Beite 4.

das Tich. P.- B.:

Landtag  .

11. Dezember 1924.

Tages- Neuigkeiten.

Ein gutes Borzeichen.

direkte Verantwortlichkeit des Abge- Anträge der Landesverwaltungsausschüsse syste- die Verbindung Sitlers mit der ordneten gegenüber den Wählern her- matisch deutsche Schulen und Klaffen auflösen, Schweiz   zur Prüfung vor. Der vielgenannte gestellt wird, falls dabei das Prin und daß in Mähren   sogar mittels eines Erlasses Oberst Birchner aus Aargau  , der nach der zip der Proportionalität gewahrt die Vorsitzenden der Bezirksschulausschüsse ganz Veröffentlichung der Affäre gedroht hatte, gegen wird. Die Partei fordert abermals die Tren ungefeßlich zu solchen Auflessungen ermächtigt die Urheber Klage zu erheben. hat darauf ver­nung des Staates von der Kirche und die Auf- werden. Es wird, da es sich nun neuerlich um zichtet, nachdem er in die Akten Ginsicht genommen Die internationale Verbundenheit der Ar hebung der tschechoslowakischen Ge- hunderte von aufzulaffenden deutschen   Volksschul  - hatte. Der Schweizer   evangelische Kirchenbund beiterklasse bewirkt es, daß ein proletarischer Sieg sandtschaft beim Vatikan  ." flaffen handelt, nach den vorangegangenen Ver- bestätigt, daß große Summen für Deutschland   an irgendeiner Stelle der Kampffront gegen das Ueber die Kongreßverhandlungen berichtet wüstungen des deutschen   Volksschulwesens unter gesammelt wurden, bestreitet aber, daß diese Bürgertum auch dem Vormarsch der anderen Bere rüdsichtsloser Ausnüßung des augenblicklichen, Gelder, soweit ihm bekannt, zu politischen Zvet bände zugutefommt, Fast ebenso wichtig aber wie Die wirtschaftlich- soziale Set doch vorübergehenden Tiefstandes der Schulkinderfen verwendet wurden. die tatsächliche Verbesserung der Kampsbedingun tion verhandelte über die Referate des Abg. zahlen ein Zustand geschaffen, den das deutsche gen sozialistischer Organisationen durch den Fort­Tučny, des Ministers Franke und Dr. Meißners Bolt unter gar keinen Umständen mehr zu tragen fchritt einer Bruderpartei ist die damit verbundene über die Organisation der Induſtrie- und land- willens iſt. An den neuerlichen Auffassungen Kommunistenkrawalle im fächsischen feel fche Kräftigung aller Truppen der Inter­wirtschaftlichen Erzeugung und über das Finanz- trifft in hervorragendem Maße die Regierung nationale. Und namentlich in d'efem letzterwähn referat. Die fulturelle Settion bestimmte selbst die Schuld, die durch die Streichung der neue Richtlinien für das kulturelle Programm der Zuschüsse zu den Lehrergehalten in der Höhe von Berlin  , 10. Dezember.  ( E'cenbericht.) Der ten Sinne bedeutet der herrliche Wah fieg unserer reich deutschen   Genossen auch einen unmittelbaren Partet und beſchloß u. a. cine Resolution, die 81 Millionen Stronen die finanzielle Notlage der üsische Landing ist hente nach verwöchen hie Gewinn für unsere eigene Partei. Wo it der jo gegen die Aufhebung der philofophifchen Fakultat wies auf die ungeheuere Erregung des gesamten erste Shung wahm einen teilweise recht stürmi- saldemokratische Vertrauensmann dem das Herz Länder hervorgerufen hat. Die Deputation ver- Unterbrechung wieder zusammengetreten. der Majaryfuniverſität in Brünn   protestiert. Die deutschen   Volkes und warnte den Minister, aufschen Verlauf, wobei die Kommunisten einige nicht höher schlüge angesichts des gewaltigen Er­tors Klofač auf Reform des Wehrsystems. Nach ichreiten. Der Minister eviderte, daß es sich um rung als gegen die Reichegosebe verstoßend absein und Segeszuversicht nicht gestärkt würden militärische Sektion beriet den Vorschlag des Sena- diesem Wege durch seine Funktionäre fortzu- Domonstrationsanträge stellten. deren Durchfühfolges der Soz aldemokratie Deutschlands  ? Wo ist laffenbewußte Arbeiter, deffent Selbstbewußt­diesem Vorschlage würde die militärische Präsenz eine allgemeine, catch das tschechische Schulvesen gelehnt wurde. Auch ein von den Kommunisten durch die Tatsache, daß die sozialdemokrats he Par dienstzeit sieben bis neun Monate dauern. Die infolge der finanziellen Notlage der Länder be- gestellter Antrag, auf die Tagesordnung der näch durch die Tatsache, daß die sozialdemokratis he Par Organisationsfommission behandelte nächteil Deutschlands  , die Urmutter der sozialistischen 150 Abänderungsanträge und wählte eine Resolu- die außerordentlich herabgefunkene Kinderzahl ge- auf Eriaz einer Am ne stie zu sehen, verfel Bewegung auch in den Sudetenländern, die Zeit Amnestie tionskommission, die dem Kongreffe die Aunahme rechtfertigt werden müsse. Demgegenüber ver- der Ablehnung, wobei es zu stürmischen Unsein- furchtbarster Bedrängwis, die schwerste Strise der einer neuen Organisationsordnung vorschlagen wahren sich die deutschen   Parlamentarier nach andersetzungen zwischen Kommunisten an anderen wird. Es fand auch ein Kongreß der Lehrer der drücklichst dagegen, daß die Unterrichtsverwaltung Parteien fam. Partei statt, auf den Abg. Dr. Uhlir über den wohl den schwach besuchten tschechischen Minder Berfall des Schulwesens im fechsten heitsschulen gegenüber stets liberal vorgehe, die Jahre der Republik   und über das kulturelle Pro- deutschen Schruten und Klassen aber bei gleichen,

grammt der Partei referierte.

Der deutsche parlamentarische Schulausschuß beim Schulminister. Der deutsche parlamentarische Schulausschuß sprach am Freitag den 5. Dezember beim Schulminister Markovic vor, um gegen die neue Drosselung auf dem Gebiete des deutschen  Bolfsschulwesens entschiedene Einsprache zu ere heben. Die Deputation verwies auf die Tatsache, daß die Landesschulratspräsidien auf Grund der

Ausland.

Mandats

Die sozialdemokratischen Mandats­Träger.

Die sozialdemokratischen Reichstagsabgeord neten, die ain Montag abend als gewählt gelten fönnen, find:

Ostpreußen  : Lübbring, Schulz, Jäcker. Berlin  : Crispien, Heimann, Fran Bohm- Schuch,

Aufhäuser, Richard Fischer, Dr. Moses.' Potsdam II( Teliow- Beeskow): Zubeil, Bernstein  , Künstler, Frau Rynek.

Potsdam I( Niederbarnim): Wissell, Breitscheid  , Freat Juchacz, Staab.

Frankfurt   a. d. D.: Wels, Oswald Schumann, Giebel, Stopfe.

ja sogar höheren Kinderzahlen, ohne Rücksicht reduziere. Der Geschäftsleiter des Schulausschusses Dr. Bed- Mannagetta brachte hier gewisse Richt­linien vor, welche dem Minister in Form eines Memorandums überreicht werden. Der Minister stellte für die nächste Zeit eine Besprechung der ganzen Angelegenheit mit den Landesschulrats­präsidien in Aussicht und erbat sich Daten be fonders hinsichtlich der Auflaffung von einklassigen Schulen.

die Lohnverhandlungen der älter­Die Lohnverhandlungen der älter­reichi then Telephonangestellten.

überstand, sondern wieder wie ehemals sich reift Nation und ihrer Arbeiteriiasse, nicht nur heil as Refe. unbezwingbar, gegen die finisteren Mächte des Kapitalismus? Ungeheure seelische Bereicherung für die Verstärkung der eigenen Rei Hen und für den Widerstand gegen die eigenen Feinde zichen wir alle aus dem wahrhaft imps Eine Einigung wahrscheinlich. levenden Wiederaufbau der reichsdeutschen So­Wien, 10. Dezember. Heute Vormittag fand sialdemokratie, die mit wuchtigen, unaufhaltsamen in der Angelegenheit der Gehaltsforderungen eine Schritten zwischen durch die Gegner von rechts und Situng des Zentralausschusses der Telegraphen- links schreitet, ihrem Ziele zu. und Telephonangestellten stat, in welcher des An- Wir haben Grund, die wiederum stroßende bot der Generaldirektion besprochen wurde. In Gesundheit der Arbeiterbewegung im Noche als der Diskussion kam die Meinung zum Ausdruck, gutes Vorzeichen auch für jene dämpfe zu neh daß dieses Anbot ungenügend sei. Morgen Vor- men, die uns bevorstchen. Auch wir haben schwere mittag findet eine verstärkte Zentralausschußsigung Zeiten hinter uns, die so wie die Not unserer Brut­statt, der auch die Delegierten aus den Bundes- derpartei anhub mit der Wühlarbeit der Kommu vom Völkerbunde vorgesehene Militärkontrolle ländern bewohnen werden. In dieser Sigung nisten. Auch bei uns waren sie heiß bemüht, von über Deutschland   von einemt französischen   Präsi sollen die Telegraphen- und Telephon- Angestellten dem mächtigen Bau der judetendeutschen Sozial­denten geleitet werde. 4. Frankreich   wünscht, daß ihren entscheidenden Beschluß foffen. Es demokratie Stein um Sein abzubauen. Ihr Zer­in der Türkei   wiederum diplomatische Vertretungen dürfte jedoch zu einer Vereinbarung fom- störungsverf ist mißlungen; was sie im Nebel raub­eingerichtet werden, u. zwv. Botschaften in Kon- men. In der Vertrauensmännerversammlung, die( ten, entr nnt ihren Händen, klareres Licht wird sie stantinopel. 5. Frankreich   wünscht, daß es freie heute abends stattgefunden hat, war die Stimmung am Ende ihrer Arbeit sehen. Und so wie dieser Hand in Maroffo erhält, wenn die Spanier ihre dafür, die neuerlichen Vorschläge der Regierung Gegner verden wir uns auch der anderen zu er­Zone räumen. Auf diese Forderungen habe bezüglich einer Erhöhung der Wirtschaftsprämien wehren wissen, die den Marsch des Proletariats Chamberlain wie folgt geantwortet: Zu Puntt 1, anzunehmen. gegen die Bourgeoisie aufhalten wollen. Aber alle daß England herzliche Versprechungen mache und Sträfte zusammennchmen heißt es, wenn uns das das Studium der Angelegenheit hinausschieben müsse, bis die Dominions ihre Ansicht fund. Bor einer Offensive Bethlens gegen auf den uns die Geschichte gestellt hat. Nehmen auf dem beisp ellos steinigen Boden gelingen soll, gegeben hätten. Zu Bunft 2 erkläre England, daß es freundschaftliche Versprechungen mache für eine wir darum so wie den Sieg der deutschen   Sozial einträchtliche Lösung der Frage. Zu Punkt 3, demokratie zum guten Vorzeichen, auch ihren lei England verpflichtet sich, die französischen   Wünsche denschaftlichen Kampf um diesen Sieg uns zum Budapest  , 10. Dezember.( Eigenbericht.) In Beispiel. Eifern wir ihnen, die in schicksalsharten zu unterstützen. Zu Punkt 4, England glaube, politischen Streisen erregt eine leußerung des Gra- Tagen so wie wir die gehässige Meute von allen daß in Konstantinopel   wieder Botschafter einge- fen Bethlen, die er in der Nationalversamm Se ten abzuwehren hatten, mit unserer ganzen setzt werden sollen. In Angora sollen sich die lung gemacht hat, das größte Aufsehen, da sie auf Straft nach. Ringen wir so wie sie um Hirn und Botschafter nur gelegentlich aufhalten. Zu einen scharfen Konflikt Puntt 5 crlläre Chamberlain, daß England Sorthy und Bethlen hinweist. Als näm- Stampf um die Aufklärung des deutschen   Proleta­zwischen Serz jedes einzelnen Arbeiters, führen wir diesen darüber eine eigene Auffassung habe. lich in der Nationalversammlung der Rassenschütz viats unablässig, allerorten, täglich und stündlich ler Tibor Edhardt von dem Putsche Ulla ns sprach und so we ihrer wird der Sieg auch unser sein. und erklärte, daß die Regierung Ullain in eine alle loden wollte, rief Bethen  : Und doch

ben Reichsverweler. Gründung einer neuen Legitimistenpartei.

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Pommern  : Gustav Schumann, Passehl, Horn, Georg Schmidt. Breslau  : Loebe, Feldmann, Wendemuth, Seppel, Frau Ansorge. Sieg der Mailänder   Sozialisten. Für die Liegniß: Taubadel, Buchwiz, Frau Nemiz. Wahlen in die Mailänder   Arbeiterfammer waren Magdeburg  - Anhalt: Bauer, Silberschmidt, Ditt drei Listen aufgestellt worden, eine kommunistische, mann, Bender, Bader, Frau Arning. eine maximalistische und eine Verbandsliste. Die hat Ullain alles zugegeben in der Dent- Deutschen lann nur durch Denische geholfen Halle, Merseburg  : Richard Strüger, Franz Peters. lettere wurde von den unitarischen Sozia- schrift, die er an den Reichevenveer gerichtet hat." werben! Die Essigfabrik des ehemaligen Thüringen  : Wilhelm Bock  , Kurt Rosenfeld  , Frölich, listen unterstützt und erreichte eine Mehrheit auch später hat Bethlen gesagt, Ullain fei nicht deutschnationalen Abg. Teufel in Frau Wurm, Dietrich. die maximalistische, und 2191, die für die kommu- wäre, sondern deshalb, weil Bethl.. Beweisstücke, tschechischen Gurtenerporteuren angekauft, die dar von 17.238 Stimmen gegen 10.338, die für freigesprochent worden, weil er forreft vorgegangen naim wurde, wie Večer" meldet, von einigen nistische Liſte abgegeben wurden. 6000 Delegierte die in se nem Besiß waren, dem Gericht nicht voraus eine tf che chifce Attiengesellschaft hatten sich der Abstimmung enthalten. gelegt habe, da durch fie cine erste Persön- bilden wollen. lichkeit in hoher Stellung in das gerichtliche Die Familienzulagen der Staatsbeamten. Bawweisverfahren hineingezogen worden wäre. Aus Lehrerkreisen wird uns geschrieben: Wennt In pol tischen Streifen nimmt man an, daß Bethlen den Zeitpunkt für gefommen erachte, seinen Plan der Verdrängung Horthys Militärtontrollor über allmählich durchzuführen, womit die Absicht ver­Deutschland.

Schleswig- Holstein  : Frau Schröder, Eggerstedt,

Richter.

Weser- Ems  : Henke, Hürlich, Hellberg. Oft- Hannover  : Peine  , Nowack.

Telegramme.

Süd- Hannover, Braunschweig  : Brey, Junte, Frau Bartels, Narsten, Schiller  , Schaffner. Westfalen- Nord: Severing, Schreck, Jansched. Westfalen- Süd: König, Robert Schnridt, Huje­mann, Frau Schulz, Kondrad Ludwig. Hessen- Nassau  : Scheidemann  , Dißmann, Hoch, Frankreich  

Schnabrich, Hüttmann, Beder.

Köln- Aachen: Sollmann, Frau Schiffgens. Roblenz- Trier: Kirschmann.

Düsseldorf  - Ost: Limbers. Frau Agues. Düsseldorf- West: Otto Braun  , Thabor. Oberbayern  - Schwaben  : Saenger, Simon- Augs, burg  , Unterleitner. Niederbayern  : Frau Pfülf. Franten: Hermann Müller  , Vogel, Simon- Nürn­berg, Seibel, Adolf Braun. Pfalz  : Hoffmann- Kaiserslautern  , Jacobshegen. Dresden  - Baußen: Hermann Fleißner  , Frau Sen­der, Richard Schmidt, Krähig, Schirmer, Frau Dr. Stegmann.

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Paris  , 10. Dezember. Petit Paris fien" meldet aus Rom  : Der Völlerbundrat hat Frankreich   mit der Ausübung der Militär­tontrolle in Deutschland  , Italien   mit mit jener in Desterreich, England mit jener in Ungarn   und Jugoslawien   mit jener in Bulgarien  betraut. Das Blatt fügt hinzu, daß diese Ent­scheidung dem Standpunite Frankreichs   entspricht. Herriot   und Chamberlain seien bezüglich dieser Maßnahmen vollkommen einig.

Herriot   erkrankt.

Leipzig  : Seeger, Lipinski, Saupe, Frau Schilling. Chemniß- Zwidau: Ströbel, Seydewiß, Kuhnt, Dr. Paris, 10. Dezember.( Havas.) Das Minister­Levi, Stücklen. vatspräsidium teilt mit: Troßdem Ministerpräsi­Württemberg: Keil, Hildenbrand, Roßmann, dent Herriot schon seit einigen Tagen leidend

Schlicke. Baben: Oskar Ged, Schöpflin, Meier- Freiburg i. B. Hessen- Darmstadt: Ulrich, Dr. David, Dr. Queffel. Hamburg  : Graßmann, Frau Reiße, Lauftötter. Meglenburg- Lübed: Kröger- Rostock, Dr. Leber­Lübeck.

Auf die Reichsliste entfallen acht Mandate. Es sind gewählt: Dr. Hilferding, Dr. Hery, Dr. Landsberg, Steintopf, Stampfer, Heinrich Schulz, Franz Scheffel  , Dr. Lohmann.

ist, wollte er sich keine Ruhe gönnen und hat feine anttlichen Obliegenheiten bis jeht erfüllt. Seute war er jedoch genvungen, zu Hause zu bleiben. Nach der ärztlichen Morgenvifite wurde folgendes Bulletin ausgegeben: Grippe mit einem schmerzhaften Oedem der unteren Extremi­täten. Schwaches Fieber.

Hitler   obdachlos.

nicht alle Anzeichen trügen, gebt man nun doch daran, die Beamtengehälter neu zu regeln. Diefe Gelegenheit sei abermals benüßt, um noch in lezier minute auf die erbärmlichen Verhältnisse jener bunden ist, einen monarchistischen Vorstoß zu un- Beamten hinzuweisen, welche unter den himmel­ternehmen. Darauf deutet auch hin, daß Graf schreienden Folgen des berüchtigten Dezember­Andrassy der Führer der Legitim sten, in gesetzes so hart zu leiden haben. Bekanntlich wur­nächster Zeit eine neue Partei gründen will. die den durch dieses Geses( vom 20. Dezember 1922 sich offen zur Restaurierung der Habs Nr. 394) die Zulagen für Neuvermählte und Neu­burger bekennt und welche Zita und ihren Sohn geborene restrichen Folgende zah.enmäßige Ge­nach Ungarn   zurückbringen will. De Legitimisten genüberstellung möge sprechen: Ein Beamter der hoffen da vor allem auf die englischen Stonserva- 10. Rangstlaffe mittlere Gehaltsstufe, der noch tiven und darauf, daß die ablehnende Haltung der vor dem Infrafttreten dieses Jammergesetzes ge­Nachfolgestaaten. vor allem der Tschechoslowakei  , heiratet und ein Kind bekommen hat, bez eht der­nicht so scharf ist wie früher und daß es ziemlich zeit rund 14.700 K jährlich. Daß mit diesem ich erig sein werde, gegen die Uebersiedlung der Einkommen drei Personen alles cher als in Ueber­Familie Bitas etwas zu unternehmen, besonders fuß schwelgen, gibt sogar die Regierung zu, indem wenn diese damit begründet wird, daß es unmög­lich sei, die Zita sonst vor Not zu schützen.

Damit im Zusammenhang steht auch die Be­gründung des Urteils gegen Eskütt, da die Re­gierung durch eine Kompromittierung der Bauern­partei ihre Pläne leichter durchzusetzen hofft.

Devisenturse.

Prager   Kurse am 10. Dezember.

Ware 1388.00'00 8.18: 00 169.75'00

fie anscheinend darangeht, diese Bezüge, went auch durch lächerlich niedrige Beihilfen, zu erhöhen. Doch wie es ein Beamter der gleichen Gehaltsstufe als Neuvermählter mit einem Stind, der bereits die Segnungen" des Dezembergefeßes genießt, anfan­gen soll. mit den bloßen Junggesellenbezügen voit 10.600 K nur die dringendsten materiellen Bedürf nisse zu decken, darüber erbitten wir uns den Rat der Beamtenpětka. Der später vermählte Beamte hat also bei gleichem Rang und Dienstalter( 6 bis 10 Jahre), bei gleicher Arbeitsleistung und Anzahl Der Familienmitglieder seinem Koll oen gegenüber cinen Entgang von 4000 K jährlich zu verzeichnen. Soll er sich vielleicht damit trösten, daß angeblich fein Einfommen im nächsten Jahr um 280 K jährlich(!) erhöht wird? Den neuesten Zeitungs­berichten zufolge, denkt die Regierung noch nicht daran, diese Ungleichheit zu beseitigen. Die Er­bitterung über das Vernichtungsgeset der jüngeren Staatsbeamten, die sich einstweilen nur in Worten äußert, zum Ausdrud zu bringen, sei einer berufeneren Feder überlaffen. Solange in uns der Glaube an indische Gerechtigkeit und Die tschechische Krone notiert in: das soziale Empfinden verantwortlicher Streife Dollar 3.0250 nicht vollständig vernichtet ist, hoffen wir, daß die Schweiz  . Frant 15.60'00 Wart 127.000.000.000.00 höchft unfozialen Auswirkungen dieses Gesetzes . öftere. Stronen 2.150.00 chestens beseitigt werden.

31.50'00

Geld 1377.0000 8.09.00

168.250

658.50'00

15942.50

.. 147.00'00

83.90'0

193.2500 511250 4.540 651.75'00 4.69.87

61.82.50 * 1.50'00 1.20: 00 184.75'00 51.62.50 4.74.00 657.75.00 4.89.87

100 holl. Gulden. 1 Billion Mark 100 belg. Frants. 100 schweiz  . Frank 1 Brund Sterling 100 Lire.. 1 Dollar. 100 frans. Frants 100 Dinar 10.000 magyar. Kronen 100 poln. Bioth

10.000 österr. Sronen

Berlin  , 10. Dezember.( Eigenbericht.) Hitler Imperalistische Abutachungen zivischen Eng  - hat durch Mittelspersonen um die Genehmigung land und Frankreich  ? Die Agenzia Bolta in einer Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz   an Nom will wiffen, daß Herriot   an Chamber- gesucht, da ihn Bayern   ausweisen wolle. Ebenso lain bei seiner Durchreise durch Paris   folgende hat er in Ungarn   und Italien   entsprechende Forderungen gestellt habe: 1. Frankreich   Garantie Schritte unternommen. au geben, fei es durch einen englisch  - französisch­belgischen Balt oder durch Annahme des Genfer  Schiedsgerichtsprotokolles. 2. Daß die Engländer bis über den 10. Jänner hinaus die Kölner   Zone besett halten, wenigstens so lange, bis Frankreich  die Ruhr räume. 3. Frankreich   wünsche, daß die Bundesrat liegen zur Zeit neue Dokumente über wien  

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Die Schweizer   Geldquellen der

Völkischen  .

Genf  , 10. Dezember.( Eigenbericht.) Im

Rewor 100 100 Zürich  Berlin