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Brandstiftung.

21. Oktober 1924.

-ek. Spielplan des Neuen Theaters. Heute Diens.

dentliche Gewerkschaftskongreß des deutschen   Ge-| heiten, gediegene musikalische Arbeit und durch ein, lich vermieden werden. Auch das sei der Theater­wertschaftsbundes in der Tschechoslowakei   statt. heitliche Festhaltung seines ungarischen Charakters leitung nahegelegt, daß der offizielle Theaterzettel Vor dem Schwurgerichte Die Tagesordnung ist folgendermaßen zusammen überzeugend. Ein besonderer Vorzug der neuen Ope- tein Retiamograph für Kostüm- und Wäschelieferan­hatte sich heute der 23 Jahre alte Hufschmiedgeselle gefeßt: 1. Eröffnung und Konstituierung des Ron- rette ist auch der, daß sie sich hinsichtlich Handlung ten und Bars ist. Anton Waltinger aus Tschebon wegen Brand- gresses 2. Berichte der Zentralgewerkschaftskom- und Dialog in den Grenzen des Anstandes bewegt. stiftung, dessen Vater, der 49 Jahre alte Landwirt mission: a) allgemeiner Bericht( Berichterstatter Dant einer in jeder Hinsicht ausgezeichneten und Josef Waltinger in Tschebon wegen Anstiftung Franz M a coun); b) Gewerkschaftliche Rund durch passioniertes Zusammenspiel aller Weitwirken tag Gastspiel Jicha- Göhl" Don Juan  "; Witt­hiezu zu verantworten. schau". Berichterstatter Anton Schäfer), der gekennzeichneten Aufführung fand die Operette woch„ Gräfin Mariza  "; Donnerstag Emi­In der Scheuer des Landwirtes Josef Woidid)) Kontrolle( Berichterstatter August Heder) ben stürmischen Beifall des überausverkauften(!) lia Balotti"; Freitag Baluta"; Samstag in Tschebon war in der Nacht zum 4. Juli ein 3. Die Wirtschaftslage in der Tschechoslowakei   und Hauses. Besondere Verdienste erwarben sich Rapell halb 8 Uhr Ariadne auf Naxos  "; Sonntag Brand entstanden, der sechs Wirtschaften einäscherte. Die Gewerkschaften( Berichterstatter Adolf Boh 1). meister Weigand, Herr Stabler als Spiellei nachmittags Fideler Bauer", abends Grä­Der Brandschaden beträgt 600.000 K. Eine Reihe 4. Ausbau der Organisation: a) Organisations ter, die Damen Sitlosy, Lord- Meißner und fin Mariza". von Verdachtsmomenten führte zur Verhaftung der fragen( Berichterstatter Frz. Ma coun); b) Bil- Longauer, sowie die Herren Rober( in glän- Spielplan der Kleinen Bühne. Heute Dienstag Beschuldigten Zur Zeit des Ausbruches des Bran- dungswesen( Berichterstatter Franz Seir chhof). zender stimmlicher und darstellerischer Verfassung), und Mittwoch Gastspiel Jda Roland Die Schw c des hatte die Familie Waltinger ihre Wirtschaft be- 5. Arbeitslosenfürsorge: a) Arbeitslosenunterstüt a bel, Fleischmann und Stabler. Die fter"; Donnerstag Gastspiel Glödner Kramer Dic reits vollständig ausgeräumt, ja jogar Maschinen, die zung( Berichterstatter Anton Roscher); b) Ar- Geschmadlosigkeit, den Hauptschlager des Werkes im fleine Sünderin"; Freitag Bankbeamten­erst abmontiert werden mußten und von denen die beitsvermittlung( Berichterstatter Eduard Haus- Zwischenalte auf den Bühnenvorhand projizieren und Vorstellung„ Frühlingserwachen"; Samstag Schrauben in den Taschen des Anton Waltinger ge- mann). 6. Die Sozialpolitik in der Tschechoslo- tingel- tangelmäßig vom Sonntagspublikum mitgröh." Illusionist"; Sonntag nachmittags Stol. funden wurden, in Sicherheit gebracht. Sogar die wakei( Berichterstatter Anton Schäfer). 7. Ar- len zu lassen, wird bei den Wiederholungen hoffent portage", abends„ Der Illusionist". Fenster des Wohnhauses hatten sie schon zu einem beiter und Angestelltenrecht( Berichterstatter Dr. Nachbarn in die Scheuer gebracht, vollkommen unbe Viktor Sa a s). 8. Wahlen. 9. Angelegenheiten, schädigt und fein säuberlich geordnet. Auch während welche in den vorhergehenden Punkten nicht er des Brandes legten sie ein verdächtiges Wesen zur ledigt werden konnten. Schau. Sic aßen und tranken und rauchten ganz ruhig, als wenn sie die Sache nichts anginge, trotz dem ihre Wirtschaft verbrannte.

Anton Waltinger ist auch geständig, von seinem Bater zur Brandstiftung verleitet worden zu sein, in dem dieser seine alte baufällige Scheuer abbrennen und mit Hilfe der Versicherungssumme eine neue

den und machte feinem Vater beim Grasmähen Mit teilung, daß er in der Nacht zum 4. Juli die Scheuer des Nachbarn anzünden werde, damit nicht ein Ver­

dacht auf sie falle. Wie vorausgesehen, brannte dann auch die Schener der Woltinger mit ab.

Turnen und Sport.

D. F. C. von Slavia geschlagen. 3: 1( 3: 1.

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Delkonflikt zwischen England und Japan  ? Der Abschluß eines russisch  - japanischen gegen Radlicky) AFR. 4: 2, Čechie Smichov gegen Slovan VII 4: 0; DBC. Sturm gegen Smichov   am Vertrages steht bevor. Er hat für die englischen, französischen und amerikanischen   Stapitalsinteres Samstag 2: 0. Aussig  : Vysokoškolsky Team Brag fen in Ostasien   eine große Bedeutung. Für das Seit Wochen haben die Prager   Fußballanhänger gegen DFR. 6: 0, Sportbrüder Schredenstein gegen Delfapital tommt in erster Linie die Rückgabe des nur höchst selten die Gelegenheit, den D. F. C. auf Genieregiment Nr. 13: 2. Preßburg  : Ligeti  aufführen wollte. Nachdem er später den Hof über- tracht. Bekanntlich gehörte dieser Teil früher Ruß hat nämlich trotz seiner reichen Gönner und Hinter- ravila Slavia gegen Blue Star 2: 2( 1: 1), Zibe nördlichen Teiles des Insel Sachalin   in Be- eigenem Boden spielen zu sehen. Der D. F. C. hat gegen 1. C. Bratislava   3: 0. Brünn  : Mo­nehmen sollte, war er mit diesem Plane einverstan- land an und wurde später von Japan  , das den männer mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, nice gegen DSB. Troppau 2: 2, Brünner Sportklub füdl chen Teil der Jinsel besißt, militärisch besetzt. Die durch andauernd: Auslandsfahrten behoben wer- gegen Turnverein 1: 1, Achilles gegen Sportbrüder Nach dem bevorstehenden Vertrag soll jetzt der den sollen. Daß nun alljonntägige Spiele das Spiel- 5: 0. Jglau: S. Jihlava gegen Union   Zizlov nördliche Teil Sachalins   an Rußland   zurückge- niveau der sich allmählich überspielenden Mannschaft Res. 4: 0.- Karlsbad  : Sparta   gegen Sport geben werden. Dort befinden sich aber umfang in einer Saison herabdrüden, ist eine bekannte Tat- brüder Bensen 3: 1. Kladno: Sparta Kladno  reiche Delfelder, für welche der englisch- hollän- sache. Kommen zu den Sonntagsspielen noch weite, gegen Stročehlavy 3: 1.- Komotan: DFN. dische Großtrust Schell Konzessionen von der anstrengende Bahnfahrten bis in die entlegendsten gegen DSR. Brür 2: 0. Königgräy: R. früheren zaristischen Regierung bejißt. Laut dem Städte Mitteleuropas   dazu, so muß das Spielniveau Hradec Kralove   gegen AF. Chrudim 3: 2. russisch   japan   schen Vertragsentwurf sollen jetzt der Mannschaft früher als unter normalen Umständen Mähr.- Ost rau: Samstag: Meteor VIII Prag diese Konzeffionen auf 55 Jahre an Japan   über einen rapiden Verfall zeigen, zumal wenn, wie beim gegen Mähr. Ostrauer SC. 1: 0, Sonntag: St. tragen werden. Japan   verfolge dabei das Ziel, D. F. C. das robuste Störperübergewicht nicht in Be- Wor. Ostrava   gegen Meteor VIII 4: 2.- Ma rienbad: Karlsbader F. gegen Marienbader FK. seine Versorgung mit Petroleum sicherzustellen tracht kommt. 8: 2.Oderberg: Slovan Mähr. Ostrau gegen Am Sonntag spielte der D. F. C. so, wie er und einem Teil seiner überschüssigen Arbeits­fräfte Beschäftigung zu verschaffen. Es ist anzu nach den überanstrengenden letzten Spielfahrten nicht DSV. 2: 2.- Pardubit: E. Pardubice   gegen nehmen, daß die englische   Regierung, besonders anders hätte spielen fönnen. Das System der Klub St. Jaroměř 10: 0.1m: Hanacka Slavia wenn die Arbeiterbewegung von einer fonferva- leistung, durch große Auslandsfahrten möglichst viel Stremfier gegen DFC. 3: 2, Hodolany gegen SK. Olomouc 3: 1.- Reichenberg: Sv. Tetschen. tiven abgelöst wird. sich mit der Uebertragung der Geld hereinzubekommen, rächt sich bitter an Delfonzeffionen an Japan   nicht abfinden wird. Wannschaft selbst. Ist der D. F. C. nicht instande, Bodenbach   gegen RS. 4: 1. Zilina  : Žilina  jich endlich einmal in Prag   einen so großen Anhängegen Slavia Kaschau 3: 0. gerfreis zu schaffen, daß er auf seine Stosten kommt, so wird es mit seiner Glanzzeit bald vorüber sein. Das heutige System läßt sich auf die Dauer nicht aufrecht erhalten: Es hat am Sonntag bereits zu einer Statastrophe geführt.

Volkswirtschaft.

Kunst und Wissen.

Weiteres Steigen der Preise. Die Interziffern der Stleinhandelspreise stie gen in der mittleren Woche des Monates Sep tember I. J. nach Nr. 21 der Preisberichte des Statistischen Staatsamtes bei der Gruppe I von 897 im Vormonate auf 908 und bei der Gruppe II von 1053 auf 1062. Diese Preiserhöhung war zu erwarten, als schon am 1. August 1. J. eine schnellere Steigung des Großhandelsinder konsta­tiert wurde. Vergleichen wir die Preise vom ver­flossenen Monate August und die Marktpre se vom September untereinander, so beträgt die durch Populäres Orgelfonzert.( Smetanajaal, 19. Of schnittliche Preissteigerung bei den in die Gruppe tober 1924.) Das Verdienst der Prager Stadt I einbezogenen täglichen Bedarfsart feln, beson- gemeinde um die musikalische Volksbildung ist ders bei den Nahrungsmitteln 1.3% und bei den nicht hoch genug einzuschäßen, wenn man bedenkt, Textilien, Schuhen und Männerhüten( Gruppe daß die Sahl wirklich vollstümlicher Stonzertveran II) 0.9%. In der Gruppe 2 der täglichen Be- ftaltungen bedauerlich gering ist. Die fonntägige darfsartifel ließen bloß Kartoffeln(-20.5%) and volkstümliche Orgelmatinee im Smetanasaale des Straut( 3.9%) im Preise nach und nur Wilch, Gemeindehauses war bereits die 42. Veranstaltung Zuder, Linen  , Bier und Rohlen haben sich in ihrer Art. Nicht nur, daß die Eintrittspreise dieser Preise entweder gar nicht oder bloß unbeden- Sonntags- Volkskonzerte wahrhaft vollstümlich sind tend geändert. Viele Warengattungen verteuer- der teuerste Platz lastet 3 K, der billigste 80 h, ten sich u. zw. in nachstehender Reihenfolge( einige das Programm 40 h, sondern auch ihre Pro­Bre'ssteigerungen sind allerdings eine reine Sai- gramme bieten mehr und mehr vielseitigste muusika Jmerscheinung): er 25.3, rohes Schweinefett lische Bildungsmöglichkeit, so daß sie nur mehr deut 6. Weizenmehl 5.3, Schweinefleisch 4.3. aus Namen nach als Orgelfonzerte gelten. Gelänge es, gelaffenes Sveinefett 4. Rindfleisch 3.8, Brot- ab und zu auch einen Orchesterkörper zur Mitwir mehl und Kornfaffee( beides je 3. 6), Butter 2.7, tung zu gewinnen, so wären diese Matineen das Schöpfenfleisch 2.5. Margarine 1.7 ,, Salam: 1.6, Vollkommenste, was unter musikbildenden Volkskon Erbsen 0.9 Brennholz 0.8, Seife 0.6 und Vetros serten verstanden werden kann. Auch das lezte Ston­feum 0.5%. In der Gruppe II verteuerten sich zert brachte ein ebenso reichhaltiges wie vielseitiges die Textilien durchschnittlich um 0.9, Schuh: um Programm, zu dessen Durchführung vier namhafte 1.5 und Männerhüte um 0.6%.

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der

Die Slavia gewann ja nicht infolge ihrer bes­seren Technik oder ihres größeren könnens. Die Techuif und das Können der überspielten D. F. C.­Mannschaft hätten auch am Sonntag noch immer ge­nügen fönnen, um die Slavia empfindlich zu schlagen. Wenn eben der D. F. C. wenigstens für kurze Zeit die Straft ausgebracht hätte, die Slaviaverteidigung vollständig mürbe zu machen, und wenn er nicht so unglüdlich gefämpft hätte. Die Slavia wußte genau, daß sie ihren Gegner auch heute noch zu fürchten hätte: sic setzte daher sofort in der ersten Viertelstunde alle ihre Kräfte ein, und erzielte durch diese Ueberraschungstaktik drei Tore. Das erste fiel in der ersten Minute. Die Verteidigung des D. F. C. war zu langsam, der überraschte Thunig konnte den Treffer nicht mehr verhindern. Das zweite Tor war für den D. F. C. das deprimierendste. Ein Slavia linie stehen. Als das Leder sofort aufs Tor ging, mann blieb, den Ball zurückgebend, auf der Tor­stand dieser Wann in frasser Offidestellung. Der Schiedsrichter, der daneben stand, gab jedoch Tor! Der dritte Erfolg der Slavia vesultiert aus einem Elfmeter. Nach dieser Erfolgsserie war es mit der jetzt, durch fast volle 70 Minuten ein flares Ueber Angriffstraft der Slavia vorbei. Der D. F. C. hatte gewicht: Nun ein prachtvoller Durchbruch Bobors

führte zu Torchren.

Ausländischer Fußball. Wien  : 1. Nichtama­teur- Liga: Amateure gegen Halvah 1: 0( 1: 0) aut Simmeringerplay, 30.000 Zuschauer. Sindelar schoß das einzige Tor in der 20. Minute. Wader gegen Rapid 2: 1( 2: 1), Torc Wana, Kabada, für Rapid Sach. Rudolfshügel gegen Sportklub 1: 3( 1: 2), Admira gegen Simmering   0: 3( 0: 0), am Samstag Slovan gegen WAC. 3: 2( 0: 1). 2. Liga: WAF. gegen Nicholson 3: 1, International gegen Germa nia 0: 0, Bewegungsspieler gegen Vorwärts 06 1: 1, Hertha   gegen Floridsdorf   1: 1, Sturm 07 gegen Sportfreunde 3: 0. Meisterschaft der 1. K.: Sturm 14 gegen Crideter 5: 3, Simmerin ger Spielvereinigung gegen Jedlersdorf 2: 0, Donau  gegen Phönizia 1: 0, Bewegung 20 gegen Neubau 3: 1, Straßenbahn gegen Donaustadt 1: 1.- Graz: First Vienna Wien   gegen Brazer AC. und Budapest  : Mieisterschaft Sturm fomb. 4: 2. 1. Kl. MTK  . gegen FTC. 11: 2( 4: 1). 15.000 3- schauer. FTC. mit erkranktem Torwächter Amsel. Für MTR. spielte Opata wieder. Tore: Orih 5, Mol­nar 3, Opata, Jenny, Mandi, für FTC. Nohut, schwer verletzt. Heger. Der Rechtsaußen Braun von MTS. wurde UTE. gegen   BTC. 0: 0, Universität

gegen VAC. 1: 1, Nemzeti gegen Törekves 1: 0, Vasas gegen 3. Bezirk 0: 0, Kispesti gegen Zuglo 1: 0. 1: 0.   Paris: Tennis Borrussia Berlin gegen Club Francais 3: 1( 2: 1), 12.000 Zuschauer

Sonntag brachte die ersten Erfolge der Brünner Se­Segelflugkonkurrenz in   Brünn. Der sonnige gelflugkonkurrenz. Troßdem der Wind verhältnis. mäßig sehr schwach war und es sich im ganzen unt Flugzeuge überhaupt nicht aufflogen, übersteigen die die Prüfung der Flugzeuge handelte und einige fonntägigen Ergebnisse beträchtlich jene, welche die Konkurrenz in Baně bei   Prag brachten. Im gan zen wurden sieben Flüge ausgeführt. Zuerst starte: e Flugzeug Nr 4, Typ„ LD3" Olmiiß, daß 45 Se­

Künstler bestellt worden waren: Der Klaviervirtuose und Orgelmeister Gsellhofer, die Violinvirtuo­ſtn Loukota, die Konzertsängerin Glückselig Das Inkrafttreten der Arbeitslosenunter- av und der Cellovirtuose Berta. Zur Auffüh­stüßung nach dem Genter System. Wie bekannt, rung gelangten diesmal ausschließlich Werke der soll das Genter System der Arbeitslosenunter- Selassiker   Haydn und   Mozart, darunter Haydns ſtützung mit dem 1. April in Straft treten. Aus Cellofonzert in D- Dur, 3- Moll- Bariationen für diesem Grunde ist foeben ein Erlaß des Ministe Slavier und selten gehörte Lieder dieses Altmeisters riums für soziale Fürsorge vom 17. Oftober 1924 der Tonkunst sowie Mozarts B- Dur- Violinsonate. die Stavia doch nicht imstande wäre, sich auch des In der zweiten Hälfte jab es zuerst aus, als ob 3ahl 30.000/-24 erschienen. der die Anmel= dung der Gewerkschaften zum Zavec der heutigen D. F. C. zu erwehren. Durch 20 Minuten Valuta.( Lustspiel von Felig Dörmann, Ur- mußten oft alle elf Slaviaspieler in der Verteidigung Einführung des Genter Systems zum Gegenstand hat. Diejen gen Gewerkschaften, welche ihren mit ausführung.) Samstag gabs im Neuen Theater einen aushelfen. Die seltenen Schüsse des D. F. C.- Angrif gliedern den Bezug der Unterstüßung nach dem einen Durchfall. Das neue Stück Dörmanns leidet fes gingen jedoch daneben oder an die Latte. Und Genter Systemt zukommen laffen wollen, haben viertheiten und an mangelndem Humor.( Im letzten Schiedsrichter, der sonst zufriedenstellend an hoffnungsloser Hanlungsschwäche, an Unmoti- half alles nichts, so wurde die Slavia derb. Der kunden flog auf eine Entfernung von 470 Meter. sich beim Ministerium für soziale Fürsorge zu Alt des Lustspiels hörten wir zweimal ganz deutlich wurde nervös und übersah manches frasse fout. Als tine"   Prag, außer Konkurrenz 46 Sefunden 510 Me war, Weitere Ergebnisse waren: Flugzeug Nr. 5,„ Dewoi­melden. Dieser Anmeldung sind mehrere Beila lachen.) Die Satire auf Adelige, die kein Verständnis einmal Sedlatschef an der Strafraumgrenze regel- ter; Flugzeug Nr. 7, Neutra", 40 Sekunden 420 Me­gen anzuschließen und zwar: 1. Fünf Exemplare für ihre Kunstschäße, sondern nur für die ihnen fehlen- widrig gelegt wurde, protestierte das Publikum leb- ter; Flugzeug Nr. 5.„ Dewoitine"   Prag, außer Non­der Statuten mit Anführung des behördlichen Er- des Will. haben u. auf die Amerikaner, denen jenes haft. Ein Slaviaverteidiger, in dem Glauben, es furren; 1 Minute 15 Sekunden 940 Meter; Flug­Taffes der Statutenben lligung. 2. Fünf Exem- Verständnis auch fehlt, die aber vermöge ihrer Do! fei schon Strafstoß abgepfiffen, schlug den all mit der zeug Nr 4. HLD3" Olmüz, 51 Sekunden 430 Me­plare der Unterstüßungsordnung. 3. Anzahl der fars dennoch Raffaels und Sodomas so wie Brief- Band nieder Der Slaviatormann nah n Dol- sei Mitglieder mit Anführung der Dauer der Mt marken sammeln diese Satire ist in den langwei- tidte aus lars dennoch Raffaels und Sodomas so wie Brief- sand nieder der Slaviatormann an ion auf, ter: Flugzeug Nr. 5,„ Dewoitine"   Prag, außer Kon. gliedschaft. 4. Verzelis der Ortsgruppen. alpha- ligen drei Akten so dünn aufgetragen, daß der Zu- wunderung ruhig weiter. Tropdem hätte jedoch der Dewoitine" Neutra, außer Stonfurrenz 25 Sefunden das Spiel ging zur allgemeinen Verkurrenz 44 Sekunden 480 Meter; Flugzeug Nr. 8, Bethisch geordnet. 5. Eine Erflärung, ob und wie schauer den ganzen Abend nur ein starfes Gefühl DF. C. ausholen und sogar siegen müssen, wenn 410 Meter biel Personen in den Gewerkschaftsorganisationen hat: das des Widerwillens gegen beide Arten von fich   Bobor nicht zu einer Unsportlichkeit hätte hin­im Hinblick auf die Rechte und Pflichten welche Aristokraten. Diese paar Theaterstaunden waren sehr reißen lassen, die seinen Ausschluß zur Folge im einstündigen Wettfahren geschlagen, indem er in Der Radfahrer Brunier hat den Weltrekord aus der Unterstützungstätigkeit der Gcaverkschaf peinlich und wir bedauern die Stünstler, die sich mit hätte. Mit zehn Mann hatte der D. F. C. alle einer Stunde 112.44 Kilometer zurücklegte. ten im Sinne des Gesetzes Nr. 267 1921, 2. Ab dem Studium und der Vorstellung dieses vollkommen Chancen verloren, obzwar er weiter überlegen blieb. fag.§ 4, Punft 1 hervorgehen. 6. Verzeichnis der wert. und wirkungslosen Stüdes ganz erfolglos ab- Die Stavia hat den inoffiziellen Kampf um das fremden Staatsangehörigen mit Angabe ihrer mügen mußten. Nur Herrn Fischer- Streit- Fußballprimat in der   Tschechoslowakei auf billige Staatlichen Zugehörigkeit. 7. Angabe der Beiträge mann gelang es, aus seiner Episodenrolle eine aus Weise gewonnen. Daß sie die führend: Mannschaft nebst Anführung der Quote, welche auf den Un- gezeichnete Charakterstudie zu machen. Der über- troydem nicht ist, bewies der schwache Beifall der terstüßungsfond entfällt. 8. Bericht über die ge aus zarte Beifall, den einige Freigebige zollten, schien 15.000 Zuschauer, die sicherlich all. das Empfinden genwärtige Höhe dieses Fondes und Angabe. w'e dem Mitleid entsprungen zu sein. - dt. hatten, daß die bessere Mannschaft dieser angelegt ist. 9. Erklärung über die ge­troy trennte Buchführung des Staatsbeitrages und des( Gräfin   Mariza".) Daß Emmerich Stal­Operettenpremiere im Neuen Deutschen Theater. einer gegen sonst sehr schwachen Leistung diesmal ngeschlagen wurde. Der Sieg der Slavia, Unterstützungswesens von dem übrigen Vermö- man einer der routiniertesten und dadurch erfolg- bei der   Pleticha überragte, wäre sonst nicht so unpo­gen und Erklärung daß sich die Gewerkschaft der reichsten modernen Operettenkomponisten ist, beweist pulär gewesen. Staatsaufsicht untenvirft. 10 Namentliche An- er auch mit seiner neuen Operette Gräfin   Mariza", -ig führung der Ausschußmitglieder m't deren eigen deren wirkungsvolles, nur im Dialoge allzu weit­händiger Unterfchrift. Alle diese Erklärungen schweifig breites Textbuch ihm die Herren Bram- semifinale: Vršovice gegen Čechoslovan Stošiře 4: 0 Tschechoslowakischer Fußball.   Prag: Pokal müssen durch die Gewerkschaftszen mer und Grünwald geliefert haben. Wenn auch( 1: 0). Meisterschaft 1. Sl.:   Sparta gegen   Sparta trale. der die betreffenden Gewerkschaften ange- die originellen musikalischen Einfälle nicht sehr zahl- Stošike 4: 0( 2: 0) Praha VII gegen Meteor Vino­hören, dem Ministerium für soziale Fürsorge reich sind und der Komponist bei früheren eigenen hraby) 3: 4( 3: 1), Libeň gegen Union Žižkov 8: 2 überreicht werben Operettenwerken ausgiebige Anleihen gemacht hat,( 1: 2), Nuselsky SK. gegen Vittoria Vinohrady 2: 0. so insbesondere bei der frappierend verwandten Freundschaftsspiele: Bittoria Žižkov gegen Cechie „   Czardasfürstin" und der„ Bajadere", so wirkt das   Karlin 7: 2( 2: 1), CAFC. gegen Čechie VIII 3: 3, Werk dennoch durch manche schön gelungene Einzel- Vittoria Nusle gegen Malostransky 1: 0,   Smichov

Die Tagesordnung des Gewerkschaftskongres­fes. Wie wir bereits berichtet haben, findet vom 6. bis 10. Dezember in Sarisbad der zweite or

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Herausgeber: Dr. Ludwig   Czech und Karl Cermak. Verantwortlicher Redakteur Wilhelm tener. Druch:   Deutsche Zeitungs- 2.- Brag Für den Druch nerantwortlich

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