Ausland.

1. Dezember 1928.

Erzlärungen noch öffentliche Rückzüge in der sich einiges als gelber Schwindel herausgestellt zu allina zu der Versammlung am Sonntags sige Schulen reduziert werden. Die Schülerzahl ist Presse vermögen as an der festzuhaltenden Tat- haben und wie er schon zu gehen pflegt, scheinen sich eingeladen, damit er Gelegenheit habe, seine auf die übrigen drei Klassen aufzuteilen. In glei­fache ändern, daß ein Führer der Deutschgel die feinen Kompagnons in Prag   und Aussig   in den Entstellungen über die Politik unserer Partei und cher Weise ist bei der siebenten Mädchenvolls­ben den Spiritus Standal der tschechischen allna Saaren zu liegen und sich gegenseitig Konkurrenz Parlamentsfraktion zu wiederholen und Rede und schule in Aussig  - leische nach Auflassung einer tionalen Stoalition und des tschechisch- agrarischen machen zu wollen. Daß die Kosten des Streites die Antwort zu stehen. Werr Kallina hatte es jedoch definitiven Klasse vorzugehen. Auch die Bolts. Senatspräsidenten, dieses Panama   des kapitalisti  - Versicherten zu zahlen haben, ist selbstverständlich, vorgezogen, dieser Auseinanderschulen in Gartig, Großpriesen, Pokau  schen Staates, nach bestem Wissen und Gewissen denn man kann sich wohl ein Bild daran machen, sehung aus dem Wege zu gehen, wohl und Stansdorf sowie die Mädchenschule in zu decken versuchte. wi. Herr Houdet mit den deutschen   Angestellten, in der Borahnung, daß die Politik seiner Partei Türmiß sind um je eine definitive aufsteigende Die Regelung der Kriegsanleihe. Der Vor- welche in seiner Kassa versichert sind, umspringen und Parlamentsfraktion dabei nicht gut abge- laffe zu fürzen. Für die erste, zweite und dritte stand der deutschen Arbeitsgemeinschaft erschien mag, wenn sogar de rD. H. V. nach kaum einjähri- schnitten hätte. Es gehört seit jeher zu den mu Mädchenschule in Aussia, für die fünfte Senaben gestern beim Finanzminister, um wegen einer bal- ger Dauer der Saison solch eine Sehnsucht nach figsten Eigenschaften unserer Deutschnationalen, und fünfte Mädchenschule in Auffig- Schönpriesen bigen Regelung der Kriegsanleihefrage vorstellig zu einer eigenen Deutschen   Reichskrankenkassa empfin- über den politischen Gegner in seiner Abwesenheit und für die fiebende Knabenvolfsschule in Auffia. werden. Insbesondere wurde mit Rücksicht auf eine det. Diese Anmaßung, wie diese gelbe Pflanze Dant herzufallen, und wenn es dann gilt, Aug in Aug Sleische wurde angeordnet: An jeder dieser Edju jüngst erflossene gerichtliche Entscheidung und auf der Unterstützung der Unternehmer über die Ange- fich mit ihm auseinanderzusetzen, auszufneifen. len unterrichtet eine Lehrkraft in einem Lehrzim. Die fürzlich erfolgte Erhöhung des Lom stellten verfügt und sie aus einer Krankenversicherung Wie oft werden es diese Helden ihren aufhorchen- mer gemeinsam die erſte und zweite Klaſſe bei bardzinsfuzes die schwierige Lage der in die andere bugsieren möchte, ist geradezu empö- den und sie bewundernden Zuhörern noch erzäh- Nicht führung getrennter Amtsschriften, die Lombardschuldner betont und der Wunsch zum rend und zeigt am besten die Berechtigung unserer len und plausibel zu machen versuchen, daß die dadurch überflüssig gewordenen Lehrkräfte bleiben Ausdrud gebracht, daß das Bantamt bis zur grundsätzlichen Forderung nach der Einheitskranken Verstaatlichung der beiden Privatbahnen, Aussig   definitiv an der Schule angestellt, sie werden aber endgültigen Bereinigung der Kriegsanleihefrage tassa im Rahmen der allgemeinen Sozialversicherung, Teplizer Eisenbahn und Butschtiehrader Eisen auf die Dauer dieses Zustandes an anderen Schu die Eintreibung seiner Forderungen ver- die derartige Schachergeschäfte unmöglich machen bahn, zu verhindern gewesen wäre, wenn nur di len des Bezirkes verwendet werden. Insge. tage. Der Minister erwiderte, daß er die Absicht wurde. Diese Treibereien zeigen aber auch sonnen- bösen deutschen Sozialdemokraten ihnen auf den samt werden von dieser Maßnahme habe, im Laufe des kommenden Vierteljahres die llar, warum die Gelben gegen die einheitliche So- Leim gegangen wären und ihre politischen Hans- 18 definitive Schultlassen betroffen ganze Kriegsanleihefrage durch eine neue Re- zialversicherung so wütend antennen, denn eine wurschtiaden mitgemacht hätten. Gen. Grünzner und aufgehoben. Das Aussiger Schulwesen gierungsvorlage endgültig zu erledigen. Sozialversicherung, die sie nicht für ihre höchst durch begann sein Referat mit einem Rückblick auf die erleidet damit eine schwere Schädigung, über die Hinsichtlich der Lombardschuldner erklärte sich der sichtigen Reklame ud Schachergeschäfte mißbrauchen Zeit vor dem Kriege und zeigte auf, wie auch an berufener Stelle noch zu sprechen sein wird. Minister bereit, mit der zuständigen Leitung des lönnen, ist eben nicht nach ihrem Geschmad. heute noch die Politit der Deutschnationalen in Schlußfeier der Reindlißer Frauenschule. Banfamtes das Einvernehmen zu pflegen. In den letzten Tagen verbreiteten die bürgerli- diesem Staate dem deutschen Volfe und besonders Donnerstag abends fand im Genesungsheim in chen Blätter die Nachricht von einer beim Minister den deutschen Arbeitern und Eisenbahnern schwer Reindliß eine fleine Schlußfeier statt, bei der der für soziale Fürsorge Habrmann erschienenen Abord geschabet hat und noch schaden wird. Wohl liegen Arbeitergesangverein Aufsig mitwirfte. Genoffin nung, die diese Deutsche   Reichstrankenkassa für Pri- die Verhältnisse in diesem Staate gegenwärtig Lorenz sprach namens der Schülerinnen der vatangestellte" betreiben sollte. Neben dem D. H. V. leider noch immer so, daß eine Politit mit für Anstalt dem Leiter Genessen Dr. Stern den und seiner unehelichen Schwester, dem Verband deut- jeden Arbeiter und Eisenbahner auf den ersten Dank für seine Bemühungen aus. Gen. Stern er­scher weiblicher Angestellten an Aussig  , der nur ein Blid sichtbaren Erfolgen bisher nicht möglich innerte die Schülerinnen daran, daß es die deutsch  Abt  -? des D. H. V. ist, und dem gelben Güter- war. Nichtsdestoweniger aber waren unsere Be böhmische Arbeiterschaft gewesen sei, die durch Bei beamtenverband in Teplitz   empfindet noch irgend ein mühungen noch nicht so ohne jedes nutbringende stellung der Mittel das Bestehen der Schule er Am 25. November 1923 hat in Flensburg   deutscher   Pharmazeuterverband in Reichenberg   das Ergebnis, während die Methoden der Deutsch   möglicht hatte und daß es daher Pflicht der Schü eine Konferenz deutscher   und dänischer Sozial- Bedürfnis, gegen die Einheitsfront zu hetzten. nationalen und Hafenzreuzler vollständig un- lerinnen sei, das erworbene Wissen weiter in die demokraten stattgefunden, die d enzwed hatte, zu teressant ist es auch, daß Herr Abg. Prof. Kafka   die- fruchtbar blieben. Gen. Grünzner wies an Hand Massen zu tragen. Namens des Parteivorstandes der nationalen Agitation an der Grenze der beiden ser Abordnung angehörte und dort neben den natio einer Reihe von Beispielen nach, welcher Art diese dankte Genosse Bölz I dem Genossen Stern für Staaten Stellung zu nehmen. Die Vertreter der nalistischen und christlichsozialen Abgeordneten und Errungenschaften waren, die den deutschen   Arbei- die Arbeit und sprach die Erwartung aus, daß die dänischen Sozialdemokratie erklärten, daß fie jeden Senatoren Pagelt, Wayer, hartig und Fahrner tern und Eisenbahnern zugute gekommen find. mit großen Opfern geführte Schule auch Erfolge Versuch, die Grenze zugunsten Dänemarks   zu glänzte und feinen Namen für die Krankentassage Wenn diese auch bei weitem keine befriedigenden gezeitigt habe. Für die Sülerinnen sprachen Ge­ändern und auf diese eise die wirtschaftliche Not schafte des D. H. V. hergibt, von welchen sogar Dr. waren, so waren sie doch von nicht zu unter- noffin Neumann- Reichenberg, die die Worte und politische Schwäche Deutschlands   auszunüßen, lodgman sehr deutlich abrückte. Dei der bekannten schäßendem Wert, insbesondere wenn man in B- dez Dantes fand für alle, die die Schule ermög verurteilen. Ebenso lehnten die deutschen Sozial- Wahrheitsliebe, die den D. H. V. auszeichnet, fann tracht zieht, unter welch außerordentlich ungün- licht und als Lehrer an ihr mitgearbeitet haben. Demokraten alle auf eine Wiedereroberung des jetzt es auch nicht wundernehmen, daß er zur Begründung ſtigen Verhältnissen sie erwirkt werden mußten. Freitag mittags verließen die Schülerinnen das Danemark zugesicherten Gebietes abzielenden seiner Forderung die Erste Prager   Privatbeamten. Es wäre für Herrn Rallina gewiß sehr interessant Genesungsheim Reindlik, begleitet von den besten Pläne ab. Die nach dem Friedensschlusse auf trankentassa als eine tschechisch- sozialdemokratische gewesen, von diesen Dingen ettvas zu hören, von Wünschenaller, die an der Schile mitgearbeitet Grund der Volksabstimmung vereinbarten Gren- Strankenkassa darstellt, während er bisher vor keinen zen werden von beiden Parteien anerkannt. Ferner gläubigen Nachläufern schamhaft verschwieg, daß die denen er keine Ahnung haben dürfte. Die haben. Versammlung, die auch von Anhängern bürger­einigten sich die beiden Parteien dahin, den strankenkaſſa des Herrn Houdek, mit der er bislang licher Parteien besucht war, zollte den Ausführun- Viktor Schacher, ein Sohn des Genossen Dr. Der Tod eines Forsteleven. Der 16jährige beiderseitigen nationalen Minderheiten wirksamen so intim pakelte, unter tschechischer nationaldemokra - Diese Verſtändi- ischer Führung steht und im Fahrwasser des Herrn gen des Gen. Grünzner reichen Beifall. Von den Michael Schacherl  ( ehemaligen Chefredakteurs des Schutz angedeihen zu lassen. gung der Sozialdemokraten Deutschlands   und Stramar segelt. Dabei erfreuen sich die deutschen   An- anwesenden Deutschnationalen meldete sich nie- Grazer Arbeiterwille"," icht Repatteurs Dänemarks über eine nationale Frage, die von gestellten in der Ersten Prager   Privatbeamtentant wieder nach alle nau kommen und den zwei- der unteren Mittelschulklassen im städtischen Forst­mand zum Worte. Nun mag Herr Kallina Wiener Arbeiter- Zeitung"), ist nach Beendigung den Chauvinisten beiber Nationen ausgenügt tentaffa im Gegensage zu jener des Herrn Houder ten Schritt zum Schuße unserer deutschen amt in Naßwald Forsteleve geworden, um wird, ist ungemein bemerkenswert. einer Vertretung und es ist nur eine Liebenswürdig Statasangestellten tun, nachdem er den ersten" nach einjähriger Elevenzeit eine höhere Forstschule feit des D. H. V. gegenüber Herrn Abg. Kafka, daß bereits am 8. Oktober getan hat. er Herrn Prof. Raffas getreue Anhänger Goldberger, Neuern, Althoff usw. zu tschechischen Sozialdemokra­ten stempelt.

Die dentsch- dänische Frage. Verständigung zwischen der Sozialdemokratic

Deutschlands und Dänemarks  .

Die jugoslawischen Behörden fonfiszieren.

Die jugoslawischen Behörden scheinen große

Es ist höchste Zeit, daß in der Frage der Kran­

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der

zu besuchen. Mittwoch ist nun der Eleve ein

Genosse Hugo Heller   gestorben. Den jünge- Opfer feines Berufes geworden. Er ging Mitt­ren Genossen wird es wohl nicht bekannt sein, daß woch mittags mit einem anderen Forstangestell der Donnerstag in Wien   gestorbene Buchhändler ten von Naßwald   zum Preiner Gscheid. Hier

lagsbuchhandlung Naša Snaga" in Zagreb   be. erfolgt. Mit der Schaffung neuer Reichstrankenkassen ist. Aber die älteren Besucher von Parteita und es jenseits des Zaunes niederzulegen, wollte Gewerkschaftsinternationale zu haben. Die Ver- tenversicherung der Angestellten eine Entschy dung Hugo Heller einst ein eisriger Barteigenosse gewe gebotenen Vorsicht, das Jagdgewehr abzunehmen stellte die Broschüre Die Lage der Arbeiterschaft fen, bie man aus Gfälligkeit oder als Rompenfation gen werden sich seiner, der auf den Parteitagen der Jüngling mit dem Gewehr auf der Schulter in Deutschland  "( nicht Jugoslawien  ), die aber heute diefer und morgen jener Partei bewilligt, wird der Neunziger Jahre öfters als Redner hervorge über den Zaun steigen. Er blieb nun mit dem Ausblick der russischen Gewerkschaftsbewegung" isder Einsichtige protestieren muß. Derartige Zu- lung gegründet wurde, war neben Ignaz Brand lud sich und die Schrotladung drang dem Ele­fonfisziert wurde. Die Broschüre Rückblick und nur ein unerträglicher Zustand geschaffen, gen den teten ist, erinnern. Als 1894 die Voltsbuchhand Gewehr am Zaune hängen, das Gewehrent­wurde gleichfalls fonfisziert und endlich nach Erſtände, daß in Zukunft ein halbes Dutzend Angestell. ihr leitender Geist Hugo Heller. Um die Organi ven in die Schläfe. Er war sofort tot. Der ten Krantentassen gegen einander tonturrieren und ſation der Buchhändlergehilfen hat er sich das Beichnam wurde vorläufig in die Totenkammer ledigung vieler Prozeduren freigegeben. Weiter is: Partei sich nach Bedürfnis ihre eigen: Kranken- größte Verdienst erworben. Im Jahre 1900 schied nach Maßwald gebracht. Er wird nach Wien   über­jes: liegt schon drei Monate ein Palet am Zollamte, taffa gulegt, find unhaltbar und es gibt aus dieser eller aus der Volfsbuchhandlung aus, war dann geführt und Dienstag im Krematorium einge­welches nicht herausgegeben werden darf, und Situat en nur eine Lösung: Die einheitliche im reichsdeutschen Parteibuchhandel sowie als Re- aschert werden. Der Familie Schacherl, schreibt wie immer, haben auch diesmal weder die Zoll- Krankenversicherung mit weitester Selbst. dakteur an reichsdeutschen Parteiblättern tätig. Die Arbeiter- Zeitung  ", der durch das tragische behörde noch die Polizeibehörde es für nötig ge- verwaltung und Brücksichtigung der besonderen Be- und eine Konzertdirektion gegründet, die er in Ereignis ein begabter, zu Hoffnungen berechtigter halten, die Naša Snaga" zu verständigen, daß bürfnisse der Angestellten Rahmen der einheitlichen furzer Zeit auf eine beachtenswerte Höhe brachte. Sohn entrissen wurde, wendet sich die innigste sie das Paket konfiszierten. Privatim wurde in Sozialversicherung, die wir fordern und die sich Später hat er dann in Wien   eine Buchhandlung Teilnahme ihrer vielen Freunde zu. Erfahrung gebracht, daß dieses Paket unter die durchfehen wird, allen Gegnern zum Trok! und eine Konzertdirektion gegründet, die er in Makulatur geworfen wurde. Auf Einspruch wurde furzer Zeit auf eine beachtenswerte Höhe brachte. Zunehmende Auswanderung aus Deutsch­dann das Paket durch die Polizei vom Zollamte land. In der letzten Zeit suchen immer mehr Die Krawalle der Wiener   Hakenkreuzjüng deutsche   Arbeiter nach dem Auslande zu kommen, abgeholt, geöffnet und folgender Inhalt konsta­linge. Wie wir bereits berichteten, kam es auch um so den traurigen Verhältnissen in Deutsch  tiert: 25 Stück Broschüren, herausgegeben von Donnerstag wiederum zu Krawallen an der Wie- land zu entrinnen. Wie aus allen an Deutsch­der österreichischen Gewerkschaftskommission, ver­ner Universität. Die Hakenkreuzler hatten, un- land grenzenden Ländern übereinstimmend ge­faßt vom Gen. Fimmen mit dem Titel Krieg acfähr zweihundert an der Zahl, die Rampe der meldet wird, nimmt der Zustrom von deutschen und Knütteln den jüdischen Studenten den Ein- die meisten Länder eine besondere Einreisebewilli­Arbeitern immer größeren Umfang an. Da für tritt. Auch den Professoren wurde der Zutritt

dem Kriege", zehn Stüd Broschüren Der Ju gendschuß der Welt", elf Broschüren Der Inter­nationale Gewerksch: fisbund", fünf Broschüren Anhang VII, 1922, Jahrbuch des J. G. B.", also lauter Schriften, die vein sozialistischen Cha­ratters sind und schon einmal freigegeben wurden.

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Deutsche Reichstrantentassen für Privatangestellte.

Ein neuer Schlager des geschäfts­tüchtigen D. H. V.

Tages- Neuigkeiten.

Der Zulunft Krone. Dem Mann der Arbeit und ob er schwingt die Art in der nervigen Rechten,

und ob er das Gold aus der Erde ringt aus des Bergwerks dämmernden Schächten, ob er lehrt und schafft und die Feder hält

Universität besetzt und verwehrten mit Stöden

zur Universität verwehrt. Der Rektor, dem es gung nötig ist, versuchen die Deutschen   vielfach au Energie mangelt, um die randalierenden Bu heimlich die Grenzen zu überschreiten. Auch aus

und den Meißel führt ihm gehört die Welt, ben zur Ordnung zu weisen, ließ die Universis Jugoslawien, Rumänien   und Portugal   wird über

ihm gehört der Zukunft Strone  !

Wir haben gebeugt in Fron und Joch den trußigen Naden lange,-

und heimlich glühte das Herz uns doch bei des Hammers chernem Stlange. Der Schweiß, der nieder die Stirn uns rann, er adelt uns alle, Weib und Mann, und gibt uns der Zukunft Krone.

Wir wollen fein feiges, kein halbes Geschlecht, tein tröstendes Wort uns zum Hohne: wir wollen für jeden sein heiliges Recht, für jegliche Arbeit, die lohne, und Freude, wo brennend die Träne jetzt fällt, und Frieden der ganzen, der seufzenden Welt­und dem Volte der Zukunft die Krone! Klara Müller- Jahnke.

tätstore fchließen. Daraufhin nahmen die Safen- eine zunehmende Einwanderung von Deutschen  kreuzler eine äußerst herausfordernde Haltung berichtet. Die überseeische Auswanderung ist gegen die auf der Straße stehenden Studenten- gleichfalls im Steigen begriffen. Wer irgend die gruppen an. Nur der Disziplin der sozialistischen   Mittel aufzutreiben vermag, wandert aus. Die Studenten ist es zu danken, daß der Vormittag Bahl der deutschen Auswanderer, die im ersten noch verhältnismäßig ruhig verlief. Als aber die Halbjahr 1923 von deutschen und holländischen Hakenkreuzler ihre Provokationen steigerten und äfen abfuhren, belief sich auf 40.872, davon der Strafeel gar zu arg wurde, marschierte end- 23,910 männlichen und 16.962 weiblichen Ge­Der Weihnachtssaison rüdt heran und der ge­größere Teil der waderen Jünglinge davonlief. dieses Jahres einen Hochſtand, wie er feit Anfang lich ein starkes Wacheaufgebot auf, vor dem der schlechts. Die Auswanderung erreichte im Juni schäftstüchtige Denischnationale Handlungsgehilfen­verband( D. H. V.) Aussig  , von den Unternehmern Einige Böltische erhielten ein paar Siebe, im der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts nicht Lonzessionierte Spezialfirma zur Angestelltenrettung übrigen aber famen sie, dank dem Eingreifen der mehr beobachtet wurde. Die meisten deutschen und unverfälschtes Hitlerdeutschtum, ist eifrig mit dem Arrangement seiner Auslagen beschäftigt. In Schutzbundes, glimpflich davon. Unter den völ- die Auswanderung nach den Vereinigten Staaten  akademischen Legion und des republikanischen Auswanderer gehen nach Südamerika  , aber auch bengalischer Beleuchtung rüdt er mit seinem neuesten tischen Schreiern befanden sich auch reichsdeutsche nimmt in letzter Zeit zu. So berichten amerika­Schlager heraus und als smarte Geschäftsleute wech­Sendlinge. Die Arbeiter- Zeitung  " meint, daß nische Zeitungen über eine zunehmende Einwan­seln die Herren mit der Saison die Mode. Im Vor­es vollkommen genügen würde, wenn der Rektor derung von Deutschen  , die vielfach durch die Hilfe jahre war blau- weiß- rot die Modefarbe, da wurden durch die Polizei die Rampe der Universität frei- ihrer in Amerika   lebenden Verwandten zur Dek­die Angestellten unter gütiger Mitwirkung der Un- Der Kampf der deutschen Eisenbahner und halten ließe. Für das weitere würden schon die fung der Reisekosten instand gesetzt werden. ternehmer aus den Bezirkskrankenkassen herausge- Staatsangestellten um ihre Existenz. Lekten lernwilligen Studenten forgen. Die Aufgabe des Gleichfalls mehren sich die Fälle, in denen deutsche  lodt und mit ganzen Wagenladungen Versprechungen Sonntag sprach Abgeordneter Genosse Grün 3- Rettors aber ist es, die ja nicht unbekannten Familien eines ihrer Familienmitglieder, meist in die tschechische Privatbeamtenkrankenkassa des ner in einer starkbesuchten Eisenbahner- und Jungen, die unablässig den Frieden auf der Uni- junge Leute, nach Amerita schicken, damit diese zur Herrn Houder, des Gegenspielers auf der tschechischen Staatsangestelltenversammlung in Falkenau bersität stören, aus dem Universitätsgebäude zu Erhaltung der zurückgebliebenen Familie beitra­Seite der gelben Front, gefödert. Dieses Jahr ist a. d. Eger über das Thema: Der Kamp weisen. Fände der Rektor nur den Mut, einige gen und deren spätere Ueberreise ermöglichen. fornblumenblau die Mode und unser tonfequenter um die Existenz der deutsch   echn En se n- dieser Buben zu relegieren, dann würde er er- Mussolini   und der Oberrabiner von Rom  . D.§. V. hat schon den neuesten Schlager parat bahner und Staatsbediensteten in fahren, mit welch geringer Kraftanwendung die Ministerpräsident Mussolini   das Ideal unserer die deutsche   Reichstrantentassa für Privatangestellte. Diese m Staat e". Da in Faltenau am 8. Buben niederzuhalten sind". Hafentreu ler-- empfing gestern den Oberrabiner Sollte 1922 noch die tschechische Strantentassa des Ottober Abg. Kallina in einer von deutsch  - Neue Schulbroffelungen in Auffig. Aus vo Nom Sacerdoti. In dieser Unterredung Herrn Houdet, für die der D.§. V. den Zutreiber bürgerlicher Seite veranstalteten Versammlung zu Aussig   wird uns gemeldet: Das Präsidium des verwies Sacerdoti   darauf, daß sich die ausländi­machte, den Angestellten helfen, so lann ihnen 1928 derselben Frage gesprochen und dabei über un- Landesschulrates hat angeordnet, daß an der er- schen antisemitischen Parteien in ihrer antisemi­nur durch die deutsche   Reichstrantentassa geholfen fere Partei und Parlamentsfraktion, besonders sten, zweiten und dritten Knabenvoltaschule in fchen Politik auf die angebliche antisemi­werden. Es scheint da von den Versprechungen, mit auch über den Gen. Grünzner losgezogen Aufsig je die vierte und fünfte Selaffe aufgelaffen tische Haltung des italienischen Fascis welchen die deutschen Angestellten gefoppt wurden, hatte, hatten unsere Falfenauer Genossen Herrn und die Schulen der fünf Schultlassen auf dreitlas- mus berufen, nach dem sie sich richten wollten.

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