Donnerstag, 21. Juli 1927.
Gammelausweis für die
Seite 3.
gestorben.
an der Arbeit.
Arbeitendes Bolt, vergiß nicht den Berrat der Kommunisten!
Die Toten von Wien lagen auf der Bahre,[ demokratie der Welt zerstört wird. Daß diese an hundert Proletarier waren das Opfer der hündischen Feiglinge in Moskau und bürgerlichen Ordnungsbestie geworden, es gab Berlin , in Prag und Reichenberg, die feinen klaffenbewußten Proletarier, feinen fühlen- vom sicheren Schreibtisch aus die Wiener Arbeiter den Menschen in Europa , der nicht mit ganzem in die Kugelgarben der Maschinengewehre jagen Herzen in dieser Stunde gewünscht hätte, daß möchten, ganz bewußt Proletarierleben opfern kein zweitesmal das Volk von Wien und dem Fascismus zum Siege verhelfen wollen. niederkartätscht, die Herrschaft der muß man glauben, wenn man lieft, was noch am Arbeiterklasse im Wiener Rathaus ge- Dienstag der Vorwärts" über Wien zu fährdet, die Rechte des österreichischen sammenschimpft und lügt. Da heißt es u. a.: Proletariats durch die fascistische Reaktion so unmittelbar bedroht würden. dieser Stunde wagen es kaum die Klerifalen, ihrer Roheit und ihrer echt pfäffischen Freude am vergossenen Blut Ausdruck zu geben. Nur zwei Lager sind in Festes st i m- mung und feiern Orgien der Gemeinheit: die Fascisten und die Vols chye wiken.
Der Eintritt. eines lange erwarteten Er cigniffes wird gemeldet. König Ferdinand von Rumänien, der, wie soviele Hohenzol lern, an einem Krebsleiden erkrankt war, ist, nachdem matelang sein Tod angekündigt murde, gestern gestorben. Kurz vor seinem Tode hat er sich und fein Königreich, das ein Jahr lang unter dem Regime des Generals Averesen gestanden hatte, wieder seinen alten Drohnen, Sen liberalen Bollzugsorganen der Banken, aus geliefert. Bratianu durfte die Wahlen machen" und siegte so restlos, daß jedem Beobachter, auch dem fernſten und vertrauensselig fen, die Technik des Systems flar werden mußte. Mit der Wiederherstellung der Machtstellung Bratianus iſt der Streit um den Thron in den Hintergrund gerückt und ob jetzt der berüchtigte Kronprinz Carol, der eine Zeitlang unter dem Namen Caraiman ein bürgerliches Dafein geführt hat, oder ob die ehrgeizige Königin- Witwe Maria die Krone an sich reißt, ändern wird fich an dem Regierungssystem Rumäniens nichts. Dieses System ist aber eines der graujamsten und blutigsten der neueren Geschichte. Die Greuel des zaristischen Rußlands erscheinen Wir haben es Freitag erlebt, wohin der uns wie fulturelle Errungenschaften, wenn wir Aufstand des Proletariats führt, wenn er nicht die Schilderungen rumänischer Gefängnisse, die Möglichkeiten und das Ziel des Kampfes rumänischer Bauernschlächtereien und Foltern lefen. Die Siguranza, eine zu allen Schandtaten bereite Polizei, geleitet von forrupten Bürofraten, ist das Vollzugsorgan der Herrschen
den.
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erwägt, wenn er der flaren Führung entbehrt und in die Falle der Gegner rennt: hundert erschossene Arbeiter beweisen, daß der Bürgerfrieg" den„ Bürgern" nicht schadet. Wir wiffen heute, daß die Bourgeoisie mit der Empörung der Kerker allein genügt in Rumänien nicht, Wiener Arbeiter gerechnet, daß sie einen Sturm um die freiheitliche Gesinnung zu bestrafen; in der Entrüstung erwartet und darum ihre Poliden Kerfern werden die Gefangenen nach allen zeitruppen auf der Ringstraße postiert hat. Die Regeln der Bestialität gefoltert. Man reißt ihnen Reaktion wollte Blut sehen und wußte, daß sie die Nägel aus, schabt ihnen das Fleisch von den in dem Augenblick Wind in die Segel bekommt, Anochen, verbrennt ihnen die Augen mit brenda die Wiener Arbeiter zum erstenmal seit Jah nenden Zigaretten. Prügel sind bei jeder Ver- ren den Kopf verlieren und marschieren, haftung an der Tagesordnung. Es gibt weder sie sich gesichert haben. Wir wissen, daß aus der ein ordentliches Gerichtswesen, noch irgendeine Entfesselung des Bürgerkrieges," aus jeder weipolitische Verwaltung, die kontrolliert würde, was die Siguranza treibt. In den neurumäni schen, im Westen annettierten Provinzen, sind die Zustände etwas erträglicher, in dem von Ruß land losgerissenen Bessarabien sind sie dafür um so grauenhafter.
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teren Ünüberlegtheit, aus dem Versuch, den Terror der Bourgeoisie mit Gegenterror zu beantworten, nur die Reaktion Gewinn ziehen konnte, denn Italiener und Ungarn standen einmarsch bereit an Oesterreichs Grenzen. Wie immer man den Lauf und Ausgang der Dinge erwägen mag, Vielleicht war Ferdinand für diese Dinge man kommt immer nur zu dem einen Schluffe, nicht verantwortlich, da er sich um Politit wenig daß jede weitere Stunde Straßenkampf, jede fümmerte, dem Vergnügen nachging und oben fünftliche Verschräfung der Lage hunderte Prodrein von seiner ehrgeizigen und willensstarken letarierleben kosten und die Errungenschaften der Frau geleitet wurde. Als Staatsoberhaupt aber österreichischen Arbeiter schwer gefährden mußte. repräsentierte er das System und Was tat die österreichische Sozialdemo muz für das System vor der Geschichte verant- tratie in diesen schweren Stunden? Sie prowortlich gemacht werden. So reiht sich seine flamierte den Generalstreit und bewies der Gestalt den blutbefleckten Machthabern in der Bourgeoisie zunächst einmal, daß die OrganiſaChronik des Despotismus an. Die Biographie des rumänischen Hohen- beiter imſtande sind, von ihren natürlichen, nur tionen der Arbeiterklasse intakt sind, daß die Arjollers ist in furzem folgende: ihnen zu Gebote stehenden und darum ihre Macht Ferdinand, König von Rumänien, wurde beffer als Gewehre sichernden Stampfmitteln Ge als Prinz von Hohenzollern- Sigmaringen und brauch zu machen. Die Sozialdemokratie rief zweiter Sohn des Fürsten Leopold von Hohen die unbewaffneten, der Polizei schutzlos preisgezollern, am 24. August 1865 in Sigmaringen gebenen Arbeiter von den Straßen zurück und geboren. Serangewachsen, trat er als Offizier in, ließ den Schutzbund aufmarschieren, der jeden das 1. Garderegiment zu Fuß in Potsdam ein. Versuch der Polizei, zu putschen, niedergeschlagen Dann studierte er auf den Universitäten Tübin- hätte. Sie bildete schließlich aus den verläßlich gen und Göttingen. So wurde er 24 Jahre alt. ften Schutzbundleuten eine bewaffnete GeDa handelte es sich um die Regelung der Thron meindeschuhwache, um Herrn Schober in folgefrage in Rumänien, wo des Prinzen Onkel den Straßen Wiens dauernd einen Machtfaktor Mart regierte. In Betrach fam zunächst sein entgegenzustellen, ohne die Gefahr des Bürgerälterer Bruder Wilhelm. Dieser jedoch verzich- frieges zu verschärfen.
,, Heute aber bereits ist es klar, daß die sozialdemokratischen Führer gewillt sind, den Kampf niederzuringen, ohne daß auch nur diese primitive Forderung erfüllt wäre,
die man nur darum aufgestellt hat, um den Arbei tern etwas vormachen zu können. Dieselben Sozialdemokraten, die den Rücktritt Seipels forderten, verhandelten gleichzeitig mit Seipel über einen " Friedensschluß" und in der Nacht von Samstag auf Sonntag haben sie auch ihren Frieden mit Seipel geschlossen.
haben in dieser Nacht mit Seipel vereinbart, daß aus dem republiant schen Schutzbund eine Gemeindeschuz wache gebildet wird, die gemeinsam mit der Bundespolizei Ruhe und Ordnung" wieder herstellen soll.
Nachdem die Polizeiorgane Seipels versagt haben, nachdem die„ republikanische" Blutpolizei mit dem Haß der gesamten Wiener Arbeiterschaft beladen ist, stellen die sozialdemofratischen Führer der Bourgeoisie, die die Arbeitermassen nicht meistern konnte, eine neue Schußtruppe zur Rettung des bürgerlichen Klassenstaates zur Verfügung.
der
Parteivorstand der deutschen soz. deny. Arbeiterpartei
Klub, der Abgeordneten und Senatoren Dr. Ludwig Czech, Brünn. Siegfried Tab, Prag
Personal des Parteifefrotesiates und des ,, Sozialdemokrat", Brag
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Personal der Gec aus dem DispositionsZentralverband der Angestellten, Orts
K 7.000.
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Summe... K 11.580.
daß die Gemeindeschußwache geschaffen wurde, um Blutvergießen unter den Arbeitern zu vermeiden,
daß die Seipel- Reaktionäre die Gemeindewache fürchten und den Friedensvertrag und die italienische Gesandtschaft gegen jie mobilisieren,
daß jedes andere Vorgehen, als Seiß und Bauer, nicht dittatorisch, wie dic Kommunisten es tun, sondern im Auftrage der Wiener Vertrauensmännerkonferenz, es einschlugen, zur Niederwerfung der Arbeiterschaft führen muß.
Die Lumpen lügen bewußt mit aller Infamie, die ihnen Moskau anerzogen hat. Sie mögen nur zum Kadi laufen und sich von dem Breßrichter ihre Ehre rehabilitieren lassen, die Sereibich und Stern und Hünichen und Grünwald! Sie bleiben in den Augen jedes anständigen Arbeiters troßdem Bluthunde und feige Lumpen, die aus sicherer Ferne das Wicner Proletariat zur Schlachtbank heßen möchten und in ihrer Wut über das Mißlingen ihrer realtionären Pläne jene Männer beschimpfen, de nen die Wiener Arbeiter heute wie vor acht Tagen ihr Vertrauen schenken.
Die Stellungnahme der Kommunisten zu den Wiener Ereignissen, ihr leichenschä 11= derischer Verrat an der Wiener Arbeiterbewegung zerreißt das letzte Band, das zwischen der Sozialdemokratie und und dem reaktionären Wechselbalg des Bolschewismits noch bestand. Wie es kein Verzeihen geben foll für die Schlächter der Wiener Arbeiter, so auch kein Verzeihen für diejenigen, die sich Schober, Seipel und Mussolini als anboten!
Und diese Niederträchtigkeit, diesen Blutpakt wagen die gänzlich verlumpten und verrotteten Führer der österreichischen Sozialdemokratic den Arbeitern noch unter dem Aushängeschild des Klassenkampfes vorzusehen. Das also ist das rote Wien, von dem die jezialdemokratischen Führer singen und sagen. In der ,, roten" Stadt, in der Hochburg der internationalen„ völkerbefreienden" Sozialdemokratie, hat Ewige Schande über Moskau die bewaffnete Staatsmacht des bürgerlichen Stlas- und seine Büttel, die vor hundert senstaates 150 Arbeiter gemordet, das Blut von
gefärbt, und
zutreiber
vielen hundert Arbeitern hat die Straßen Wiens Proletarierleichen ihre Sehnsucht nicht verbergen tönnen, über die fascistische Besetzung des roten Wien jubeln zu können!
die sozialdemokratischen Führer bilden eine Schuß wa che, um den proletarischen Kampf gegen diese scheußlichen Bluttaten der Reaktion niederzufnüppeln. Indem sie die Bewaffnung der Arbeiterschaft ableh nen, errichten die Seiß und Bauer zur glei. chen Zeit Schußtruppen, die der Bourgeoisie helfen sollen, ihre Macht über die proletarischen Maffen wieder zu gewinnen. Bisher waren die Führer der österreichischen Sozialdemokraten von einem revolutionären Glorienschein umgeben, weil sic noch feine Gelegenheit hatten, ihre noskitischen Fähigkeiten in einem solchen Ausmaß zu entwideln, wie es ihre reichsdeutschen Mumpane getan haben. Heute aber, nach dem Pakt von Seiß, Bauer und Scipel, am 16. Juli 1927, sind die Seiß, Bauer und Nom waffnung der Arbeiter, Generalstreit bis zur pagnie offenkundig für Arbeiter auf die Stufe Bildung der Arbeiter und Bauernregierung, der Noste und Scheidemann herabgesunken. Schaffung von Räten! Es ist möglich, daß In wenigen Tagen wird der Name Seiß der Bucharin über dem Studium der chinesischen NicWiener Arbeiterklasse ebenso flingen, wie der derlagen zum Trottel geworden ist und nicht weiß, Name Noste dem reichsdeutschen Proletariat." daß diese Parolen den Einmarsch der fremden Die Redakteure des„ Vorwärts" Truppen sofort zur Folge gehabt hätten. Aber und die Gefellen im Politburean wiswahrscheinlicher ist, daß sich der kommunistische sen natürlich, was jeder Zeitungslefer weiß: Herrgott in Moskau gesagt hat, es ist nicht schade um ein paar tausend Arbeiterleben, wenn nur in Wien der Fascismus einzieht und die beste Sozial
tete, und so wurde die Thronfolge dem Prinzen Jede andere Politik hätte eine K a= Ferdinand angetragen, der sie annahm. Im tastrophe bedeutet. Was riet doch Buch a rin Marz 1889 wurde er zum Prinzen von Rumä- von seinem Moskauer Schreibtisch aus? Benien durch Parlamentsbeschluß ernannt und zog furze Zeit darauf in Bufarest ein.
Am 10. Juni 1893 verheiratete sich dann Ferdinand mit der ältesten Tochter des Herzogs Alfred von Sachsen- Coburg und Gotha und Herzogs von Edinburg, der Prinzessin Maria von Großbritannien und Irland, Herzogin zu Sachsen, geb. 1875 in Eastwell Park. Der PrinBater war ein jüngerer Sohn des Prinzen Albert von Sachsen- Coburg- Gotha und dessen Semahlin, der Königin Viktoria von England. Eduard VII. war demgemäß ihr Onkel. Von der Politik hielt sich Prinz Ferdinand zu Leb jeten seines Onfels, des Carol I. fern. Dieser starb, nachdem der Stronrat, abweichend von den Bestimmungen des mit den Zentralmächten bestehenden Bündnisses, beim Ausbruch des Weltfrieges die Neutralität Rumäniens beschlossen hatte, am 14. Oftober 1914 in Sinaia. Ihm folgte nun der Prinz als König Ferdinand I. auf
den Thron.
Rundfunk für Alle!
Programm für morgen, Freitag.
Brag, 349. 10.50: Vormittagskonzert. 11.35; Landwirtschaftl. Rundfunk. 12: Zeitfigual, Preffenachrichten, 12.10: Schallplatten mujit. 13.15: Rundfunk für Industrie, Handel und Gewerbe. 13.30: Börsennachrichten. 16.45: Börsennachrichten und Hopfenmarktpreise. 17: Nachmittagskonzert. 1. Dvořat: Streichquartett
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Daß zwischen den Sozialdemokraten und der Regierung fein wie immer gearteter Part abgeschlossen wurde, Kriegszustand
Budapest, 20. Juli. Wie hier gemeldet wird, hat die rumänische Regierung die Grenzen des Landes gesperrt und den Kriegszustand erllärt. Die Presse wird zensuriert. Minister präsident Bratianu hat schon vor mehreren Tagen weitgehende militärische und poli zeiliche Maßnahmen getroffen, um für den Fall des Ablebens des Königs gegen jede Eventualität gerüstet zu sein. Im Lande herrscht ge= brüdte Stimmung.
Der Regentschaftsrat in Funktion. Zürich,
20. Juli.( SDA.) Havas meldet um 12 Uhr mittags aus Bufarest: Der Regentschafts rat, der nach dem Hinscheiden des Königs Ferdi nand von Rumänien sofort in Funktion getreten ist, besteht aus dem Prinzen Nikolaus, einem Sohn des Königs, dem Patriarchen Miron Cristea und dem Präsidenten des Obersten Gerichtes Buzdugan.
Dame vom Lido", Revue. 22.30: Klavierabend. 28: Zanzmusit. ist gestern in einer Sigung der BundesgebäudeRom, 419. 17.45: Ronzert. 21: Suanizza", Operette v. Costa. Wien, 517, 11: Vormittagsmufit. 16.15: Nachmittagskonzert. 18.45: Wochenbericht für Fremdenverkehr. 19: Stajaliport. 19.30: Entstehung der Gesteine. 20.05: Volkstümliches Konzert.
Zürich, 588. 12.30: Mittagstonzert. 16: Schallplattenkonzert.
Soziale Fürsorge der Jugend. 19.15: Landwirtschaft. Bor- Efter". Leoncavallo: Prolog aus Bajazzo"" . Mascagni: Bor 21: Dvořal: Böhmische Suite. 2. Dvořal: a) Nächt
Breslau, 316. 12.15: Schallplattenfonzert. 16.30: D'Albert
Aften tausende von Ehescheidungsaften. Der Scha den durch den Verlust dieser Aften ist deshalb so groß, weil denselben die Personalaften der Parteien beigelegt waren, die nun der so wichtigen Dokumente verlustig geworden sind.
Wiederaufbau des Justizpalastes. In den nächsten fünf Jahren. Wien, 20. Juli. Wie die Blätter melden, verwaltung der Wiederaufbau des Juſtizpalastes beschlossen worden, der fünf Jahre in Anspruch nehmen dürfte. Nach Meldungen der Blätter be 17.20: Kinderstunde. 20: Gefährlichkeit der alten vädagogischen finden sich unter den im Justizpalaste verbrannten Maßregeln. 20.30: Luſtiger Abend. 21.40: Märsche und Walzer . Deutschland. Königswusterhausen, 1250, 15: Arbeitsunterricht in der BeDur. 2. Schubert: Streichquartett D- Moll. 18.05; Bortrag. rufsschule. 16: Wode und Gesundheit. 16.30: Geiſt der Bufit. 17: Am 27. August 1916 erklärte dann die ru- ueber Choden. 18.20: Deutche Sendung. Wetterbericht und Einführung in die Klimatunde. 18: Bioniere der Funktecnit. Tagesneuigkeiten v. Brekbüro, bierauf: Sermann 2 othring, 18.30 : Englisch. 18.55: Geſchichte des Barlamentarismus. 19.20: mänische Regierung an Oesterreich- Ungarn den berat at deutschen Gettion des Landestulturrates in Böhmen, Biſſenſchaftlicher Vortrag für Merste. 20.30: llebertragung bon Krieg. Dem folgte eine deutsche Kriegserklärung Brag: Erntezeit. 18.45: Landwirtſchaftlicher Rundfunk, 19: Bor Berlin, 481. Orcheſterfonzert. Roffinis Duverture„ Die ölebilde an Rumänien. Die Straft der Zentralmächte trag auf welle 1110. 20: Wellervorausfage und Preſſenachrichten. ipie„ Die Ranbau". Verdi: 2 Arien. Schumann: 2. Symphonic. Keine Fremdenflucht aus Wien. reichte damals noch hin , Rumänien niederzu- 20.10: Sörspiel. Guſtav Bileger- Moravity:" Das Telegramm" 22.30;" Am Meer. Wie die österreichische Gesandtschaft verlautwerfen. Nach dem Zusamenbruche Rußlands kam at Stonzert. 1. Dat stiebiais: opble. 1. Siszt: Sumperbind Nachmittag. 18: Trachtenbilder. 18.50: Geiftiae Bebart, entsprechen die Gerüchte über eine Abreise der Friede von Bukarest am 7. Mai 1917 zu-) Liebestraum, b) Balie impromptu. 22: Zeitfigual. Leute Nachsichungen zwischen Deutſchland und Amerika. 19.20: Fahren Sie der Fremden aus Wien nicht den Tatsachen. Da stande. Auf Grund dieses Friedens dauerte die nachrichten. 15: Theaternachrichten. 22.20: Schallplattenmufit. 22.30: Tanzmusil, richten des Prékbüros, Uebersicht der Tagesereiquiffe und Sport. nach Benedig? 19.35: Bodenbearbeitung. 20.15: Militärfonzert. fein einziger Fremder belästigt wurde und die Besetzung des Landes einsiiveilen fort. Der Brünn, 441. 12.15: Reproduzierte Musik. 14.30: Brager Frantiuri, 129, 12: Glockenspiel. 13: Neue Schauplatten. Ruhe, d Ordnung vollständig wieder ergesicht König, der nach dem Fall von Bukarest nach fettenhörte, terbeberete 17. De uit the Sendung 10.50 Bilin- wochenschau. 20: Mechanische Wusif." InterhaltungsEffettenbörse, Wetterbericht, Breifenachrichten, Sport und Thea 18.30: Das Mufilchronometer. 19.30: abefferuerfer the beberfee. ist, nimmt der Geschäftsverkehr seinen normalen Jassy gegangen war, verblieb weiter dort, mit der Breffenachrichten. 17.45: Deus e Sendung. Prof. Dr. mufil. dem Hof und der rumänischen Regierung, bis Iueta: Der Steinwerfer und feine Berwendung. 18: 3riseichen. Landwirtschaftsfunt. 18.20: Vortrag. Orchideen und 16.15: Nordische Stlänge. 17: Funkheinzelmann. 19: Voltstüm. der Zusammenbruch der Zentralmächte die Rückkehr nach Bufarest ermöglichte und weiter die außerordentliche Bergrößerung Rumäniens durch die Angliederung Siebenbürgens, der Bukowina und Bessarabiens. Ferdinand erlebte sogar den persönlichen Triumph eines Einzuges in Budapest am 4. August 1919. Einen feierlichen äuße ren Abschluß fand diese Entwicklung durch die am 15. Oktober 1922 erfolgte Krönung Ferdinands zum König von Neu- Rumänien, die in Karlsburg( Siebenbürgen) stattfand ,
Hamburg, 395. 12.30: Mittagskonzert. 14.05: Bauskonsert. Rafteen. 19: Stonzert. 1. Dittersdorf: Symphonie. 2. Mozart: liches Konzert. 20: Konzert. Tanzmusit. Arie aus Die Entführung aus dem 83. Dittersdorf: Langenberg, 469. 13.05: Wittagsfonzert. 16.30: Rinderfunt. Kunstwerte. 19.40: Linné als Botaniker. 21: Rheinischer Abend.
rifatio. Mozart: Stric aus„ Die Zauberflöte". B. Mozart: 17: Silgenbfunt. 17.30: Teemufif. 18.30: Berſtändnis muſikaliſcher Serenade. 20 : Wie Prag.
10.00 Slowakischer Sprachkurs für Deutsche. 19.45: Bom Düngen. 20: Wie Brag.
Prehburg, 300. 18.10: Slowakische Bieber. 18.30: Konzert. Tanzmusit .
Raschau, 1870. 19: Vortrag. Xaver Mešto. 19.15: Preisenach richten. 19.20: Solisten Stonzert. 1. Wieniawsti: Konzert
Verlauf. Theater und Kinos sowie aller Vergnügungsstätten sind geöffnet, so daß dem Fremdenzustrom fein Hindernis im Wege steht .
Preßburg, 20. Juli. In der Nacht auf heute Leipzig, 366. 12: Mittagsfonzert. 16.30: Rachmittagskonzert. versuchten einige Kommunisten, auf illegale Weise 19: Von der Blüte sur Honigwabe. 19.30: Im Lande der Blut- nach Wien zu gelangen. Unter denen, die die rache. 20.15: Luftige Sommerfrische. 22.15: Tanzmusif. linchen, 536. 12.45: Schallprittentonzert. 14.45: Frauen Grenze heimlich überschritten, befanden sich auch ſtunde. 10: Sugo Wolf- Stunee, 18.30: Die Wege der Darmonie. die Abgeordneten Culen und Steiner und 19.05:„ Die Jahreszeiten", Oratorium von Haydn. 21: Abend- der Redakteur des Rude Pravo", Gottwald. Stuttgart, 880. 13.15: Schallplattenkonzert. 16.15: Nachmit Sie wurden jedoch in Hainburg von österreichiDaventry, 1600. 13: Mittagstonzert. 15.45: Militärfonzert. tagsfonzert. 18.15: Die moderne Wanderbühne. 19.15: Jägertod. schen Gendarmen festgenommen und an die Grenze und von dort nach Breßburg zurückgeschafft.
Wieniawfti: Wazurta. 3. Händel: Sarabande. 1. Bergoleft: Cantabile. 5. Rronte: Gaboite. 6. Avonte: Allemande, 21: Symphonickonsert. 22.10: Zigeunermufit .
Budapest, 556. 18: Militärfonzert. 18.30: Klaffische Dramen. tonzert.
17.15: Kinderstunde. 18: Orchesterkonzert, 19.15: Sonaten von 20: Dichterstunde. 21: Basemanns Töchter", Bolksstud von
Beethoven. 19.45: Bunter Abend. 21.35; Regerlieder. 21.55: Die L'Arronge.