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Ein Aufrechter.

Ware

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Zagesneuigkeiten.

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15 ronen Wochenlohn.

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furchtbaren Schmerzen.

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waren

es Daß man  Europa liege und der Juvelen durch Seeleute

Drei Wochen hindurch wurde er auf das] Geldschranke bertahrt wurden. Der Einbruch scheußlichste gemartert. Er wurde mit Ketten, wurde erst früh, als die Schuldienerin in der Eisenstangent und einem   französischen Gemeindefanzlei Feuer machen wollte und die Fast unbekannt ist unseren Arbeitern Char­Schlüssel, der zum Anschrauben der Fesseln Tür nicht öffnen konnte, entdeckt. Anhaltspunkte Les Raine aus   Neuenburg in der   Schweiz ge= Die Szene spielt nicht mehr als drei Bahn- diente, geschlagen. Wenn er vor Schmerz zur Eruierung der Täter fonnten bis jetzt nicht blieben, dessen Tod uns die sozialdemokratischen stunden von   Prag entfernt, in Alt- Ehren- laut stöhnte, rissen die Gefängniswächter ihm die enideckt werden. Zeitungen in den letzten Tagen gemeldet haben. berg bei   Rumburg, wo die sogenannte Spa- kleider vom Leibe und schlugen ihn so lange, bis Und doch war Charles   Naine einer der bedeu- terie ihren Haupijih hat. Heimarbeiterinnen er die Besinnung verlor. Dann wurde er Wieder ein Soldatenselbstmord- aus Le­tendsten Sozialisten, und vor allem der aufrechte erzeugen dort als Hoblerinnen oder Wirterinnen mit Wasser begossen und die Mihhandlungen bensüberdruß." Das   Prager Divisionskommando ften einer. In der leisten Zeit wurde er auch von ein feines Holzgetvebe, das vornehmlich für Da begannen von neuemt. Als der Gemarterte nicht teilt mit, daß sich am 1. ds. der Soldat des 5. sozialdemokratischen   deutsch- schweizerischen menhüte verwendet wird. Den Exporteuren", mehr schreien konnie, wurde ihm Wasser in Genieregimentes Alvis Sachradnik erschossen Blättern als arger Reformist verschvien, und das die diese Ware in den Handel bringen, ist es noch Mund und Naie gegossen. hat. In einem Abschiedsbrief gibt er Lebensüber­Organ, das er leitete, nannte man ebenfalls re- niemals schlecht gegangen, in den Jahren der Kon­Am 7. August versuchte die Gefängnisverdruß als Motiv der Tat an. Die Angabe des formistisch. In Wirklichkeit aber müssen heute alle, iunktur haben sie jogar Bombengeschäfte gemacht, maltung Wentler, der schon in den letzten Zügen Motive ,, Lebensüberdruß" ist ebenso ungenügend auch jene, die mit ihm über die Taftit in der Bar- ohne daß aber die Arbeiterinnen bessere Löhne lag, als Wahnsinnigen in das Spital einzuwie unsinnig, denn, Lebensüberdvuz ist das selbst­tei stritten, sagen, daß er Revolutionär gewesen ist erhalten hätten. Dafür drücken diese Herren Er schmuggeln. Hier konnte er aber noch eine Schil- verständliche Motiv von 99 unter 100 Selbstmor­und revolutionär gewirkt hat. Was er haßte und porteure" jetzt, wo die allgemeine Strife auch die derung der Qualen, die er im Gefängnis erduldet den. Warunt der Soldat Sachradnik lebens­und was er bekämpfte, war das Pharisaertum, sen Industriezweig erfaßt hat, schonungslos und hatte, geben. Am folgenden Tage starb er unter überdrüssig war, das ist hier die Frage, auf die bas sich sehr oft bei dem ganz linken Flügel unse- brutal auf die ohnehin elenden Löhne. Die Prat­das Divisionsfommando wahrscheinlich die Ant­rer Partei, vor allem in der Zeit nach dem Kriegs- tifen, die diese besten   Deutschen dabei anwenden, Bei seiner Einlieferung in das Spital war wort auch weiterhin schuldig bleiben wird. zusammenbruch eingenistet hatte, und mit der sehen so aus: Der Herr Exporteur" schickt die Wentlers Körper eine einzige Wunde. Das Fleisch Phrase, die Revolution zu machen pflegte. In der Wirkerinnen zu irgendeinem Unterläufel, bei dem war von den Knochen abgeschlagen, der Brustkorb Mißglückter Juwelenschmuggel. Am Sonn­Zeit, da in der   Schweiz alles nach der Diktatur sie das Material holen mögen. Für die fertige eingebrüdt, fast alle Rippen zerbrochen, die Kinn- 1a, abends wurden in New   York Diamanten, rief, da blieb Charles   Naine, der selbst wie ein ein Schock Böden erhält die Wirkerin deren Wert auf 25.000 Pfund Sterling geschätzt wilder Revolutionär aussah und gutmütig wie ein bann 70 Kronen, von denen sie aber 55 Kronen wird, beschlagnahmt. Die Diamantent Da die Ermordung Wenklers in der Deffent­Atind war, treu seinen Grundsäßen, die ihm zur für das Material abliefern muß. Es bleiben der lichkeit befannt wurde und großes Aarssehen er in den Strümpfen eines Seemanites Wegleitung dienten, und die ihm geboten, zu er- Arbeiterin alfo- für eine Woche Arbeit lichkeit befannt wurde und großes Aussehen er­verborgen, ter am regte, konnten die Behörden nicht umhin, eine Sonntag vormittags ffären, Difiante ist und bleibt Gewalt gegen die fünfzehn Kronen. Mehrheit eines Volkes und sei niemals imstande, Was man für fünfzehn Kronen laufen, besser Untersuchung einzuleiten. Allerdings wurden mit einem aus   Amsterdam kommenden Dampfer ben Sozialismus herbeizuführen. In den letzten gesagt: nicht kaufen kann, darüber braucht wohl mir die zwei Polizisten Bazyli Kaczor und Michal hier eingetroffen war. Wie von Zollbeamten er­Wochen, da griff man ihn start an wegen seiner erft gar nicht geredet werden. Fünfzehn Kronen, Kawalfowiti angefiagt, obwohl sie ihre Schandart wird, bestehe guter Grund zu der Annahme, einem gut organisierten Stellungnahme zunt Beschlusse des schweizerischen bas ist ein Schund- und Hungerlohn, der die baten var den Augen von Vorgesetzte it Schmugglerring zu tun habe, dessen Zentrale in Barteivorstandes zum Beitritt in die Internatio- Schande des Kapitalismus in alle Welt schreit. bollbracht hatten. Der Prozeß fürdet vor dem Lemberger nale. Der schweizerische Parteivorstand bat be Mit fünfzehn Kronen in der Woche fann sich ein tanntlich mehrheitlich den Beitritt zur Internatio- Mensch geradezu nur künstlich gegen den Hunger- Strafgericht statt. Die beiden Angeklagten be auf Schiffen, die aus blgischen Häfen auslaufen, in Hunger- Strafgericht Amerika einzuschauuggein versuchen. nale unter gewissen Bedingungen und Voraus- tod schüßen. Die ganze Woche hindurch. von früh teuern ihre Unschuld und versichern, nicht zu febungen beschlossen, was Charles   Naine ver- bis nachts, fist die Wirberin bei ihrem Material, toiffen, wer die Mißhandlungen begangen hat. anlaßte, die Mehrheit des Parteivorstandes anzu- um dann am Samstag gerade soviel zu bekommen, greifen, weil er der Auffassung war, daß die um sich drei Kilogramm Erdäpfel, ein Kilogramm schweizerische Partei, um die Macht des Proleta Mehl, ein Brot und vielleicht noch ein Pfund riates zu vergrößern, ohne jeden Hinterhalt ihren Kaffee zu kaufen. Davon muß sie dann sieben Beitritt zur Internationale der Sozialdemokratie Tage leben und dabei arbeiten. erklären müsse. Was Genosse Naine gewesen ist, So geht's den Arbeitern in diesem Staate, das sagt uns am besten seine Verteidigungsrede, der fast zivei Milliarden jährlich für Militär die er am 24. September 1904 vor dem Striegs- Kanonen, Maschinengewehre, Giftgafe und Kafer gerichte der 2. Division der schweizerischen Armee nen ausgibt! in   Freiburg gehalten hat, da er wegen Nicht­befolgung eines militärischen Auf= Gattin und Söhne vergiftet, sich gebotes angeklagt war und schließlich auch ber­Telbst erhängt. urteilt wurde. Er hielt damals eine glänzende Verteidigungsrede Mähr.- Schönberg, 3. Jänner. In der Nacht - oder besser gesagt eine Anklage gegen die bestehende Gesellschaftsform und von Neujahr auf Sonntag ereignete sich in  bor allem gegen Militarismus und Strieg. Cine Deutsch Liebau bei Mähr.- Schönberg eine Rede, von der die ganze Parteiöffentlichkeit in schreckliche Familientragödie. Der Leinenwaren­Europa Notiz genommen hat. und die feine ganze erzeuger Stuntschner vergiftete seine ganze Größe, seine Begeisterung für den Sozialismus Familie: die Gattin und zwei Söhne im Alter und seinen persönlichen Mut offenbarte. Es ist uns von 18 und 14 Jahren. Dem älteren Sohn, nur möglich einen ganz kleinen Bruchteil seiner der das Gift erbrach schoßz Kuntschner eine damaligen Rede wiederzugeben, aber diefer Bruch- tuget m das Hinterhaupt, dann erbängte er teil einer Rede kennzeichnet den Wert des Man- jich. Stuntschner, der seit vielen Jahren frant war nes, der sie dem Kriegsgerichte entgegen hielt. Er und den auch eme Operation nicht von seinem sagte da u. a.: bent er nicht als Mörder, sondern als Erlöser fei Leiden befreit hatte. hinterließ ein Schreiben, nach dem gesezte Mihhandlungen der Frau durch ihren eifer­ner Familie betrachtet werden will. Bestialitäten der polnischen Bolizei.

,, Was ist das für ein Vaterland, das von mir berlangt, daß ich es verteidigen foll? Was ist das

für ein Baterland, das, nachdem es mich von allem entblößt hat, jetzt noch mein Blut verlangt? Man sagt mir, unser geliebter Boden sei das Vater land, unsere Dörfer und unsere Städte seien das Baterland, all unsere Mitbürger seien das Bater­land; die Familie, die Frauen und Töchter des Volles seien das Vaterland; auch die freiheitlichen Einrichtungen, unter welchen wir leben, ferner der Reis des heimatlichen Fleckchens, auch unsere be­wunderungswürdigen Berge, unsere erhabenen Alpen alles das, sagt man mir, bebeute das Vaterland. Nun gut! Ich kenne dieses Vaterland nicht! Es sei unser geliebter Heimatboden, sagen Sie, aber von diesem Boden besige ich auch nicht einen Quadratzentimeter, und er ist mir so fremd, wie der Boden von   China oder   Peru. Sie sagen: Unser Boden, wenn es sich darum handelt, ihn zu perteidigen, aber sie sagen nicht mehr unser" Boden, wenn es sich darum handelt, ihn zu be­nügen, wenn es sich darum handelt, seine Früchte zu teilen. Ich könnte also diesen Boden nicht ver­teidigen."

Dann weiter:

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Jm Polizeiarreft zu Tode gepeinigt. Ju Juli vorigen Jahres wurde der Beamte und Reserveoffizier Roman Wentler in Lem berg auf das Polizeikommissariat gebracht, weil er sich in einem Kaffeehaus geweigert hatte, die Rechnung, die ihm zu hoch schien, zu bezahlen. is er gegen feine Anhaltung protestierte, erhielt er einen Schlag ins Gesicht. Er wollte sich bie Mißhandlung nicht gefallen lassen, so wurde er einfach eingesperrt.

Das Opfer.

Von R. Roman, deutsch von Eugen Maiselsohu.

Ehrenwort! sie hatte die fanftmütigen Augen eines jungen Kalbes. Obgleich ihr steifes 3öpfchen längst abgeschnitten war, schwebte dessen Geist den noch hinter dem strohgelben Raden Manjfas.

Unglüdsfall und Blutprobe. Eines Tages über­Aber Mithäftlinge, die als Zeugen vernommen fährt ein Straftwagenführer in der Umgebung von wurden, bestätigten die Aussagen des Ermordeten. Baris einen Menschen. Kein Zeuge weit und breit, So fagte der Zeuge Chartal, der einige Tage aber das ist kein Vorteil für den Chauffeur, denn er lang die Zelle mit Wenkler geteilt hat, aus, daß wird vor Gericht gestellt, und man glaubt ihm nicht, dieser gewöhnlich nachts in einen anderen Raum als er sagt, der Mann sei vollkommen betrunken ge­geschleppt und dort mishandelt wurde. Man warf wesen und trotz aller Warnungssignale direkt in den ihn dann bewußtlos in die Zelle zurüd. Die Wagen hineingetaumelt. Aber die Wissenschaft lie­Mißhandlungen wiederholten sich einige mal fert dem Unglücklichen einen vollgültigen Zengen in in der Nacht. Der Zeuge Piotr Sucharet Gestalt einer Blutprobe. Der Gerichtsarzt Dr. Boon, hat gegen die Mißhandlungen Wenflers prote- wirklich große Mengen Alkohol turz vorher in sich der die Leiche untersucht hat, erklärt, wenn der Tote ftiert. Da schlug ihm Kowalfowiti mehrmals in, das Gesicht, daß ihm das Blut aus Nase aufgenommen habe, so müsse sich dies im Blut nach­und Mund sprite. Damals erhielt Went peisen lassen. Ein Chemiker untersucht das Blut und findet darin Anzeichen für eine kürzliche Aufnahme ler den Schlag mit dem   französischen Schlüssel, von etwa 4 Litern starken Weins, die eine schwere der ihm das Kinn zerschmetterte. Betmnfenheit zur Folge haben mußte. Der Kraftiva­genführer ist dadurch gerettet, und er kann sich bei

Ein großer Kaffeneinbruch in Pihanken.

der modernen Wissenschaft bedanken, die ihm den Be­weis feiner Unschuld geliefert hat.

In den letzten Wochen treibt in der Teplitzer Tragödie einer russischen Tänzerin. Am Neu­Gegend eine Bande von gewiegten Stassenein­brechern ihr Unwesen. Vor einiger Zeit brachen jahrsmorgen machte in   Berlin eine russische Tän­fie in Offegg bei der Firma Bruchner ein, am zerin, die mit dem rumänischen Geiger Spiremstu 30. Dezember wurde in Offegg ein neuerlicher seit etwa drei Jahren verheiratet war, ihrem Leben Raffeneinbruch verübt. Nun sind in der Nacht im Keller ihrer Wohnung durch Erdrosseln ein Ende. Einbrecher in die Gemeindekanzlei in Pihanten füchtigen Gatten. Der Geiger und die Tänzerin tra­von Montag auf Dienstag vermutlich diefelben Der Grund zu dieser Verzweiflungstat waren fort­bei   Teplitz eingedrungen; sie erbrachen unter ten gemeinsamt in einem Café des Kurfürstendamms Verwendung von Reißern die eiserne Staffe, die auf. Obwohl es der Mann selbst mit der Treue fie überties noch vollständig demolierten. Die gegenüber seiner Frau gar nicht genau nahm, geriet Einbrecher öffneten gänzlich unbemerkt mittels er immer wieder in rasende Eifersucht, wenn seiner Sperrhaken die Tür zur Gemeindekanzlei, die sie Frau als Tänzerin zu sehr gehuldigt wurde. Wehr­nachher, um sicher ihr Werk vollenden zu können, fach war die Tänzerin in Café vor den Augen der mit Möbelstücken vervammelten. Durch ein Fen Gäste von ihrem Manne mißhandelt worden. In ster gelangten sie schließlich ins Freie. Den der Silvesternacht war es zu einem außergewöhn Tätern fiel ein Barbetrag von 7000 K( darunter lich heftigen Auftritt gekommen, als ein Gaſt der 1200 K, die für die Kinder der Arbeitslosen be- Tänzerin einen Sandluß gab. Die Gäste mußter ſtintmt waren) ferner eine größere Menge von dazwischen treten, um die Frau vor den Schlägen zu Stempel- und Briefmarken in die Hände. Allem schügen. Nach einem weiteren Auftritt verließ die Anschein nach aus Zerstörungswut vernichteten Frau gegen sechs Uhr morgens das Lokal, begab sich fie auch alle Testamente, die in dem eisernen i nach Hause und beging die unheilvolle Tat.

,, Kleinbürgerin", ließ Wanjka verächtlich fal­len und ging in langen Schritten davon. Manj­ta's fleines Herz sezte aus: der Leiter des politi­fchen Bildungswesens selber hatte sie als ,, tlein bürgerin" bezeichnet! Und als gleich darauf Manjka sich genau so unwillkürlich den Händen Waßita Schworenjs entwand, stand ihr die Mög lichkeit ihres Ausschlusses aus dem Verband in ihrer vollen Größe vor den Augen.

Des Nachts sah sie im Traum das Empfangs immer der Hochschule und darin eine bebrillte Gestalt, die laut verkündete:

Still und erfurchtsvoll trat sie in den Kom­somol( Komm. Jug- Verb. d. S.-   Union) ein, be fuchte fleißig die Arbeitsgemeinschaften, gab eifrig ihre Stimme ab und betrachtete die Welt mit er­Maria Swotfchtina wird die Aufnahme staunten Augen. Zum Staunen gab es genug Gelegenhei- in die Hochschule wegen Paffivität und Kleinbür ten. Die Ortszelle war in ganz Glupom bekannt: gerlichkeit verweigert!".

Wer hat des Nachts unter den Fenstern des

Vorsißenden des Bezirks- Exekutiv- Stomitees ein

Rapenkonzert veranstaltet?- Die Komsomolzi!

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die

Als Tags darauf Wanjla Bubnitschew die dunkle Treppe des Klubs emporklomm, hörte er ein lautes freischen.

Jemand stellte ihm mit fabelhafter Gewand heit ein Bein, so daß die weichen Teile seines üppigen Körpers die scharfen Kanten der Treppe überzahlten. Wanjla heulte wie die Signalpfeife eines besoffenen Maschinisten auf, griff nach dent unbekannten Miffetäter und gab ihm eins aus feiner vollen Bärenkraft. Der Jemand drehte sich zweimal in der Luft herum, landete mit Strachen auf dem Steinboden des Treppenabsages und ent­puppte sich als Manjfa Stwolfchtina. Wanjfas Augen quollen aus den Augenhöh len, Manjkas Mund aber tat sich auf, und ihm entströmte in unglaublicher Geschwindigkeit eine Folge der ausgewähltesten Schimpfwörter.

"

,, Meine Mitbürger bedeuten für mich das Vaterland, fügen Sie bei, und wenn ich keine Die Wolfen zogen sich über Manjlas Haupt Wanjka wurde es ganz dufelig zu Mutte fer zu verteidigen babe, soll ich doch wenigstens die zusammen. Wanjla Bubnitschew nicte nur ver- Wanita aber stand auf, flopfte ihm auf die Schul­Waffen für diejenigen ergreifen, welche mit mir ächtlich, wenn er Manjfa sah und brummte: Und ter und gurrte: dasselbe Schicksal teilen. Gewiß, einer derartigen Wat tiedste. olles Kamel? Gib mir mal ne Wer hat auf der Hauptstraße von Glupow fo was nennt sich ebenfalls Komsomolka Zimperliese!" Solidaritätspflicht fönnte ich mich niemals ent- ein Scheibenschießen veranstaltet? Zigarette, he!" So begann es Manjka lief im Sommer in den unglaublich­ziehen; ich habe eine große Zahl von Mitbürgern, Dieselben! Wakita Schkworenj betrachtete sie als einen sten Turnhofen herum, bei deren Anblick die pelche es nötig haben, daß man sie verteidigt; das Wer hat dem Kater des Popen eine gewisse leeren Raum, durch den man bequem die ganze Sunde mit Geheul nach den entlegensten Höfen Tammer der Glupower Wanzeitung Ziel hin entflohen... Rauchte den schlechtesten und stärk­find meine Arbeitskameraden; aber es gibt eine Stelle mit Terpentin bestrichen? und hau runter" durchlesen konnte. Dazu kam noch sten Tabat ganze Anzahl anderer, die meine Feinde sind, die Schimpfte so, daß die Pferde die Feinde derjenigen Klasse. welcher ich angehöre, das find die Kapitalisten, die Ausbeuter der Arbeit der

Armen."

So hat damals der Revolutionär Charles  Naine stundenlang die Kriegsmoral des Bür gertums gegeißelt und die Arbeiter der   Schweiz haben ihm zugejubelt. Wir aber haben die Pflicht, einem Manne, der persönlich dem Militarismus den Krieg anfagte, als die Entziehung eines Men schen von der Militärpflicht eine Tot bedeutete, wir haben eines solchen Mannes mit der größten Achtung bei seinem Tode zu gedenken!

Wiederum die Komsomolzi!

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Im allgemeinen waren die Glupower Kom­fomolzi ein fnorkes, lärmendes Volt!-

Keris!

Dufte

Und in so eine Zelle trat mit dem ehrlichen Borhaben, der Weltrevolution zu dienen und ihre Bildung auf der Hochschule zu vollenden, die oben erwähnte Manita Stwotschkina ein.

bont Brobinzparteifomitee ein Referent auf Rei- Saare verloren und die Kutscher in Ohnmacht

sen befneifert, schäbig und unglaublich überzeu- fielen.. gend. Er sprach über die Mädels des Komsomols unid rief ihnen zu: Mädels, werdet genau jo aktiv, wie die Burschen! Nehmt euch ein Beispiel an ihnen! Folgt ihren Spuren, und nur dann wer­det ihr richtige Komsomolti werden!"

Seine Rede wirfte wie ein Nord- Ost für die offenen Segel Manjkas Gehirns und trieb sie in Und Ehrenwort: sie hatte die sanftmutigen einen ihr noch unbekannten Hafen. Augen eines jungen Kalbes! Des Nachts schrieb sie allerlei Worte auf ein Als Wanjla Bubnitschen ihr zum erstenmal Blatt   Papier und lernte sie auswendig, machte eins auf den Nacken gab und sie dabei freundlich geheimnisvolle Bewegungen mit ihrem Störper anfnurrie: Hör' mal, du Aaszeug kommt zu mir und schien mit ihrem eigenen Schatten zu kämp in die Individuelle Bearbeitung", sprang Wanja fent. Manjkas Mutter befreuzigte sich bloßz fich in die entfernteste Ecke und betrachtete ihn von da jeinzumischen aber, wagt sie nicht. aus mit erschrodenen Augen.

Ihr Benehmen war derart, daß der unbesieg­bare Wazifa Schlwovenj felber mit einem blauen Fled über die ganze Fresse der Arbeit Manj­tas Fäuste- herumlief

Unt ihre Heldentaten spannen sich Legenden... Es nahm aber ein schlimmes Ende

Nach dem Provinz- Komitee gerufen, spudte sie auf die Glatze eines der Mitglieder der Orts­Kontroll- Kommission der Partei und schenkte ihm einen faftigen Stofenamen.

Damit erlosch ihre Mitgliedschfat im Som

fomol.

Aber sie hatte doch die so ehrlichen und sanft­mutigen Augen eines jungen Kalbes gehabt.