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Kunst und Wiſſen.
Schubert- Feier: Festkonzert am 30. Jänner in Lucerna Saal. Am Programm drei Symphonien, zwei Liedergruppen. Böhm. Philharmonie Dir. A. Neipperg.
einem Pogrom gegen die jüdischen Proletarier auf gehetzt worden waren. Prof. Petrbot fand viele beZweites Auftakt"-Konzert. Dr. Erich Stein geisterte Worte für den Fleiß der jüdischen Arbeiter, barb, der Chefredakteur der Prager deutschen musik. die keinen Messias erwarten, wie die alten Juden pädagogischen Zeitschrift ,, Der Auftaft", ist nicht nur Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. an der Klagemauer von Jerusalem , sondern wissen, ein ausgezeichneter Wusifästhetiker und Wusikforscher, Mittwoch), 7% Uhr, Gastspiel des Burgtheaters: daß der Messias in ihnen selber, in der Arbeit ist, sondern auch ein ganz vorzüglicher Konzertveran- Mama Nicole." Donnerstag, 7% Uhr: Ord. mit welcher sie das Wüstenland in fruchtbare Saine stalter. Seine seit Beginn der heurigen Saison unter philharm. Konzert. Freitag( 91-2), 7% verwandeln. Der Vortragende, der selber kein Jude dem Titel„ Auftakt" Ronzerte in Werk gesetzten ihr: tatja Sabanowa." Samstag( 93-1), ift und der zu einem meist aus Nichtjuden bestehen. timen Stonzerte beweisen dies eindringlich; denn sie 7 Uhr:„ Der leste Ritter." Sonntag, nach dem Auditorium sprach, hob als besondere Tugend bieten immer Wertvolles und Interessantes aus der mittags 2½ Uhr, Arbeitervorstellung:„ Der Biber- aller Bewohner Palästinas, sowohl der Araber wie alten oder neuen Musikliteratur. War das leyte pelz"; 7 Uhr( 92-1):" Sommernachtstraum." auch der Juden, ihre völlige Abstinenz hervor, er Konzert den Prager Neutönern gewidmet, so diente Montag( 95-8), 7 Uhr: Othello "( Oper). pries die jüdische Gastfreundschaft, die man selbst in das gestern abgehaltene alten Liedern und Spielplan der Kleinen Bühne. Mittwoch: den ärmsten jüdischen Arbeiterfamilien genießer der Musik auf historischen Instrumen- abale und Liebe." Donnerstag: Inge. fönne, er zeigte ein paar gute Aufnahmen, wie ten, wie sie im 18. Jahrhundert für den praktischen borg." Freitag:„ a bale und Liebe" Sams- sich die jüdische arbeitende Jugend dem Sporte in Gebrauch und für die Unterhaltung bestimmt war. tag:" Olga von der Wolga." Sonntag, 3 Uhr: ihrer freien Zeit widmet und wie die Juden um Neben bekannten Tondichternamen aus jener mujit. Stöpsel"; 7% Uhr:„ Olga von der Wolga." Technikum und in der Universität bemüht sind, die Wissenschaft des Abendlandes ihren Stammes genossen zu vermitteln. J. R.
Vorträge.
geschichtlichen Epoche, wie G. F. Händel , Ph. Em. Montag: Du wirst mich heiraten." Bach, Graun und Hiller, kamen auch weniger be Fannte und gehörte Meister jener Zeit, wie Joh. Kaspar Ferd. Fischer, Tobias Richter, Milandre, J. A. Peter Schulz, Görner, Benda, Bellmann, Sellner, Seiffarth, Wagenfeil, Fr. X. Sammer und Chr. G. Strause, zu Gehör. Zum Vortrage gelangten Som- hierzulande dünn gefät Zur Entschuldigung muß positionen dieser Meister für Spinett, für Gambe und Spinett, für Viola d'amour und Spinett sowie für Gesang und Spinett. Manche entzückende und
Vortrag Prof. Megner. Die Schulreformer sind
Aus der Partei.
Organisatorische Berichte; 2. Studentenpolitische und wirtſchaftliche Berichte; 3 Agitation und Organi ſation; 4. Anträge; 5 Neuwahlen; 6. Allgemeines.
Vereinsnachrichten.
Mittwoch, 25. Jänner 1928.
Freien Sportwoche"( Leipzig ) Gelegenheit, mit dem Vorsitzenden des Finnischen Arbeiter- Sportbundes und dem Redakteur des ehemaligen Verbandsorganes zu sprechen. Das Ergebnis ist wie folgt:
Der finnische Bund führte drei Beitungen: die allgemeine Bundeszeitung, ein Blatt für die weiblichen Mitglieder und eins für die Jugendlichen, die durch eine Veriagsgesellschaft herausgegeben wurden. Die Referzahl der Bundeszeitung betrug 9000, die der Zeitung für die weiblichen Mitglieder 2500 und die Jugendzeitung 2000. Für das Jahr 1926 batte der Bund an die Verlagsgesellschaft als Defizit. Entschädigung für die zwei letteren Beitungen 21,000 finnische Mart zu zahlen, bagegen ging er vom Verdienst des weitaus mehr gelesenen Burdes. organes Icer aus. Erkundigungen hatten ergeben, daß andere Landesverbände hre Preffeorgane über wiegend im eigenen Verlag herausbringen und in der Finanzierung Selbstverwaltung pflegen. Da s waren die Gründe, die dem im Sommer 1927 stattgefundenen Bundestag veranlaßten, ab 1928 dic Presse in eigene Regie zu übernehmen. Entgegen dem Bundestagsbeschluß gibt die Verlagsaesellschaft das alte Organ felbst weiter heraus. Sozialdemokratische Studentengruppe Prag . Der Redakteur, Genosse Koivula, wurde noch vor freilich angeführt werden, daß für unsere Schul- Freitag, den 27. Jänner 1928, abends 8 Uhr, im Jahresschluß entlassen Er hatte sich geweigert, Verein deutscher Arbeiter( Prag II., Smečky 27) einen von der Direktionsleitung der Verlagsgesell männer kein Anreiz besteht, sich mit dem schwierigen Generalversammlung Tagesordnung: 1. und verantwortungsreichen Problem der Schulreform schaft gegen den Bund gerichteten Artikel in den heute noch nuufitalisch beglüdende Gabe tondichter abzugeben. Die Stelle, von der die Initiative zu redaktionellen Teil aufzunehmen. Der Bundesvorscher Stunft jener Zeit war zu hören, manche köstliche, jeder reformerischen Tätigkeit ausgehen müßte, das ſtand hat den entlassenen Genossen Koivula als Re3 Unrecht verloren gegangene Liedprobe fam da Unterrichtsministerium, versagt anscheinend voll dakteur für die neue Bundespresse berufen. Geneſſe wieder ans Licht. Um die mustergültige Ausführung ständig. Ja noch mehr, es scheint so, als ob man des reichen, interessanten und durch musikgeschichtliche bort cifrig bemüht wäre, jeden Versuch einer schulAngaben instruktiven Vortragsprogrammes machten reformerischen Tätigkeit im Reime zu erstiden. Dies sich verdient: Frau Ingeborg Solmgren war der Eindruck, den jeder Besucher des Vortrages vom Deutschen Theater, die bewies, daß ihre wun- erhielt, den der Zeitmerizer Professor Genosse Karl dervolle Lerchenstimme nicht nur für die Opernbühne Mesner im Rahmen der Gesellschaft für jittliche ein reicher Gewinn, sondern auch für die intimere Erziehung am 23. d. M. hielt. Prof. Metzner beund verinnerlichte Liedkunst eine köstliche Wiltlerin richtete über die von ihm geschaffene Jugendift, Herr Prof. Franz Langer von der Dent- siedlung, die alljährlich einer Schar von dreißig schen Mujitakademie als vorbildlicher Kammerpianist, jungen Menschen, die größtenteils aus proletarischen Brof. Mauris Frand, der Meistercellist der Verhältnissen stammen, Gelegenheit gibt, eine Weit Deutschen Musikakademie( Gambe) und Herr 2 telschule zu besuchen. Die Siedlung bedeutet aber Müller als vortrefflicher Meister auf der Viola viel mehr als ihr Name ſagt, fie iſt gleichzeitig auch eine Erziehungsstätte Der Gedanke lag nun nahe, die Schüler der Siedlung zu einer Versuchsklasse zu sammenzufassen, die unter Sprengung der Fessein des Stundenplanes die Lehrziele mit modernen Methoden, wie ſie in Desterreich und Deutschland vielfach erarbeitet wurden, hätte erreichen sollen. Prof. Metzner wollte diesen Gedanken verwirklichen, erfuhr aber vom Landesschulrat eine ebenso rüdsichtslose wie unverständliche Ablehnung. Durch diese rückschrittliche Vorgangsweise der zuständigen Stellen wird das Tatsache, was in der, dem beifällig aufgenommenen Vortrag folgenden Diskussion betont wurde, daß nämlich die Tschechoslowakei eine Insel inmitten der schulreformerischen Bes strebungen Mitteleuropas bildet Prof Meßner ist nur zu raten, daß er sich in seinen Bemühungen nicht abhalten läßt Es wird schließlich auch in der Tschechoslowakei einmal die Zeit des Fortschrittes auf dem Gebiete der Schule anbrechen und dann werden entschlossene und erfahrene Männer gebraucht E P.
d'amour
-et.
„ Der gute König", Lustspiel von Raoul Auernheimer ( Ensemblegastspiel des Burgtheaters). Ein so faft- und traftloses Stück wie dieses Kostümturstspiel Auernheimers muß das Burg
theater von seiner schwächsten Seite zeigen; die Form crstarrt, das Historische, das im Stück unecht ist, entrückt nicht, sondern betont nur das Antiquieric des Stoffes, des Motive der Bühne. Alles geht mit leiser, leidenschaftsloser Eleganz vor sich; die Intrigen sind harmlos wie die Menschen, von denen sie( im Stüd) gesponnen und von denen sie( auf der Bühne) gespielt werden. Das verkalkie, hofs rätliche Wienertum Auernheimers kommt der gleichen verstaubten Anciennität des Theaters entgegen. Es bleibt ein Spiel von sehr gewandten, lichenswürdigen, mit erlesenen Feinheiten der Mimik und der Geste auftretenden Kostümgruppen, an denen vorwiegend die jugendliche Frische des Siebzigers Devrient und das sein abgestimmte Zusammen spiel interessierten. Stüde wie dieses sind Gift für cine Bühne, die neben mancher Tugend des Alters Palästina, das Land der sozialen Wunder und doch auch seine Schwächen nicht verhehlen kann Ein der Abstinenz." Die Vereinigung fozialistischer AbEnsemble mit einem Mar Devrient, der seit itinenten in Prag veranstaltete Sonntag, den 22 Jahrzehnten auf den Brettern heimisch ist, mit Sänner, vormittags, einen Lichtbildervortrag Prof Blanca Glossy, dem jungen Reimers, der Dr Jaroslav Petr boks. eines bekannten Prager Mayen ( die wenig vorteilhaft ausiah) und den Palästinaforschers Prof. Petrbok führte eine Reihe guten Episodenspielern des Burgtheaters müßte prächtiger Aufnahmen der jüdischen Siedlungen vor. natürlich anders paden können Mit dieser in darunter das berühmte Tel- Aviv mit seinen Oran variablen Operetten schon abgenüßten Fabel, die genhainen und Beth- Alfa eine Siedlung tichecho einer ohne den Esprit des wirklichen Dichters und flowakischer emigrierter Juden Der Vortragende zog ohne die Liebe zu der Zeit, die er malen will, ins viele Parallelen avischen der Wiedererweckung des beginnende 17. Jahrundert transponiert, steckt man tschechischen und jüdischen Volkes doch gipfelte der um so weniger auf, je höher man sie in die Sphäre ganze Vortrag keineswegs in einer Verherrlichung des Hochdramatischen rückt. Hoffen wir auf besser jüdischer religiöser Tradition, sondern im Gegenteil Burgtheaterstimmung beim zweiten Gastspiel! E. F. in der Betonung des sozialen Fortschrittes, den die Uraufführung. Direktor Volfner hat das Werk Chaluzim ( jüdischen Arbeiter) in das Land gebracht des jungen Prager Autors Hans Klaus:„ Bürhaben, was auch vom arabischen Proletariate neidgerliche Tragödie", ein Kammerspiel in drei Aften, zur Uraufführung am Deutschen Theater für die heurige Saison angenommen
Ueber die Zukunft der Oper äußerten sich verschiedene deutsche Komponisten gelegentlich einer Rundfrage der Deutschen Bühne":" Wie denken Sie über eine zeitgemäße Weiterentwidlung der
los anerkannt wurde und feinen Ausdruck in dem Sympathieſtreife fand. den die arabischen Arbeiter anläßlich des Chauffeurstreikes in Palästina führten. obgleich sie von den arabisch- klerikalen Führern zu
Herausgeber: Dr. Ludwig Cz. d) Verantwortlicher Redakteur: Dr. Emil Strauf. Deutsche Zeitungs- Aktien- Mefellichaft in Prap
Allen Genossen und Genossinnen empfehlen sich zur Herstellung
sämtlicher Drucksorten
GARTNER
M.
Bühne?" Leo Blech überläßt die Beantwortung Für den Druck verantwortlich Otto Solih. Prag nur der„ erlösenden, befreienden Tat des Genies" Die Zeitungsmartentranfatur wurde von der Boft- u. Telegraphen Baul Gracner verlangt Einfachheit, Warheit.retion mit Erlak Nr. 127 451/ VII 7 am 14. at 1927 bewilligt Sparsamkeit der Mittel und nationalen Stil. Hans finer hält eine Entwicklung der Oper für unmöglich, wenn sie zeitgemäß" sein soll. Manuel de Falla prophezeit eine Verbindung der Oper mit dem Film, und Franz Schreter meint, man solle über diese Frage weniger schreiben und die Komponisten ein paar Jahre ganz in Ruhe lassen." Frauen als Literaturgeschichtsforscherinnen. Das sehr interessante neue Jahrbuch der Deutschen Shakespeare- Gesellschaft , das kürzlich an die Mitglie der der Gesellschaft versandt wurde, enthält drei sehr beachtenswerte Aufsätze weiblicher Mitarbeiter. Julia Engelen setzt ihre bereits im vorigen ShaTespeare- Jahrbuche begonnenen Untersuchungen über die Schauspieler Dekonomie in Shakespeares Dramen fort. Helene Richter würdigt den zeitgenössischev englischen Dichter Ben Jonson , dem von manchen Seiten die Autorschaft von Shakespeares Dramen zugeschrieben wird, und Elise Richter macht uns mi einem italienischen Vorgänger Falstaffs bekannt Auch bei dem Italiener handelt es sich um die VerSpottung eines komischen Feiglings, eines feigen, fautlen, gefräßigen Dieners, der prahlt, er werde es mi tausend Gegnern aufnehmen, und sich dann tot stellt um sich nicht wehren zu müssen Shakespeare hat ja manche Anregung aus italienischen Stoffen gewonnen. Ob das aud) bei seinem unsterblichen Falstaff zutrifft, erscheint nach Elise Richter fraglich Es ist ouch angesichts der mannigfachen spezifisch britischen Charakterzüge des Sir John" höchst unwahrschein Tic.
G. m. b. H.
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Deutscher Arbeiter- Turn- und Sportverein, Prag . GE Voranzeige! Am 18 Feber( Faschings amstag) abends findet im Saale des tsche chischen Gewerkschaftshauses, Prag II., Na Perštyně, unser Turner Masten ball statt. Eintrittskarten bei allen Funktionären Turnen und Sport.
Was geht in Finnland vor? Der kommunistische Pressedienst läßt in Deutsch . land- in der Tschechoslowakei wird es wohl nicht lange auf sich warten lassen – folgende Nachricht verbreiten:
Die Sozialdemokraten verschärfen den Kampf
im finnischen Arbeitersportverband. Der finnische Arbeitersportverband gibt seit seinem Bestehen eine Verbandszeitung heraus. Die Herausgabe der Zeitung erfolgt durch eine Ver lagsgesellschaft, in der die Opposition die Mehrheit hat. Dies läßt dem sozialdemokratischen Verbandsvorstand keine Ruhe. Die Sozialdemokraten werden nun ab 1. Jänner 1928 eine zweite Verbandszeitung herausgeben, die weiter teine Aufgabe hat, als die Geschäfte der Sozialdemokraten zu besorgen. Das kennzeichnet die Methoden der Sozialdemokraten überall dort wo sich die Mehr heit nicht ihrem Diktat beugt.
Koivula ist der Vorsitzende des Fachausschusses für Leichtathletik der Sozialistischen Arbeiter Sport Internationale, also ein Techniker, der außerdem beachtenswerte journalistische Fähigkeiten bejizt, jedenfalls eine sehr nüßliche Straft. Auf unseren Sinweis, daß das von ihm geleitete Organ meiter keine Aufgabe haben soll, als die Geschäfte der So zialdemokratie zu besorgen, erklärte er, daß davon keine Rede sein kann.
Das neue Bundesorgan nennt sich„ Tul". Dic im Dezember 1927 herausgegebene Probenummer in einer Auflage von 10 000 Stüd tror bald vergriffen, so daß sich ein Nachorud nötig machte. Die bereits bis Ende 1927 eingegangenen Abonnentengelder reichen schon, um ein gesichertes Erscheinen zu gewährleisten.
Wir bringen die Schilderung der ihrenden fin.
niſchen Genossen, um einer einſeitigen Unterrichtung über die Presseangelegenheit vorzubeugen. Eines Mannes Rede ist bekanntlich keines Mannes Rede. Der Beschluß der finnischen Bundesdeleaierten ist uns voll verständlich daß seine Auswirkungen auf das politische Gleis geichoben werden, bedouern wir außerordentlich
Eine Gesellschaft für Leibesübungen in Bayern . In Bayern wird die Gründung einer Gesellschaft für Leibesübungen mit staatlicher Unterstüßung geplant. Diese Gesellschaft will die Förderung der Spiel- und Sportbewegung betreiben und bayerischen Regierung als Gutachter- Organ dienen. Die bayerische Regierung plant, in Zukunft Berbände, die dieser Gesellschaft angeschlossen sind, von Staats wegen zu fördern Für die ArbeiterAnläßlich der Tagung der Fachausschüsse und sportbewegung in Bayern dürfte die Gründes Büros der Sozialistischen Arbeiter- Sport- Inter- dung diefer Gesellschaft allerdings eine Vor nationale in Leipzig hatte der Berichterstatter der teile bringen.
DELEGIERTE
und GÄSTE des Kongresses
Machet Gebrauch von unserer bekannten Aktion
Wir vergüten nämlich unseren P. T. Kunden von auswarts: Bei einem Einkauf von mindestens Kč 500.Bei einem Einkauf von mindestens 950.Bei einem Einkauf von mindestenske 1500.Bei einem Einkauf von mindestens Kč 2100.Die Einkaufssumme kann sich aus mehreren Stücken zusammensetzen( z. Beisp. Mantel und Kleid, Pelz und Kleid), der Einkauf muß aber auf einmal erfolgen.
1 Fahrt III. KI., Pers.- Zug vom Wohnsitz des Käufers nach Pray 2- Fahrten III. Kl.. Personenzug( Her- und Rückreise). 2 Fahrten III. KI., Schnellzug( Her- und Rückreise). ? Fahrten 11. Kl.. Schnellzug( Her- und Rückreise).
Die Fahrtvergütung gewähren wir nur gegen Vorlage einer mit Photographie verschenen Legitimation. aus der der Wohnort ersichtlich ist. also Reisepaß, Bürgerlegitimation hingegen nich: Konskriptionsbogen 1. del.) Die Fahrtvergütung wird vom Kaufpreis in Abrechnung gebracht. Unsere Preise sind- wie bekannt fest, auf jedem Stück deutlich ersichtlich und für jedermann gleich.
Diese Fahrtvergütung gilt für ganz Böhmen, Mähren und Schlesien . Bei Orten ohne Bahnstation wird die Vergiltung von der nächsten Bahnstation an gerechnet.
Kunden aus der Slowakei und Karpatho- Rußland vergüten wir die Fahrt ab slowakisch- mährischer resp. alowakisch- schlesischer Grenzstation- sonst zu gleichen Bedingungen wie oben.
Der bisherige Nachlaß auf Beamten- Legitimationen hat mit dieser Fahrtvergütung nichts zu tun und wird separat gewährt.
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Unser riesiges Lager gibt Ihnen die Gewähr, daß Sie das Gewünschte in jeder Prei age und für jede( auch für extra große oder starke) Figur stets fertig vorfinden werden Sie nehmen daher mit der Fahrt nach Prag nicht nur keine Kosten, sondern auch kein Risiko auf sich und können eventuell noch am selben Tage nach erledigtem Einkauf nach Hause fahren. Unsere Aktion Umsonst nach Prag" ist nicht an eine bestimmte Zei gebunden, sondern gilt ständig.
Sie erhalten in unserem Inventur- Verkauf zu tiefreduzierten Preisen Winter- Mänte! a aus dem Jahr 1927, aber auch schon in reicher Auswahl Frühjahrs- Mäntel für 1928.
Führendes Haus in Damen- und Backfisch- Kleidun
Ganztägig( auch
mittags) geöffnet
Volks- Abteilung Salon- Abteilung
Pelz- Abteilung
Separ. Trauer- Abteilung
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Prag Prikopy 27
Mitte d. Grabens Großer Bazar) Nur I. Stock Heine Schaufenster Eingang im Hause. Erste Stege recht. Telephon Nr. 246-17.
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