10. Jänner 1924.

genommen hatten und die nun statt eines willfom=' menen und angestrebten Nervenfißels eine wirk lich gefährliche Sache zu sehen bekamen. Wie leicht hätte doch der Löwe das Schutzgitter über­

Das Spirituspanama.

Cefte 8.

Frauen hat sie als Beren bezeichnet, weswegen sie sich noch wegen Ehrenbeleidigung zu verantworten haben wird. Unter Anwendung eines veralteter Gesetzes, das aber im Ranton Solothurn   noch in

springen und gegen die Buschauer losgehen tön- Die Nationalsozialisten geben zu, zweieinhalb Millionen Kronen Raft besteht, wurde gegen die als Wahrsagerin

nen! Darum nicht aus Mitleid mit den be­drohten Bändigern machte sich die Angst ihrer Gesinnungsgenossinnen in lautem Schreien und Hilferufen Luft.

Warum war der Bändiger auch so ein Esel, daß er nicht einmal einen gezähmten Löwen   in Schach   halten fonnte. Geschieht ihm und seinen Stollegen eigentlich ganz recht, diesen Stümpern!

aus dem Spiritusfonde erhalten zu haben. Eingeständnis des Präsidiums der Nationalsozialisten. Bermittler Kabelač. Prašek der Lüge überführt! Lügner darf nicht Senatspräsident sein."

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Der anrüchige Ein solcher

Die Spiritusaffäre hat eine fenfationelle Geld erhielten sie nach der Erklärung am 15. Juli Nicht wahr, gnädige Frau, ich habe Ihre Ge- Wendung genommen. Nach drei Tage langem, 1922 und der Vertrag wurde erst am 2. Jänner fühle richtig eingeschätzt? Ich weiß. Sie werden allerdings vergeblich gebliebenem Leugnen des 1923, also ein halbes Jahr später, gelöst. Seit protestieren. Aber protestieren Sie nicht auch," Česté Slovo" hat endlich das Präsidium der diefem Tage wissen die, National­wenn wir eine Welt, in der unbemittelte Menschechischen nationalistischen Partei selbst das sozialisten nach ihrem eigenen Ge­schen ihre Knochen auf den Markt tragen müssen, Bort ergriffen, um einzugestehen, daß sich die ständnis, woher das Gelb kam, sie um zehlungsträftigen Mitmenschen einen Nerven Biographenkommission der tschechischen Arbeiter- wußten, daß eine Summe von 1,600.000 K als figzel zu bieten, zum Teufel wünschen? Sie dür gemeinde, also der Gewerkschaftskommiffion der Emlage der Spiritusbrenner bezeichnet" wird, fer, gnädige Frau, auch mit meiner Erlaubnischechischen Nationalsozialisten, zweieinhalb wenn sie es nicht schon früher gewußt protestieren: denn Sie werden mich durch Ihren Millionen Kronen von einem Serrn baben! Protest nicht überzeugen. Ich lenne Sie und abelad zum 3wede der Sanierung des Louvre- Bios, welches der Ar­Thresgleichen ja schon zu gut..." beitergemeinde gehört, ausgeborgt

_nig.

hat.

Der Umisschimmel bei der Eisenbahn  . Daß der Amisschimmel auch im neuen Jahr nicht verendet ist, zeigt folgender Vorfall, der sich em 1. Jänner 1924 zugetragen hat, und über den uns ein Genosse schreibt: Einige Reisende lösten in Winterberg   fombinierte Schnellzugsfarten nach Prag  . Der Personenzug von Stratoniy nach Bisek hatte nun Verspätung, so daß die Rei senden den Schnellzug in Piet nicht mehr er reichen fonnten und mit dem nächsten Perso- Der nenzug nach Prag   fahren mußten. Beim Staffa­schalter in Piset wurde der Schnellzugszuschl: g in der Höhe von wölf Kronen nicht zurück­begehrt, weil die Reisenden nicht einen 3wei- Kronen- Stempel abgeben tonn­ten! Bu laufen gab es am Bahnhof feinen Stempel, da die Trafit geschlossen war und die Schalterbeamtin gutes tschechisches Geld statt des Stempels nicht nehmen wollte. Der diensthabende Beamte bestätigte hierauf die Zugsverspätung auf der Fahrkarte und erklärte, daß die Reisenden beim Stassenschalter in Prag   das Geld zurüd erhalten werden.

Beim Schalter in Prag   wurde die Auszah Iung natürlich verweigert.

In der Bahnhofskanzlei in Prag  , Wilson­bahnhof wurde endlich ein weises Urteil gefällt: Der Beamte erklärte, daß die Rückzahlung von der Ausgabestelle in Winterberg   zu erfolgen habe. In Prag   fönne das Geld nicht zurügezahlt werden, weil die Karte noch nicht benütt(!!) worden sei.

Weil also die Reifenden den Schnellzug nicht benüßen fonnten, nachdem der Personen ug eine Verspätung hatte, kann der bezahlte Zu schlag nicht retourniert werden. Nächstens wird wahrscheinlich nur für benüßte Fahrkarten das Geld zurückgegeben werden.

Jetzt ist noch abzuwarten, was das Bahnamt in Winterberg   machen wird. An wen werden die Passagiere von dort gewiesen werden?

Neue Legende.

Es geschah, daß Herr Jesus   wieder auf Er­den lam und bei geringen Leuten aufwuchs. Da er aber viel Schlimmes von den Männern hörte, die seine Lehre verkündete, ließ es den Knaben nicht ruhen, bis daß seine Zieheltern sich mit ihm auf den Weg machten, um' gen Rom   zu Pilgern. Nach vielen Mühjalen tamen sie in die heilige Stadt. Aber der Knabe Jesus entschwand mit einem Male den besorgten Eltern und war nir­gends mehr zu finden. Er war nämlich über den Fluß in jenen großen Palast geeilt, worin die Statthalter des armen Schreinersohnes seit lan­gem residierten und hatte das Zimmer gefunden, in welchem der Papst mit seinen Kirchenfürsten Rar pflog. Der Snabe trat unter sie und wollte die Schrift auslegen, wie er es einmal zu Je­ rusalem   getan hatte, aber die neuen Pharisäer waren noch strenger als die alten, und sie be­mächtigte sich des himmlischen Kindes, dessen göttliches Wesen feinen Eindruck auf sie machte, und sie brachten es in eine von Jesuiten   geleitete Besserungsanstalt.

Es bleiben aber noch verschiedene Fragen offen!

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verschrieene ältere Frau eine Strafuntersuchung eingeleitet. Jm modernen Sinne legte das Ge­richt die Gesetzesbestimmung dahin aus. daß die Ausübung abergläubischer Rünste nur dann unter Strafe fällt, wenn sie in betrügerischer Absicht er­folgt ist. Da diese betrügerische Absicht nicht er­wiesen werden konnte, wurde die Frau frei­gesprochen. So geschehen im Jahre 1924 in der als fortgeschrittenes Land gepriesenen Schweiz  ....

einer Melbung der Chicago Tribune" aus" on­Ein englischer Protest in Washington  . Nach einer Weldung der Chicago Tribune" aus Lon Don find bei der englischen Botschaft in Washing  ton Instruktionen eingegangen, in denen Groß von Schiffen durch die amerikanische  britannien angesichts der Beschlagnahme

Polizei Protest einlegt. Großbritannien  weist drauf hin, daß der neue Vertrag, der die Größe der Territorialgewässer erweitert, noch nicht in Kraft sei, und spricht die Befürchtung Beschlagnahme gefährdet werden könne. aus, daß dieser neue Vertrag durch eine neuertige

Das Rudé Pravo" erklärte am 6. Jän­Der Biograph Soubre" mit tleinen finanziellen Finanzierung des Biographen Coubre" erhal­In der Erklärung wird geschildert, wie ner, daß Stabelač 300.000 K Provision für seine Mitteln gegründet wurde und wie er deshalb in ten habe, und daß die auf seinen Namen in der ,, Stowvain" das neueste Narkosemittel. Wie finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Es gelang, Lidova Založna", der Bank der tschechischen Na- der Wiener Tag" meldet, fommt aus England eine Anleihe von eineinhalb millionen K bei ber tionalsozialisten, eingelegte Summe, am 2. Eep die Nachricht von der aufsehenerregenden Erfin Zivnobank zu verschaffen, aber dieser Betrag ge- tember 1922 behoben wurde. Für eine Anleihe dung eines neuen Narkosemittels. Das Mittel, nügte nicht zur Befriedigung der Gläubiger. Es das glauben doch selbst die Nationalsozialisten bas den Namen Stowain" trägt und in das wurden Versuche um Aufnahme weiterer An- nicht werden diese wohl keine so horrenbe Rückgrat eingesprint wird, hat sich bei seiner An cihen unternommen, es wurde auch versucht, den Provision ausgezahlt haben. Die tschechi- wendung ausgezeichnet bewährt. Die Patienten Biograph zu verkaufen, aber all dies gelang nicht. fchen Nationalsozialisten müssen sich entweder den tönnen bei der Operation bei vollem Bewußtseint weitere Teil der Erklärung lautet wörtlich: Vorwurf gefallen lassen, daß sie ihre wirtschaft bleiben. Erst nach all diesen Misgeschicken verhan- lichen Unternehmungen sehr leichtfertig verwalten, Neber 1200 Mann zugrunde gegangen! Der delten die Vertreter der Biographlommission mit denn wer hätte je gehört, daß für Berliner   Sofalanzeiger" meldet aus London  : Herrn Kabelač über dessen zuziehung als stillen eine Anleihe von zweieinhalb mil- Nachrichten aus Norfolk  ( Virginien  ) zufolge, Gesellschafter unter der Bedingung, daß er den lionen 300.000 K, bas find ungefähr wurde das amerikanische   Schlachtschiff,& ui zur Ronvertierung der Schulden nötigen Betrag 13 Prozent, Provision gezahlt wer- fiana" aufgefunden, nachdem es über 24 Stun verschaffen werde, welcher damals dringend ge- den- oder daß es sich eben, und das ist das den mit nur sieben Mann an Bord im braucht wurde. Es waren dieses einerseits For wahrscheinlichere, um feine Anleihe, son- Sturme umbergetrieben war. Der derungen der Baumeister, der Legiobant, der Elet- dern um ein Geschenk an das Boubre"- Bolalanzeiger" weist darauf hin, daß die Lui tromonteurgenossenschaft Vydrukova", der Firma Scino handelt. fiana" über 1200 Mann Besatzung gehabt Bergl u. Co. usw. Herr Kabelač hat diese Bes ht, über deren Schicksal Näheres u hören man dingungen angenommen und am 15. Juli wurde begierig set. mit ihm ein borläufiger Bertrag abge schlossen, in dem sein rechtlicher Einfluß in der Verwaltung des Biographen festgestellt wurde. Er belam besonders das Dispositions. recht für Gelbtransaktionen und für die Kontrolle der Einnahmen und Ausgaben. Das Protokoll in dieser Sache lautet:

Chinesisches Seeräuberunwesen. Reuter mel det aus It chang, daß der Dampfer Tichesui von Seeräubern überfallen wurde. Der Sapitän und ein Mann wurden getötet, zwei Seeleute und ein Bassagier verwundet.

Es steht aber auch dafür, zu bemerken, mit was für anrüchigen Leuten die National­fozialisten ihre Geschäfte machen. Herr Rabelač var seinerzeit Portier in einem Hause Der Prager   Stephansgasse. Jm Krieg schwamm err Rabelač plöglich an der Ober­fläche der Prager   Gesellschaft und nach dem Krieg machte er mit der tschechischen Regierung einige Gerüchte von einem Albanereinfall nach Ju­gute Geschäfte. Er verkaufte an die Regierung goslawien. Meldungen aus den elbanischen Grens Herr Kabelač verpflichtet sich, für den das Haus Na lošiku" am Wenzelsplay, wo sich nebieten befagen, daß Vorbereitungen für einen Biographen Louvre eine Anleihe für heute das Bodenamt befindet, und verstand es, Bandenoinfall auf fübflawisches Gebiet für die eine Zeit von längstens brei bis sich dieses Haus tüchtig überzahlen zu Beit nach der Schneeschmelze getroffen werden. fünf Jahren auf eine fieben Bro. laffen. Die tschechischen Zeitungen führten eine Die belannten Albanerführer Bayram Beg gent nicht übersteigenbe Berzin Beit lang über diesen Saustauf der Re. Djurt und Sahib Bristinac verfügen in jung in der Höhe von 2,500.000 Kgierung heftige Beschwerden. Im Norbalbanien bereits über 2500 gutbewaffnete aufzunehmen. Diese Anleihe wird ausschließ Jahre 1923 verlaufte er ein aus der tsche- Romitatfanis. Gleich eitig mit dem Angriff von lich zur Ausgleichung der bestehenden Ver- chischen Nationalsozialisten in ber außen foll eine Erhebung der Albaner füd­vflichtungen des Biographen bei den verschie Brager Jungmannstraße an die flawischer Staatsangehörigkeit ſtattfinden. benen Banten und den Privatfirmen verwendet Pilsner Stobawerte" ebenfalls Gnt fdveres Schiffsunglid im Schwarzen Meer. werden." einen sehr guten Preis. Bei dieser Transaktion Mättermeldungen zufolge hat sich im Schwarzen machten sowohl die Nationalsozialisten als auch meer ein schweres Schiffsunglüd ereignet Sabelač ein gutes Geschäft, denn auch die überzahlten tüchtig Stodawerke auch diese Industrieunternehmung wird wohl das Geld nicht geschenkt haben. Das sind nur zwei kleine Abschnitte aus der Tätigkeit

Braket fährt jeden Tag im Auto vor dem Senatsgebände vor und scht sich auf zwei bis drei Stunden in die Senatspräsidentkanzlei, wo er amtiert"!

ios", neue amerikanische 6000- Tonnen- Dampfer E one­os. auf der Fahrt von Konstantinopel   nach Odessa  , wollte sich in einem schweren Schnee­it urm in den Hafen von Trapezunt flüchten. In

trunten.

Später fam es zwischen Kabela und der Biographverwaltung zu Differenzen besonders des­wegen, als die Biographenvertreter feststellten, daß ein Teil der Einlage, welche Herr Kabelač in der Bollssparkasse zur angedeuteten Konvertierung im Betrage von 1,600.000 K hinterlegte, als Ein­Sturm und Nebel verfehlte er aber den Kurs und Tage der Genossenschaft der Spiri- Rabelač's. Eine andere Seite der Sache bildet die Stel­fuhr mit voller Kraft gegen den Leuchtturm tusbrenner bezeichnet wurde. Dagegen protestierten die Vertreter der Biographenkommis- lung des Senatspräsidenten Herrn Praset. an der Hafeneinfahrt. Der Passagierdampfer erhielt sion und als noch die Zwiftigkeiten durch Ein Wan   müßte sich mit Herrn Brasel nicht mehr be- ein riesiges Led so daß er binnen wenigen Minuten Ein- Wan Prašek fant. Jebe Hilfeleistung war unmöglich 600 griffe in die artistische Führung des Unterneh schäft gen, wenn dieser schon abgetreten wäre. Bersonen, Bassagiere und Mannschaft sind er­mens ihren Höhepunkt erreichten, fam es am ver Herr Prašet beabsichtigt nicht, so ohne 2. Jänner 1923 zur Lösung des Vertrags. weiters auf feine Stelle zu verzichten. Während Ein Zwangszögling als Mörber. Der 17jährige verhältnisses. Hierbei wurde fonstatiert, er sonst meist nur bei Senatssigungen im Klein daß mit der Genossenschaft der landwirtschaftlichen feitner Senatsgebäude anwesend war, und fich wangszögling Eugen Feliner aus Forsthart Spiritusbrenner, mit dem Borsibenden Brašek und sonst im Senate selten fehen ließ, versieht er jetzt bei Osterhofen   in Nordbayern wurde aus der Er­sichungsanstalt entlassen und bei dem Ban rn mit irgend jemandem der Funktionäre und Be- jeden Tag seinen Dienst. Eduard Höng in Oberiglbach   untergebracht. amten der Spiritusgenossenschaft von der Füh Schon seit längerer Zeit herrschte zwischen beiden rung des Biographen bis heute niemand verhan ein gespanntes Berhältnis, weil Söng streng war. delte. Ferner, daß nach Lösung des Vertragsver Am Silvesterabend schimpfte Höng den Fellner weil hältnisses zwischen der Arbeitergemeinde und er Bigaretten rauchte. Als nun Hönig kurze Zeit Herrn Kabelač der Biograph Louvre" der Volks­darauf in den Stall gehen wollte, wurde er von Sparkasse 2.800.000 K schuldet, deren Ausgleichung Er gibt so demonstrativ fund, daß Fellner mit einer Holshade niedergeschlagen. Dem die tschechoslowakische Genossenschaftsbank über- er nicht gewillt ist, seinen Posten zu räumen. Söng wurde das Schädeldach zertrümmert und das nommen hat, und daß der Biograph der Zivno. Deshalb muß darauf hingewiesen werden, daß Hirn verlegt. Sein Zustand ist besorgniserregend. bant 338.000 K schuldet, und daß er schließlich die Start Prašek durch die Erklärung der tschechischen Ein Opfer der Schneeverivehungen. Der land­Rapitals- und Zinsenabzahlungen ordentlich durch- Nationalisten der Lüge überführt wird. wirtschaftliche Bezirksreferent Gustav Holzwarth führt, so daß er fte zu der vertraglich festgelegten In dieser Sundgebung wird gesagt, daß aus dem der Bezirkshauptmannschaft Neusiedl am See  ( Bur­Frist erfüllen wird." Fonde der genossenschaftlichen Spiritusbrennereien genland). der infolge der Schneemassen neben dem Es ist also Tatsache, daß die tschechischen Na- 1600.000 K an das Unternehmen der tschechi  - Geleise zur Bahnstation Guttendorf ging wurde von Das fozialdemokratische Wien   als Vorbild. tionalisten, beziehungsweise ihr Biograph, zweifen Nationalsozialisten überwiesen wurde. Herr einer Lokomotive überfahren und blieb mit zertrüm­Der Arbeiter- Zeitung" zufolge unternimmt in einhalb Millionen Stronen aus dem Fonde der Brasel acer   erklärte in der Destika", dem Zeb- mertem Schädel liegen. diesen Tagen eine Reihe reichsdeutscher landwirtschaftlichen Spiritusbrennereien anger om- nerausschuß der Koalition, mit seinem Ehren- Schneeftürme in Mähven. In ganz Nord­Kommunalpolitiker vom Vereine Freie men haben. Nach dieser Erklärung wird niemand wort, den politischen Parteien aus dem Spi- mahren fällt bereits seit einigen Tagen ununter­Stommunalwirtschaft" cine Studienreise mehr glauben, daß die Nationa sozialisten ritusfond nicht einen Heller zugewen.bet zu haben. brochen Schnee. Die Massen liegen stellenweise nach Wien  . Die Studienreiſe hat den Zweck, die nicht gewußt hätten, woher Stabelač das Gelb Start Brakel   bat also gelogen! Er meterhoch. Biele Dörfer find gänzlich eingeſchneit, Erfahrungen und die Methoden der für die Sanierung des Biographen genommen wird deshalb trop seines Beharrungstriebes wohl Straßen oft nicht zu finden Gemeinde Wien   beim Uebergang zur sta- hat. Da die Nationalisten sich das Geld von nicht mehr Präsident des Senates bleiben, denn, lehrt unter den denkbar größten Schwierigkeiten. bilen Währung zu untersuchen. feiner Bant verschaffen konnten, gingen sie zu se sagt das Pravo Lidu":" Ein solcher us Wischau( Mittelmähren) wird gemeldet: Dr. Hugo Schmerber gestorben. In der Nacht Stabelač, von dem sie wissen mußten, daß er ein Lügner darf nicht länger Präsident Schneegestöber wurde von neuerlichem Schnee. auf gestern ist im Alter von 54 Jahren der Pro- dunkler Geschäftemacher ist. Das des Senates bleiben." fessor der deutschen Handelsat demie und Privat­dozt der deutschen technischen Hochschule Dr. 00000

( Aus einem alten Simplizissimus".)

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sturm abgelöst Der erbitterte Winter treibt das Wild aus Wald und Flur bis vor die Wohnungen. Viele Dörfer sind von der Außenwelt fast abgeschnit ten Die Bauern arbeiten mit großen Pflügen an

Hugo Schmerber   gestorben. Nach absolviertem worten. Eine junge Italienerin litt feit einiger und gerade als sie den Federknollen verbrannte, Untergymnasium besuchte er die Handelsakademie Zeit an Blutzirkulationsstörungen und suchte zur tam die Angeklagte zu ihr und in deren Beisein, der Freihaltung der Straßen. und machte als Externist die Maturitätsprüfung, Seilung derselben in der nahen Stadt mehrere mit ihrer Anleitung sei der Federknollen unter Tödlicher Unfall eines Säläufers. Der 30jäh­worauf er an der Br ger deutschen Universität Professoren auf, die aber alle nicht helfen fonnten. allerhand Hokuspokus verbrannt worden. Mit rige Fabrikant Dr Basil Macalit verunglückte das Doktorat der Philosophie erwarb. Er schrieb Unter dem Stopftissen ihres Bettes fand sie einen einem Stock bewaffnet, habe sich ein anderer Haus beim Stilaufen in der Nähe von Brerau, indent einige größere Abhandlungen fünstlerischen Cha- Knollen Bettfedern, woraus sie schloß. daß sie ver- bewohner vor der Haustüre aufgestellt, um die er in voller Wucht an eine Birke anlief und sich rafters. Am bekanntesten ist sein Werk: Bra  - hert worden sei. Um Rat zu holen, hatte sie sich in ausgetriebene Sege totzuschlagen. schwere innere Verlegungen zuzog. Er star 6. Se­ger Baufunst um 1870", welches im Jahre ein Kapuzinertloster begegben und ein(!) Eine Frau C., die Ehefrau des Herentöters, vor an eine Operation gefchritten werden konnte. 1903 erschien. Kapuziner hatte ihr den Rat gegeben, den Knol- hatte über dem Eingang zum Shlafzimmer mit Köster als Hotels. In den letzten Jahren haben Bon Heren und dummen Weibern. Eine im len zu verbrennen und ihr außerdem ein Stüd ge- Kreide die Namen der drei höchsten Seiligen an die österreichischen und besonders die Wic. unb fta­Geruche einer Wahrsagerin stehende ältere Frau weihtes Wachs( Lumini Chrifti) und ein Me- geschrieben. Acht Tage später sei dann die ta ner löfter gang none Aufgaben übernommen, aus dem solothurnischen Birsed( Schweiz  ) daillon mit Heiligenzeichen gegeben. Diese geweih lienerin tatsächlich gesund gewesen und sie habe die offenfundig ihrem bisherigen Wirkungskreis hatte sich vor dem Bezirksger cht Dornach weten Sachen sollte sie unter das Stopffiffen legen. dann in Wirklichkeit daran geglaubt, daß sie ver- etwas fernliegen, aber dafür um so einträglicher gen Ausübung abergläubischer Künste zu verant- Die Krante will den Rat getreulich befolgt haben, hegt gewesen sei. Zwei im Dorfe wohnende sind. Sie haben sich als Hotels etabliert. Die

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