Belfe

Lagesnenigkeiten.

Rerö im Prager   Rundfunk. Mittwoch in der deutschen   Arbeitersendung.

Tenstag, 25. Janner 1927.

bas auch zit einer Zeit erschien, wo niemand vin, fiel zusammen mit Stari Liebknecht als Opfer aufgang ihres Hauses hinein. Der junge Mann fam daran dachte, Gajda Beziehungen zu den Sowjets des Berliner   Jänneraufstandes." gleich hinter ihr her. Auch jetzt dachte sie nicht dar­nachzuweisen, das also unbefangen Zeugnis über Ein schrecklicher Fall von Volksjustiz hat sich in an, daß er etwas im Schilde führe. Sie vermutete seine Gesinnung gibt, wird Gajda mancherlei nach einer Gemeinde des Departements Vienne ereignet. vielmehr, daß er etwas int Hause auszurichten habe, gefagt, was sehr gut zu seinem Charakter stimmt. Ein Knecht wollte sich an seinem Arbeitgeber rächen, und ging unbeirrt die Treppen hinauf. Da fühlte Als er 1918 an der Spitze der Weißen gegen von welchent er gefündigt worden war. Er zündete sie plötzlich einen festen Griff unt ihr Bein. Sie Vom Freien Radiobund" wird uns mitge- Jekaterinburg   anrüdte, ließ der lokale Sowjet die die Scheune an und als das Feuer gelöscht wurde, schrie laut um Hilfe. Ehe aber Leute herbeikamen, teilt: Martin Andersen Nepö, der große dänische Barenfamilie hinrichten, damit sie nicht durch legte er von neuem Feuer an, worauf sich die Flam hatte ihr der junge Mann einen Schuh ausge Schriftsteller und neben Gorki der bedeutendste Gajda befreit würde. Der Befreier aber bezog men auf die ganzen Gebäude ausbreiteten. Die Dorf 30gen und war damit verschwunden. Auf genau proletarische Dichter überhaupt, wird Mittwoch sofort die Wohnung der Romanows  , machte die leute, welche zu der Brandstelle herbeigeeilt waren, gleiche Art war er vorher schon mehrere Male auf. abends im Rahmen der deutschen Arbeitersen- polizeilichen Nachforschungen unmöglich und soll spürten den Brandstifter auf und. warfen ihn in getreten. Niemals hat er bei seinen Ueberfällen die dung im Prager Radio sprechen und seine Er- sich den Besiz des Zaren angeeignet haben. Die das brennende Haus. Trotzdem er starke Handtasche zu stehlen versucht und sich auch nie in zählung König für einen Tag" vorlesen. Die Blätter knüpfen daran die Folgerung, daß Gajda Brandwunden hatte, tonnte er aus dem Hause irgendeiner anderen Weise den Damen gegenüber Sendung findet wie gewöhnlich gegen 7 mit den Bolschewite im Bunde stand und be- fliehen, wurde jedoch von neuem ergriffen und von vergangen. Es handelt sich wohl um den in der Uhr abends statt. Der früher angefündigte Vor- haupten, er hätte schon damals Sowjetagenten um der erregten Menge wiederum in das Feuer Psychiatrie bekannten Schuhfetischi 3 m us. trag für die dieswöchige deutsche Arbeitersendung sich gehabt. Absolut sicher läßt sich das nun aus getrieben. Nach einem neuerlichen Flucht- Raubmord in der Zips. Aus Kaschau   wird ge­wird verlegt. Es ist wohl anzunehmen, daß dem Angeführten nicht behaupten. Es ist wohl jeder, der dazu in der Lage ist, die Gelegenheit möglich, daß der Landsknechtsführer eben in seiner euch erfaßte die Menge den Knecht und band meldet: Ein Raubmord ist im Zipfer Stältchet nicht außer acht lassen wird, Nerö im Rundfunk Selbstherrlichkeit sich in der Zarenwohnung einge- ihn an einen Baum, den sie anzündete. Sepsi verübt worden. Der Großkaufmann Peter Rußnyak wurde abend in seinem Geschäfte tot auf­sprechen zu hören. Der Vortrag wird in de unistet hat, ohne Rebenabsichten zu verfolgen. Der Knecht fand hiedurch den Tod. scher Sprache gehalten. Immerhin wäre es ganz charakteristisch für Gajda, In Rumänien   wüten heftige Schneeftürme, so gefunden. Der Mord wurde in den Abendstunden verübt. Gegen 20 1hr betrat ein Kunde das Ge­daß seine Beziehungen zu den Bolschewifi schon in daß an vielen Stellen die Telephon- und Telegraphen schäft, doch fand er es leer. Als er genauere Nach­Zu dem Lemberger Grubenhund des Pra- diese Zeit zurückreichten, daß er also schon damals, verbindung unterbrochen wurde. Der Simplonexpreß schaut hief, stieß er auf den auf dem Boden liegen­ger Tagblatt", den vir bereits einer Wür- als er sich zum Henter Sibiriens   im Dienste der fonnte Sonntag in Bufarest nicht abgefertigt werden. 20. d. ein Lefer aus Teplitz  : ,, Gestern brachte das Gegenseite knüpfte. Für die Fascisten wird ja dig abgeschnitten und die Verbindung mit gärm. Gendarmerie tam herbei und stellte fest, daß digung unterzogen haben, schreibt uns unter den Gegenreaktion hergab, gleichzeitig zarte Bande zur Die Stadt Bukarest   ist von der Welt vollstätt- unde schlug nach dieser schrecklichen Entdeckung Tagblatt in großer Aufmachung einen Artikel über auch das ein Grund mehr sein, an der Führer- dem Auslande wird nur auf radiotelegraphischem der Kaufmann durch Arthiebe niedergeschlagen und

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den Verrat einer Tschechin aus dem Jahre 1916, durch den die Festungspläne von Lemberg   auf ganz raffinierte Weise den Russen verraten wur­Ben, so daß Brusfilowo einige Wochen später mit Leichtigkeit in Lemberg   einmarschieren konnte. Vor lauter Freude über diese Heldentat einer Tschechin bergißt das ,, Tagblatt" die wirklichen Tatsachen. Ich war 1916/17 noch wohlbehalten im Graben bor Brody gelegen; weder Brussilow, noch im Jahre 1917 Kerensky tam auf galigischen Boden ( einen schmalen Streifen bei Tarnopol   ausgenom­men), von einer Einnahme Lembergs ganz zu fchweigen. Aber ganz abgesehen davon, war Lemberg   überhaupt nicht befestigt. Als Sappeur habe ich mich auf meinen Urlaubs­fahrten doch für den ganz feldmäßigen Stellungs­bau vor Lemberg   interessiert. Und die Stellungen hätten die Russen durch eine einzige Fliegerauf­nahme auch fennen gelernt. Ich fann mir nicht vorstellen, daß das ,, Tagblatt" auf so einen Blöd­sinn hineinfallen konnte."

schaft Gajdas festzuhalten.

Teuere Kartoffeln. Die Kartoffeln nennt Teuere Kartoffeln. Die Kartoffeln nennt man das Brot der Armen. Wie die Regierung dafür sorgt, daß die Armen diese Art von Brot laufen können, dazu liefert eine Illustration die Breisbewegung der Startoffeln auf der Prager Börse. In der letzten Woche ist nämlich der Preis der Kartoffeln abermals in die Höhe gegangen, und zwar stieg der Preis der weißfleischigen star­toffeln auf 66 bis 71 K, der gelbfleischigen auf 76 bis 81, K der Industriekartoffeln auf 48 bis 52 K. Gegenüber Jänner 1926 bedeutet das eine Schwere Grippe in Bulgarien  . Spanische Verteuerung von 120 bis 150 Prozent. Der Preis Grippe in Budapest  . Wegen der großen Aus der weißfleischigen Kartoffeln betrug auf der breitung der Grippe hat der Gesundheitsvat be­Breger Börse im Jänner 1926 30 bis 35 K, es schlossen, von Montag angefangen sämtliche Thea ist olfo diese Sorte um 36 bis 38 K gestiegen. Die ter, Schulen, kinematographen und an­gelbfleischigen Kartoffeln foſteten im Jänner dere öffentliche Lokalitäten zu schließen. Nach 1926 30 bis 35 K, find also um 46 K teurer. Die dem letzten Berichte des Hauptphyjitates der Stadt Berteurung der Kartoffeln ist eine furchtbare Budapest   ist Samstag ein neuer Fall spanischer Katastrophe gerade für die arbeitende Bevöl- Grippe gemeldet worden. Ins Spital wurden 55 ferung, die auf den Genuß von Kartoffeln ange- nfluenzafranke aufgenommen. Vier Personen find wiesen sind. Erst hat die Regierung die Einfuhr an Influenza gestorben. von Kartoffeln nicht gestattet, dann hat sie sie

Wege aufrecht erhalten.

den Kaufmann, der tödlich verwundet war. Der

Rundiunt für Alle!

Programm für morgen, Mittwoch.

Brag, 349, 11: Schallplattenmufit. 11.40: Landwirtschaft­1. Herold:" 8ampa", Ouverture.  

lingslied. 3. Berdi: Traviata. 4. Siede: Rahira. 5. Grelin­ser: 3mel maroffaniſche Tänze. 6. Smater: Mur   bu allein. Berigt. 14: Börfernadrichien. 16.30: Nachmittagsfonsert. 1. Jetras: Aus Chopins Kompofitionen. 2. Wagner: Gica Schubert: Die Biene. 4. Sibelius  : Bellas und Melissande. 5. Dvorat: 3wei Walzer. 6. Tschaikowskij: Troita. 17.30: ftindoen. 18.15;

7. 3orling: Pharao  , tu nicht fo! 13.15: Landwirtschaftlicher

munds Ried aus" Waltüre". 3. a) Roval: Serenade. b)

Börsennachrichten und Hopfenmarktpreise. 17.45: Sinder Landwirtschaftlicher Rundfunk. 18.35:

dann die Stasse ausgeraubt wurde. Der Mörder ließ Wieder zwei Grippe- Opfer in Prag  . Im Raubmord. In Frankfurt   a. M. wurde ver- bloß einige hundert Kronen zurück. Die Gendarme­Allgemeinen rankenhause in Prag   angenen Sonntag der Juwelier Josef Graebenau in rie telephonierte sofort um die Kaschauer Reiter, die befanden sich am 20. Jänner 83 Grippefrante, am feinem Laden in der Kaiserstraße mit schweren noch im Laufe der Nacht den Schwerverletzten in das 21. Jänner wurden weitere sechs Personen ein- Stopf- und mehreren Stichwunden tot aufgefunden. Kaschauer Krankenhaus brachten. Trok sofortiger Von der der Kriminalpolizei wurde festgestellt, daß Silfe gab es jedoch für den Unglücklichen feine Ret geliefert, während elf aus der Behandlung ent­lassen werden konnten; eine Person it an Schmucksachen im Werte von etwa 60.000 Mart tung mehr, er erlag nach einigen Stunden seinen Lungenentzündung gestorben. Es verblieben geraubt wurden. Von den Tätern fehlt bisher jede schweren Verlegungen. Von dem Mörder fehlt jede Spur. Die Kaschauer Kriminalpolizei   wollte ant demnach am 21. Jänner 77 grippefranke Per- Spur. sonen im Krankenhause. Am 22. Jänner wurden Dreißig Sinrichtungen in Albanien  . ,, Wrente" Tatort daktyloskopische Aufnahmen machen, doch vier Personen eingeliefert und sieben entlassen; meldet ans Stutari: Durch das albanische Stand waren von den Neugierigen, die nach Verbreitung Todesfälle waren feine zu verzeichnen. Es bergericht sind von 1200 verhafteten Aufständischen der Nachricht von der Mordtat in den Laden gekom­blieben demnach 74 Grippefronte im Kranten bisher dreißig öffentlich gehängt worden. Viele men waren, die Fingerabdrüde verwischt worden. hause. Am 23. Jänner betrug die Zahl der Einwurden zu lebenslänglichen Zuchthaus verurteilt. Auch ein herbeigebrachter Polizeihund vermochte gelieferten acht, die der Entlassenen neun, eine Die Gerichtsprozedur dauert noch monatelang. nicht die Spur des Täters aufzunehmen. Der Tat Person starb cn Lungenentzündung. Die Es macht sich große Erbitterung gegen Achmed verdächtig erscheint ein fremder Bettler, der tags­vorher in den Geschäften bettelte und seit der Mord­Bahl der im Krankenhause verbliebenen Grippe- Sogu bemerkbar. franken betrug demnach an diesem Tage 72.- Revolverattentat im Finanzamt. Im Finanz- tat verschwunden ist. Die Gendarmerie forscht mun In Weinberger Krantenhause be- amt Berlin- Neukölln spielte sich am Sams- nach diesem Bettler. fanden sich am 20. Jänner 55 Personen wegen tag vormittag eine Tragödie ab. In Begleitung sei­Grippeerfranfung in Behandlung. Am 21. Jannes 12jährigen Sohnes erschien der Leiter einer Ap­ner wurden zehn Personen eingeliefert und 15 paratefabrik, der Kaufmann Paul Hack busch. entlassen; Todesfälle waren keine zu verzeichnen, Eine Buchprüfung hatte ergeben, daß die Bücher in so daß an diesem Tage 50 Personen im Kranken- Unordnung waren. Die Einkommensteuer wurde hö­hause verblieben. Ant 22. Jänner wurden bier her veranschlagt, womit Hackbusch jedoch nicht ein- licher Rundfunk und Beitsignal. 12.05: Preffenachrichten. Bersonen eingeliefert, entlassen ebenfalls vier, die verstanden war. Wehrfach war er deshalb bereits 12.15: Mittagsfonsert. 2. Mendelssohn: a) Benetianisches Gondellied; b) Früh­Zahl der Grippefälle betrug demnach 50. Am auf dem Finanzamt erschienen. Am Sonnabend über 23. Jänner kam ein neuer Krankheitsfall hinzu, gab er dem zuständigen Beamten einen Brief, den entlassen wurde niemand, so daß an diesem Tage dieser jedoch nicht persönlich annahm, sondern um im Weinberger Krankenhaus 51 grippefranke ordnungsgemäße Zusendung bat. In diesem Augen blid zog der Kaufmann einen Revolver. Der Schuß, Personen verblieben. den er zunächst abgab, traf seinen neben ihm siehen­den Sohn in die Schläfe und verletzte ihn lebensge­jährlich. Ehe er einen zweiten Schuß auf sich selbst oder die Beamten abgeben konnte, wurde ihm die Waffe aus der Hand geschlagen. Der Brief, den Had­busch abgeben wollte, ist sehr verworren. Er erklärt, jede Soffnung verloren zu haben und sei entschlossen nem Leben ein freiwilliges Ende zu bereiten. wolle noch versuchen, an der Gewissenlosigkeit der Beamten zu rütteln, und wolle daher mit seinem Finangbeamten ein Duell durchführen; er habe zwar fein Rachebedürfnis gegen diesen, aber durch sein daß der wichtige Posten eines Buchprüfers im F Unternehmen wolle er eine Anregung dazu geben, nanzamt mit Leuten höchster Qualität besetzt werde. trio. 2. Händel  : Largo aus Kerges". 3. Lalo: Andante. Kasernenbrand in Leipzig  . In den frühen Mor- Mozart: Urie aus" Figaros Sochzeit". 5. Kalenilow: Gloden, Gretfchaninow: Der Gefangene, 6. Mascagni  : 7. Chillemont: Scher Konzert der Brünner genstunden des Samstag entstand in der ehemaligen arie aus Caballeria ruificana" Sängervereinigung & oerster". 1. Foerster: a) Lied des Boltes: 106er Kaserne ein großer Brand. Die Kasernenge- setto. 20 braune Furche. 2. Bomačia: Lieder 3 Jas Křižobffb: Lied. 4. Jiraf: Das bäude dienen jetzt zum Teil der Landespolizei als b) Die Unterkunft, zum Teil beherbergen sie Privatbetriebe. načel: Die Drobung. fliehende Glüd. 5. Foerster: Zwei Chöre, 21: Stonzert. So sind in dem Seitengebäude, dem früheren Train- 1. Smetana: Ouverture depot, größere Räumlichkeiten an zwei Folzwaren­fabriken vermietet. In einer Goldleiftenfabrik im veiten Stock kam das Feuer zum Ausbruch. den aufgestapelten Vorräten trodenen Holzes fand das Fener reichliche Nahrung. Um 5 Uhr früh stürzte das Dach ein und darauf sprangen die Flam­men über die Brandmauer auf das frühere Train depot, wo über 1000 Zentner Stroh lagerten. Auch Dele etwa 150 Gewehre, Sportgeräte, Munition, und Fette der Landespolizei, die hier aufbewahrt wurden, fielen dem Brande zum Opfer. Die Pferde und etwa 6000 Schuß Munition fonnien gerettet werden. Der Brand nahm eine solche Ausdehnung an, daß die Feuerwehr bis in die Nachmittagsstunden tätig war, um seiner Herr zu werden.

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erlaubt und durch Manipulationen, wie wir sie meindenmlagen. Nach der Umlagenabrechnung Mißstände bei der Ueberweisung der Ge­vor einiger Zeit im Bilde festgehalten haben, maßlos verteuert. Die reichen Leute allerdings für das Jahr 1924 ergab sich für die Stadt­werden durch das Steigen der Startoffelpreise gemeinde B. ein Guthaben aus Zuschlägen im nicht viel berührt. Sie werden balb neue Betrage von 949.458 K. Jm Jahre 1925 wies italienische Kartoffeln essen. Die Berteuerung der die Umlagenabrechnung ein Defizit von 6,428.440 Startoffeln ist ein Beweis der rücksichtslo'en real- tronen zu Lasten der Stadtgemeinde B. aus. tionären Wirtschaftspolitik, welche die besitzenden Dieser Stadtgemeinde wurden im Laufe des Stlassen treibt.

Dentfe Sendung: Wetterbericht und Tagesneuigkeiten Alfred rau's. Frag: Ueber die Erhaltung der Zähne und die Berhütung der Caries". 19: Borirag: Doppelgit

voni Prehbüro; hierauf: Deutsche   Arbeitersendung: Dr.

terröhre und ökonomische Empfänger". 19.15: Vortrag: ,, leber anftedende Krankheiten". 20: Betterborausfage und Blut. 2. Luftige Lieber. 3. a Strauß: Geurige Liebe; b)

sei- reffenechrichten. 20.05: Luftiger Abend. 1. Kaffa: Prager  Eruppe: Teufelsmarso. 4. Blasmusik. 5. Fucit: Der alte Brummbär. 6. Blasmufif 7. Benes: Der Bebuine. 8. Zuſtige Bolkslieder. 9. Hasler: Altprager Lieder. 10. Soufa: Freunde. 11. Zaftfpict. 21: 3eitfignal. 22: Zekte Nachrichten vom Brekbureau, lebersicht der Tagesereigniffe, Sport und Theo ternachrichten. 22.15: Reproduzierte Tanzmusir.

Jahres 1925 3,725.734 K an Umlagen überwie­fen. Der Stadtgemeinde B. ist es trotz allen Be­Wie wird in den Bezirksausschuß des Heil- mühungen beint Steueramte in T. und bei der jonds gewählt? Die Gruppe A, das sind die akti Finanzlandesdirektion in Prag   nicht gelungen, ven und pensionierten Zibilangestellten des Staa- Aufklärung darüber zu erhalten, wieso bei einem tes, der staatlichen Unternehmungen und der Guthaben von rund 1,000.000 K am Schlusse des öffentlichen, vom Staate verwalteten Fonds, die Jahres 1924 und bei Ueberweisung des Betrages Angehörigen der Gendarmerie und die Hinter- von 3,725.000 K im Laufe des Jahres 1925 eine bliebenen solcher Angestellten, soweit sie versiche Rückersatpflicht der Gemeinde im Betrage von rungspflichtig sind, wählen zwei Mitglieder und 6,428.000 K bestehen soll. vier Ersazmänner. Die Gruppe B, das sind die Eifersuchtsdrama. Der in Wien   wohnende, aktiven und pensionierten Lehrpersonen an Bolts- feit mehreren Jahren arbeitsloje 35jährige Silfs­und Bürgerschulen  , auf die sich das Paritätsgeset arbeiter Eduard Zimmel, hat in der Nacht von vom 23. Mai 1919 bezieht, ferner die Lehrer und Samstag auf Sonntag seine Frau, die er schon seit Geistlichen, die beim Heilfonds versichert sind und die Hinterbliebenen dieser Personen, sofern sie der längerer Zeit grundlos mit seiner Eifersucht ver Bersicherung nach dem angeführten Gesetz unter folgte, durch Stiche mit einem Küchenme- liegen, ein Mitglied und zwei Ersaßmänner. Die er schwer verletzt und sie dann vom Fenster der Mehr Frauen als Männer in Deutschland  . Gruppe C, das sind die aktiven und pensionierten Wohnung, die im ersten Stock liegt, in den Hof Angestellten der Selbstverwaltungskörper, also die geworfen. Er brachte sich selbst eine Stich. Während vor dem Kriege in vielen deutschen Län­wunde am Halse bei und sprang dann dern die Zahl der heiratsfähigen Männer die der Angestellten des Landes, der Gautverbände und Gaue, der Gemeinden sowie der Fonds und An- gleichfalls in den Hof hinunter, wo er mit Frauen überſtieg, ist jetzt, mit alleiniger Aus­stalten, die von diesen Selbstverwaltungskörpern schweren Verlegungen liegen blieb, während seinsnahme des kleinen Landes Anhalt, überall das verwaltet werden, weiter die Angestellten jener Frau infolge eines Bruches der Schädelbafts kurz Verhältnis umgekehrt. Besonders auffällig ist die Körperschaften, die gemäߧ 1, Abf. 1, lit. e( Bef. barauf verschied.

Brünn  , 441, 14: Prager   Effettenbörse, Wetterbericht, fere Jugend: Die Religion der alten Ifchechen. 18: Zeit­

zeichen. Markt- und Börsenberichte. 18.20: Vortrag: Diafor Breffe, Sport und beaternachrichten. 17.20: Für die rei Byfitina. 19: Stonzert. 1. Gut: 11. Sak aus dem Klavier­

Das Geheimnis". 2. Wagner: Der Bolenblut. Zeitzeichen und Preffenachrichten. 22: Presse- und

fliegende solländer. 3. Dvorak  : Die Wafferuire. 4. Nedbal  : porinachrichten.

Breßburg, 300, 17.40: Glowakischer Sprachkurs für-Un garn. 18: Konzert. 1. Mozart: Konzert für Oboe. 2. Weisen.

born: Romanze 3. a) Stumpf: Concertino; b) Orlamünder: Romanze. 4. Biber: Gonate. Nachrichten des Breebureaus.

20.30: llebertragung der Musik aus dem Kino Redoute.

Budapest  . 556, 16: Kindermärchen. 17.02: Oekonomischer

Bortrag. 17.30: Symphoniekonzert. 19.10: Radioamateur­

post. 20.30: Eugen Gaspar- Abend. Zigeunermusit.

Daventry  , 1600, 12: Quartett und Gefang. 12.55: Cello fonzert. 14: Orcheſterfonzert. 17: Quartett und Gefang. 18.30: Rinderstunde. 19: Orgelfonzert. 20 15: Präludien und

Sugen von Bach. 20.45: Konzert, 21.45: Franzöfifme Steder. 22.15: Konzert. 23.15: Auftralischer Abend. 0.15: Tanzmusir.

Rom  , 449, 17.15: Stonzert. 21: Konzert.

Wien  . 517, 11: Vormittagsmufit. 16.15: Nachmittags­fung. 18.35: Johann Kieninger, ein alpenländischer Sola parzer Shlius. 21.10: Boltsliederabend. Leichte Abendmusik. Zürich  , 494, 12.30: Schallplattenkonzert. 15: Orchester-' Orgelfonzert.

tonzert. 17.10: Märchen vom Fasching. 18.10: mäufebekämp fchniver. 19.05: Franzöfifch. 19.30: Englife. 20.05. Grill­

fonaert. 16: Schallplattenkonzert. 17.30: Jugendstunde. 20:

Deutschland  .

Königswusterhausen  , 1300, 12: Franzöfifch 15.30; Ein und Sozialpolitif. 17.30: Die Motette. 18: Der Braftifant

20: Uebertragung von Berlin  , 484, Der Verschwender  ".

20.15: Deutsche  Frankfurt  , 429, 15.30: Die gewaltige Hunnenschlacht.

es dee von der Umveriung aller Werte. 19: Stunde des Sonate g- moll. Schubert: Sonate. Sinding, Romanze. Lor Autin: Sumoreste, Wiegenlieb, Mazurka. 21.15: Pfälzer

Radioflubs. 20: Naturfunde. 20.15: Biolinkonzert. Sartini:

Mundart- Abend.

beitstursfchrift. 16: Schöpferliche Methodif. 17: Wölferbund in maschinentechnischen Betrieben. 18.30: Englisch  : 19: Frem. Aenderung, die der Krieg mit sich gebracht hat, benverkehr und Volkswirtschaft 19.30: Der Geift der Gotif wenn man nach Altersklassen gliedert. In der Saubermärchen von Raimund, 22.30: Tanzmusil. Nr. 221/1925), den Angestellten des Staates und Wiener   Gassennamen. Durch die Wohn- zweiten Altersstufe der Frauen zwischen 23 und Breslau  , 323, 16.30: Unterhaltungskonzert. 18: Bücher anderer örtlicher Zwangsverbände als gleich- bauten der Gemeinde Wien   entstehen große Hau  - 37 Jahren kommit heute auf jede dritte oder vierten. 19: Dramaturantit. 22.45: Winterfportfahrten gestellt erklärt worden sind, sowie auch ihre Hin- serblöcke mit neuen Gaffen und Plätzen. Die Be- Frau ein Mann derselben Stufe, während 1910 in Schlesien.  terbliebenen, sofern sie der Versicherung nach dem nennung der neugeschaffenen Straßen erfolgt zum Beispiel in Hamburg   auf jeden vierten Mann 16.30: Rene Tanginuit. 17.45: Bücherstunde, 18.30: Niek genannten Gesetz unterliegen, ein Mitglied und meist in Anlehnung an alte Flurenbezeichnungen eine Frau kam. Bei den jüngeren Menschen ist zwei Ersatzmänner. Die Versicherten sind wahl- und lokale Anhaltspunkte. Dann werden die das Verhältnis günstiger, aber auch da ist heute berechtigt, wenn sie am Wahltage das 20. und neuen Viertel aber auch nach berühmten Persön- die Zahl der Frauen größer als vor dem Kriege. wählbar, wenn sie am Wahltage, das 26. Lebens- lichkeiten benannt. Die Wohnbaugruppe Sand­jahr vollendet haben und wenn sie nicht gemäß leiten in Ottakring   weist neben einem Nietzsche- baren Stänzen gehört ein junger Mann in Stockholm  , Ein frankhafter Schuhsammler. Zu den sonder­§§ 3 und 4 der Regierungsverordnung Nr. 146/ und einem Gregor Mendelplatz einen Mat­1926 vom Wahlrecht, beziehungsweise vom Wahl teottiplab, eine Siebknechtgasse und der es sich zur Aufgabe gemacht, Damenschuhe recht und von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind. eine Luxemburggasse auf. Die Texte auf zu sammeln. Dagegen wäre ja eigentlich nichts Seit wann hat Gajda Verbindung mit den den Erklärungstafeln lauten: Starl Liebknecht  , zu sagen. Der junge Mann aber betreibt seinen Bolschewiken? Das Cefté Slovo" hat in den 1871-1919, sozialdemokratischer Abgeordneter Sport in einer Art, die den Damen nicht gerade an letzten Tagen ein Buch Der Untergang der Deutschlands  , fiel als Opfer seiner Ueberzeugung genehm ist. Außerdem hat er noch die eigenartige Giacomo Gewohnheit, nie mehr als einen einzelnen Schuth 3 Romanows" aus dem Dunkel der Vergessenheit im Berliner   Jänneraufstand." hervorgeholt, das seinerzeit im Verlage der Nar. Matteotti, Sefretär der italienischen sozialistischen   nehmen. Er trist in Stockholm   schon seit längerer List" erschien und das einige intereffante Einzel- Partei und Abgeordneter, fand am 10. Juni 1924 3eit auf, ohne daß es möglich war, ihn anzuhalten. heiten aus Gajdas russischer Vergangenheit bei im Alter von 39 Jahren als Opfer feiner Ge- Rürzlich machte er wieder von sich reden. Eine Dame fteuert. In dem Buche, das doch von den jezigen finnungstreite ein gewaltsames Ende." ,, Rosa fühlte sich von einem jungen Mann verfolgt, beach Freunden Gajdas verfaßt und verbreitet wurde, uremburg, 1870-1919, deutsche Revolutionätete ihn aber nicht weiter und ging in den Treppen­

Hamburg, 395, 14.05: Sans fongeri. 16.30: Zanatee. 18: 18.50: Aus der Geschichte der niederdeutschen Eprache. 19.10: Das hanseatische Pairigierhaus. 19.30:

Tanatee. 18.50: And

Wedekind und unsere Jüngsten. 20: Lieber- und Arienabend. anamufit.

Langenberg, 469 12: Versuchssendung 16.30: Alabier

vorträge. 10.40: Röhrenempfänger, 20.30: Drefterfonsert. ozart: Symphonie g- moll. Bach: Klavierkonzert f- moll Duberture.. Leipzig  , 366, 12: Schallplattentonzert. 16.30: Rachmit tagsfonzert. 19: Stratil Sauer  : Meine Forschung im Off pontus. 19.45: Napoleons   Aufstieg. 29.15: Beethoven  - Abend. Coriolan- Ouverture  . Stiablertongert c- moll 3. Chmphonic.

Brahms  : Klavierkonzert a- dur. Scheinpflug: Lustspiel­

22.15: Funtbrettl.

München  , 536, 12.30; dalplattenkonzert. 16: Rünftler­17: Jugendfiunde. 19: Unterhaltungsmufit. 20.30: Lieberstunde. 21.15: Der Aufbau der Rede. 21.50: Harmo

trio.

niumkonzert. 22 40: Tanamufit.