Beite 8.

Auf dem Wege der Verständigung.

Auf Grund der Artikel, welche zur Frage der

Schaffung einer Einheitsorganisation der Glas­

Kunft und Willen.

Vom Kartellverbande der deutschen  Bühnenangehörigen.

Rundfunk und Bühnenkünstler.

einer Totenmesse nichts zu tun, außer daß es sich in deren üblichen Hauptteile gliedert. In der breiten Anlage, in der grandiosen, oft theatralisch wirken­

19. Feber 1926.

warm zu empfehlende Film erscheint im Verleih der H. W. Firma Karl Kraus   und Co. Die tolle Herzogin, ein Abenteurer- Roman von

Ernst Klein  , wurde mit Ellen Richter   in der Haupt. rolle unter dem gleichen Titel verfilmt.

Die Großmutter( Die Rückkehr der Chebreche

die flott und fesselnd abrollt.

$. W.

den inftrumentalen und chorischen Aufmachung mit in der Höhe postierten separaten Bläserchören, eige­arbeiter in den letzten Wochen in dem tschechisch geschriebener Fachblatt Obrana", sowie in unse men Paukenenfembles etc. gibt es sich als reines Einen Don Quixote Film wird uns ie Palla­ver Glasarbeiter Zeitung und der kommunistischen  Konzertwerk zu erkennen. Die Künsterischen dium in Kopenhagen   bescheren. In den Hauptrollen Presse erschienen find, batte über vorherige Ver Helfer Molinaris bei der Aufführung( das Or che Der Kartellverband der deutschen Bühnenange ständigung mit dem Svaz ſklařských dělniků, sídlo, börigen trat am 15. und 16. Greber 1926 in Bester ber tschechischen Philharmonie und Bat und Patachon, die der Wahrscheinlichkeit nach zu" la Tepliz, der Vorstand des Verbandes der Glas- fim in einer Sigung zufammen. Die Vertreter der Gesangverein Iabo1") bewältigten glänzende Gestalten schaffen dürften. arbeiter( Tannwald) in feiner letzten Sigung den der verschiedenen Organisationen( der Genossenschaft ihre große und mitunter recht schwierige Aufgabe Beschluß gefaßt, die feit mehr als zwei Jahren deutscher Bühnenangehöriger, des Desterr. Bühnen mit bewunderungswürdiger Tüchtigkeit und nach rin). Ein sehenswerter Film, der in glücklichem ruhenden Verhandlungen über die gegenseitigen vereines, des Bundes der Angestellten der ahmenswerter begeisterter Singabe an die Sache. Wurf alles vereinigt, um recht anzichend und herz­Annäherungen der beiden Organisationen neuer deutschen Theater in der Tschechoslo. Wenn festgestellt werden muß, daß die Tonftärke des ergreifend zu sein. I'm Mittelpunkt der Handlung lich aufzunehmen. Es wurde zu diesem Zwede watei), des Verbandes der schweizerischen Büh. Chores bisweilen, namentlich den ungewöhnlich steht die junge Frau( Genevieva Felix) eines Werk eine Kommission, bestehend aus acht Vertretern, nenkünstler und des Deutschen   Chorfänger und ſtart befepten Blechbläsern gegenüber, eine Verdop. meiſters( Constant Romy), die sich in dem einfachen gewählt, welcher vom Tannwalder Verbande die Ballettverbandes) nahmen zunächst den Bericht des pelung und Verbreifachung vertragen hätte, ist dies Saushalt eingeengt fühlt, Mann und Kinder ver Genoffen Neumann, Gunkel Lippert und Jung- Bräsidenten der österreichischen Schauspielerorgani leineswegs als Tebel aufzufaffen, sondern als eine läßt und die Geliebte eines Fabrikanten( Silvi bauer vom Svaz fflarſtych dělniku Viktora, Liebl, fation, Ludwig Stär!, über die Massenkün- aus der Natur des ausführenden Klangkörpers fich Bedrelli) wird, um nach einiger Zeit zu der Famili Rückt und Seidel angehören. Es haben nun schon sigungen am Burgtheater in Wien   ergebende Unproportioniertheit der Kräfte. Die zurückzukehren. Bemerkenswert sind die durchwes vier Sißungen dieſes gemeinsamen Verhandlungs- und über die von der Wiener   staatlichen Theater einzige Solopartie des Werkes fingen in den Auf- guten Leiſtungen der Hauptdarsteller, und die natür komitees stattgefunden und es wurde in der ersten verwaltung vorgenommenen Kürzungen vertraglich führungen alternierend Herr Ma ch a vom deutschenliche, menschlich einfache und durchfühlte Handlun dieser Sigungen festgelegt, daß die Verhandlun- festgelegter Urlaube entgegen. Der Führer der öfter- und Herr Wurser vom tschechischen Theater. e. f. gen nach folgenden drei Programmspunkten zu reichischen Schauspieler erklärte, daß die führende führen sind: Stellung des Burgtheaters durch viele Jahrzehnte Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Heute dem engen Zusammenwirken von Direktion Mitgliedern zu verdanken gewesen sei, und erwähnte Freitag 7 Uhr Gastsp. Stramer Die Teresina", dabei, daß die Mitglieder des Burgtheaters in ma- Samstag 7 Uhr" Julius Cäsar  ", Sonntag 11 Uhr vorm. Kammermusit, nachmittags terieller Beziehung weitestgehende Opfer gebracht 11 Uhr vorm. hätten. Die Vorteile, die in traditionellem her halb 3 Uhr: Einen Jux will er fich ma Wegen der ungünstigen Wetterlage sind laut kommen liegen, ihnen nun zu entziehn, mußte behen", halb 8 Uhr Mahl der Spötter", rechtigten Widerstand erregen, der sich verstärkt der sich verstärkt Montag, Papa". telegraphischer Mitteilung aus Leipzig   die Winter­Spielplan der Kleinen Bühne. Beute sport- Wettkämpfe in Ober- Wiesenthal ver­hatte durch die Gerüchte, daß die Verträge der Burgtheatermitglieder gegen die der Privattheater. Freitag abends zurück zu Methusalem  " choben. Sie sollen eine Woche später, am 27. misglieder in Zukunft erhebliche Verschlechterungen Samstag abds. Die Mama vom Ballett", und 28. Feber stattfinden. Die alten Nennungen aufweisen sollen. Der Kartellverband stimmte der Sonntag 3 Uhr nachmittag Bertagte Na ch t", behalten ihre Gültigkeit. energischen Abwehr der österreichischen Schauspieler- abends halb 8 Uhr Mama vom Ballett", organisation zu und begrüßte die solidarische Hal- Montag Bankbeamtenvorstellung Lady Fanny tung der Mitglieder des Burgtheaters in dieser und die Dienstbotenfrage". Altion. Der Kartellverband will gemeinsam mit allen deutschen Schauspielern den Kampf zur Ver teidigung ihrer sozialen und künstlerischen Rechte führen.

1. Einheitliche Mitgliedsbeiträge und Unter stüßungen, sowie einheitliche Geschäftsordnung.

2. Fragen der inneren Organisation. 3. Grundfäßliche Einigung über soziale und fulturelle Aufgaben. Siebei wurde festgestellt, daß der zweite Programmspunkt erst verhandelt wer den kann, wenn ein konkretes Ergebnis der im April stattfindenden Verhandlungen zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund in Reichenberg  einerseits und dem Odborove sdruženi in Prag  andererseits vorliegen wird.

Der Film.

Barbara La Marr  , die bekannte und einst sehr beliebte Künstlerin, ist vor kurzer Zeit in New York  an einem Nervenleiden gestorben.

Turnen und Sport.

Vom Arbeiter- Turn- und Sportverband

Wintersport.

Richard Reiner m. p. Bundes Wintersportwart.

Wie nun aus den festgelegten drei Pro­grammspunkten zu ersehen ist, begannen die Ver­handlungen zweds gegenseitiger Annäherung von unten auf, wobei man sich nach dem Grundsage 5. Kreis.  ( Die Kreisvorturnerstunde) findet richtete, daß man bei einem Hausbau nicht zuerst Sonntag, den 21. Feber in Dur( Bürgerschule) das Dach herstellen fann. Im Verlaufe der bis­statt. Beginn 9 Uhr vormittags. Teilzunchmen her gepflogenen Verhandlungen hat sich ergeben, daß die Aufstellung dieses Programmes zweck- Weiter hat der Sartelverband in der Frage haben alle Bezirks- u. Gruppenturnwarte. Uebungs­bücher sind mitzubringen, da einige Aenderungen mäßig iſt und früher dem Ziele näherführen wird, des Rundfunks und seiner Bedeutung Gefallene Engel( nach Motiven des Zeichners notwendig sind. Nach der Vorturnerstunde tech­als wie dies durch jede andere Phrase über Schaf- für die deutschen Bühnenangehörigen fung einer Einheitsfront oder Einheitsorganisa- feiner Meinung dahin Ausdrud gegeben, daß Heinrich 8i11e.) Dieses Natinal- Erzeugnis( Ber- nische Sigung, an welcher alle Bezirksturn­tion möglich ist. Es wurden schon eine ganze ohne Zustimmung und ausdrücklich bekannt lin) verdient unfere befondere Beachtung. Wie schon warte und Kreisspartenleiter teilnehmen müssen. Programm: Kreisfest". 5. Kreis.  ( Die Kreisvorturnerinnenstunde) fin­Reihe wichtiger gemeinsamer Anträge ausgear- gegebenen Willen eines Bühnenmitgliebes dessen der Titel andeutet, führt die Handlung des erschüt gefahren werden. Die Verhandlungspraxis hat Theater- oder Konzertaufführung durch Rund die davon schreiben, auch nur eine blaffe Ahnung det Sonntag, den 28. Feber in Brüg statt. Beginn gelehrt, daß es ein Unsinn ist, zu verlangen, die funt nicht weitergegeben werden dür. haben: in die Welt der elendsten der Armen, die Uhr vormittags. Teilzunehmen haben alle Be­bereits bestehende Organisation aufzulösen, um fen. Der Kartellverband nimmt folgenden Rechts- stets ein Schandmal unserer verrotteten Gesell- zirks- und Gruppen- Frauenturnwarte dann wieder eine Einheitsorganisation zu schaf- standpunkt ein: die Tätigkeit eines Bühschaftsordnung war, ist und bleibt. Ein Film, der Bezirk und Gruppe 2 Genossinnen. Anschließend fen, sondern es ist viel logischer die bereits be- nenmitgliedes im Senderaum ist durch gerade deshalb so mächtig und ergreifend wirkt, weil Besprechung. stehenden Organfationsformen derart einzurich- deffen vertragliche Berpflichtung einer Bühne gegen er nicht eine schale, tendenzmäßige Wortdrescherei ten, daß sie sich einander näherkommen müssen, über in einer Weise eingeschränkt. Der darstellt, sondern wie die Kunst Zolas ein wodurch letzten Endes die Voraussetzung für ein Startellverband ist entschlossen, diesen Rechtsstand unbarmherzig scharfes Licht auf den nadten, einheitliches Organisationsgetriebe geschaffen wird. punkten mit allen gesehlichen und organisatorischen ungeschminkten Alltag wirft. Aehnliche Vor­Mitteln in gemeinsamer Aftion Anerkennung zu würfe, die besonders von den Amerikanern mit verschaffen. Ferner wurde in der Sigung unter an- Vorliebe auf die Leinwand gebracht werden, sind derem von den Vertretern der einzelnen Organi- gewöhnlich nur durchsichtige Mache, alles ifta sationen das Verhalten der Theaterunternehmungen augenscheinlich von Salonmenschen erkünftelt und in den verschiedenen Ländern besprochen und zu den trifft nie den Kern der Sache. Anders hier, wo oftuellen Ereignissen, wie auch zur Abbau Frage die revolutionäre Kunst Billes der Gestaltung Leben und Feuer gibt. Bernhard Goepke in der Haupt­Stellung genommen. rolle schafft eine Gestalt, die man nicht so leicht ver­gißt, und seine Partnerin Aud Egede Nilsen( eine

beitet und es wird auf diesem Gebiete noch fort- fünstlerische Leistungen im Rahmen einer ternden Filmes in jene Welt, von der die wenigsten, bet Sonntag, den 28. Feber in Brür statt. Beginn

Kleine Chronit.

Bernardino Molinari  .

Ein Instrument zur Bestimmung von Erd­lagern. Der älteste Physiker der russischen Akademic der Wissenschaften, Prof. Nitiforow, hat ein verbes fertes Gravitations variometer konstruiert. Das In­strument dient zur Bestimmung von Abweichungen der normalen Schwerkraft. Da häufig Gravitations anomalien auf das Vorhandensein großer Lager hin- Su ben Aufführungen des Requiem  " von Berlioz  weisen, kann das Instrument zur Aufdeckung dieser Dem internationalen Prager   Konzertpublikum dienen. Während die bisherigen Gravitations vario- bietet sich in diesen Tagen ein Kunstereignis, wie meter nur zwei Bestimmungen am Tage durchfühes alle Jahrzehnte höchstens einmal zur Tat wird. ren ließen, fann man mit Hilfe des neuen Instru- Das auf 120 Wurfiler verstärkte Orchester der ments 20-40 Bestimmungen vornehmen.

Radium als Anästhetikum. Prof. Werigo vom Leningrader Radiuminstitut konnte bei Verwendung von Radium   nachweisen, daß das Radium auf die motorischen und sensiblen Nerven anästhetisch einwirkt und so das Schmerzgefühl beseitigt.

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Norwegerin, die Gattin Paul Richters) spielt die

Dirne so ungezwungen natürlich, daß man bald die Gewißheit erlangt, eine vollwertige Künstlerpersön lichkeit vor sich zu haben. Außer der wirklich pat­fenden Handlung wollen wir noch besonders die erstklassige technische Durchführung des Filmes be­tonen, die in ihrer meisterhaften Deutlichkeit und Kürze stark an die des Varietee" erinnert. Der

Herausgeber Dr. Ludwig Czech  . Verantwortlicher Redakteur Wilhelm Nießner. Drud: Deutsche Zeitungs- A.- G Prag. Für den Drud verantwortlich: D. Holit. DRUCK- u. VERLAGSANSTALT Gesellschaft m. beschr. Naft

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tschechischen Philharmonie bringt ge­meinsam mit dem an 400 Sängerinnen und Sänger zählenden gemischten Chor des Prager   tschechi­chen Gesangvereines labol" in fünf auf einander folgenden Konzerten Hektor Ber to 3', des großen französischen   Programmusikers, Totenmesse" zur Aufführung. Diese Kon Arbeiterleben in Bombay. Bei der Volkszäh zerte erhalten ihre besondere Bedeutung dadurch, daß lung im Jahre 1921 hatte die Stadt Bombay in als musikalischer Leiter Molinari gevonnen Borderindien eine Bevölkerung von mehr als einer wurde, der heute neben Toscanini zweifellos Jta. Million, unter der sich ungefähr 420.000 Lohnar liens hervorragendste Dirigentenpersönlichkeit ist. beiter befanden. Sie stammt nicht aus der Umge- Molinari ist ein Dirigent von geradezu famatischer bung, sondern ist nahezu in ihrer Gesamtheit aus Leidenschaftlichkeit, von einer faszinierenden Eigen. fernen armen Landbezirken in die indische Groß- art, die Ausführende und Hörer in gleicher Weise stadt zusammengeströmt. Einmal im Jahr eilt die mit fortreißt. Seine Genauigkeit in der Interpre­Mehrzahl dieser Zugewanderten in ihre Dörfer zubation ist beispiellos und duldet keine auch noch so rüd, gewöhnlich, um ihren Angehörigen bei der Be- geringe tonliche oder rhythmische Schwankung, seine ftellung der kleinen zerstreuten Aderflächen zu hel- Kunst in der Nüancierung des Vortrages durch fen, die dem Namen nach ihnen gehören, in Wahr  - dynamische und rhythmische Gegensätze ist ebenso heit aber immer schneller in der Hand des Geld vorbildlich wie sein plastisches Gestaltungsvermögen; verleihers im Dorf zusammenwachsen. Dieser Geld- am unerhörtesten aber ist seine Kunst dynamischer verleiher ist gleichzeitig der Dorflaufmann und Wa- Steigerungen und der Tempobeschleunigung, die in renhausbesizer; ihn schützt das Gesetz. Um die den mit unglaublich straff zufammenfassenden Wil­immer steigenden Zinsen zahlen zu können, wandert Tensenergie bewirkten Strettis( Schlußfäßen und der indische Ackerbauer vom höheren Geldlohn der Höhepunkten) aufwühlende elomentare Gewalt offen­Fabriken angelodt, in die C.endsquartiere Bom- bart. So with es jedem Besucher dieser wahrhaft bays. Auch hier fällt er zunächst in die Hände des musikfestlichen Konzerte unvergeßlich bleiben, wie Geldverleihers; denn der Lohn wird erst am Schluß Molinari beispielsweise im Dies irac"( Tag des der Arbeitswoche ausgezahlt, und die ersten Tage Bornes...) des Requiems die gewaltige Steigerung lebt der indische Kuli auch hier vom Borg. Wer des vierteiligen Bläser chores   aufbaut und aus den die Matadis, die Lastträger im Hafen, jemals beob- Singstimmen herausholt, was überhaupt heraus­achtet hat, wie sie unaufhörlich mit einem primt- zuholen ist. Oder wie er im Santtus" und tiven einschläfernden Singfang hin und her, vom Agnus dei" den Chor und das begleitende sympho­Schiff aufs Land und vom Land aufs Schiff gienische Orchester zu Tongebilden von fast überirdi hen, schwere Lasten tragen, aus- und einladen scher Bartheit abbämpft. Doch hieße es die Ge­der staunt sie an. Für das Wunder ihrer herkuli- famtleistung der Interpretation des Berlioz  'schen schen Arbeit aber erhalten sie den fürstlichen Lohn Requiems durch Molinari herabseßen, wollte man bon 1 Schilling am Tage, das sind etwa 6, einzelne das Ohr besonders beglückende oder die und eine Zulage fürs Essen. Die Hafengesellschaft Sinne aufwühlende Stellen hervorheben. Moli­zahlt diese fürstliche Summe lediglich dem Vorar- naris Wiedergabe des Werkes ist in ihrer Gesamt Karlsbad. beiter aus, der seine Leute wieder nur löhnt, wenn es ihm gefällt.

a das Heim des flaffenbewußten Arbeiters gehört d. 3entralorgan.

der Deutschen   fostaldemofr. Arbeiterpartei

" Sozialdemokrat

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heit die tongeniale Tat eines Meisters der nach schaffenden Tonkunst: der grandiose Zug und die inbrünstige Leidenschaft Berlios' selbst kennzeichnen fie. Berlioz Totenmesse"( Lat. Requiem  ) ist das großartige Werk des sturm und bvangerfüllten französischen   Meisters, das der Vierunddreißigjäh rige anläßlich der Leichenfeier für einen bedeutenden französischen   General in Paris   schrieb, wo es im Invalidenbom 1887 zur Erstaufführung gelangte. Dieses Requiem hat mit dem liturgischen Begriffe,

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