12. Feber 1926.

noch von keinem Abbaudekret erreicht wurden. I mentssitung eine Beratung abhalten werden, m

Geite 3.

wer es wird den Schuldigen auch so nicht ge- der die Enifcheidung über die Frage des, Ein Die Zivnobant au der Urbeit.

Aber

lingen, ihre Verantwortung vor den Richterstuhl trittes der Volksparteiler in die Regierung ge­der Geschichte, leider auch vor dem der Geschichte troffen werden soll. Diese Beratung foll gegen den Der Arbeiterbewegung, zu leugnen oder auf an Willen Slinfas einberufen sein. dere abzuwvälzen! In unserem gestrigen Leitartikel Die Spra

as

Börjenmanöver gegen den Finanzininister Engiíš. Dreizehn Nationaldemokraten terrorifieren die Ron­

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lition. Die frühere Diktatur der Banten soll nieber errichtet werden.

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Slinta und die Regierung. Außenminister chenverordnungen 1897 und 1926" ist eine un Dr. Benes wird sich auf der Rückreise aus richtige Angabe enthalten. Es heißt dort, daß Temesvar   zwei Tage in Preßburg   aufhalten. Dr. Kramar zur Zeit der Herausgabe der Dieser Aufenthalt soll den Zweck haben, die Badenischen Sprachenverordnungen Minister eines demokratischen Finanzministers. Die proletion mit dem Kurs der Kriegsanleihe getroffen Der Minister Englis   ist nicht das Jdeal, des proletarischen Volkes, soll durch die Spefula. Dünsche einiger oppofitioneller Führer, besonders war. Das ist unrichtig. Richtig ist vielmehr, daß tarifchen Parteien haven alle Ursache, ihn zu be- werden, damit die Nationaldemokraten den Mini wer flowakischen Volksparteiler, hinsichtlich der Dr. Kramar in jener Zeit Bizepräsident fämpfen und soweit es an uns liegt, wird es an ſter ſtürzen können, der ihnen zu wenig scharf Möglichkeit ihres Eintrittes in die Regierung an des österreichischen Abgeordnetenhauses war und Widerstand gegen die Steuerpläne des Ministers gegen die Bevölkerung und zu harthörig gegen zuhören. Siezu wird dem Pr. Li du" aus Preß in dieser Eigenſchaft gemeinsam mit Abrahamoviez Englis nicht fehlen. Aber gegen die Exponenten über den Banken ist. burg   gemeldet, daß die Abgeordneten und Sena- sich bemühte, die Obstruktion gewaltfant zit breder Zivnobant gehalten, ist Engls nicht nur ein der flowakischen Volkspartei vor der Parla chen, indem er die Polizei ins Parlament führte. Temokrat, ſondern auch ein sozial denkender und die schamlosen, verbrecherischen Börsen Finanzmann. Englis   fam seinerzeit als Vertreter der Opposition in der nationaldemokratischen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen der manöver sind nicht das einzige, was an Partei ins Ministerium, er sollte die fatastropha letzten Zeit auf das Konto der Finanzfapitalisten len Folgen der Rašinschen Finanzpolitit, die den und ihrer Partei zu buchen ist. Es ist ein offenes Staat in eine ungeheure Wirtschaftskrise ge- Geheimnis, daß stürzt und weit über eine halbe Million Menfchen fen verdienen konnten, abbauen, arbeitslos gemacht hatte, damit die Ban­er sollte

Die deutsche Sozialdemokratie

über Mussolini  .

Die Rede des Genoffen Friedrich Stampfer  im deutschen   Reichstag.

ausschleudert, so heilig ist uns die Stätte, an der ein Matteotti begraben liegt, von den ruchlosen Werkzeugen Mussolinis ermordet!

Aber die Hetze gegen Englis   in der Koalition

die Anerkennung Sowjetrußlands

strophal geltend.

die schwersten Wunden der Volkswirt- eine wirtschaftliche Nomvendigkeit ersten Ranges, schaft heilen, da den Zivnomagnaten vor seit Jahr und Tag nur durch den Starrsinn des Wie wir bereits berichteten, hat im Reichstag als Vertreter der Sozialdemo ihren eigenen Taten bange wurde. Englis war Dr. Stramar verhindert wird. Immer wieder ge traten Genosse Friedrich Stamp fer, Chefredakteur des Berliner   Borwärts", immer ein Vertreter der Besigenden, lingt es den Nationaldemokraten, sie hinauszu über Mussolini   und seinen frechen Angriff auf das deutsche   Volt gesprochen. Ge- aber er hat sich stets zu einer Politik der schieben und an neue Bedingungen zu knüpfen. nosse Stampfer rechnete in scharfen Worten mit dem Systemt ab, das Mussolini   Ehrlichkeit bekannt, war ein Gegner der Welcher Schaden dabei dem Volfe erwächst, iſt trägt. Seine Rede ist die glänzen dste Erwiderung auf den Wohnsinnsausbruch des Spekulation und der Untergrabung der heute allen politisch und wirtschaftlich denkenden Duce. Stampfer sprach aber nicht nur als Vertreter der Fraktion, seine Rede ist Wirtschaft zu Gunsten der Finanzkapitalisten. Menschen flar. Die innerpolitische Atmosphäre eigentlich die Stimme der den tschen Arbeiterklasse. Wir geben im Man wird ihn vielleicht einmal den tfche ch is wurde aufs neue folgenden den Hauptteil der Rede wieder: fchen Caillaug nennen. durch die Herausgabe der Sprachen Das ist der entscheidende Punkt: Jeder mo deutsche Sozialdemokraten hier. Wie fönnten wir Aktionäre gebrochen hat, sind ihm die National­Seit Englis   offen mit der Partei der Zivno­ralt'che Protest gegen die Unterdrückung eines ein Italien   haffen, das der internation den Frei demofraten besonders auffässig. Sie fonnten unter vergiftet. Auch diese Verordnung war eine Ge­verordnungen Teiles des deutschen   Voltes würde kraftlos zu beitsbewegung so viele erlauchte Borlämpfer ge- dem Eindrud ihrer vernichtenden Wahlniederlage fälligkeit" für die Partei des Herrn Boden sinken, wenn er nicht ein grundsäßliches geben hat. Einer der reinsten und edelsten Men seine Ernennung nicht verhindern. Sie benüz stramar. Auf wirtschaftlichem, fi­Bekenntnis zu dem Freiheitsrecht chen war ein Italiener, er hieß Watteotti, aller ist.( Sehr gut! bei den Soz.) und das Italien   Matteottis liebenten aber seine ersten Projekte, um gegen ihn vor- nanzpolitischem, nationalem' und Dieser überspannte Nationalismus brüllt, ho- wir. So unheilig uns die Stätte ist, von der zugehen. Der Steuerplan Englis's  , der außenpolitischem Gebiet machen sich merisch gesprochen, wie tausend Ochsen, wenn er aus Mussolini   feine Br udreden in die Welt hinaus anderen Gründen auch für uns unannehmbar die Folgen der Politik der Kramarpartei kata­meint, irgendwver beabsichtige, ihm nahe zu iſt, geht ihnen noch nicht weit genug. Die treten. Dieser selbe Nationalismus aber begegnet Baufen sollen wieder wie zu Rašins Zeiten Rie­jedem Schmerzensschrei der getretenen Streatur jengeschäfte machen, Palais errichten und im mit wilden Drohungen. Ich frage Italien  , nicht mense Dividenden ausstreuen können, und mag Lassen Sie mich auch sprechen von Cesare dabei alles zum Teufel gehen, was die Wirtschaft jenes It lien, das heute die Fraße des Fascismus Battisti, dem Herr Mussolini   in Bozen   ein trägt, ich frage jenes Italien  , das uns Denkmal feßen will. Wer war Cesare Battisti  ? lition begannen die Nationaldemokraten gegen des Staates noch am Leben erhält. In der Koa­teuer ist aus der Geschichte seiner D: s Personalregister des österreichischen   Reichs- Englis zu wühlen und seine Stellung ist heute Kämpfe für seine Freiheit und Ein- rats meldet trocken, daß er laut Urteil vom heit, ob es nicht imstande ist, die Gefühle u 12. Juli 1916 sein Abgeordnetenmandat verloren start erschüttert. Aber auch die begreifen, die Deutschland   angesichts der Leiden hat. Dahinter verbirgt sich eine tiefe Tragödie. der deutschen   südtirolifchen Bevölkerung empfinden Battisti war ein Sosialist, der bei Striegsausbruch muß. Jeder Italiener   fennt die Geschichte von jich vorbehaltlos zur Solid rität mit dem eigenen dem österreichischen Feldmarschall Haynau  , der fämpfenden Volfe bekannte. Wie Ludwig Frant, wegen der schändlichen Unterdrückung in Ober- der Deutsche  , so zog der Italiener Battisti in den italien   eines Tages in London   von träftigen Serieg auf feiten Staliens. Tollfühn wie er war Brauereiarbeitern mit derben Fäusten gepackt under war fein Mussolini  - ging er an die in ein Bruereifaß hineingeſtedt wurde. Das vorderste Front. Er wurde gefangen genommen lönnte dem italienischen Ministerprä- und nach forrefter Gesetzlichkeit als 2ndesverräter sidenten von heute zur Warnung hingerichtet, wie in Desterreich hunderte und dienen.( Sehr wahr! boi den Sos.) Es sei tausende hingerichtet worden sind, weil sie das denn, er hätte alle Absichten auf weitere Recht der Volkszugehörigkeit höher stellten als die Auslandsreisen aufgegeben, wozu er zufälligen Staatsgrenzen. Was soll der steinerne ja nach den Erfahrungen von Locarno   einigen Battisti den Südtirolern fagen? Nach den steno­Anlaß zu haben scheint.( Sehr richtig! bei den graphischen Protokollen des österreichischen Reichs 60%) rats hat er am 8. November 1913 die Schaffung der Autonomie des Trentino   und eine totale Aenderung in der Politik der österreichischen   Re­gierung gefordert. Die Regierung, sagte Battist-

Die Bebrüdung unserer deutschen   Bolfsgenossen in Südtirol   tönnen wir nur als einen Teil des Systems des Fascismus verstehen.

Börje marschierte gegen den miẞliebigen Finanzminister auf.

In der letzten Zeit haben auf der Prager Börse starke Kursrückgänge stattgefunden, die nicht ohne Zutun der allmächtigen Finanz­barone der Zivnobank möglich waren.

er Kurs der Kriegsanleihen ist beträchtlich gesunken!

Die Gemeinden und sozialen Institute, die fleinen Sparer und Rentner, furz die große Masse des fleinbürgerlichen und mittelbar dann auch

Während eine Opposition von 140 Abgeord während drei Millionen Deutsche neten weder Einblid noch Einfluß besitzt, fcher Arbeiter tein Recht in diesem und eine Million fommunist i= Staate haben, terrorisiert eine Gruppe von 13 Exponenten des Finanz tapitals die Regierung, die Koalition, und beherrscht mit ihren Intrigen und Tüden, ihren Börsenmanövern und Speku­lationen den Staat.

H

In der Koalition aber sigen 29 Sozialdemo fraten und 28 tschechische Nationalsozialisten, die sich von den 13 Gefolgsmannen des Kramak täglich in die Suppe spuden lassen. Es gibt nur ein Mittel, die Dittatur der Banten zu Falle zu bringen, den geschlossenen, energi­fchen Abwehrkampf der gesamten Arbei terklasse des Landes.

Der ständige Ratssiz Deutschlands  .

Wie soll denn Südtirol   almen können in weiter, soll nicht vergeffen, daß zwischen der Be- Polen und Spanien   verlangen ebenfalls einen ständigen Sig. Verschiebung

handlung der Italiener   in der Monarchie und der

flärte er:

einer Atmosphäre, in der ganz Italien   ersticht? äußeren Politik ein enger Zusammenhang besteht. ( Sehr wahr! bei den Soz.) Wie soll Herr Musso- Heraus mit der Autonomie des lini Freiheit und Recht den wenigen Deutschen Trentino!" Und am 12. Dezember 1911 er­feines Landes angedeihen lassen können, wenn er fie den 42 Millionen Italienern verweigert? Wie foll Ordnung und Freiheit in Südtirol   herrschen tönnen, wenn in ganz Italien   der poli. tische Mord, die Brandstiftung gegen politische Gegner an der Tagesordnung ist? Herr Mussolini   hält sich für einen Cäsar. Er ist nur ein Caliaula.

Ausweichende Erklärung Chamberlains.

der Aufnahme Deutschlands  ? Bern  , 11. Feber.( Helv.) Die für Freitag angefehte Sißung des Bölkerbundrates wird wahrscheinlich turz sein, da nur ein Punkt auf der Tagesordnung steht, nämlich die Festseßung Wir wollen ein Ende haben mit dieser ver- des Zeitpunktes für den Zusammentritt der außer- London  , 11. Feber. Im Unterhause rich­antwortungslosen Politik. Wie er sich auch nen ordentlichen Böllerbundsversammlung, die über tete Macdonald an den Staatssekretär des Aeuße nen möge, der Inspirator dieser Be- die Ausnahme Deutschlands   in den Völkerbund ren die Frage, ob er über die Pressemeldungen, drückungspolitik gegen das Trentino  , des zu beschließen hat. Hiefür ist die Zeit zwischen wornach außer Deutschland   noch zwei andere slän Haffes gegen die italienische Nation, der Ver- dem 7. und 15. März vorgesehen. Der Völker dige Site im Böllerbund gewährt werden sollen, schwendung und der ständigen Gefahr für alle bundrat wird vorher eine Tagung abhalten, die eine Erklärung abgeben fönne und ob die Regie­Völker Desterreichs, sei es, wer es will, ist tatsäch faum mehr als fünf Tage dauern dürfte. Den rung hinsichtlich dieser Ansprüche irgendeine Al­lich ein Unzurechnungsfähiger, ein Vorsiß wird der japanische Vertreter Baron Ishii tion unternommen habe. Mensch reif für das Narrenhaus. Im führen. Auf der Tagesordnug der Ratstagung Chamberlain erwiderte: Das deutsche Gesuch Namen der Zivilisation und der Humanität müsteht u. a. die Beschlußfassung über die zuer um Aufnahme in den Völlerbund hat, wie wohl jen wir laut aufschreien und dem Unverantwortli- tennung eines ständigen Ratssißes nicht zu vermeiden war, die ganze Frage chen zurufen: Weg mit der Kriegsparan Deutschland  . Die Mitglieder des Völter- der Zusammenseßung des Völker­tei, weg mit dem blutsangenden Mibundrates scheinen bis jeht noch nicht einig zu bun drates aufgerollt und auch auf ande­litarismus und weg mit den Narren, sein über die Frage, ob schon in der Märztagung rer Seite zur Geltendmachung von Ansprüchen die ihn führen." über die Erhöhung der Zahl der ständigen Rats- geführt. So lange solche Ansprüche nicht formell und Polen  , einen ständigen Ratssiß, und zwar irgendwelche endgültige Entscheidungen darüber fiße ein Beschluß zu ſaſſen ſei. Bekanntlich ver- vorgelegt und die dafür und dagegen sprechenden langen mehrere Staaten, darunter Spanien   Gründe gehört worden sind, ist es nicht möglich, möchten sie diesen gleichzeitig mit Deutschland   zu treffen, in welcher Weise man den Interesen und Polen  , einen ständigen Ratssiß, und zwar irgendwelche endgültige Entscheidungen Darüber erhalten. Mehrere Mitglieder des Rates befür- des Völkerbundrates und überhaupt des Böller­worten diese Lösung, gegen die England Ein- bundes am besten dient. wände macht. Großbritannien   möchte einen so

Ginem Ministerpräsidenten, dessen Regie­rungsmethode selbst die Barbarei ist, steht es schlecht an, andere als Barbaren zu bezeichnen und über die primitiv gekleideten Individuen" zu sprechen, die Italiens   Str: ßen bevölkern, wo er selber doch einmal zu den primitiv getleideten Individuen gehört hat. Als ein solches primitiv gekleidetes Individuum haben wir ihn gekannt, aber damals hat er uns besser gefallen, als jetzt in seinem Herzogsmantel. den Mussolini  . Wir sind bereit, uns an So der tote Battisti on den leben­Ihm am ellerwenigsten ſteht es an, im auf geblasenen Hochmut eines Emporkömmlings über einer Sammlung für das Denkmal Battistis zu beteiligen, unter der Bedingung, daß diese Worte die zu spotten, die keine so guten Schneider haben in goldenen Buchstaben auf den Sockel gesetzt wie er. Es gibt ja Leute, die glauben, daß für ganz Europa   eine Mussolinische Aera bevorsteht.

nicht.

werden.

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Deutsche   Einwendungen.

Rundfunt für Alle!

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Programm für morgen, den 13. d. M.

Serr Mussolini   hat selbst einmal das verkündet. Herr Mussolinidroht uns jetzt mit fchwerwiegenden Beschluß, der eine Abstimmung Ich glaube en dieſe Mussolinische Aera Europas Krieg. Ueberfälle Bewaffneter auf Unbewaff- über die Erweiterung des Paltes zur Folge hätte nete gehören u den Spezialitäten des seismus, und seine endgültige Lösung nur in einer ordent Es ist das tragikomische Mikgeschick des Fascismus aber ich glaube nicht, daß die Methoden aus dem lichen Völkerbundversammlung finden könnte, auf aller Länder, daß, wenn er einen Führer braucht, Innern Italiens   ohne weiteres auf die internatio- den Monat September verschoben sehen. er warten muß, bis ein Sozialist verrückt ge- Außenminister darin bei, daß wir gerede darum, nale Praxis zu übertragen ist. Ich stimme dem Prag  , 17: Konzert; 18.15: Deutsche   Sendung, worden ist. weil sich im Süden eine Gefahrenzone aufgetan Dr. A. Moucha: Das gute Buch; 20.02: Solisten­An die kommende Mussolirische Aera   Deutsch   hat und weil wir um das Recht der deutschen  tonzert. Brünn  , 20.10: Einatter und Rezita Berlin, 11. Feber. Die offiziöse diplomatisch- tion. London  , 22: Große Funtrevue.- Pa­Lands glaube ich deshalb nicht, weil wir unsere Minderheiten fämpfen wollen, in den Böllerbund Mussolinische Aera schon hinter uns haben, die hinein mußten. Der Eintritt in den Böllerbund politische Korrespondenz beschäftigt sich heute mit ris, 21.30: Konsert  .- Berlin  , 21: Kunterbunt, Schredensära der Zerschmetterungsphrase, und und war die beste Antwort auf die Rede Mussolinis. liens auf ständige Statssive im Völkerbundrat i8, 20.15: Szenen aus Parsifal  . Breslau  , den Ansprüchen Polens  , Spaniens   und Brasi-- Stuttgart  , 20: Sammermusif. Leip. Wir wissen, was sie uns gefostet hat. Weil wir Freunde Italiens   sind und Die deutschen   Sozialdemokraten haben eine und betont vom Standpunkt der deutschen   In| 20: Orchestertonzert.- München, 18: Die Mei in diesem Augenblick unsere Grüße senden reiche Erfahrung darin, wie man auch ohne tereffen die grundsägliche Einwendung, welche stersinger von Nürnberg".- Frankfurt  , 21.15: der arbeitenden Bevölkerung Ita- Waffe den Kampf gegen Unterdrückung führen gegen eine Herabminderung des All- Seiterer Abend.- Wien, 20: Desterr. Komponi liens, deren soziale Rechte zertreten find, dem tann, gestüßt allein auf die Waffe des Rechts. tes der Aufnahme Deutschlands   in den Rat zu sten Abend  .- 3 ürich, 20.30: Auslandsschweizer geistigen Italien  , deffen Freiheit in maßloser, ge- Auf diese Waffe des Rechts gestüht, in brüder- erheben ist. Eine solche wäre zweifellos in der Abend. waltsamer Weise getnebelt ist, darum sprechen wir licher Solidarität mit unseren italienischen Ge­ in   dieser Stunde die Erwartung aus, daß es noffen und mit allen freien Geistern Italiens  , Italien   redytzeitig gelingen wird," sich zu befreien. Möge es die 3 Wangsiade, die es sich in wollen wir getrost den Tag erwarten, an dem einem unbewachten Augenblick überwerfen ließ, die Wolken des Fascismus vorüberziehen und abstreifen und den hineinstecken, der in sie hinein- die Sonne der Freiheit scheint für Italien  , für gehört. Nicht als Feinde Italiens   stehen wir Südtirol  , für alle!

Tatsache zu erblicken, daß etwa diese Aufnahme weiterung der bisher den Großmächten reservier Deutschlands   verbunden würde mit einer Er­

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Wellenlängen der Stationen: Prag  

ten ständigen Ratssitze auf mehrere Mittelmächte 368, Brünn 750, London   365, Paris   1750. Berlin  mit einer Globalaufnahme neuer Ratsmitglie- 505 und 576, Stuttgart   443, veipzig 452, Breslan der, für die das nach der ursprünglichen Strut 418. München   485, Frankfurt   470, Wien   530, tur des Rates nicht vorgesehen war.

rich 515.