Dienstag, 27. März 1928.

dort aus regelmäßig über Deutschland   in andere Länder reift.

Die Kriegserinnerung" des Polizeimajors. In der Dienstwohnung des Majors der Berliner  Schutzpolizei  , Hans Labaume, wurde dieser Tage 90 Personen vergiftet. In Minsk  ( Ruß­ein gut erhaltenes Maschinengewehr gefunden. Der Offizier wurde daraufhin seines Amtes ent- land) mußten nach dem Genug vergifteter hoben. Außerdem beantragte der Pol zeipräsident Salzgurken, die Arsenit enthielten, 90 Per gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verstoßes sonen in Strankenhäuser eingeliefert werden. 22 gegen das Gesetz zum Schuße der Republik  . Erkrankte befinden sich in Lebensgefahr. Babaume will das Maschinengewehr als eine per­sönliche Erinnerung an persönliche Erlebnisse im Weltkriege bei sich aufbewahrt haben. Von wem er das Maschinengewehr erheben hat, konnte bisher nicht festgestellt werden.

27 Autobus- Passagiere verleßt. In der Um gegend von Algeciras   stürzte ein Autobus um. Von den 27 Insassen wurden 24 verletzt, dar unter einige fchwer. Es sind auch verschiedene Ein interessanter Urheberprozeß begann am ter des Gouverneurs von Gibraltar  . Die Ver Ausländer zu Schaden gekommen, so zwei Töch­Samstag vor dem Pariser Handelsgericht. legten waren drei Stunden ohne ärztliche Hilfe. Von seinem Ausgang hängt das Schicksal der fürzlich ausgegebenen neuen französischen 50 urteilt. Der Landmann Jan Ticel aus Velké Ein Achtzigjähriger zu 15 Jahren Kerker ver. Frankennoten ab. Die Erben des Malers, der Uhrovce wurde wegen Ermordung seines Sohnes Sen Entwurf der Note ausgeführt hatte und ge- mittels Gift zu 15 Jahren schweren Kerters ver­storben ist, haben die Bank von Frankreich erurteilt. Der Mann steht im achts gften Lebensjahre fucht, die Note freiwillig aus dem Verkehr zu und hat bereits seine Strafe in der Leopoldauer ziehen, da die Arbeit des Künstlers durch die Strafanstalt in Mähren   angetreten. Reproduktion berunstaltet sei. Die Bank diefe Forderung abgelehnt. Das Urteil soll am nächsten Dienstag verkündet werden,

Mit drei Millionen holländischen Gulden geflüchtet ist der 42jährige in Riga   geborene Kaufmann Liebermann  ; nach ihm fahnden ge­meinsam mit der Berliner   Kriminalpolizei zahl­reiche Behörden des In- und Auslandes. Der Flüchtige hat die drei Millionen in Gravenhage in Holland   unterschlagen. Man nimmt an, daß er feinen ständigen Wohnsitz in Riga   hat und von

in der„ Narodni Politika" vom Sonntag, den 25. Das Elend der Intelligenzberufe. Wir lesen d. M. folgendes Inserat:„ Supplentin unterrichtet Französisch und Deutsch um K 5- pro Stunde." Mancher Mittelschüler verlangt heutzutage schon das doppelte. Es ist traurig, wie die Universitäts­bildung auf den Sund gelommen und wie elend die Entlohnung für akademisch geschulte Menschen ist. Allerdings, in einem Staate, der seine Gelder für Generalspensionen verschwendet, darf es einen nicht wundern, daß die Intelligens bettelt

Volkswirtschaft.

Die Proletarisierung der Bantbeamten.

Die Gehälter der Bantbeamten betragen nur 50 Prozent des realen Gehaltes der Borkriegszeit.

Grand Hotel.

Seite 5.

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„ Lieber Küchenchef: Ich habe Sie rufen lassen, damit Sie mir das Geheimnis Ihrer vorzüglichen Küche verraten!"- Ceres! Euer Gnaden!"

( Der Küchenchet des Grand Hotel verrät somit auch allen Hausfrauen sein Geheimnis: Ceres macht das einfachste Gericht zu einer Delikatesse!)

Gerichtssaal.

Gendarmeriewachtmeister gegen Gendarmerietapitän.

rührung, so erfährt man dann meistens aus ihrer Straffarte, daß sie so und so oft wegen Vagabon  dage, das ist nämlich die Bettelei, fast niemals aber wegen Diebstahls bestraft worden sind. Berufsdiebe Stehlen, aber betteln nicht.

Doch teine Regel ohne Ausnahme! Anton Prag, 26. März. Vor dem Brigadegerichte Brag Cermaf, geboren 1887, gelernter Schuhmacher, ist fand dieser Tage ein merkwürdiger Prozeß statt. ein vielfach vorbestrafter, aus Prag   ausgewiefener Der Militärprofurator flagte einen Gendarmerie- Dieb, der das Betteln nur als Vorwand benützt, um wachtmeister wegen Ehrenbeleidigung und Subordi- sich mit den Verhältnissen in den einzelnen Häusern nationsverleyung, begangen durch Absendung eines vertraut zu machen um dann Sachen zu stehien. anonymen Schreibens an das Landesmilitärkom. Der Mann ist ein Krüppel, er hat eine Fußprothese mando. Der Fall hat folgende Vorgeschichte. Am und gebraucht diesen Umstand, um zu betteln und

er vorher im selben Hause gebettelt hatte, am 21. Jänner machte er sich am Boden eines Hauses in den Weinbergen zu schaffen, wurde aber vom Haus­meister überrascht, als er gerade ein paar Sperr. hafen herauszog und an einem Schlosse hatter: c. In der vor dem Straffenate des OLGR. Vavra stattgefundenen Verhandlung erhielt er wegen des Verbrechens des vollendeten Diebstahles und der Uebertretung des Reverses( er ist aus Prag   ausgewiesen) sieben Monate schwe

ren Kerfers.

Literatur.

Gestern fand die Generalversammlung der die Rede davon sein kann, daß durch Fleiß und 28. Oktober v. J., zur Feier der Republit, war auf dann in unbewachten Augenblicken aus Wohnungen Böhmischen Eskompte- und Creditanstalt( Bebca) Strebsamkeit der Beamte seine materielle Lage dem Gendarmeriekommando eine Versammlung der Sachen zu stehlen. Daß er dieses Handwerk nicht statt, wobei auch beim Geschäftsbericht zwei Ver- verbessern kann.„ Da muß nun an dieser Stelle Mannschaft angeordnet worden. Der Gendarmerie aus Vergnügen ausübt, kann man sich wohl denken. treter der organisierten Bantbeamten, die Genossen darauf hingewiesen werden, daß das Fortkommen wachtmeister Jedlička hatte sich etwas verspäte: Nichtsdestoweniger muß man sich vor solchen Ele­Meller und Waschat, das Wort ergriffen. der Beamtenschaft gerade in diesem Institute durch und traf auf der Straße seinen Vorgefeßten, einen menten schüßen. Cermat stahl also aut 7. Jänner Aus den abgegebenen Erklärungen heben wir unter ein Protektionssystem behindert wird, wie man es Stapitän, ohne ihn in der Eile zu bemerken. Daher in einem Hause in Ziztov einer Dienstmago aus dem anderem hervor:„ Die Beamtenschaft hat", so früher nicht gekannt hat." erfolgte auch nicht die bekannte„ Ehrenbezeigung". offenen Dienstbotenzimmer einen Mantel, nachdem führte der erste Redner aus ,,, durch die Teuerung, Bon allgemeinem Interesse sind auch jene Als der Stapitän bei der Mannschaft eintraf, fragte die in einer Erhöhung der Indexziffern deutlich Ausführungen des Genossen Meller, in denen auf er, wer der letzte Anfömmling gewesen sei. Der zum Ausdrucke kommt, sowie durch die uner- den Gewinn der Bank aus der Steuerreform hin- Wachtmeister trat vor und meldete sich. Daraufhin schwinglichen Wohnungszinse und Ablösungsgelder gewiesen wird. Man kann da sehen. we I ch en tadelte ihn der Kapitän vor der Mannschaft, daß er welchen immer mehr gedrängt, die Forderung nach einer nteressen die Finanzreform des ihn auf der Straße nicht gegrüßt habe und daß er Bulage erhoben. Dies wurde abgelehnt. Statt Herrn Dr. Englis gedient hat. Genosse die Angelegenheit mit ihm noch austragen werde. Als dessen muß sich die Beamtenschaft damit begnügen, Meller führte aus: 3u einem interessanten Re- der Kapitän wegging, beklagte sich der Wachtmeister daß Vorschüsse individuell nur an jene Angestellten fultat führt die Untersuchung der Steuerziffern. seinen Kameraden gegenüber angeblich mit den ausgezahlt werden, denen der Nachweis einer während im Jahre 1926 ein Betrag von etwa Worten:„ Das ist ein Benehmen? Ich werde ihm ausgesprochenen Notlage gelingt. Ich brauche 20 Millionen Kronen ausgewiesen wurde, sinkt schon helfen, so wie ich dem Kminek geholfen habe." nicht weiter auszuführen, daß durch dieses System diese Ziffer heuer auf etwa zwölf Millionen. Die Kminet war ein Gendarmeriemajor, der zuvor hier als der Beamtenschaft nicht geholfen, ihre ständig fort- Bant erspart also aus diesem Titel etwa acht- Wil  - Kommandant wirkte. Kurze Zeit nachher traf beim schreitende Verschuldung nicht verhindert wird." lionen. Mit diesem für einen Steuerträger gewiß Landesmilitärkommando ein anonymer Brief ein, in Von besonderem Interesse ist jedoch ein Ver- erfreulichen Gewinn begnügt sie sich aber nicht, welchem der Kommandant angeschwärzt wurde. Der gleich, den der Obmann des Verbandes der Bank- sondern verwendet darüber hinaus noch die Er- Verdacht fiel auf den Wachtmeister. Ein weiteres beamten, Genoffe Meller, zwischen den heu- mäßigung der Einkommensteuer, welche nach der Verdachtmomen: der Täterschaft lag darin, daß der Vor 100 Jahren am 20. März 1828- ist tigen Bezügen der Bankbeamten und den Bezügen Absicht des Gesetzgebers dem Angestellten zugute anonyme Brief mit einer Schreibmaschine geschrie- in Stien, einer fleinen norwegischen Handelsstadt, der Beamten derselben Bank in der Vorkriegszeit fommen sollte, zur Gänze für sich. ben war, wie man sie auf dem Gendarmeriekom ein Mann geboren, der auf die Entwicklung des Nach den Vertretern des Bankbeamtenver- mando, wo der Wachtmeister zugeteilt ist, besitzt. europäischen Geisteslebens einen Einfluß von unge­zog. Er führte da an, daß der Beamte der Credit­anstalt im elften Dienstjahr etwas über 5000 Frie- bandes sprach noch der Aktionär Dr. Lederer, Ein drittes Verdachtmomenti kam noch hinzu, daß heurer Tragweite ausgeübt hat: Henrik Ibsen.  denskronen hatte, der Beamte der Bebea hat jeder von der Bankleitung eine Erklärung darüber bei einem Diktate, das mit dem Wachtmeister ge- Es ist merkwürdig, daß es über diesen Mann, dem doch heute als Lediger nicht ganz 22.000 Stronen, verlangt, wie die Bankleitung ihre Personalpolitik macht wurde, der Wachtmeister genau dieselben ortho- doch auch die deutsche Siteratur viel verdantt, so als Verheirateter nicht ganz 26.000 Kronen. Im in Sinkunft einstellen werde." graphischen Fehler machte, wie sie im anonymen 21. Dienstjahr hatte der Beamte der Creditanstalt wenig allgemein interessierende Werke gibt. Darum In seiner Erwiderung gebrauchte der Präfi Schreiben an das Landesmilitärkommando enthalten ist es sehr zu begrüßen, daß jetzt anläßlich des 100. etwas über 8000 Friedenskronen, der Beamte der dent Wolf- 3 dekauer lauter Ausflüchte. Er waren. Geburtstages bei F. A. Brodhaus ein schön aus­Bebca hat heute als Lediger etwas über 28.000 fagte, er fönne auf die vorgebrachten Ziffern im In der vor dem Brigadegerichte stattgefundenen gestattetes Buch über ihn erscheint: Gerhard Stronen, als Verheirateter 32.000 Stronen. Es Detail auf der Generalversammlung nicht ein Verhandlung wurde der Wachtmeister von der An- Gran, Henrik Ibsen  . Der Mann und sein ergibt sich daher ein mehr als 50- gehen. Die Bank behandle ihre Beamten materiell lage freigesprochen. Der Anwalt des Be- Wert.( Geh. 9 Mark, Beinen 11 Wark.) Dieses Vudy prozentiger Verlust gegenüber dem und in der Form nicht schlechter als andere In- flagten bewies, daß die fragliche Schreibmaschinen- bedeutet in der Ibsen   Literatur eine Notwendigkeit, Friedensgehalt, während der Geschäfts- ftitute. type bei fast allen Gendarmerietommanden einge denn was hier geboten wird, ist tatsächlich über­bericht mit Genugtuung fonstatiert, daß Pro- Damit ist freilich die Sache nicht abgetan und führt ist, es also noch immer kein Beweis sei, daß ragend und nicht mit den üblichen- of: recht lang­duktion und Absaß der Industrie die Bankleitung ist es der Oeffentlichkeit schuldig. der Wachtmeister diesen Brief geschrieben haben weiligen Dichterbiographien zu vergleichen; ver erstmalig wieder das Niveau der auf die ihr gemachten Vorwürfe entsprechend zu müsse. Die orthographischen Fehler waren nur solche fallen sie doch nicht selten in Einseitigkeiten und Vorkriegsjahre erreicht haben. antworten. Für die gesamte Bevölkerung ist es Verstöße, die bei Menschen, die nicht eine besonders lassen das geistige Band vermissen, das Mensch und Der zweite Redner, Genosse Was chat, wies unerträglich, daß eine Bank solche Riesengewinne philologische Vorbildung haben, gang und gäbe find Stunstwert int Dichter untrennbar verknüpft. Wan unter anderem darauf hin, daß heute nicht mehr macht und ihre Beamten so elend bezahlt. Die Aeußerung über den Major Kminer sei belang fann eine Dichtung nur voll verstehen, wenn man los, weil der Major auf eigenen Wunsch vom Kom in das Seelenleben des Dichters eingedrungen ist, Erfolgreiche Lohnattion im Revier Pilsen   tanden sind, als in allen anderen Steinkohlen- mando wegkam. Das Brigadegericht gab diesen Ein- das wieder durch die äußeren Lebensumstände be wendungen statt, dagegen verurteilte es den Wachtdingt ist. Diesen Weg geht Gerhard Gran  . In meister wegen Verlegung der Disziplin durch die seinem Buche wird ein Mensch in seinem Wider­Am 23. und 24. März fanden die Lohn­Kritit: Ist das ein Benehmen?" zu fünf Tagen spruch geschildert, ein Mensch, der eine schwere verhandlungen zwischen der Direktion des West­böhmischen Bergbau- Aktien- Vereines einerse ta Geschäftsreisenden und der Bertreter rest bedingt auf ein Jahr. Also hat sich der Fall, Jugend hinter sich hat und den Druck der Armut und den Sekretären des Svaz hornitu, und der bag auf Amer daß ein Untergebener gegen einen Borgesetzten einen und Ungeistigkeit nachwirken fühlte, der schon als Bergarbeiter in Chotěschau, dem Revierrate Am 24. und 25. März fand im Gewerkschafts- Prozeß gewinnt, doch einmal ereignet! Sind im Elternhaus auf ihm lastete. Aber Ibsen Pilfen, sowie den Betriebsräten beider Masaryk lause in Prag   eine Reichskonferenz der oben verstand es, sich aus der Alltagswelt herauszureißen schächte andererseits statt. genannten Organisation statt, an der 60 Dele­und sich in zäher Arbeit und Tatkraft Luft für Am zweiten Verkandlungstage wurde eine gierte aus 32 Ortsgruppen teilnahmen. Nach den feinen Genius zu schaffen. Ibsens   Dramen bilden Einigung dadurch erzielt, daß die Gedinglöhne vorgelegten Berichten zählt die Union   etwa 5000 der Häuer, 3'mmerhäuer und Förderer um drei Mitglieder. Das Referat über Sozial- und Wirt- sperrt?" frag: die Gattin gewöhnlich den Gemahl, sämtlich ein Stüd seiner Seelengeſchichte, denn fic Prozent, die Lohnfäße der Regiearbeiter, ob sie schaftspolitik hielt der Obmann Pacoffty. In wenn man irgendwohin ausgeht. Vorsichtshalber sind einem tiefen Erleben entsprungen. Grans   Bio­in Reit- oder Regielohn arbeiten um fünf Prozent den angenommenen Refolutionen wird gegen die überzeugt sich der liebende und besorgte Mann noch graphie lieft sich wie eine spannende Erzählung: in erhöht wurden. Den Maschinisten und Seizern neue Krankenversicherung der Angestellten pro- einmal und läuft mitunter von der Straße sogar flüffiger Sprache sehen wir das Leben und mi, in wurden darüber hinaus noch Konzessionen ge- testiert, es werden Forderungen zum Handels- in den vierten Stock zurück, um die Frau zu beru- des Dichters sich vor uns abrollen. Nichts Wichtiges macht. Die neue Lohnregelung trat mit 25. März gehilfengefetz gestellt und ein Gesetz über die Ar- higen, daß das Neſt vor Dieben ganz sicher sei. Jeber von dem reichen Tatsachenmaterial ift vergeffen, aber beitsgerichte verlangt. In einer anderen Resolu- Ehemann wird davon ein Lied singen fönnen! Ich auch die kleinen Menschlichkeiten finden in der Anck­tion macht die Konferenz auf die ungünstige bitte dich sperr doch hinter mir zu oder überzeug dote ihr Recht. Dem Werk sind mehrere Bilder bei­Existenzlage der Provisionsvertreter aufmerksam. dich, daß der Riegel vorgeschoben ist", meint mit gegeben, die den Dichter in verschiedenen Lebens unter wieder der liebende Gatte zu seiner Frau, altern zeigen sowie die wichtigsten Dertlichkeiten bevor er ins Amt geht. heutzutage, bei dem Gesin­feines unsteten Wanderlebens Den Drud und die del, soviel Bettler, wie leicht fann einer was mit- Ausstattung des Buches muß man vorzüglich nehmen!" Und die Frau verschanzt sich dann nas nennen; man merkt ihm an daß es von Künstler dem Rate ihres lebenstundigen Gatten fester, uns hand entworfen und unter den Asgen eines Künstlers ficherer als die Besatzung von Port Arthur oder entstanden ist. Przemysl   es jemals taten.

1928 in Straft.

Außerdem erhalten alle Arbeiter und Arbei­terinnen der beiden Masarykschächte eine ein malige Teiterungsaushilfe, welche om 31. März 1928 zur Auszahlung gelangt. Die Teuerungs oushilfe wird in folgender Söke   gewährt: Säuer und Zimmerbauer 120 Kronen: Förderer und die übrigen Grubenarbeiter 100 Stronen; verheira tete Obertagearbe ter und Arbeiterinnen, Witwer und Witwen 100 Stronen; ledige Arbeiter und Arbeiterinnen 80 Kronen.

Die Verkandlungen waren äuß rst schwierig und zwar deskalb, weil unser Stenfurren revier. Kladno  , unter Führung des kommun stischen J. A. V. kaum nennenswerte Lohnerhöhungen durchsetzte, trotzdem die Voraussetzungen zu einen erfolgreichen Abschluß im größeren Ausmaße vor

revieren.

Reichstonferenz der Union ber

Devi enture.

Prager   Murie am 28 März.

100 Meichsmart..

00 bolländische Gulden 100 Belaas.

100 Schweizer ranks Pfund Sterling () Vire

Collar 00 ranzöfifche Frants Dinar

100 Bengös.

00 polnische Bloth 100 Schilling.

Bare 62.87% 08 87 71.60

Weld 1856.371

•

304 87 468.60

64850

i 1.50

164.29

177.67

... 88.85

79.07 38.85 182.23 138.48

165.29

59.18 59.63 588.20 591.20

478.25 476.25

Der bettelnde Dieb.

Prag  , 24. März. Hast du die Wohnung abge.

Im allgemeinen muß man sagen, daß die Be sorgnis wegen der Bettler, die ettvas stehlen tönn­ten, ziemlich ungerechtfertigt ist. Die aften, gebro. chenen Menschen, die von Haus zu Haus ziehen, be­gnügen sich mit den paar Sellern oder einem Bissen Essen und sagen dafür noch tausendmal Becgel sgott Menschen, die von den erbettelten Almosen leben, ftehlen felten. Rommen fie mit dem Gerichte in Be

Wirken

Das Geses gegen den unlauteren Wettbewerb. Von Dr. Starl Stála, Vorstand der legislativen Ab­teilung des Handelsministeriums.( Erschienen als Folge 2 der Sammlung Praetor" im Praetor". Verlag in Prag   I., Dušni 13. Enthält auch den vollen Wortlaut des Gesezes sowie der bisher er­lassenen Durchführungsverordnungen, insbesondere auch jener über das Vergleichsverfahren und die Vergleichskörperschaften. Preis 46 K, geb. 51 K.)