistung nicht, die erstklassig war.

Ueber die Slavia braucht man nicht viel Worte vorlieren. Gut waren Chaňa und Plodr. Im übri­gen spielten die Rot- Weißen ein so rohes Spiel, daß selbst tschechisches Publikum es des öfteren verur teilte. Vanit als Angriffsführer gab seinen Leuten ein unrühmliches Beispiel. Bei dem leisesten Zu­sammenstoß mit einem DFC.- Spieler wollte er die sen immer gleich tätlich angehen und mußte mit Mühe zurückgehalten werden. Schiedsrichter Ma­tura war der zwölfte Mann der Slavia. Warum er beispielsweise das erste Tor des DFC. nicht gab, wird jedem unverständlich bleiben.- Tore schossen für Slavia Stapl( 2), für DFC. Leß.

Prager   Sport. Sparta   gegen Vršovice 6-0, Union Zižkom gegen Viktoria Zizkow 2-1, SK.

STEMPEL

F. CHMEL

nicht vergißt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß auf knap. zu richten an: Adelheid Popp  , Wien   V., RechPrag II., Nekazanka 18.

des wirtschaftlich Etärkeren war, zum Vertrags­zwange, wie ein immer größerer Teil des Arbeits.  rechtes aus der Sphäre des Privatrechtes in jene des öffentlichen Rechtes übergeleitet und so der freien Vereinbarung entzogen wird. Er zeigt die

Wienzeile Nr. 97.

Kunst und Wifen.

Die Bolfsbuchhandlung

Ernst Sattler  ,

Karlsbad  unterhält ein reichhal tiges Lager jeder Art

Literatur.

Alle nicht lagernden oder wo immer ange fündigten Bücher und Zeitschriften werden raschest geliefert.

pen zwanzig Seiten eine erschöpfende Erörterung des großen, hier in Frage kommenden Kreises des Rechtslebens nicht geboten werden kann. Das war auch nicht die Absicht des Verfassers. Genosse Dr. Haas schildert überaus anschaulich die Entwicklung Neues Theater. Heute Dienstag und Ponners. vom manchesterlich- liberalen Standpunkt der Ver­tag die neue Gilbert- Operette, Ratja, die än tragsfreiheit", die in Wahrheit nur eine Freiheit tag die neue Gilbert- Operette, Katja, die Tän zerin", Mittwoch Gastspiel Vera Schwarz   Die tote Stadt  ", Freitag Gastspiel Schwarz- Destorg Tosca  ", Samstag Gastspiel Leopold Kramer   Der Widerspenstigen Zähmung", Sams­tag halb 3 Uhr: Urania- Alaffitervorstellung Der Traum ein Leben", Sonntag 5 Uhr: Gastspet Notwendigkeit der Rodifizierung( Vereinheitlichung) Destvig Meistersinger von Nürnberg  ". des Arbeitsrechtes, das heute in unzähligen Einzel­Aleine Bühne. Heute Dienstag, Mittwoá, Don gesetzen zerstreut, durch Regierungsverordnungen ab. geschwächt und geändert, eine Beute der Auslegungs- nerstag, Samstag, Sonntag nachmittag Gastspiel tiinste tapitalistisch) orientierter Richter wird. Die Let. Morgan Einatter", Freitag Bankbeamtenvor. türe   dieses Heftchens eröffnet dem Vertrauensmann stellung Werfels Schweiger", Sonntag halb neue Perspektiven dafür, was die Arbeiter brauchen. 8 h: Gastspiel Bepi Glöckner Die kleine In einer Stunde Unsere Sekretäre, sowohl jene der Partei, als jene der Gewerkschaften, werden ja immer mehr zu Rechtsauskunftsstellen. Wir empfehlen ihnen drin­gend, sich dieses Büchlein, das im Verlag des In­ternationalen Metallarbeiterverbandes in Komotau  erschienen ist, anzuschaffen, sodann jene Gesetze und Berordnungen, welche in dem Büchlein angeführt sind, zu kaufen( was alles zusammen wenige Kro­nen kostet), und sie werden in der Lage sein, den Auskunft heischenden Genossen richtige Aufklärungen

zu geben. Allerdings reizt das Heftchen zu Mehr"

Sünderin".

Altbewährt ist Spaleks

Czernosecker Weintrestern Essig

er ist und bleibt der beste.

Das Weltall  Philofophic Westgeschichte Nunstgeschichte

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Quido Spalek Sohn, Leitmeritz  .

und vielleicht entschließt sich Genosse Dr. Haas zu Modernst eingerichteter Gärungsprodukt.

Der Held im Schatten.

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Roman von Karl Bröger  . Die Zeitung arbeitete unter Hochdruck. Ern trat in den Kreis der Kollegen.

Endlich das Kind?... Wann müssen Sie fort? Der Mobilmachungsbefehl wird wohl noch diese Nacht einlaufen... Was hab' ich gleich gefagt?... Diesmal kommt es zum Strach. Da hilft alles nichts. Jetzt haben wir den Welt­frieg!" Marger kraute das wirre Löwenhaupt.

Eine Hoffnung gibt es noch... Unsere Ge­

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ganz genau gewußt... Jezt ist es aus damit. Wir können jeden Augenblid die Nachricht vom Kriegszustand mit Frankreich   haben.

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schen. Keiner, den dieses Schicksal nicht anging. Seräftige, blühende Männer franken das schwarze, gelblich schäumende Bier, tranken es gierig und Eintönig flapperten die Schreibmaschinen, wie in der Angst, nicht genug davon zu erhalten. Tage fort. Ernst ordnete, was zu ordnen war, Schön, still und wolfenlos zogen die drei nicht anders als an jedem beliebigen Tag, und Es war ein Erraffen gewohnter Genüsse mit bei besprach mit Luise die Aussichten und wie sie doch wurde Weltgeschichte, ungeheuerstes Völler- den Armen, ein Hindrängen zum Leben in diesem das Leben einrichten wollte, und erkannte bei schidsal auf den Tasten zusammengesucht.... Trinken, Rauchen und Reden... diesem Gespräch, daß sie sich innerlich entgegen. Todmüde verließ Ernst die Redaktion.. Ernst saß im Kreis von Altersgenossen. gingen, jest, wo sie in wenigen Stunden von­Die Straße tobte um ihn. Sie brüllte wie Ihnen allen war gleiches Schicksal bestimmt. einander scheiden mußten, wer weiß, auf immer ein Tier, abgerissene Fetzen von Worten und Wenige nur, die später als am fünften Tag an. Ein feiner Schmerz bohrte in dieser Er­treten mußten. Er war lärmend aufgelegt, fenntnis. Noch zarter und gütiger zu sein, keinen glühte von den Erregungen des Tages und sprach Schatten auf die letzte Stunde fallen zu lassen, bemühte sich Ernst redlich und mit Erfolg. Mit der Sonne war Der Morgen fam.

Tönen flatterten wirbelnd in der Luft, patrio­tische Lieder ballten sich aller Ecken und Enden, die Menschen wälzten sich in Strömung und Ge genströmung durch den Abend, immer um die Strieg!

viel.

eine unsichtbare Achse, die den Erdball' jetzt trug. dauer war allgemein. In sechs Wochen glaubten Ernſt aufgestanden, die wenigen Bedürfnisse Die Ueberzeugung von der kurzen Kriegs­nossen in Frankreich   arbeiten bewunderswert gegen die Kriegsmacher... Wenn einer, dann Wieder fühlte sich Ernſt in den Strudel genichts Wieder fühlte sich Ernst in den Strudel ge ganz rosenfarbige Gemitter wieder alles im Gleis. waren gleich besorgt, und jetzt sah er durchs lann Jaures das Schlimmste im letzten Augen zogen, der alles verschlang, was in seinen Bereich Nichts geht doch über die Hoffnung: sie nährt Fenster in den jungen, tauenden Tag. Ob sie blich verhüten..." Lebhafter Austausch der Meinungen hackte sommerlich heiße und schöne Welt. Halb Leben selbst. Eben war der Krieg erklärt, und Brust. Sie sah frisch und vofig aus, die langen kam, und dieser Bereich war die ganze, weite; sich von jedem Lüftlein und stirbt erst mit dem noch schliefen?... Auf den Zehen schlich Ernst in das Zimmer. Luise hatte das Kind an der ein. Die Hoffnung war ja winzig klein, doch es bewußtlos trieb Ernst mit Tausenden dahin, war schon wurde von seinem Ende mehr geredet als Wimpern warfen graue Schatten auf die Wan­war immer noch eine Hoffnung. Neue Meldungen auf einmal in der Vorstadt geschwemmt, wo der von seinem Anfang, der jetzt, in dieser heißen, gen... Jezt hob sie die Lider. Ein voller Blick tamen. Marger wühlte den Stoß durch, überflog Strudel seine letzten Streise zog, und kam mit hellen Nacht begaan, drüben an der russischen gen. Jetzt hob sie die Lider. Ein voller Blick die Blätter mit der Schnelligkeit des erprobten wüst verworrenem Kopf heim.... Luisens Hand Grenze, im stillen Vogesental, oder droben am Luisens Sand Grenze, im stillen Vogeſental, oder droben am ohne Bewußtsein des Augenblicks, strahlend aus traf Ernst, ein verträumter, abwesender Blick Zeitungsmenschen und beteiligte sich dabei noch bebte leicht, als sie seinen Arm berührte. Ernst Rhein bei Aachen  . Mit dem Zwang zum Strieg einer schöneren, friedevollen Welt. Dann troch lebhaft am Gespräch. Plötzlich zerriß ihm das verstand dieses Beben und nichte nur. Sie schlos- wird auch gleich der Wille zum Frieden geboren. langsam Erkenntnis in diesen Blick. Der Glanz Wort im Mund. Das Blatt in seiner Hand zit- sen sich still in die Arme und hielten jedes eine Wie spricht das doch für den Menschen und sein wich und ein Schleier breitete sich über das berte, frampfhaftes Zucken lief rund um den er- Sand Fröschles", der sich zwischen Vater und Gefühl! grauenden Bart. Mutter drängte und die großzen, unwissenden Auge, daß es sich trüb einzog, wie ein Glas, das Sonntag flebten die weißen Aufrufe an Säu- man anhaucht. Gleich war aber der tapfere Augen voll aufschlug... len und Hausecken... Erster Mobilmachungs- Ausdruck wieder geholt. Buise lächelte Ernst an, tag!... Ernst vertiefte sich in den Inhalt des deutete auf das sind, das votwangig an ihrer Befehls. Also Donnerstag, früh um sieben Uhr, Seite schlief, und legte die Finger auf den Mund. lief seine Stunde ab Im Gehen rechnete er die Ein weicher, mit halben Lippen hingestreifter Stunden aus, maß jeder Stunde ihre Pflichten Seuß, ein fester Händedrud... Ernst schritt aus zu, und gelobte, sich ganz den beiden Menschen dem Zimmer, ohne sich noch einmal umzus hinzugeben, denen er verkettet war. Stärker und schen... tiefer verfettet, als er lange zugab. ( Schluß folgt.)

,, Alles ist verloren!... Jaures   ermordet! Jm Cafe... Ein Lumpenhund von Natio­nalist..." Erstarrtes Schweigen... Gelähmt hingen die Blicke an dem grauen Feßen mit der Nache richt..

Jaures  ... Er allein hätte Frankreich   vom Krieg abgehalten... Das hat die Gesellschaft

Die kleine Laube der Wirtschaft war gestopft voll Menschen. Arbeiter, kleine Beamte, Vor­stadtkaufleute.. Das Gewüh! der Stimmen ordnete sich, wenn nur das eine Wort krieg" flang. Es flang die halbe Nacht. Ungefühlt, heiß brütete diese Nacht auf der Welt, brütete als furchtbar drohendes Schicksal über allen Men­